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DE917511C - Rechengeraet - Google Patents

Rechengeraet

Info

Publication number
DE917511C
DE917511C DEK10007A DEK0010007A DE917511C DE 917511 C DE917511 C DE 917511C DE K10007 A DEK10007 A DE K10007A DE K0010007 A DEK0010007 A DE K0010007A DE 917511 C DE917511 C DE 917511C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computing device
counting
perforated
board
bodies
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK10007A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Kaiser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK10007A priority Critical patent/DE917511C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE917511C publication Critical patent/DE917511C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Rechengerät Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechengerät gemäß dem Patent 862 688. Bei einem solchen Gerät sind halbkugelförmige Zählkörper drehbar gelagert vorgesehen, so daß beim Rechnen je nach Bedarf kuglige Körper als Zählkörper sichtbar oder unsichtbar gemacht werden können. Bei einer besonderen Ausführungsform befindet sich eine Reihe von zehn Halbkugeln an einem wendbaren Rahmen, z. B. einem Lochbrett, die gestatten, zehnerweise die Zählkörper erscheinen oder verschwinden zu lassen. Die Erfindung erstreckt sich auf eine weitere Ausbildung dieser Ausführungsform des Rechengeräts.
  • Gemäß der Erfindung sind wendbare Lochbretter, welche die drehbar gelagerten Zählkörper tragen, in einem Rahmen herausnehmbar angeordnet.
  • Mit einem solchen Gerät kann das Rechnen weitestgehend veranschaulicht werden. Lernanfänger können auch in größerer Anzahl< an dem praktischen Rechnen beteiligt werden, indem man ihnen einzelne Zehnerreihen in die Hand geben kann.
  • Die Zählkörper können jeweils auf einer Achse festsitzend angeordnet sein. In diesem Fall ist vorteilhaft an einem Ende der Achse für das Wenden des Zählkörpers um i8o'a und Halten desselben in der sichtbaren oder unsichtbaren Stellung- ein Anschlagstift vorgesehen und für diesen eineAnschlagwand an dem bezüglichen Ende des Achslegers. Eine solche Anordnung gestattet es, daß die Halteanordnung im Lochbrett eingesenkt liegen kann und keine störenden Vorsprünge frei liegen.
  • Um die rechnende Beschäftigung des Kindes zu erhöhen, können die Zählkörper abnehmbar am Lochbrett angeordnet sein.
  • Zur Verhinderung eines Durchblickes am Lochrand, was von der rechnenden Beschäftigung ablenken könnte, können die Löcher des Lochbrettes mit einem entsprechenden Kranz versehen sein.
  • Die Lochbretter sind zweckmäßigerweise dünnwendig vorgesehen und die Achsleger für die Zählkörper in der Brettmitte angeordnet, so daß die Vorder- und Rückseite der Lochbretter einander gleichen und die gewünschten Handlungen für das Rechnen stets unmittelbar durchgeführt werden können.
  • Das Gerät kann in einem Kasten angeordnet sein. Dabei empfiehlt es sich, den Boden des Kastens mit belehrenden Angaben zu versehen, die zweckmäßigerweise sich auf Angaben an den Zählkörpern beziehen, wenn auch die Zählkörper belehrende Angaben tragen. Solche Angaben können Zahlen, Buchstaben, Wörter oder Bilder sein. In dieser Form kann das Gerät zu einem ausgesprochenen Spielzeug werden, in Verbindung mit den vorerwähnten Ausführungsformen auch zu einem Bau-und Lehrspielzeug.
  • Vorteilhaft sind der Rahmen des Geräts hellgrün, die Lochbretter dunkelgrün, die Zählkörper rückseitig dunkelgrün und an der kugelförmigen Oberfläche gruppenweise rot, z. B. orangerot, und gelb, z. B. zitronengelb, gefärbt. Diese Farben heben sich gegenseitig auch auf größere Entfernungen sehr gut ab und ermüden das Auge nicht.
  • Den Zählkörpern können Platten zugeordnet sein, welche an die Rückseite der Zählkörper ansetzbar sind und in ihrer Farbe sich von den übrigen Farben des Geräts auffallend unterscheiden. Beispielsweise können sie weiß, silber oder elfenbein gefärbt sein. Einseitig können sie mit belehrenden Angaben versehen sein, z. B. mit Zahlen, um den Platz für das einzelne Glied in der Zahlenzehnerreihe festzuhalten. Mit Hilfe der ansetzbaren Platten ist das Multiplizieren und das Dividieren leicht zu veranschaulichen.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Rechengeräts gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Teilansicht des Geräts am Rahmen, Fig.2 eine gleiche Teilansicht des Geräts in anderer Ausführungsform, Fig. 3 ein mittleres Stück eines Zehnerbretts in Draufsicht, Fig. 4 das Brettstück gemäß Fig. 3 in Seitenansicht, Fig. 5 das Brettstück in gleicher Ansicht wie bei Fig. ,4 mit dem Zählkörper in anderer Stellung, Fig.6 eine Teilansicht eines Zehnerbretts mit abnehmbarem Zählkörper in Vorderansicht, Fig.7 die Darstellung gemäß Fig. 6 im Schnitt VII-VII, Fig. 8 die Darstellung des Zehnerbretts in Fig. 6 im Schnitt VIII-VIII, Fig. 9 die Darstellung des Zehnerbretts in Fig. 6 in Seitenansicht, Fig. io die Darstellung der Zählkörperachse bei der Ausführungsform gemäß Fig.6. Fig. i z einen Zählkörper mit ansetzbarer Platte in Seitenansicht, Fig. 12 eine Ansetzplatte in Draufsicht.
