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DE873762C - Vorrichtung zur Steuerung von Sprechmaschinen, Plattenspielern und anderen Geraeten - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung von Sprechmaschinen, Plattenspielern und anderen Geraeten

Info

Publication number
DE873762C
DE873762C DEST3318A DEST003318A DE873762C DE 873762 C DE873762 C DE 873762C DE ST3318 A DEST3318 A DE ST3318A DE ST003318 A DEST003318 A DE ST003318A DE 873762 C DE873762 C DE 873762C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
record
control device
played
tonearm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST3318A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel-Jules-Helene Staar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Usines Gustave Staar SA
Original Assignee
Usines Gustave Staar SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Usines Gustave Staar SA filed Critical Usines Gustave Staar SA
Application granted granted Critical
Publication of DE873762C publication Critical patent/DE873762C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Steuerung von Sprechmaschinen, Plattenspielern und anderen Geräten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Steuerung von Sprechmaschinen, Plattenspielern und anderen Geräten, bei denen das Auflegen der abzuspielenden 'Schallplatte auf den Plattenteller dadurch geschieht, daß diese Platte in horizontaler Richtung bewegt wird, und bei denen die Schallplatte am Ende dieser Bewegung auf einen Anschlag einwirkt, der in der Nähe des Kreises, auf welchem sich der äußere Rand der Schallplatte während des Abspielens befindet, vorgesehen ist.
  • Zweck der Erfindung ist, ein besonders einfach gestaltetes Gerät zu schaffen, welches eine Serienherstellung ermöglicht und dessen Räumbedarf gering ist, so daß es speziell zum Abspielen von Schallplatten mit geringem Durchmesser, aber langer Spieldauer (Langspielplatte) verwendet werden kann. Zur Erreichung dieses Zieles wird die Steuerung für die Bewegungen. der Plattenzentriervorrichtungen, das Anheben und Senken des Tonarmes und für das Öffnen bzw. Schließen des. Motorstromkreises mittels einer Vorrichtung vorgenommen, die um eine horizontale Achse wippen kann, welche in einem an der Unterseite der Grundplatte des Gerätes befestigten Träger gelagert ist.
  • In der praktischen Durchführung der Erfindung wird beim Auflegen einer abzuspielenden Schallplatte das Einschalten und das Wippen des Steuerungsorgans mittels eines schwenkbaren Teiles vorgenommen, zu welchem auch der Anschlag gehört, auf welchen die abzuspielende Schallplatte einwirkt.
  • Das Steuerungsorgan ist gewöhnlich ein Winkelhebel, welcher aus zwei im allgemeinen im rechten Winkel angeordneten Platten besteht, von. welchen die eine mit einer Scheibe versehen ist, welche dazu bestimmt ist, auf das untere Ende eines Schaftes einzuwirken, der ein Plattenzentrierorgan oder einen -kern trägt, während die andere Platte mit einer Scheibe versehen ist, welche auf eine senkrechte Welle einwirken kann; die mit dem Tonarm in Verbindung steht und das Anheben und Senken dieses Armes steuert.
  • Am Schluß des Abspielens, wenn die Nadel in die letzte Plattenrille gekommen ist, erfolgen das Ausschalten .und das Wippen des Steuerungsorgans mittels eines, hochkant gestellten Federblattes, das mit dem Tonarm verbünden ist und auf den Anschlag des schwenkbaren Teiles so drückt, däß eine auf dem Steuerungsorgan montierte Klinke in den Wirkungsbereich eines Ausschaltnockens zu liegen kommt, welcher durch Einwirkung auf diese Klinke das Wippen des Steuerungsorgans in umgekehrter Richtung bewirkt.
