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DE870667C - Laufwerkgetriebenes Fahrspielzeug, z. B. Spielzeugauto mit durch Handschalthebel zu betaetigender Schalteinrichtung - Google Patents

Laufwerkgetriebenes Fahrspielzeug, z. B. Spielzeugauto mit durch Handschalthebel zu betaetigender Schalteinrichtung

Info

Publication number
DE870667C
DE870667C DEM7505A DEM0007505A DE870667C DE 870667 C DE870667 C DE 870667C DE M7505 A DEM7505 A DE M7505A DE M0007505 A DEM0007505 A DE M0007505A DE 870667 C DE870667 C DE 870667C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide sleeve
lever
shift lever
gear
cam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM7505A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM7505A priority Critical patent/DE870667C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE870667C publication Critical patent/DE870667C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Laufwerkgetriebenes Fahrspielzeug, z. B. Spielzeugauto mit durch Handschalthebel zu betätigender Schalteinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf lauf werkgetriebene Fahrspielzeuge, z. B. Spielzeugautos, welche mit einer Schalteinrichtung zum Geschwindigkeits-(Gang-) Wechsel oder mit einer Schalteinrichtung zum Fahrtrichtungswechsel oder mit einer Schalteinrichtung sowohl für Geschwindigkeits- als auch für Fahrtrichtungswechsel versehen sind.
  • ach der Erfindung dient als Handschalthebel ,in radial von der Lenkradwelle oder einer daneben angeordneten Welle abstehender Handgriff, welcher mittels seiner Führungshülse sowohl nach beiden Seiten um diese `Felle schwenkbar als auch entlang dieser Welle verschiebbar ist, Es ist der Handschalthebel mit seiner Führungshülse auf deren Welle vorzugsweise derart verschieblich und nach zwei Seiten drehbar, daß in seiner axialen Ausgangslage die beiden seitlichen Stellungen zwei Geschwindigkeitsgängen, z. B. dem ersten Vorwärts- und dem Rückwärtsgang, in seiner axialen Endlage dagegen .die beiden seitlichen Stellungen den beiden anderen Geschwindigkeitsgängen, z. B. dem zweiten unddritten Vorwärtsgang, entsprechen. während die Mittelstellung sowohl in der Ausgangsals auch in der Endlage den Leerlauf bestimmt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung betätigt der Schalthebel bz-,v. seine Führungshülse zum einen über einen Exzenter ein Hebelgestänge, welches zur Steuerung der Geschwindigkeitsänderung z. B. durch Verstellung des Reglerpendels dient. Zum anderen kann durch den Schalthebel bzw. seine Führungshülse auch ein Übertragungsgestänge gesteuert «-erden, welches den in bekannter Weise den Zahnrädereingriff für Vor- oder Rückwärtsfahrt bzw. den-- Zahnrädernichteingriff für Leerlauf bewirkenden Verstellhebel einstellt.
  • Die Erfindung bringt den: Fortschritt, daß in Anpassung an das großtechnische Vorbild der Handschalthebel auf derLenkradwelle oder einer daneben befindlichen Welle sitzt, also im Bereich des Steuerrades zu handhaben ist, und daß gleichzeitig dieser Hebel bei seiner Betätigung H-förmig geführt werden muß, so, daß in weiterer Übereinstimmung mit dem großtechnischen Vorbild beim Gangwechsel der Umschaltvorgang sich stets über den Leerlauf vollzieht. Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Spielfahrzeug besitzt daher neben seiner Spielwirkung eine belehrende Wirkung,- -indem -das spielende Kind, im Spiel lernt, .die Gangschaltung eines Autos richtig auszuüben, nämlich derart, daß beim Umschalten von einem Gang auf den anderen stets die Leerlaufstellung des Getriebes zu durchschreiten ist.
