DE8711599U1 - Vorrichtung zum Einteilen von Gefäßen - Google Patents
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Description
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Kronea &ft He^ann Kronseder Maschinenfabrik
Vorrichtung zum Einteilen Von Gefäßen
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Einteilen von einreihig äUf
einem Förderband oder dgl* transportierten Gefäßen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der alle
Sternräder die gleiche Teilung und den gleichen Durchmesser aufweisen und durch einen Motor und ein Schrittschaltgetriebe intermittierend
angetrieben werden (DE-OS 23 09 242). Die Teilung der mit Rollen zur
drehbaren Aufnahme der Gefäße versehenen Sternräder ist etwas größer
als der Gefäßdurchmesser, so daß die Gefäße beim Einlaufen in das
erste Sternrad durch die sich zwischen die Gefäße drängenden Rollen
auf einen gewissen Abstand gebracht werden. Eine weitere Vergrößerung der Teilung findet dann nicht mehr statt. Infolge der Überschneidung
der Sternräder erfolgt in dieser bekannten Vorrichtung ein weitgehend stoßfreier und exakter Transport der Flaschen und es können keine
Verklemmungen auftreten. Außerdem kann die Vorrichtung durch eine Querverschiebung der in einer gemeinsamen Grundplatte gelagerten
Sternräder gegenüber dem Förderband auf einfache Welse an unterschiedliche Gefäßdurchmesser angepaßt werden. Ungünstig ist
jedoch dit höhe Druckbelästung der Gefäße beim Einlaufen in das erste
Sternrad und der dabei in einem Schritt erfolgenden Teilungsvergrößerung. Die erzielbare Teilungsvergrößerung ist relativ
gering, so daß die bekannte Vorrichtung für alle finwendungsfälle nicht
geeignet ist, in denen ein relativ großer fibstand der Flaschen erforderlich ist, wie z. B. in Etikettiermaschinen,
Bei einer anderen bekannten Elntellvülllchtung für Gsfsße m smer
Etikettiermaschine sind zwei Sternräder mit gleicher Teilung und gleichem Durchmesser auf der gleichen Seite eines Förderbandes mit
relativ großem fibstand angeordnet (DE-PS 641 326). Die beiden Sternräder werden synchron zum firbeitstakt der Etikettiermaschine
abwechselnd freigegeben und bewirken zusammen mit dem Förderband eine wesentliche fibstandsvergrößerung zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Gefäßen. Es besteht jedoch die große Gefahr, daß die Flaschen zwischen den beiden Sternrädern, sowie zwischen dem zweiten Sternrad und dem
wiederum mit relativ großem fibstand dahinter angeordneten Einlaufstern der Etikettiermaschine etwas verrutschen und dann nicht mehr
teilungsgerecht in das nachfolgende Sternrad einlaufen. Diese Gefahr ist besonders groß beim Beschleunigen und Abbremsen der
Etikettiermaschine bzw. des Förderbandes. Verklemmungen und Flaschenbruch sind daher nicht zu vermeiden, so daß diese bekannte
Einteilvorrichtung in schnell laufenden, modernen Gefäßbehandlungsanlagen nicht eingesetzt werden kann.
Schließlich ist noch eine Einteilvorrichtung für Gefäße in einer
Kartoniermaschine bekannt, bei der zwei Sternräder mit gleicher Teilung und gleichem Durchmesser an gegenüberliegenden Seiten eines
Förderbandes ohne Überschneidung angeordnet sind (DE-OS 30 45 505).