  • Um die Erfindung leicht verständlich zu machen, wird nachstehend eine Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen -. Fig. i eine Aufsicht in Perspektive ist, die die Gesamtheit der Steuerungsvorrichtung wiedergibt; Fig: 2 ist ein Aufriß, der die Stellungen der verschiedenen Elemente in Ruhestellung zeigt; Fig. 3 ist ein der Fig. 2 ähnlicher Aufriß, jedoch teilweise als Schnitt dargestellt, wobei- angenommen wird, daß das Gerät läuft; Fig. 4 zeigt die Stellungen der verschiedenen Organe, wenn das Gerät im Augenblick des Eintretens der Nadel in die letzte Rille sich kurz vor dem Ausschalten befindet; Fig. 5 ist ein Planriß; Fig. 6, 7 und 8 sind ausfiihrliche Darstellungen einer Sondereinrichtung, welche dazu dient, den Arm senkrecht auf die erste Plattenrille herunterzulassen; Fig.6 entspricht der Ruhestellung des Gerätes, Fig. 7 der beim Anheben des Armes am Schluß des Abspielens eingenommenen Stellung und Fig. B der nach Herunterlassen des Armes und Beginn des Abspielens eingenommenen Stellung: In denZeichnungen ist i@ die feststehende horizontale Platte und 2 der drehbare Plattenteller, der durch Reibung mittels einer Rolle 3 angetrieben wird, welche selbst durch eine auf der Motorwelle befestigte Rolle 4 n Bewegung gesetzt wird.
  • Mit der feststehenden Platte i ist eine Muffe 5 verbunden, welche auf der Unterseite herausragt, und in der sich eine Hohlwelle 6 drehen kann, die mit dem drehbaren Plattenteller in Verbindung steht und einen ringförmigen Teil? trägt, dessen untere Kante mit einem Profil 8 versehen ist, das diesem Ring gestattet, in der nachstehend dargelegten Weise wie ein Nocken zu wirken.
  • In der Hohlwelle 6 kann ein .Schaft 9 gleiten, der einen Kern, io zur Zentrierung der- abzuspielenden Schallplatte trägt: Dieser -Kern io bewegt sich in einem Ausschnitt r z -des -drehbaren Platten tellers.2: Der Tonarm 12 ist auf-. einer Welle 13 befestigt, welche durch die feststehende Platte i hindurchgeht und ebenfalls einer Gleitbewegung von .oben nach unten und von unten nach oben unterworfen werden kann.
  • ,Auf dieser Welle 13 ist ein Ring 14 aufgekeilt, der am oberen Rand einen Vorsprung 15 hat, der dazu bestimmt ist, 'wie ein Nocken in der nachstehend dargelegten Weise mit einem entsprechend gestalteten Ausschnitt 16 zusammenzuarbeiten, welcher in einem feststehenden, mit der festen Platte i verbundenen Profilteil r7 ausgespart ist: Auf ihrer Unterseite trägt die Platte i eine senkrecht stehende Platte 18, die zur Befestigung an der Platte r, z. B. mittels Schrauben2o, einen Tragtappen: i9 besitzt.
  • Diese Platte 18 dient als Träger für eine Achse 21, welche mit einem Teil 22 versehen ist, der zur Steuerung der Bewegungen des Armes 12 dient sowie zur Steuerung der Zentriervorrichtung. für die abzuspielende Schallplatte und zur Schließung bzw. öffnung des Stromkreises des Motors M.
  • Eine Besonderheit der Erfindung besteht darin, d@aß dieser Teil aus zwei Metallplatten 23 und 24 gebildet wird, die vorzugsweise rechtwinklig zueinander stehen.
  • Die Platte 23, deren Höhe ab der Kante 32, wo sie sich mit der Platte 24 verbindet, abnimmt, trägt an. ihrem Ende ein Rädchen 25, .das mit einem an der Platte i durch einen Lappen 24 befestigten Federblatt 26 zusammenarbeitet; welches zunächst senkrecht nach unten gerichtet ist, um dann zweimal in: :28,29 unter Bildung eines Winkels 3o abzuknicken, dessen Spitze dem Träger 18 zugewendet ist.
  • Die Platte 23 trägt an ihrem Ende eine beinahe horizontal angeordnete Scheibe 31, die dazu bestimmt ist, auf das Ende des Schaftes 9 einzuwirken.
  • Die Plätte z4, deren Höhe ebenfalls ab der senkrechten Kante 32 abnimmt, endet mit einem Vorsprung 33, der eine z. B. rechteckige Scheibe 34 trägt, welche dazu bestimmt ist, auf das untere Ende der Welle 13 einzuwirken.
  • Auf der Platte 24 ist andererseits ein nach oben, d. h. nach der feststehenden Platte i gerichteter Vorsprung 35 befestigt, auf welchen eine federnde Lamelle 37 aufgelegt ist, die einen Kontakt 39 trägt, welcher mit einem von einem festen Blatt 40 gehaltenen Kontakt 38 zusammenarbeitet. Indem sie sich berühren, schließen diese Kontakte 3$, 39 den Stromkreis des Motors M.
