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Rechenmaschine Die Buchhaltung und die Statistik erfordern heutzutage
Maschinen, die in der Lage sind, Summen bz«-. Salden in immer zahlreicher werdenden
Spalten aufzuspeichern und zusammenzufassen. Die bisher verwendeten Rechenmaschinen
sind zwar mit zahlreichen Zählern versehen, besitzen aber noch keine Zählerzahl,
die den Bedürfnissen vieler Benutzer entspricht. Andererseits sind Maschinen mit
Vielfachregistriereinrichtungen bekannt, die die Zähler ersetzen. Jedoch müssen
die in diesen Registriereinrichtungen einbehaltenen Summen bei jeder Handhabung
zu einer als Teil der Maschine ausgebildeten Addiervorrichtung oder an eine andere
"Zählmaschine übertragen werden, um dort eine neue Summe hinzuzufügen. Das Ergebnis
dieser Addition muß dann von neuem in die Registriereinrichtung eingebracht «-erden.
Bekannt sind auch Maschinen für statistische Zwecke, die nach dem Lochkartenprinzip
gebaut sind. Diese Maschinen erfordern jedoch zahlreiche Lochungs-, Auswahl- und
Tabellierhandhabungen, bevor sie endgültig brauchbare Ergebnisse erreichen können.
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Dazu kommt noch ganz allgemein, daß diese drei Arten von bekannten
Maschinen, nämlich Addiermaschinen mit vielen Zählern, Vielfachregistriermaschinen
und Maschinen für statistische Zwecke, einen viel zu großen Umfang besitzen; auch
ist ihr Herstellungs- und Verkaufspreis zu hoch, so daß sie nur für große Unternehmungen
zugänglich sind.
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Die Erfindung betrifft nun eine Rechenmaschine einfacher Bauart, die
algebraisch, d. h. in zwei verschiedenen Richtungen, um je nach Bedarf positive
oder negative Salden zu erhalten, verschiedene Elemente in zahlreichen, unterschiedlichen
Zählern
addieren kann, die in der Maschine zu mehreren zueinander
zugeordneten Abschnitten zusammengefaßt sein können. Die Maschine nach der Erfindung
wurde bei ihrer Entstehung auf der Verwendung von Rechenbrettern aufgebaut, die
zur Durchführung arithmetischer Aufgaben bekannt sind und in Reihen zusammengefaßte
Rechenelemente besitzen, von denen jedes eine Anzahl solcherElemente aufweist, die
gleich der Zahl von Einheiten auf der Basis der gewählten Zählung (beispielsweise
zehn beim Arbeiten nach dem Dezimalsystem) ist. Die Zahl der verwendeten Reihen
entspricht der Zahl der Zahlenstellen, deren Vorkommen in den Rechnungen vorgesehen
ist.
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Bei solchen bekannten `Einrichtungen verschiebt man von Hand eine
Anzahl von Rechenelementen, die gleich der Zahl ist, welche von den Daten der Aufgabe
angegeben wird. Sobald eine Zahlenreihe entsprechend einer bestimmten Zahlenstellung
vollständig verschoben ist, führt man sie in die Anfangslage zurück und schiebt
ein Element der Reihe vor, das der unmittelbar dariiberliegenden Zahlenstelle entspricht.
Derartige Einrichtungen sind jedoch, wie zu erkennen ist, zu wenig mechanisch, um
praktisch in den Berechnungen der Statistik oder der Buchhaltung Anwendung zu finden.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine Rechenmaschine, die in einem gedrängten
mechanischen Aufbau eine derartige Anwendungsmöglichkeit schafft.
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Die Maschine nach der Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen
darin, daß sie eine bestimmte Anzahl von Zählern umfaßt, die etwa ein Konto oder
einen Posten darstellen. Diese Zähler werden je von einem Rechenbrett gebildet,
das aus Stangen oder Schiebern besteht, die längs verschoben werden können und über
ihre Länge Einschnitte oder Zähne besitzen, deren Anzahl der um r verminderten Zahl
von Einheiten auf der Grundlage der gewählten Zählung entspricht. Diese Stangen
oder Schieber stellen die Rechenelemente dar. Jedes Rechenbrett besitzt nun eine
iAnzahl von Stangen oder Schiebern, die gleich der für die durchzuführende Rechnung
in Aussicht genommenen Zahlenst6llen ist. Weiter besitzt es mit den Einschnitten
oder Zähnen der Stangen oder Schieber zusammenarbeitende mechanischeMittel, um selbsttätig
den Stangen. oder Schiebern eines oder mehrerer bestimmter Zähler Vorwärts- oder
R'ü'ckwärtsbewegungen proportional den von den durch die Bedienungsperson eingestellten
Berechnungstasten veranschaulichten Zahlen zu erteilen. Diese Bewegungen erfolgen
unter ;Einwirkung eines eleektrischen oder sonstigen Tivlotors und unter Kontrolle
durch eine Tastatur, welche aus Tastengruppen entsprechend den verschiedenen Zählern
und Rechentastengruppen besteht. Schließlich sind noch mechanische Mittel in Verbindung
mit diesen Stangen oder Schiebern vorgesehen, um die Registrierung oder einen Abdruck
der Daten der durchgeführten Handhabungen und ihrer Ergebnisse herzustellen.
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Es ist leicht zu erkennen, daß jeder Zähler, wenn er aus längs verschiebbaren
Stangen oder Schiebern und nicht aus sich um ihre Achse drehenden Rädern wie bei
den bekannten Rechenmaschinen besteht, einen äußerst geringen Umfang einnehmen kann.
Diese Stangen oder Schieber können in geringer Stärke gefertigt werden. Außerdem
können die Stangen oder Schieber ein und desselben Rechenbrettes oder Zählers flach
und parallel zueinander in derseben Ebene verlegt werden, so daß man eine große
Anzahl von Zählern waagerecht übereinander auf einem sehr beschränkten Raum unterbringen
kann. Infolge der geradlinigen Durchführung der Verschiebungen der Rechenelemente
können auch die mechanischen Organe, welche diese Verschiebungen überwachen und
steuern, in den meisten Fällen in der Weise gestaltet werden, daß sie sich geradlinig
und in parallelen Richtungen verschieben, wodurch noch die Möglichkeit gegeben ist,
diese Organe mit geringster Raumbeanspruchung zusammenzufassen.
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Wie bereits hervorgehoben, können die Rechenbretter oder Zähler der
Maschine in mehreren verschiedenen Abschnitten zusammengefaßt und mechanische Mittel
vorgesehen werden, um zwischen den Rechenbrettern eines Abschnittes und denen'eines
oder mehrerer anderer Abschnitte und zwischen den Rechenstangen oder Schiebern,
welche die Tafeln bilden, eine Zuordnung zu schaffen, die es gestattet, die in einem
Rechenbrett, das zu einem Abschnitt gehört, aufgespeicherten Summen an ein zu einem
anderen Abschnitt gehörendes Rechenbrett zu übertragen und die algebraische Addition
dieser Summen mit denjenigen durchzuführen, die in das zuletzt genannte Rechenbrett
eingeführt sind. Dabei sind in die Registrierorgane noch Vorrichtungen eingeschaltet,
um das Registrieren oder Drucken der Übertragungen durchzuführen, die auf diese
Weise von einemAbschnitt in den anderen erfolgen.
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Praktisch können die Rechenbretter oder Zähler, die zu ein und demselbenAbschnitt
gehören, waagerecht übereinander im Gestell der Maschine untergebracht werden. Jedes
Rechenbrett kann dann einen Rahmen besitzen, der aus zwei Führungsstangen besteht,
welche durch eine Traverse verbunden und in der Weise gelagert sind, daß sie waagerecht
in aus feststehenden Zahnstangen gebildeten Pfosten des Gestelles der Maschine gleiten
können. Die Stangen oder Schieber mit Einschnitten, welche das Rechenbrett ergeben,
sind rechteckig zu diesen Führungsstangen angeordnet und werden mit ihren Enden
auf diesen geführt. Die von jedem Rechenbrett gebildete Gesamtanordnung, die auf
diese Weise waagerecht in einer Richtung senkrecht zu den 'Schiebern verschiebbar
ist, kann Federn ausgesetzt werden, die sie in einer bestimmten Lage zu halten suchen,
in der diese Schieber von ihren Recheneinschnitten gegenüberliegenden Einschnitten
auf feststehenden Verriegelungslinealen erfaßt werden. Dabei ist ein von der Tastatur
der Maschine aus gesteuertes Getriebe vorgesehen, um das in Frage stehende Rechenbrett
entgegen der Wirkung dieser Federn zu verschieben und es in eine Lage zu bringen,
in der die Schieber entriegelt und durch ihre Recheneinschnitte im Eingriff
mit
senkrechten 11 itnahmelinealen gebracht sind, welche waagerechte Arme besitzen,
durch die sie in feststehenden Führungen am Gestell der Maschine geführt werden.
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Das Getriebe, welches dazu dient, ein bestimmtes Rechenbrett in die
Eingriffslage seiner Schieber mit den senkrechten Mitnahmelinealen zu bringen, kann
für jeden Abschnitt der Maschine eine Säule umfassen, die über ihre Länge in Form
einer Schraube verteilte Finger besitzt und eine Drehbewegung um ihre Achse, eine
Verschiebebewegung in Richtung der Achse und eine Verschiebebewegung parallel zur
Achse erfahren kann, um einen dieser Finger vor ein Eingriffsmundstück zu bringen,
das an der Traverse des Rahmens jedes Rechenbrettes vorgesehen ist, und um auf dieses
Eingriffsmundstück einen Stoß auszuüben, der ausreicht, um die Schieber des in Frage
stehenden Rechenbrettes zu entriegeln und sie in Eingriff mit den senkrechten Mitnahmelinealen
zu bringen.
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Die Durchführung der Drehbewegung jeder Eingriffssäule um ihre Achse
und die Verschiebung längs dieser Achse können durch Organe in Abhängigkeit von
Stangen erfolgen, die entgegen der Wirkung von Federn längs verschiebbar sind. Diese
Stangen werden durch ein von einer drehbaren Hubscheibe, welche vom Motor der Maschine
in Bewegung versetzt wird, gesteuertes Haltestück zurückgeführt und in Normallage
erhalten und sind mit Anschlägen versehen, die bei der Rückführung des Haltestücks
mit Tasten einer Tastatur zusammenarbeiten, die für diesen Antrieb vorgesehen ist.
Das Zusammenarbeiten geschieht in der Weise, daß ihre Längsverschiebungen und die
sich daraus für die Eingriffssäule ergebenden Verschiebungen einen der Finger dieser
Säule vor das Eingriffsmundstück des Rechenbrettes oder Zählers bringen, das der
Zahl entspricht, welche auf der Tastatur eingestellt ist. Die Durchführung der Verschiebebewegung
jeder Eingriffssäule parallel zu ihrer Achse kann durch eine bewegliche Übertragungsstange
mit einer Kulisse erfolgen, in die ein Finger oder eine Rolle eingreift, welche
sich an einem Hebel befindet, der fest mit dieser Säule verbunden ist. Die Verschiebungen
dieses Hebels werden durch Federn gesteuert und von einem Gestänge iIerwacht, das
einer vom Motor der Maschine mitgenommenen drehbaren Hubscheibe ausgesetzt ist.
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Für die Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Schieber
jedes Rechenbrettes proportional zu den Zahlen, die von derBedienungsperson eingestellt
sind, können die waagerechten Arme der jedem dieser Schieber entsprechenden Mitnahmelineale
durch ein Gesperre verbunden werden, welches längs bewegliche und parallel zu diesen
waagerechten Armen unter der Wirkung von Federn verschiebbare Mitnahmestangen besitzt.
Diese Stangen werden durch einen beweglichen Bügel zurückgeführt und in der normalen
Ruhelage gehalten, der von einer drehbaren Hubscheibe gesteuert wird. die vom Motor
der Maschine in Gang gesetzt wird. Diese Stangen sind selbst an mit Anschlägen versehene
Stangen angesetzt, die mit Stangen zusammenarbeiten, welche fest mit den Tasten
der Rechentastatur der Maschine verbunden sind. Deren Längsverschiebungen stellen
demnach eine Funktion der Zahlen dar, die von den von der Bedienungsperson niedergedrückten
Tasten eingestellt sind.
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Die mit den Mitnahmestangen der Schieber jedes Rechenbrettes verbundenen
Anschlagstangen können zwei Serien von Anschlägen darstellen, die in parallelen
Reihen angeordnet sind. Sie können parallel zueinander in einem Rahmen gelagert
werden, der eine waagerechte Verschiebung quer zur Richtung der Verschiebungen der
Anschlagstangen erfahren kann, um den Stangen der Tastatur entweder die eine oder
die andere Anschlagreihe darzubieten. Die erste dieser Reihen ist für Additionsarbeiten
bestimmt und in der Weise angeordnet, daß sie die .Längsverschiebungen dieser Stangen
in unmittelbarer Funktion von den Zahlen begrenzt, die durch die Stangen der Tastatur
dargestellt werden, mit denen sie zusammenarbeiten. Die zweite Anschlagreihe ist
für Subtraktionsarbeiten vorgesehen und in der Weise angeordnet, daß sie die gleichen
Verschiebungen in Funktion der Unterschiede zwischen der um i verminderten Zahl
von Einheiten auf der Zählgrundlage und den von den Stangen der Tastatur dargestellten
Zahlen begrenzt.
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Der die vorerwähnten Anschlagstangen tragende Rahmen kann gegen die
Wirkung einer Feder, die ihn in die Subtraktionsstellung zu ziehen sucht, durch
einen Satz von Hebeln festgehalten werden, deren Lösung von der Tastatur der Maschine
aus durch eine Spezialtaste gesteuert wird. Die Rückführung diesesRahmens in seine
normaleAdditionsstellung wird dabei durch einen Finger gesteuert, der sich an einer
Anschlagstange befindet, die dem Anschlagstock unterworfen ist, welches die die
Verschiebungen der Eingriffssäulen der Rechenbretter steuernden Anschlagstangen
zurückführt.
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Um selbsttätig auf jedem Rechenbrett den Übertrag einer Einheit auf
eine Zahlenstelle der nächsthöheren Ordnung durchzuführen, sobald ein Schieber einer
bestimmten Zahlenstelle Vorwärtsbewegungen erfahren hat, deren Wert mindestens gleich
der Zahl von Einheiten auf der Zählungsgrundlage ist, können Übertragsstücke vorgesehen
werden. Diese Übertragsstücke entsprechen den verschiedenen Zahlensteller und sind
je einerseits mit dem Gesperre verbunden, welches die Mitnahmestange der gleichen
Zahlenstelle wie sie mit den waagerechten Armen des entsprechenden Mitnahmelineals
in Verbindung setzt, und andererseits mit einem Hebel, der von der Ilitnahmestange
der Zahlenstelle nächsthöheren Ordnung getragen wird. Die Übertragsstücke veranlassen
gleichzeitig die Entsperrung der waagerechten Arme des in Betracht kommenden Lineals
sowie eine Vorwärtsbewegung dieser Mitnahmestange, die einen Wert darstellt, der
gleich einer Einheit der entsprechenden Zahlenstelle ist.
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Die waagerechten Arme der Mitnahmelineale sind unter den Einfluß von
Federn gestellt, die ihnen eine Rücklaufbewegung entsprechend der Zahl von
Einheiten
auf der Zählgrundlage übertragen, wenn sich ihre Entsperrung vollzieht. Die Übertragsstücke
können von Rampen gebildet sein, die am Gestell der Maschine derart geführt sind,
daß sie gleichzeitig eine Längsverschiebebewegung parallel zur Richtung der Verschiebung
der Mitnahmestangen und eine Bewegung von unten nach oben (und umgekehrt) erfahren.
Jedes der Übertragsstücke ist der Einwirkung einer Fedel- ausgesetzt, die es in
seine höchste Lage zu ziehen sucht, während ein drehbarer Anschlag, der fest mit
einer Welle verbunden ist, deren Drehung durch den Schieber der gleichen Zahlenstelle
gesteuert wird, sobald dieser Schieber seine äußerste Vorwärtsbewegung erreicht,
das Übertragsstück für gewöhnlich in Ruhe hält und es freigibt, sobald diese Lage
erreicht ist. Die Gesamtheit der übertragsrampen in jedem Abschnitt der Maschine
wird in die normale Ruhelage durch einen beweglichen Biügel zur'ückgeführt, der
von einer drehbaren, vom Motor der Maschine angetriebenen Hubscheibe gesteuert wird:
Die Übertragsrampe, welche an die Mitnahmestange angeschlossen ist, die der tiefsten
Zahlenstelle entspricht, kann gegen die Wirkung ihrer Federn durch ein Halteorgan
festgelegt werden, welches von der übertragsrampe gesteuert wird" die der höchsten
Zahlenstelle entspricht. Auf diese Weise findet die Auslösung der ersten Rampe statt,
sobald der Schieber der höchsten Zahlenstelle seine äußerste Vorwärtsbewegung erreicht
hat.
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Um die Zusammenzählung der in einem bestimmten Rechenbrett oder Zähler
eines Abschnittes der Maschine angesammelten Zahlen und den Übertrag dieser Summe
auf ein oder mehrere Rechenbretter zu gestatten, die zu einem oder mehreren, anderen
Abschnitten gehören, können die Mitnahmestangen der verschiedenen Schieber jedes
Rechenbrettes eines Abschnittes fest mit den Mitnahmestangen der 'Schieber - eines
oder mehrerer Rechenbretter anderer Abschnitte verbunden sein. In jedem Abschnitt
kann dann eine Stange angeordnet werden, die sich quer verschieben läßt und Sperrorgane
trägt, die in einer bestimmten der Stange gegebenen Lage alle Wellen festzustellen
haben, die das Ausklinken der Übertragsrampen in dem betreffenden Abschnitt durchzuführen
haben.
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Dabei sind noch Einrichtungen vorgesehen, um gleichzeitig alle Anschlagstangen
freizugeben, die die Verschiebung der Mitnahmestangen überwachen. Auf dieseWeise
werden alle Schieber eines Rechenbrettes, das zu einem Abschnitt gehört, in welchem
die in Frage stehende Sperrstange in Tätigkeit gesetzt ist, in ihre äußerste Lage
mitgenommen, ohne das Auslösen der Übertragsrampen - dieses Abschnittes herbeizuführen.
