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DE870917C - Motorbetriebene Rechenmaschine - Google Patents

Motorbetriebene Rechenmaschine

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Publication number
DE870917C
DE870917C DEM7469A DEM0007469A DE870917C DE 870917 C DE870917 C DE 870917C DE M7469 A DEM7469 A DE M7469A DE M0007469 A DEM0007469 A DE M0007469A DE 870917 C DE870917 C DE 870917C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
shaft
tab
coupling
reset
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM7469A
Other languages
English (en)
Inventor
Herman Gang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Monroe Calculating Machine Co
Original Assignee
Monroe Calculating Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monroe Calculating Machine Co filed Critical Monroe Calculating Machine Co
Application granted granted Critical
Publication of DE870917C publication Critical patent/DE870917C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

  • Motorbetriebene Rechenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ZählwerkiÜckstellvorrichtungen an Rechenmaschinen und speziell auf Mittel, welche die Funktion einer Mehrzahl von Rückstellmechanismen in Verbindung mit einer Mehrzahl von. Zählwerken steuern.
  • Bei der Vornahme gewisser Berechnungen, welche eine ganze Serie von Rechenoperationen benötigen, ist es wichtig, das Resultat jeder einzelnen Rechenoperation zu registrieren sowie auch die Summe der Serien von Rechenoperationen. Zu diesem Zweck werden Rechenmaschinen gewöhnlich m,it zwei Zählwerken ausgerüstet, welche gleichzeitig miteinander das Resultat einer Rechnung registrieren. Da gewöhnlich getrennte Rwckstelltnechanismen vorhanden sind, kann eines der Zählwerke auf Null gestellt werden, während die Registrierung des anderen Zähl@verks stehenbleibt. So kann eine Reihe von Berechnungen mit Einz,e1-registrierungen der Serie ausgeführt werden, wä'hrernd cLie Gesuantswmme vom anideren Zählwerk aufgenommen wird.. Nach Beendigung der Arbeit werden beide Zählwerke durch einzelne, unter sich in keiner Abhängigkeit stehende Rückstellmechanismen gelöscht.
  • Bei manchen der oben angegebenen Rechenoperationen ist es erwünscht, im Gesamtsummenzä'hlwerk,die Summe einzelner Regisx:rierungen anzusammeln, wobei aber nur eine gewisse Anzahl von Stellen. in Betracht kommen. Zu diesem Zweck kann das Gesa;mtsummernzä'hlwerk mit einer geteilten Lösic',hvorri,dhtung versehen werden, wobei dann der Rückstellmechanismus nach jeder Registrierung nur die Ziffernräder rechts von einer gegebenen Stelle Mischt. Bei anderen Rechnungen, beispielsweise für Zahltagsberechnungen, ist es erwünscht, die Rechnung auf den nächsten halben Pfennig auf- oder abzurunden. Hierfür kann eines der Räder jedes, Zählwerks zur Rückstellung auf Fünf anstatt auf Null eingerichtet werden:, sio daß, falls am Rad ein, halber Pfennig oder mehr registriert wird, des Rads eine zum Rad der nächsdhöheren Ordnung ausführt, so daaß dieses eine volle Zahl mehr anzeigt. Diese AnGGrdnung verlangt dann nach jeder einzelnen Registrierung einer Reihe von Rechnungen die Räcksbellung des sogenannten Halbpfennigrades des Gesamtsummenzählwerks, sowie siämflicher Räder rechts davon. Dies wird klarer, wenn man bedenkt, daß die richtige Summe nur dann registriert werden kann, wenn jede einzelne Registrierung mit dem ,derart eingestellten Halbpfennigriaicl, au@z-!gefiibrt werden kann, das für fünf oder mehr eine Zehnerübertragung erfolgt. Die obenerwähnte geteilte Löschanordnung soll daher nach jeder einzelnen Registrierung das richtige Rad zurückst2-llen, uri in, -den erwähnten Fädden eine unerwünschte Anhäufung von Dezimalen zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung verbesserter Steuermittel zur wahlweisen Betätigung der Rückstellmechanismen: für zwei Zähl-%verke bei gleichzeitiger Verminderung der zur Rücksteltlung edier Zählwerke notwendigen Operationen, beispielsweise bei Berechnungen der obenerwähnten Art. Die Anordnung ist dabei so getroffen, da.ß der Rückstellmechanismus von einem der Zählwerke mit einer Kraftquelle in Verbindung steht, iso. ,diaß bei Druck auf ein: Betätigungsorgan, wie beispielsweise eine Taste, die Rückstellung unverzüglich automatisch erfolgt. Das andere Gesamtsummenzählwerk ist mit zwei Rtückstellmechanismen ausgerüstet, der eine, um eine gegebene Zahl der Räder niedmiger Werbe zurückzustellen und der andere zum Rückstellen der Räder höherer Ordnung. Von Hand betätigbare Mittel in Zusammenwirkung mit einem von vier Kraftquelle angetriebenen Getriebe stellen die Steuermittel idur, ,mittels welcher die gewünschten Operationen des Rückstellmechanismus des Gesamtsummenzräthlwerks zusammen mit der Rückstellung der anderen Zählwerke be werkstelligt werden.
  • In den Figuren der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel .des Erfindungsgegenstandes dargestellt. -Fig. i isst der Grundriß einer erfindungsgemäßen Rechenmaschine; Fig: 2 ist die linksseitige Ansicht der Maschine mit der Rückstellkupplung sowie des zugehörigen Gestänges; Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch die Maschine, der den Wagen mit dem Zwischensummen- und dem Gesamtsummenzählwerk im Aufriß zeigt; Fig. 4 zeigt perspektivisch und teilweise auseinandergezogen dieRückstellkupplungsowie verschiedene Gestänge zur Ausführung der Rückstellung; Fig..5 ist die Seitenansicht einer Einzelheit der Zä'hlwierkzahlenräder und seiner diazuge#höri.gen Einheit des zugehörigen Rückstellmechanismus ; Fig.6 zeigt perspektivisch und auseinandergezogen, wobei große Teile .geschnitten sind, den Gesamtsummenwagen mit dem Rückstellkraftantrieb ; Fig. 7 ist der Schnitt eines Teiles eines Kraftübertrag un@gsorgans ; Fig. 8 zeit perspektivisch den Gesamtsummenwagen mit' zugehörigen Steuerorganen von der Rückseite der Maschine gesehen.
