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AT231291B - Schalteinrichtung für Beleuchtungsanlagen von Fahrzeugen - Google Patents

Schalteinrichtung für Beleuchtungsanlagen von Fahrzeugen

Info

Publication number
AT231291B
AT231291B AT980461A AT980461A AT231291B AT 231291 B AT231291 B AT 231291B AT 980461 A AT980461 A AT 980461A AT 980461 A AT980461 A AT 980461A AT 231291 B AT231291 B AT 231291B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
switch
contact
switching
light
switching element
Prior art date
Application number
AT980461A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Application granted granted Critical
Publication of AT231291B publication Critical patent/AT231291B/de

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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schalteinrichtung für Beleuchtungsanlagen von Fahrzeugen 
Die Erfindung betrifft   eine Schalteinrichtung für elektrische Beleuchtungsanlagen   von Fahrzeugen - ins- besondere von Kraftfahrzeugen-mit einem wahlweise in Ausschaltstellung (Tagfahrt), in Standlichtstel- lung sowie in Fahrtlichtstellung (Nachtfahrt) bewegbaren Lichtschalter und einem willkürlich betätigbaren
Schalter - beispielsweise einem   Druckknopfschalter - fur   ein Relais, das bei jedem Ansprechen einerseits das Schaltglied eines Abblendschalters von Fernlicht- in Abblendlichtstellung und umgekehrt bewegt sowie anderseits ein Kontaktpaar zum unmittelbaren Schalten des Fernlichtes schliesst. 



   Bei einer bekannten Schalteinrichtung dieser Art kann das den Abblendschalter betätigende Relais nur dann wirksam geschaltet   werd, m,   wenn der Lichtschalter in seine Fahrtlichtstellung eingeschaltet ist. Um jedoch auch in Ausschaltstellung-also bei Tagfahrt-oder in Standlichtstellung des Lichtschalters das Fern- licht als sogenannte Lichthupe schalten zu können, wären noch zusätzlich ein Schalter sowie ein Relais er- forderlich. 



   Ferner ist auch eine Schalteinrichtung für elektrische Beleuchtungsanlagen von Kraftfahrzeugen bekannt, die mit einem   Fuss- Abblendschalter   sowie einem Druckknopfschalter für ein Relais mit zwei mechanisch miteinander gekuppelten Schaltgliedern ausgestattet ist, deren eines in Arbeitslage die Fernlichtfäden über einen Blinkgeber an die Stromquelle anschliesst, wogegen das andere in Ruhelage einen Fernlichtkontakt und in Arbeitslage einen Abblendkontakt berührt ; bei dieser Einrichtung ist jedoch ausser dem Fuss-
Abblendschalter noch ein zusätzlicher Druckknopfschalter erforderlich. 



   Nach der Erfindung werden nun Schalteinrichtungen der eingangs beschriebenen Art für elektrische Beleuchtungsanlagen von Kraftfahrzeugen dadurch wesentlich verbessert und vereinfacht, dass das Relais mit einem einzigen Anker das Fernlicht in Ausschaltstellung des Lichtschalters über das Kontaktpaar, in seiner Fahrtlichtstellung dagegen nur über das Schaltglied des Abblendschalters schaltet. 



   Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Schalteinrichtung schliesst das Relais bei jedem Ansprechen ein zweites Kontaktpaar zum unmittelbaren Schalten des Abblendlichtes. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung von Schalteinrichtungen für elektrische Beleuchtungsanlagen von Kraftfahrzeugen wird mit einfachen Mitteln erreicht, dass durch den willkürlich betätigbaren Schalter in Verbindung mit dem Relais abhängig von der Stellung des Lichtschalters sowohl einerseits von Fernlicht auf Abblendlicht oder umgekehrt umgeschaltet werden kann oder anderseits auch blinkende Fernlichtsignale ausgelöst werden   können-ohne   dass hiezu der Einbau zusätzlicher Schaltaggregate erforderlich ist. 



