DE8814387U1 - Elektronikgehäuse - Google Patents
ElektronikgehäuseInfo
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- 244000089486 Phragmites australis subsp australis Species 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/46—Boxes; Parts thereof or accessories therefor
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- Power Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft ein Elektronikgehäuse für Schaltschränke od. dgl-,
mit einem auf einer Tragschiene montierbaren, insbesondere aufrastbaren,
topfartigen Gehäuseunterteil und einem auf das Gehäuseunterteil von der
im wesentlichen offenen Oberseite her aufsetzbaren Gehäusedeckel, wobei am Gehäusedeckel erforderliche Außenzugriffselemente, insbesondere Anschlußklemmen für externe Leitungen, Signal leuchten, Betätigungsschalter
oder -taster, angeordnet sind, wobei ein im Ge.häuseunterteil angeordneter
Schaltungsträger Funktionsprüfpunkte, Abgleichelemente oder Ums><.haltelemente aufweist und wobei, vorzugsweise, das Gehäuseunterteil eine endseitig offene Tragschienenausnehmung aufweist.
Elektronikgehäuse der in Rede stehenden Art sind seit längerem aus der
Praxis bekannt (Katalog "eltrotec - Kleingehäuse für die Elektror.ik im
Schaltschrank" der Firma ELTROTEC Elektro-QnbH, November 1986). Sie dienen
der Aufnahme von elektronischen Schaltungen, insbesondere auf Leiterplatten, und sind im Schaltschrank oder an anderen Stellen entweder direkt
über Befestigungsschrauben oder, heute zumeist, auf einer Tragschiene montierbar.
Die Schaltungsträger im Inneren eines tliktronikgehäuses der in Rede
stehenden Art müssen regelmäßig, zumindest stichprobeweise, fertig zusammengesetzt geprüft werden. Je komplizierter die elektronischen Schaltungen auf den Schaltungsträgern sind, desto häufiger besteht auch die
Notwendigkeit, die entsprechenden Schaltungen auf bestimmte Abgleichwerte abzugleichen, bei verschiedenen Schaltoptionen Umschaltungen vorzunehmen
usw. Das alles außerhalb des Elektronikgehäuses zu ton, hat den Nachteil,
dall die Verlustwärmeabfuhr nicht den Einbau-Gegebenheiten entspricht, so
daß geringfügig andere Testverhältnisse vorliegen a.'s im späteren Betrieb.
Der aufsetzbare Gehäusedeckel bietet wegen der dort angeordneten Außenzugriffselemente kaum Möglichkeiten, bei eingebautem Schaltungsträger von
oben her noch irgendwelche Abgleichmaßnahmen vorzunehmen. Die Herausführung entsprechender Abgleichelemente, Umschaltelemente oder Funkticrspri'fpurikte
an die Ober:eite des Gehäusedeckels hätte im übrigen den Nächteil, daß diese
&Lgr;. von Rohr
Bereiche such vom Anwender erreicht werden könnten. Absichtlich eier versehentlich
würden dann Umschaltungen, Abgleichänderungen usw. vorgenommen
werden können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das bekannte Elektronikgehäuse
in für die Praxis besonders geeigneter Weise weiterzuentwickeln.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei dem zuvor erläuterten Elektronikgehäuse
dadurch gelöst, daß zumindest in einer Seitenwand, vorzugsweise in einer parallel zur Tragschienenausnehmung verlaufenden Seitenwand des Gehäuseunterteils
eine durch eine Klappe verschlossene Eingriffsöffnung vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß man auf die Funktionsprüfung,
den Abgleich und die Umschaltung Einstellungen an dem Schaltungsträger bei komplett geschlossenem Elektronikgehäuse, alöo fertigem Elektronik-Baustein
mit zunehmend komplizierter werdenden elektronischen Schaltungen immer weniger verzichten kann. Erfindungsgemäß erkannt worden ist
ferner, daß man die bislang mit einer solchen Maßnahme verbundene Zugänglichkeit
der Einstellelemente durch den Anwender mit einem bestimmten Trick ausschließen kann. Dieser besteht darin, von der bislang durchgehaltenen
topfartigen Gestaltung des Gehäuseunterteiis etwas abzugehen und
in zumindest einer Seitenwand eine Eingriffsöffnung vorzusehen. Diese dient zu nichts anderem als dem Zugriff auf die Funktionsprüfpunkte, die Abgleichelemente
oder die Umschaltelemente auf dem Schaltungsträger. Alle erforderlichen Funktionsprüfungen und Einstellungen können am fertigen Elektronik-Baustein
erfolgen. Ungeachtet dessen wird der unbefugte Zugriff eines Anwenders durch eine Klappe auf der Eingriffsöffnung später sicher verhindert.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der Erfindung auszugestalten
und weiterzubilden, wozu einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten
Schutzansprüche, andererseits auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung verwiesen wird.
