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DE876812C - Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung von Beschaedigungen durch Heranfahren an Hindernisse - Google Patents

Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung von Beschaedigungen durch Heranfahren an Hindernisse

Info

Publication number
DE876812C
DE876812C DEH2263A DEH0002263A DE876812C DE 876812 C DE876812 C DE 876812C DE H2263 A DEH2263 A DE H2263A DE H0002263 A DEH0002263 A DE H0002263A DE 876812 C DE876812 C DE 876812C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
mirror
sensor wire
motor vehicles
prevent damage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH2263A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1616337U (de
Inventor
Kurt Hoppe
Kurt Schlotter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH2263A priority Critical patent/DE876812C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE876812C publication Critical patent/DE876812C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/002Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles specially adapted for covering the peripheral part of the vehicle, e.g. for viewing tyres, bumpers or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung von Beschädigungen durch Heranfahren an Hindernisse Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung für Kraftfahrzeuge zur Verhinderung von Beschädigungen, namentlich des rechten Kotflügels.
  • Es ist bekannt, @daß viele Kraftfahrzeuge am rechten Kotflügel beschädigt werden infolge Unübersichtlichkeit desselben vom linksseitigen Steuer aus. Insbesondere trifft. dies zu bei schmalen Einfahrten, im Großstadtverkehr und beim Parken. Es bestand bisher keine Möglichkeit, den rechten Kotflügel bzw.die äußersteBegrenzungslinieder rechten Fahrzeugseite vom Steuer aus zu übersehen. Diese Nachteile werden erfindungsgemäß .dadurch beseitigt, daß an der dem Steuer gegenüberliegenden Seite am oberen Ende zwischen Verdeck und Rahmen der Windschutzscheibe ein rechteckiger Spiegel angebracht wird, der mit einem Halter versehen ist, der so lang ist, daß der Spiegel die äußerste Seitenbegrenzungslinie .des Wagens bzw. des Kotflügels in Richtung der Längsachse einnimmt, so daß diese Linie vom Fahrer im Spiegel ersichtlich ist, und in Kombination damit über die äußerste Begrenzungslinie des Fahrzeuges hinaus ein sog. Fühler vorgesehen ist, der bei Berührung desselben und Annäherung eines Hindernisses bei einem einstellbaren Mindestabstand eine am Armaturenbrett angebrachte Signalvorrichtung, z. B. Glühbirne, einschaltet und dem Fahrer anzeigt, daß .der Kotflügel nur noch einen geringen Abstand vom Hindernis hat. Es können auch zwei oder mehr Signale vorgesehen sein in verschiedenen Farben, wovon Idas eine etwa bei 8 cm Abstand, das andere bei q. cm anzeigt, Solche Signalgeber können auch an der Steuerseite des Wagens und vor allem auch an der Rückseite vorgesehen werden. In diesem Fall ist es zweckmäßig, die Signallampen mit Bezeichnungen zu versehen, z. B. rechts, links, hinten, vorn-, so :daß man sofort erkennen kann, wo Beschädigung des Wagens droht. Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausrführung. Es: zeigt Fig. 1 ein Fahrzeug mit Grenzspiegel, Fig.2 einen Querschnitt durch die Spiegelanordnung, - -_ Fi@g.3_ einen Längsschnitt einer Fühlerschal@tvorrichtung und Fig.4eineDraufsicht dazu in kleineremM ußstab. Am Windsehutzscheibenrahmen @1 -des Wagens ist ein rechteckiger Spiegel 2 mittels eines einstellbaren Halters 3 dergestalt angebracht, daß der Spiegel parallel zu der Wagenlängsmittelebene die äußerste Seitenbegrenzungslin.ie 4, 5 des Wagens einnimmt und diese im Spiegel sichtbar wird. Der Spiegel ist nach vorn gerichtet so angebracht, daß der Fahrer ihn vom Steuer aus überblicken kann. Der Fahrer hat nun die Möglichkeit"den Abstand zwischen Kotflügel und, seitlichem Hindernis zu überblicken Und kann also sicher und behutsam jedem Hindernis ausweichen.
  • In Fig. 3 und 4 ist die andere Sicherung dargestellt. Ein z. B. an einer Fahrzeugecke angeordneter Fühler 6 ist im Punkt 19 gelenkig und an beiden Enden gleitend in Führungen 7 mittels Gummischeiben 8 am Wagenkasten gelagert. Ein Nocken 9, -am Fühlerdraht 6,befestigt, hat Führung in einem Längsschnitt der Führungshülse 7. Eine Druckfeder 1.o lehnt sich gegen -den Nocken 9 und hält denselben in Ruihestellung. Seitlich an der Führung 7 sind in einer Erweiterung 16 zwei Schaltkontakte ia, 12, 14 angebracht, von wo aus Leitungen r3,15 zu,den Signalstellen am Armaturenbrett führen. Eine der Füllrungen 7 ist an,der Stoßstange 17, die zweite am Kotflügel 18 befestigt. Der Fühlerdraht 6 ist anbeiden Wagenseiten etwas nach außen @durchgebogen, so daß er einen gewissen Abstand vom Wagen hat.