   In der Zeichnung sind in den Fig.   1 - 3   drei beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemässen Schalteinrichtung im Schaltbild dargestellt. 



   Die Beleuchtungsanlage hat zwei Scheinwerfer 10 zum Beleuchten der Fahrbahn. Jeder dieser Scheinwerfer enthält eine Glühlampe mit einem Fernlichtfaden 11 und einem Abblendlichtfaden 12 sowie eine Glühlampe mit einem Standlichtfaden 13. 



   Die in Fig. 1 gezeichnete Schalteinrichtung selbst besteht im wesentlichen aus einem Lichtschalterl4 und einem willkürlich betätigbaren Druckknopfschalter 15 für ein elektromagnetisches Relais 16, das einerseits Fernlicht schaltet sowie anderseits einen Abblendschalter 17 zum Umschalten von Fernlicht auf Abblendlicht und umgekehrt steuert. 



   Mit 18 ist die Zündspule einer nicht dargestellten Zündanlage und mit 19 ein aus einem Schaltglied 20 sowie einem Gegenkontakt 21 bestehender Zündschalter bezeichnet. 

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   Der Lichtschalter 14 hat ein Schaltglied 22, das in drei strichpunktiert angedeutete Schaltstellungen bewegt werden kann, u. zw. in die gezeichnete Ausschaltstellung 0 (Tagfahrt), in eine Standlichtstellung I sowie in eine   Fahrtlichtstelljng   II (Nachtfahrt). In der Ausschaltstellung 0 berührt das Schaltglied 22 zwei feststehende Gegenkontakte   23,   24 und in der Standlichtstellung I ausserdem noch einen feststehenden Ge- genkontakt 25. In der Fahrtlichtstellung II dagegen berührt das Schaltglied 22 ausser den Gegenkontakten 23 und 25 noch   einen"egenkontakt   26. 



   Der willkürlich betätigbare Druckknopfschalter 15 hat ein bewegliches Schaltglied 27, das mit zwei feststehenden Gegenkontakten 28 und 29 zusammenwirkt. 



     Da : : elektromagnetische Relais 16   hat eine Erregerwicklung 30 und ein bewegliches Schaltglied 31, das einen Schaltkontakt 32 trägt, dem ein feststehender Gegenkontakt 33 zugeordnet ist. Am beweglichen   En- ;   de des Schaltgliedes 31 sitzt eine federnd abbiegbare, den Abblendschalter 17 steuernde Schaltstange 34. 



   Der Abblendschalter 17 hat ein bewegliches Schaltglied 35, das bei 36 schwenkbar gelagert ist und eine Schaltwippe 37 trägt. Diese Schaltwippe hat zwei Einkerbungen 38,39 für den Angriff der biegbaren
Schaltstange 34 und wirkt mit zwei die Schwenkbewegungen der Wippe begrenzenden Anschlägen 40, 41 zusammen. 



   Dem Schaltglied 35 sind zwei feststehende Gegenkontakte 42 und 43 zugeordnet, von denen der eine
42 über eine sich verzweigende Leitung 44 an die Abblendlichtfäden 12 und der andere 43 über eine sich ebenfalls verzweigende Leitung 45 einerseits an die Fernlichtfäden 11 der Scheinwerfer 10 sowie anderseits an den Gegenkontakt 33 des elektromagnetischen Relais 16 angeschlossen ist. 



   Vom Pluspol einer Stromquelle 46, deren Minuspol an Masse angeschlossen ist, führt eine sich verzwei- gende Leitung 47 einerseits zum Gegenkontakt 23 des Lichtschalters 14 und anderseits zum Schaltglied 20 des Zündschalters 19. Die Standlichtfäden 13 der Scheinwerfer 10 sind zusammen mit zwei   Schlussleuchten i  
48 über eine gemeinsame Leitung 49 an den Gegenkontakt 25 des Lichtschalters 14 angeschlossen. Vom
Gegenkontakt 24 des Lichtschalters 14 führt eine Leitung 50 zum Schaltkontakt 32 des Relais 16 und vom
Gegenkontakt   26   des Lichtschalters 14 eine Leitung 51 zum Schaltglied 35 des Abblendschalters 17. Der
Kontakt 28 des Druckknopfschalters 15 ist an Masse und der Kontakt 29 über eine Leitung 53 an das eine
Ende der Erregerwicklung 30 des elektromagnetischen Relais 16 angeschlossen.