  • Das Wippen des Winkelhebels 23, 24 und der von diesem Hebelgetragenen Teile wird durch die horizontale Bewegung der abzuspielenden Schallplatte -auf der Oberseite des drehbaren Plattentellers 2 gesteuert. In der Nähe des Außenrandes dieses Tellers ist zu diesem Zweck ein Zapfen 41 vorgesehen, der auf einer Stange 42 befestigt ist, welche durch die Platte i unter Benutzung eines Langloches 43, in welchem sie sich bewegen kann, durchgeht (Fig. 3). Mit der Stange42 ist eine auf der Achse 21 montierte Platte 45 eng verbunden, die einen Zapfen 46 trägt, welcher in einem in der Platte 23 ausgesparten Langloch 47 hin und her gleiten kann. An dem Teil 45 ist das Ende eines Stahldrahtes 48 befestigt, der mit seinem anderen Ende mit einer Klinke 49 verbunden ist, welche um eine von der Platte z3 getragenen Achse 5o schwingen kann.
  • Diese iEinrichtung funktioniert auf folgende Weise: Bei der Einführung einer abzuspielenden Schallplatte wird diese horizontal auf dem drehbaren Teller :2 bewegt und übt mit ihrem Außenrand einen Druck auf den; Anschlag 41 aus, der ein Bestandteil des schwenkbaren Teiles 42-q.5 ist. Dieser Teil bewirkt seinerseits eine Drehung des Hebels 23, 24, die diesen von der Stellung der Fig.2 zur Stellung der Fig.3 hinführt. Da der Teil 42-q.5 jedoch Über den Zapfen 46 und das Langloch 47 mit dem Stück 23,24 in Verbindung steht, macht der Teil 42-45 einen kurzen toten Gang durch, bevor er den Hebel 23, 24 dreht, und er wirkt während dieses Ganges mittels des Drahtes 48 auf die Klinke 49 so ein, daß diese im Augenblick des Anlaufens des Gerätes außerhalb des Ausschaltnockens 7, 8 gehalten wird.
  • Das Wippen des Hebels 23, 24 bewirkt: i. mit Hilfe der Platte 3 i das Gleiten von .unten nach oben des ,Schaftes 9 und das Anheben der Zentrierscheibe io, welche die in Fig. 3 gezeigte Stellung einnimmt; 2. das Gleiten von oben nach unten der Welle 13 auf Grund ihres Eigengewichtes und das Herunterlassen des Armes i2 auf die Schallplatte; 3. das Einschalten des Schalters 38, 39, und zwar dadurch, daß die federnde Lamelle 37 von der in Fig.2 gezeigten Stellung aus die in Fig.3 gezeigte Stellung 37' einnimmt, wodurch der Motor gespeist wird und den Plattenteller 2 antreiben kann.
  • Durch das Wippen wird außerdem das Rädchen 25 mit der Knickung 28 des Federblattes 26 in Kontakt gebracht, so daß dieses Federblatt auf den Teil 23, 24 einwirkt, um die durch das Berühren der abzuspielenden Schallplatte mit dem drehbaren Teil 42-q.5 erzeugte Bewegung zu Ende zu führen.
  • Am Schluß des Abspielens der Schallplatte finden folgende Ausschaltbewegungen statt.
  • Wenn die Nadel des Tonarmes in die letzte Rille der Schallplatte eintritt, drückt ein vom Arm 12 getragenes und hochkant gestelltes Federblatt 51 auf den Anschlag 4, wodurch es den Anschlag 41 schwenken läßt, und zwar auf dem schwenkbaren Teil 42-45, und dies hat zunächst zur Folge, daß dieser Teil auf solche Weise schwenkt, daß der Zapfen 46 in dem Langloch 47 gleitet und von der 'Stellung der Fig. 3 in. die Stellung der Fig.4 zu liegen kommt. Die Klinke 49 wird in die Stellung der Fig.4 geführt, in welcher sie sich im Wirkungsbereich des Ausschaltnockens 7 befindet.
