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DE880223C - Rechengeraet - Google Patents

Rechengeraet

Info

Publication number
DE880223C
DE880223C DESCH6673A DESC006673A DE880223C DE 880223 C DE880223 C DE 880223C DE SCH6673 A DESCH6673 A DE SCH6673A DE SC006673 A DESC006673 A DE SC006673A DE 880223 C DE880223 C DE 880223C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computing device
housing
roller
numbers
windows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH6673A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH6673A priority Critical patent/DE880223C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE880223C publication Critical patent/DE880223C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Rechengerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechengerät, insbesondere auf ein Hilfsmittel zur Darstellung des Einmaleins als Spielzeug für Kinder.
  • Rechengeräte für Kinder zur Erläuterung des Einmaleins sind in mehrfachen Ausführungen bekannt. Meist sind solche Rechenhilfsmittel tabellarisch gehalten, d. h. die Zahlen sind auf einer Fläche aufgeteilt, und mit Hilfe von Schiebern u. dgl. können die zu multiplizierenden Zahlen und das Ergebnis eingestellt werden: Eine solche Anordnung wirkt auf das Kind meist zu sachlich, so daß eine besondere Anregung, sich mit dem Rechnen zu beschäftigen, durch das- Gerät nicht gegeben wird. Weiterhin sind vielfach -an. solchen Rechengeräten die gesamten .Zahlen sichtbar, so daß eine Konzentrierung nur auf .ein besonderes Rechenbeispiel erschwert wird. Die Erfindung hat-ein. Rechengerät,. insbesondere ein das Rechnen anregendes Spielzeug .für Kinder zum Gegenstand. Die Erfindung zeichnet- sich im wesentlichen dadurch aus, daß das Rechengerät im ganzen als eine zum Spielen geeignete Rolle bzw. Walze ausgebildet ist, bei der durch Drehen eines oder mehrerer an der Rolle befindlichen drehbaren Teile eine oder beide. zu multiplizierenden Zahlen wahlweise, in ein offenes Fenster gebracht werden können, um durch ein weiteres Fenster in der Rolle das. Ergebnis ablesen. zu können. Im einzelnen ist das Recengerät gemäß der Erfindung so ausgebildet,' daß in einem Gehäuse -zwei ineinandergesteckte Walzen unabhängig voneinander gedreht werden können. Die eine Walze weist ..die eine Zahlenreihe .des Einmaleins auf. Die andere Walze ist mit der, anderen. Z.ahlenreihe versehen,. Die Ergebniszahlen- befinden sich hierbei zugleich auf der Verlängerung der ersteren Walze. Das Gehäuse besitzt drei Fenster, in denen einerseits die beiden zu multiplizierenden Zahlen erscheinen können. Aus dem dritten Fenster ist das Ergebnis der jeweils eingestellten, Zahlen abzulesen.
  • Das Gehäuse selbst stellt zweckmäßig ebenfalls eine _ Walze bzw. ein Rohr dar. Die in dieses Gehäuse eingesteckten Zahlenwalzen ragen an der Stirnseite des Gehäuses hervor und enden in Griffstücke. Vorteilhaft ist jede Walze von verschiedenen Enden des Gehäuses drehbar. Die * Griffstücke werden zweckmäßig ,dem Durchmesser des Gehäuses angepaßt, .so daß das Ganze eine einheitliche Rolle bildet. Die Griffstücke schließen. zugleich das Gehäuse an den Seiten ab, wobei die Walzen gegen eine Längsverschiebung gesichert sind: Das Rechengerät gemäß der -Erfindung zeichnet sich durch eine handliche und ansprechende Form aus. Die Form .der Rolle mit .den drehbaren Teilen gibt einerseits ein Spielzeug ab, mit dem das Kind durch einfaches Abrollenlassen beschäftigt wird. Dabei erfüllt es zugleich den Zweck eines das Rechnen mit dem Einmaleins anregenden Spielzeuges, das mit jeder Drehung der drehbaren Teile, sei es des-. Gehäuses oder der beiden Walzen, mit Hilfe -der Griffstücke, ein anderes Zahlenspiel aus dem Einmaleins in den Fenstern erscheinen läßt. Dies übt einen besonderere Reiz auf das Kind aus, so daß es im -wahren Sinne zum spielenden Lernen des Einmaleins angeregt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht auf das Rechengerät gemäß der Erfindung; -- ' Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fia. i ; Fig. 3 stellt den einen drehbaren Teil des Erfindungsgegenstandes für sich dar.
  • Das Rechengerät gemäß der Erfindung besitzt ein als Rolle oder Walze ausgebildetes Gehäuse i, in dem zwei Hohlwalzen oder Rohre 2 und 3 drehbar gelagert sind. Diese Walzen 2 .und 3 sind zu einem großen. Teil ineinandergesteckt. Jede Walze ragt mit einem Kopfteil q. und 5 an der Stirnseite des Gehäuses i heraus, das zugleich das Griffstück für- die Walze bildet und zweckmäßig im Durchmesser dem -Gehäuse i angepaßt ist. Auf der innersten Walze- 2 :befindet sich eine Zahlenreihe, beispielsweise von i bis io, von der jede Zahl in dem Fenster 6 des Gehäuses i in Erscheinung treten kann. Weiterhin sind auf der Walze 2 -die Ergebniszahlen in Längs- und Querrichtung aufgezeichnet. Die die Walze 2 umgebende Walze 3 weist am linken Ende wiederum eine Zahlenreihe, beispielsweise von i bis io, auf, wobei jede Zahl in dem Fenster 7 des Gehäuses sichtbar werden kann. Weiterhin ist in der Walze 3 eine Fensterreihe 8 vorgesehen, die sich schraubenförmig um die Walze windet. Die Ergebniszahlen sind auf der Walze 2 so angeordnet, daß das Ergebnis in einem der Fenster 8 -nach entsprechender Drehung der Walze erscheint, und zwar so, daß das Fenster 8 zugleich in dem länglichen Ausschnitt g des Gehäuses sichtbar wird. Dadurch sind die anderen Ergebniszahlen neben dem richtigen Ergebnis abgedeckt. Die Folge ist, daß beij Einstellung der Zahlen in den Fenstern 6 und 7 zwangsläufig das Ergebnis in dem sichtbar werdenden Fenster 8 erscheint.