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Das erste Sternrad ist blöc/cierbär Und dient als Einlauf sperre,
während das zweite Sternrad synchron zum Einlaufstern der Kartoniermaschine angetrieben ist. Die Gefäße werden im Bereich des
zweiten Sternrades bogenförmig vom Förderband herunter und dem iinlaufstern zugeleitet. In der eigentlichen Einteilvorrichtung mit
den beiden Sternrädern findet hier keine wesentliche
AbstandsvergröQerung zwischen den Flaschen statt; die entscheidende
Teilungsvergrößerung erfolgt unter stoßartiger Beschleunigung der Flaschen und mangelhafter Abstützung beim übergang vom zweiten
Sternrad in den Einlaufstern. Ungünstig ist bei dieser bekannten
Vorrichtung außerdem die versetzte Anordung der Sternräder auf verschiedenen Seiten des Transportwegs, die eine gemeinsame
Verstellung aller Sternräder unmöglich macht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen
Vorrichtung zum Einteilen von Gefäßen unter Beibehältung der einfachen
Umstellung und des exakten Gefäßtransports eine wesentlich stärkere
Teilungsvergrößerung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Teilung der
Sternräder in Transportrichtung stufenweise zunimmt.
Bei einer neuerungsgemäßen Einteilvorrichtung verteilt sich die
Vergrößerung der Teilung bzw. des Abstands der Gefäße auf mehrere Ub er gabestellen zwischen benachbarten Sternrädern und kann daher jeden
beliebigen Wert annehmen. Durch eine geeignete Wahl der Sternrad-Äiteahl
kann trotzdem ein ruhiger, stoßarmer und gleichzeitig exakter Transport der Gefäße gesichert werden. Die einfache Anpassung an
unterschiedliche Gefäßdurchmesser durch eine gemeinsame Querverstellung aller Sternräder wird in vollem Umfang beibehalten.
Hinsichtlich de'r Form und Anordnung der Sterhra'der gibt es die
Verschiedensten Möglichkeiten. Einige besonders vorteilhafte Konfigurationen sind in den Untevansprüchen 2 bis 4 und 8 angegeben.
Diese Weiterbildungen der Neuerung tragen insbesondere zu einer stoßfreien, praktisch kontinuierlichen Beschleunigung der Gefäße bei.
I fluch hinsichtlich des Antriebs der Sternräder gibt es mehrere
I Möglichkeiten. Einige hiervon sind in den Unteransprüchen 5 bis 7
1 angegeben. Kommt es lediglich darauf an, den Abstand der Gefäße zu
I vergrößern, und liegt ein ausreichender Staudruck vor, so ist die frei
I drehbare Anordnung ausreichend. Kommt es darauf an, die Gefäße im
i passenden Abstand und zeitgenau dem Einlauf einer
= Gefäßbehandlungsmaschine zuzuführen, so ist es erforderlich, die
I Sternräder synchron zur Gefäßbehandlungsmaschine anzutreiben. In jedem
I Falle ist es zweckmäßig, zumindest die beiden letzten Sternräder
I untereinander synchron anzutreiben, um eine exakte Zuordnung der
I Sterntaschen bei jeder Winkelstellung aufrechtzuerhalten.
I Die neuerungsgemäße Einteilvorrichtung hat einen sehr großen
I Einsatzbereich.mInsbesondere ist sie dazu geeignet, die in
I Gefäßbehandlungsmaschinen derzeit überwiegend verwendeten,
I kostspieligen Einteilschnecken zu ersetzen. Es können sowohl
j rotationssymmetrische Gefäße wie auch unregelmäßige Gefäße,
\ beispieL·weise süy&iennte Form flaschen, bei entsprechender Gestaltung
I der Sternräder verarbeitet werden. Bei Verarbeitung von Formflaschen
·; kann es vorteilhaft sein, zwei neuerungsgemäße Einteilvorrichtungen
4«; auf gsgenüberiiegenden Seiten des Transportbandes einzusetzen, um ein
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Verdrehen der Gefäße während des Transports zu verhindern und den
Staudruck optimal aufzunehmen. Auch ist es möglich, unmittelbar im Bereich der Einteilvorrichtung eine Gefäßbehandlung, z. B. eine
Etikettierung durchzurühren.
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Im Nachstehenden wird ein Ausruhrungsbeispiel der Neuerung anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht einer Vorrichtung zum Einteilen von Flaschen
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 bei
einer anderen Drehstellung der Sternräder
Fig. 3 die Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1
Die Vorrichtung zum Einteilen von aufrecht stehenden Flaschen 1 nach
der Figur 1 bis 3 ist in den Einlauf einer Etikettiermaschine, von der nur der Einlaufstern 2 gezeigt ist, integriert. Sie sitzt exaKt an der
Stelle, wo üblicherweise die Einlaufschnecke angeordnet ist, d. h. an
der dem Einlaufstern 2 gegenüberliegenden Seite des die Flaschen 1
zuführenden Förderbandes 3.
