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DE8711599U1 - Vorrichtung zum Einteilen von Gefäßen - Google Patents

Vorrichtung zum Einteilen von Gefäßen

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Publication number
DE8711599U1
DE8711599U1 DE8711599U DE8711599U DE8711599U1 DE 8711599 U1 DE8711599 U1 DE 8711599U1 DE 8711599 U DE8711599 U DE 8711599U DE 8711599 U DE8711599 U DE 8711599U DE 8711599 U1 DE8711599 U1 DE 8711599U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
star
star wheels
pitch
wheels
vessels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8711599U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Krones AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krones AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik filed Critical Krones AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik
Priority to DE8711599U priority Critical patent/DE8711599U1/de
Publication of DE8711599U1 publication Critical patent/DE8711599U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/28Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/02Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station
    • B65C9/04Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station having means for rotating the articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

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Kronea &ft He^ann Kronseder Maschinenfabrik
Vorrichtung zum Einteilen Von Gefäßen
Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Einteilen von einreihig äUf einem Förderband oder dgl* transportierten Gefäßen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, bei der alle Sternräder die gleiche Teilung und den gleichen Durchmesser aufweisen und durch einen Motor und ein Schrittschaltgetriebe intermittierend angetrieben werden (DE-OS 23 09 242). Die Teilung der mit Rollen zur drehbaren Aufnahme der Gefäße versehenen Sternräder ist etwas größer als der Gefäßdurchmesser, so daß die Gefäße beim Einlaufen in das erste Sternrad durch die sich zwischen die Gefäße drängenden Rollen auf einen gewissen Abstand gebracht werden. Eine weitere Vergrößerung der Teilung findet dann nicht mehr statt. Infolge der Überschneidung der Sternräder erfolgt in dieser bekannten Vorrichtung ein weitgehend stoßfreier und exakter Transport der Flaschen und es können keine Verklemmungen auftreten. Außerdem kann die Vorrichtung durch eine Querverschiebung der in einer gemeinsamen Grundplatte gelagerten Sternräder gegenüber dem Förderband auf einfache Welse an unterschiedliche Gefäßdurchmesser angepaßt werden. Ungünstig ist jedoch dit höhe Druckbelästung der Gefäße beim Einlaufen in das erste Sternrad und der dabei in einem Schritt erfolgenden Teilungsvergrößerung. Die erzielbare Teilungsvergrößerung ist relativ
gering, so daß die bekannte Vorrichtung für alle finwendungsfälle nicht geeignet ist, in denen ein relativ großer fibstand der Flaschen erforderlich ist, wie z. B. in Etikettiermaschinen,
Bei einer anderen bekannten Elntellvülllchtung für Gsfsße m smer Etikettiermaschine sind zwei Sternräder mit gleicher Teilung und gleichem Durchmesser auf der gleichen Seite eines Förderbandes mit relativ großem fibstand angeordnet (DE-PS 641 326). Die beiden Sternräder werden synchron zum firbeitstakt der Etikettiermaschine abwechselnd freigegeben und bewirken zusammen mit dem Förderband eine wesentliche fibstandsvergrößerung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gefäßen. Es besteht jedoch die große Gefahr, daß die Flaschen zwischen den beiden Sternrädern, sowie zwischen dem zweiten Sternrad und dem wiederum mit relativ großem fibstand dahinter angeordneten Einlaufstern der Etikettiermaschine etwas verrutschen und dann nicht mehr teilungsgerecht in das nachfolgende Sternrad einlaufen. Diese Gefahr ist besonders groß beim Beschleunigen und Abbremsen der Etikettiermaschine bzw. des Förderbandes. Verklemmungen und Flaschenbruch sind daher nicht zu vermeiden, so daß diese bekannte Einteilvorrichtung in schnell laufenden, modernen Gefäßbehandlungsanlagen nicht eingesetzt werden kann.
Schließlich ist noch eine Einteilvorrichtung für Gefäße in einer Kartoniermaschine bekannt, bei der zwei Sternräder mit gleicher Teilung und gleichem Durchmesser an gegenüberliegenden Seiten eines Förderbandes ohne Überschneidung angeordnet sind (DE-OS 30 45 505).
