DE8702671U1 - Sattelauflieger - Google Patents
SattelaufliegerInfo
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- DE8702671U1 DE8702671U1 DE8702671U DE8702671U DE8702671U1 DE 8702671 U1 DE8702671 U1 DE 8702671U1 DE 8702671 U DE8702671 U DE 8702671U DE 8702671 U DE8702671 U DE 8702671U DE 8702671 U1 DE8702671 U1 DE 8702671U1
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- semi
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- containers
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Links
- 239000002699 waste material Substances 0.000 claims description 3
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/48—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
- B60P1/483—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
ABS-Transport GmbH
Die Neuerung betrifft einen Sattelauflieger zur
Aufnahme won z.B. Behältern zum Sammeln und Transport von Abfall und Schutt mit einem Absetzkipper-Aufbau
ggf. mit Teleskop- oder Knickarm zum Aufsetzen bzw. Absetzen des Behälters am hinteren Ende des Fahrzeuges.
In der Praxis sind allgemein Fahrzeuge bekannt, und
zwar sog. Absetzkipper-Fahrzeuge, ( die ggf. über einen Teleskop- oder Knickarm verfügen) um damit z.B. Abfall-öder
Schuttbehälter am hinteren Ende des Fahrzeuges aufzunehmen. Es ist ebenfalls bekannt, daß durchaus bei
dieeen Fahrzeugen mehrere Behälter gleichzeitig transportiert werden können, aber nur dann, wenn sie
leer sind und ineinander gestapelt werden. Hehrere volle Behälter können jedoch bei den bisher verwendeten
Fahrzeugen nicht transportiert werden, so daß insgesamt die Einsatzmöglichkeiten begrenzt sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugtyp zu schaffen, der imstande ist, unter
Ausnutzung einer möglichst großen Nutzlast mehrere gefüllte Behälter gleichzeitig zu transportieren und
somit, unter Beibehaltung einer guten Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges selbst, den
Nutzeffekt wesentlich zu vergrößern.
Gelöst wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch, daß
das Fahrzeug als Sattelauflieger ausgebildet ist, daß auf der Ladefläche ein in Längsrichtung des Aufliegers
verschiebbarer Schlitten für einen Behälter vorgesehen ist und daß der Auflieger eine Länge aufweist, die der
doppelten Länge eines Behälters (abhängig vom Raumvolumen), jedoch verkürzt um den schrägen Überhang
des Behälters, entspricht. Mit einem derartigen Fahrzeug ist es nun möglich, zunächst einen gefüllten
Behälter aufzunehmen, wobei dieser auf den verschiebbaren Schlitten abgesetzt wird, dann mittels
dieses Schlittens in den vorderen Bereich des Aufliegers verfahren wird und anschließend kann ein weiterer
Behälter in üblicher Weise im hinteren Bereich des Aufliegers abgesetzt werden, so daß insgesamt zwei
gefüllte Behälter hintereinander transportiert werden können. Selbstverständlich ist es auch möglich, auf
diese Weise die doppelte bis dreifache Anzahl leerer Behälter zu transportieren, wenn diese zusätzlich dann
ineinander gestapelt sind.
In weiterer Ausgestaltung dieser Lösung ist am hinteren Ende des Aufliegers eine Lade- bzw. Stützbrücke
vorgesehen, die z.B. hydraulisch ausfahrbar sein kann. Damit lassen sich auch extrem lange bzw. große Behälter
in doppelter Anzahl transportieren. Um bei einer derartigen Länge des Fahrzeuges die für die beengten
Straßenverhältnisse einer Stadt erforderliche Manövrierfähigkeit zu erhalten, ist vorgesehen, daß der
Auflieger mit besonderer Achs-Zusammenstellung ausgeführt ist, wobei er ein- bis dreiachsig ausgeführt
sein kann. Die hierbei ständig den Boden berührende Achse ist lenk- und arretierbar. Die ggf. zusätzlichen
Achsen zur Nutzlasterhöhung sollten entweder lenkbar oder starr und/oder liftbar ausgeführt sein. Die sich
hieraus ergebenden Vorteile werden nachfolgend beschrieben, und zwar anhand der Zeichnung, die
schematisch das neuerungsgemäße Fahrzeug (hier zweiachsig) in Seitenansicht zeigt.
Der Sattelauflieger besteht aus dem eigentlichen
Auflieger 1, sowie der Zugmaschine 8. Am hinteren Ende
des Aufliegers ist in üblicher Weise eine Hebe- bzw. Abastzeinrichtung vorgesehen, und zwar ggf. zusätzlich
mit Teleskop- oder Knickarm 9. Soll ein derartiges Fahrzeug beladen werden, so wird zunächst der Schlitten
3 hydraulisch, elektrisch oder in sonstiger Weise in den hinteren Bereich des Aufliegers verfahren und ein
Behälter wird in üblicher Weise mittels der Vorrichtung 9 aufgenommen und auf diesem Schlitten abgesetzt.
