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DE882384C - Automatische Abblendvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Automatische Abblendvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE882384C
DE882384C DEK9852A DEK0009852A DE882384C DE 882384 C DE882384 C DE 882384C DE K9852 A DEK9852 A DE K9852A DE K0009852 A DEK0009852 A DE K0009852A DE 882384 C DE882384 C DE 882384C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headlight
switch
light
lighting
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK9852A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr-Ing Habil Knaust
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK9852A priority Critical patent/DE882384C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE882384C publication Critical patent/DE882384C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1415Dimming circuits
    • B60Q1/1423Automatic dimming circuits, i.e. switching between high beam and low beam due to change of ambient light or light level in road traffic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2300/00Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
    • B60Q2300/05Special features for controlling or switching of the light beam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2300/00Indexing codes for automatically adjustable headlamps or automatically dimmable headlamps
    • B60Q2300/40Indexing codes relating to other road users or special conditions
    • B60Q2300/42Indexing codes relating to other road users or special conditions oncoming vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Autornatische Abblendvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die in den Patenten 833 787 und 871 881 geschilderten Einrichtungen zur Aussendung sich gegenseitig automatisch auf Lücke einstellender Lichtstrahlen bedienen sich außer eines Photozellengerätes im ersteren Fall eines mechanischen Schaltwerkes und im zweiten Fall eines Multiv ibratorgerätes. Beide Formen des Erfindungsgegenstandes benutzen dabei Einrichtungen., die entweder eine große Präzision der Herstellung oder zusätzlich zu erzeugende hohe Spannungen verlangen und daher das Gerät besonders im Hinblick auf den Verwendungszweck in gewissem Sinn aufwendig machen.
  • Die im folgenden beschriebene Erfindung verbessert die Wirtschaftlichkeit des Blendschutzes und erhöht zugleich durch Vereinfachung der Einrichtung die Betriebssicherheit der Anlage.
  • In den Abb. z und 2 sind zwei Formen der neuen Blendschutzeinrichtung dargestellt. Während bei der Anordnung in Abb. T der Strom der Scheinwerferlampen zwecks periodischer Lichtaussendung unmittelbar unterbrochen wird, geschieht die Intervallerzeugung bei der Anordnung in Abb. 2 durch eine entsprechend bewegte Blende, die den Lichtstrom periodisch sperrt. Die nachstehend geschilderten beiden Blendschutzeinrichtungen stellen in ihrem Aufbau nur eine Art dar und sollen lediglich die Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes aufzeigen. Die Schaltung kann auch in anderer, den gleichen Effekt ergebenden Anordnung vorgenommen werden, Ist in Alb. i der Sehalter 8 für Fernlicht eingeschaltet und der zusätzliche Umschalter auf Stellung 4 bis: 6 gebracht, dann fließt der Strom vom Pluspol der Batterie g über den geschlossenen Kontakt 3 des Feinrelais 2, das an die Klemmen der Photokristallzelle oder des Elektronenvervielfachers i angeschlossen ist, und weiter über die UmschalterlcontalctP ¢ und 6 durch die Lampe des Scheinwerfers io, dann :durch den geschlossenen Fernlichtschalter 8 zurück zum Minuspol, der Batterie g. In diesem Fall wird normales ununterbrochenes Scheinwerferlicht ausgesendet. Bei Begegnung von Kraftfahrzeugen schalten beide bzw. die sich begegnenden Fahrer in gewissem Abstand voneinander den Umschalter auf .