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Das erste Sternrad ist blöc/cierbär Und dient als Einlauf sperre, während das zweite Sternrad synchron zum Einlaufstern der Kartoniermaschine angetrieben ist. Die Gefäße werden im Bereich des zweiten Sternrades bogenförmig vom Förderband herunter und dem iinlaufstern zugeleitet. In der eigentlichen Einteilvorrichtung mit den beiden Sternrädern findet hier keine wesentliche AbstandsvergröQerung zwischen den Flaschen statt; die entscheidende Teilungsvergrößerung erfolgt unter stoßartiger Beschleunigung der Flaschen und mangelhafter Abstützung beim übergang vom zweiten Sternrad in den Einlaufstern. Ungünstig ist bei dieser bekannten Vorrichtung außerdem die versetzte Anordung der Sternräder auf verschiedenen Seiten des Transportwegs, die eine gemeinsame Verstellung aller Sternräder unmöglich macht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zum Einteilen von Gefäßen unter Beibehältung der einfachen Umstellung und des exakten Gefäßtransports eine wesentlich stärkere Teilungsvergrößerung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Teilung der Sternräder in Transportrichtung stufenweise zunimmt.
Bei einer neuerungsgemäßen Einteilvorrichtung verteilt sich die Vergrößerung der Teilung bzw. des Abstands der Gefäße auf mehrere Ub er gabestellen zwischen benachbarten Sternrädern und kann daher jeden beliebigen Wert annehmen. Durch eine geeignete Wahl der Sternrad-Äiteahl kann trotzdem ein ruhiger, stoßarmer und gleichzeitig exakter Transport der Gefäße gesichert werden. Die einfache Anpassung an unterschiedliche Gefäßdurchmesser durch eine gemeinsame Querverstellung aller Sternräder wird in vollem Umfang beibehalten.
Hinsichtlich de'r Form und Anordnung der Sterhra'der gibt es die Verschiedensten Möglichkeiten. Einige besonders vorteilhafte Konfigurationen sind in den Untevansprüchen 2 bis 4 und 8 angegeben. Diese Weiterbildungen der Neuerung tragen insbesondere zu einer stoßfreien, praktisch kontinuierlichen Beschleunigung der Gefäße bei.
I fluch hinsichtlich des Antriebs der Sternräder gibt es mehrere
I Möglichkeiten. Einige hiervon sind in den Unteransprüchen 5 bis 7
1 angegeben. Kommt es lediglich darauf an, den Abstand der Gefäße zu
I vergrößern, und liegt ein ausreichender Staudruck vor, so ist die frei
I drehbare Anordnung ausreichend. Kommt es darauf an, die Gefäße im
i passenden Abstand und zeitgenau dem Einlauf einer
= Gefäßbehandlungsmaschine zuzuführen, so ist es erforderlich, die
I Sternräder synchron zur Gefäßbehandlungsmaschine anzutreiben. In jedem
I Falle ist es zweckmäßig, zumindest die beiden letzten Sternräder
I untereinander synchron anzutreiben, um eine exakte Zuordnung der
I Sterntaschen bei jeder Winkelstellung aufrechtzuerhalten.
I Die neuerungsgemäße Einteilvorrichtung hat einen sehr großen
I Einsatzbereich.mInsbesondere ist sie dazu geeignet, die in
I Gefäßbehandlungsmaschinen derzeit überwiegend verwendeten,
I kostspieligen Einteilschnecken zu ersetzen. Es können sowohl
j rotationssymmetrische Gefäße wie auch unregelmäßige Gefäße,
\ beispieL·weise süy&iennte Form flaschen, bei entsprechender Gestaltung
I der Sternräder verarbeitet werden. Bei Verarbeitung von Formflaschen
·; kann es vorteilhaft sein, zwei neuerungsgemäße Einteilvorrichtungen
4«; auf gsgenüberiiegenden Seiten des Transportbandes einzusetzen, um ein
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Verdrehen der Gefäße während des Transports zu verhindern und den Staudruck optimal aufzunehmen. Auch ist es möglich, unmittelbar im Bereich der Einteilvorrichtung eine Gefäßbehandlung, z. B. eine Etikettierung durchzurühren.