Die Vorrichtung weist insgesamt vier Sternräder 4 bis 7 auf, die auf
senkrechten Antriebswellen 8 bis 11 befestigt sind. Diese |
Antriebswellen 8 bis 11 sind in einer horizontalen Platte 12 drehbar
gelagert, die ihrerseits auf zwei Winkeln 13, 14 ruht. Diese sind am | Rahmen 15 des Förderbandes 3 befestigt. Die Platte 12 ist mit zwei
parallelen Langlöchern 16 versehen, durch die mit Handgriffen
versehene Gewindebolzen 17 hindurchgreifen, die in die beiden Winkel
13, 14 eingeschraubt sind. Nach Lösen der Gewindebolzen 17 kann somit die Platte 12 und mit ihr die Gesamtheit der Sternräder 4 bis 7 quer
zum Förderband 3 verstellt und danach durch Festziehen der
Gewindebolzen 17 wieder fixiert werden.
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Wie die Figur 1 zeigt, sind die Drehachsen der vier Sternräder 4 bis
auf einer Geraden angeordnet, die mit dem Förderband J bzw. der Transportrichtung der Flaschen 1 einen spitzen Winkel einschließt.
Alle vier Sternräder 4 bis 7 weisen jeweils vier an den Flaschenquerschnitt angepaßte Taschen 18 auf, deren Abstand oder
Teilung, gemessen von Flaschenmitte zu Flaschenmitte, in Transportrichtung stufenweise größer wird: Die Teilung t des ersten
Sternrads A ist geringfügig größer als der Flaschendurchmesser und damit die Teilung tf der dicht an dicht zugeführten Flaschen 1 auf dem
Förderband J. Die Teilung t7 des letzten Transportsterns 7 ist
geringfügig kleiner als die Teilung tm des Einlaufsterns 2. Die Teilungen t5 und t~ der beiden anderen, dazwischenliegenden
Sternräder 5 und 6 liegen in der Größe mit gleichen Stufensprüngen zwischen der kleinsten Teilung t^ und der größten Teilung t?.
Dementsprechend steigen auch die Teilkreisdurchmesser der vier Sternräder 4 bis 7 mit gleichen Stufensprüngen an.
Die zwischen den Taschen 18 radial nach außen ragenden Stermtme 19
aller vier Sternräder 4 bis 7 enden mit einem gewissen Abstand vor dem Teilkreis des betreffenden Sternrades, der strichpunktiert dargestellt
ist. Hierdurch wird ein besonders gleichmäßiger, verklemmungsfreier Flaschentransport erreicht. Statt dessen oder auch zusätzlich können
die Taschen 18 nach außen hin ein- oder beidseitig erweitert werden. Die Form der Taschen 18 ist so aufeinander abgestimmt, daß jede
Flasche während des Passierens der Einteilvorrichtung jederzeit exakt positioniert ist, entweder in der Tasche 18 eines Sternrads (Figur 1)
oder zwischen den Sternarmen 19 zweier benachbarter Sternräder (Figur 1).