  • Die Erfindung wird an Hand einer nicht druckenden Rechenmaschine erläutert, welche dlie vier arithmetischen Grundrechenarten ausführen kann. Die Maschine besitzt-ein Dividendproduktzählwerk mit den Ziffiernrädern 13 (Fig. i und 3), @dse nac11-foIgenid als Z-,vis@ehen,summ-enzählwerlc bezeichnet werden, sowie ein Gesamtsummenzählwerk mit den Ziffernrädern ua.
  • Die Ziffernräder 13 des Zwischensummenzählwerks sind i in: einem längsweise verschiebbaren Wagen .2 montiert, der an seiner Rückseite an verrückh.aren genuteten Wellen 459 und 46o (Fig. 2 und 3) angelenkt ist. An ihren äußeren Enden sind die Wellen 459 und 46o drehbar in der linken und rechten Endplatte des Wagens 2 gelagert und -erstrecken sich axial fluchtend nach innen, wobei ihre inneren Enden einander gegenüberliegend von einem Lager (nicht gezeigt) in der Mitte des Wagens aufgenommen werden. Zwischen ihren Enden sind die Wellen 459 und 46o drehbar und verschiebbär in Lagern des links- und des rechtsseitigen Maschinenrahmens gelagert. Die Wellen 459 und 46o können daher unabhängig voneinander verschwenkt werden, und ihre Verschiebbarkeit im Maschinenrahmen ermöglicht eine Längsverschiebung des Wagens.
  • Die Ziffernräder 13" des Gesamtsummenzähl.-werks sind in einem Wagen 2a (Fig. 1, 2 und 3) angebracht, der hinter dem Wagen 2 angeordnet ist und gleichzeitig und gleich weit mit diesem zusammen verschiebbar ist. Der Wagen a° ist an seiner Unterseite an eine genutete. Welle 2o angelenkt, welche sich zwischen den Endplatten des Wagens 2a erstreckt. Zwischen ihren Enden ist die Welle 2o drehbar und verschiebbar in dem links-und rechtsseitigen Rahmen der Maschine gelagert. Die verschiebbare Lagerung der Welle 20 erlaubt ebenso eine Längsverschiebung des Wagens 2a. Um den Wagen 211 gleichzeitig und gleich weit wie den Wagen 2 verschieben zu können, sind die Endplatten 21 (Fig. 2 und 3) des Wagens 211 mit vorstehenden Fingern Zia versehen, welche die Endplatten .des Wagens :2 berühren. Wenn daher der Wagen 2 verschoben wird, wird die Bewegung direkt auf den einen oder anderen der Finger Zia übertragen und damit der Wagen 2a gleich weit verschoben.
  • Für die Ziffernräder 13 ist ein Betätigungsmechanismus vorgesehen, bestehend aus dem Antriebsorgan 5 (Fig. 3) und dem Zehnerübertragungsorgan 17. Die Ziffernräder 13a sind im gleicher Welse mit Betätigungsmechanismen ausgerüstet, bestehend aus dem Antriebsorgan 5a und dem Zehnerübertragungsorgan 17a. Der Wählmechanismus mit den. Wählstangen 9 (Fig. 3) hat Verbindung mit beidem Antriebsorgpanen 5 und 5a, um die B.etätigungsorgane gemäß .den durch Niederdrücken der Tasten 18 der Tastatur i o gewählten Werten einzustellen. Ein geeignetes Zahnradgetriebe (nicht bezeigt) verbindet die Betäbigun igsorgane 5a und i7 a im Übersetzungsverhältnis von i : i mit den Antriebsmitteln, der Betätigungsorgane 5 untd, 17 und, gewährleistet. damfit für jeden Arbeitszyklus eine gleichzeitige Registrierung des auf der Tastatur eingestellten Wertes an den Rädern 13 und i3a.
  • Die Antriebsmittel für die Betätigungsorgane, die Wagen, die Schaltmittel und die Antriebsmittel für die letzteren können in an sich bekannter Weirs.e ausgeführt sein. Die Erfindung ist nicht notwendigerweise auf Maschinen mit verschiebbar angebrachten Zählwerken beschränkt. Dies versteht sich von selbst, wenn man,sich vor Augen hält, daß sich die Erfindung auf den Steuermechanismus zur Rückstellung der Zählwerke bezieht und nicht auf die Mittel, .durch die die Registrierungen ausgeführt werden, noch auf die Verschiebbarkeit der Zählwerke selbst. Der Rückstellmechanismus Das Zwischensummenzähllverk mit -denRäderni3 besitzt einen unabhängig betätigbaren Rückstellmechanismus an sich bekannter Art. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Niederdrücken einer Taste 467 (Fig. i und .4) den Schlitten 479 in bezug auf die Maschine nach links bewegt. Die Bewegung des Schlittens bewirkt die Betätigung der Kupplung 464 (Fig. 2 und ,4) und schaltet damit den Antrieb des Rückstellmechanismus für die Zwischensumm,enräder 13 ein. Die mit den Schlitten 477 und 478 (Fig. i und 3) in Beziehung stehenden Tasten 465 und 466 steuern das Ansprechen der Kupplung 464, um die Ziffernräder 85 des Umdrelhungszählwerks zurückzustellen und die Tasten der Tastatur io zurückspringen zu lassen. Die vorliegende Erfindung dagegen betrifft nur den Rückstellmechanismus des Zwischensummen- und des Gesamtsummenzählwerks, und die Funktion der Kupplung 464 soll nur in diesem Zusammenhang betrachtet werden.
  • Die Taste 467 (Fig. 4) wird normalerweise durch eine Feder oben gehalten, und das untere Ende des Tastensystems ist am vorderen Ende eines Hebels .17i angelenkt, der hinten am Rahmen der Maschine verschwenkbar befestigt ist. Der Hebel 471 besitzt einen vorstehenden Arm, der in einem horizontal liegenden Finger 471' endigt, welcher den Arm eines Kniehebels .a.75 berührt. Der Kniehebel 475 ist an einer festen Welle 476 drehbar befestigt, und sein anderer Arm ist an dem Schlitten 479 angelenkt, der die Maschine durchquert. Ein Druck auf die Taste 467 verschwenkt somit den Hebel 471 im Uhrzeigersinn und verschiebt den Schlitten 479 nach links, welcher sich im Eingriff mit dem Ohr 482' befindet, wodurch die Lasche 482 freigegeben wird. Die Lasche q.82 ist normalerweise im Eingriff mit einem Schlitten 48o, der an seinem vorderen Ende von einer Welle 484 verschiebbar getragen wird, wobei der Schlitten in seiner hinteren Stellung gegen eine Druckfeder 481 gehalten wird, welche bestrebt ist, den Schlitten48o nach vorwärts zu stoßen. Eine Bewegung des Schlittens 479 gibt somit den Schlitten, qßo für die Vorwärtsibewegungfrei. Das linke hintere Ende des Schlittens 479 weist in der hinteren Kante eine Ausnehmung auf, und wenn der Schlitten in seine linke oder Wirkstellung bewegt wird, dringt das vordere Ende des freigegebenen Schlittens 48o in diese Ausnehmung ein und 'hält -den Schlitten q.79 in seiner Wirkstellung, bis das eingedrungene Ende des Schlittens wiJd°r herausgezogen wird.