Gleichzeitig -erfahren die Schieber eines oder mehrerer Rechenbretter anderer Abschnitte
entsprechende Verschiebungen.
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Der Antrieb der Sperrstangen, die den verschiedenen Abschnitten der
Maschine entsprechen, kann durch Gestänge herbeigefart werden, die von Armen in
Gang gesetzt werden, welche sich an einer Welle befinden, die Winkelverschiebungen
um ihre Achse unter Einwirkung von Rampen erfahren kann, welche durch eine drehbare
Hubscheibe verschoben werden, die vom Motor der Maschine angetrieben wird. Diese
Welle ist an einem ihrer Enden einer Feder ausgesetzt, die sie eine Längsverschiebung
unter der Kontrolle von Anschlagsorganen durchführen läßt, deren Wirksamkeit von
Sondertasten gesteuert wird, die auf der Tastatur der Maschine vorgesehen sind.
Es ist je eine Taste für einen der Abschnitte der Maschine vorgesehen. Die Längsverschiebung
ist derart, daß einer der Arme dieser Welle veranlaßt wird, auf den Antrieb der
Sperrstange des Abschnittes einzuwirken, welcher derjenigen der inFrage stehendenTasten
entspricht, die von der Bedienungsperson gedrückt wurde.
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Diese Welle kann außerdem über ein Gestänge mit einer Gleitstange
in Verbindung gebracht werden, die an den Kästen gelagert ist, welche die Tasten
der Rechentastatur tragen. Diese Gleitstange arbeitet mit einer Reihe von mit Fingern
ausgestatteten Hebeln zusammen, die für gewöhnlich, wenn keine Taste der Rechentastatur
gedrückt ist, die Feststellung der die Verschiebungen der Rechenschieber 'überwachenden
Anschlagstangen in der Längsrichtung herbeiführen. Dieses Gestänge ist in der Weise
angeordnet, daß die Drehung der Welle in einem bestimmten Ginn eine Verschiebung
der gleitenden Stange verursacht, welche die erwähnten Hebel in eine Lage bringt,
in der ihre Haltefinger alle Anschlagstangen freigeben.
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Die gleitende Stange, welche unter den soeben aufgeführten Bedingungen
die Verschiebung der Haltefinger der Anschlagstangen steuert, kann auch dazu benutzt
werden, um selbsttätig durch eine Verschiebung in umgekehrter Richtung als vorher,
alle Tasten der Tastatur so lange -zu sperren, als der Motor der Maschine zur Ausführung
eines Arbeitsvorganges in Tätigkeit ist.
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Um in jedem Rechenbrett oder Zähler eines beliebigen Abschnittes der
Maschine die Zwischenzählung derjenigen Zahlen durchzuführen, die in diesem Rechenbrett
bis zur endgültigen Zusammenzählung verbleiben sollen, können von der Tastatur der
Maschine durch Sondertasten, von denen je eine für einen der iA.bschnitte vorgesehen
ist, gesteuerte Klinken mit den Stangen kombiniert werden, die in jedem Abschnitt
die Verschiebung der Eingriffssäule parallel zu ihrer Achse zur Herstellung des
Eingriffs mit den Rechenbrettern herbeiführen, um je nach Belieben eine dieser Stangen
festzustellen, nachdem sie in die entsprechende Eingriffsstellung gebracht ist und
bevor sie in ihre Ruhelage zurückgelangt. Diese Riickführung und die Lösung der
Rechenbretter, die daraus für den entsprechenden Abschnitt hervorgeht, vollzieht
sich erst nach Rückkehr der Mitnahmestangen der Rechenschieber in ihre Rückgangslage.
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Um andererseits Arbeitsvorgänge zu gestatten, die nicht-von der Einführung
irgendeiner Summe in die Rechenbretter eines oder mehrerer Maschinenabschnitte herriihren
(Nichtaddition), können in gleicher Weise von der Tastatur der Maschine aus durch
Sondertasten, die je eine fütr jeden Abschnitt vorhanden sind, gesteuerte Klinken
mit den obenerwähnten
Eingriffsstangen kombiniert werden, um nach
Belieben eine oder mehrere dieser Stangen vom Anfang des Arbeitens der Maschine
an festzustellen, um den Eingriff der Rechenbretter des Abschnittes oder der entsprechenden
Abschnitte zu verhindern.
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Die Sondertasten, welche die Funktionen der Subtraktion, der Addition,
der Zwischenaddition und der Nichtaddition steuern, können in einem gemeinsamen
Gehäuse vereinigt und in der Weise angeordnet werden, daß sie mit der Anschlagstange
zusammenarbeiten, die außerdem die Rü,ckf'ührung des Rahmens steuert, welcher die
Gesamtheit der mit den Mitnahmestangen der Rechenschieber in ihre Kormallage verbundenen
Anschlagstangen trägt.
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Die Freigabe der verschiedenen Tasten der Tastatur der Maschine einerseits
am Ende eines Arbeitsvorganges und andererseits bei IrrEimern kann durch drei Gleitstangen
herbeigeführt werden, die quer zur Gesamtheit der Tastatur liegen und so angeordnet
sind, daß sie auf die Organe einwirken, die jede der drei Tastengruppen, welche
die Tastaturergeben, verriegeln. Diese Stangen können selbsttätig am Ende eines
Arbeitskreislaufes der :Maschine durch einen Satz von Hebeln besteuert werden, welche
von einer drehbaren, vom Motor mitgenommenen Hubscheibe in Gang gesetzt werden.
Sie lassen sich aber auch unabhängig voneinander von Hand steuern, und zwar i@ber
drei Sondertasten, die jeder der Tastengruppen der Tastatur entsprechen. Die Freigabestangen
der Tasten der Tastatur können außerdem mit anderen Tasten verbunden sein, die so
angeordnet sind, daß sie die Lösung der Steuerorgane dieser Stangen von der Arbeit
des Getriebes gestatten, welches sie selbsttätig am Ende des Arbeitskreislaufes
der Maschine in Gang setzt. Damit soll der Bedienungsperson die Möglichkeit gegeben
werden, nach Wunsch den Arbeitsvorgang zu regeln, für den die Tasten der Tastatur
gedrückt worden sind.
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Für die Registrierung oder das Drucken der Ergebnisse der von der
Maschine durchgeführten Arbeitsvorgänge kann jede der mit den Mitnahmestangen der
Rechenschieber verbundenen Anschlagstangen mit zwei Rampen ausgestattet sein, die
ein treppenartiges Profil mit einer Stufenzahl besitzen, die gleich der um i verminderten
Zahl von Einheiten auf der Zählgrundlage ist und von denen die eine, die den Additionsvorgängen
entspricht, nach der Vorderseite der Maschine hin und die andere, die den Subtraktionsvorgängen
entspricht, nach der Ri#Ickseite der Maschine hin ausgerichtet ist. Mit diesen Rampen
können senkrecht unter der Einwirkung von Federn verschiebbare Blätter zusammenarbeiten,
deren Anzahl der Zahl der Anschlagstangen entspricht und die je einen Sporn oder
Haken besitzen, der sich unter die Stufen der einen oder anderen Rampe der entsprechenden
Anschlagstangen je nach der jeweils in der Querrichtung von dieser Stange eingenommenen
Lage einführt. Diese Lage ist derart, daß die Höhenlage der Blätter eine Funktion
der Vorwärtsbewegung der Anschlagstangen ist. Die genannten Blätter tragen je eine
Schriftzeichenstange, die senkrecht, beispielsweise vor einem waagerecht liegenden
Druckband, angeordnet sind. Auf diese Stangen können der Wirkung von Federn ausgesetzte
Schwinghämmer einwirken, wobei das Arbeiten der Federn einerseits von Gesperren
gesteuert wird, welche von entsprechenden senkrecht beweglichen Blättern angetrieben
«-erden, und andererseits durch einen Satz von Bügeln, die von einer drehbaren Hubscheibe
in Gang gesetzt werden, die vom Motor der Maschine betrieben wird. Ein von der gleichen
Hubscheibe gesteuerter Bügel ist außerdem vorgesehen, um die senkrechten Blätter
nach der Registrierung in ihre untere Ruhelage zurü-ckzufiliren.
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Die Anschlagstangen, die den Organen entsprechen, welche die Verbindung
der verschiedenen Rechenbretter oder Zähler steuern, sowie das den die verschiedenen
Funktionen der Maschine steuernden Tasten entsprechende Anschlagblatt können je
eine einzige Treppenrampe besitzen, mit der eine Registriervorrichtung zusammenarbeitet,
die ähnlich derjenigen gehalten ist, welche jeder der mit den Mitnahmestangen der
Rechenschieber verbundenen Anschlagstangen entspricht.
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Will man die Ergebnisse der durchgeführten Arbeitsvorgänge in verschiedenen
Farben je nach dem Sinn der algebraischen Addition auftragen, so kann ein zweifarbiges
Farbband zwischen die Schriftzeichenstangen und das Druckband gelegt werden. Dieses
Farbband wird in beweglichen Führungen gelagert, welches ein Gestänge in die jeweilige
Farbenlage überführt, das der Querverschiebung des Rahmens ausgesetzt ist, der die
in Verbindung mit den Mitnahmestangen der Schieber stehenden Anschlagstangen trägt.
Eine Schriftzeichenstange mit 'Spezialzeichen zur Angabe der beiden in verschiedenen
Farben gedruckten Ergebnisarten kann mit dem Gestänge kombiniert werden, das die
Verschiebung des Farbbandes steuert.
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Die verschiedenen beim Aufbau der Maschine vorgesehenen drehbaren
Hubscheiben können auf einer gemeinsamen Steuerwelle befestigt sein, die mit dem
Motor über einen Geschwindigkeitsverminderer und eine Kupplung mit Gesperre in Verbindung
steht. Diese Kupplung wird so ausgebildet, daß sie selbsttätig die Welle freigibt,
nachdem sie genau eine Umdrehung vollführt hat.
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Andere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
vollständigen. Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles.
Dieses Ausführungsbeispiel zeigt zwei Abschnitte von Zählern und gestattet die mechanische
Durchführung einer doppelten Buchführung. Es soll jedoch nicht als Beschränkung
des Anmeldungsgegenstandes aufgeführt werden.
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Fig. i ist eine Draufsicht von oben auf die Gesamtheit der Maschine,
wobei der Deckel und der Wagen abgehoben gedacht sind; Fig. a zeigt eine seitliche
Ansicht der Maschine im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i ; Fig.3 gibt eine
Seitenansicht im Schnitt nach der Linie III-III der Fig.i.
Fig.4
eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i und Fig. 5 einen waagerechten
Teilschnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 wieder; Fig.6 stellt in seitlicher Ansicht
eine Einzelansicht eines der Abschnitte der Maschine dar, wobei alle Schieber fortgenommen
gedacht sind; Fig. 7 ist ein waagerechter Schnitt dieses Abschnittes nach der Linie
VII-VII der Fig. 6 und läßt die Ausführung eines Rechenbrettes erkennen; Fig. 8
ist ein Grundriß zu Fig. 6; Fig. 9 zeigt eine seitliche !Einzelansicht mit teilweisem
Schnitt des Kontrollgetriebes für den Eingriff der Rechenbretter oder Zähler; Fig.
io gibt einen Grundriß einer der Anschlagstangen wieder, die den Eingriff der Rechenbretter
steuert; Fig. ii erläutert die Anschläge dieser Stange in Seitenansicht; Fig.12
stellt eine Teilvorderansicht der Maschine dar, wobei die vordere Traverse des Gestelles
abgenommen gedacht ist; Fig. 13 ist eine Seitenansicht eines Tastenkastens zur Steuerung
des Eingriffes der Rechenbretter; Fig. 14 zeigt eine Endansicht und Fig. 15 einen
Querschnitt dieses Kastens; Fig. 16 veranschaulicht eine seitliche, teilweise geschnittene
Einzelansicht des Rechengetriebes entsprechend einem der Abschnitte der Maschine;
Fig. 17 erläutert einen waagerechten Schnitt nach der Linie XVII-XVII der Fig. 16;
Fig. i8 ist eine @ Seitenansicht einer der Übertragsrampen; Fig. ig zeigt eine Endansicht
dieser gleichen Rampe; Fig. 2o gibt im Grundriß eine der Anschlagstangen des Rechengetriebes
wieder; Fig.2.1 ist eine Seitenansicht der Anschläge dieser Stange; Fig. 22 stellt
eine Rückansicht einer Gruppe von Tastenkästen des Rechengetriebes dar mit der Steuervorrichtung
zum Sperren der Tasten; Fig. 23 erläutert in Seitenansicht einen der Kästen für
die Rechentasten; Fig. 24 ist ein Querschnitt dieses Kastens; Fig. 25 zeigt in Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, einen Satz von Bügeln, der den Rückgang der Mitnahmestangen
und der Übertragsrampen steuert; -Fig. 26 ist ein Grundriß zu diesem Bügelsatz;
Fig. 2,7 gibt eine Einzelansicht des Sperrgetriebes der Auslösewellen für
die Zusammenzählung wieder; Fig. 28 veranschaulicht einen waagerechten Schnitt nach
der Linie'XVIII-XVIII der Fig.27; Fig. 29 zeigt in Vorderansicht den unteren Teil
der Registriervorrichtung mit den Blättern (Herabsetzungsarmen), die mit den Anschlagstangen
zusammenarbeiten; Fig. 30 ist eine Seitenansicht zu Fig. 29; Fig. 31 stellt
eine Seit°nansicht des oberen Teiles der Registriervorrichtung mit den Druckorganen
dar; Fig.32 gibt eine Schnittansicht dieses gleichen Teiles wieder; Fig.33 erläutert
in teilweiser Rückansicht das die Verschiebungen des Druckfarbbandes steuernde Getriebe;
Fig. 34 zeigt eine seitliche Einzelansicht des Getriebes, welches die Kupplung der
Hubscheibenwelle mit dem Motor der Maschine steuert; Fig. 35 läßt ein Darstellungsschema
für die Schieberbewegungen während der algebraischen; Addition erkennen.
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Wie beim Ausführungsbeispiel dargestellt, besitzt die Maschine nach
der Erfindung ein Gestell (Fig. i, ,2! und 3), bestehend aus zwei Seitenwänden,
der rechten Seitenwand i und der linken!Seitenwand 2, welche durch Querstäbe 3 und
vier Traversen 4, 5, 6 und 7 zusammengeschlossen sind, wobei das ganze Gestell auf
vier Füßen 8 ruht.
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Die Maschine besitzt zwei Gruppen von Zählern oder Abschnitten A1,
A2 (Fig. 2), von denen jeder Abschnitt hundert Zähler umfaßt. Jeder dieser Abschnitte
ist in einem starren Gestell untergebracht, das aus einem oberen Rahmen, bestehend
aus zwei Paaren von Traversen 9a, 9b, welche mit ihren Enden an die Seitenwände
i und 2 des Maschinengestelles angesetzt sind, und einem unteren Rahmen gebildet
ist, der aus einem Paar von Traversen io besteht, die gleichfalls an den Seitenwänden
i und 2 befestigt sind. Die Traversen gb tragen eine obere Bodenplatte 1i (Fig.
6, 7 und 8), die Traversen io eine untere Bodenplatte 12. Mit den Traversen gb und
io sind senkrechte Zahnstangensäulen 13 verbunden, deren Zahneinschnitte 13a als
Führungen für die den verschiedenen Zählern entsprechenden Rechenbretter dienen,
die waagerecht übereinandergelegt sind.
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Jedes dieser Rechenbretter wird von einem Eingriffsdreieck 14 (Fig.
7) gebildet, das an beiden Enden seiner Grundlinie Lappen i4a und 14b trägt, die
in Einschnitte 15a der beiden Stangen 15 eingeführt sind, welche ihre Führung in
den Zahnlücken 1311 der Zahnstange 13 finden. Die Stangen 15 weisen über ihre Länge
noch andere Einschnitte 15b auf, die als Führungen für die Schieber 16 dienen, deren
Zahl für jeden Zähler gleich der Zahl der Zahlenstellen ist, die der Größe der höchsten
zusammenzuzählenden Summen entsprechen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung
handelt es sich um die Zahl 14. Infolge dieses Aufbaues können sich das Eingriffsdreieck
14 und die Stangen 15 in Längsrichtung in den Zahnstangensäulen 13 verschieben,
während die Schieber 16 sich quer auf den Stangen 15 bewegen können.
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Jeder der Schieber 16 besitzt an einem seiner Ränder eine Reihe von
neun Recheneinschnitten 17 entsprechend der um i verminderten Zahl der Einheiten
auf der Grundlage der in diesem Beispiel gewählten Zählung (die dargestellte Maschine
soll nach dem Dezimalsystem arbeiten). Am anderen Rand der Schieber 16 befindet
sich eine Reihe von neun Sperrausnehmungen 18. Auf der Seite der Einschnitte 17
besitzen die Schieber außerdem einen Absatz ig, dessen Zweck noch später erläutert
werden
soll. Gegenüber den Sperrausschnitten i8 der Schieber 16 sind senkrechte Sperrlineale
2o gelagert, die mit ihren Enden an die Bodenplatten i i und 12 angesetzt sind und
eine vorspringendeRandl.eiste 2o11 besitzen, die bei Einführung in einen der Einschnitte
die Festlegung der genannten Schieber in jeder der Lagen herbeiführt, die sie einzunehmen
bestimmt sind. Dabei suchen an das Eingriffsdreieck angesetzte Sperrfedern 2i die
Schieber 16 den Sperrlinealen 2o zu nähern und diese verriegelt zu halten.
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Gegenüber den Recheneinschnitten 17 der Schieber 16 sind senkrechte
Lineale 112 angeordnet, die parallel zu den Schiebern 16 verschoben werden können.