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Im Nachstehenden wird ein Ausruhrungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht einer Vorrichtung zum Einteilen von Flaschen
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1 bei einer anderen Drehstellung der Sternräder
Fig. 3 die Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1
Die Vorrichtung zum Einteilen von aufrecht stehenden Flaschen 1 nach der Figur 1 bis 3 ist in den Einlauf einer Etikettiermaschine, von der nur der Einlaufstern 2 gezeigt ist, integriert. Sie sitzt exaKt an der Stelle, wo üblicherweise die Einlaufschnecke angeordnet ist, d. h. an der dem Einlaufstern 2 gegenüberliegenden Seite des die Flaschen 1 zuführenden Förderbandes 3.
Die Vorrichtung weist insgesamt vier Sternräder 4 bis 7 auf, die auf senkrechten Antriebswellen 8 bis 11 befestigt sind. Diese |
Antriebswellen 8 bis 11 sind in einer horizontalen Platte 12 drehbar gelagert, die ihrerseits auf zwei Winkeln 13, 14 ruht. Diese sind am | Rahmen 15 des Förderbandes 3 befestigt. Die Platte 12 ist mit zwei parallelen Langlöchern 16 versehen, durch die mit Handgriffen versehene Gewindebolzen 17 hindurchgreifen, die in die beiden Winkel 13, 14 eingeschraubt sind. Nach Lösen der Gewindebolzen 17 kann somit die Platte 12 und mit ihr die Gesamtheit der Sternräder 4 bis 7 quer zum Förderband 3 verstellt und danach durch Festziehen der Gewindebolzen 17 wieder fixiert werden.
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Wie die Figur 1 zeigt, sind die Drehachsen der vier Sternräder 4 bis auf einer Geraden angeordnet, die mit dem Förderband J bzw. der Transportrichtung der Flaschen 1 einen spitzen Winkel einschließt. Alle vier Sternräder 4 bis 7 weisen jeweils vier an den Flaschenquerschnitt angepaßte Taschen 18 auf, deren Abstand oder Teilung, gemessen von Flaschenmitte zu Flaschenmitte, in Transportrichtung stufenweise größer wird: Die Teilung t des ersten Sternrads A ist geringfügig größer als der Flaschendurchmesser und damit die Teilung tf der dicht an dicht zugeführten Flaschen 1 auf dem Förderband J. Die Teilung t7 des letzten Transportsterns 7 ist geringfügig kleiner als die Teilung tm des Einlaufsterns 2. Die Teilungen t5 und t~ der beiden anderen, dazwischenliegenden Sternräder 5 und 6 liegen in der Größe mit gleichen Stufensprüngen zwischen der kleinsten Teilung t^ und der größten Teilung t?. Dementsprechend steigen auch die Teilkreisdurchmesser der vier Sternräder 4 bis 7 mit gleichen Stufensprüngen an.
Die zwischen den Taschen 18 radial nach außen ragenden Stermtme 19 aller vier Sternräder 4 bis 7 enden mit einem gewissen Abstand vor dem Teilkreis des betreffenden Sternrades, der strichpunktiert dargestellt ist. Hierdurch wird ein besonders gleichmäßiger, verklemmungsfreier Flaschentransport erreicht. Statt dessen oder auch zusätzlich können die Taschen 18 nach außen hin ein- oder beidseitig erweitert werden. Die Form der Taschen 18 ist so aufeinander abgestimmt, daß jede Flasche während des Passierens der Einteilvorrichtung jederzeit exakt positioniert ist, entweder in der Tasche 18 eines Sternrads (Figur 1) oder zwischen den Sternarmen 19 zweier benachbarter Sternräder (Figur 1).