Wie die Figur 3 zeigt, greifen alle vier Sternräder 4 bis 7 im Rumpfbereich der Flaschen 1 an. Sie sind jedoch höhenmäßig
gegeneinander versetzt oder ineinander verschachtelt, um Kollisionen
aufgrund ihrer Überlappungen zu vermeiden, über und unter den
Sternrädern 4 bis 7 verlaufen zwei geradlinige Führungsschienen 20, 21. Die Führungsschienen 20, 21 sind auf der Platte 12 befestigt,
so daß sie ihre Relativposition zu den Sternrädern 4 bis 7 immer beibehalten. Charakteristisch für diese Relativposition i±t, daß die
Führungsschienen 20, kl den Flaschenrumpf bzw. die Sterntaschen 18
tangieren, wenn die Taschen 18 am tiefsten in die Bewegungsbahn dar Flaschen eingedrungen sind. Die Führungsschienen 20, 21 wirken mit
einem gleichfalls geradlinigen Geländer 22 zusammen, das auf der gegenüberliegenden Seite des Förderbandes 3 angeordnet ist. In
Transportrichtung schließt sich an die Führungsschienen 20, 21 der Einlaufbogen 23 der Etikettiermaschine an, der die Flaschen 1 in den
Taschen des Einlaufsterns 2 hält. Entgegen der Transportrichtung gehen
die Führungsschienen 20, 21 in ein Geländer 24 des Förderbandes 3 über. Die Flaschen 1 werden somit im Bereich der Einteileinrichtung
durch die Führungsschienen 20, 21 einerseits und das Geländer 22 andererseits mit wenig Spiel exakt auf einer geraden Bahn geführt,
wobei sie auf dem in Pfe^ichtung laufenden Förderband 3 stehen.
Wie die Figur 3 zeigt, sind auf den Antriebswellen 8 bis 11 in zwei
verschiedenen Ebenen gleichgroße Zahnräder 25 befestigt, die paarweise durch Ketten oder Zahnriemen 26 gekoppelt sind, so daß die vier
Antriebswellen 8 bis 11 zwangsläufig immer mit gleicher Drehzahl rotieren. Zwischen das Zahnrad 25 und die erste Antriebswelle 8 ist
einn Kupplungs-Bremskombination 27 eingebaut, so daß das erste
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Sternrad 4 jederzeit von den übrlgäh Sterniä'dern 5, 6, 7 abgekoppelt
und blockiert werden kanrit Es wirkt dann als EinlaUfspetre Und nimmt
den Staudruck der anstehenden Flaschen 1 auf. Die Kupplungs-Öremskombination 1st derart gestaltet, daß das Ankuppeln des ersten
Sternrades 4 nur in vier um 90 ° gegeneinander versetzten Winkelpositionen erfolgen kann, um die erforderliche gegenseitige
Ausrichtung der Taschen 18 aller vier Sternräder zu sichern. Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, stimmt die Umfangsposition der Taschen 18 an
allen vier Sternrädern 4 bis 7 immer überein.
Auf der Antriebswelle 11 des letzten Sternrads 7 ist ein zweites
Zahnrad 28 befestigt, das über einen nicht gezeigten Getriebezug synchron zum Einlaufstern 2, jedoch mit entgegengesetztem Drehsinn
umläuft. Im vorliegenden Fall weist der Einlaufstern 2 acht Taschen auf, während das letzte Sternrad 7 der Einteilvorrichtung vier Taschen
hat. Dementsprechend rotiert das Sternrad 7 mit der doppelten Drehzahl des Einlaufsterns 2. Außerdem ist dafür gesorgt, daß die Taschen des
letzten Sternrads 7 exakt mit den Taschen des Einlaufsterns 2 korrespondieren, um einen stoßfreien übergang der Flaschen 1 zu |
&uacgr; sichern. f
c Von besonderer Bedeutung sind auch die Abstände zwischen den &igr;
Drehachsen der vier Sternräder 4 bis 7. Diese werden durch das Mittel \
zwischen den Teilungen der benachbarten Sternräder gebildet. Der \
Abstand zwischen der Drehachse des Sternrads 6 und des Sternrads 7 |
liegt also größenmäßig in der Mitte zwischen den Teilungen t, und t^ I
usw. Hierdurch wird eine quasi kontinuierliche Beschleunigung der I
Flaschen 1 beim Durchlaufen der Eihteilvorrlchiung erzielt* Zweckmäßig i
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1st ferner, daß die Drehachse des letzten Stetntads 7 Und die
Drehachse des Einlaufstefns 2 äUf einer Geraden liegen, die
rechtwinkelig zum Förderband 3 bzw. dessen Umlaufrichtung liegt.
Dadurch wird eine optimale übergabe der Flaschen an den Einlaufstern 2
möglich.