Die unteren Enden dieser senkrechten Lineale 22 sind zu dem Zweck in Schlitze 23
eingeführt, welche in der unteren Bodenplatte 12 (Fig.7) vorgesehen sind. Die oberen
Enden der senkrechten Lineale 22 tragen zwei im rechten Winkel angesetzte waagerechte
Arme 22a und 221' (Fig. 6, 8 und 16), die zwischen Walzen oder Rollen 24 am oberen
Rahmen g11, g6 des Abschnittes geführt werden. Die waagerechten Arme 22b jedes der
Lineale 22 des Abschnittes A., befinden sich in Übereinstimmung mit den Armen 2211
der Lineale des Abschnittes A1, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist. Diese Lineale 22
sind mit einer vorspringenden senkrechten Randleiste 22c versehen, mit der einer
der Einschnitte 17 der Schieber 16 bei. der Verschiebung der Rechenbretter im Sinne
des Pfeiles f1 (Fig. 7) in Eingriff gebracht werden kann.
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jeder Abschnitt der Maschine besitzt zur Herbeiführung dieser Querverschiebung
der Rechenbretter eine Eingriffswelle oder -säule 25 (Fig. 2), die an zwei Hebeln
26 und 27 gelagert ist, welche in fester Verbindung mit der Welle 28 stehen. Diese
Welle kann sich in Lagern 2,9 und 3o an den Bodenplatten 11 und 12 drehen. Die Säule
25 ist mit zehn seitlichen Fingern 31 versehen, die über die Säulenhöhe in Schraubenform
verteilt sind (Fig.2). Die Lagerung der Säule an den Hebeln 26 und 27 ist nun derart,
daß die Säule 25 sich drehen und gleichzeitig axial verschieben kann. Diese doppelte
Bewegung gestattet es, einen der zehn Finger 31 (Fig. 7) vor das Eingriffsmundstück
32 desjenigen der hundert in jedem Abschnitt übereinanderliegenden Rechenbretter
zu bringen, das für die durchzuführende Rechnung in Eingriff kommen soll.
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Diese Drehbewegungen und axialen Verschiebebewegungen der Säule 25
werden von einer Tastatur der Maschine aus gesteuert und überwacht, die an der Vorderseite
der Maschine angeordnet ist. Zu dem Zweck ist auf die Säule 25 jedes Abschnittes
ein Ritzel 33 aufgebracht, das mit einer Zahnstange 34 (Fig. 5 und 9) im Eingriff
steht, welche sich an einer Stange 35 befindet. Diese Stange 35 wird zwischen Rollen
36 des oberen Rahmens g11 der Zähler in der Weise geführt, daß sie eine Längsgleitbewegung
erfahren kann. Die Zahnstange ist an der Stange 15 mittels Laschen 37 (Fig. g) befestigt.
In diesen Laschen kann die Zahnstange ausschwingen, so daß sie mit dem Ritze133
auch dann im Eingriff bleibt, wenn die Säule 25 im Winkel um die Achse der Welle
28 durch die Hebel 26 und 27 bewegt wird, wie nachstehend beschrieben werden soll.
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Auf der Säule 25 ist außerdem eine genutete Scheibe 38 angeordnet,
in deren Nut ein Finger 39 eingreift, der sich an einem der Arme des zweiarmigen
Hebels 4o befindet, welcher drehbar am oberen Rahmen g11 der Zähler gelagert ist.
Der andere Arm des Hebels 40 liegt senkrecht zum erstgenannten Arm und trägt einen
Finger 41, der in eine senkrechte Kulisse 42a eingreift, die in einer Stange 42
ausgespart ist, welche wie die Stange 35 zwischen den Rollen 36 geführt wird. Unter
diesen Verhältnissen bestimmt jede Längsverschiebung der Stange 35 mit Hilfe der
Zahnstange 34 und des Ritzels 33 eine entsprechende Drehung der Eingriffssäule 25.
Jede Längsverschiebung der Stange 42 bestimmt mittels des Hebels 4o und der Scheibe
38 eine entsprechende axiale Gleitbewegung dieser Säule nach oben oder nach unten.
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Parallel zu den Stangen 35 und 42 des Abschnittes A2 sind gleitbar
unter den gleichen Bedingungen zwei Hilfsstangen 43 und 44 gelagert, die mit Hilfe
von Stangen 45 und 46 und Verbindungsplatten 47 und 48 mit den Stangen 35 und 42
des Abschnittes Al (Fig. 5) in Verbindung stehen. Die Stangen 35 und 42 des Abschnittes
A2 und die erwähnten Hilfsstangen 43 und 44 tragen je an ihrem oberen Rand ein Achselstück
49 mit einem Einschnitt 49" (Fig. 5 und g), in welchem für jede der vier Stangen
eine Achse 51 eingeführt ist, die mit dem Ende einer Steuerstange 5o verbunden ist,
die nachstehend als Anschlagstange bezeichnet werden soll. Jede der vier Anschlagstangen
5o setzt sich, wie Fig. 1o und ii erkennen lassen, aus zwei parallelen Platten 5o11
und 50b zusammen, die durch Querstangen 51a und durch die Achse 51 miteinander verbunden
sind. Zwischen den Platten 5o11 und 5o6 sind noch zwei Blätter 52a und 52b festgemacht,
die parallel zueinander liegen und von denen das eine, 529, an seinem oberen
Rand 5 vorspringende Zähne trägt, das andere dagegen nur vier entsprechende Zähne,
welche gegen die anderen Zähne versetzt liegen und deren Zweck später angegeben
wird (vgl. Fig. f i).
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Das aus den vier Anschlagstangen 5o hergestellte Gebilde legt sich
im vorderen Teil der Maschine (Fig. g und 12) in einen starren Rahmenträger, der
aus waagerechten Querteilen 53 besteht, zwischen denen sie durch Rollen 54 derart
geführt werden, daß sie sich längs verschieben können, ohne eine Möglichkeit einer
Seitenverschiebung zu haben. Der Rahmenträger 53 ist selbst einerseits an einem
Blechträger 55 festgemacht, der durch Querstangen 55a an das Gestell der Maschine
angesetzt ist. Andererseits sitzt er an der Traverse 4 mit Hilfe einer Verbindungsplatte
56 (Fig. 12).
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Die so gleitbar im Rahmen 53 gelagerten Anschlagstangen 5o werden
ständig durch am Rahmen 53 befestigte Federn 57 zur Rückseite der Maschine hin gezogen
(Fig. g). Sie werden außerdem gegen die Wirkung dieser Federn 57 in ihrer Normal-oder
Ruhelage durch ein Haltestück 58 (Fig. 1) in
Form eines T gehalteli.
Der Mittelsteg 58a dieses T-Stücks ist mit einem Längsschlitz 58b (Fig. i) versehen,
mit dem er an einem Führungsstift 59 der Traverse 7 des Maschinengestelles geführt
wird. Die Seitenarme des T-Stücks -werden in Rillen Goa -gefiihrt, die in den am
Maschinengestell befestigten Tragplatten 6o ausgespart sind.
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An das Haltestück 58 setzt sich in einer Stütze6i eine Steuerstange
62 gelenkig an. Diese Steuerstange ist an ihrer anderen Seite an einen Hebel 63
angeschlossen, der mit einem zweiten Hebel 64 über eine Nabe 65 in Verbindung steht,
welche sich um eine Achse 66 dreht, die an der :Seitenwand 2 des Maschinengestelles
und an einem Zwischenträger 67 befestigt ist, der selbst mit den Traversen 6 und
7 des Maschinengestelles in fester Verbindung steht. Der Hebel 64 trägt an seinem
freien Ende eine Rolle 68, die sich auf eine Hubscheibe 69 abstützt. Die Hubscheibe
ist auf eine Welle 7o aufgekeilt, die sich in der Seitenwand 2 und im Träger 67
drehen kann. Die Welle 70 wird von einem beispielsweise elektrisch betriebenen
Motor 71 in Drehung versetzt, wie nachher noch auszuführen ist. Dieser Motor ist
auf einen Rahmenträger 82 aufgesetzt, der ebenfalls mit den Traversen 6 und 7 des
Maschinengestelles verbunden ist.
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Das Profil derHubscheibe 69 ist derart entworfen, daß diese Scheibe
in der Ruhelage den Hebel 64 und folglich auch den Hebel 63 und die Steuerstange
62 in der Lage erhält, bei der das Haltestück 58 die Anschlagstangen 5o gegen die
Einwirkung ihrer,Belastungsfedern 57 sperrt. Bei der Drehung der Welle
70 veranlaßt die Hubscheibe ein Niedergehen der Rolle 68 und dadurch eine
Winkelverschiebung der Hebel 64 und 63, so daß das Haltestück im Sinne des Pfeiles
f2 (Fig. 9) mitgenommen wird und die Anschlagstangen 5o freigibt. Diese Stangen
können dann dem Zug der Federn 57 nachgeben und sich nach der Rückseite der Maschine
hin verschieben, um die Stangen 35 und 42 mitzunehmen, die in der vorher beschriebenen
Weise die Drehbewegungen und axialen Gleitbewegungen der Eingriffssäule 25 jedes
Abschnittes steuern.
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. Die Verschiebung der Anschlagstangen 5o und die davon abhängigen
Bewegungen der Säule 25 werden durch eine Tastatur 72 gesteuert, die im vorderen
Teil der Maschine über den Anschlagstangen 50 (Fig. i und -2) angeordnet ist. Diese
Tastatur besteht aus vier Reihen Tasten 73, die parallel zu den Anschlagstangen
5o angeordnet sind. Jede dieser Tastenreihen umschließt neun Tasten entsprechend
den neun Einheiten der Grundlage der Dezimalz.ählung, die mit den Einheiten entsprechenden
Ziffern versehen sind. Die Tastenreihen gestatten, zu je zwei genommen, Zahlen zusammenzusetzen,
die den Stellenzahlen der hundert in jedem Abschnitt der Maschine befindlichen Zähler
entsprechen.
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Die Tasten 73 sind mit senkrechten Stangen 74 (Fig: 13 bis
15) versehen. Die Stangen 74, die jeder Tastenreihe 73 und jeder Anschlagstange
5o entsprechen, sind in einem Kasten 75 (Fig. 9) untergebracht, der . durch Flansche
75a an den Querplatten 76 befestigt ist, die sich auf den Träversecl q. und 5 des
Maschinengestelles befinden. Die Stangen 74 werden von flachen Platten gebildet,
die senkrecht in Rillen gleiten können, welche für sie in den Kästen 75 ausgespart
sind. -Die Stangen 74 sind außerdem an einem ihrer senkrechten Ränder mit drei Einschnitten
74a, 74b und 74c versehen, die schräge Wandungen haben und mit zwei parallelen Klappen77
und 78 zusammenarbeiten sollen, -welche mit ihren Enden drehbar in jedem Kasten
gelagert sind.
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An ihrer gegenüberliegenden senkrechten Kante zeigen die Stangen 74
einen rechteckigen Ausschnitt 74d, in den eine waagerechte Stange 79 eingreift,
deren Enden in den Stirnwänden des Kastens 75 befestigt sind. Federn 8o, die einerseits
an jeder Stange 74 und andererseits an der oberen Wand des Kastens befestigt sind,
suchen die Stangen 74 dauernd nach oben zu ziehen. Ihre Verschiebung in dieser Richtung
wird jedoch durch den unteren Rand des Ausschnittes 74d begrenzt, der sich gegen
die Querstange 79 legt. Auf der anderen Stangenseite verbindet eine Feder 81 die
Klappen 77 und 78 und sucht diese gegen die oberen Schrägwände der Einschnitte 74b
und 74d zu legen, sobald die Stangen ihre obere Lage (vgl. Fig. 15) einnehmen.
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Drückt man in senkrechter Richtung auf eine der Tasten 73, so schiebt
sich die zugehörige Stange 74 entgegen der Wirkung ihrer Feder So in den Tastenkasten
hinein und zwingt die Klappen 77 und 78 zum Zurückweichen. Ist die in Frage stehende
Stange 74 vollständig eingeschoben, so legt sich die obere Klappe 77 in den
Ausschnitt 74a der Stange und verhindert dadurch das Wiederanheben dieser Stange.
Die untere Klappe 78 bleibt jedoch in einer Stellung ausgeschwungen, in der sie
aus den Einschnitten 74c aller Stangen des Kastens ausgehoben ist. Drückt man eine
andere Stange 74 nieder, so stößt die obere Wand von deren Einschnitt 74b die Klappe
77 zurück, die dann die vorher gedrückte Stange 74 freigibt. Diese Stange kann alsdann
unter der Wirkung ihrer Feder 8o in ihre obere Lage zurückkehren, während die neu
gedrückte Stange 74 in der niedergedrückten Lage durch die Klappe 77 verriegelt
wird. Man sieht daraus, daß jeweils nur eine einzige Stange jedes Kastens niedergedrückt
werden kann.
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An ihrem unteren Ende besitzen die Stangen 74 (Fig. 15) einen Finger
74e an denjenigen Stangen, die die den ungeraden Zahlen i, 3, 5, 7 und 9 entsprechenden
Tasten tragen, und nach rechts gerichtete Finger 74t für die Stangen mit den Tasten
für gerade Zahlen 2, 4, 6 und B. In jeder Stangenreihe befinden sich die Finger
74e über dem Blatt 52a der entsprechenden Anschlagstange 5o und die Finger 74t über
dem Blatt 52b. Wird demnach eine der Stangen 74, wie vorstehend geschildert, niedergedrückt,
so legt sich ihr Finger 74e oder 74t, je nachdem ob es sich um eine einer geraden
oder ungeraden Ziffer entsprechende Stange handelt, vor den Rand eines der Zähne
des Blattes 52a oder des Blattes 52b und begrenzt dadurch die Verschiebung der dieses
Blatt tragenden Anschlagstange 5o nach
der Rückseite der Maschine
hin. Die Anschlagstangen 5o sind demnach festgelegt in Stellungen, die von den gedrückten
Stangen 74 abhängen.
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Der Zahnzwischenraum auf den Blättern 52a und 52b und der Zwischenraum
der Stangen in jeder Reihe sind nun derart im Vergleich zur Verteilung der Finger
3 1 auf der Eingriffssäule 25, daß Jeder Haltestellung der Anschlagstangen
5o das Bringen eines Fingers 31 vor ein Mundstück 32 eines Rechenbrettes i4., 15,
16 entspricht. Eine derartige Anordnung begrenzt keineswegs die Zahl der Rechenbretter,
die man nacheinander an dieser Arbeit teilnehmen lassen kann. Wie schon angegeben,
sind die Finger 3 i auf der Säule 25 in einer Schraubenlinie verteilt, und vollzieht
sich für jede Haltestellung einer Anschlagstange 5o die sich aus dem Bewegungsspiel
der Stange 35 und der Zahnstange 34. ergebende Drehung der Säule 25 nach einem solchen
Winkel, daß ein bestimmter Finger in die senkrechte Linie der Mundstücke 32 gebracht
wird.
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Weiter sind die Finger 31 über .die Höhe der Säule 25 in Abständen
verteilt, die der Stärke einer Gruppe von zehn übereinandergelegten, aufeinanderfolgenden
Rechenbrettern entsprechen. Für jede Haltestellung einer Anschlagstange 5o findet
die axiale Gleitbewegung der Säule 25, die sich aus dem Arbeitsspiel der
Stange 4.2 und des Hebels ,.o ergibt, über eine solche Höhe statt, daß der Finger,
der, wie soeben geschildert, in die senkrechte Linie der Mundstücke 32 gebracht
ist, auf die Höhe desjenigen Mundstückes 32 geführt wird, welches dem Rechenbrett
entspricht, das für die durchzuführende Rechnung in Gang kommen soll und welches
durch die Tasten 73 bestimmt wird, die man auf der Tastatur 72 drückt.
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Die Verschiebung der Rechenbretter im Sinne des Pfeiles f' (Fig. 7)
unter Wirkung der Finger 3 1 der Eingriffssäule 25, eine Verschiebung, die
einen der Einschnitte 17 der Schieber 16, die jedes dieser Rechenbretter
zusammensetzen, in Eingriff mit dem vorspringenden senkrechten Rand 22c der zugehörigen
Lineale 22 bringen soll, vollzieht sich mit Hilfe der nachstehend beschriebenen
Einrichtung.
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Der obere Hebel 26 der Säule 25 jedes Abschnittes trägt eine Rolle
83, die in eine schräge Schlitzführung 84P eingeführt ist. Diese Schlitzführung
befindet sich an einer beweglichen Stange 84, die zwischen Rollen 85 an den Traversen
geführt wird, die zum oberen Rahmen ga der Zähler (Fig. 2, .f und 5) gehören. Die
Längsverschiebung der Stange 84. veranlaßt also eine Verschiebung der Rolle 83,
aus der eine Winkelverschiebung des Hebels 26 und infolgedessen die Drehung der
Welle 28 Hervorgeht. Die Verschiebung der Eingriffsstangen 24. in beiden Abschnitten
wird durch das nachstehend geschilderte Getriebe herbeigeführt.
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Die genannten Stangen 8.4 (Fig. 4) tragen je einen Schnabel 86, den
Federn 87 gegen Rollen 88 anzulegen suchen, die sich am Ende von Hebeln 89 befinden.
Diese Hebel sind selbst schwenkbar bei go an der linken Seitenwand 2 der Maschine
gelagert. Am Maschinengehäuse befestigte Federn gi suchen die Hebel 89 gegen Anschlagfinger
92 zu legen, die an Hebeln 93 befestigt sind, die ebenfalls drehbar auf der Achse
9o sitzen. An die Hebel 93
ist ein Lenker 94 angelenkt, der einen Finger 95
trägt, auf welchen eines der Enden eines zweiarmigen Hebels 96 einwirken
kann. Dieser Hebel sitzt drehbar bei 97 am Maschinengehäuse. -#In seinem anderen
Ende trägt der Hebel 96 eine Rolle 98, die sich auf dem Umfang einer Hubscheibe
99 abstützt, welche auf die schon vorher erwähnte Welle 7o aufgesetzt ist.
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Bei der in Fig.4 dargestellten Ruhelage der Maschine erkennt man,
daß die Anschläge 92 der Hebel 93 die Hebel 89 sperren, indem sie die Wirkung der
Federn gi überwinden. Die Stangen 84., die von den Federn 87 angezogen werden, bleiben
also in Ruhelage, d. h. an der Vorderseite der Maschine. Das Profil der Hubscheibe
99 besitzt einen vorspringenden Sektor. Die Aufkeilung dieser Hubscheibe auf der
Welle 70 ist derart, daß, wenn die von der Welle 70 mitgenommene Hubscheibe
in Drehung gerät, der abgesetzte Teil ihres Profils den Hebel 96 ausschwingen läßt.
