DE876924C - Brillenscharnier - Google Patents
BrillenscharnierInfo
- Publication number
- DE876924C DE876924C DEK8415A DEK0008415A DE876924C DE 876924 C DE876924 C DE 876924C DE K8415 A DEK8415 A DE K8415A DE K0008415 A DEK0008415 A DE K0008415A DE 876924 C DE876924 C DE 876924C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hinge
- glasses
- connection
- resilient
- glasses hinge
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02C—SPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
- G02C5/00—Constructions of non-optical parts
- G02C5/22—Hinges
- G02C5/2209—Pivot bearings and hinge bolts other than screws
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Eyeglasses (AREA)
Description
- Die Erfindung' bezieht sich auf die Scharnierverbindung zwischen :dem Brillenmittelteil und den Seitenteilen, auch Ohrbügel genannt.
- Bei den bisher bekannten Scharnierkonstruktionen, zum Anlenken der Ohrbügel an den Brillenmittelteil greifen starre Scharnierösen ineinander, dne dann mittels eines sie durchsetzenden Verbindungsstückes in Gestalt eines Stiftes oder einer Schraube die Verbindung zwischen Mittelteil und Seitenteil herstellen. Auch ist es bei diesen Scharnierformen notwendig, je nach der Schädelform des Brillenträgers die Scharniere aufzufeilen und nachzuarbeiten.
- Die Erfindung sieht dagegen eine federnde Umschl.ießung des Scharnierverbindunrgsstückes durch die Scharnierösen vor, und man erhält dadurch gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen die folgenden Vorteile: a) Infolge der fe.derndtn Umschließung des Scharnierverbindungsstückes durch,die entsprechend ausgebildeten Scharnierösen wird die Bruchgefahr ganz erheblich herabgesetzt, das Scharnier gibt stärkerer Beanspruchung nach, während die starren Scharnierösen der alten Konstruktion im Gebrauch leicht ausreißen.
- b) Die bisher bekannten Scharnierarten sind entweder :durch einen Stift verbunden, der beim Lösen der Verbindung herausgeschlagen und dann erneuert werden maß, oder durch eine Schraube, die im Gebrauch locker wird. In jedem Fall ist ein Trennwerkzeug erforderlich.
- Die Erfindung sieht 'hiergegen die Scharnierverbindung lediglich durch Andrücken der als Klemmfedern ausgebildeten Scharnierösen an das Verbindungsstück vor (s. Fig. 3 und 4). Hierbei ist es gleichgültig, ob das Verbindungsstück federnd von dem Scharnierteil des Brillenmittelteils oder aber federnd von dem Scharnierteil des Seitenteils (Ohrbügel) oder aber auch von beiden federnd umschlossen wird.
- c) Das. Nacharbeiten der Scharniere entfällt, da bei der erfinidungsgemäßen Ausführung die Federung im Scharnier von selbst der erforderlichen Aasbiegung nachgibt.
- Die Erfindung bezweckt, a) dlaß durch die federnde Scharnierverbindung sowohl. der ganzen Brille als auch dem Brillenmittelteil und den Seitenteilen im einzelnen eine Strapazierfähigkeit gegeben wird, die eine stärkere Beanspruchung gegenüber den bisher bekannten Scharnierarten ermöglicht, b) duß die Zusammenfügung von Brillenmittelteil und Seitenteil oder die Auswechslung der Brillenteile auf einfachste Weise ohne Hilfswerkzeug von jedermann vorgenommen werden kann. Der Brillenträger ist also in der Lage, zerbrochene Teile selbst auszuwechseln.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausfü'hrungsbeispiel erläutert.
- Fig. i und 2 zeigen ein Beispiel eines federnden Scharniers in perspektivischen Ansichten von vorn und hinten gesehen; Fig. 3 zeigt ein Beispiel der krallenartigen federnden Scharnierösen k eines Brillenseitenteils b von oben gesehen und in: Seitenansicht; Fig. 4 zeigt ebenfalls ein Beispiel eines anderen Seitenteils b in Verbindung mit dem Scharnierstift s von oben -gesehen, in Seitenansicht und im Schnitt nach Linie A-A; Fig. 5 zeigt eine abgewickelte Scharnierlasche 1 für den Brillenmittelteil g; Fig.6 zeigt eine Scharnierlasche 1 am Brillenmittelteil mit dem Scharnierstift s in Seitenansicht von -der Nase nach der Schläfenseite gesehen und im Schnitt nach Linie B-B; Fig. 7 zeigt ebenfalls eine Scharnierlasche 1 am Brillenmittelteil g von oben gesehen, Fig. 8 dasselbe v an der Augenseite gesehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Brillenscharnier zur gelenkigen Verbindung .des Mittelteils mit den Seitenteilen, gekennzeichnet durch die federnde Ausbildung der Scharnierösen (k).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8415A DE876924C (de) | 1950-12-17 | 1950-12-17 | Brillenscharnier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8415A DE876924C (de) | 1950-12-17 | 1950-12-17 | Brillenscharnier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE876924C true DE876924C (de) | 1953-05-18 |
Family
ID=7211962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK8415A Expired DE876924C (de) | 1950-12-17 | 1950-12-17 | Brillenscharnier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE876924C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2437477A1 (de) * | 1974-08-03 | 1976-02-12 | Marwitz & Hausner | Metallische scharnierhaelfte fuer brillen und verfahren zu ihrer herstellung |
DE19630445A1 (de) * | 1996-07-27 | 1998-02-05 | Obe Werk Kg | Brillenscharnier |
-
1950
- 1950-12-17 DE DEK8415A patent/DE876924C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2437477A1 (de) * | 1974-08-03 | 1976-02-12 | Marwitz & Hausner | Metallische scharnierhaelfte fuer brillen und verfahren zu ihrer herstellung |
DE19630445A1 (de) * | 1996-07-27 | 1998-02-05 | Obe Werk Kg | Brillenscharnier |
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