DE876340C

DE876340C - Schmierpumpe mit einem in einem Gehaeuse drehbar angeordneten Pumpenkoerper

Info

Publication number: DE876340C
Application number: DEP11025A
Authority: DE
Inventors: Franz Haschke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-02
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1953-05-11

Description

Die Schmierpumpe gemäß der Erfindung besteht aus einem in einem` Gehäuse drehbar angeordneten Pumpenkörper, in welchem ein Pumpenkolben quer, schräg oder seitlich zur Antriebswelle so vorgesehen ist, daß bei Drehung des Purnperikörgers der .aus letzterem vorstehende Kolbenkopf abwechselnd mit am Gehäuse vorstehenden, den Kolbenkopf unter--.-greifenden Nasen zwecks Auswärtsbewegung des Pumpenkolbens und mit am Gehäuse angeordneten Erhebungen zwecks Einwärtsbewegung des Pumpenkolbens zusammenarbeitet. Hierdurch wird bei Drehung des Pumpenkörpers abwechselnd der Pumpenkolben auf und nieder bewegt. Der Pumpenkörper weist eine konische Verjüngung für bessere Abdichtung auf, die als Ölverteiler ausgebildet ist, in welch letzterem ein Verbindungskanal vom Unterteil des Pumpenzylinders nach den jeweiligen Saug- und Druckanschlüssen vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel in Seitenansicht während des Druckhubes veranschaulicht. Der Pumpenkolben B ist entsprechend der Einstellung des im Gehäuse A angeordneten Nockens D ganz niedergedrückt, wobei gleichzeitig der Ölverbindungskanal E mit der Druckleitung F verbunden ist und damit in letztere das im Unterteil des Pumpenzylinders befindliche Öl gedrückt wird.
Mit der über die Antriebswelle L erfolgenden Drehung des Pumpenkörpers C gelangt dann sowohl der Kolbenkopf aus dem Bereich des Nockens D als auch gleichzeitig der Ölverbindungskanal E des als Verteiler dienenden konischen Teiles K aus dem Bereich der Druckleitung F, womit letztere abgesperrt wird. Bei weiterer Drehung des Pumpenkörpers C wird dann der zu diesem Zweck breiter ausgebildete Kolbenkopf von den seitlich vorspringenden Nasen -G nach auswärts geschoben, wobei der Ölverbindungskanal E gleichzeitig mit Saugkanal S in Verbindung kommt und damit der Unterteil des Pumpenzvlinders mit Ö1 gefüllt wird.
. In der Zeichnung, ist nur eine einfache Ausführung dargestellt, doch können mehrere Schmierstellen vorgesehen sein, wie auch die Ausführung noch verschieden sein kann.
Für genügende Abdichtung des konisch ausgebildeten Verteilers K ist zusätzlich noch eine Feder J vorgesehen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: z. Schmierpumpe mit einem in einem Gehäuse drehbar angeordneten Pumpenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Pumpenkörper (C) quer, schräg oder seitlich zu dessen Antriebswelle (L) angeordneter Pumpenkolben (B) einen aus dem Pumpenkörper (C) . herausragenden Kolbenkopf aufweist, der bei Drehung des Pumpenkörpers abwechselnd mit den Kolbenkopf untergreifenden Nasen (G) od. dgl. des Gehäuses (A) zwecks Auswärtsbewegung des Pumpenkolbens und mit am Gehäuse (A) angeordneten verstellbaren Erhebungen (D) zwecks Einwärtsbewegung des Pumpenkolbens zusammenarbeitet. z. Schmierpumpe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkörper (C) eine konische, als Ölverteiler dienende Verjüngung (I1) aufweist. 3. Schmierpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konisch ausgebildete Ölverteiler (K) nur einen Ölkanal (E) aufweist und zur besseren Abdichtung eine ihn gegen das Gehäuse (A) drückende Spiralfeder (J) vorgesehen ist.