Die Anschläge 92 geben die zugehörigen Hebel 89 frei, und die Stangen 84. verschieben
sich nach der Rückseite der Maschine hin in Richtung des Pfeiles f3 unter Wirkung
der Federn 9i.
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Die bei der Drehung der Welle 28, welche sich, wie oben erwähnt, aus
der Verschiebung der entsprechenden Stange 8,4 ergibt, mitgenommene Eingriffssäule
25 verschiebt sich selbst in der Weise, daß sich derjenige ihrer Finger 31, der
sich in diesem Augenblick vor dem Mundstück 32 eines der Rechenbretter befindet,
auf dieses Mundstück auflegt und das Rechenbrett zurückstößt, dessen Schieber 16
dann entriegelt und im Sinne des Pfeiles f, (Fig. 7) verschoben werden. Die Schieber
16 können dabei mit einem ihrer Zahleneinschnitte 17 mit dem Rand 22c der
Lineale 22 in Eingriff kommen. -Wenn die Hubscheibe 99 (Fig. .4) ihre Drehung vollführt,
trifft der vorstehende Teil ihres Profils die Rolle 98 und stößt mittels des Hebels
,46 den Lenker 94. im Sinne des Pfeiles f4 zurück, so daß vier Anschlag 92 der Hebel
93 von neuem die Hebel 89 sperrt. Dieser Vorgang veranlaßt auch die Rückführung
der Stange 84. unter Einwirkung der Federn 87 nach der Vorderseite der Maschine
hin. Während dieses Teiles der Bewegung der Welle 70 und während der Ruhelage dieser
Welle «,-erden die Finger 31 der Eingriffssäule 25 von den 1Tundstücken 32 der Rechenbretter
entfernt gehalten. Dabei sind alle Schieber 16 durch die Federn 21 mit den Sperrlinealen
22 verriegelt. Um diesen Rückgang der Rechenbretter in die Ruhelage zu beaufsichtigen,
kann außerdem eine durch Lenkstangen ioi mit den Hebeln 26 und 27 verbundene Stange
ioo in Ausnehmungen der Dreiecke 14 und der Bodenplatten i i und 12 (Fig. 7 und
8) eingeführt sein.
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Jedem der senkrechten Lineale 22, mit denen die Zähleinschnitte 17
der Schieber 16 während des ersten Teiles der Bewegung derWelle 7o in Eingriff
kommen,
entspricht eine Mitnahmestange io2, die derart gelagert ist, daß sie eine waagerechte
Verschiebebewegung unter Einwirkung eines später zu beschreibenden Antriebes zwischen
Führungsrollen 103 erfahren kann, die an den Traversen befestigt sind, die
zum oberen Rahmen ga der Zähler (Fig. 16 und 17) gehören. Die Mitnahmestangen io2
(Fig. i) jedes der Abschnitte sind mit den Mitnahmestangen io2 des anderen Abschnittes
gekuppelt, wie man in Fig. 3 erkennen kann. Die auf diese Weise zusammengekuppelten
Stangen sind je .der Wirkung einer gespannten Feder 104 ausgesetzt, die an eine
Traverse io5 des Maschinengestelles angehängt ist und die Stangen nach der Rückseite
der Maschine hin zu ziehen sucht.
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An jede der Mitnahmestangen io2 ist mit Hilfe einer Achse io6 (Fig.
3) ein dreickiger Hebel 107 angelenkt, an den der waagerechte Arm :2211- des entsprechenden
Lineals 22 mittels einer Rückführfeder io8 angeschlossen ist. An das untere Ende
des senkrechten Armes des Hebels 107 sind mittels einer Achse 112 (Fig. 16) eine
Klinke iog und eine Gegenklinke i io angelenkt, die miteinander durch eine Feder
z i i verbunden, sind. Die Klinke iog besitzt eine Ausnehmung Toga, in die ein Mitnahmefinger
22e eingreift, .der sich am waagerechten Arm 22a des Lineals 22 befindet. Der Arm22a
des Lineals 22 trägt andererseits einen seitlichen Vorsprung 22i (Fit. 17), der
so angeordnet ist, daß er gegen die Achse 1z2_ (Fig. 16) der Klinke iog stoßen kann,
sobald der Mitnahmefinger 22e aus der Ausnehmung ioga der Klinke ausgehoben ist
und das Lineal 22 durch die Feder io8 nach der Vorderseite der Maschine geschoben
wird.
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Die Lage des Anschlages 22t ist nun derart gewählt, daß diese Verschiebung
des Lineals 22 genau gleich der Länge der Zahl der Recheneinschnitte 17 der Schieber
16 (Fig. i) ist, die der Grundlage der gewählten Zählung, d. h. im gewählten Beispiel-bei
der Dezimalzählung, gleich io ist. Die Klinke iog besitzt noch einen Finger jogb,
der sich unter Wirkung der Feder i i i auf einen Zapfen 113 abstützt, der sich an
der Gegenklinke i io befindet. Am Ende des waagerechten Armes des Hebels 107 ist
ein Zapfen 114 angebracht, der sich genau in der gleichen waagerechten Ebene befindet
wie der Zapfen 113 der Gegenklinke iio, jedoch in einer anderen senkrechten 'Ebene
(Fig. 17).
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Die Zapfen 113 und 114 der so aufgebauten Gebilde sind je zu zwei
in Längsschlitze 115a der Übertragsrampen 115 eingeführt, die parallel -zu den Mitnahmestangen
io2 liegen und in der Längsrichtung zwischen zwei Rollen ähnlich den Rollen
103 geführt werden. Jede dieser Übertragsrampen entspricht einer anderen
Zahlenstelle. Der Längsschnitt ii5a jeder Rampe nimmt auf der einen Seite den Zäpfen
113 der Gegenklinke iio entsprechend dem Lineal 22 und dem Schieber 16 auf, die
wie sie selbst der gleichen Zahlenstelle zugeordnet sind. Auf der anderen Seite
greift in den ,Schlitz der Zapfen 114 des Hebels 107 ein, der dem Lineal 22 und
dem Schieber 16 der unmittelbar übergeordneten Zahlenstelle entspricht. Betrachtet
man beispielsweise die Zapfen i 13 und 114, -die dem Schieber 16 der Hunderter entsprechen,
so sieht man, daß der Zapfen 113 der Gegenklinke iio in den Schlitz 115a der Übertragsrampe
115 eingeführt ist, die den Hunderten entspricht, während der Zapfen 114 des Hebels
io7 in den Schlitz der Übertragsrampe eingeführt ist, die den Zehnern entspricht.
Der Zapfen 114 :des Hebels 107, welcher der niedrigsten Zahlenstelle entspricht,
ist in ähnlicher Weise in einen Schlitz einer besonderen Rückführrampe 116 eingeführt,
deren Aufbau und Zweck noch zu beschreiben sein wird.
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Jede übertragsrampe 115 kann in der Längsrichtung zwischen Führungsrollen
io3 gleiten. Sie besitzt zwei geneigte Teile 115b und ii5c (Fig. 16), die derart
zueinander angeordnet sind, daß sie sich bei der Längsbewegung ebenfalls zwischen
die Rollen io3 einführen können. Dadurch erfährt die Rampe gleichzeitig eine Verschiebebewegung
von unten nach oben oder umgekehrt, deren Weite eine Funktion des Profils der geneigten
Teile 115b und ii5c ,ist. Hieraus entsteht für die Zapfen 113 und 114 sowie die
Organe, die zu diesen Zapfen gehören, eine Verschiebung nach oben oder unten in
der gleichen Weite. Federn 117, die einerseits an jede der übertragsrampen 115 und
andererseits an den oberen Rahmen ga des Gestelles der Zähler angeschlossen sind,
suchen nun dauernd diese Rampen nach der Rückseite der Maschine, d. h. in ihre höchste
Lage, zu ziehen.
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Die Rampen werden gewöhnlich in ihrer tiefsten Lage gegen die Wirkung
der Federn 117 durch Anschläge i 18 festgehalten, gegen die sie durch einer abgewinkelten
Rand 115d der Rampen (Fig. 17, 18 und ig) gehalten werden. Die Anschläge 118 sind
exzentrisch an das obere Ende der Auslösewellen i ig angesetzt, die mit ihren Enden
in den Bodenplatten i i und 12 des Gestelles der Zähler gegenüber dem hinteren Teil
der Schieber 16 drehbar sind. Zwischen den Bodenplattenii und 12 trägt jede Welle
iig einen exzentrischen Teil 11ga (Fig. 7), der derart ausgebildet ist, daß dann,
wenn der entsprechende Schieber 16 eines Rechenbrettes im Eingriff mit dem Einschnitt
22e seines Lineals 22 ist und nach links biss zur äußersten Stellung verschoben
wird, sein Einschnitt ig gegen diesen exzentrischen Teil i iga zu liegen: kommt
und dadurch die Auslösewellen i ig um einen; bestimmten Winkel verdreht.
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Im Verlauf dieser Drehung löst sich derAnschlag 118 dieser Welle iig
(Fig. 16) vom abgewinkelten -Rand ii5d der entsprechenden Übertragsrampe
115; diese wird frei und kann. sich in der Längsrichtung unter Einwirkung
ihrer Feder 117 verschieben. Gleichzeitig kann sie infolge des Vorhandenseins der
geneigten Teile 115b und ii5e anheben, wobei sie d2e Zapfen 113 und 114 der Gegenklinke
iio und des Hebels 107 mit nach oben nimmt. Dies bestimmt nun einerseits die Auslösung
des Mitnahmefingers 22e Lies Lineals 22, das dem Schieber 16 entspricht, der die
Auslösung hervorgerufen hat, und infolgedessen den Rücklauf dieses Lineals, unter
Wirkung der Feder io8, bis sein Vorsprang
22f auf die Achse ii2
aufgetroffen ist. Andererseits ruft es eine Vorwärtsbewegung des Lineals 22 der
unmittelbar übergeordneten Zahlenstelle hervor, woben die Ausbildung der Organe
derart ist, da.ß diese Vorwärtsbewegung gleich der Länge eines Recheneinschnittes
17 ist.
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Zum Unterschied von den übertragsrampen i 15 besitzt die Rampe 116
(Fig. 17), mit der der Zapfen 114 des der tiefsten Zahlen:stelle entsprechenden
Hebelist 107 verbunden ist, keinen Anschlagrand I I 5d. Sie wird vielmehr
in ihrer Normallage von einer Klinke i2, gehalten, die mit einer waagerechten Welle
121 verbunden ist. Diese Welle ruht drehbar in Lagern 122 des Rahmens ga. Auf das
der Klinke i2o gegenüberliegende Ende der Welle 121 ist ein Hebel 123 (F.ig. 16)
aufgesetzt, der sich auf eine Schulter I ,5e der letzten Übertragsrampe 115 (Fig.
18) legt. Sobald diese Rampe von :der entsprechenden Auslösewelle i ig ausgelöst
wird, d. h. von der Welle i19, die der höchsten Zahlenstelle zugeordnet ist, hebt
sie den Hebel 123 3 und infolgedessen auch die Klinke i2o an. Die Rampe 116 ist
dann frei und wird von ihrer Feder 117 unter Gleitung zwischen den Rollen 103 fortgezogen
und veranlaßt die Verschiebung des Zapfens I14 des Hebels 107, der mit ihr in Verbindung
steht.
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Die Mitnahmestangen io2 des Abschnittes A2 besitzen je an ihrem oberen
Rand ein: Achselstück io2a (Fi:g.3) mit einer Ausnehmung, in die eine Achse 12q.
eingelegt ist, die sich am Ende einer Anschlagstange 125 entsprechend den vorher
beschriebepen Anschlagstangen 50 für den Antrieb des Einrückens der verschiedenen
Rechenbretter oder Zähler jedes Abschnittes befindet. Jede der Anschlagstangen I25
besteht, wie Fig. 2o und 21 erkennen lassen, aus zwei parallelen Scheiben i25a und
125b, die durch Querstäbe 126 und die Achse 124 verbunden: sind. Zwischen den Scheiben
125a und I25b sind vier Blätter i2-7a, 127b, I27e und 127d parallel zueinander befestigt,
die je an ihrem oberen Rand vier vorspringende Zähne tragen, welche gegeneinander
versetzte Anschläge bilden.
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Sämtliche Anschlagstangen 125, deren Zahl ebenso wie die Zahl der
Schieber 16 jedes Zählers der Zahl der für die Maschine, vorgesehenen Zahlen-,stellen,
d. h. 14 im gewählten Beispiel, gleich ist, sind in einem starren Rahmenträger gelagert,
der aus waagerechten Traversen 128 gebildet wird, die durch Stützpfeiler 12g zusammengeschlossen
sind. Zwischen diesen sind die Anschlagstangen 125 durch Rollen 130 (Fig.
3, 12 und 16) in der Weise geführt, daß sie Gleitbewegungen in der Längsrichtung
unabhängig voneinander ausführen können. Der Rahmenträger 12$ ist an den Traversen
4 und 5 des Maschinengestelles mit Hilfe von Lenkern 131 aufgehängt. Infolge dieser
Aufhängung kann er mit der Gesamtheit der Anschlagstangen I25 eine quer verlaufende
Verschiebebewegung erfahren, bei der er dauernd waagerecht bleibt. Die die Anschlagstangen
125 mit den Mitnahmestangen io2 verbindenden Achsen 124 sind genügend lang gehalten,
um diese Querbewegung der Anschlagstangen, deren Zweck und Antrieb noch erläutert
werden sollen, zu gestatten.
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Über den Anschlagstangen 125 ist eine Tastatur I32 angeordnet, die
ebenso wie die für das Einrücken der verschiedenen Zähler dienende Tastatur 72 aus
Reihen von Tasten 13.3 beisteht, die parallel zu den Anschlagstangen i2.5 angeordnet
sind. Diese Tastenreihen, vierzehn an der Zahl, entsprechen den verschiedenen Zahlenstellen,
die für den Gebrauch der Maschine vorgesehen sind, und umfassen je, wie schon vorher,
neun, Tasten, die den neun Einheiten der Zählgrundlage entsprechen und mit diesen
Einheiten entsprechenden Ziffern versehen sind.
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Die Tasten 133 befinden sich an senkrechten Stangen 13q., wobei die
jeder Reihe entsprechenden Tasten in einem Kasten 135 (Fig. 22, 23 und 24) angeordnet
sind, der gleich dem Kasten ist, welcher oben für die Tastatur 72 erläutert wurde.
Die Stangen arbeiten dort ebenfalls, wie schon früher geschildert, mit zwei parallelen
Schwingklappen 13-6 und 137 zusammen, so daß nur eine einzige Stange 134 jedes Kastens
auf einmal niedergedrückt ist. Dieser Aufbau braucht deshalb im einzelnen nicht
nochmals erläutert zu werden, man kann sich auf bestimmte Sonderanordnungen der
Tastatur 132 beschränken, die bei der vorher beschriebenen Tastatur 72 nicht zur
Anwendung gekommen sind.
-
Zu diesen Besonderheiten gehört die Ausführung, daß die untere Klappe
137 jedes Kastens 135 an demjenigen ihrer Enden, das nach der Rückseite der Maschine
hin gerichtet ist, einen Finger 138 besitzt, der aus der Tastatur herausragt und
sich bei dem Ausschwingen dieser Klappe in einem Fenster 135' verschieben
kann, das am entsprechenden Ende des Kastens vorgesehen ist (Fig.22). Gegenüber
.diesem Finger 138 befindet sich ein knieförmiger Hebel 139, der um eine
Achse i4o schwenkbar am Ende des Kastens 135 gelagert ist. Mit dem oberen Arm dieses
Hebels 139 steht eine Feder 141 in Verbindung, die den knieförmigen Teil des Hebels
ständig gegen den Finger 138 der Klappe 137 zu führen sucht. Der untere Arm des
Hebels 139 besitzt einen geschlitzten Teil 139a, mit dem er an einer Schraube
142 des Kastens 135 geführt ist. Dieser geschlitzte Teil trägt einen Finger 139b,
der nach unten vorsteht und derart angeordnet ist, daß er sich in der Normallage,
d. h. wenn keine Taste des entsprechenden Kastens gedrückt und die Gesamtheit der
Stangen 125 nicht verschoben ist, vor einem Sperrzahn 143 befindet, der am Ende
des Blattes I27a der entsprechenden Anschlagstange 125 ausgebildet ist.
-
Der Finger 139b verhindert so jede Gleitbewegung in der Längsrichtung
nach der Rückseite dieser Anschlagstange hin, solange keine der Tasten 133 gedrückt
oder die Gesamtheit der Stangen 125 nicht quer verschoben ist. Drückt man eine der
Tasten 133, so läßt die zugehörige Stange 134 die Klappe 137 in der bei der Tastatur
72 beschriebenen Weise ausschwingen: und hält sie auch so lange in ausgeschwungener
Lage, wie sie sich in niedergedrückter Stellung befindet. Der Finger 138 dieser
Klappe
lenkt den Hebel 139 ah und hält ihn auch .so lange abgelenkt, wie die in Frage stehende
Stange niedergedrückt bleibt, so .daß der Finger 139b des Hebels 139 sich
von dem Sperrzahn i43 wegbewegt und dadurch die Anschlagstange 12.5 freigibt.
-
An ihrem unteren Ende besitzen die Stangen 134 der Tastatur 132 ebenso
wie die Stangen 74 der Tastatur 72 einen nach links gerichteten Finger 134e für
die den ungeraden Ziffern 1, 3, 5, 7 und g entsprechenden Stangen und einen nach
rechts gegerichteten Finger 134f für die Stangen entsprechend den geraden Ziffern
2, 4, 6 und' 8: Wenri sich die Gesiamtheit ,der Anschlagstangen i25 `in Normallage
befindet, d. h. wenn der sie tragende Rahmen 128 die in Fig. 12 dargestellte Lage
einnimmt, die, wie später noch erläutert wird, die Additionslage darstellt und man
.eine der Tasten 133 drückt, senkt sich das untere Ende der entsprechenden Stange
134 in der Weise, @daß ,ihr Finger 134e oder 134! sich über den 'Rand einer der
Zähne des Blattes 127a oder 127e der zugehörigen Anschlagstange 125 schiebt, je
nachdem es sich um eine einer ungeraden oder geraden Ziffer entsprechende Taste
handelt.