In der Zeichnung zeigt
C K\sUyjyf|en '&. ve n f^jijii' ·,. ·
Fir. 1 in perspektivischer Ansicht das Gehäuseunterteil eines Elektronikgehäuses tür Schaitschränke mit teilweise geöffenter Klappe,
Fig. 2 in einem Vertikalschnitt ein Elektronikgehäuse mit einem Gehäuseunterteil gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt im Winkel von 90° zum Vertikalschnitt in
Fig. 2.
Die Fig. 1 und 2 zeigen im Zusammenhang ein Elektronikgehäuse für einen Schaltschrank mit einem auf einer Tragschiene 1 oder an anderer Stelle montierbaren,
insbesondere auf die Tragschiene 1 aufrastbaren, topfartigen Gehäuseunterteil
2 und einem auf das Gehäuseunterteil 2 von der im wesentlichen offenen Oberseite her aufsetzbaren Gehäusedeckel 3. Am Gehäusedeckel 3 sind, hier in Fig. 2
nur angedeutet, erforderliche Außenzugriffselemente 4, insbesondere Anschlußklemmen 5 für externe Leitungen, Signal leuchten 6 usw. angeordnet.
Im Gehäuseunterteil 2 ist ein Schaltungsträger 7 angeordnet, wobei hier nur
eine mit den Anschlußklemmen 5 elektrisch verbundene Basispiatine in Fig. 2
eingezeichnet ist. Einschubführungen 8 für weitere mit der Basisplatine verbundene Erweiterungsplatinen sind angedeutet. Wesentlich ist, daß der im
Gehäuseuncerteil 2 angeordnete Schaltungsträger 7 Funktionsprüfpunkte Abgleichelemente oder Umschaltelemente aufweist.
Die Fig. 1 und 2 machen nun im Zusammenhang besonders deutlich, daß es für
die Lehre der Erfindung zunächst darauf ankommt, daß zumindest in einer Seitenwand 13, vorzugsweise in einer parallel zur Tragschienenausnehmung 9
verlaufenden Seitenwand 13 des Gehäuseunterteils 2 eine durch eine Klappe 14
verschlossene Eingriffsöffnung 15 vorgesehen ist. Durch die Eingriffsöffnung 15 bei - noch - abgenommener Klappe 14 ist der Innf-rauni des Gehäuseunterteils
2 von außen her zugänglich, so daß an dem Schaltungsträger 7 angeordnete Funktionsprüfpunkte, Abgleichelemente oder Umschaltelemente in bequemer Weise er-
Gesth'üys'en &. /on Rohr
reicht werden können. Dabei muß der Gehäu^ecleckel 3 in keiner Weise benutzt
werden, der Gehäusedeckel 3 kann vielmehr ganz auf die Anforderungen des Petriebs
hin gestaltet werden.
Hinsichtlich der Befestigung der Klappe 14 am Gehäuseunterteil. 2 i:;t zu berücksichtigen,
daß die Klappe 14 einerseits dann, wenn dies erforderlich ist, die Zugänglichkeit des Inneren des Gehäuseunterteils 2 erlauben muß. andererseits
im Betrieb verhindern sollte, daß sie von einem Unbefugten geöffent wird. Unter Berücksichtigung dieser Randbedingungen sind alle Arten von Befestigungen
für die Befestigung der Klappe 14 am Gehäuseunterteil 2 akzeptabel.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeichnet sich nun in besonderem Maße
dadurch aus, daß das Gehäuseunterteil 2 um die Eingriffsöffnung 15 herum
verteilt angeordnete Rastausformungen 16, insbesondere Rastnuten, aufweist
&Iacgr; und die Klappe 14 mit zu den Rastausformungen 16 am Gehäuseunterteil 2
korrespondierenden Rastausformungen 17, insbesondere Rastfedern, versehen ist. Es kann vorgesehen sein, daß die Rastausformungen 16, 17 eine solche
Gestalt haben, daß sie nach dem Schließen der Klappe 14 ein erneutes öffnen
der Klappe 14 ohne Abnehmen des Gehäusedeckels 3 nicht mehr erlauben. Fs kann aber auch vorgesehen sein, daß durch entsprechende Eingriffsaufnehmungen
an der Klappe 14 dafür gesorgt ist, daß die Klappe 14, zumindest bei Ansetzen eines entsprechend passenden Werkzeugs, auch später wieder geöffent
v.-crd- "i kann.