  • Die RÜckstellkupplung 464 wird vom Elektromotor über ein geeignetes Zahnradgetriebe ang°-trieben und ist von bekannter Bauart, bei welcher eine am angetriebenen Organ der Kupplung angbrachte Federklinke durch ein Rückhaltorgan außer Eingriff mit dem Antriebsorgan gehalten wird. Zu diesem Zweck ist an einer im linksseitigen Rahmen drehbar gelagerten Welle 486 eine Sperrklinke 487 (Fig. 2 und 4) befestigt. An der `'Felle 486 ist ein Arm 485 befestigt, welcher drehbar mit dem hinteren Ende des Schlittens 480 verbunden ist. Wenn der Schlitten 48o losgelassen wird und sich vorwärts bewegt, wird demnach der Arm q.85 durch die `Felle 486 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Sperrklinke 487 vom Zahn der Kupplung 464 gel'üst wird, was den Antrieb zum Motor einschaltet.
  • Beim Ansprechen der Kupplung 464 muß der Stromkreis füfr den Motor geschlossen werden. Zu diesem Zweck wind ein drehbar am Rahmen montierter Hebel 49o (Fig.2) durch eine Feder im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Ein waagerechter Arm des Hebels 490 steht in Berührung mit einem Stift 2oö an einem sich nach vorn erstneckenden Arm eines Hebels Zoo. Der Hebel 49o wird normalerweise durch einen am Schlitten 480 angebrachten Lappen 491 am Verschwenken verhindert. Wenn der Schlitten 480 losgelassen wird und sich nach vorn bewegt, wird der Hebel 49o durch s.eirie Feder im. Geb nuhrzei.gersli.nn verdreht und der Arm des Hebels 200 wird gelüftet und schließt die Kontakte des Schalters.
  • Damit die Kupplung 464 (Fig. 2 und q_) nur einen Arbeitszvklus ausführt und dann wieder ausgeschaltet wird, ist Vorkehrung getroffen, die Sperrklinke 487 in die Lage zum Eingriff in den Zahn der Kupplung zurückzubringen, bevor die Kupplung ihren Zyklus beendigt hat. Zu diesem Zweck ist die Sperrklinke 487 mit einem Arm q92 versehen, dessen freies Ende eine @7oclcen flä@che 492' aufweist. Wenn die Sperrklinke gelöst wird, 13:-wegt sich das freie Ende des Armes 492 nach unten, wodurch die Nockenfläclie q.92' in die Stellung .gelangt, um durch einen am angetrieben°n Organ .der Kupplung q.6:1 angebrachten Stift 493 erfaßt zu werden. Wenn sich nun die Kupplung 464 der Stellung des volilen Zyklus nähert, erfaßt der Stift 493 die Nockenläch-e q.92', wobei der Arm 492 gehoben wird und die Sperrklinke 487 in eine Stellung gelangt, in der sie den Zahn der Kupplung 464 erfaßt und den Antrieb abschaltet, sobald die '- Kupplung ihren Zyklus beendigt hat. Da die Sperrklinke-487 fest. an der Welle 486 sitzt, wird die Welle. im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei sie den Arm 485 mitnimmt und den Schlitten 4.8o nach hinten schiebt. Nun gelangt der Stift 493 - der Kupplung464 unter .die Nockenläche492',wodurch eine genügende Bewegung .entsteht, um die Schulter 448ö des Schlittens 4.8o auf die Rückseite des r-Lasch@enhebels 4.82 zu bringen. Bei der Rückbewegung des Schlittens 480 bewegt sein vorderes Ende sich.,aus der Ausnehmung des Schlittens 4.79 heraus und gestattet somit der Fader 483, die =Lasche 482 in die Stellung zum Erfassen der .Schulter 4.8ö des Ohres. 482 zu bringen, um den .Schlitten 479 zurückzuführen. Der Schlitten 480 wird -damit daran gehindert, sich nach vorn zu. bewe.gen und die Kupplung 464 wieder .einzuschalten.
  • Die Funktion der Lasche 482, das Wiedereinschalten der Kupplung 4.6q. zu- verhindern, kommt nur-zustande; wenn die Taste 467 vor Beendigung des Kupplungszyklus losgelassen wird. Sollte die Taste länger hinuntergedrücktwerden, dann würde . der- Schlitten 479 das- Eingreifen. der Lasche 482 mit dem Schlitten 4.8o verhindern, und es würde eine Wiedereinschaltung der Kupplung 464 erfolgen. Obgleich unerwünscht, würde eine Wiedereinschaltung der Kupplung 464 nur den Rückstellmiechanismus nochmals in Betrieb setzen, nachdem er seine Rückstellaufgabe bereits erfüllt hätte.
  • D'ie Kupplung 4.64 liefert während ihrs Funktionszyklus die Kraft, um den noch zu beschreibenden Rüclcs.tel:l.mechanismus zu b@°tätigen,.und zwar über-- einen Kraftantrieb, welcher durch die .die: Kupplung einschaltende Bewegung des Schlittens: 4.79 mit der Kupplung verbunden wird. Zu diesem Zweck ist das angetriebene Organ der Kupplung 4.6.1. mit einem exzentrischen Nocken 495 versehen, wie er in Fig. 2 mittels gestrichelter Linien -angedeutet ist. Der exzentrische Nocken erteilt der Stange 4.96 (Fig. 2 und q.) eine hin und her gehende Bewegung. Die Stange 496 ist an ihrem vorderen Ende an einem Hebelarm 4.97 befestigt, der an einer vierschwenkbaren Welle 484 befestigt ist, die sich außerhalb des linken Rahmens quer durch die Maschine erstreckt. Wenn nun die Kupplung 464 -betätigt wird, dreht sich die Welle 484 während des ersten halben Zyklus im Uhrzeigersinn und wird während des zweiten halben Zyklus in die Normalstellung zurückverschwenkt.