-
Ist dagegen die Gesamtheit der Anschlagstangen 125 quer zur linken
Seite der Maschine hin verschoben, was, wie später noch erläutert wird, die Subtraktionslage
darstellt, so legt sich der Finger 134e oder 134! der niedergedrückten Stange 134
vor den Rand eines der Zähne des Blattes 127b oder I274, je nachdem es sich um eine
einer ungeraden oder geraden Ziffer entsprechende Taste handelt. In allen Fällen
wird die Verschiebung der in Frage stehenden Anschlagstange nach der Rückseite der
Maschine hin und infolgedessen die: Verschiebung der entsprechenden Mitnahmestange
io?, auf eineAnschlagslage beschränkt werden, die von derjenigen der Tasten 134bestimmt
wird, die in der. entsprechenden Reihe der Tastatur 132 gedrückt worden ist.
-
Die vordere Wand jedes Kastens 135 besitzt übrigens in ihrem unteren
Teil einen nach untern vorspringenden; Zahn 135b, der derart verlegt ist, daß er
einen Anschlag für einen, Zahn 143a bildet, der am vorderen Ende des Blättes.137a
der zügehörigen Anschlagstange 125 vorgesehen ist, sobald die Gesamtheit der Anschlagstangen
125 quer verschoben worden ist, wie noch später ausgeführt werden soll, und wenn
keine Taste 133 vors der Bedienungsperson gedrückt ist. Im ersteren, Fall
ist derFinger 13gb desHebels 139 außerhalb desBereiches des Zahnes 143 dieses gleichen
Blattes I27a gebracht und hält,` nicht die Gleitbewegung derAnschlagstange nach
rückwärts auf. Unter diesen Voraussetzungen gleitet die betrachtete Anschlagstange
125 frei nach rückwärts, bis der Zahn 143a gegen. -den Vorsprung 135b trifft. Der
Zwischenraum zwischen: .dem Vorsprung 135b und dem Zahn 143a ist in der normäleri
Ruhelage der Anschlagstange 125 gleich der Länge von so vielen Recheneinschnitten
17 der Schieber 16; wie es Einheiten auf der Grundlage der verwendeten Zählung,
vermindert um eine Einheit, gibt, d. h. von neun Einschnitten im gewählten Beispiel
nach dem Dezimalsystem. Die Mitnahmestangen io2 und .die daran für die Durchführung
der - Länüsverschiebungen festgemachten Anschlagstangen 125 werden durch
einen Bügel (F14. 25 und 26) in ihre Ruhelage zurückgeführf bzw. für gewöhnlich
in dieser Lage gehalten, ,d. h. also in der äußersten Stellung nach der Vorderseite
der Maschine hin. Dieser Bügel besteht aus einer Querstange 144, die mit ihren Enden
an zwei Hebeln 145 angesetzt ist, welche sich an einer gemeinsamen Welle 146 befinden.
Diese Welle dreht sich in zwei parallelen Stützen, 147, die auf den oberen Rahmens
9a der Zähler befestigt sind. Die Stange 144 ist in Anläge mit den hinteren Enden
der Mitnahmestangen 1022.
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Die' Welle 1-1.6 (Fig. 26) ist über einen Hebel 148 mit dem Ende eines
Lenkers 149 verbunden, dessen anderes Ende durch einen Hel"el iSo mit einer sich
in Stützen i47 drehenden Welle 151 in Verbindung steht .,Auf der Welle
151 ist einHebel 152 (Fig. 2:5) angeordnet, der .an: seinem freien Ende eine Rolle
153 trägt, auf die eine Rolle I54 einwirken kann. Die Rolle 154 befindet sich an
einem der Arme eines zweiarmigen Hebels 155, der drehbar auf eine.an der Seitenwand
2, des Maschinengestelles: und im Träger 67 befestigte Achse 156 aufgesetzt ist.
Der andere Arm des Hebels 155 trägt am Ende eine andere Rolle 157, die sich auf
eine Hubscheibe 15$ der Welle 7o abstützt.
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Auf die Welle r5 i = ist ein dritter Hebel 159 (Fig. 26) aufgesetzt,
mit dem durch ein Gelenk ein Hebel 16o in Verbindung steht. Dieser Hebel ist auf
eine Welle 161 aufgesetzt, die sich in beiden Stützen 147 dreht. Die Welle 161 trägt
einen dem Büge1114 ähnlichen Bügel, der aus einer Quer-Stange 162 und mit ihr verbundenen
zwei Hebeln 163 besteht sowie in.-Anlage mit einem Finger 164 ist, welcher sich
an den waagerechten Arme.n22a; 22b der senkrechten Lineale 22 befindet, und zwar
än der Verbindungsstelle der Lineale des Ab-
» schnittes A2 mit denjenigen
des Abschnittes A1. Die Wirkungsweise dieses Bügels. 162 besteht darin, die Lineale
22 in ihre Normal- oder Ruhelage zurückzuführen und die Finger 22e an ihren waagerechten
Armen 22a in Eingriff mit den Klinken sog entgegen -der Kraft der Federn@aoS zu
bringen (v41-: besonders Fig. 16).
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In den Stützen 147 drehen sich noch zwei Wellen 165 und 166 (Fig.
26), die Bügel 167 und 168 tragen, welche von auf diesen Wellen befestigten Platten
(Fig.3) gebildet sind und je mit den hinteren Enden der Übertragsrampen I1.5 jedes
der Abschnitte A2 und A1 in.Anlage sind. Diese Bügel 167 und 168 sollen die Übertragsrampen
115 in ihre Normal- oder Ruhelage zurückführen und darin erhalten, d. h. also außer
Eingriff mit den Anschlägen 118 der Aüslöservellen-iig. Die Wellen 165 und `-166,
-,welche diese Bügel tragen, sind untereinander mit Hilfe- von Hebeln 169 und 170
sowie einer Lenkstange 171 verbunden (Fig.2). Die Lenkstange 171 trägt eine Rolle
172 @(Fig. 25), über die ein. gegabelter Hebel 173 greift. Dieser Hebel sitzt drehbar
auf einer Achse 174, die fest in der Stütze 67 und einer entsprechenden Stütze 175
angeordnet ist.
Beide Stützen befinden sich an den Traversen 6
und 7 des Maschinengestelles. Der Hebel 173 trägt einen zweiten Arm 173a, an dessen
Ende sich eine Rolle 176 befindet, die sich auf einer Hubscheibe 177 der Welle 7o
(Fig. 25 und i) abstützt.
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Die Form der Hubscheiben 158 und 177 (F ig. 25) und der Eingriff der
verschiedenen Steuervorrichtungen, die soeben beschrieben: wurden, sind nun so gewählt,
daß, wenn die Welle 7o eine Umdrehung vollführt, und die Rollen 157 und 176 auf
den Profil kleinen Durchmessers der Scheiben 158 und 177 abrollen, sich der Bügel
1,44 von den Mitnahmestangen i02 entfernt und diese der Wirkung ihrer Federn i04
überläßt. Der Bügel 162 verläßt dann in gleicher Weise die Arme 22a, 22b
der .Lineale 22, und die Bügel 16.7 und 168 verlassen die übertragsrampen 115. Wenn
die Welle 70 ihre Drehung fortsetzt und der Teil größeren Durchmessers der
Hubscheiben 158 und 177 auf die Rollen 157 und 176 auftrifft, kehren die Bügel in
ihre Normallage zurück und führen auch die Stangen i02 und 115 sowie die Arme 22a,
22b der Lineale 22 in ihre Normallage zurück.
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Die Sperrung der verschiedenen Tasten der Tastatur in der Lage, die
ihnen für einen bestimmten Vorgang von der Bedienungsperson übermittelt war, vollzieht
sich mit Hilfe folgender Einrichtung: An den Kästen der Tastatur 135 (Fig.22) ist
eine Stange 178 gelagert, die sich quer verschieben kann. Zu dem Zweck ist sie mit
Schlitzen 178a versehen, mit denen sie auf Führungsstiften 179 geführt ist, die
sich in geeignetem Abstand an den Kästen 135 befinden. Diese Stange 178 ist an ihrem
oberen und unteren Rand mit Zähnen i80 und 181 versehen, die mit den Stiften 182
an den Enden der Klappen 136 der verschiedenen Kästen 135 und mit den Stiften 138
an den Enden der Klappen 137 in Eingriff kommen können.
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Die Form und die Lage der oberen Zähne i80 ist nun derart, daß sie,
wenn die Stange 178 sich im Sinne des Pfeiles f5 verschiebt, mit den Fingern 182
alle Klappen 136 ausschwingen lassen und dadurch alle diejenigen Stangen 134 freigeben,
die gedrückt sind. Die Form und die Lage der unteren Zähne 181 ist so gewählt, daß
sie während dieser gleichen Verschiebung der Stange 178 auf die Finger der Klappen
137 einwirken und alle Klappen 137 ausschwingen lassen. Gleichzeitig entfernen sie
dadurch die Hebel 139, so daß die Finger 13gb der letzteren sich aus dem Weg der
Zähne 143 .der Anschlagstangen 125 zurückziehen. Sobald sich die Stange 178 entgegengesetzt
zur Richtung des Pfeiles f5 verschiebt, sperren die Zähne i80 die Finger 182 und
verhindern jede Bewegung der Klappen 136 und damit .der Stangen 134 .der Tastatur.
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Die Ouerverschiebung der gezahnten Stange 178 wird mit Hilfe eines
Lenkers 183 (Fig. 22) herbei-, efiihrt, der mit ihr an der Stelle 184 durch
eines seiner Enden in Verbindung steht und dessen anderes Ende an einen Hebel 185
azigelenkt ist. Dieser Hebel sitzt drehbar auf einer Achse 186, die in einem Träger
187 an der Seitenwand 2 (Fig. 4) festgelegt ist. Der Hebel i85 besitzt einen Schlitz
185a, in den ein Zapfen 188 des auf die Welle igo aufgekeilten Hebels 189 eingeführt
ist. Die Welle igo ruht derart im Träger 187 und in den entsprechenden Trägern igi
und 1g2, die ebenfalls an der Seitenwand 2 .der Maschine befestigt sind, daß sie
eine Drehbewegung um ihre Achse und eine in der Längsrichtung erfolgende Gleitbewegung
e-.-fahren kann. Die Lagerung der verschiedenen Organe ist nun derart, daß die Sperrstange
178, wenn die Welle igo sich im einen oder anderen Sinne unter der Wirkung .des
noch zu beschreibenden Antri; ges verdreht, veran:laßt wird, sich im gleichen Sinne
um den genau erforderlichen Betrag zu verschieben, um die obenerwähnten Sperrvorgänge
herbeizuführen..
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An das hintere Ende .der Welle igo (Fig. 4) ist eine Feder 193 angesetzt
die mit ihrer anderen Seite am Maschinengestell liegt. Diese Feder sucht die Welle
igo längs zur Rückseite der Maschine hin zu verschieben. Die Welle igo wird für
gewöhnlich gegen diese Wirkung der Feder durch einen Zapfen 194 festgehalten, der
.sich am Haltestück 58 der Anschlagstangen 5o befindet und sich gegen einen Ring
195 der Felle igo legt.
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Die Welle igo trägt außerdem rechtwinklig zur Steuerwelle eine Mitnahme.scheibe
196 (Fig. 27) mit zwei Zapfen 197 und 198, auf die je nach der von ,der Welle igo
jeweils eingenommenen Längslage zwei Rampen igg und 200 einwirken können, die fest
an einem verschiebbaren Steuerriegel 2,01 angeordnet sind. Dieser Riegel wird einerseits
an der Welle 70 und andererseits, an einem Stift 202 geführt, der sich in
der Seitenwand 2 befindet. Der Steuerriegel 201 trägt eine Rolle 203, die
in Anlage mit einer Hubscheibe 2o4 der Welle 70 gehalten wird, und zwar unter
Wirkung einer Feder 2o5, die stets den Riegel toi nach oben zurückzuführen sucht.
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Das Profil der Hubscheibe 204 (Fig. 4) ist derart gewählt, daß sie,
wenn die Welle 7o eine Drehung vollführt, zunächst über die Rolle 203 den
Riegel toi zwingt, abwärts zu wandern. Dabei wird mit Hilfe der einen oder anderen
Rampe igg bzw. Zoo eine Winkelverschiebung der Welle igo in der einen oder anderen
Richtung herbeigeführt. Die Rückführung der Welle igo in ihre normale Winkel-bzw.
Ruhelage wird durch einen Hebel 226 herbeigeführt, d,-.r schwenkbar an einer Achse
227 am Träger 192 (Fig. 1, 4 und 5) gelagert und der Wirkung einer Spiralfeder 228
ausgesetzt ist. Dieser Hebel wirkt über eine Rolle 229 auf einen Hebel 23o ein,
der auf das hintere Ende der Welle igo aufgesetzt ist.
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Die Welle igo führt ebenfalls die Sperrung der Auslösewellen i i9
der Zähler durch, und zwar über das nachstehend beschriebene Getriebe.
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An das untere Ende jeder der Auslösewellen i 19 (Fig. 27 und 28) ist
ein kleiner Anschlaghebel 2o6 angesetzt. Unter den unteren Rahmen io der Zähler
ist für jeden der Abschnitte A1 und A. :der Maschine eine Stange 207 gc-lagert,
die mit ihren Enden auf Stiften 207a gz#fülirt wird, so daß sie sich längs verschieben
kann-.
Diese Stange trägt weitere Stifte 2o8 in einer Anzahl, die der Zahl der Auslösewellen
iig entspricht. Diese Stifte 2o8 sind so angeordnet, daß sie mit den jeweiligen
Hebeln 2o6 bei der Längsverschiebung der Stange 207 in Anlage kommen.
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An einem ihrer Enden trägt die Stange 2o7 eine Rolle Zog, auf .die
ein Daumen 21o einwirken kann, der schwenkbar an eine Achse 2ioa angesetzt ist,
die im Rahmen io festgelegt wurde. Dieser Daumen steht durch eine Lenkstange 2,11
mit einem Hebel 2r2 einer Welle 213 in Verbindung, die sich in einem Träger 21q.
dreht, der fest mit dem oberen Rahmen gb der Zähler verbunden ist. Die Welle 213
trägt noch einen zweiten Hebel 2,i5, an dessen freies Ende eine Rolle 216 angesetzt
ist. Mit dieser Rolle des Hebels 215, der dem Abschnitt A2 der Maschine entspricht,
arbeitet ein Arm 217 zusammen, der an der Mitnahmescheibe 196 der Welle igo vorgesehen
ist. Das Zusammenarbeiten spielt sich so ab, daß die Drehung der Welle, wenn sie
keine Längsverschiebung aus: ihrer in. Fig. q. dargestellten Normallage erfahren
hat, denn Arm 2i7 in Eingriff mit der Rolle2.i6 bringt und eine Winkelverschiebung
der Hebel 212-215 nach oben veranlaßt.
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Diese Verschiebung bestimmt mittels. der Lenkstange 211, der Hubscheibe
aro und der Rolle Zog eine Gleitbewegung der Stange 207 im Sinne des Pfeiles f6
(Feg. 27). Dabei kommen die Stifte 2o8 in Berührung mit den Anschlaghebeln 2o6 und
stellen die Auslösewellen i ig fest. Dieise Wellen sind darin auch gegen Drehung
gesichert, wenn; der Einschnitt ig eines Schiebers 16 gegen ihren exzentrischen
Teil 119d (Feg. 7) zur Anlage kommt. Eine gleiche Wirkung wird für den Abschnitt
A1 durch einen Arm 2i& herbeigeführt, der an dem Hebel 230 vorgesehen
ist, welcher fest auf das hintere Ende der Welle igo (Feg. q.) aufgesetzt ist. Dieser
Hebel wirkt, wenn die Welle eine bestimmte Längsverschiebung erfahren hat, unter
den gleichen Bedingungen wie der Arm 2:17 auf die Welle 216 des diesem Abschnitt
A1 entsprechenden: Hebels 215 ein (Feg. 5).
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Für die Überwachung ihrer Längsverschiebung trägt die Welle igo an
ihrem vorderen Ende (Feg. q. und 12) zwei Halteringe Zig und 22o, mit denen zwei
schwenkbare Doppelhebel 22a und 222 in> Eingriff kommen können, die an einer Achse
223 befestigt sind, welche sich in Stützen 22q. der Seitenwand 2 dreht. Die Bewegungen
dieser Hebel werden von der Tastatur der Maschine aus gesteuert, wie es noch beschrieben
werden soll. Wenn einer dieser Hebel gegenüber dem danebenliegenden Haltering zig
oder 2,2o! gesenkt ist, bildet es einen Anschlag, der in entsprechender Weise die
Längsverschiebung der Welle igo unter der Wirkung der Feder 193 begrenzt. Die Anbringungsstelle
der Halteringe 21g und 22o auf .der Welle igo und der Abstand zwischen den Hebeln
221 und 222 11n Vergleich zur Lage der Arme 217 und 218 auf der Welle igo sind nun
so gewählt, daß nach Absenkung des Hebels 221 die Welle igo in einer Lage angehalten
wird, in der allein der Arm 2.i8 auf idie Rolle 216 des Hebels 215 wirkt, der dem
Abschnitt A1 der Maschine entspricht, während beim Absenken des Hebels 222 nur der
Arm 2,17 auf die Welle 216 des zum Abschnitt A2 gehörenden Hebels 2i5 einwirkt.
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Die Einschaltung der verschiedenen Funktionen, die .die Maschine zu
erfüllen hat, erfolgt durch die Bedienungsperson von der Tastatur der Maschine aus.