  • Gemäß Fig. i sind die Lochbretter i, welche jeweils zehn Zählkörper 2 tragen, oben und unten mit einem gefederten Zapfen 3 versehen, welcher in Zapfenlager i i des Gerätrahmens 4 einzurasten vermag. Zur Verdeutlichung ist in der Fig. i das Lochbrett i vom Rahmen 4. abgesetzt dargestellt, ebenso wie bei Fig. 2.
  • Gemäß Fig. 2 sind die federnden Zapfen 3 am Gerätrahmen q. angeordnet und ist je ein Zapfenlager i i oben und unten am Lochbrett i vorgesehen. Die den Zapfen 3 tragende Feder kann jeweils mit einer Rastnut od. dgl. versehen sein, welche das Lochbrett i jeweils in einer der beiden Grundstellungen zu halten vermag. Es genügt, daß der federnde Zapfeneingriff zwischen Gerätrahmen und den einzelnen Lochbrettern i nur oben vorhanden ist.
  • Gemäß Fig. 3 bis 5 sitzt der einzelne Zählkörper 2 fest auf seiner Achse 5, die an einem Ende mit einem Anschlagstift 6 versehen ist. Die Lochbretter i sind an einer Seite am Ende der einzelnen Achsleger mit einer Aussparung 9 versehen, in welcher der Stift 6 um i8o° schwenken kann und in den Endstellungen Anschlag findet.
  • Gemäß Fig.6 bis io ist das Gerät in einem Kasten angeordnet. Der Kastenboden 8 ist mit Zahlen i bis io für jede Zehnerreihe versehen, welche durch die Löcher der Lochbretter i zu sehen sind. Die abnehmbar angeordneten Zählkörper 2 tragen eine entsprechende Zahlenbeschriftung.
  • Die Fig. 6 bis 8 zeigen die Anordnung bei herausgenommenem Zählkörper. Die Lochbretter sind für die Lagerung der Achse der einzelnen Zählkörper mit quer laufenden Nuten 17 versehen, die nach einer Seite in eine Bohrung 13 münden. Am anderen Ende der Nut ist im Seitenteil der Lochbretter jeweils eine Erweiterung und Vertiefung vorgesehen, an die sich einwärts gerichtet ein Ringbrett 15 anschließt. Eine Blattfeder io mit Ansatz 1.4 bildet den seitlichen Abschluß. Zur Verhinderung des Durchblickens am Lochrand bei eingesetzten Zählkörpern sind die Löcher der Lochbretter i mit einem Kranz 12 versehen. Wie aus Fig. io ersiehtlieh ist, ist die Zählkörperachse jeweils an einem Ende mit einem Ring 16 versehen, welcher einen Anschlagstift 6 trägt. Man setzt die Zählkörper in der Weise ein, daß unter Zurückdrücken der Feder io die Achse 5 der Zählkörper in die Nut 17 eingesenkt und dann nach links gerückt wird, so daß sie in die Bohrung 13 einrückt und mit ihrem Ring 16 in dem Ringbrett 15 liegt. Die Blattfeder io hält mit ihrem Ansatz 1q. die Achse in dieser Stellung fest. Der Ansatz 1q. dient gleichzeitig als Anschlag für den Anschlagstift 6. Gemäß den Fig. i i und 12 ist jedem Zählkörper 2 mit Wendestift 7 eine ansetz- und abnehmbare Ringscheibe 2o zugeordnet. Die Ringscheiben sind unterschiedlich zu den anderen Gerätteilen gefärbt und können auf einer Seite, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, mit belehrenden Angaben versehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechengerät nach Patent 862 688, dadurch gekennzeichnet, daß wendbare Lochbretter (i), welche die drehbar gelagerten Zählkörper (2) tragen, in einem Rahmen (4) herausnehmbar angeordnet sind.
  2. 2. Rechengerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählkörper (2) abnehmbar am Lochbrett (i) angeordnet sind.
  3. 3. Rechengerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher der Lochbretter (i) mit einem den Durchblick am Lochrand verhindernden Kranz (l2) versehen sind.
  4. 4. Rechengerät nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochbretter (i) dünnwandig sind und die Achslager für die Zählkörper (2) in der Brettmitte vorgesehen sind.
  5. 5. Rechengerät nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in einem Kasten angeordnet ist, dessen Boden gegebenenfalls mit belehrenden Angaben versehen ist, die zweckmäßigerweise sich auf Angaben an den Zählkörpern beziehen.
  6. 6. Rechengerät nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) hellgrün, die Lochbretter (i) dunkelgrün und die Zählkörper (2) an der Rückseite dunkelgrün und an der kugelförmigen Oberfläche gruppenweise rot und gelb gefärbt sind.
  7. 7. Rechengerät nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Zählkörpern (2) an deren Rückseite ansetzbare Platten zugeordnet sind, die von den übrigen Farben des Gerätes abweichend gefärbt und gegebenenfalls einseitig mit belehrenden Angaben versehen sind. B. Rechengerät nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählkörper (2) rückseitig mit einem Wendestift (7) versehen und als ansetzbare Platten Ringscheiben (2o) vorgesehen sind.
DEK10007A 1951-05-20 1951-05-20 Rechengeraet Expired DE917511C (de)

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DEK10007A DE917511C (de) 1951-05-20 1951-05-20 Rechengeraet

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DEK10007A DE917511C (de) 1951-05-20 1951-05-20 Rechengeraet

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DE917511C true DE917511C (de) 1954-09-06

Family

ID=7212683

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DEK10007A Expired DE917511C (de) 1951-05-20 1951-05-20 Rechengeraet

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