  • Da der Plattenteller sich in diesem Augenblick dreht, kann der --Niocken 7 auf die Klinke 49 einwirken, indem sie den Teil 23, 24 in die Richtung schwenken läßt, die der Einschaltrichtung entgegengesetzt ist.
  • Dieses Schwenken in entgegengesetzter Richtung hat zur Folge: a) daß der Schaft 9 von unten nach oben gleitet und infolgedessen der Zentrierkern befreit wird, b) daß die Lamelle 37 angehoben wird, so daß sich die Kontakte voneinander trennen und der Stromkreis des Motors M unterbrochen wird, c) daß der Tonarm 12 nach oben gebracht wird, in, dem die Scheibe 34 auf die Welle 13 einwirkt.
  • Bei der Aufwärtsbewegung der Welle 13 aus der Ausgangsstellung der Fig.4 gleitet der Nocken oder der Zapfen 15 in das feststehende Profilstück 17, um außerdem den Arm 12 in seine ursprüngliche Stellung zurückzuführen.
  • Die beschriebene Steuerung wird vorteilhaft durch eine Vorrichtung ergänzt, die in den Fig. 6, 7 und 8 ,dargestellt wird und die dazu dient, ein vertikales Herunterlassen des Armes genau auf die erste Rille der Schallplatte zu ermöglichen.
  • Diese Vorrichtung enthält einen auf dem feststehenden Teil 17 befestigten Schaft 53, welcher nach unten gerichtet ist und in einen auf dem Rand des Nockens 14 vorgesehenen Ausschnitt 54 hineinkommt.
  • Außerdem wird auf der Unterseite des Nockens 14 eine federnde Lamelle 55 in einem einzigen Punkt befestigt.
  • Im Augenblick des Anhebens des Armes 12 sind die Stellungen des Nockens 14 und des Schaftes 53 zueinander diejenigen der Fig. 7, und die Scheibe 34 läßt die Welle 13 aufwärts steigen, indem sie auf diese einwirkt, und mit ihr den Nocken 14 und folglich auch die Lamelle 55, welche auf den Schaft 53 drückt und sich dadurch biegt und schließlich am Ende der Aufwärtsbewegung den Kontakt mit diesem Schaft in -dem Augenblick verliert, in welchem der Nocken 14 gegenüber dem feststehenden Schaft 53 die Stellung der Fig. 6 einnimmt.
  • Im Augenblick des Herunterlassens des Armes werden die Welle 13, der Nocken 14 und die Feder 55 nach abwärts gehen, indem sie von der Stellung der Fig. 6 zur Stellung der Fig. 8 hinüberwechseln, aber der Vergleich dieser beiden Figuren zeigt, daß die Teile 13 und 14 und der Arm i2 während dieser Abwärtsbewegung von dem Schaft 53 geführt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerungsvorrichtung von Sprechmaschinen, Plattenspielern und anderen Geräten, die zu dem Typ gehören, bei welchem eine abzuspielende Schallplatte, die durch horizontale Bewegung auf den drehbaren Plattenteller aufgelegt wird, am Ende dieser Bewegung auf einen Anschlag einwirkt, der in der Nähe des Kreises, auf welchem sich der äußere Rand der Schallplatte während des Abspielens befindet, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Bewegungen der Plattenzentrierorgane, des Anhebens und. Senkens des Tonarmes und des Schließens bzw. Öffnens des Motorstromkreises mittels eines Organs (23, 24) vorgenommen wird, das um eine horizontale Achse wippen kann, welche in einem an der Unterseite der Grundplatte des Gerätes befestigten Träger (i8) gelagert ist.
  2. 2. Steuerungsvorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß beim Auflegen einer abzuspielenden Platte das Einschalten und das Wippen. des - Steuerungsorgans (23, 2q.) mittels eines schwenkbaren Teiles (q.3-45) vorgenommen werden, zu welchem auch der Anr schlag (41) gehört, auf welchen die abzuspielende Platte am Ende ihrer horizontalen Bewegung mit ihrem Außenrand einwirkt.
  3. 3. Steuerungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsorgan (23, 24) ein Winkelhebel ist, welcher aus zwei, vorzugsweise im rechten Winkel zueinander angeordneten Platten besteht, von welchen die eine mit einer Scheibe (31) versehen ist, welche dazu bestimmt ist, auf das untere Ende .eines Schaftes (9) einzuwirken, der ein Plattenzentrierörgan öder einen =kern trägt, während- die andere Platte mit einer Scheibe (34) versehen ist, welche auf eine senkrechte Welle (13) einwirken kann, die mit dem Tonarm in Verbindung steht und das Anheben und Senken dieses Armes steuert.