Sie wird vollzogen mit Hilfe einer Reihe von Sondertasten 225 (Feg. i und 2), die
parallel zu den Tastenreihen 73 verlegt sind, welche das Arbeiten der verschiedenere
Zähler steuern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem es sich um eine
Maschine mit zwei Abschnitten A1 und A2 handelt, kommen folgende Funktionen in Frage:
Addition, Subtraktion, Nichtaddition in den Zählern des Abschnittes. Al, Nichtaddition
in den Zählern der Abschnitte A1 und A2, Nichtaddition in den Zählern des Abschnittes
A2, Herstellung einer Zwischensumme in einem Zähler des Abschnittes Al, Zusammenzählung
oder Nulleinstellung eines Zählers des Abschnittes A., Herstellung einer Zwischensumme
in einem Zähler des Abschnittes, A2, Zusammenzählung oder Nulleinstellung eines
Zählers des Abschnittes A2.
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Mit Ausnahme der Addition, welche den gewöhnlich auf der Maschine
durchzuführenden Grundvorga_ng darstellt, besteht für jede dieser Funktionen eine
Sondertaste 22,5 mit einer entsprechenden Bezeichnung. In Fig. i lauten diese Bezeichnungen
beispielsweise: S für die Subtraktionstaste, NAi für die Nichtadditionstaste im
Abschnitt Al, NA
für die Nichtadditionstaste in den Abschnitten A1 und A2,
NA2 für die Nichtadditionstaste im Ab-
schnitt A., ST:, für die Zwischensummentaste
(soustotal) im Abschnitt A1, T1 für die Zusammenzählungstaste (totalisation) im
Abschnitt Al, ST2 für die Zwischensummentaste im Abschnitt A2, T2 für die
Zusammenzählungstaste im Abschnitt A2.
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Die Tasten 22:5 sind in einer Reihe parallel zu den Tastenreihen.
73 und 133 ider Tastaturen 72 und 132 angeordnet und mit rsenkrechten Stangen 231
verbunden, die in einem Kasten 75' (Feg. 2) gelagert sind, der den oben beschriebenen
Kästen 75 für die Tasten 73 und 133 entspricht. Die Stangen arbeiten in ähnlicher
Weise ' wie bei den früheren Tastenkästen mit zwei Schwingklappen zusammen, die
jeweils nur das Drücken einer Taste gestatten. Unter der Reihe der Stangen 23i ist
eine Anschlagstange 5o' vorgesehen, die mit den Anschlagstangen 5o der Tastatur
72 übereinstimmt und mit diesen im Tragrahmen 53 gelagert ist. Diese Anschlagstange
50' besitzt zwei gezahnte Blätter, die den Blättern 52a und 52b (Feg. io. und i
i) der Stangen 5o entsprechen. Mit diesen arbeiten in der bereits beschriebenen
Weise die unteren Enden der Stangen 231 zusammen. Die Anschlagstange So' wird nach
der Rückseite der Maschine hin durch eine Feder 57' gezogen, die an den Rahmen 53
angeschlossen ist. Die Anschlagstange 50' wird auch wie die Stangen 5o in ihrer
Normallage durch ein Haltestück 58 entgegen der Wirkung dieser Feder 57' gehalten.
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Jede der Stangen 231 besitzt einen seitlichen Arm 232 (Feg.
2). Der Arm 232 der Stange 231,
die fest mit der Taste 225
(S) für die Subtraktion verbunden ist, greift in eine Gabel 233a ein, die sich am
oberen Ende eines Lenkers 233 befindet, dessen unteres Ende eine Gabel 233b besitzt,
mit deren Hilfe sie auf einen Stehbolzen 55a des Trägers 55 geführt wird. Das untere
Ende des Lenkers 233 (Fig. 2, 3, 5, 9 und 12) ist an einen Hebel 234 angeschlossen,
der schwenkbar auf eine im Trägen 55 festgelegte Achse 235 aufgesetzt ist. Auf den
Hebel 234 stützt sich ein Hebel 236 (Fig. 9) ab, der fest mit einer sich im Träger
55 drehenden Welle 237 verbunden ist. Auf diese Welle ist ein zweiter Hebel 238
aufgekeilt, der für gewöhnlich durch eine Feder 239 in einer Lage gehalten wird,
in der er einen Anschlag für ein Haltebrett 24o bildet, das am schwingenden Rahmen
128 (Fig. 16) vorgesehen ist, der die zur Tastatur 132 gehörenden Anschlagstangen
125 trägt. In dieser Lage stellt der Hebel 238 den Rahmen 128 gegen die Wirkung
einer Feder 241 (Fig. 12) fest, die Subtraktionsfeder genannt sei. Diese Feder steht
mit dem Träger 55 in Verbindung und sucht den Rahmen 128 und infolgedessen auch
sämtliche Anschlagstangen 125 nach links zu ziehen.
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Drückt man unter solchen Verhältnissen die Taste 225 (S), so
führt die zugehörige Stange 231 (Fig. 12) den Lenker 233 mittels seines. Armes 232
nach unten, bringt den Hebel 2:34 (Fig. 9) und die Hebel 236 und 238 zum Ausschwingen
und gibt das Haltebrett 24o frei. Der Rahmen 128 wird dann von der Feder 241 nach
links gezogen und gelangt in die der Subtraktion entsprechende Stellung. In dieser
Stellung liegen die gezahnten Blätter 127b und 127d derAnschlagstangen 125 unter
den Fingern 134e und 134! der Stangen 134, die zu den Tasten 133 der Tastatur 132
gehören.
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Der Rahmen 128 wird am Ende jedes Kreislaufes der Maschine in seine
Normallage durch einen Hebel 242 (Fig.i2) zurückgeführt, der drehbar bei 243 am
Träger 55 (Fig. i bis 3) gelagert ist und auf eine am Rahmen 128 befestigte Rolle
244 wirkt. Der Hebel 242 wird für gewöhnlich in der Stellung gehalten, die der normalen
Stellung des Rahmens 128 entspricht, und zwar durch einen Stift 245, der sich an
der Anschlagstange 5o' befindet. Wenn sich die Anschlagstange 5o' nach der Freigabe
durch das Haltestück 58, wie oben füT die Stangen 5o beschrieben, nach der Rückseite
der Maschine unter der Wirkung ihrer Feder 57' hin verschiebt, gibt der Stift 245
die Tastatur 24a frei, die ihrerseits die Rolle 244 freigibt, und überläßt den Rahmen
i28 der Einwirkung der Feder 241. Sobald das Haltestück 58 die Anschlagstange 5ö
in ihre Ruhelage zurückführt, legt sich der Stift 245 auf den Hebel 242, der isich
seinerseits auf die Rolle 244 des Rahmens 128 legt und diesen nach rechts verschiebt,
wenn er vorher durch Einwirkung seiner Taste 225
(S) nach links verschoben
war, oder ihn dem Haltehebel 238 entzieht, wenn diese Tasteneinstellung nicht stattgefunden
hat.
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Unabhängig von dieser Steuerung durch die Taste 225 (S) kann die Entriegelung
des, Rahmens 128 im Hinblick auf seine Verschiebung nach links noch selbsttätig
gesteuert werden;. Dies geschieht unter besonderen Umständen, die später noch auszuführen
sind, durch eine Rampe io2b, die an der Mitnahmestange io2 vorgesehen ist, welche
der höchsten Zahlenstelle entspricht (Fig. 5, 16 und 17) . Diese Rampe kommt zur
Einwirkung auf eine Rolle 23:8a, die sich am Haltehebel 238 befindet, sobald die
Stange 102 ihre am weitesten nach vorn liegende Stellung erreicht. Der Hebel
2-38 löst dann das Haltebrett 24o aus und gestattet die seitliche Verschiebung
des Rahmens 128 unter Wirkung der Feder 241.
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Die Arme 2g2 der Stangen, 234 , die den Tasten 225 (NA,),
225 (NA2, 225 (ST,) und 225 (ST") entsprechen, sind je in Gabeln oder
Schlitze am oberen Ende von senkrechten Lenkern 246 (Fig. 2) eingeführt, deren untere
Enden gelenkig an Hebel 247 angeschlossen sind, welche auf Wellen 249 aufgesetzt
sind, die sich einerseits im Träger 55 und andererseits in einer Hilfswand 249 drehen,
welche an die Querbolzen 55a angesetzt ist. Auf diese Wellen 248 sind genau im rechten
Winkel zu den Hebeln 247 andere Hebel 2,5o aufgekeilt, an deren Enden Lenkstangen
251 (Fig. 4 und 5) angreifen.
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Die beiden Lenkstangen 254 entsprechend den Tasten 225 (NA,)
und 225 (NA.), sind mit ihren den Hebeln 25o gegenüberliegenden Enden
an zwei Klinken 252 angeschlossen, von denen die eine drehbar am oberen Rahmen 9a
der Zähler des Abschnittes A1 und die andere am Rahmen 9a der Zähler des Abschnittes
A2 gelagert ist. Diese Klinken, welche Klinken für Nichtaddition bezeichnet werden
sollen, sind derart angeordnet, daß ihr unterer Arm, wenn sie durch eine Verschiebung
der Lenkstangen 251 im Sinne desf Pfeiles f7 (Fig. 4 links unten) abwärts bewegt
sind, die Verschiebung der Eingriffsstangen 84 hindert, in denen die schrägen :Schlitze
84a ausgearbeitet sind, die, wie oben beschrieben, i: jedem Abschnitt die Winkelverschiebung
der Eingriffssäule 25 um die Achse der Welle 28 bestimmen. Auf die Weise führt das
Niederdrücken der Taste 225 (NA,) das Ausschwingen der Klinke 252
des Abschnittes A1 herbei, .während das Niederdrücken der Taste 225 (NA2) das Ausschwingen
der Klinke 252 des Abschnittes A2 mit sich bringt.
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Die beiden Lenkstangen 2:51, die den Tasten 225 (ST,)
und 225 (ST2) entsprechen, sind ebenfalls mit zwei Klinken 253 (Fig. 4) verbunden,
welche drehbar an dem oberen Rahmen 9a der Zähler, jedes der Abschnitte A1 und A2
gelagert sind. Diese Klinken, die Zwischensummenklinken genannt werden sollen, sind
in der Weise angeordnet, daß ihre unteren Arme die Eingriffsstangen 8-4 anhalten,
sobald diese durch die Wirkung der Federn gi angezogen sind. Zu :dem Zweck sind
die die Klinken steuernden Lenkstangen 251 mit den entsprechenden Hebeln 25o durch
Schlitze 2..5ia verbunden, die über Zapfen 254 greifen, welche mit diesen Hebeln
fest verbunden sind. Federn 255, die einerseits an den Zapfen 254 und andererseits
an den Enden der Lenkstangen 251 befestigt sind, suchen nun diese Lenkstangen nach
rechts zu ziehen.
Sobald durch \ iederdrücken der einen oder anderen
von den Tasten 225 (ST,) und 225 (ST2) der entsprechende Hebel 2.5ö, nach rechts
mitgenommen, ist und die- Eingriffsstange 84 durch die Feder gr ebenfalls, nach
rechts gezogen ist und die Klinke 253 gelöst hat, bringt die von der Feder 255 mitgenommene
Lenkstange: 25 i die Klinke zum Ausschwingen, so da.ß die Stange 84 nicht mehr nach
links zurückkönnen wird, sobald der Hebel 89
später in seine Normalstellung
zurückgeführt sein wird. Aus vorstehendem ist auch zu entnehmen, .daß das. Niederdrücken
der Taste 225 (ST,) das Ausschwingen der Klinke 253 des Abschnittes Al steuert,
während das Niederdrücken der Taste 225 (ST2) das Ausschwingen -der Klinke 253 für
den Abschnitt A2 veranlaßt.
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Die Stange 23i der Taste 225 (NA) trägt einen Bügel 256 (Fig.
2), der beim Niederdrücken dieser Stange sich auf zwei Zapfen 246" stützt, die fest
mit den Lenkstangen 246 verbunden sind, die den Tasten 225 (NA,) und
225 (NA.) entsprechen. Dadurch veranlassen sie das gleichzeitige Niederdrücken
der beiden Lenkstangen, was das Ausschwingen der beiden Klinken252 beider Abschnitte
der Maschine zur Folge hat.
-
Schließlich sind die Arme 232 der Stangen 23i, die den Tasten 225
(Ti), 225 (T2), 225 (STi) und 225 (ST2) entsprechen, zu zwei und zwei rechts von
den vorher genannten schwingenden Doppelhebeln 22r und 222 angeordnet. Das Niederdrücken
irgendeiner von diesen vier Tasten schwingt also den- einen oder anderen der Hebel
ZZi und 22.2 in die Lage aus, in der sie Anschläge für die Ringe 229 und 22o der
Welle igo bilden (Fig. 4 und i2).
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Die freiwillige Freigabe der verschiedenen Tasten 72 und 133 sowie
der Tasten 22!5, welche die Funktionen ,der Maschine steuern., sei es zur Wiederholung
der Arbeitsvorgänge, für die jene Tasten gedrückt sind, sei es zur Durchführung
von Korrekturen, und die selbsttätige Freigabe dieser Tasten am Ende jedes Kreislaufes
der Maschine werden durch folgende Getriebe herbeigeführt: Quer zu den Kästen 75',
75 und 135 der verschiedenen Tastenreihen sind in mit den Kästen fest verbundenen
Führungen 257 (Fig. 2, 4 und 12) drei Stangen 258, 259 un"d 26o gelagert, die sich
in den Führungen in ihrer Längsrichtung verschieben können. Diese Stangen tragen
Stifte 261, die sich bei einer Ver-, schiebung der Stangen zur rechten Seite der
Maschine hin an die Klappen 77', 77 und 136 der Kästen 75', 75 und
135 in der Weise anlegen können, .daß sie die Klappen bis zur Auslösung derjenigen
Stangen 231, 74 unid 143 ausschwingen, die sich in diesem Augenblick eingedrückt
befinden.
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Zu dem Zweck trägt die Stange 258 einen; einzigen Stift 261, der mit
der Klappe 77' zusammenarbeitet. Die Stange 259 trägt dagegen so viele Stifte 261,
wie es Tastenreihen 73 zur Steuerung des Eingriffes der verschiedenen Rechenbretter
gibt, d. h. im vorliegenden Beispiel vier Stifte, die je mit einer der Klappen 77
zusammenarbeiten. Schließlich trägt die- Stange 26o so viele Stifte 261, wie es
den zu registrierenden Summen, entsprechende Tasten 133 gibt; d. 1i. im vorliegenden
Fall vierzehn Stifte, die je mit einer der Klappen z36. zusammenarbeiten.
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An das. Ende jeder dieser Stangen 258, 259 und 26o, welches in der
Nähe der Seitenwand :2 der Maschine liegt, ist ein kleiner Hebel 262 (Fig. i2) angelenkt,
der einen Finger 263 trägt, welcher in einen Schlitz 26q." einer Scheibe 264 eingeführt
ist (Fig. i, 4 und i2). Die drei Scheiben 26q., die den drei Stangen 258, 259 und
26o entsprechen, werden mit einer länglichen Öffnung 264b auf einer Welle 265 geführt,
die sich in einem bügelförmigen Ansatz 266 an der Seitenwand 2 .dreht. Sie sind
mit ihrem oberen Teil in ein Gehäuse 267 eingeführt, in welchem sie durch Schlitz
derart geführt werden, daß sie neben der senkrechten Verschiebung gleichzeitig eine
geringe seitliche Auslenkung erfahren können. Ein Tastknopf 268 an ihrem oberen
Ende gestattet es, sie nach Bedarf nach unten zu drücken, während eine Feder 269,
die mit dem Gehäuse 267 verbunden ist, sie dauernd nach oben zu schieben sucht.
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Ein Haltezahn 264c von .geeignetem Profil, der an jeder der Scheiben
264 vorgesehen ist, schiebt sich unter das Gehäuse 267, wenn (die Scheiben, niedergedrückt
werden. Dieser Zahn hält nun die Scheiben so lange niedergedrückt, wie die Bedienungsperson
die Vorgänge wiederholen will, für welche die Tasten gedrückt wurden. Eine geringe
seitliche Verschiebung des Tastknopfes 268 genügt dann bei jeder niedergedrückten
Scheibe 2,64 zum Ausheben des Zahnes 264c und zur Freigabe der Scheibe 26q., die
dann durch die Feder 269 nach oben geführt wird.
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Auf der Welle 265 sind außerdem frei drehbar drei Hebel 27o (Fig.
i2) angeordnet, deren unterer Teil sich gegenüber den Fingern 263 befindet, welche
Lage die Wiederholungsscheibe 26q. auch jeweils einnehmen mag. Diese Hebel tragen
in ihrem oberen Teil, der aus. dem Gehäuse 267, in. dem ihre Führungsschlitze untergebracht
sind, herausragt, einen Tastknöpf 27i, der es der Bedienungsperson gestattet, die
Hebel nach Bedarf zum Ausschlvingen, zu bringen. Bei diesem Ausschwingen verursacht
derjenige der Hebel 27o, der gerade gedrückt ist, mittels des Fingers 263 und des
entsprechenden Hebels 262 eine Verschiebung der Stange 258, 25.9 oder 26o nach rechts
und infolgedessen die Freigabe der Tasten derjenigen Tastatur, die für die so verschobene
Stange in Frage kommt. Dies gibt der Bedienungsperson die Möglichkeit, jede irrtümliche
Handhabung der Tastatur von irgendeiner der drei voneinander unabhängigen Teile
der Tastatur zu korrigieren.
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Schließlich sind auf die Welle 2.65 drei Hebel 272 aufgekeilt, die
ebenfalls gegenüber den Fingern 263 liegen, welche die Verschiebung der Stangen
258, 259 und 2.6o steuern. Die Länge dieser Hebel 272 ist aber derart, daß sie nur
dann mit ihrem unteren Teil 272a mit den Fingern 263 in Eingriff kommen können,
wenn die Wiederholungsscheiben 264 nach oben geführt sind. Sie weichen dagegen diesen
Fingern aus, wenn die Scheiben 264 niedergedrückt sind. Die Welle 265 (F.ig. 4)
trägt nun an einen
ihrer Enden einen Steuerring 273, mit dem eines
der Enden eines Hebels 27.a. zusammenarbeitet. Dieser Hebel sitzt bei 275 drehbar
an der Seitenwand 2. Sein anderes Ende trägt eine Rolle 276, auf die eine Hubscheibe
277 zur Einwirkung kommt, die neben der vorher beschriebenen Hubscheibe 204 ausgebildet
ist.