-die Stellring 4 bis 5 um. Ist die Entfernung noch größer als es der Reizschwelle der Photozelle i entspricht, diese also noch .nicht reagiert, dann bleibt vorläufig der Kontakt 3 des Feinrelais 2 geschlossen, und der` Strom fließt vom Pluspol derBatterie e9 über den Kontakt 3, die Umschalterkontakte 4 und 5, den Blinklichtschalter 7, die Lampe des Scheinwerfers io, den Fernlichtschalter 8 zurück, zum Minuspol' der Batterie g. Der Blinklichtschalter 7 öffnet sieh in bekannter Weise infolge der Stromwärme und schließt sich anschließend bei Abkühlung. Als Folge wird periodisch unterbrochenes Scheinwerferlicht ausgesendet. Eine Anpassung der Lichtimpulse der sich begegnenden Fahrzeuge auf gegenseitige Lücke findet wegen der augenblicklichen noch zu großen Entfernung nicht statt. Bei weiterer Annäherung der Fahrzeuge wird einmal der Fall eintreten, daß bei Funktionbeginn der Photozellen ein Lichtimpuls etwas eher als der entgegenstrahlende auftritt und im gleichen Augenblick beim Gegenfahrzeug über dessen Photozelle i den Kontakt 3 des Feinrelais 2 öffnet und dadurch. den Stromkreis für den Scheinwerfer io unterbricht, .dessen Scheinwerferlicht also zum Erlöschen bringt. Nach kurzer Zeit verlöscht infolge: automatischer Öffnung des Blinklichtschalters 7 das bisher ausgesendete Scheinwerferlicht beim eigenen Fahrzeug, wodurch sofort beim Gegenfahrzeug durch Fortbleiben des Photozellenstromes sich der. Kontakt 3 des Feinrelais 2 schließt und dessen Scheinwerferlicht für die kurze, durch den Blinklichtschalter 7 diktierte Zeit aufflammt, und dadurch infolge Öffnung des Kontaktes 3 des eigenen Fahrzeuges -dessen Schein-Werfer dunkel hält. Dieses Spiel auf gegenseitige Lücke wiederholt sich so lange, bis die 9egegnung stattgefunden hat und der Umschalter auf die Tontakte4 bis 6 für ununterbrochenes Scheinwerferlicht umgeschaltet wird. Bei dem Gerät der Abb. i wird der Strom für die Scheinwerferlampen unmittelbar unterbrochen. -Eine andere Möglichkeit zur Erreichung der Arbeitsweise des Erfindungsgegenstandes liegt in der Abblendung des Scheinwerferlichtes durch entsprechende zeitrichtige Bewegung einer Blende. Ein. Ausführungsbeispiel für diese Art der Blendschutzeinrichtung ist in Abb. 2 dargestellt. Beim Schließen des Fernlichtschalters -8 fließt der Strom vorn Pluspol der Batterie 9 über diesen Schalter 8, -durch= die Lampe des Scheinwerfers io zurück zum Minuspol der .Batterie g. Der ausgesendete Lichtstrahl wird im vorliegenden Fall am Ausstrahlen gehindert, der Scheinwerfer also auf dunkel gestellt, wenn die Rohrblende ri bei stromdurchflossener Spule 12 durch das entstehende Magnetfeld nach vorn ge- zogen wird. Bei ausbleibendem Strom in der Spule 12 schnellt die Blende i i unter der Wirkung einer Feder wieder in die l',Tullage zurück und blendet dadurch den Scheinwerfer wieder voll auf. Bei Begegnung von Fahrzeugen wird der Schalter 13 geschlossen. Das zunächst vorherrschende Scheinwerferlicht des einen Fahrzeuges öffnet über die Photozelle i des anderen. Fahrzeuges :den Kontakt 3 des Feinrelais a.. Es fließt dann der Strom vom Pluspol der Batterie g über den geschlossenen Kontakt 14 des Magnetschütz 15 .zur Spule 12 der Blende ri und weiter über den Schalter 13 zurück zum Minuspol der Batterie g. Infolgedessen schnellt die Blende i i vor und verdunkelt den Scheinwerfer io. Dieser Zustand bleibt so lang, bestehen, wie die Leuchtperio:d,e des anderen Fahrzeuges andauert. Im gleichen Augenblick, in dem das Gegenfahrzeug verdunkelt, schließt sich der Kontakt 3 des Feinrelais 2 beim eigenen Fahrzeug, da dessen Photozelle außer Funktion kommt. Nunmehr fließt ein Strom vom Pluspol der Batterie g über Kontakt 3 des Feinrelais 2 durch die Spule des Magnetschützes 15, den Blinklichtschalter 