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DE883860C - Handtaeckser - Google Patents

Handtaeckser

Info

Publication number
DE883860C
DE883860C DEZ1953A DEZ0001953A DE883860C DE 883860 C DE883860 C DE 883860C DE Z1953 A DEZ1953 A DE Z1953A DE Z0001953 A DEZ0001953 A DE Z0001953A DE 883860 C DE883860 C DE 883860C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
firing pin
purposes
automatic
driving device
bags
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ1953A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Ziegler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEZ1953A priority Critical patent/DE883860C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE883860C publication Critical patent/DE883860C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C3/00Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers
    • B25C3/002Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers nail dispensers with provision for holding and guiding nails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D5/00Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00
    • A43D5/12Hand nailing apparatus for shoemaking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)

Description

  • Hlandtäckser Die Erfindung betrifft Handnagelvorrichtungen derjenigen Art, mit welchen beispielsweise bei der Neuanfertigung von Fußbekleidungsstücken das Oberleder auf der Brandsohle befestigt wird, bzw. die bei der Reparatur von Fußbekleidungsstücken anfallenden, allgemein bekannten Arten von Arbeiten bewerkstelligt werden. können.
  • Gegenüber den bereits bekannten Handnagelvorrichtungen und Werkzeugen diesbezüglicher Art besitzt die vorliegende Erfindung vollkommen neue Einrichtungen, mit deren Hilfe eine noch sorgsamere Einführung der Zwecken und Täckse und Durchführung derselben bis in die Arbeitsfläche ermöglicht wird.
  • Während bei den bereits bekannten Handnagelvorrichtungen zur Einführung der Zwecken und Täckse in die Einführungsrille noch eine besondere Einführungsvorrichtung vorhanden sein mußte, wurde an der vorliegenden Erfindung ein Behälter b (Abb. i) geschaffen, in welchen die Zwecken oder Täckse wahllos hineingeschüttet werden. Durch die beim Arbeiten mit dem neu entwickelten automatischen Handtäckser entstehenden Bewegungen fallen die Zwecken oder Täckse durch eine dem jeweiligen Größenverhältnis der Zwecken und Täckse leicht anpaßbaren Öffnung e (Abb. i) stets richtig in die Einführungsrille f (Abb. i). Ein Festsetzen der Zwecken und Täckse vor der den Behälter b abschließenden Öffnung e bzw. eine Verstopfung der Einführungsrille fist somit in Zukunft unmöglich geworden. Während weiter bei den bereits vorhandenen Nagelvorrichtungen für Zwecken und Täckse im unteren der Arbeitsfläche zugewandten Teile sehr leicht ein Schiefgehen der Zwecken und Täckse im Moment des Auftreffens auf die Arbeitsfläche eintreten konnte, wodurch wiederum eine Verzögerung im Arbeitsgang unausbleiblich war, befindet sich an der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung, bestehend aus zwei Greifern z (Abb. 2), mit deren Hilfe die Zwecken und Täckse so lange festhaltend geführt werden, bis der Schlagbolzen c (Abb. i) seine untere Totlage nahezu erreicht hat, d. h. .bis die Zwecken und: Täckse zu einem Teil in die Arbeitsfläche eingedrungen sind.
  • Weiter ist bei der Erfindung entgegen den bereits bekannten Ausführungen von Han:dnagelvorrichtungen für Zwecken und! Täckse eine Rückhaltung s (Abb. 5 bis 9) angebracht, die nach dem Klemmprinzip arbeitet und die Aufgabe hat, den Schlagbolzen c (Abb. 5 bis 9) beim Herunterschlagen in jeder beliebigen Stellung festzuhalten, ohne daß die große, den Schlagbolzen nach oben drückende Druckfeder r (Abb. 2) zu ihrer Wirkung kommt. Die Rückhaltung s gibt dem Schlagbolzen c nicht eher seinen Weg zur oberen Ausgangslage frei, bis seine untere Totlago und damit auch gleichzeitig ein vollkommenes Eingeschlagensein der Zwecken und Täckse erreicht ist.
  • Im allgemeinen war es bei-denbisherkonstruierten Handnagelvorrichtungen so, daß sie mit einer Vielzahl von gleitenden und sich bewegendenTeilen ausgerüstet,waren. Das hatte zur Folge, daß einmal die Herstellungskosten sehr hoch waren und zum anderen damit die Gefahr einer raschen Störung nicht von der Hand zu weisen war. Bei der vorliegendenErfindungwurdebewußtdarauf hinaus gearbeitet, den Mechanismus so einfach wie möglich zu halten. Die Herstellungskosten bleiben dadurch gering. DieForm der Handnagelvorrichtung (des automatischen Handrtäcksers) nach vorliegender Erfindung, die bequeme Handhabung und leichte Bedienung gewährleisten ein sauberes und exaktes Arbeiten.