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Die Anordnung dieser Organe ist derart, daß am Ende jeder Drehung
der Hubschcibenwelle 7o die Hubscheibe 277 dem Hebel 274 eine Schwingbewegung erteilt,
die mittels des Steuerringes 273 eine Winkelverschiebung der Welle 26,5 und
der drei mit ihr fest verbundenen Hebel272 herbeiführt. Diese Verschiebung führt
über die Finger 263 und die Stangen 258, 259 und 26o, die selbsttätige Freigabe
von allen den Tasten 225, 73 und 133 herbei, die in diesem Augenblick niedergedrückt
sind. Sie erstreckt sich jedoch nicht auf die entsprechende Wiederholungstaste 268,
die von ihrem Zahn 264c festgehalten wird. _ Die Winkelverschiebung des Steuerringes
273 unter Wirkung der Hubscheibe 277 wird außerdem benutzt, um eine selbsttätige
Lösung der Klinken 253 durchzuführen., wenn sie im Eingriff mit den entsprechenden
Stangen 84 sind, um gegebenenfalls eine unzureichende Rückführwirkung der Feder
8.i (Fig. 1.5) richtigzustellen. Zu dem Zweck steht ein Lenker 278 (Fig. d.) einerseits
mit dem Steuerring 273 und andererseits mit einem Winkelhebel 279 in Verbindung,
der schwenkbar an den Rahmen 9a des Abschnittes Az angesetzt ist und dessen freier
Arm so liegt, daß er mit Zapfen 28o der Lenker 25 i zusammenarbeiten kann, welche
die Klinken 253 steuern. Sobald der Steuerring 273 in Drehbewegung versetzt wird,
führt er durch den Lenker 278 ein Ausschwingen, des Hebels 279 in dem Umfang herbei,
daß dieser Hebeleinen seitlichen Druck auf den Zapfen 28o, ausübt und so die Klinken
253 auslöst.
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Die Registrierung der in die Maschine eingeführten Summen und der
Ergebnisse der ,vollzogenen Operationen erfolgt mit Hilfe folgender Einrichtung:
An das hintere Ende der Sch:eiben,r25a und i25v, die jeweils die Anschlagstangen
125 5 für die Tastatur 132 bilden (Fig. 20 und 21), sind zwei Rampen 281 und 282
mit stufenförmigem Profil (Fig. 16) angesetzt. Diese Rampen besitzen eine Stufenzahl
gleich der um i verminderten Einheitenzahl auf der Grundlage der gewählten Zählung,
d. h. im vorliegenden Fall neun Stufen. Die Rampe 281 an der rechten Scheibe 125v
dient zur Registrierung der Additionsvorgänge, ihr Stufenprofil ist nach der Vorderseite
der Maschine hin. gerichtet. Die Rampe 282 an der linken Scheibe 125a dient zur
Registrierung der Subtraktionsvorgänge; ihr Stufenprofil ist zur Rückseite der Maschine
hin gerichtet. Die der Tastatur 72 entsprechenden Anschlagstangen 5o und die der
Tastenreih:° 225 zugeordnete Anschlagstange 5o' besitzen an ihrem rückwärtigen Ende
eine einzige Rampe 282' (Fig. 9 und io), :die auf der linken Seite der Anschlagstange
angeordnet und mit der Rampe 2:82 der Anschlagstangen 125 zu vergleichen ist. Mit
den Stufenrampen 281, 282 und 28:2' arbeiten nun senkrechte Blätter 283 (Fi-g. 16,:29
und 30) zusammen, die derart gelagert sind, daß sie von unten nach oben in Führungen
28¢a, 284v verschoben werden können, welche sich an einer Tragplatte 285 der Traverse
6 befinden (Fig. 30 und 2). Die Blätter 283, die den Stufenrampen 281 und
2,82 der Anschlagstangen 125 entsprechen, tragen am unteren Teil einen doppelten
Sporn 286, der derart angeordnet ist, daß dann, wenn sich die- Gesamtheit der Anschlagstangen
125 in der Normallage befindet, die linke Seite dieses Spornes in der Ebene der
zugehörigen Additionsrampe 281 gerade unterhalb der untersten Stufe dieser Rampe
liegt. Ist dagegen die Gesamtheit :der Anschlagstangen 125 nach links in die Subtraktionsstellung
verschoben, so befindet sich die rechte Seite des Spornes 286 in der Ebene der zugehörigen
Subtraktionsrampe 282 gerade hinter der höchsten Stufe dieser Rampe. Die den Rampen
2:82' der Anschlagstangen 5o und 5ö entsprechenden Blätter 283 besitzen nur einen
einfachen Sporn 286', der sich dauernd in der Ebene dieser Rampen befindet.
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Die Blätter 283 tragen einen Arm 283a (Fig. 3), der nach der Vorderseite
der Maschine hin gerichtet ist und dessen Länge von einem Blatt zum anderen fortschreitend
und symmetrisch von den beiden an der äußersten rechten und der äußersten linken
Seite der Fig. 29 gelegenen Blättern 283 aus bis zum Blatt im mittleren Teil der
Fig. 29 abnimmt. Der Arm 28.3a jedes Blattes wird in der Nähe dieses Endes von einem
Loch 28:3v (Fig. 3o) durchsetzt, in welches ein Zapfen 287a eindringt, der am Ende
eines der Seitenarme eines kreuzförmigen Verbindungsstückes oder Reduktionsarmes
287 (Fig. -29) ausgebildet ist. Die senkrechten Teile, der Verbindungsstücke 287,
die den verschiedenen Blättern 283 entsprechen, sind parallel zueinander zusammengefaßt
und mit senkrechten Rillen 287v versehen, durch welche sie so geführt werden, daß
sie sich von unten nach oben auf Stangen 288 verschieben können, die am Plattenträger
285 befestigt sind. Es sind Abstandsscheiben 289 (Fig. 30) zwischen jedes dieser
Stücke und das folgende gelegt.
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Die Seitenarme der Stücke 287, die beiderseits nach der Mitte der
Maschine hin gerichtet sind, haben Längen, die fortschreitend und symmetrisch abnehmen,wie
aus Fig. 29 zu erkennen ist. Sie sind an ihrem Ende mit Zapfen 287c versehen, die
in Löchern 290a (Fig. 31 und 32) in die von den Blättern 29o, den sog. Druckblättern,
abgestuften Arme 290v eindringen. Die Blätter 29o sollen als Drucklamellen bezeichnet
werden. Sie sind parallel zueinander (Fig. 32) zwischen zwei Wänden 29i zusammengefaßt,
die mit ihrem unteren Teil an der Traverse-5 des Maschinengestelles befestigt sind.
In ihrem oberen Teil sind die durch Platten 292 an den Plattenträger 285 (Fig. 31)
angeschlossen. Die Drucklamellen 29o wenden senkrecht verschiebbar in Führungen
293a und 2931' geführt, die mit ihren Enden an die Wände 29i angesetzt sind.
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An jede Drucklamelle 29o ist mit ihrem unteren Ende eine Stange 294
(Fig. 32) angelenkt, deren
oberer Teil zwischen Platten 295 geführt
wird, die sich an Traversen 296a, 296v, 2960 befinden, die mit ihren Enden
an die Wände 29i angesetzt sind. Die Stangen 294 werden gegen die Traversen 296c
in genau senkrechter Lage durch eine gespannte Feder 297 gehalten, die an eine Traverse
297a der Wände 2g1 angesetzt ist. In ihrem oberen Teil tragen, die Stangen 294 je
eine Druckstange 298 mit den Einheiten der Zählungsgrundlage entsprechenden Ziffern,
die in einer senkrechten. Reihe angeordnet sind, und zwar zunehmend von oben nach
unten mit einem Zwischenraum zwischen den einzelnen Ziffern, der gleich .der Höhe
einer der Stufen der Rampen 281 und 282 ist.
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Die Druckstange 298 entsprechend der Anschlagstange 5o", die in Verbindung
mit den Tasten 225 steht, welche die Funktionen der Maschine steuert, trägt statt
Ziffern Zeichen oder Angaben entsprechend den in Frage kommenden Funktionen. Die
Druckstangen 298 liegen gegenüber einem Druckband 299, das in an sich bekannter
Weise im oberen Teil des Maschinenrahmens (Fig. 2) untergebracht ist. Die Anordnung
der Ziffern oder Zeichen ist nun derart, .daß die Null jeder Stange 298 genau in
der Höhe der waagerechten Diametralebene des Bandes ?,99 liegt, sobald die Drucklamellen
29o die in: den Fig. 31 und 32 dargestellte Ruhelage einnehmen.
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Gegenüber -den verschiedenen Stangen 294 mit den Druckzeichen sind
Hämmer 300 (Fig. 32) angeordnet, die um eine an den Wänden 291 befestigte Achse
301 ausschwingen können. Die Hämmer sind durch zwischengelegte Abstandsscherben
3o2 voneinander getrennt. Jeder Hammer 300, wird von einer Feder 303 angezogen,
die an die Traverse 29611 angesetzt ist und den. Hammer auf einem Winkelweg zu der
entsprechenden Siiange 294 hinzuziehen sucht, wobei seine Spitze 300a an die Spitze
dieser Stange anschlägt. Die Gesamtheit der Hämmer wird "für gewöhnlich in der Ruhelage
gehalten, die nach der Zeichnung von einem Bügel gebildet wird, der aus einer Stange
304 besteht, welche mit ihrem Ende an zwei Hebel 3o5 angesetzt ist, die mit Hilfe
von Achsen 3o6 drehbar in die Wände 291 ein-.gelassen sind.
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Die beiden Hebel 305 (Fig. 31) tragen je eine Rolle 307. Auf
jede Rolle 307 legt sich das gekrümmte Ende 308a eines Nockenhebels 3o8, der auf
einer Welle 3o9 sitzt. Diese Welle kann sich in Lagern 31o- drehen, die sich am
Plattenträger 285 befinden. Auf die Welle 3o9 ist ein Hebel 311 aufgesetzt, dessen
freies Ende eine Rolle 312 trägt, welche eine Feder 3.13, die einerseits mit dem
Hebel 311 und andererseits. mit dem Plattenträger 285 verbunden ist, an den Umfang
einer Hubscheibe 314 auf der Hubscheibenwelle 7o anlegt. Die Anordnung der Organe
ist derart, daß dann, wenn sich die Rolle 312 gegen den Teil kleineren Durchmessers
der Hubscheibe legt, die Nockenhebel 3o8 eine Lage einnehmen; in der sie eine Verschiebung
der Hebel 305 und des Bügels 304 im Sinne des, Pfeiles f8 (Fig.31) gestatten,
wobei sie die Gesamtheit der Hämmer 300 freigeben. Jeder Hammer 30o besitzt
einen Einschnitt 300v (Fig. 32), in den für gewöhnlich das abgebogene Ende 325a
einer Halteklinke 3r5 eingreift, die drehbar auf einer in, den Wänden 29i gelagerten
Achse 316 sitzt. Die verschiedenen Klinken werden in Abstand voneinander durch Abstandsscheiben
317
gehalter. Jede von, ihnen besitzt einen Schnabe13I5v, den eine Feder
318 gegen das Ende der entsprechen-Drucklamelle 29o hält. Das abgebogene
Ende 315a jeder Klinke 315 liegt vor dem abgebogenen Ende derjenigen Klinke, die
der Drucklamelle der unmittelbar übergeordneten, Zahlenstelle entspricht.
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Die Anordnung der Klinken 315 ist so getroffen, daß dann, wehn eine
Drucklamelle 29o um einen Betrag nach oben verschoben ist, der wenigstens gleich
der Höhe einer Stufe der Rampen 281 oder 282 ist, diese Lamelle die entsprechende
Klinke 315 so ausschwingen läßt, daß ihr abgebogenes Ende 315a aus dem Einschnitt
3oov des Hammers 300 entfernt wird. Diese Klinke bringt ihrerseits die der nächsttieferen
Zahlenstelle entsprechende Klinke zum Ausschlag usw. Unter diesen Voraussetzungen
werden alle Klinken 315 der Zahlenstellen, die tiefer liegen als diejenige der vom
in Frage stehenden Druckblatt mitgenommenen Klinke, zum Ausschwingen gebracht und
geben so den entsprechenden Hämmern 30o die Möglichkeit zum Aufschlagen, sobald
der Bügel 304 durch das Arbeiten der Hubscheibe 314 ausgelöst ist.
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Am oberen Teil der Wände 291 ist mit ihren Enden drehbar eine Auslöseplatte
319 (Fig. 32) gelagert, die für gewöhnlich eine Stellung einnimmt, in der sie einen
Anschlag für alle Hämmer 300 bildet. Sie hindert dadurch diese Hämmer am Auftreffen,
sogar dann, wenn die entsprechenden Klinken 315 abgehoben sind und auch dann, wenn
der Büge1304 gelöst ist. Diese Platte ist durch Lenker 32o (Fig. 31) mit zwei Hebeln
321 verbunden, die schwenkbar mit Hilfe der Achsen 322 au die Wände 291 angesetzt
sind. Diese Hebel sind derart angeordnet, daß sie sich in der Bahn der Arme 323
befinden, die an die beiden Nockenhebel 3o8 angesetzt sind, sobald diese an das
Ende ihres Weges nach oben gelangen. Die Arme 323 heben dann die Hebel 321 an und
veranlassen mit Hilfe der Lenker 320 ein Ausschwingen der Auslöseplatte 319,
die alle Hämmer freigibt, welche nicht durch die Klinken 315 festgehalten sind.
Die an die Nockenhebel 3o8 angesetzten Arme 3.23 stützen sich bei der Tieflage der
Hebel auf einen Bügel 324, der in senkrechten,Schlitzen 291a geführt ist, welche
in den Wänden 291 vorgesehen sind. Der Bügel selbst stützt sich auf Arme 29o, die
fest mit den Drucklamellen 29o (Fig. 32) verbunden sind. Auf diese Weise werden
die Drucklamellen für gewöhnlich in Ruhe gehalten.
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Es ist nun zu verstehen, daß, wenn die Hubscheibenwelle 7o eine Drehung
vollführt, die Hubscheibe 314 (Fig. 31) der Rolle 312 den ausgeschnittenen Teil
ihres Profils darbietet und dann die Feder 313 die Nockenhebel 3o8 nach oben ausschwingen
läßt. Diese Hebel geben dann den Bügel 3.24 und die Drucklamellen frei, so daß sie
sich nach
oben verschieben können. Jedoch können sich die Drucklamellen
29o, deren Verschiebung von derjenigen der Blätter 283 über die Verbindungsstücke
287 überwacht wird, nur bis zu dem Punkt anheben, in welchem die Sporne 286 und
286' der Lamellen 283 von den Stufen der stufenartigen Rampe 281 oder 288, je nachdem,
welche Stellung von den Anschlagstangen 125, 5o und 5o' eingenommen wird, angehalten
«-erden. Das Wandern der Drucklamellen 29o nach oben und damit auch das Wandern
der Druckstangen 294 und der Zeichen 298 selbst hängt also von der Verschiebung
ab, die die Anschlagstangen nach der Rückseite der Maschine hin erfahren haben.
Diese Verschiebung ist selbst, wie oben auseinandergesetzt, von den Tasten abhängig,
die von der Bedienungsperson auf der Tastatur gedrückt sind.
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Wenn die Welle 70 ihre Drehbewegung fortsetzt, setzen auch
die Nockenhebel308 ihre Steigebewegung fort. Kurz vor Beendigung dieser Bewegung
geben sie die Rollen 307 frei. In diesem Augenblick schwingen die Hebel
305 und der Bügel 304 aus, wodurch die Hämmer 300 nur zum Teil freigegeben
werden. Sie werden nämlich noch durch die Auslöseplatte 319 festgehalten.
Am Ende der Aufwärtsbewegung der Nockenhebel soß heben deren Arme 323 die Hebel
321, die Lenker 320 und die Platte 3i9 an, so daß die Hämmer 300, welche
durch die Klinken 315 von den Drucklamellen 29o aus ausgelöst werden, nunmehr
der Wirkung ihrer Federn 303 überlassen sind und auf die .Stangen 298 mit den entsprechenden
Zeichen auftreffen.
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Wenn die Welle 70 ihre Drehung noch fortsetzt, greift die Hubscheibe
3i4 wieder mit ihrem Teil größeren Durchmessers die Rolle 3 r 2 an, und die Nockenhebe1308
werden abwärts geführt. Ihre Arme 323 schwingen den Bügel 324 nach unten und hierdurch
nehmen die Drucklamellen 29o, die Verbindungsstücke 287 und die Blätter 283 ihre
normalen unteren Lagen wieder ein. Gleichzeitig läßt der gekrümmte Teil 3o8a der
Nockenhebel 3o8 die Hebel sog ausschwingen, wodurch der Bügel 304 und folglich auch
die Hämmer 300 in ihre Normallage zurückgebracht werden, während die Klinken
3r5 durch die Federn 318 in die Ruhelage gelangen. Die Auslöseplatte 3r9
nimmt infolge ihrer Schwere zusammen mit den Hebeln 321 und den Lenkern
320 ihre Haltestellung gegenüber den Hämmern 300 wieder ein.
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Uni das Registrieren von Summen in zwei verschiedenen Farben zu gestatten,
insbesondere wenn es sich um hinzuzuzählende oder abzuziehendeSummen handelt, besitzt
dieDruckvorrichtung zwischen dem Druckband 299 und den Druckstangen 298 noch ein
zweifarbiges Farbband 325 (Fig.2 und 33).
Dieses Farbband wird in Führungen
326 geführt, welche mit zwei Hebeln 327 verbunden sind, die auf einer Welle
328 aufgekeilt sind. Diese Welle dreht sich in Lagern 329, welche fest an
eine der Schienen 33o des Druckwagens ssi angesetzt sind. Einer der Hebel 327 ist
durch einen Lenker 332 mit einem der Arme eines Winkelhebels 333 verbunden, der
drehbar durch eine Achse 334 an einem Träger 335 abgestützt wird, welcher sich an
der Traverse 5 befindet. Der andere Arm des Hebels 333 trägt einen Finger 336, der
durch eine Feder 337 gegen das seitliche rechte Ende des Rahmens 128 gehalten
wird, der die Anschlagstangen 125 trägt.