   Das andere Ende der Erre- gerwicklung 30 ist über eine Leitung 54 mit dem feststehenden Gegenkontakt 21 des Zündschalters 19 ver- bunden. 



   Das elektromagnetische Relais 16 und der Abblendschalter sind zu einer einzigen strichpunktiert um- rahmten Baueinheit zusammengefasst. 



   Die Schalteinrichtung nach Fig. 1 wirkt wie folgt :
Wird bei Tagfahrt, d. h. bei geschlossenem Zündschalter 19 und ausgeschaltetem Lichtschalter 14, der Druckknopfschalter 15 geschlossen, so fliesst der Strom vom Pluspol der Stromquelle 46 über Leitung 47,   Zündschalter 19, Leitung 54, Erregerwicklung   30 des elektromagnetischen Relais 16, Leitung 53 und Schal- ter 15 zur Masse. Das Relais 16 spricht an. Sein Schaltglied 31 wird aus der gezeichneten Ruhelage entgegen einer Rückführkraft, deren Richtung durch einen Pfeil angedeutet ist, in die Arbeitslage gezogen, in welcher der Schaltkontakt 32 seinen Gegenkontakt 33 berührt.

   Bei dieser Bewegung des Schaltgliedes 31 stösst die Schaltstange 34 in die Einkerbung 38 der Schaltwippe 37 hinein und verschwenkt diese samt dem   Schaltglied 35 des Abblendschalters 17 um den   Drehpunkt 36 bis zur Anlage der Wippe 37 an ihrem Anschlag 40. Da das Schaltglied 35 des Abblendschalters 17 jedoch in der Ausschaltstellung 0 des Lichtschalters 14 nicht an die Stromquelle 46 angeschlossen ist, kann der Abblendschalter 17 weder Fernlicht noch Abblendlicht wirksam schalten. Es fliesst demzufolge lediglich Strom über Gegenkontakt 23, Schaltglied 22 und Gegenkontakt24 des Lichtschalters 14, Leitung 50, Schaltkontakt 32, Gegenkontakt 33 und Leitung 45 durch ! die Fernlichtfäden 11 der Scheinwerfer 10 zur Masse. Die Fernlichtfäden strahlen Licht aus.

   Beim   Öffnen   des Druckknopfschalters 15 wird die Erregerwicklung 30 des Relais 16 stromlos und die Rückführkraft zieht das Schaltglied 31 in seine gezeichnete Ruhelage zurück. Dadurch wird der Stromkreis der    Fernlichtfäden   11 unterbrochen, so dass diese erlöschen. Durch mehrmaliges Betätigen des Druckknopfschalters 15 hintereinander können also Fernlicht-Blinksignale   zum"Lichthupen"ausgestrahlt   werden, deren Hell-und Dunkelzeiten im Ermessen des Fahrers liegen. 



   In der Standlichtstellung I des Lichtschalters 14 wirkt bei geschlossenem Zündschalter 19 die Enrichtung zum Lichthupen ebenso wie zuvor beschrieben. Es fliesst lediglich noch Strom vom Pluspol der Stromquelle 46 über Leitung 47, Gegenkontakt 23, Schaltglied 22 und Gegenkontakt 25 des Lichtschalters   14.. :   Leitung 49 durch die Standlichtfäden 13 der Scheinwerfer 10 sowie durch die Schlussleuchten 48 zur Masse. 



  Die Standlichtfäden 13 und die Schlussleuchten 48 strahlen dabei in diesem Fall Dauerlicht aus. 