Es hat sich gezeigt, daß unter Umständen weitere Zutrittsöffnungen 18 an
anderen Stellen des Gehäuseunterteils 2 gleichfalls zweckmäßig sind. Das
ist in Fig. 3 lediglich angedeutet. Dort befinden sich die Zutrittsoffnungen
18 in erster Linie noch im Boden 10 des Gehäuseunterteils 2.Auch die
weiteren Zutrittsöffnungen 18 sollten mit Verschlußelementen, z. ti. Stopfen
verschlossen sein, um den Eintritt von Feuchtigkeit, von Schmutz, aber auch
Manipulationen im Inneren des Gehäuseunterteils 2 zu verhindern.
Claims (3)
1. Elektronikgehäuse für SchaItschränke od. dgl., mit einem auf einer Tragschiene montierbaren, insbesondere aufrastbaren, topfartigen Gehäuseunterteil und einem auf das Gehäuseunterteil von der im wesentlichen offenen Oberseite her aufsetzbaren Gehäusedeckel, wobei am Gehäusedeckel erforderliche
Außenzugrzffselemente, insbesondere Anschlußklemmen für exteren Leitungen,
Signalleuchten, Betätigungsschalter oder -taster angeordnet sind, wobei ein
im Gehäuseunterteil angeordneter Schaltungsträger Funktionsprüfpunkte, Abgleichelemente oder Umschaltelemente aufweist und wobei, vorzugsweise, das
Gehäuseunterteil eine endseitig offene Tragschienenausnehmung aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einer Seitenwand (13), vorzugsweise in einer parallel zur Tragschienenausnehinung (9) verlaufenden
Seitenwand (13) des Gchäuseunterteils (2) eine durch eine Klappe (14) verschlossene Eingriff^öffnung (15) vorgesehen ist.
2. Elektronikgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseunterteil (2) um die Eingriffsöffnung (15) herum verteilt abordnete
Rastausformungen (16), insbesondere Rastnuten, aufweist und die Klappe (14)
mit zu den Rastausformungen (16) am Gehäuseunterteil (2) korrespondierenden
Rastausformungen (17), insbesondere Rastfedern, versehen ist.
3. Elektronikgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
mindestens einer weiteren Stelle des Gehäuseunterteils (2), insbesondere im
Boden (10), weitere Zutrittsöffnungen (18) vorgesehen und mit Verschlußelementen, wie z. B. Stopfen verschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8814387U DE8814387U1 (de) | 1988-10-27 | 1988-11-17 | Elektronikgehäuse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8813494 | 1988-10-27 | ||
DE8814387U DE8814387U1 (de) | 1988-10-27 | 1988-11-17 | Elektronikgehäuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8814387U1 true DE8814387U1 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=25953685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8814387U Expired DE8814387U1 (de) | 1988-10-27 | 1988-11-17 | Elektronikgehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8814387U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4127253A1 (de) * | 1991-08-17 | 1993-02-18 | Abb Patent Gmbh | Zur wand- oder bodenbefestigung geeignetes gehaeuse |
DE4422113A1 (de) * | 1994-06-24 | 1996-01-04 | Wabco Gmbh | Elektronikmodul |
-
1988
- 1988-11-17 DE DE8814387U patent/DE8814387U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4127253A1 (de) * | 1991-08-17 | 1993-02-18 | Abb Patent Gmbh | Zur wand- oder bodenbefestigung geeignetes gehaeuse |
DE4422113A1 (de) * | 1994-06-24 | 1996-01-04 | Wabco Gmbh | Elektronikmodul |
US5712765A (en) * | 1994-06-24 | 1998-01-27 | Wabco Vermogensverwaltungs Gmgh | Housing for printed circuit board |
DE4422113C2 (de) * | 1994-06-24 | 2003-07-31 | Wabco Gmbh & Co Ohg | Elektronikmodul |
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