  • Zweckvoll ist die Ausbildung derart getroffen, daß der eine Arm des von der Führungshülse betätigten Hebelgestänges außermittig an der Führungshülse schwingbar angebracht ist, während der andere Arm dieses Hebelgestänges das daran schwingbar gelagerte Reglerpendel mehr oder weniger in oder aus den Bewegungsbereich der zugehörigen Reglerkurbel bringt. Dadurch erfolgt die Geschwindigkeitsregelung. Außerdem wirkt die Führungshülse mittels Kurvenbahnen auf einen Schwinghebel, der den Verstellhebel betätigt, welcher den Zahnrädereingriff für Vor- oder Rückwärtsfphrt bzw. den _Eahnrädernichteingriff für Leerlauf bewirkt. Dabei können an der Sch-althebelführungshüls;e zwei quer zur Achsrichtung verlaufende Kurvenbahnen angeordnet sein, welche die verschiedenen Stellungen des mittels eines Nockens mit ihnen zusammenwirkenden Schwinghebels festlegen. Die beiden Kurvenbahnen sind durch einen Steg voneinander getrennt, welcher eine mittige Ausnehmung besitzt, durch welche der Schwinghebelnocken bei der axialen Verschiebung der Führungshülse nur in Leerlaufstellung hindurchgleiten kann. Es erfährt auf diese Weise der Schalthebel bei seiner Umschaltbewegung die obenerwähnte H-förmige Führung. Durch eine Rückholfeder wird dabei der Schwinghebel einerseits in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, anderseits mit seinem Nocken stets an die Kurvenbahnen angedrückt, mit der vorteilhaften Folge, daß- der Nocken nicht nur in jeder Schaltstellung an die betreffenden Kurvenbahnen gleitbar angedrückt ist, sondern: auch in der Leerlaufstellung zügig festgehalten wird. Durch Schnapprasten, die an der Führungshülse z. B. an deren Kurvenbahnen vorgesehen sind, werden die Führungshülse und der Schwinghebel in den Schaltstellungen gesichert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale :der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche die Erfindung teilweise in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein Spielzeugauto mit Seitenansicht der Schaltglieder, Fig. 2 eine Draufsicht dazu bei abgenommenem Fahrzeuggehäuse, Fig. 3 eine Vorderansicht auf die Lageerwand der Lenkradwelle, wobei das Übertragungsgestänge ausgezogen, das Hebelgestänge dagegen punktiert gezeichnet ist, Fig.4 die gleiche Ansicht, wobei vornehmlich das Hebelgestänge mit dem Reglerpendel gezeigt ist, Fig. 5 eine Rückansicht der Lagerwand bei Einstellung des Handschalthebels auf Rückwärtsgang, Fig#6 diese Rückansicht bei Einstellung des Handschalthebels auf den ersten Vorwärtsgang, Fig.7 diese Rückansicht bei Einstellung des Handschalthebels auf -den zweiten Vorwärtsgang, Fig.8 diese Rückansicht bei Einstellung des Handschalthebels auf den dritten Vorwärtsgang, Fig. g eine Vorderansicht der Lagerwand eines anderen Ausführungsbeispieles bei Einstellung des Handschalthebels auf Rückwärtsgang, Fig. io eine Seitenansicht dazu bei Einstellung des Zahnräderverstellhebels auf Rückwärtsfahrt, Fig. ii eine Vorderansicht der Lagerwand eines anderen Ausführungsbeispieles bei Einstellung des Handschalthebels auf den ersten Vorwärtsgang, Fig. @i2 eine andere Seitenansicht bei Einstellung des Zahnräderverstellhebels auf Vorwärtsfahrt, Fig. 13 eine Vorderansicht bei Einstellung des Handschalthebels auf den zweiten Vorwärtsgang, Fig. 14 eine Seitenansicht der Lenkradwelle mit der Führungshülse, Fig. 15 eine Vorderansicht dazu, Fig. 16 die Führungshülse in Seitenansicht, vergrößert dargestellt, Fig. 17 eine Draufsicht der Führungshülse, vergrößert dargestellt; Fig. 18 eine Vorderansicht der Lagerwand bei Einstellung des Handschalthebels auf den dritten Vorwärtsgang, Fig. i9 eine Draufsicht auf die Führungshülse mit Kurvenbahnen, in vergrößerter Darstellung, Fig. zo eine Vorderansicht dazu, in vergrößerter Darstellung, Fig. 21 eine Seitenansicht dazu, Fig.22 eine Draufsicht zu Fig.21, verkleinert gezeichnet.