  • Innerhalb des linksseitigen Rahmens ist an der Welle 484 ein sich nach. hinten erstneckender Arm 5o8 (Fig. 3 und .4) angebracht, der an. den Enden eilten nach links gerichteten Stift 5o8' aufweist. Die Nabe des Armes 5o8 besitzt an der Oberseite einen Schlitz mit offenem Ende. Rechts vom Arm Soß ist an der Welle 484 ein Bund 510 mit einem linksgerichteten Arm 51ö angebracht, der in- den: Schlitz des Armes 5o8 eingreift. An der -Welle 4.46 ist ein Hebel 509 angelenkt, dessen vorderes Ende einen einseitig offenen Schlitz besitzt, der normalerweise sich- links in waagerechter Flucht mit dem Stift 5o8' des Armes 5o8 befindet. Der Schlitten 479 besitzt - einen hinteren Ansatz 479' mit einem an einen Ende offenen Schlitz, der die Nabe des Armes 5o8 erfaßt. Beim Niederdrücken der.Taste467 und der damit erzeugten Bewegung zur Einschaltung der Kupplung des Schlittens q.79 wird der Arm 5o8 nach links bewegt; und der Stift 508' gelangt in den Schlitz. am vorderen Ende des Hebels Sog, wodurch zwischen Arm 5o8 und Hebel 5o9 eine Antriebsverbindung hergestellt wird. Wenn die Welle 4.84 durch Einrücken der Kupplung 464 verschwenkt wird, dann wird der Arm 5o8 durch den Arm 5iö von Bund 5io und Stift 5o8' v-rschwenkt und dreht den Hebel 5o9 durch Heben seines vorderen Endes im Gegenuhrzeigersinn.
  • Das hintere Ende des Hebels 5o9 besitzt eine Gestängeverbindung 5.13. -(Fig. 3 und 4). mit einem Arm 51q., der an einer vierschwenkbaren Welle 5 15 befestigt ist,. die sich zwischen den Maschinenseitenrahmen. erstreckt. Ein anderer an der Welle 515 - befestigter Arm 516 ist . an seinen Enden am unteren. Ende einer nach oben gerichteten. Stange 511 befestigt, die am oberen Ende gelenkig mit einem Arm 512 verbunden ist. Der Arm 512 ist mit der Welle 459 des Wagens 2 durch Nut und Feder verbunden und wird durch ein Lager des linksseitigen Rahmens an einer seitlichen Verschiebung auf .der Welle- verhindert. Wenn nun der Hebelsog im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich,clie Welle 515 im Uhrzeiger-sinn (Fig. 2 und 4), und die genutete Welle 4.59 wird durch den Arm 5r-- und die Stange 5i1 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. - All der Innenseite der linken Endplatte des. Wagens 2 ist an der Welle 4.59 ein Arm 517 (in Fig. 2 und 3 gestrichelt gezeichnet) angebracht, der durch eine Stange 518 mit einer Vierikantwelle 519 verbunden ist, die sich längs .des Wagens erstreckt und -in den Endplatten des Wagens gelagert ist. Wenn nun die Welle 459 gedreht wird, wird die Welle 51g ebenfalls gedreht, um den Rücksbeldmedhanismus für die Räder 13 des Zwischensummenwagens zu betätigen.
  • Für den. Rückstellmechanismus können bekannte Bauarten verwendet werden. Bei einer der bekannten Bauarten besitzt jedes der Zahlenräder 13 einen bekannten herzförmigen Nocken 22 (Fig. 5), der fest mit der Nabe des Rades verbunden ist. Zwecks Zusammenwirkung mit den Nocken 22 ist an der Welle 519 eine gleiche Anzahl von Armen 23 befestigt, und jeder Arm besitzt ein Glied 24 mit einem Paar gegenüber angeordneter Flanschen 24.`. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Verschwenken der Welle 51g der eine oder andere Flansch 24- jedes Gliedes 24 einen den Nocken -22 des zugehörigen Rades 13 berührt und dadurch das Rad in Richtung des küirzeren Weges zurückstellt. Man ersieht daraus, daß eine Rückstellung der Rä@dier 13-des 7-ivi,schen@surnm@en2"ahlwerks unveränderlich bei Niederdrücken der Taste 467 erfolgt.
  • Es sind von-Hand betätigbare Mittel vorhanden, die bewirken, daß der Rückstellvorgang für die Zwischensummenräder 13 gleichzeitig die Rückstellung - aller Rälder 13a des Gesamtsummenzählwerks.-zur Folge hat. Nach diesem Vorgang besorgen automatische Mittel die Rückstellung dieser von Hand betätigbaren Mittel, so daß ein Niederdrücken der Taste 467 nur die Betätigung des Rückstellmechanismus für die Zwischensummenräder 13 zur Folge hat. Ferner können von Hand betätigbare Mittel angeordnet werden, wodurch der Rückstellvorgang für die Zwischensummenräder 13 gleichzeitig einen Rückstellvorgang für einen Teil des G.eis,ambs@ummenzäh,lweiks zur Folge hat, und zwar für eine gewisse Anzahl von Rädern i3° niedriger Ordnung, wodurch die bereits erwähnte unerwünschte Ansammlung vermieden wird. Diese letzteren einstellbaren :Mittel bleiben so lange in Wirkung, bis sie anders eingestellt werden.
  • Zur Ausführung der o:benerwähnten Rückstelloperationen sind für den einen oder anderen Teil einer gegebenen Anzahl Zahlenräder r3a des Gesamtsummenzählwerks individuelle Rückstellmechanisinen vorgesehen. jeder der einzelnen Rückstellmechanismen wird durch ein Gestänge betätigt, w@elc#,h.e,s die genutete, Welle 20 (Fig. 2, 3 und 6) des Gesamtsummenzählwerks einschließt. Die Welle 20 wird jedesmal verschwenkt, wenn die Kupplung 464 in Tätigkeit tritt, um die Räder 13 des Zwischensummenzählwerks 2 zurückzustellen. Es sei daran erinnert, d@aß das Übertragungsgetriebe für den Rückstellmechanismus desZwischensummenzählwerks eine Welle 515 (Fig. 2 lind q.) aufweist, die beim Rückstellvorgang verschwenkt wird. Innerhalb des rechtsseitigen Rahmens ist an der Welle 515 ein Arm 52o befestigt, der an den Enden mit einer nach oben gerichteten Stange 52i gelenkig verbunden ist. Die Stange 521 ist an ihrem oberen Ende gelenkig mit einem Arm 522 (Fi.g. 2 und 6) verbunden, der durch Nut und Feder mit der Welle 2o verbunden ist, wobei die Nabe dieses Armes in einem im Maschinenrahmen befindlichen Lager drehbar gelagert ist und durch dieses gleichzeitig an einer seitlichen Verschiebung verhindert wird. Daraus geht hervor, daß beim R.ückstellvorgang für das Zwischensummenzählwerk die genutete Welle 2o durch die Welle 515, den Arm 520, die Stange 521 und den Arm 522 im Gegentihrzeigersinn verdreht wird.
