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DE871165C - Anordnung bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, im besonderen fuer Hebelstellwerke - Google Patents

Anordnung bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, im besonderen fuer Hebelstellwerke

Info

Publication number
DE871165C
DE871165C DES22587A DES0022587A DE871165C DE 871165 C DE871165 C DE 871165C DE S22587 A DES22587 A DE S22587A DE S0022587 A DES0022587 A DE S0022587A DE 871165 C DE871165 C DE 871165C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
handle
arrangement according
locking
coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES22587A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Zawadzki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES22587A priority Critical patent/DE871165C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE871165C publication Critical patent/DE871165C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L7/00Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
    • B61L7/02Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using mechanical transmission, e.g. wire, lever
    • B61L7/027Control levers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Anordnung bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, im besonderen für Hebelstellwerke Die Hebel eines Stellwerkes werden- im allige= mv,inen in den Endhagen. gegen unibeabsiichtigte Betätigung @d!u@rch eine Handdallie gesichert. Da es äußerlich nicht zu erkennen ist, ob ein Hebel frei odergesperrt ist, versucht der Wärter, öfter aber vergeblich, .dien, Heibel nach Auiskliinkung -der Hand-falle umzulegen. Durch diese vergehlichen Hanid" habungen wird-,diie Bedienwng erheblich erschwert, was sich iauch imifolge des idadurch enitsteheniden Zeitverlustes betriebl@iich ungünistig auiswirkt. Auch werdien,die dien Hebel sperrenden, Elemente unnötig und bei gewaltsamem Versuch, den Hebel dennoch umzulegen, ganz beträchtlich beansprucht. Deshalb müssen: -die beanspruchten! sowie alle kraftübertragenden Elemente entsprechend stark ausgebildet oder der Hebel muß mint einer Aufschereinricht.ung versehen sein.
  • Die Erfindung bezweckt, .durch unmittelbare Festlegung der Hebel in ihren Ha#nd!fa;lle , und durch Markierung der Festlage bzw. Freihage die geschilderten, Mängel zu verme!i,den..
  • Dies wind diadurch erreicht, daß der Hanidgriff mit der Heibelachse nur lose gekuppelt ist und ein Iiuppeiliglied vorgesehen ist, welches einesteidis idiie Kupplung ,des Handgriffes mit d!er Hebelachise herstellt unid bei anderer Stellung,des Handgriffes zu der Hebelachse eine Sperrung dies Hanidigriffes bewirkt.
  • Im besonderen ist die Einrichtung so getroffen, daß beim Einstellen des Befeihilishebels, z. B. Fahrsträße Nebels, die Helbelgriffe bestimmter Schäl:terr, z. B. Weichenschalter, feindliche Fahrstraßervschalter, durch Verdrehung ihrer Achsen absolut, d. hauch ein ihren Hanldfallen festgelegt werden. Andere Stelilhebet; z. B. Signalhebet, idie 4n ider Grundlagle in derselben Art und Weise gespemrt sind,- werden beim EiinsteMen der Fahrstraße frei, so daß sie an ider Handfälle eingerückt und eingestellt werden: können. Die Sperrung sowie ,die Freigabe der -Hebel wenden zweckmäßig an ihren Handgriffen augenfällig markiert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise damgestellt. Fig:1 bis 3 zeigen diene Erin@dungsgeidanken .in der Reihenfolge der Bedienungsmaßnahmen. Fig. 4 bis 6 zeigen diesen ian einer anderen Ausführungsiart.
  • In Pig. i bis 3 eist in der oberen-Reilhe der Längsschnitt der Heibelkonstruktloni; :ini der mittleren Reihe der Querschnitt duirch,die Schalterachsien und in der unteren, Reihe idie Draufsicht auf die Hand:-griffe (gezeigt. Fig. 3 Ibis 6 zeigen den Längsschnitt der Hdbelk -onsbnulitio#n"darunter :dem Querschnitt der Hebel, und Schalterachse und zuunterst @äiie Dr aufsucht auf ,der, Hebelgriff.
  • In Fig. i bis- 3 biliden idie Tetite io ibis 18 unid 2o bis 28 je einen Fahrsträßenhebel, 30 -biss 3-8 einen Signa;lihebel und 40 bis 48 einen. WeichenhebeK Dazu gehören die dem Fahrstraßenhebel zo: zugeordneten Beweggungsbei-le 5o ibis 5:5.