  • Der Handschalthebel i sitzt mit seiner Führungshülse 2 auf der Lenkradwelle 3, ist also im Bereich des Steuerrades 4 zu handhaben. Die Welle 3 ist einerseits mittels der Hülse 2 in der Wand 5, anderseits in der Lasche 6 unverrückbar gelagert.
  • Die Führungshülse 2 ist sowohl auf der Welle 3 in Achsrichtung verschieblich als auch um die Welle 3 hin und her drehbar. Der an ihr sitzende Handschalthebel i ist handgriffartig gestaltet und steht radial ab.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 8 und T9 bis 22 ist an dem exzentrisch angeordnet2ii Zapfen 7 der Führungshülse 2 schwingbar der Hebel 8 gelagert, der seinerseits gelenkig in 12 mit dem Arm io verbunden ist, welcher bei i i an einem festen Fahrzeugteil angelenkt ist. Der Hebelarm 8 ist von der Steuerradwelle 3 durchsetzt und besitzt deshalb eine längliche Ausnehmung g. Am freien Ende des Armes io ist schwingbar mittels des Gelenkbolzens 13 das Reglerpendel @r.I angebracht, das mittels seines Schlitzes 16 in an sich bekannter Weise mit der Reglerkurbel 15 zusammenwirkt, deren Welle vom Laufwerk angetrieben wird. fe mehr das Pendel 14. in den Bewegungsbereich der Kurbel 15 eingreift, desto langsamer ist der Werkablauf, während die größte Ablaufgeschwindigkeit sich ergibt, wenn das Pendel 14. die Kurbel 15 nicht erfaßt.
  • Am freien Ende des Armes io ist in 26 noch die Zahnstange 27 angelenkt, die mit dem Ritzet 28 kämmt, das auf der Welle 29 sitzt. Bei ihrer hin und her gehenden und zugleich schwingenden Bewegung ist die Zahnstange 27 durch ein Leitglied geführt, das als Rolle 3o ausgebildet sein kann. Auf der Welle 29 sitzt auf der anderen Seite der Lagerwand 5 der Zeiger 31 einer Anzeigevorrichtung 32, die Kennzeichen aufweist, «-elche die verschiedenen Vorwärtsgänge, den Rückwärtsgang und die Leerlaufstellung angeben. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind hierfür die Zeichen 0, R, I, 11 und III vorgesehen. Das Zifferblatt der Anzeigevorrichtung kann, wie Fig. 5 bis 8 zeigen, außerdem mit Angaben versehen sein, welche die Fahr-Ceschwindigkeit in Kilometer pro Stunde erkennen lassen, wobei vorteilhafterweise diese Geschwindigkeitsangaben so gewählt sind, daß die bei der betreffenden Gangangabe stehende Geschwindigkeitszahl ungefähr der Fahrgeschwindigkeit entspricht, mit welcher das großtechnische Vorbild fährt, wenn der betreffende Gang eingeschaltet ist.