  • Zur Übertragung der Kraft zur Betätigung der einzelnen R'ückstellmechanismen des Gesamtsummenzählwerks sind einzelne Übertragungsmittel angeordnet. Ferner können auch die von Hand einstellbaren Mittel so ausgeführt sein, daß die Kraftübertragung für den Rückstellmechanismus für den die Räder 13a höherer Ordnung umfassenden Teil des Registers gleichzeitig den Rückstellmiechanismus für,den die Räder niedrigererOrdnung umfassenden Teil antreibt. Zwei Kraftübertragungen enthalten die gleichachsigen und verschwenkbaren Vierkantwellen 523 und 52q. (Fig.6). Wie aus Fig.6 deutlich hervorgeht, gehört die Welle 5-23 zu den Rädern 13a höherer Ordnung und die Welle 5,24 zu den Rädern 13a niedrigerer Ordnung. Die Welle 523 läuft in Lagern in der linken Endplatte und in der Zwischenplatte 525 des Wagens 2a, wo sie durch Abstandbunde 526, die an der Welle zwischen den Platten angeordnet sind, gegen 1_ängsverschiebung gesichert ist. An der Welle 523 und mit -dieser beweglich- sind Arme-23 befestigt, welche Rückstellglieder (nicht gezeigt) für die Räder i3 a höherer Ordnung betätigen, deren Bauart und Arbeitsweise .die gleiche ist wie die der Rü@ckstellglie;der 2.f, die mit Bezug auf die Räder 13 :des Zwischensummenrählwerks gezeigt und beschrieben wurden.
  • Die Welle 524 läuft in Lagernder rechtsseitigen Platt: und den Zwischenplatten des Wagens 2a. Anders als bei der Welle 523 ist die Welle für eine Längsbewegung eingerichtet, welche durch loses Anbringen der Abstandbunde zwischen den Zwischenplatten ermöglicht wird. Ferner besitzt die Welle 524 einen abgesetzten zylindrischen Teil 52q.' zu einem nachfolgend angegebenen Zweck. Die Rückstellarme 23 bewegen sich infolge der quadratischen Öffnungen, durch welche die Welle 52q verschiebbar hindurchgeht, mit dieser, , und die Arme 11-önnen sich infolge der Abstandshülsen 526 nicht in Lätngsrichtung mit ,der Welle bewegen. Die von der Welle 524 bewegten Arme 23 betätigen die Rückstellglieder für die Räder 13a niedrigerer Ordnung, wie es im Zusammenhang mit den Rädern r3 a höherer Ordnung und den Rädern 13 beschrieben wurde.
  • Am rechtsseitigen Ende der Vierkantwelle 523 (Fig. 5) ist ein zylindrisches Kupplungsorgan 527 angebracht, an dessen frei vorstehendem Ende eine innere zylindrische Ausnehmung 528 und an dessen linkem Ende beim rechten Ende der Welle 523 eine quadratische Ausne.hmung 529 vorhanden ist. Die verschiebbare Welle 52q. wird durch eine Kugelklemmvorrichtung 530 in einer von zwei Stellungen festgehalten, und zwar hält diese Klemmvorrichtung die Welle in der einen oder anderen Stellung fest, in welche sie mittels eines Knopfes 531 gestoßen wurde, der außerhalb der Endplatte des Wagens am rechtsseitigen Ende der Welle angebracht ist. Bei der in Fig.-6 gezeigten Stellung dringt das linksseitige Ende der verschiebbaren Welle 5 2,4 eine kurze Strecke in die zylindrische Ausneh.mung 528 ein. In dieser Stellung kann sich die Welle 524 gegenüber der Welle 523 frei drehen, so daß die Räder 13a niedrigerer Ordnung unabhängig von den Rädern z3 a höherer Ordnung zurückgestellt werden können. Wenn die Welle 52q jedoch in beziig auf die gezeigte Stellung nach links verschoben wird, dringt ihr linkes Ende in die quadratische Ausnehmung 52g der Kupplung ein und ist nun zu gleicher Drehung mit der Welle 523 verbunden. 1Ian sieht, daß in dieser Stellung die Welle 523 mitläuft und die Räder r3 a höherer Ordnung zurückstellt, ebenso dreht sich die Welle 524 und stellt den Teil der Räder 13a niedrigerer Ordnung zurück.
  • Zwecks Schaffung einer auslösbaren Antriebsverbindung zwischen der genuteten Welle 2o (Fig. 6) und der verstellbaren Welle 52q. ist -an einem Paar Zwischenplatten 525 ein Segmentrad 532. angebracht, dessen Nabe axial von einer quadratischen Ausnehmung durchbohrt ist, durch welche sich die Stange 524 erstreckt, d. h. die Nabe. erstreckt sich all gegenüberliegenden Seiten des Rades 532,. und sie ist in den Teilplatten 525 gelagert, welche das Rad beim Einstellen der Welle 524 gleichzeitig sn einer seitlichen Verschiebung verhindern.
  • Wie bereits erwähnt, besitzt die Welle 524 einen abgesetzten zylindrischen Teil 524. Wenn die Welle 52q., wie in Fig. 6 gezeigt, von der Welle 523 gelöst ist, befindet sich der zylindrische Teil 52q.-' rechts neben dem Rad 532, wobei sich der quadratische Teil durch den quadratischen Teil der Nabe des Rades erstreckt und damit eine Antriebsverbindun.g herstellt, durch die das Raid eine Drehung der Welle bewirkt.. Wenn die Welle 524 aber nach links verschoben und mit der Welle 523 gekuppelt ist, befindet sich der zylindrische Teil 524 in der quadratischen Öffnung der Nabe des Rades 532, wodurch die Antriebsverbindung unterbrochen ist und das Rad leer läuft. Auf der genuteten W olle 2o und mit dem Rad 532 kälrnmen@d, ist ein weiteres Segmentrad 533 angebracht,. das durch die Teilplatten 525 an einer seitlichen Bewegung verhindert wird. Wenn daher die Welle 2o zwecks Rückstellung des Gesamtsummenzä!hlwerks gedreht wird, treibt das Rad 533 das Rad 532 an.
