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DE876250C - Gehaeuse fuer aussenringlose Rollenachslager, insbesondere fuer schwere Schienenfahrzeuge - Google Patents

Gehaeuse fuer aussenringlose Rollenachslager, insbesondere fuer schwere Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
DE876250C
DE876250C DEJ3755A DEJ0003755A DE876250C DE 876250 C DE876250 C DE 876250C DE J3755 A DEJ3755 A DE J3755A DE J0003755 A DEJ0003755 A DE J0003755A DE 876250 C DE876250 C DE 876250C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
spring collar
support
outer rings
rail vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ3755A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jaeger G & J GmbH
Original Assignee
Jaeger G & J GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jaeger G & J GmbH filed Critical Jaeger G & J GmbH
Priority to DEJ3755A priority Critical patent/DE876250C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE876250C publication Critical patent/DE876250C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/12Axle-boxes with roller, needle, or ball bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Gehäuse für außenringlose Rollenachslager, insbesondere für schwere Schienenfahrzeuge Bei Rollenachslagern für schwere Schienenfahrzeuge hat man bereits mit Erfolg die Außenringe der Rollenlager fortgelassen und die Rollen unmittelbar in der gehärteten Gehäusebohrung laufen lassen. Hierdurch wird das Lager kleiner gehalten, bzw. es kann ein entsprechend größerer Achszapfen untergebra;cht werden. Da die Belastungszone durchdie Lage der Federbundauflage bei einem solchen Rollenachslageer festgelegt ist, tritt der Nachteil auf, daß die kollenlaufbahn des Lagergehäuses nur in ihrem oberen Teil der Beanspruchung unterworfen ist, während der untere Teil unbelastet bleibt.
  • Um die Lebensdauer eines solchen Achslagergehäuses wesentlich zu erhöhen, wurde bereits vorgeschlagen, das Gehäuse außer mit der bisher üblichen, oben liegenden Federbundauflage nachträglich mit einer zweiten, um i8o' versetzten und im unteren Teildes Gehäuses liegenden Federbundauflage zu versehen. Hierdurch ist es möglich, das Gehäuse nach einer gewissen Laufzeit um i8o' auf dem Achsschenkel zu drehen, so daß die Druckzone verändert und die Lebensdauer des Gehäuses verdoppelt wird. Diese zweite Federbundauflage ist bisher durch Anschweißen so mit dem Gehäuse verbunden worden, daß alle von der Wagenfeder her auf das Gehäuse ausgeübten Kräfte über die Schweißnaht, die die Federbundauflage mit dem Gehäuse verbindet, übertragen werden. Hierdurch ist die Verwendungsmöglichkeit dieser bisher bekannten Ausführung nur auf die Lager von leichten Schienenfghrzeugen, z.B. fürStraßenbahnaiihänger, beschränkt geblieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die zweite Federbundauf lage so mit dem Gehäuse zu verbinden, daß eine Übertragung größerer Kräfte möglich ist und der Anwendungsbereich auch auf schwere Schienenfahrzeu,ge, z. B. für Vollbahnen, erweitert wird. Zu diesem Zweck wird einmal vorgeschlagen, beide Federbundauflagen von vornherein aus einem Stück mitdeni Gehäuse herzustellen. * Wenn man aber die zweite Federbutdauflage gesondert herstellen und nachträglich anbringen muß, besteht die Lösung da-rin, daß die gesondert her-gestellte Federbundauflage in irgendeiner Weise am Gehäuse in axiale'r glehtung und- quer dazu abgestützt wird. Diese Ab- stützung hat den Zweck, die Schweißnaht, die die zweite. Federbundauflage mit dem Gehäuse verbindet, zu entlasten. DieAusbildungderAbstützung kann auf verschiedene Weise gelöst werden. Beispielsweise ist das Auflagestück mit seitlichen Armen zu versehen, #die sich auf die seitlichen Führungsflächen des Achslagergehäuses abstützen und .demzufolge mit entsprechenden Anlaeflächen versehen sind, :die es gestatten, Schubkräfte in axialer Richtung und quer dazu zu übertragen. Es si-n-d auch andere Festlegungen ider- gesondert hergestellten Federbundauflage gegenüber dem Achslagergehäuse möglich, z. B. durch Einsetzen von Paßstiften, od. dgl.
  • Nach einer weiteren Ausführungsforni sind die Geitlichen Arme der gesondert hergestellten Federbundauflage mit winkelförmigen Führungsstücken versehen, die sich in die Achsgabelführungen der Gehäuse einlegen. Diese Ausführung ist dann vorteilhaft, wenn. die Achslager von Wagen älterer Ausführungen, die noch die schmalen Einbaumaße der Gleitlager besitzen, in neuzeitliche Rollenlagerwagen mit breiten Einbauabniessungen eingebaut werden sollen. In diesem Fall übernehmen die mit der gesondert hergestellten Federbundauflage durch die seitlichen, Arme fest verbundenen winkelförmigen Fährungsstücke die Aufgabe, die in Achsrichtung und quer- hierzuwirkenden Kräfte auf das Achslagergehäuse. zu übertragen.
  • In> der Zeichnung sind-verschiedeneAusführungsb,eispiele von Rollenachslagern gemäß der Erfindung e dargestellt, und zwar zeigt Fig. x die Seitenansicht, Fig.:2 die Vorderansicht einer einstückigen Ausführung, Fig. 3 die Verwendung einer gesonderten Federbundauflage mit Abstützarmen und --- -FIg. 4 1bis 6- die Verwendung einer gesonderten F.ede#rbun,daüflage mit Abstützarmen und winkelförinigen Führungsstücken.
  • Bei dem AusführungsM6piel nach Fig. i und 2 ist das Achslaggergehäuse i mit einem Deckel 2 versehen und im oberen Teil. die'Federbundatifliage 3 angeordnet, in deren Bohrung 4 der Bolzen. des Federbundes eingesetzt wird. Da bei diesem Gehäuse #die Rollen -unmittelbar in der Gehäusebohrung laufen, ist zur Erziel-ung eines Druckzonenwech#sels inder Rollenlaufbahn auf der unteren Seite des Gehäuses eine weitere Federbundauflage 5 angeordnet. Nach einer bestimmten Laufzeit -kann man mithin ohne weiteres das Gehäuse i um i8o' auf dein Achsschenkel -drehen und das Gehäuse mit geänderter Druckzone weiterhin, verwenden.
  • Bei,deni Ausführungsbeispief nach Fig- 3 ist das Gehäuse i in der bisher üblichen Weise nur mit einer einzigen - festen Federhandauflage 3 ausgerüstet. Um hier einen Wechsel der Druckzone durchführen, zu können, wird eine gesondert hergestellte Federbundauf lage 6 benutzt, die beispielsweise zwei seitliche Arme7 er-hält, die bis zu der winkelförmigen AchsgabelfÜhrung8 reichen. Hier sind in der AchsrichtungAnlageflächeng und hierzu quer liegende Anlageflächen io vorgesehen, um auf diese Weise die Schweißnähte ii, mit"denen die Federbundauflage 6 an das Gehäuse i geschweißt ist, zu entlasten. Man könnte auch andere Sicherungseinrichtungen wählen, so z. B. Paßstifte, Zyliuderstifte od. dgl. dieseWeise kann man jedes Achslagergehäuse bei etwaiger Ermüdung und entsprechendem Verschleiß der Laufbahn in der Belastungszonedurch Drehen um i 8o' und Anbringen dieser Federbundauflage weiterverwenden, da eine neue Druckzone hierdurch geschaffen wird.
  • Nach Fig- 4 bis 6 ist die gesondert hergestellte Federbundauflage 12 ebenfalls mit seitlichenArmen 13 versehen, die aber noch winkelförmigeFührungsstÜcke 14 erhalten, die sich in die am Gehäuse vorhandenen winkelförmigen Achsgabelführungen 15 einlegen, Hierdurch erreicht man einen größeren Abstand der Achsgabelführungen voneinander, so daß man derartige Achslagergehäuse im Austausch gegen Rollenachslager mit Außenringen auch bei modernen Wagen mit entsprechend breiteren Einbauabniessungen verwenden kann. Auch bei dieser Ausführung sind die Schweißnähte weitestgehend entlastet, da alle auftretenden Kräfte durch die Führungsstücke ebenfalls unabhängig von den Schweißnähten des eigentlichen Federbundauflageteils auf das Gehäuse übertragen werden.