  • Die Führungshülse 2 betätigt, wie schon erwähnt, auch das Übertragungsgestänge für Umschaltung von Vor- auf Rückwärtsfahrt und umgekehrt und zur Einstellung des Leerlaufs. Zu diesem Zweck ist der Schwinghebel :2o mit einem Nocken 21 versehen, welcher mit den beiden Kurvenbahnen 17 und 18 der Führungshülse ? zusammenwirkt. Diese Bahnen sind durch einen radial vorstehenden Steg i9 voneinander getrennt, so daß ein ungewolltes Hinübergleiten des Nockens 21 von .einer Bahn auf die andere zuverlässig hintangehalten wird. Der Steg i9 ist jedoch ungefähr in. der Mitte unterbrochen, so daß durch die dadurch gebildete Lücke der Nokken 21 hindurchgleiten kann, wenn dieser von der einen Kurvenhahn auf die andere gebracht werden soll, wozu lediglich die 2 in Achsrichtung zu verschieben ist. Diese Ausnehmung ist so gewählt, daß die Längsverschiebung der Hülse 2 stets nur bei Leerlaufstellung erfolgen kann.
  • Der Schwinghebel 20, der unter Wirkung der Rückliolfeder 24. steht, drückt, wenn er nach unten geschwenkt wird, auf das vordere Ende des Hebels 3;5. Dieser bewegt dabei den nach vorn abgewinkelten Arm 37 des Radträgers 36 nach unten. Durch die Feder 38 wird der Arm 37, mithin der Radträger, jeweils wieder in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt. Infolgedessen kommt, je nach der Stellung des . Scbwingliebels 20, einmal das Zahnrad 43 mit dem Getrieberad ,4.4 in Eingriff (Fig. io), so daß das Fahrzeug rückwärts fährt, ein andermal das Zahnrad 45 in Eingriff mit dem Zahnrad 4.6 (Fig. 12), so daß das Fahrzeug vorwärts fährt. In der Zwischenstellung, wenn also weder das Rad 43 noch das Rad ..15 mit einem Gegenrad kämmt, ist der Leerlauf eingestellt. Die Rückholfeder 2@4 stellt auch eine zusätzliche Sicherung dar, daß der Schwinghebel 2,o stets in seine obere Ausgangslage zurückkehrt und, sein Nokken 21 immer in Gleitberührung mit den Kurvenbahnen ist, selbst dann, wenn die Zahnräder 43. 44 bzw. 4.5, 4.6 sich einmal nicht von selbst aus ihrem Eingriff lösen sollten.
  • An den Kurvenbahnen sind zweckvoll Rasten 22 vorgesehen, welche in den Schaltstellungen die Führungshülse 2 und den Schwinghebel 2o sichern. Es wird der Nocken 2iv des Schwinghebels 20 infolge der Einwirkung der Feder 2.4 an diese Rasten angedrückt. Außerdem sind Anschläge 2:3 vorgesehen, welche beim Hinundherdrehen der Führungshülse 2 sich an den Nocken 21 des Schwinghebels 2o anlegen und auf diese Weise den Schwenkausschlag des Handschalthebels i begrenzen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 8 und 19 bis 22 entspricht die in Fig.3 dargestellte Lage L des Handschalthebels i derLeerlaufstellung. Dabei ist der Werkablauf durch das Pendel 14 am stärksten gehemmt. Wird der Handschalthebel i in die Stellung R gemäß Fig. 5 gebracht, so erfolgt der Eingriff der Zahnräder .I3 und 4.-., sobald der Schwinghebel 2o durch die betreffende Kurvenbahn bewegt wird. Gleichzeitig wird der Arm io verschwenkt, also die Stellung des Pendels 14 geändert, so daß der Werkablauf etwas schneller erfolgt. Außerdem wird die Zahnstange 27 verschoben mit der Wirkung, daß der Zeiger von 0 auf R rückt. Beim Umschalten auf den ersten Gang (Fig. d.) muß der Handschalthebel i die Leerlaufstellung durchschreiten. Der entsprechende Ausschlag des Schwinghebels 2o bewirkt den Eingriff der Räder._E5 und 4.6. Ferner wird über den Arm io das Reglerpendel verstellt, so daß der Werkablauf etwas schneller erfolgt. Der Zeiger 31 ist durch die Zahnstange 27 von R auf I bewegt worden. Zum Umschalten auf den zweiten Gang wird der Handschalthebel i zuerst in die Leerlaufstellung L gebracht und dann mit der Hülse 2 auf der Welle 3 axial verschoben, wobei