  4. 4. Steuerungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle -(6) mit dem drehbaren Plattenteller (2) verbunden ist, welche einen am Schluß des Abspielens eingreifenden Ausschaltnöcken (7) trat.
  5. Steuerungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Teil (43-45), der das Wippen des Ein- und Ausschaltorgans (ä3, 24) steuert, so montiert ist; daß er, -bevor er auf dieses Organ einwirkt, einen toten Gang durchmacht, um- eine auf dem Steuerungsorgan (23, 24) schwenkbare Klinke (49), gewöhnlich mit Hilfe eines Drahtes; aus dem Wirkungsbereich des Ausschaltnockens (7) herauszuhalten.
  6. 6. Steuerungsvorrichtung -gemäß den Ansprüchen i bis 5; `dadurch gekennzeichnet, daß am Schluß des Abspielens, wenn die Nadel in die letzte Plattenrille eingetreten ist, das Ausschalten und Wippen des kippbaren Steuerungsorgans (23, 24) mittels eines hochkant gestellten Federblattes (51) vorgenommen wird, das mit dem Tonarm verbunden ist und auf den Anschlag (4z) des schwenkbaren Teiles (43-45) so drückt, daß die Klinke (49) in den Wirkungsbereich des Ausschaltnockens (7) zu liegen kommt, welcher durch Einwirkung auf die Klinke das Wippen des Steuerungsorgans in entgegengesetzter Richtung bewirkt.
  7. 7. Steuerungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, däß die Welle (6), welche den Ausschaltnocken (7) trägt, eine Hohlwelle ist, in welcher ein Schaft (9), mit welchem ein Zentrierkern (zo) verbunden ist, gleiten kann. B. Steuerungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gleitenden senkrechten Welle (r3), die die Aufundabbewegung des Tonarmes steuert, ein Ring (14) aufgekeilt ist, welcher an seinem oberen Rand einen Vorsprung (15) aufweist, der mit einem Ausschnitt, welcher in einem feststehenden, mit der festen Grundplatte verbundenen Profilstück (17) ausgespart ist, derart zusammenwirkt, daß der Tonarm am Schlüß des Abspielens in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird. Steuerungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsorgan (23, 24) am Ende seines auf den Zentrierschaft (9) einwirkenden Armes mit einem Rädchen oder einem anderen Element (25) versehen ist, das beim Wippen dieses Steuerungsorgans durch Einwirkung der abzuspielenden Schallplatte auf eine Knickung (28) gebracht wird, die durch eine auf der Unterseite der feststehenden 'Grundplatte angebrachte federnde Lamelle (26) gebildet wird, und dadurch, daß diese Lamelle so arbeitet, daß sie die durch die Einwirkung der abzuspielenden Schallplatte auf den Anschlag (41) beim Auflegen dieser Platte erzeugten Bewegungen zu Ende führt. ro. Steuerungsvorrichtung gemäß den Ansprüchen i bis 9, durch Mittel gekennzeichnet, die ein senkrechtes Herunterlassen des Tonarmes genau auf die erste Rille der abzuspielenden Schallplatte ermöglichen, wobei diese Vorrichtung einen auf dem festen Profilteil (17) befestigten Schaft (53) enthält, welcher nach unten geht und dabei in einen Ausschnitt (54) hineinkommt, der am Außenrand des auf der Tonarmhebewelle (13) festgekeilten Nockens (14) vorgesehen ist, sowie eine federndeLamelle (55), welche in einem einzigen Punkt auf der Unterseite des Nockens befestigt ist.
DEST3318A 1950-04-28 1951-04-28 Vorrichtung zur Steuerung von Sprechmaschinen, Plattenspielern und anderen Geraeten Expired DE873762C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE873762C true DE873762C (de) 1953-04-16

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ID=3883081

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DEST3318A Expired DE873762C (de) 1950-04-28 1951-04-28 Vorrichtung zur Steuerung von Sprechmaschinen, Plattenspielern und anderen Geraeten

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