Wie die Figur 3 zeigt, greifen alle vier Sternräder 4 bis 7 im Rumpfbereich der Flaschen 1 an. Sie sind jedoch höhenmäßig gegeneinander versetzt oder ineinander verschachtelt, um Kollisionen aufgrund ihrer Überlappungen zu vermeiden, über und unter den Sternrädern 4 bis 7 verlaufen zwei geradlinige Führungsschienen 20, 21. Die Führungsschienen 20, 21 sind auf der Platte 12 befestigt, so daß sie ihre Relativposition zu den Sternrädern 4 bis 7 immer beibehalten. Charakteristisch für diese Relativposition i±t, daß die Führungsschienen 20, kl den Flaschenrumpf bzw. die Sterntaschen 18 tangieren, wenn die Taschen 18 am tiefsten in die Bewegungsbahn dar Flaschen eingedrungen sind. Die Führungsschienen 20, 21 wirken mit einem gleichfalls geradlinigen Geländer 22 zusammen, das auf der gegenüberliegenden Seite des Förderbandes 3 angeordnet ist. In Transportrichtung schließt sich an die Führungsschienen 20, 21 der Einlaufbogen 23 der Etikettiermaschine an, der die Flaschen 1 in den Taschen des Einlaufsterns 2 hält. Entgegen der Transportrichtung gehen die Führungsschienen 20, 21 in ein Geländer 24 des Förderbandes 3 über. Die Flaschen 1 werden somit im Bereich der Einteileinrichtung durch die Führungsschienen 20, 21 einerseits und das Geländer 22 andererseits mit wenig Spiel exakt auf einer geraden Bahn geführt, wobei sie auf dem in Pfe^ichtung laufenden Förderband 3 stehen.
Wie die Figur 3 zeigt, sind auf den Antriebswellen 8 bis 11 in zwei verschiedenen Ebenen gleichgroße Zahnräder 25 befestigt, die paarweise durch Ketten oder Zahnriemen 26 gekoppelt sind, so daß die vier Antriebswellen 8 bis 11 zwangsläufig immer mit gleicher Drehzahl rotieren. Zwischen das Zahnrad 25 und die erste Antriebswelle 8 ist einn Kupplungs-Bremskombination 27 eingebaut, so daß das erste
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Sternrad 4 jederzeit von den übrlgäh Sterniä'dern 5, 6, 7 abgekoppelt und blockiert werden kanrit Es wirkt dann als EinlaUfspetre Und nimmt den Staudruck der anstehenden Flaschen 1 auf. Die Kupplungs-Öremskombination 1st derart gestaltet, daß das Ankuppeln des ersten Sternrades 4 nur in vier um 90 ° gegeneinander versetzten Winkelpositionen erfolgen kann, um die erforderliche gegenseitige Ausrichtung der Taschen 18 aller vier Sternräder zu sichern. Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, stimmt die Umfangsposition der Taschen 18 an allen vier Sternrädern 4 bis 7 immer überein.
Auf der Antriebswelle 11 des letzten Sternrads 7 ist ein zweites Zahnrad 28 befestigt, das über einen nicht gezeigten Getriebezug synchron zum Einlaufstern 2, jedoch mit entgegengesetztem Drehsinn umläuft. Im vorliegenden Fall weist der Einlaufstern 2 acht Taschen auf, während das letzte Sternrad 7 der Einteilvorrichtung vier Taschen hat. Dementsprechend rotiert das Sternrad 7 mit der doppelten Drehzahl des Einlaufsterns 2. Außerdem ist dafür gesorgt, daß die Taschen des letzten Sternrads 7 exakt mit den Taschen des Einlaufsterns 2 korrespondieren, um einen stoßfreien übergang der Flaschen 1 zu |
&uacgr; sichern. f
c Von besonderer Bedeutung sind auch die Abstände zwischen den &igr;
Drehachsen der vier Sternräder 4 bis 7. Diese werden durch das Mittel \
zwischen den Teilungen der benachbarten Sternräder gebildet. Der \
Abstand zwischen der Drehachse des Sternrads 6 und des Sternrads 7 |
liegt also größenmäßig in der Mitte zwischen den Teilungen t, und t^ I
usw. Hierdurch wird eine quasi kontinuierliche Beschleunigung der I
Flaschen 1 beim Durchlaufen der Eihteilvorrlchiung erzielt* Zweckmäßig i
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1st ferner, daß die Drehachse des letzten Stetntads 7 Und die Drehachse des Einlaufstefns 2 äUf einer Geraden liegen, die rechtwinkelig zum Förderband 3 bzw. dessen Umlaufrichtung liegt. Dadurch wird eine optimale übergabe der Flaschen an den Einlaufstern 2 möglich.
