DE876924C

DE876924C - Glasses hinge

Info

Publication number: DE876924C
Application number: DEK8415A
Authority: DE
Inventors: Fritz Kroschel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-12-17
Filing date: 1950-12-17
Publication date: 1953-05-18

Description

Die Erfindung' bezieht sich auf die Scharnierverbindung zwischen :dem Brillenmittelteil und den Seitenteilen, auch Ohrbügel genannt.The invention relates to the hinge connection between: the The middle part of the glasses and the side parts, also called the ear hook.

Bei den bisher bekannten Scharnierkonstruktionen, zum Anlenken der Ohrbügel an den Brillenmittelteil greifen starre Scharnierösen ineinander, dne dann mittels eines sie durchsetzenden Verbindungsstückes in Gestalt eines Stiftes oder einer Schraube die Verbindung zwischen Mittelteil und Seitenteil herstellen. Auch ist es bei diesen Scharnierformen notwendig, je nach der Schädelform des Brillenträgers die Scharniere aufzufeilen und nachzuarbeiten.In the previously known hinge constructions, for articulating the The ear hooks on the middle section of the glasses interlock with rigid hinge loops by means of a connecting piece in the form of a pin or penetrating them create the connection between the middle part and the side part with a screw. Even it is necessary with these hinge shapes, depending on the skull shape of the spectacle wearer to file and refinish the hinges.

Die Erfindung sieht dagegen eine federnde Umschl.ießung des Scharnierverbindunrgsstückes durch die Scharnierösen vor, und man erhält dadurch gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen die folgenden Vorteile: a) Infolge der fe.derndtn Umschließung des Scharnierverbindungsstückes durch,die entsprechend ausgebildeten Scharnierösen wird die Bruchgefahr ganz erheblich herabgesetzt, das Scharnier gibt stärkerer Beanspruchung nach, während die starren Scharnierösen der alten Konstruktion im Gebrauch leicht ausreißen.In contrast, the invention provides a resilient enclosure of the hinge connection piece through the hinge eyes, and you get this compared to the previously known Constructions have the following advantages: a) As a result of the fe.derndtn enclosure of the Hinge connector through which is appropriately designed hinge eyes the risk of breakage is considerably reduced, the hinge is subject to greater stress after, while the rigid hinge eyes of the old construction are easy in use run away.

b) Die bisher bekannten Scharnierarten sind entweder :durch einen Stift verbunden, der beim Lösen der Verbindung herausgeschlagen und dann erneuert werden maß, oder durch eine Schraube, die im Gebrauch locker wird. In jedem Fall ist ein Trennwerkzeug erforderlich.b) The hinge types known so far are either: by one Connected pin that knocked out when the connection was loosened and then renewed are measured, or by a screw that loosens with use. In any case a cutting tool is required.

Die Erfindung sieht 'hiergegen die Scharnierverbindung lediglich durch Andrücken der als Klemmfedern ausgebildeten Scharnierösen an das Verbindungsstück vor (s. Fig. 3 und 4). Hierbei ist es gleichgültig, ob das Verbindungsstück federnd von dem Scharnierteil des Brillenmittelteils oder aber federnd von dem Scharnierteil des Seitenteils (Ohrbügel) oder aber auch von beiden federnd umschlossen wird.In contrast to this, the invention merely sees through the hinge connection Press the hinge eyes, designed as clamping springs, onto the connecting piece before (see Fig. 3 and 4). It does not matter whether the connecting piece is resilient from the hinge part of the middle part of the glasses or resiliently from the hinge part of the side part (ear hook) or is resiliently enclosed by both.

c) Das. Nacharbeiten der Scharniere entfällt, da bei der erfinidungsgemäßen Ausführung die Federung im Scharnier von selbst der erforderlichen Aasbiegung nachgibt.c) That. Reworking of the hinges is not necessary since the one according to the invention Execution, the suspension in the hinge gives way by itself to the required bending.

Die Erfindung bezweckt, a) dlaß durch die federnde Scharnierverbindung sowohl. der ganzen Brille als auch dem Brillenmittelteil und den Seitenteilen im einzelnen eine Strapazierfähigkeit gegeben wird, die eine stärkere Beanspruchung gegenüber den bisher bekannten Scharnierarten ermöglicht, b) duß die Zusammenfügung von Brillenmittelteil und Seitenteil oder die Auswechslung der Brillenteile auf einfachste Weise ohne Hilfswerkzeug von jedermann vorgenommen werden kann. Der Brillenträger ist also in der Lage, zerbrochene Teile selbst auszuwechseln.The invention aims a) through the resilient hinge connection as well as. the whole glasses as well as the middle part and the side parts in the Individuals are given a durability that is subject to greater stress compared to the hitherto known types of hinge, b) duss the assembly of the middle part and the side part or the replacement of the parts of the glasses the simplest way can be done by anyone without auxiliary tools. The glasses wearer is therefore able to replace broken parts itself.

In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausfü'hrungsbeispiel erläutert.In the drawing, the invention is explained using an exemplary embodiment.

Fig. i und 2 zeigen ein Beispiel eines federnden Scharniers in perspektivischen Ansichten von vorn und hinten gesehen; Fig. 3 zeigt ein Beispiel der krallenartigen federnden Scharnierösen k eines Brillenseitenteils b von oben gesehen und in: Seitenansicht; Fig. 4 zeigt ebenfalls ein Beispiel eines anderen Seitenteils b in Verbindung mit dem Scharnierstift s von oben -gesehen, in Seitenansicht und im Schnitt nach Linie A-A; Fig. 5 zeigt eine abgewickelte Scharnierlasche 1 für den Brillenmittelteil g; Fig.6 zeigt eine Scharnierlasche 1 am Brillenmittelteil mit dem Scharnierstift s in Seitenansicht von -der Nase nach der Schläfenseite gesehen und im Schnitt nach Linie B-B; Fig. 7 zeigt ebenfalls eine Scharnierlasche 1 am Brillenmittelteil g von oben gesehen, Fig. 8 dasselbe v an der Augenseite gesehen.Figs. I and 2 show an example of a resilient hinge in perspective Front and rear views; Fig. 3 shows an example of the claw-like resilient hinge eyes k of a spectacle side part b seen from above and in: side view; Fig. 4 also shows an example of another side part b in connection with the hinge pin s seen from above, in side view and in section along the line A-A; Fig. 5 shows a developed hinge tab 1 for the middle part of the glasses G; 6 shows a hinge tab 1 on the middle part of the glasses with the hinge pin s in side view from the nose to the temple side and in section after Line B-B; Fig. 7 also shows a hinge tab 1 on the middle part g of the glasses seen from above, Fig. 8 the same v seen on the side of the eye.

Claims

PATENT CLAIM: Spectacle hinge for articulated connection of the middle part with the side parts, characterized by the resilient design of the hinge eyes (k).