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DE867955C - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschlaeuchen u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschlaeuchen u. dgl.

Info

Publication number
DE867955C
DE867955C DESCH7468A DESC007468A DE867955C DE 867955 C DE867955 C DE 867955C DE SCH7468 A DESCH7468 A DE SCH7468A DE SC007468 A DESC007468 A DE SC007468A DE 867955 C DE867955 C DE 867955C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drying
hoses
desiccant
rack
loops
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH7468A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kallenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benno Schilde Maschinenbau AG
Original Assignee
Benno Schilde Maschinenbau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benno Schilde Maschinenbau AG filed Critical Benno Schilde Maschinenbau AG
Priority to DESCH7468A priority Critical patent/DE867955C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE867955C publication Critical patent/DE867955C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C33/00Hose accessories
    • A62C33/02Apparatus for cleaning or drying hoses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen, von Feuerwehrschläuchen in Trockenräumen, wie Trockenkammern und Trockenschränken.
  • Durchweg ist es bisher üblich, lange Schläuche, insbesondere Feuerwehrschläuche, in Trockentürmen zu trocknen. Infolge der großen, Länge solcher Schläuche von 25 m. und mehr ist der Aufwand an Raum hierbei verhältnismäßig hoch.
  • Es ist auch bereits eine Trockenvorrichtung für Feuerwehrschläuche bekannt, bei der Heißluft durch das Innere der Schläuche geblasen wird. Diese Vorrichtung arbeitet aber unwirtschaftlich, da die Heißluft nach dem Durchtritt durch das poröse Gewebe der Schläuche oder aus dem Schlauchende nicht weiter ausgenutzt werden kann. Außerdem wird bei dieser Vorrichtung auch ein verhältnismäßig großer Raum benötigt, da die Schläuche entweder auch in Türmen. hängend oder lang ausgestreckt getrocknet werden müssen.
  • Durch die Erfindung wird es ermöglicht, solche langen Schläuche in üblichenTrockenvorrichtungen, wie Kammern oder Schränken, sowohl von. innen als auch von außen zu trocknen.
  • Die Wirkungsweise des neuen Verfahrens ist folgende: Die Schläuchewerden zu mehreren nebeneinander in Schleifen auf ein fahrbares Trockengestell aufgehängt. An dem Trockengestell ist ein Rohrstück angebracht, das mit einem Anschlußstutzen zum Anschluß an, eine Druckleitung und mit mehreren Anschlußstutzen zum Anschluß der Schläuche versehen ist. Nach dem Anschluß der Schläuche an diese Stutzen wird das Trockengestell in eine Trockenvorrichtung eingefahren und der freie Anschlußstutzen des Rohrstückes an eine Druckluftleitung angeschlossen. Nach Schließen. des Trockenschrankes wird durch die Druckluftleitung durch ein Gebläse ein heißes Trockenmittel durch die Schläuche geblasen. Dieses tritt aus dem frei herabhängenden Ende der Schläuche in den Trockenraum ein. Hier wird es durch eine Luftumwälzeinrichtung mehrfach umgewälzt.
  • Aus dem Trockenraum wird ein Teil des Trockenmittels laufend abgesaugt und nachWiederaufwärmung oder Beimischung mit frischem Trockenmittel wieder durch die Schläuche in den Trockenraum eingeblasen. Es erfolgt also ein wiederholtes Umwälzen des Trockenmittels sowohl innerhalb der Schläuche als auch außerhalb der Schläuche. Durch diese Kombination wird der Trocknungsvorgang außerordentlich wirtschaftlich.
  • Um eine gleichmäßige Trocknung der Schläuche von innen und außen zu erreichen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Schleifendurchmesser d mindestens 1/s bis 1/a der Schleifenlänge l betragen. . Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die Fig. i bis 3 dargestellt. . Fig. i zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 den Grundriß einer Anlage zur 'Durchführung des Verfahrens und Fig. 3 einen Querschnitt.
  • In den Figuren ist mit i der Trockner bezeichnet, mit 2 das fahrbare Trockengestell, mit 3 die in Schleifen aufgehängten Schläuche. Mit q. ist das am Trockengestell angebrachte Rohrstück mit dem Anschlußstutzen 5 für die Druckleitung 8 und den Anschlußstutzen 6 für die Schläuche bezeichnet. 7 stellt das Gebläse dar, welches das Trockenmittel durch das Innere der Schläuche drückt. Mit 9 ist die Saugleitung des Gebläses bezeichnet und mit io das im Innern der Trockenvorrichtungen angebrachte Reihengebläse.
  • Bei Trockenvorrichtungen nach der Erfindung ist es zweckmäßig, direkt vor dem Trockner eine Waschanlage für die Schläuche anzuordnen, so daß der gesamte Reinigungs- und Trocknungsvorgang der Schläuche auf engem Raum erfolgen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zum Trocknen von Feuerwehrschläuchen u.,dgl. von innen und außen in bekannten Trockenvorrichtungen, wie Trockenkammern und Trockenschränken, dadurch gekennzeichnet, daß durch die in einem fahrbaren Trockengestell in Schleifen aufgehängten Schläuche Trockenluft geblasen wird, die nach der Trocknung der Schäuche von innen aus dem freienEnde der Schläuche in einenTrockenraum eintritt und hier zur Trocknung der Schläuche von außen durch eine Luftumwälzvorrichtung umgewälzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein. Teil des Trockenmittels aus dem Trockenraum abgesaugt und nach Aufwärmung oder Zumischung eines frischen Trockenmittels. wiederum durch die Schläuche in den Trockenraum eingeblasen wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Trockengestell (2) je ein Rohr (q.) mit einem Anschlußstutzen (5) für Druckluft und mehreren Anschlußstutzen (6) für die Schläuche (3) vorgesehen sind. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Trockengestell (2) Aufhängevorrichtungen zum Aufhängen der Schläuche in Schleifen vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifendurchmesser mindestens 1/s bis 1/s der Schleifenlänge betragen.
DESCH7468A 1951-09-08 1951-09-08 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschlaeuchen u. dgl. Expired DE867955C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH7468A DE867955C (de) 1951-09-08 1951-09-08 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschlaeuchen u. dgl.

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DESCH7468A DE867955C (de) 1951-09-08 1951-09-08 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschlaeuchen u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE867955C true DE867955C (de) 1953-02-23

Family

ID=7425374

Family Applications (1)

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DESCH7468A Expired DE867955C (de) 1951-09-08 1951-09-08 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Feuerwehrschlaeuchen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE867955C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061281B (de) * 1953-04-28 1959-07-16 Erich Kiefer Trockenvorrichtung fuer Fallschirme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061281B (de) * 1953-04-28 1959-07-16 Erich Kiefer Trockenvorrichtung fuer Fallschirme

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