  • Nachdem die Täckse nach Aufheben des Schließdeckels a (Abb. i) in die Behälter b (Abb. i) hineingeschüttet sind und der Deckel wieder geschlossen ist, wird der automatische Handtäckser bequem wie ein Nagelort mit der linken Hand umfaßt und etwas mehr als ein, solcher zum Ansetzen nach außen übergekippt und angesetzt. Dann wird der Schlagbolzen c (Abb. i) erstmalig leer heruntergedrückt, um den ersten Täcks in die Auffangkammer d (Abb. 2) zu befördern. jetzt beginnt das Täcksen, indem man :den automatischen Handtäckser mit derselben Handbewegung nach außen überkippt, ansetzt und den Schlagbotzen mit ein oder mehreren Schlägen herunterschlägt, welcher nach Auslösen des Täckses durch einen Federdruck in die alte Stellung zurückspringt. Bei dieser Handhabung geschieht folgendes: Ein bis einige Täckse fallen durch das Überkippen durch die unter dem Schließdeckel befindliche, nach Größe der Täckse regulierbare Öffnung e (Abb. i) in ein abgegrenztes Gehäuse und hier in die nach oben verlängerte Einführungsrille f (Abb. i), von wo aus sie, nach Aufrichten des Automau an den Köpfen hängenbleibend, die mit durchsichtigem Celluloid abgedeckten Einführungsrille (Abb.3 Querschnitt) bis zum Riegel g (Abb. 4) heruntergleiten. Der Täcks, :der in der Auffangkammer d an den beiden unteren Greiferhalten h (Abb. 2) hängt, wird, da die Greifer .mit ihren oberen Haken i (Abb. 2) in einem Schlitz im Schlagbolzen cl (Abb. 5) beweglich sind, durch das Herunterdrücken oder Schlagen des Schlagbolzens vbn diesem auf den Kopf gedrückt und so fest zwischen unteren Greiferhaken 1a und Schlagbol.zenspitze parallel heruntergetragen.
  • An der Vorrichtung j (Abb. i und 4), in der die Einführungsrille eingelassen ist, sind zu beiden Seiten Blattfedern k (Abb. i und 4) angebracht und an diesen die Riegel g (Abb. ¢), welche die Einführungsrille vor dem Nachlaufen der Täckse abriegeln. Die Greifer werden von diesen Blattfedern seitlich gehalten. Sind nun Schlagbolzen mit Greifern und mit diesen der Täcks in eine untere Stellung gelangt, sind die Blattfedern und somit auch die Riegel von den Schenkeln der Greifer i (Abb. 2) zurückgedrückt und die Bahn bis an die vom Schlagbolzen geschlossene Auffangkammer d für das Nachlaufen der Täckse freigegeben. Die konisch ablaufenden unteren Enden der Greifer treffen auf die ebenso konisch gehaltene Masse am Auslauf m (Abb. 2) und werden durch den Druck der kleinen, auf dem Schlagbolzen sitzenden Druckfeder n (Abb. 2) nach außen gedrückt und geben dem Täcks sowie dem Schlagbolzen den weiteren Weg frei.
  • Hat der Schlagbolzen die tiefste Stellung erreicht, ist der Täcks vollständig eingeschlagen. Der Knebel der Rückhaltung o (Abb. i und 5 bis 9) springt in die im oberen Schlagbolzenende befindliche Vertiefung p (Abb. 6), und der Schlagbolzen mit den Greifern schnellen wieder, gedrückt von .der großen Druckfeder r (Abb. 2), in die alte Stellung zurück, wobei sich die Riegel wieder schließen, und der Täcks, welcher sich zwischen Riegel und Schlagbolzen befindet, fällt, sobald der Schlagbolzen wieder die höchste Stellung erreicht hat, in die Auffangkammer d und, auf die unteren Greiferhaken h (Abb. 2), bereit für den nächsten Schlag.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Automatischer Handtäckser, dadurch gekennzeichnet, daß seine äußere Gestalt einem flachen, aufrecht gestellten Quader ähnelt, der auf der einen, der eigentlichen Eintreibevorrichtung dienenden Seite abgerundet bzw. ellipsenförmig ausgebildet ist und der auf der anderen Seite eine Einführungsrille trägt und dabei in seiner Gestalt so gehalten ist, daß eine gute Paßform für die linke Hand gewährleistet ist.
  2. 2. Automatischer Handtückser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mit ihm ein verdeckbarer Behälter (b) zur Aufnahme der Zwecken und Täckse fest verbunden ist, daß nach wahllosem Hineinschütten der Zwecken und Täckse diese durch eine den jeweiligen Größenverhältnissen nach anpaßbaren Öffnung (e) sortiert in die Einführungsrille gelangen.
  3. 3. Automatischer Handtäckser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schlagbolzen (c) zwei oder mehr Greifer (i) beweglich verbunden sind, die die Aufgabe haben, die Zwecken und Täckse od. dgl. so lange festhaltend zu führen, bis diese zum Teil in das zu befestigende Material eingedrungen. sind. Automatischer Handtäckser nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Gehäuse eine Rückhaltung (s) befindet, die nach dem Klemmprinzip den Schlagbolzen bz«-. eine sonstige Eintreibevorrichtung auf dem Weg zu seiner unteren Totlage an jeder beliebigen Stelle arretiert, so daß die aufwärts strebende Druckfeder (r) nicht früher zur Einwirkung kommt, bis daß der Schlagbolzen oder sonstige Eintreibevorrichtung .die üntereTotlage erreicht haben.
DEZ1953A 1951-06-21 1951-06-21 Handtaeckser Expired DE883860C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ1953A DE883860C (de) 1951-06-21 1951-06-21 Handtaeckser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ1953A DE883860C (de) 1951-06-21 1951-06-21 Handtaeckser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE883860C true DE883860C (de) 1953-07-20

Family

ID=7618334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ1953A Expired DE883860C (de) 1951-06-21 1951-06-21 Handtaeckser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE883860C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3281046A (en) * 1965-03-25 1966-10-25 Bostitch Inc Fastener driving apparatus
US4108306A (en) * 1977-06-20 1978-08-22 Samuels Peter B Cartridge for suture clips

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3281046A (en) * 1965-03-25 1966-10-25 Bostitch Inc Fastener driving apparatus
US4108306A (en) * 1977-06-20 1978-08-22 Samuels Peter B Cartridge for suture clips

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