Zusammen mit dem Behälter wird dann der Schlitten 3 in den vorderen Bereich des Aufliegers verfahren.
Anschließend kann ein zweiter Behälter, ebenfalls in üblicher Weise dann durch die Vorrichtung 9 im hinteren
Bereich des Aufliegers abgesetzt werden, so daß die doppelte Anzahl von gefüllten Behältern transportabel
ist. Beim Absetzen der Behälter wird in umgekehrter Weise verfahren. Am hinteren Ende des Aufliegers kann
zusätzlich eine bspw. hydraulisch ausfahrbare Ladebrücke
4 angeordnet sein, um auch sehr lange Behälter abzustützen. Hierbei wird der hintere Behälter so
abgestützt, daß er außer auf dem Auflieger selbst auch auf der Ladebrücke aufliegt.
Um nun die Manövrierfähigkeit eines derartigen Fahrzeuges zu erleichtern, ist vorgesehen, daß der
Auflieger mit einer besonderen Lenkachse ausgerüstet ist und die ggf. weitere(n) Achse(n) zur Nutzlasterhöhung
als Lenk- oder Liftachse(n) ausgelegt ist (sind). In Verbindung mit den zuvor beschriebenen
Achs-Kombinationen lassen sich folgende Fahrzustände erreichen. So können bspw. die zur Nutzlasterhöhung
sngebrachte(n) Lenk- oder Liftachse(n) 5 mit dem Boden
t · · « ■ 4 i · ·*·■
Kontakt haben, d.h. die Achse(n) ist (sind) abgesenkt oder frei drehend und die hintere Lenkachse 6 kann frei
drehend mitlaufen. Ein weiterer Zustand wird dann erreicht, wenn die Liftachse(n) angehoben, also geliftet
ist (sind), und die Lenkachse 6 arretiert wurde. Dies
ist besonders dann zweckmäßig, wenn geringere Lasten
transportiert werden. Schließlich ergibt sich eine einfache zusätzliche Steuerungsmöglichkeit für diesen
Sattelauflieger dadurch, daß die Liftachse(n) geliftet wird (werden), während die Lenkachse 6 (bzw. die Achsen
5 und 6) \iöm Fahrerhaus über entsprechende Einrichtungen
elektropneumatisch oder bspw. elektrohydraulisch gesteuert, also gelenkt wird (werden). Damit ist ein
Herausrangieren aus beengten Platzverhältnissen auch bei dieser relativen Länge des Gesamt-Fahrzeuges ohne
weiteres möglich.
Claims (5)
1. Sattelauflieger zur Aufnahme won Behältern zum
Sammeln und Transport von Abfall und Schutt mit einem Absetzkipperaufbau ggf· mit einem Teleskop- oder
Knickarm zum Aufsetzen bzw. Absetzen des Behälters am hinteren Ende des Fahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Ladefläche (2) ein in Längsrichtung des Aufliegers zwischen dem hinteren und vorderen Ende ein verschiebbarer Schlitten (3) für einen Behälter vorgesehen ist und daß der Auflieger eine Länge aufweist, die etwa der doppelten Länge, eines aufzunehmenden Behälters entspricht.
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Ladefläche (2) ein in Längsrichtung des Aufliegers zwischen dem hinteren und vorderen Ende ein verschiebbarer Schlitten (3) für einen Behälter vorgesehen ist und daß der Auflieger eine Länge aufweist, die etwa der doppelten Länge, eines aufzunehmenden Behälters entspricht.
2. Sattelauflieger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Aufliegers der doppelten Länge eines
Behälters, verkürzt um die Länge des schrägen Überhanges eines der Behälter entspricht.
3. Sattelauflieger nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß am hinteren Ende des Aufliegers (1) eine Lade- bzw. Stützbrücke (4) ausfahrbar ist.
4. Sattelauflieger nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflieger ein- oder mehrachsig ausgebildet ist.
5. Sattelauflieger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß d«"r bei einem mehrachsig ausgebildeten Auflieger
(1) mindestens eine der Achsen (6) dreh-, lenk- und arretierbar angeordnet ist, wahrend die \/erbleibende(n)
Achse(n) (5) starr und/oder liftbar ist (sind).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8702671U DE8702671U1 (de) | 1987-02-18 | 1987-02-18 | Sattelauflieger |
DE19883805372 DE3805372A1 (de) | 1987-02-18 | 1988-02-18 | Fahrzeugaufbau |
DE8802216U DE8802216U1 (de) | 1987-02-18 | 1988-02-18 | Transportfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8702671U DE8702671U1 (de) | 1987-02-18 | 1987-02-18 | Sattelauflieger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8702671U1 true DE8702671U1 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=6805018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8702671U Expired DE8702671U1 (de) | 1987-02-18 | 1987-02-18 | Sattelauflieger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8702671U1 (de) |
-
1987
- 1987-02-18 DE DE8702671U patent/DE8702671U1/de not_active Expired
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