der Nocken 21 durch die Ausnehmung des Steges ig bindurchrutscht, mithin dieser Nocken zum Zusammenwirken mit der anderen Kurvenbahn 17 gebracht wird. Wird nach Beendigung der Längsbewegung der Handschalthebel i in die Stellung Il gemäß Fig. 7 geschwenkt, so ist der zweite Gang eingestellt, wobei der Eingriff der Räder 45, 46 erhalten bleibt, jedoch das Pendel 1:I die Kurbel ei:5 noch mehr freigibt, das Werk also noch schneller ablaufen kann. Gleichzeitig hat sich der Zeiger 31 von I auf 1I bewegt. Beim Einschalten des dritten Ganges, gemäß Fig..8, mu@ß der Handschalthebel i wiederum über die Leerlatifstellung hinweg nach der anderen Seite um die Welle 3 bewegt werden, wobei das Pendel 14 die Kurbel 15 gänzlich freigibt, also der schnellste Werkabläuf,mithhin die größteFahrgeschwindigkeit eingestellt- wird. Der Zeiger 31 nimmt dann die Stellung III ein.
  • Damit die Leerlauf stellung der Führungshülse 2, also des Handschalthebels i, rasch erkennbar ist, mithin das spielende -Kind die Lage der Führungshülse für deren Längsverschiebung schnell einstellen kann, empfiehlt es sich, Male 39, 40 und 41 auf der Führungshülse 2 anzubringen und an der Lagerwand 5 ein Gegenmal 42 vorzusehen. Nur wenn diese Male in einer Linie liegen, ist die Leerlaufstellung, mithin die Längsverschiebbarkeit der Hülse 2, gegeben.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 bis 18 unterscheidet sich von der oben erläuterten Ausbildungsform vornehmlich dadurch, daß die H-förmige Führung des Schalthebels i und seiner Führungshülse a mit Hilfe einer anderen Steuerung erfolgt. Es ist in diesem Falle an der Hülse 2 eine H-förmige Nutung 25 vorgesehen, in welche ein Stift 24' eingreift, der unter Wirkung einer Feder 24" steht und an der Lagerwand 5 angeordnet ist. Der Nocken 2,1' des Schwinghebels 2o kann in Einkerbungen 22' der Führungshülse2 einrasten.DieSteuerung desRückwärtsganges und des Leerlaufes erfolgt durch eine Nase 33, die bei entsprechender Längsverschiebung der Hülse 2 mit dem Nocken 21' zusammenwirkt.
  • Während beim zuerst erläuterten Ausführungsbeispiel derHandschalthebel in derLeerlaufstellung schräg liegt (Fig. 3), kann er, wie dies beim Beispiel nach Fig. 9 bis 18 vorgesehen ist, in der Leerlaufstellung auch ungefähr senkrecht stehen.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar, wenn die Werkregulierung nicht mittels eines Pendels, sondern auf sonstige Weise geschieht, z. B. durch Zahnrad-, Friktionsgetriebe od. dgl.; es-wirkt dann der Arm io des Hebelgestänges auf die betreffende Reguliereinrichtung hemmend oder freigebend ein.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufwerkgetriebenes Fahrspielzeug, z. B. Spielzeugauto mit durch Handschalthebel zu betätigender Schalteinrichtung zum Geschwindiä k Bits- (Gang-) und/oder zum Fahrtrichtungswechsel, dadurch-gekennzeichnet, daß als Handschalthebel ein radial von der Lenkradwelle oder einer daneben angeordneten Welle abstehender Handgriff dient, der mittels seiner Führungshülse nach beiden Seiten um diese Welle schwenkbar und entlang dieser Welle verschiebbar ist.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handschalthebel mit seiner Fiihrungshülse auf deren Welle derart verschieblich und nach zwei Seiten drehbar ist, daß in seiner axialen Ausgangslage die beiden seitlichen Stellungen zwei Geschwindigkeitsgängen, z. B. dem ersten Vorwärts- und dem Rückwärtsgang, in seiner axialen Endlage dagegen die beiden seitlichen Stellungen den, beiden anderen Geschwindigkeitsgängen, z. B. dem zweiten und dritten Vorwärtsgang, entsprechen, während die Mittelstellung sowohl in der Ausgangs- als auch in der Endlage den Leerlauf bestimmt.