  • In; Fsg. i [befinden sii-oh ,die Hebel io, 2o, 3o in Grundstellung, der Weichenheil 40 in [der Minuslage. Die Fahrstraßenhebel io-2o sind durch die Handfallenstifte 11-2i gesichert. Die Handfallenfedern 18-28 zwingen die Hebel' in die Hochlage. Die Hebel sitzen gleitend auf den Schäften i5a-25a der Schalterachsen,i5-25 und werden bei eingerückten:Hebelndurch den dann im Schlitz 14a-24a spielenden Mitnehmer 15b-25b miteinander- gekuppelt. Die Schalterachse 15 greift mit ihrem Triebansatz 56 in die Lücke der auf dem Schieber 5o sitzenden Triebstücke 51 und 52 ein. Die Springbolzen 16-26 zwingen die Schalterachsen 15-25 in die genaue Mittellage. Die Fährstraßenhebel io-2o .sind frei, d. h. sie können eingerückt und eingestellt werden, was an dem geschlossenen Strich der zu-: sammenhängenden Hebelmarke- 1ob-2ob zu erkennen ist.
  • Feg. .i a zeigt [die jeweilige Lage [der Mitnehmerstufte 15b, 25b USW. zu der in Fug. i dargestellten Hebeblage. Der Sngnalihebel 30 .eist durch dien: in ,d(er Schalterachse 35 sitzenden Mitnehmer 35b in axialer Richtung gesperrt und im Drehsinne durch den Handfallens@bift 31 festgelegt. Die Sperrung wird durch,die unterbrochene Hebelmarke 30b angezeigt. Der Weiohenhebßl 40 nist freti, was; :an der zusannmen@ hängendenHebelmarke4ob zu erkennen ist. DieUmsteillung [der Weiche-,erfolgt, indem der Helbeli 4o eingerückt und< gedirelvt wird.
  • Hat der Handfallenstifft 41 das Rastloch 42 verlassen4 [dann ,hat :sich [die Hebelachse 44 nuiit ihrem Schlitz 44a über [dien Mitnehmer 45b .geschoben. Der Hebel Eist nun mit der Schaltierachse gekuppelt und kann. 'umgesteillt werden[. Feg. 2 zeigt den Zuistantdi bei eingestellibein Fahrstraßenheibel io. Der fieindlsiche Fahrstraßeuhebe:12o und, dier für idie,e ngestellte Fahrt richtig liegenfde Weichenhebel 40 sind; ,gesperrt, der Signalhebel: 30 ist dagegen frei: Nachdem der Fahrstraßenhebel io ausgeklinkt, d. ih. rnieldergedrückt, Bist und dabei: der Hebel durch Eintritt seines. Schlitzes' 14" über dien Mitnehmer i5b mit der Schaliberachse 15 gekuppelt wurde, folgte die- S,chalterachise@ der Drehung dies Hebels. Dialbei würde der Schieber So nach rechts verschoben, weis eine kleine, im letzten Teil. der Bewegung enfollgbe Verdrehung der Schalterachsen 25, 35 un,d 45 dlurch die Elemente 53 ibzw. 54 b.zw: 55 zur Folge hatte. Durch idies,-- Verdmehung der Schalterachsen `wurde der Fahrstmaßenhebe 2o durch iden Mitnehmer 25b und edler Weichenfebel 40 durch Iden Mitnehmer 45b gesperrt, was an, den unterbrochenen Hebelmarken 25a ibzw. 45a zur erkennen ist. Nach äier Verdrehung der Schaltterachse 35 biegt ,gier Mitneihmier 35b unter dien Schlitz 34a. Der SiiarvaIhebel@ 30 eist dadurch frei. geworden, was an, der neun, fluchtenden Hebelmarke 30b zuerkennen
  • .ist. Der Faihrstraßenhebel io bleibt durch Mitnehmer 15b mit der Schalterachse 15 igekuppelt, da der Handfallenstift i i in, idii-e Rastsenkung 13 :getreten ist, der Hebel also nioht,ganzeinfallen konnte.
  • Fig. 3 zeugt ,dien eingestellten Si gnsalhOhel 30. Der Hebel wurde einigerüdet und- gedreht. Diabei folgte die mit dem Hebel durch Mutnehmer 3.5b gekuppelte Schalterachise 35 der Drehurig. In der Endliege nach Fi:g. 3 sprang der Signaalbelbe'l 30; gezwungen, dÜrch die Druckfeder 38, mit seinem Handfallenstift 33 ein, bleilbt jedoch mit der Schalterachse 35 gekuppelt. Diese Lage; die Fahrtlage des Hebels, wird durch ,das hervorgetretene Ende 35a der Schalterachse 35 angezeigt. Ist ,das Signal nach erfolgter Zugfahmt oder [durch ,die Nottaste auf Haft geli:ommen; so springt der Sdgnalliebel 30, [ausgeklinkt und gedrehit von der Zugfeder 37 und zuletzt gedrückt von der Druckfeder 38, in seine =Ausgangslage nach Feig. i, wdbei der Mibnehmer 35b freigelegt Wird. Diese Lage des Signalihdbels, 30' ist durch die nun fluchtende Hebelmarke (Feg: angezeigt. Die Schalterachse 35 wird nach Zurücklegendes Fahrstraß-enhehels io am Element 54 frei und dabei durch die Zugfeder 37 in die den Signalhebel sperrernde Anfangslage nach Fig: i gedreht.