Die Neuerung ist nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern es sind verschiedene Abänderungen möglich. So kann z. B. auf den Getriebezug zwischen dem Zahnrad 28 und dem
Einlaufstern 2 verzichtet werden und es kann statt dessen das letzte Sternrad 7 nach Art einer Triebstockverzahiiung direkt durch die in die
taschen des Einlaufsterns 2 eingreifenden Flaschen 1 angetrieben werden. Auch kann auf die Antriebsverbindung zum ersten Sternrad 4
verzichtet werden, so daß dieses als reiner Sperrstern wirkt. Es kann ferner innerhalb der Einteileinrichtung ein Etikettieren der Flaschen
erfolgen, indem z. B. der Einlaufstern 2 durch einen Greifer zylinder
eines üblichen Etikettieraggregats ersetzt wird. In jedem Falle
ermöglicht die neuerungsgemäße Einteilvorrichtung ein exaktes,
stoßarmes und verklemmungsfreies Beschleunigen und Einteilen von Gefäßen, genauso wie eine Förderschnecke, ohne jedoch deren Nachteile
wie hohe Fertigungskosten, Punktberührung mit den Gefäßen, Schleifbewegung am Gefäßumfang, Empfindlictkeit gegen hohen Staudruck
usw. aufzuweisen.
Claims (1)
- pa t-ha-pg/414-DEVorrichtung zum Einteilen von GefäßenSchutzansprüche1. Vorrichtung zum Einteilen von einreihig auf einem Förderband oder dergleichen transportierten Gefäßen, mit mehreren auf der gleichen Jeite der Bewegungsbahn der Gefäße hintereinander angeordneten, um parallele Acnsen drehbaren Sternrädern mit sich überschneidenden Teilkreisen, ^adurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Sternräder (4 bis 7) in Transportrichtung stufenweise zunimmt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieS Sternräder (4 bis 7) die gleiche Taschenzahl aufweisen und ihrI Teilkreisdurchmesser in Transportrichtung stufenweise zunimmt.f 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieI Drehachsen der Sternräder (4 bis 7) auf einen: Geraden liegen, dief mit der Bewegungsrichtung der Gefäße einen spitzen WinkelI einschließt.\ 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchI gekennzeichnet, daß die Teilung des ersten Sternrads (4) in etwaI dem Durchmesser der Gefäße und die Teilung des letzten, Sbernrads (7) in etwa der Teilung eines nachfolgendenEinlauf'sterns (2) einer Gefäßbehandlungsmaschine entspricht.• · · · « &bgr; ■*■5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der unmittelbar aufeinanderfolgenden Sternräder (4 bis 7) einschließlich des letzten Sternrads (7) mit der größten Teilung durch einen Synchronlauf erzwingende Getriebeelemente (25, 26) miteinander gekoppelt sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Getriebeelemente (25, 26) gekoppelten Sternräder (4 bis 7) frei drehbar sind.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sternrad (4) mit der kleinsten Teilung unabhängig von den anderen Sternrädern (5, 6, 7) in seiner Drehung sperrbar ist.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachsen zweier benachbarter Sternräder (4 bis 7) größenmäl-ig etwa in der Mitte zwischen den Teilungen der beiden Sternräder (4 bis 7) liegt.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Sternrädern (4 bis 7) zugewandten Seite des Förderbandes (JJ im Eingriffsbereich der Sternräder eine durchgehende, geradlinige Leitfläche (20, 21) für die Gefäße angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8711599U DE8711599U1 (de) | 1987-08-27 | 1987-08-27 | Vorrichtung zum Einteilen von Gefäßen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8711599U DE8711599U1 (de) | 1987-08-27 | 1987-08-27 | Vorrichtung zum Einteilen von Gefäßen |
Publications (1)
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DE8711599U1 true DE8711599U1 (de) | 1987-10-15 |
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ID=6811458
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DE8711599U Expired DE8711599U1 (de) | 1987-08-27 | 1987-08-27 | Vorrichtung zum Einteilen von Gefäßen |
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DE (1) | DE8711599U1 (de) |
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