  • ' Bei dem Erfindungsgegenstand sind also die Teile q. mit der Walze 2, 5 mit der Walze 3 und das Gehäuse gegeneinander verdrehbar, wobei in jeder Stellung eine bestimmte Rechenaufgabe des Einmaleins in den Fenstern gelöst erscheint. Die Walzen werden gegen Längsverschiebung gesichert. Dies kann in :der Weise geschehen, daß eine in der Bohrung io. liegende Kopfschraube in die Walze 2 eingeschraubt ist und so die Walze 2 in der Walze 3 drehbeweglich, aber gegen Längsverschiebung bzw. - Auseinanderziehen gesichert ist.
  • Das erfindungsgemäße Rechengerät kann aus jedem beliebigen Werkstoff gefertigt werden; vorzugsweise verwendet man Holz. Die Außenfläche wird z,N-eckmäßig abgesetzt bunt gehalten, um das Rechengerät zur Benutzung ansprechend zu machen.
  • Ferner kann das Rechengerät gemäß der Erfindung jeden beliebigen Querschnitt, zumindestens für das mit Fenstern versehene äußere Teil aufweisen. Beispielsweise kann das Gerät dreieckförmig gestaltet werden, wobei; die Längskanten mit einer Zentimetereinteilung versehen und zum Strichziehen ausgebildet sein können. Bei ovaler Form des Rechengerätes werden statt der Walzen Walzenbänder od.,dgl. benutzt, die über entsprechende Rollen geführt werden. Ferner ist es möglich, das Rechengerät gemäß der Erfindung mit einem Federkasten, Schreibkasten od. dgl. zu vereinigen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechengerät, insbesondere Hilfsmittel zur Darstellung des Einmaleins für Kinder, dadurch gekennzeichnet"daß das Gerät in der Form einer Rolle ausgebildet ist, bei der mehrere drehbare Teile mit Fenstern angeordnet sind, in denen stets die Lösung eines auf den drehbaren Teilen tabellarisch verzeichneten Einmaleins erscheint.
  2. 2. Rechengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse zwei ineinandergesteckte Walzen unabhängig voneinander drehbar sind, deren eine die eine Zahlenreihe und die Ergebniszahlen des Einmaleins aufweist und deren andere Walze mit der anderen Zahlenreihe und mit fortlaufend verlaufenden Fenstern über der Tabelle der Ergebniszahlen versehen ist.
  3. 3. Rechengerät nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse in Höhe der miteinander zu multiplizierenden Zahlenreihen je ein Fenster und ein weiteres Fenster bzw. eine Fensterreihe vorgesehen ist, das bzw. die sich über die Breite der tabellarisch verzeichneten Ergebniszahlen erstreckt. q..
  4. Rechengerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch -gekennzeichnet, idaß jede Walze von verschiedenen Enden des Gehäuses drehbar ist.
  5. 5. Rechengerät nach den Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen mit dem Gehäusedurchmesser angepaßten Endstücken als Griffe das Gehäuse abschließen und die Walzen gegen eine Längsverschiebung gesichert sind.
  6. 6. Rechengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere, mit Fenstern versehene Teil des Gerätes im Querschnitt vielkantig, z. B. dreieckförtnig, ausgebildet ist, dessen Längskanten mit einer Zentimetereinteilung versehen und zum Strichziehen gestaltet sind.
  7. 7. Rechengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät im Querschnitt oval od. dgl. ausgebildet ist und für die gegeneinander verstellbaren Teile über Rollen geführte Walzenbänder od. dgl. verwendet werden. ä. Rechengerät nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechengerät mit einem Federkasten. Schreibkasten u. dg1. vereinigt ist.
DESCH6673A 1951-05-24 1951-05-24 Rechengeraet Expired DE880223C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH6673A DE880223C (de) 1951-05-24 1951-05-24 Rechengeraet

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DESCH6673A DE880223C (de) 1951-05-24 1951-05-24 Rechengeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE880223C true DE880223C (de) 1953-06-18

Family

ID=7425003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH6673A Expired DE880223C (de) 1951-05-24 1951-05-24 Rechengeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE880223C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0373906A1 (de) * 1988-12-14 1990-06-20 Martin Gaskell Rechenprozessor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0373906A1 (de) * 1988-12-14 1990-06-20 Martin Gaskell Rechenprozessor

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