   Wird das Schaltglied 22 des Lichtschalters 14 in seine Fahrtlichtstellung II bewegt, so fliesst Strom vom 

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Pluspol der Stromquelle 46 wie bereits beschrieben durch die Standlichtfäden 13 und die Schlussleuchten 48 zur Masse. Ausserdem fliesst Strom über den Gegenkontakt 26 des Lichtschalters 14, Leitung 51, Schaltglied 35 und Gegenkontakt42 des Abblendschalters 17 sowie Leitung44 durch die Abblendlichtfäden 12 der Scheinwerfer 10 ebenfalls zur Masse, sofern sich das Schaltglied 35 des Abblendschalters in seiner gezeichneten
Abblendstellung befindet. Es strahlen daher die Abblendlichtfäden 12, die Standlichtfäden 13 sowie die
Schlussleuchten 48 Licht aus. 



     Wird in diesem Fall der Druckknopfschalter 15 betätigt,   so gelangt das Schaltglied 31 des elektromagnetischen Relais 16, wie bereits beschrieben, in seine Arbeitslage und die an der Wippe 37 angreifende Schaltstange 34 bewegt das Schaltglied 35 des Abblendschalters 17 aus seiner gezeichneten Abblendlichtstellung in seine Fernlichtstellung, in welcher die Wippe 37 an ihrem Anschlag 40 anliegt und das Schaltglied 35 des Abblendschalters seinen Gegenkontakt 43 berührt. Der Stromkreis der Abblendlichtfäden 12 ist nun unterbrochen, so dass diese erlöschen. Gleichzeitig fliesst jedoch Strom über das Schaltglied 35, Gegenkontakt 43 und Leitung 45 durch die Fernlichtfäden 11 zur Masse. Es strahlen daher die Femlichtfäden 11, die   Standlichtfäden   13 sowie die Schlussleuchten 54 Licht aus. 



   Solange der Druckknopfschalter 15 geschlossen ist, berührt der Schaltkontakt 32 seinen Gegenkontakt 33. Da jedoch in der Fahrtlichtstellung II des Lichtschalters 14 der Schaltkontakt 32 nicht an die Stromquelle 46 angeschlossen ist, kann das Fernlicht durch das Kontaktpaar 32 - 33 nicht beeinflusst werden. Beim Öffnen des Druckknopfschalters 15 geht das Schaltglied 31 des Relais 16 in eine gezeichnete Ruhelage zurück, während das Schaltglied 35 des Abblendschalters 17 samt Schaltwippe 37 in der Fernlichtstellung verbleiben. 



   Wird der Druckknopfschalter 15 erneut betätigt, so stösst die Schaltstange 34 bei der Bewegung des Schaltgliedes 31 nunmehr in die Einkerbung 39 der Wippe 37 hinein und verschwenkt diese samt dem Schaltglied 35 um den Drehpunkt   36 in   die gezeichnete   Abblendstell, mg   zurück, in der die Wippe an ihrem Anschlag 41 anliegt und das Kontaktglied 35 seinen Gegenkontakt 42 berührt. Die Fernlichtfäden 11 erlöschen und die Abblendlichtfäden 12 strahlen wieder Licht aus. 



   Ein wirksames Schalten von Fernlicht kann also beim Betätigen des Druckknopfschalters 15 einerseits durch den Schaltkontakt 32 des ansprechenden Relais 16 erfolgen, sofern sich das Schaltglied 22 des Lichtschalters 14 in seiner gezeichneten Ausschaltstellung 0 bzw. in seiner Standlichtstellung   I befindet,   oder 
 EMI3.1 
 



   Das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich vom ersten im wesentlichen nur dadurch, dass das Schaltglied 31 des elektromagnetischen Relais 16 ausser dem Schaltkontakt 32 für das Fernlicht noch einen zweiten Schaltkontakt 55 zum Schalten von Abblendlicht trägt. Dem Schaltkontakt 55 ist ein feststehender Gegenkontakt 56 zugeordnet, der über eine Leitung 57 an die Abblendlichtfäden 12 der Scheinwerfer 10 angeschlossen ist. Das Schaltglied 22 des Lichtschalters 14 verbindet in seiner Standlichtstellung I hier nicht mehr wie beim Beispiel nach Fig. 1 die Gegenkontakte 23 und 25 mit dem Gegenkontakt 24, sondern mit einem Gegenkontakt 58, von dem eine Leitung 59 zum Schaltkontakt 55 des Relais 16 führt. 