  • ' Man sieht daher, daß, wenn die Welle 524 von der Welle 523 gelöst und mit :dem Rad 532 gekuppelt ist, eine Pütkstelloperation flür die Räder 1-3a ' niedrigerer Ordnung des Gesamtsummenzählwerks zusammen mit einer Rückstelloperation des Zwischensummenzählwerks ausgeführt wird. Die Summierung im Gesamtsummenzjälhlwerlc umfaßt also nur die Summe der einzelnen Registrierungen in den Teilen höherer Ordnung der Räder 13a. Wenn die Welle 524 dagegen mit der Welle 523 verbunden und vom Rad 532 losgekuppelt ist, wird eine Rückstelloperation für das Zwischensummenzählwerk keinen der Rückstellmechanismen des Gesamtsummenzählwerks betätigen. Daher wird die Summierung <des Gesamtsummenz!äihlwerks die Summe aller Registrierungen der Rälder 13a umfassen.
  • Am Ende einer Reihe von Berechnungen ist es notwendig, beide Register, sowohl das Gesamtsummenzählwerk als auch das Zwischensummenzählwerk, vollständig zurückzustellen. Zu diesem Zweck sind zwecks Verhimdung der Welle 523 mit der genuteten Welle 20 normalerweise ausgekuppelte Antriebsmittel vorgesehen. Diese Mittel bestehen aus einem an der Welle 523 befestigtem S@egmentrad- 534 und einem mit dem Segmentrad 534 käimmeriden, auf der genuteten Welle 20 an-gebrachten und sich mit dieser bewegenden Segmentrad 535. Die Räder 534 und 535 sind zwischen einem Paar Teilplatten 525 gelagert und besitzen Naben, die in den Platten gelagert sind. Das Rad 535 besitzt innen einen Zahn 535' (Fi'g. 7), .der normalerweise in eine Schulter 2o' eingreift, die an der Oberfläche der Welle 2o durch Fräsen hergestellt ist. Wie -aus Fig. 7 klar hervorgeht, wird, wenn die Welle 2o für einen Rücksteldvorgang für dass Zwischensummeneählwerk gedreht wird und zurückkehrt, keine Bewegung auf .das Rad 535 Übertragen und demzufolge findet für die R4-der 13a höherer Ordnung des Gesamtsummenzählwerks keine Rückstellung statt. Von Hand betätigbare Mittel, die eine Kupplung 536 umfassen, dienen dazu, das Rad 535 mit der Welle 2o zu gleicher Drehung zu verbinden. Die Kupplung 536 besitzt di'e Form eines mit Flanschen versehenen Ringes, sie besitzt Nuten und ist links (Fig. 6) vom Rad 535 #,-erschiebbar auf die Welle 2o aufgesetzt. Die Kupplung 536 besitzt einen Keil 537, der in einer Keilbahn in der Nabe der Kupplung sitzt und in der Nut 2o zusammen mit der Kupplung verschiebbar ist. Die Nabe des Rades 535 weist eine Keilbahn 538 zur Aufnahme des Keiles 537 auf, wenn sich die Kupplung 536 auf der Welle 2o nach rechts (Fig.6) bewegt, wodurch die. Schwenkbewegung der Welle über die Kupplung auf das Rad übertragen wird. Ein Schlitten 539, der sich längs des Wagens 2a erstreckt und verschiebbar in den Erndpl.atten des Wagens gelagert ist, besitzt an seinem linken Ende einen vorstehenden Arm 539', .der zwischen den Flanschen der Kupplung 536 sitzt. Am anderen Ende besitzt .der Schlitten eine geneigte Fläche 539a und eine Fläche 539b. Der Schlitten 539 wird normalerweise durch eine Feder 540 (Fig. 6) - in seine äußerste linke Stellung gedrückt, wodurch die Kupplung 536 ausgeschaltet ist. Eine Lasche 541 (Fig. 6 und 8) in Form eines zweiarmigen Hebels ist verschwenkbar an der verstellbaren Welle 52q. befestigt, wo sie durch ein Paar Trennplatten 525, von denen in Fig. 8 eine gezeigt ist, an einer seitlichen Bewegung gehindert wird. Der Schaft einer Taste 542, (Fig. i und 8) ist mittels Schlitze und Stifte bei der Lasche 541 an einer derTrennplatten 525 befestigt und erstreckt sich durch die Deckelplatte des Wagens 211 (Fig. 1) nach oben. Der Schaft .der Taste 542, besitzt einen sich nach links erstreckenden Arm 542', der beim Niederdrücken der Taste einen Arm der Lasche 541 erfaßt. Eine am Arm 542' angebrachte Feder hält die Taste normalerweise in gehobener Stellung. Beim Niederdrücken der Taste 542 ergreift der Arm 542' den oberen Arm der Lasche 541 und dreht die Lasche in Fig. 8 im Uhrzeigersinn (in Fig. 6 im Gegenuhrzeigersinn). Der entgegengesetzt angeordnete Arm der Lasche 541 ist unterhalb bei der geneigtenFläche 539a des Schlittens 539 angeordnet. Bei einer Drehung der Lasche wird -der entgegengesetzt angeordnete Arm daher die geneigte Fläche 539a berühren und der Nocken 539 nach rechts laufen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist (in Fig. 8 nach links), und damit die Kupplung 536 zwecks Einschaltung des Getriebes für das Rad 535 betätigen. Nach Vollendung -der eine Nockenwirkung ausübenden Bewegung berührt der Arm der Lasche 541 die Fläche 539b des Schlittens 539, so daß sein Rücklauf durch die Feder 540 verhindert wird. Bei einer Betrachtung der Fig. 8 sieht man, daß der Arm 542' der Taste 542 gelenkig mit dem Arm des Laschenhebels 541 verbunden werden könnte, anstatt diesen zu drücken. Bei einer solchen Anordnung würde die Taste niedergedrückt bleiben, wenn sich die Lasche in der Schlitten:sperrstellung befindet und damit ein Zurückziehen von Hand zum Lösen der Lasche gestatten, falls die Bedienungsperson die Taste aus Versehen niederdrücken sollte. Damit wird ein Antrieb von der Welle 20 zur Welle 523 hergestellt, und die Drehung der Welle 2o als Funktion einer Rückstelloperation für das Zwischensummenzählwerk wird die Welle 523 drehen und damit den Rückstellmechanismus für die Räder 13a höherer Ordnung des Summenregisters betätigen. Falls sich die Welle 524 in :der in Fig. 6 gezeigten Stellung befindet, wird durch das aus den Rädern 532 und 533 bestehende Getriebe eine Rückstellung fü:r die Räder 13a niedrigerer Ordnung gleichzeitig mit der Rütckstellung :der Räder 13a höherer Ordnung ausgeführt. Wenn dagegen die Welle 524 nach links (Fig. 6) verschoben ist, ist sie mit der Welle 523 gekuppelt und vom Rad 532 gelöst. Eine Drehung der Welle 523 zwecks Löschung der Räder 13a höherer Ordnung wird daher auch eine Drehung der Welle 524 bewirken und damit gleichzeitig die Räder niedrigerer Ordnung löschen.
