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DE875923C - Achsschenkellenkung fuer Anhaenger - Google Patents

Achsschenkellenkung fuer Anhaenger

Info

Publication number
DE875923C
DE875923C DEK4756D DEK0004756D DE875923C DE 875923 C DE875923 C DE 875923C DE K4756 D DEK4756 D DE K4756D DE K0004756 D DEK0004756 D DE K0004756D DE 875923 C DE875923 C DE 875923C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
shaft
steering
drawbar
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK4756D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL KAESSBOHRER WAGEN U KAROS
Original Assignee
KARL KAESSBOHRER WAGEN U KAROS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL KAESSBOHRER WAGEN U KAROS filed Critical KARL KAESSBOHRER WAGEN U KAROS
Priority to DEK4756D priority Critical patent/DE875923C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE875923C publication Critical patent/DE875923C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers
    • B62D13/02Steering specially adapted for trailers for centrally-pivoted axles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Achsschenkellenkung für Anhänger Die Erf ndung bezieht sich auf eine Achsschenkellenkung für Anhänger mit einer in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, um ihre Achse schwenkbaren, nachstehend als Längswelle bezeichneten Lenkwelle, in «-elche von der Deichsel aus die Lenkbewegung eingeführt und von welcher aus sie nach den Anhängerrädern weitergeleitet wird.
  • Es ist bekannt, die Längswelle von der Deichsel aus mittels Kegelrädern zu schwenken. Es ist andererseits bekannt, die Längswelle von der Deichsel aus an einem auf der Längswelle starr angeordneten Hebel anzutreiben.
  • Hierbei ist das freie Ende des auf der seitlich am Fahrzeug angeordneten Längswelle starr befestigten Hebels mit dein ihn antreibenden Ende der Deichsel durch eine beiderends allseitig schwenkbar an Kugelköpfen gefaßte Querstange angetrieben. Bei einer anderen Bauart erhält der wieder starr an einer Längswelle befestigte Längswellenantriebshebel seine Schwingbewegung vom Lenkhebel eines durch die Deichsel durch eine Zug-und Schubstange gelenkten Rades aus. In beiden Fällen sitzt also der Längswellenantriebshebel starr auf der Längswelle, und es ist zwischen ihm und der Deichsel ein Gestänge vorgesehen.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß der Längswellenantriebshebel an der Längswelle um eine sowohl zur Wellenachse als auch zur Hebellängsachse senkrechte Achse schwenkbar ist und unmittelbar an der Deichsel mittels eines Kugelgelenks angreift.
  • Das ergibt eine wesentliche Vereinfachung, einen besonders satten Gang der Lenkung und die Möglichkeit billigerer Herstellung sowie billigerer und leichterer Instandhaltung.
  • Bekannt ist es noch, dieLängswelle mit mehreren oben über das Fahrzeug überstehenden, durch unmittelbares Angreifen an ihnen mit der Hand zu betätigenden. Hebeln auszurüsten. Hierbei handelt es sich aber nicht um ein von einer Deichsel aus zu lenkendes und so für jegliche Betriebsverhältnisse geeignetes, sondern um ein Fährzeug mit nur geringen, beim Lenken zu überwindenden Kräften.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das angetriebene Ende des Läng'swellenantriebshebeis in Mittellage etwa in Höhe der Radlenkhebel angeordnet sein. Dadurch ergibt sich ein besonders großer Hebelarm am Längswelle und Deichsel verbindenden Hebel und eine besonders gute Ausnutzung der durch die Lage der Längswelle im Verhältnis zu den Radachsen gegebenen Höhe.
  • In der Zeichnung ist im Aufriß von der Seite (in Stellung für Geradeausfahrt, dem Beschauer zugekehrte Räder nicht mitgezeichnet, Achsstummel geschnitten) ein Ausführungsbeispiel einer Anhängerlenkung nach der Erfindung dargestellt.
  • Es bezeichnet 1 ein Fahrgestell, welches rein schematisch dargestellt ist, 2 die Räder, die an den Achsstummeln 3 gelagert sind, die von Lenkachsen beliebiger Bauart getragen sind. Von den Achsstummeln 3 starr getragen sind mit 5 bezeichnete Lenkhebel, durch deren Schwenkung die Räder in den Kurven eingeschlazen werden. Auf der Längswelle 6 sind längs unverschieblich und gegen sie undrehbar (Querstifte 7) mit- 8 bezeichnete Wellenhebel befestigt. Die beim Schwenken der Welle 6 ausschlagenden freien Enden der Wellenhebel 8 sind mit den freien Enden der Lenkhebel 5 verbunden, indem von dem freien Ende jedes Wellenhebels 8 eine beiderends allseitig gelenkige Stange 11 zum freien Ende jedes zugehörigen Radlenkhebels 5 läuft oder indem mit dem freien Ende jedes der Wellenhebel 8 das freie Ende nur eines Radlenkhebels 5 verbunden ist und zwei zusammengehörige Radlenkhebel außerdem durch eine Spurstange verbunden sind.
  • Der Antriebshebel 17 dient zum Schwenken der Längswelle 6 um ihre Achse und ist gegen sie durch Anordnung an einem Mehrkant der Quere nach undrehbar. Der Antriebshebel 17 ist um die sowohl zur Achse der Längswelle 6 wie zu seiner eigenen Längsachse senkrechte Achse 16 schwenkbar; und er ist zum Angriff an der Deichsel 2o an seinem freien Ende 21 kugelförmig gestaltet. Die Kugel 21 ist in dem rohrförmigen Gegenstück 18 an der Deichsel geführt, so daß der Hebel 17 also unmittelbar an der Deichsel mittels eines Kugelgelenks angreift. Die Kugel 2,1 kann sowohl der Bogenbewegung der Angriffsstelle der Deichsel an der Kugel 21 folgen, wie auch entsprechend der Pfeilhöhe des Bogenwegs der Kugel 2r beim Schwenken der Lenkwelle 6 in dem Rohrstück 18 der Höhe nach gleiten. Es kann auch eine ändere Bauart gewählt werden, so kann z. B. die Kugel 2 z in Richtung des Hebels 17 unverschieblich, also in einer sie zum größeren Teil umschließenden Kugelpfanne an der Deichsel gelagert werden und dafür der Wellenhebel 17 teleskopartig ausgeführt sein. Die Einfachheit dieses Antriebs sowie die günstige Form aller Flächen, auch z. B. der zylindrischen Innenfläche der Lagerung 18 für die Kugel 2 1 an der Deichsel im Sinn geringer Abnutzung, desgleichen die Anwendbarkeit großer Länge des Hebels 17 und großen Abstands der Angriffsstelle 18 von der Deichselschwingachse 1g, sind ohne weiteres zu erkennen.
  • Der Hebel 17 ist mit den Wellenhebeln 8 gleichgerichtet und so lang ausgeführt, daß sein angetriebenes Ende 21 in der Mittellage etwa in Höhe der Lenkhebel 5 angeordnet ist. Hat das Fahrzeug mehr Radsätze als die beiden dargestellten, deren Wellenhebel teilweise kürzer sind als die dargestellten Wellenhebel 8, so kann der Längswellenantriebshebel 17 annähernd so lang gemacht werden wie der längste der vorhandenen Wellenhebel.
  • Die Räder können gegenüber dem Fahrzeugrahmen abgefedert sein, es können z. B. die Lagerstellen der Lenkachsen die Enden einer mit dem Fahrzeugrahmen durch Halbfedern od. dgl. verbundenen Traverse sein oder die Enden von zur Fahrzeuglängsmittelebene quer liegenden langen Federn, oder es kann jedes Einzelrad mittels im wesentlichen senkrechten Schraubenfedern abgefedert sein. Infolge der erheblichen Länge der Verbindungen zwischen den Wellenhebeln 8 und den Radlenkhebeln 5 wird die Lenkung durch das federnde Aufundabgehen der Räder nicht schädlich beeinflußt. Durch die Lenkeinrichtung nach der Erfindung sollen auch sonstige Lenkfehler wegfallen.