  3. 3. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (2) des Handschalthebels (i) vorzugsweise über einen Exzenter (7) ein Hebelgestänge (8, lio) betätigt, das zur Steuerung der Geschwindigkeitsänderung z. B. durch Verstellung des Reglerpendels (14) dient.
  4. 4. Fahrspielzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des einen Armes (i o) des Hebelgestänges der daran schwingbar gelagerte Reglerpendel (14) mehr oder weniger in oder aus dem Bewegungsbereich der zugehörigen Reglerkurbel (15) bringbar ist, während der andere Arm (8) des Hebelgestänges außermittig an der Führungshülse (2) des Schalthebels (i) schwingbar angebracht ist.
  5. 5. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schalthebel (i) auch ein Übertragungsgestänge steuerbar ist, welches den in bekannter Weise den Zahnrädereingriff für Vor- oder Riickwärtsfahrt bzw. den Zahnrädernichteingriff für Leerlauf bewirkenden Verstellhebel (35. 36) einstellt.
  6. 6. Fahrspielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsgestänge aus einem unter Wirkung einer Rückholfeder (24) stehenden Schwinghebel (-2o) besteht, der auf den Zahnräderverstell'hebel (35) wirkt und durch Kurvenbahnen (17, 18 bzw. 33) der Führungshülle (a) verschwenkbar ist.
  7. 7. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalthebelführungshülse (2) in Achsrichtung hintereinander zwei quer zur Achsrichtung verlaufende Kurvenbahnen (17, 18) angeordnet sind, welche durch ihren Kurvenverlauf die Stellung des mittels eines Nockens (21) mit ihnen zusammenwirkenden Schwinghebels (2o) einerseits bei Rückwärtsgang, anderseits bei den Vorwärtsgängen festlegen. B.
  8. Fahrspielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein die beiden Kurvenbahnen(17, 18) trennender Steg(i9) vorgesehen ist, der einen Gleitanschlag für den Schwinghebelnocken (21) bildet und mittels einer das Durchschieben des Nockens (:21) bei der axialen Führungshülsenverschiebung inLeerlaufstellung ermöglichenden mittigen Ausnehmung eine H-förm:ge Schalthebelbewegung in Anpassung an das großtechnische Vorbild bewirkt.
  9. 9. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (.2o) mit seinen Nocken (211) durch eine Feder an die Kurvenbahnen (17, 18) angedrückt, somit auch bei Leerlaufstellung zügig festgehalten wird. io.
  10. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß. durch Schnapprasten (22), die an der Führungshülse (2) z. B. an deren Kurvenbahnen (i7, 18) vorgesehen sind, die Schaltstellungen der Führungshülse (--) und des Schwinghebels (2a) gesichert sind. i i.
  11. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthebelführungshülse (2) zur Festlegung der Schaltstellungen eine H-förmige Leitkerbe (25) besitzt, mit welcher ein unter Federwirkung stehender, am Fahrzeugkörper angeordneter Stellfinger (.2q.) zusammenwifkt.
  12. 12. Fahrspielzeug nach den Ansprüchen. i bis i i, dadurch. gekennzeichnet, daß die dem Leerlauf und der Längsverschiebbarkeit entsprechende Stellung der Schalthebelführungshülse durch Male, z. B: Farbpunkte, gekennzeichnet ist, welche sich einerseits an der Führungshülse, anderseits an der Lagerwand der Lenkradwelle befinden.
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