  • Wie bereits erwähnt wurde, ist Vorkehrung getroffen, um die Kupplung 536 nach der Beendigung dos Rückstellvorgangs automatisch auszuschalten, so daß ein aufeinanderfolgendes Ansprechen der Rückstellkupplung 464 nur das Zwischensummenzählwerk zurückstellt, und zwar, je nach der Einstellung der Welle 524, entweder unabhängig oder gemeinsam mit den Rädern 13a niedrigerer Ordnung des Gesamtsumm-enzäihlwerks. Zu diesem Zweck ist auf die genutete Welle 2o ein Ring 543 (Fig. 8) aufgesetzt. Der Ring 543 ist ausgeschnitten, um eine Schulter 543' zu bilden, welche unter dem Lappen 541' :der Lasche 541 liegt, wenn die Lasche in die Haltestellung gebracht wird. Wenn nun die Welle 20 beim Rückstellvorgang gedreht wird, erfaßt die Schulter 543' des Ringes 543 den Lappen 541' der Lasche 541, wobei die Lasche außer Eingriff mit der Haltefläche 539b des Schlittens 539 gelangt. Das Lösen .des Ringes 543 erfolgt vor Beendigung der Rückstellbewegung der Welle 2o, aber nicht, wenn die Welle in die Normalstellung zurückgedreht wird. Die Feder 54o des Schlittens 539 bleibt jedoch so lange unwirksam, stellt also den Schlitten nicht zurück und schaltet die Kupplung 536 nicht aus, bis der Rückstellv organg beendet ist, da die Reibung des Keiles 537 in der Keilbahn 538 die lösende Bewegung verhindert. Bei der Umsteuerung der Welle 2o hört die Reibung zwischen den Teilen auf, und .die Feder 54o kommt zur Wirkung, indem sie Iden Schlitten 539 zurückstellt und die Kupplung 536 ausschaltet. Bei der Rückwärtsbewegung der Welle 2o erfaßt die Schulter 2ö (Fi,g. 7) den inneren Zahn 535' des Rades 535 und .dreht das Rad sowie die von ihm angetriebenen Teile in die Normalstellung zurück.
  • Um den Rückstellvorgang .auf .die eben beschriebene Weise auszuführen, ist es notwendig, daß die Zwischenräder 25 und 25a der Wagen 2 und 2a (Fig. 3) nicht mit den entsprechenden Rädern 26 und 26a der Maschine kämmen. Es ist deshalb Vorkehrung getroffen, daß bei einer Betätigung der Kupplung 464 der Wagen :2 um seinen Drehpunkt an den Wellen 459 und 46o an seiner Rückseite g°-hoben und der Wagen 2a um seinen Drehpunkt an der Welle 2o nach vorn bewegt wird. Die Verschiebung der Wagen wird bei jedem Ansprechen der Rüclcst°111cupplung 464 -lurch einen Nocken 544 (Fig.2 und 4) -ausgeführt, der mit dem angetriehenen Organ der Kupplung umläuft. Inder Normalstellung wird der untere Teil des Nockens von einer reibungsfreien Rolle berührt, die am Ende eines an einer Welle 546 befestigten Armes 545 sitzt. Die Welle 546 erstreckt sich durch die Maschine und ist in den Seitenrahmen der Maschine gelagert. Zu Beginndes Rückstellzyklus bewegt der Nocken 5..14 die Welle 546 im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 2 und 4) und hält die Welle in gedrehter Stellung, bis der Zyklus beinahe vorüber ist, zu welcher Zeit der untere Teil der Rolle des Armes 545 wiederum den unteren Teil des Nockens berührt. An der Innenseite des links- und rechtsseitigen Rahmens sind an der ZN'elle 546 ein Paar nach vorn gerichtete Arme 547 angebracht, die :über Stanig,en 548 mit einem Paar Wagenheber 549 verbunden sind, wie es in Fig. z mittels gestrichelter Linien gezeigt ist. Der eine der Heber 549 ist an seinem vorderen Ende an der Innenseite des linksseitigen Rahmens angelenkt und erstreckt sich nach hinten, wo er die vordere Kante des Wagens :2 .erreicht. Der andere Heber 549 (nicht gezeigt), der auf die gleiche Weise mit dem Wagen 2 verbunden ist, ist am rechtsseitigen Rahmen angebracht. Wenn nun die Welle 546 gedreht wird, werden die Stangen 548 gehoben und heben auf die gleiche «'eise die hinteren Enden der Heber 549, wobei der Wagen 2 ebenfalls gehoben wird und die Zwischenräder ausgeschaltet werden.
  • Um gleichzeitig den Wagen 2a heben zu können, ist die Welle 546 mit einem sich nach hinten erstreckenden Arm 55o (Fig. 4) versehen, der außerhalb des rechtsseitigen Rahmens liegt und dabei eine Gestüngeverbindung 551 (Fig. 4 und 8) zum einen Arm eines Kniehebels 552 besitzt, der am Hinterrahmen der Maschine montiert ist. Ein Paar Kniehebel in Form von Platten 553 (Fig. 8) sind am Oberteil der Maschine angelenkt, und zwar hinter dem Wagen 2a und im Abstand von den Seiten der Maschine. Die sich nach rückwärts erstreckenden Arme der Kniehebel 553 sind durch eine Stange 55-1 miteinander verbunden, wobei das linke Ende der Stange mit .dem anderen Arm des Kniehebels 552 verbunden ist. Die hinten liegenden Arme der Kniehebel 553 sind :durch eine Stange 555 miteinander verbunden, welche sich quer durch die Maschine nach hinten neben dem Wagen 2a erstreckt und an den Enden ein Paar nach vorn gerichteter Klauen 555a aufweist (Fig. 2, 3 und 8). Der hinteren Oberseite des Wagens 2a entlang läuft eine Platte 556 mit einem nach unten umgebördelten Rand, der in die Klauen 55a der Stange 555 paßt.