   Die in Fig. 2 gezeichnete Schalteinrichtung arbeitet in der Ausschaltstellung 0 und in der Fahrtlichtstellung II des Lichtschalters 14 genau wie die Schalteinrichtung nach Fig. 1. 



   Wird jedoch in der Standlichtstellung I des Lichtschalters 14 der Druckknopfschalter 15 geschlossen, so berührt das Schaltglied 31 des ansprechenden Relais mit seinen Schaltkontakten 32 und 55 die zugeordneten Gegenkontakte 33 und 56. Ausser dem den Standlichtfäden 13 der Scheinwerfer 10 und den Schlussleuchten 48 zugeführten Strom fliesst jedoch nunmehr Strom vom Pluspol der Stromquelle 46 über Leitung 47, Gegenkontakt23, Schaltglied 22 des Lichtschalters 14, Gegenkontakt 58, Leitung 59, Schaltkontakt 55 des Relais 16, Gegenkontakt 56, Leitungen 57 und 44 durch die Abblendlichtfäden 12 der Scheinwerfer 10 zur Masse. Es strahlen daher die Abblendlichtfäden 12 Licht aus, sobald und solange der Druckknopfschalter 15 geschlossen ist.

   Durch mehrmaliges Betätigen des Druckknopfschalters 15 hintereinander können bei diesem Ausführungsbeispiel Abblendlicht-Blinksignale ausgestrahlt werden, sofern das Schaltglied 22 des Lichtschalters 14 in seiner Standlichtstellung I steht. Diese Schaltung ist dort anwendbar, wo in Wohngebieten nur mit Standlicht gefahren wird lnd dabei das Signalgeben mit Fernlicht nicht zulässig ist. 



   Das dritte Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich vom'ersten im wesentlichen nur dadurch, dass der Lichtschalter 14 nur die Gegenkontakte 23,25, 26 aufweist und ein vom Lichtschalter 14 gesteuerter elektromagnetischer Schalter 60 vorgesehen ist, der in seiner Ruhelage den Schaltkontakt 32 des Relais 16 und in seiner Arbeitslage das Schaltglied 35 des Abblendschalters 17 unter Umgehung des Lichtschalters 14 an die Stromquelle 46 anschliesst. 



   Der elektromagnetische Schalter 60 hat eine Erregerwicklung 61 sowie ein bewegliches Schaltglied 62, 

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 dem zwei feststehende Gegenkontakte 63 und 64 zugeordnet sind. Vom Gegenkontakt 63 führt eine Leitung 65 zum Schaltkontakt 32 des Relais 16 und vom Gegenkontakt 64 eine Leitung 66 zum Schaltglied 35 des 
 EMI4.1 
 tung 67 an den Gegenkontakt 26 des Lichtschalters 14 angeschlossen. Vom Schaltglied 62 des Schalters 60 führt eine Leitung 68 an den Pluspol der Stromquelle 46. 



     WiebeimerstenAusführungsbeispielkönnendurchBetätigendesDruckknopfschalters   15 in der Ausschaltstellung 0 und in der Standlichtstellung   I des   Lichtschalters 14   Fernlicht-Blinksignale   ausgestrahlt werden, wobei der Strom vom Pluspol der Stromquelle 46 über Leitung 68, Schaltglied 62, Gegenkontakt 63, Leitung 65, Schaltkontakt 32, Gegenkontakt 33 und Leitung 45 durch die Fernlichtfäden 11 der Scheinwerfer 10 zur Mas'se fliesst. 