Die Neuerung ist nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind verschiedene Abänderungen möglich. So kann z. B. auf den Getriebezug zwischen dem Zahnrad 28 und dem Einlaufstern 2 verzichtet werden und es kann statt dessen das letzte Sternrad 7 nach Art einer Triebstockverzahiiung direkt durch die in die taschen des Einlaufsterns 2 eingreifenden Flaschen 1 angetrieben werden. Auch kann auf die Antriebsverbindung zum ersten Sternrad 4 verzichtet werden, so daß dieses als reiner Sperrstern wirkt. Es kann ferner innerhalb der Einteileinrichtung ein Etikettieren der Flaschen erfolgen, indem z. B. der Einlaufstern 2 durch einen Greifer zylinder eines üblichen Etikettieraggregats ersetzt wird. In jedem Falle ermöglicht die neuerungsgemäße Einteilvorrichtung ein exaktes, stoßarmes und verklemmungsfreies Beschleunigen und Einteilen von Gefäßen, genauso wie eine Förderschnecke, ohne jedoch deren Nachteile wie hohe Fertigungskosten, Punktberührung mit den Gefäßen, Schleifbewegung am Gefäßumfang, Empfindlictkeit gegen hohen Staudruck usw. aufzuweisen.

Claims (1)

  1. pa t-ha-pg/414-DE
    Vorrichtung zum Einteilen von Gefäßen
    Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Einteilen von einreihig auf einem Förderband oder dergleichen transportierten Gefäßen, mit mehreren auf der gleichen Jeite der Bewegungsbahn der Gefäße hintereinander angeordneten, um parallele Acnsen drehbaren Sternrädern mit sich überschneidenden Teilkreisen, ^adurch gekennzeichnet, daß die Teilung der Sternräder (4 bis 7) in Transportrichtung stufenweise zunimmt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    S Sternräder (4 bis 7) die gleiche Taschenzahl aufweisen und ihr
    I Teilkreisdurchmesser in Transportrichtung stufenweise zunimmt.
    f 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
    I Drehachsen der Sternräder (4 bis 7) auf einen: Geraden liegen, die
    f mit der Bewegungsrichtung der Gefäße einen spitzen Winkel
    I einschließt.
    \ 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    I gekennzeichnet, daß die Teilung des ersten Sternrads (4) in etwa
    I dem Durchmesser der Gefäße und die Teilung des letzten
    , Sbernrads (7) in etwa der Teilung eines nachfolgenden
    Einlauf'sterns (2) einer Gefäßbehandlungsmaschine entspricht.
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    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der unmittelbar aufeinanderfolgenden Sternräder (4 bis 7) einschließlich des letzten Sternrads (7) mit der größten Teilung durch einen Synchronlauf erzwingende Getriebeelemente (25, 26) miteinander gekoppelt sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Getriebeelemente (25, 26) gekoppelten Sternräder (4 bis 7) frei drehbar sind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Sternrad (4) mit der kleinsten Teilung unabhängig von den anderen Sternrädern (5, 6, 7) in seiner Drehung sperrbar ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachsen zweier benachbarter Sternräder (4 bis 7) größenmäl-ig etwa in der Mitte zwischen den Teilungen der beiden Sternräder (4 bis 7) liegt.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Sternrädern (4 bis 7) zugewandten Seite des Förderbandes (JJ im Eingriffsbereich der Sternräder eine durchgehende, geradlinige Leitfläche (20, 21) für die Gefäße angeordnet ist.
DE8711599U 1987-08-27 1987-08-27 Vorrichtung zum Einteilen von Gefäßen Expired DE8711599U1 (de)

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