  • Wenn die Stange 546 gedreht wird, wird die Stange 551 durch den Arm 55o nach unten bewegt und der Kniehebel 552 (Fig. 8) im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Die Stange 554 wird daher nach links bewegt und ,die Kniehebel 553 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Stange 555 nach vorn geschoben wird, und die Klauen 555", die die Platte 556 erfassen, bewegen den Wagen-," um - seinen Drehpunkt an der Welle -go, um .die Zwischenräder auszuschalten. Am Ende des Rückstellvorgangs !)-,-rührt die Rolle des Armes 545 (Fig. 2 und den unteren Teil des Nockens 54q., und eine am Arm 55o befestigte Feder 557 bringt dann die Wagen 2 und 2a in die Normalstellung zurück.
  • Obgleich ein bestimmtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, ist es klar,- daß ihr Schutzumfang nicht nur auf dieses eine Beispiel beschränkt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Motorbetriebene Rechenmaschine mit zwei Zählwexken und einzelnen Rückstellmechanismen für jedes Zählwerk, gekennzeichnet durch Antriebsmittel (464) für den einen- Zählwerkrückstellmechanismus, eine Kraftübertragung (523, 534, 535) mit einer Kupplung (537, 538) zum Kuppeln, und Entkuppeln des anderen Rückstellmechanismus (523, 524, 23) mit bzw_ von den. Antriebsmitteln, ein von Hand betätigbares Organ (542) zur Einstellung der Kupplung in die eingeschaltete Stellung und ein von der Kraftübertragung betätigtes Organ (5q.3) zur Einstellung der Kupplung in die ausgeschaltete Stellung.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Federmittel (54o) zum Ausschalten der Kupplung und eine Lasche. (5q.1) zum Festhalten der Kupplung in eingeschalteter Stellung entgegen der Wirkung der Federmittel, wobei das .durch die Kraftübertragung betätigte Organ (543) zum Lösen der Lasche dient.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (54i) so beweg-" bar ist, d.aß sie die Kupplung- entgegen der Wirkung der Federmittel (540) einzuschalten und anschließend in eingeschalteter Stellung festzuhalten vermag, wobei das von Hand bietätigbare Organ (542) .die erwähnte Funktion. der Lasche- bewirken kann. " Rechenmaschine nach den Ansprüchen :i bis -3; gekennzeichnet durch einen in getrieblicher Verbindung mit der Kupplung stehenden Schlitten (539), welcher eine geneigte Flüche (539a) und eine Haltefläche, (539b) aufweist, wobei die Lasche. (541) die geneigte -Fläche zu erfassen vermag, um hierdurch den Schlitten zum Einschalten .der Kupplung zu verschieben, und gegen die Haltefläche zur Anlage kommt, um die Kupplung entgegen der Wirkung der Feder (54o) in .der eingeschalteten Stellung festzuhalten. ` -5. Rechenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftäbertragun.g eine vierschwenkbare Welle (2o) aufweist, an welcher die einstellbare Kupplung (537, 538) angebracht .ist, wobei das Organ (543) zur Bewegung der Lasche aus der Haltestellung an dieser Welle befestigt und mit ihr vierschwenkbar ist. 6. Rechenmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welcher der eine und der andere Teil des anderen Rückstellmechanismus einzeln betätigbar ist, .dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel. für den einen Rückstellmechanismus den einen (524, 23) der einzeln betätigbaren Teile des anderen Rückstellmechanismus zu betätigen vermag, während die Kupplung der Kraftübertragung den anderen einzeln betätigbaren Teil (523, 23) des anderen Rückstellmechanismus mit dem Antriebsmittel verbindet oder davon löst. 7. Rechenmaschine nach Anspruch i, bei welcher der eine und andere Teil des anderen Rückstellmechanismus einzeln betätigbar ist, gekennzeichnet durch ein Antriebsgestänge (52o, 52i, 2o) zur Übertragung von Kraft von den Antriebsmitteln her, wobei die Kraftiübertraguna (523, 534, 535) den einen Teil (523, 23) des anderen Rückstellmechanismus zu betätigen vermag und die Kupplung ein Organ zur Verbindung der Kraftübertragung mit dem Antriebsgestänge aufweist, eine zweite Kraftübertragung (524, 532, 533) zur Betätigung des Rwckstellmechanismus für den anderen Teil (524, 23) der anderen Rückstelleinrichtung und von Hand betätigbare Kupplungsglieder (527, 529, "532) zur Verbindung der zweiten Übertragung mit der anderen Kraftübertragung oder mit dem Antriebsgestänge, wobei das Organ zum Ausschalten .der Kupplung (537, 538) durch das Antriebsgestänge betätigt wird. S. Rechenmaschine nach Anspruch 7, gekennkennzeichnet durch ein Steuerorgan (539) zum Ein- und Ausschalten der Kupplung, Federmittel (54o) zum Verschieben des Steuerorgans in die die Kupplung ausschaltende Stellung, derart, ,d,aß das von Hand betkigbare Organ das Steuerorgan in die die Kupplung einschaltende Stellung bringt, und eine Lasche (541) zum Festhalten des Steuerorgans entgegen der Spannung-,der Federmittel in der die Kupplung einschaltenden Stellung, wobei das vom Getriebe betätigte Glied (543) zum Lörsen der Lasch-, dient. 9. Rechenmaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Steuerorgan (539) zum Ein-Ausschalten der Kupplung, Federmittel (54o) zum Verschieben des Steuerorgans in die die Kupplung ausschaltende Stellung, eine Lasche (541) zum-Bewegen des Steuerorgans in die die Kupplung einschaltende Stellung und zum Festhalten des Steuerorgans in dieser Stellung gegen die Spannung der Federmittel; wobei das von Hand betätigbare-Organ die Betätigung der -erwähnten Lasche bewirkt und das vom Getriebe betätigte Glied (543) die Lasche aus der Haltestellung bewegt.
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