7 und weiter über den Schalter 13 zurück zum Minuspol der Batterie g. Im gleichen Augenblick wurde auch durch das Schließen des zuletzt entstandenen Stromkreises der Kontakt 14 des Magnetschützes 15 geöffnet und dadurch der Strom für die Spule 12 der Blende ii ünterbrochen. Die Blende i i ist zurückgeschnellt und hat den Scheinwerfer für volles Licht freigegeben. Nach kurzer, durch den Blinklichtschalter 7 bestimmter Zeit öffnet sich dieser selbsttätig, läßt infolgedessen den Kontakt 14 des Magnetschützes 15 sich wieder schließen, wodurch die Spule r2 Strom erhält :und die Blende r r den Scheinwerfer verdunkelt. Im gleichen Moment wird der Scheinwerfer des Gegenfahrzeuges freigegeben und das Spiel wiederholt sich im geschilderten Rhythmus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtanlage für Fahrzeuge, die in bekannter Weise durch eine Batterie betrieben wird, mit Nahlicht- und Scheinwerferlampen versehen ist und bei der beim Begegnen der Fahrzeuge als Scheinwerferlicht nach Patent 833 787 periodisch unterbrochene Lichtstrahlen ausgesendet werden, dadurch gekennzeichnet, -daß die gegenseitige automatische Einstellung auf Lücke durch eine Kombination einer Photokristallzelle oder eines Sekundärelektronenvervielfachers (i) mit einem Blinklichtschalter (7) bewirkt wird, und zwar derart, .daß der Hellperiode des einen Fahrzeuges die Dunkelperiode des anderen Fahrzeuges entspricht und daß unmittelbar nach Fortfall des Gegenlichtes sofort die Leuchtperiode des eigenen Scheinwerfers (io) in Funktion tritt. Anlage nach Anspruch i, derart gekennzeichnet, daß die periodische Aussendung des Scheinwerferlichtes durch entsprechende Unterbrechung des Stromes für die Scheinwerferlampen mittels eines Blinklichtschalters (7) hewirkt wird. 3. Anlage nach Anspruch i, derart gekennzeichnet, daß die periodische Aussendung des Scheinwerferlichtes durch eine entsprechend betätigte Blende (i i) bewirkt wird, die den Lichtstrom abblendet und im Takt der durch den Blinklichtschalter (7) in Verbindung mit einem Magnetschütz (15) erzeugten Steuerstromintervalle bewegt wird. 4. Anlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen zusätzlichen Schalter (4 bzw. 13), ohne Betätigung des eingeschaltet-en Fernlichtschalters (S), von normaler Scheinwerferbeleuchtung auf automatische Abblendung umgeschaltet werden kann, und umgekehrt.
DEK9852A 1951-05-03 1951-05-03 Automatische Abblendvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE882384C (de)

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DEK9852A DE882384C (de) 1951-05-03 1951-05-03 Automatische Abblendvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DEK9852A DE882384C (de) 1951-05-03 1951-05-03 Automatische Abblendvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE882384C true DE882384C (de) 1953-07-09

Family

ID=7212624

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DEK9852A Expired DE882384C (de) 1951-05-03 1951-05-03 Automatische Abblendvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE882384C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064363B (de) * 1955-08-01 1959-08-27 Siemens Ag Blendschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge
DE3916897A1 (de) * 1989-05-24 1990-11-29 Stefan Dr Scherbarth Verfahren zur vermeidung der durch die scheinwerfer entgegenkommender fahrzeuge bewirkten blendung in naechtlichen strassenverkehr

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064363B (de) * 1955-08-01 1959-08-27 Siemens Ag Blendschutzvorrichtung fuer Fahrzeuge
DE3916897A1 (de) * 1989-05-24 1990-11-29 Stefan Dr Scherbarth Verfahren zur vermeidung der durch die scheinwerfer entgegenkommender fahrzeuge bewirkten blendung in naechtlichen strassenverkehr

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