  • Bei Berührung des Fühlerdrahtes 6 durch ein Hindernis z. B. an der Seite,des Wagens wird dieser in Richtung der Hülse 7 an der Stoßstange 17 zurückgeschoben. Der Nocken 9 verschiebt sich in der Hülse 7 gleichfalls -und -berührt. .dabei den Käntaktbolzen 1:i, welcher durch :die Schrägfläche des Nockens zurückgedrängt wird und Aden Kontakt zur Lampe 2o-(herstellt. Diese kann z. B. rot aufleuchten. Kommt das Hindernis noch näher an den Wagen heran, so -daß also der Fühler von der Seite her noch stärker eingedrückt wird, .so schaltet der Nocken 9,den zweiten Kontaktbol@zen-14 ein, ,der den Kontakt zur Lampe zr herstellt, welche z. B. grün aufleuchtet. Jetzt ist die äußerste Gefahrengrenze bei-etwa 4 cm Abstand. vom Hindernis erreicht. In der, gleichen Weise wenden Signale gegeben bei einer Berührung,des Fühlerdrahtes 6 an -dar Vorderseite des Wagens, wobei der im Punkt @19 gelenkige Draht sich in. der am Kotflügel 18 befestigten Hülse 7 nach hinten bewegt und die Lampen einschaltet. Auf diese Weise können; alle vier Seiten des Wagens gesichert werden., wobei die Signale gekoppelt oder einzeln angeordnet werden können. Die Druckfeder io führt nach Fortfall des Hindernisses den Fühlerdraht 6 wieder in seine Ausgangsstellung zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung von Beschädigungen durch Heranfahren an Hindernisse, dadurch gekennzeichnet, daß an (der Odem Steuer gegenüberliegenden Seite des Fahrzeuges am oberen Ende zwischen Verdeck und Rahmen (e) der Windschutzscheibe ein rechteckiger Spiegel (2) mit einem Halter (3) dergestalt angebracht ist, daß der Spiegel parallel zur Längsachse des Fahrzeuges die äußerste Seitenbegrenzungslinie einnimmt, so ,daß diese Linie, im Spiegel markiert, vom Führersitz aus erkennbar ist undinKombination damit über die äußerste Begrenzungslinie des Fahrzeuges hinaus an diesem einstellbare Fühler vorgesehen sind, die bei Berührung durch ein Hindernis eine am Armaturenbrett angebrachte Signaleinrirhtung betätigen. 2@. Einrichtung nach Anspruch i1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelhalter (3) in der Seitenrichtung des Fahrzeuges verstellbar ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß an einer äußeren Ecke -des Wagens ein Fühlerdraht (6) angeordnet ist, dessen Enden in Führungshülsen (7) gelagert sind und Nocken (9) aufweisen, die sich bei Berührung .des Fühlerdrahtes in einer der beiden Hülsen verschieben und dabei einen oder zwei hintereinander gelagerte elektrische Schaltkontakte (r 1, z2,14) betätigen, wodurch eine Signaleinrichtung; z. B. Lampe (2o), oder zwei solcher Signale nacheinlan@der eingesdhaltet werden. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerdraht (6) etwa in der Mitte ein Gelenk (19) hat. 5. Einrichtung nach Anspruch @1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerdraht in den Führungen (7) in Gummischeiben (8) gelagert utrd durch eine Druckfeder (1o) nach dem Schaltvorgang wieder in seine Ausgangsistellunn zurückgeführt wird. 6: Einrichtung nach Anspruch 1, 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe an allen Unterkanten des Wagens vorgesehen ist. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Seiten , getrennte Signale haben, (die entsprechend bezeichnet sind. B. Einrichtung nach Anspruch 1,, 3 Abis 7, da-,durch gekennzeichnet, daß alle Seitenfühler (6) mit einem Signal verbunden sind. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, 3 Ibis 8, dadurch gekennzeichnet"daß die Signallampen verschiedene Farben haben. no.. Einrichtung nach Anspruch 1, 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Signal auch ein i Radiogerät oder ein Läutewerk benutzt werden kann.
DEH2263A 1950-04-06 1950-04-06 Einrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung von Beschaedigungen durch Heranfahren an Hindernisse Expired DE876812C (de)

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DE876812C true DE876812C (de) 1953-05-18

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