  • Fig. 4 bie 6 zeigen eine Ausiführungsart, bei welcher der Handfatlensüft i i und Mitnehmer 15b nach Fiig. i biss 3 zu einer Sperrnase 61 vereinigt sinid-. Eig.4 zeigt die Grundstellung [des Si:gnralhebeils 6o entsprechenid Felg. i, die Sperrnase 61 rastet )im Schlitz 62 der Hebelplatte und liegt am unteren Eiode vor dem Schaft 65a edier Schalterachse 65: Der Hebel :kann weder gedreht noch gedrückt wer-dien. Die Sperrlage ist an der Hebelmarke hob zu erkennen..
  • Ist nun entspreohiend Fiig.-2 der Fahmstraßenhehel eingestellt, so hat,sich; ,die Sohatterachise 65 so weit mitgedreht, daß der Schlitz 65b mit der Sperrnässe 61 fluchtet. Der Sifgnalheabdl eist [damit frei geworidern, was. an räier zusammenhängenden Helbelmarke hob zu erkennen ist. Fig. 6 zeigt den eingestellten, Signal- Nebel. Die Sperrnase 61 Iliegt nun inder Rastsenkung 63, hat also den Schlitz 65b nicht ganz verlassen, die Kupplung des Hebelfis mit der Schalterachse also niicht unteribrochen@.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung ,bei Elsenibahn-Sicherungse!in.richtungen, !bei welchen irgendwelche Vorrichtungen, durch Hebel umgestellt werden, im besonderen für Stellwerke, dadurch gekennrzeichnet,.daß der Handgriff des Stellhebels,beispielsweise Signalhebels (30), mit der Hebelachse (35) ned(35b) nur vorgesehen lose gekuppelt gekuppelt ist, welches ist undein)Kup in der einen pel!gl Stellung . des: Handgriffes (30) die Kupplung desselben mit edier He!belachee (35) herstellt und, in .der anderen Stellung des Handgriffes (30) zu (der Hebelachse (35) eine Sperrung des Handgriffes (30) bewirkt.
  2. 2. Anordnung nach Ansp;ruch i, dadurch gekennzeichnet, &ß außer dem Kuppel- und Sperrglied (35b) noch eine Handfalle (3 i) vorgesehen ist, die den Handgriff (30) entweder ganz (Fig. i) oder nur teilwel@se (Fi;g. 3) einklinken läßt.
  3. 3. Anordnung nach Anspru;ch 2, dadurch gekennzeichnet daß,die Handfalle und das, Kuppel-.bzw. Sperrglied zu. einem einzigen Teil (6i), das mit dem Handgriff (6o) fest verbunden ist, vereinigt sind. q.. Anordnung nach Anspruch i oder 2, 4adurch gekennzeichnet, @daß dis Kuppel- bzw. Sperrglied (35b) sich an oder Hebelachse (35) befindet und durch Verdrehen der Hebelachse (35) z. B. mittels eines Verschluß-schiebers (50) die Sperrung oder Kuppelmöglichkeit zwischen Handigriff und Hebellachse hergestellt wird. 5. Anordnung nach Anspruch i biss q., dadurch gekennzeichnet daß, die Hebeluchse in einer Bohrung des Handgriffes bis zum Kopf (des Handgriffes durchgeführt ist und Kopf des Handgriffes sowie Kopf der Hebelachsle mit einer Markierung versehen-sind, die den @ Sperrzustand oder die Freilage, also Küppelmöglich-Iceit, erkennen, lassen. 6. Anordnung nach Anspruch i ibd;s 5"dadürch gekennzeichnet, &ß der S:i@gn@allheibell (30), nach-,dem das. Signal auf Halt gekommen ist, durch eine Zugfeder (37) in seine Haltlage gedreht und durch ,die Hanidfal-lenfeder (38) int die Rastlage gedrückt wird.
DES22587A 1951-04-03 1951-04-03 Anordnung bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen, im besonderen fuer Hebelstellwerke Expired DE871165C (de)

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