Claims (3)

  1. PATFNTANSPRÜCHE-. i.
  2. Gehäuse für außenringlose Rollenachslager mit zwei um 18& gegeneinander versetzten Federbundauflagen, insbesondere für schwere S chienenf ährzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Federbundauflage (5, 6, 12) entweder mit dem Gehäuse (i) aus einem Stück 'hergestellt oder nachträglich unter A-nwendung von die Schweißnähte (ii) der Auflage entlastenden Anlageflächen. (9, io) od. dgl. mit dem Gehäuse verbunden ist, 2.
  3. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, nachträglich angebrachte Federbundauflage (6) mit seitlichen Armen (7) versehen ist, die bis an die Aehsgabelführungen (8) des Gehäuses (i) herangeführt sind und sich hier in axialen (9) und quer hierzu liegenden Anlageflächen (i o) od. dgl. kraftschlüssig abstützen, (Fig. 3). 3. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Arme (13) der gesondert hergestellten Federbundauflage (12) mit winkelförmigen Führungsstücken (14) versehen sind, die sich in die Achsgabelführungen (15) des Gehäuses (i) einlegen (Fig. 4 bis 6).
DEJ3755A 1951-02-06 1951-02-06 Gehaeuse fuer aussenringlose Rollenachslager, insbesondere fuer schwere Schienenfahrzeuge Expired DE876250C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE876250C true DE876250C (de) 1953-05-11

Family

ID=7198063

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DEJ3755A Expired DE876250C (de) 1951-02-06 1951-02-06 Gehaeuse fuer aussenringlose Rollenachslager, insbesondere fuer schwere Schienenfahrzeuge

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