Claims (2)

  1. PATLNNTANSYRÜCHR: 1. Achsschenkellenkung für Anhänger mit einer Längswelle, die von der Deichsel aus über einen an der Längswelle befestigten Hebel angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (17) an der Längswelle (6) um eine sowohl zurWellenachse als auch zurHebellängsachse senkrechte Achse schwenkbar ist und unmittelbar an der Deichsel (2o) mittels eines Kugelgelenks (18,:21) angreift.
  2. 2. Lenkeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dalß das angetriebene Ende (2i) des Antriebshebels (17) in der Mittellage etwa in Höhe der Radlenkhebel (5) angeordnet ist.
DEK4756D 1940-06-05 1940-06-05 Achsschenkellenkung fuer Anhaenger Expired DE875923C (de)

Priority Applications (1)

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DEK4756D DE875923C (de) 1940-06-05 1940-06-05 Achsschenkellenkung fuer Anhaenger

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DEK4756D DE875923C (de) 1940-06-05 1940-06-05 Achsschenkellenkung fuer Anhaenger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE875923C true DE875923C (de) 1953-05-07

Family

ID=7210483

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DEK4756D Expired DE875923C (de) 1940-06-05 1940-06-05 Achsschenkellenkung fuer Anhaenger

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DE (1) DE875923C (de)

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