   Wird das Schaltglied 22 des Lichtschalters 14 in seine Fahrtlichtstellung II bewegt, so fliesst Strom über Gegenkontakt 26 und Leitung 67 durch die Erregerwicklung 61 zur Masse. Der Schalter 60 spricht an. Sein Schaltglied 62 wird aus der gezeichneten Ruhelage entgegen einer Rückführkraft, deren Richtung durch einen Pfeil angedeutet ist, in die Arbeitslage gezogen. Dadurch ist das Schaltglied 35 des Abblendschalters 17 unter Umgehung des Lichtschalters 14 über die Leitung 68 an den Pluspol der Stromquelle 46 angeschlossen.   Durch Betätigen des Druckknopfschalters 15 kann nunmehr   wahlweise von Abblendlicht auf Fernlicht und umgekehrt umgeschaltet werden. 



   Das elektromagnetische Relais 16, der Abblendschalter 17 und der elektromagnetische Schalter 60 können zu einer einzigen Baueinheit zusammengefasst sein, wie dies in Fig. 3 durch eine strichpunktierte Umrahmung angedeutet ist. 



    PATENTANSPRÜCHE ;    
 EMI4.2 
 (Nachtfahrt) bewegbaren Lichtschalter und einem willkürlich   betätigbaren   Schalter - beispielsweise einem   Druckknopfschalter-für   ein Relais, das bei jedem Ansprechen einerseits das Schaltglied eines Abblendschalters von   Fernlicht- in   Abblendlichtstellung und umgekehrt bewegt sowie anderseits ein Kontaktpaar zum unmittelbaren Schalten des Fernlichtes schliesst, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (16) mit einem einzigen Anker (31) das Fernlicht in Ausschaltstellung (0) des Lichtschalters (14) über das Kontaktpaar   (32-33),   in seiner Fahrtlichtstellung   (II)   dagegen nur über das Schaltglied (35) des Abblendschalters (17) schaltet.

Claims (1)

  1. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (16) bei jedem Ansprechen ein zweites Kontaktpaar (55-56) zum unmittelbaren Schalten des Abblendlichtes schliesst (Fig. 2).
    3. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontakt (33) des Kontaktpaares (32-33) zum Schalten des Fernlichtes in an sich bekannter Weise unmittelbar an die Fernlichtfäden (11) angeschlossen und der andere Kontakt (32) über den Lichtschalter (14) mit der Stromquelle (46) verbunden ist, wenn das Schaltglied (22) des Lichtschalters in Ausschaltstellung (0) steht (Fig. 1 und 2).
    4. Schalteinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontakt (33) des Kontaktpaares (32-33) zum Schalten des Fernlichtes in an sich bekannter Weise unmittelbar an die Fernlichtfäden (11) und der andere Kontakt (32) über das in Ruhelage befindliche Schaltglied (62) eines nur in Fahrtlichtstellung (II) des Lichtschalters (14) erregten elektromagnetischen Schalters (60) unter Umgehung des Lichtschalters selbst an die Stromquelle (46) angeschlossen ist, wogegen das Schaltglied (35) des Abblendschalters (17) in Arbeitslage des Schaltgliedes (62) mit einem Gegenkontakt (64) des zugehörigen Schalters (60) verbunden ist (Fig. 3).
    5. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontakt (56) des Kontaktpaares (55-56) zum Schalten des Abblendlichtes unmittelbar an die Abblendlichtfäden (12) und der andere Kontakt (55) über den in Standlichtstellung (I) befindlichen Lichtschalter (14) an die Stromquelle (46) angeschlossen ist, so dass beim Schliessen des willkürlich betätigbaren Schalters (15) das ansprechende Relais (16) in Ausschaltstellung (0) des Lichtschalters das Fernlicht und in Standlichtstellung (I) desselben das Abblendlicht schaltet (Fig. 2).
AT980461A 1961-01-04 1961-12-27 Schalteinrichtung für Beleuchtungsanlagen von Fahrzeugen AT231291B (de)

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