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An der rechten Wand 291 der Druckvorrichtung ist eine Druckstange
338 gelagert, die mittels zwei Fingern 339 in der Weise an der Wand geführt ist,
daß sie eine Längsgleitbewegung vollführen kann. DieseDruckstange, die beispielsweise
die Zeichen + und - in einem Abstand voneinander trägt, der der Länge jedes der
gefärbten Bänder des Farbbandes 325 entspricht, ist andererseits an einenMitnahmefinger
34o angesetzt, der mit der Farbbandführung 326 verbunden ist. Erfährt bei dieser
Anordnung der Rahmen 128 eine seitliche Verschiebung nach links, in der Weise, wie
schon beschrieben, so läßt die Feder 337 den Hebel 333 nach oben ausschwingen. Dieser
Hebel hebt dann über die Lenkstange 332 und den mit dieser verbundenen Hebel 327
die Führungen 326 an und damit auch das Farbband 325, und zwar gleichzeitig mit
der Druckstange 338.
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Man erhält so den Abdruck in einer anderen als der normalen vom Farbband
325 abgegebenen Farbe, wenn sich dieses in seiner Normallage befindet. Außerdem
stellt die Druckstange 338 den Abdruck des --Zeichens vor der registrierten Summe
her. Hat dagegen der Rahmen 128 keine Verschiebung erfahren, so erfolgt der Abdruck
in der normalen Farbe, und das +-Zeichen wird vor die registrierte.Summe gesetzt.
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Schließlich vollzieht sich der Antrieb der Kupplung und der Entkupplung
der Hubscheibenwelle 70 über folgendes in den Fig. z, 3 und 34 erläuterte Getriebe:
Zwischen der Welle 70 und dem Antriebsmotor 71 ist ein Untersetzungsgetriebe
341 angeordnet, dessen Eintrittswelle 342 mit der Welle des Motors 71 über einen
Riementrieb 343 inVerbindung steht. Die Austrittswelle 344 des Untersetzungsgetriebes
341 trägt ein Sperrad 345 (Fig. 34), mit dem zwei Klinken 346 in Eingriff kommen,
die symmetrisch an einen Flansch 347 angelenkt sind, der auf das danebenliegende
Ende der Hubscheibenwelle 70 aufgekeilt ist. Diese Klinken stehen unter Einwirkung
von Federn 348, die sie für gewöhnlich in Eingriff mit dem Sperrad 345 zu halten
suchen. Wenn sich die Klinken 346 im Eingriff mit dem Sperrad 345 befinden, ist
die Welle 70 mit der Welle 344 des Untersetzungsgetriebes 341 verbunden.
Sie nimmt deshalb an denDrehbewegungen des vom Motor 71 angetriebenen Untersetzungsgetriebes
teil.
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An den Trägern 67 sind nun schwenkbar zwei Winkelhebel 349 und 35o
angesetzt. Der erste, 349, sitzt auf einer Achse 35i, die am Träger 67 befestigt
ist, der zweite, 35o, auf einer Welle 352, auf der er befestigt ist. Die Welle ist
zwischen dem Träger 67 und der rechten Seitenwand z der Maschine drehbar eingesetzt.
Von den beiden Hebeln 349 und 350 trägt der eine an seinem dem anderen Hebel
zu gerichteten Arm einen Zapfen 353 und
der andere eine Ausnehmung
354, die sich ineinanderschieben. Am Ende ihrer anderen Arme sind Zapfen 355 vorgesehen,
die an die Flanken der Schwanzenden der Klinken 346 angelegt sind. Eine zwischen
diesen Armen gespannte Feder 35,6 sucht die Arme einander zu nähern. Diese Annäherung
führt das Ausschwingen der Klinken 346 herbei, deren Lösung aus dem Sperrad 345
und infolgedessen die Entkupplung der Hubscheibenwelle 70, die dann zu laufen aufhört.
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Auf die Welle 352, die den Hebel 350 trägt, ist ein Hebel
357 aufgesetzt, an dessen unteres Ende ein Lenker 358 angelenkt ist, der
einen waagerechten Arm besitzt. Dieser Arm hängt an zwei gleichen Hebeln 359, die
um Achsen 3$o der Seiten-«Tand z verschwenkbar sind. An diese beiden Hebel 359 ist
mittels Zapfen 361 eine Antriebsstange 362 angesetzt. Die Anordnung der Organe ist
dabei derart, daß bei einem Druck auf die Antriebsstange 362 beide Hebel 359 parallel
ausschwingen und auf den Hebel 357 über den Lenker 358 eine Winkelverschiebung übertragen,
die das Abheben der Winkelhebe1349 und 35o entgegen der Wirkung der Feder 3.56 veranlaßt.
Die von den Zapfen 355 freigegebenen Klinken 345 kommen dann in Eingriff mit dem
Sperrad 345, und die Hubscheibenwelle 70 wird in Drehung versetzt. Diese
Drehung hört auf, nachdem die Welle 70 genau eine Umdrehung vollführt hat,
denn in der Zwischenzeit führt die Feder 356 wieder die Hebel 349 und
350
zusammen; die Schwanzenden der Klinken, die nach einer Drehung des Sperrades
345 in ihre Ausgangslage zurückkehren, treffen von neuem mit den Zapfen 355 zusammen,
die auf diese Weise die Auslösung der Klinken aus dem Sperrad und die Stillsetzung
der Welle 7o herbeiführen.
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Die Gesamtarbeit der soeben beschriebenen Maschine ist für die verschiedenen
Arbeitsgänge, für die sie vorgesehen ist, folgende: ' I. Addition Die Bedienungsperson
(drückt die Tasten 73 ent-,sprechend den Nummern ,der Zähler, .die in Tätigkeit
gesetzt werden sollen. Hierauf werden die Tasten 133 entsprechend den Zahlen gedrückt,
die die Summe ergeben, welche addiert werden soll. Die gedrückten Tasten werden
von den Klappen 77 und 136 der Tastenkästen 7.5 und 135 niedergehalten, zu denen
sie gehören, während die Klappen i37 die Finger-,139p von den H.eb.eln 139 abheben.
Alle Finger 139b, die den Tastenreihen entsprechen, in -denen keine Taste . gedrückt
ist, bleiben in ihrer Nbrmallage, d. h. gegenüber dem Sperrzahn 143, der am hinteren
Ende des Blattes 127a der entsprechenden Anschlagstangen 125 vorgesehen ist.
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Die Bedienungsperson drückt dann die Antriebsstange 362 (Fig. 34).
Dadurch wird die Hubscheibenwelle 70 gekuppelt und führt eine vollständige
Umdrehung :durch, wie soeben beschrieben wurde. Während dieser Bewegung geschieht
folgendes: r. Die Hubscheibe 69 (Fig. 9) läßt die Rolle 68 fallen; das Haltestück
58 geht zurück, und die Anschlagstangen 5o der Tastatur 7a der Zähler sowie die
Anschlagstrange 50' verschieben sich unter Einwirkung ihrer Federn 5.7 und 57' nach
der Rückseite der Maschine hin. Der Finger 245 an der Stange 5ö (Fig. 2) gibt den
Hebel 242 frei, der seinerseits die Rolle z44 aushebt und den Rahmen 128
der Einwirkung ,der Feder 241 Überläßt. Jedoch wird der Rahmen ii.28 nicht nach
links verschoben, da der Hebel 234 nicht unter Wirkung des Subtraktionslenkern 233
(die Taste 225 [S] ist ja nicht gedrückt) ausgeschwungen ist und infolgedessen.
der Hebel 238 vor dem Haltebrett 240 verbleibt. Andererseits gibt der Zapfen 1194
des Haltestücks 58 die Welle igo (Fig. 4) frei, die axial von der Feder verschoben
wird, so daß der Zapfen i98 der Mitnahmescheibe 196 sich nach der rechten Seite
der Rampe Zoo (Fig. 4) legt.
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2. Die Hubscheibe 2(04 wirkt auf die Rolle 2o3 (Fig.4 und 27) in der
Weise ein, daß sie den Steuerrieeel2oii niedergehen läßt. Dadurch wird die Rampe
2;oo im Eingriff mit dem Zapfen 198 gebracht und eine Winkelverschiebung -der Welle
igo um ihre Achse herbeigeführt. Der Zapfen 188 des Hebels 189 auf der Welle 19o
(Fi.g. 22), dessen Länge genügend groß ist, daß er nicht aus dem Schlitz 185a des
Hebels 5i85 heraustritt, läßt den Hebel 185 ausschwinigen. Dieser Hebel veranlaßt
eine Gleitbewegung Ader Sperrstange 178 in umgekehrter Richtung wie der Pfeil f5.
Alle Stangen 134 der Tasten 133 werden auf diese Weise in der Lage festgehalten,
-die ihnen von der Bedienungsperson gegeben war.
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3. Bei der Fortsetzung der Rückgangsbewegung läßt das Haltestück 58
.die von ihren Federn 57 mitgenommenen Anschlagstangen 5o vorrücken, bis sie von
Aden Stangen 74 der von zier Bedienungsperson gedruckten Tasten 73 angehalten werden.
Die Stangen 35 und 42,des Abschnittes A2 werden bei dieser Bewegung durch :die Achsen
49 der entsprechenden Anschlagstangen 5o (F!-. 9) mitgenommen, während die Stangen
35 ,und 42 des Abschnittes, A1 mit Hilfe der Hilfsstangen 43 und 44 und der Verbindungsscheiken
47 und 48 (Fig. 5) mitgeführt werden. Hierdurch wird die Eingriffssäule25 jedes
Abschnittes der Maschine in die Stellung gebracht, die der Zusammenstellung entspricht,
welche durch die Bedienungsperson auf der Tastatur 72 eingestellt ist, d. h. einer
,der Finger 31 dieser Säule legt sich vor das Eingriffsmundstück 32 des Rechenbrettes,
welche für-die durchzuführende Rechnung inTätig -keit gesetzt werden muß.
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4. Der Teil kleineren Durchmessers der Hubscheibe 99 kommt in Anlage
mit der Rolle 98 (Fig. 4), und der Hebel 96 schwingt auf seiner Achse 97. Die Hebel
89 werden dann von den Federn 9i angezogen, und die Rollen 88 treiben die Stangen
84 im Sinne des Pfeiles f3. Die Einigriffssäulen 25 werden im Winkel um die Welle
28 verdreht. Derjenige Finger 3(1, welcher vor das Eingriffsmundstück 32 eines Rechenbrettes
gelegt ist, läßt nun waagerecht im Sinne des Pfeiles f1 (Fig.7)
das
Eingriffsdreieck 1d. und die Schieber 16 verschieben, die .das in Frage stehende
Rechenbrett zusammensetzen. Die Schieber 16 lösen sich gleichzeitig von den senkrechten
Sperrlinealen 2o, die ihnen entsprechen und kommen im Eingriff mit den vorspringenden
senkrechten Randleisten 22c der Lineale 22.
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5. Der Teil kleinen Durchmessers der Hubscheibe 158 (Fig. 25 und 2'6)
kommt in Berührung mit der Rolle 127, die das Außerwirkungtreten .der Bügel 144
und 162 (Fig. 3) bestimmt. Der erstgenannte Bügel :i.:1.1. gestattet das Vorrücken
der Mitnahmestangen i012, welch,-, von ihren Federn 104 bewegt werden. Der an zweiter
Stelle genannte Bügel T62 erlaubt eine etwaige Verschiebung der waagerechten Arme
22ü und 22b der Lineale 22. Die Stangen i0:2 nehmen di-e Ansclilagstanaen 125 mittels
derAchsen 124 mit, bis die Stangen 134 der von der Bedienungsperson gedrückten Tasten
133 diese Anschlagstangen anhalten. Gleichzeitig nehmen sie die Arme 22ü und 22'
und damit auch die senkrechten Lineale 22 mittels der Klinken i09 (Fig. 16 und 17)
mit.
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Da die Schieber 16 des in Tätigkeit gesetzten Rechenbrettes im Eingriff
mit den auf diese Weise mitgenommenen senkrechten Linealen 22 sind, werden diese
Schieber in der Längsrichtung in ihren Führungen i Sb um einen Betrag verschoben,
der den Ziffern der Tasten 133 entspricht, die gedrückt wurden. Die Mitnahmestangen
i02 entsprechend den Anschlagstangen 125, über denen keine Taste 133 gedrückt worden
war, bleiben unbeweglich. Diese Antchlagstangen i2r5 sind von Beginn der Arbeit
an durch die Finger 139b der Hebel 139 festgehalten, gegen die :sich die Sperrzähne
143 legen. Es folgt daraus, daß, die senkrechten Lineale 22 entsprechend diesen
Mitnahmestangen und .die mit ihnen im Eingriff befindlichen Schieber 16 ebenfalls
unbeweglich bleiben.
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Es kann vorkommen, daß der Betrag, um den die Schielfer 16 vorrücken,
vermehrt um den Betrag des NTorrückens bei einem vorhergegangenen Arbeitsgang größer
ist als die um i verminderte Zahl auf der Grundlage der für die Maschine gewählten
Zählung, d. h. also größer als neun im Fall der Dezimalzählung. Der Betrag ist damit
größer als die Gesamtlänge der Recheneinschnitte 1:7 dieser Schieber. fn diesem
Fall tritt das Übertragsorgan in folgender Weise in Tätigkeit: Der Absatz ig jedes
der Schieber 16., .dessen Verschiebung auf diese Weise die zulässige Grenze überschreitet,
stößt an den exzentrischen Teil .iiigü der entsprechenden Auslös-ewelle,i 1,9 (Fig.
7). Diese dreht sich leicht mit ihrem senkrechten Anschlag 118. Dieser Anschlag
gibt die entsprechende Übertragsstange 115 (Fig. 16 und 17) frei, welche sich unter
der Wirkung ihrer Feder@117 anhebt, dabei den seiner Zahlenstellung entsprechenden
Zapfen 113 sowie den der unmittelbar überbeordneten Zahlenstellung entsprechenden
Zapfen 'mq. hochhebt. In diesem Augenblick geht die Klinke i09 hoch und löst den
Finger 22e aus, so daß die Arme 22ü und 22b des zugehörigen Lineals 2 2 von
der Feder io8 verschoben werden, bis der Vorsprung 22f sich gegen die Achse 1r2
der Klinke -iog legt. Diese Verschiebung ist, wie schon vorher gesaJt, gleich der
Länge von zehn Recheneinschnitten der Schieber 16.
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Andererseits veranlaßt der ebenfalls angehobene Zapfen 11.4 der nächsthöheren
Zahlenstelle den Hebel io7 der gleichen Zahlenstelle auszuschwingen, so daß die
Klinke io9, an die die-s-er 1deheel 107
angelenkt ist, um einen Betrag
zusätzlich zu dem Betrag vorrückt, um den sie nach der von der Stange 134 der in
Frage stehenden Zahl-enstelle eingenommenen Lage hätte vorrücken müssen. Die Übertragsstange
iti5, die zur Verschiebung zur Durchführung dieses Arbeitens veranlaßt wurde, ist
in der Weise angeordnet, -daß sie sich nur um einen solchen Betrag anheben kann,
daß dieses zusätzliche Vorrücken genau gleich der Länge eines Recheneinschnittes
17 ist.
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6. Der ausgeschnittene Teil des Profils der Hubscheibe 3(1d. kommt
in Anlage mit der Rolle 3112 (Fig.31 und 32). Infolgedessen heben sich die Nockenhebel
3o8 an. Die Registrierorgane wirken dann in der vorher beschriebenen Weise, die
Anschlagstangen So und 125 sind in dem Maße vorgerückt, wie es ihnen die von der
Bedienungsperson gedrückten Tasten 73 und 133 gestatteten. Die Gesamtheit der Anschlagstangen
125 hat keine Seitenverschiebung erfahren, so daß die der Addition entsprechenden
Stufenrampen 28i sich in der Ebene des rechten Teiles des doppelten Stornes 286
der Registrierblätter 283 (Fig. 29 und 30) befinden.
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Die Anordnung der Stufen der Rampen 28i ist nun derart, dali die eingestellte
Stufe der Druckorgane genau der Stellung der Tasten 133 entspricht, deren Eindrücken
das Anhalten der Anschlagstangen,i25 bei ihrer Längsverschiebung bestimmt hat. Hingegen
befinden sich die Stufenrampen 282' der Anschlagstangen So unterhalb der Sporne
286' ihrer Mitnahm-eblätter 283, und zwar in einer Lage, die ebenfalls durch .die
gedrückten Tasten 73 bestimmt. wird. Sie steuern mithin in entsprechender Weise
das Anheben der zugehörigen Druckorgane.
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Es muß bemerkt werden, daß die Druckstangen 2:98, die den Anschlagstangen
So entsprechen, auch andere besondere Zeichen als Ziffern oder neben den Ziffern
tragen können, um diejenigen Zähler festzulegen, die durch Einwirkung der Tasten
73 in Tätigkeit gesetzt werden.
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7. Die Hubscheibe 314 hebt von neuem :die Rolle 312 an, und die Druckorgane
werden, wie schon beschrieben, in ihre Ruhelage zurückgeführt.
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B. Der Teil größeren Durchmessers der Hubscheibe 99 kommt in Anlage
mit der Rolle 98, und die Hebel 93 werden durch die Stange 9d4 in ihre Ruhelage
geführt. Das gleiche gilt für die Stangen Sd unter Wirkung der Federn 87, so daß
die Eingriffssäulen 25 von den Eingriffsmundstücken 31 der Rechenbretter entfernt
werden und dasjenige Rechenbrett, welches vorher in Eingriffslage gedrückt war,
unter der Wirkung der Federn 21 (Fig.7) in die Ruhelage zurückkehrt. Die Rückführung
der
Rechenbretter in die Ruhelage wird außerdem, wie oben geschildert, von der Stange
n,olo überwacht.
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9. Der vorspringende Teil des Profils der Hubscheibe 158 kommt in
Anlage mit der Rolle n5:7 (Fig.25 und 26). Dadurch wird der Rückgang der Bügel 144
und 162 in ihre Normallage herbeigeführt. Alle Mitnahmestangen .rot und alle Lineale
22, die eine Verschiebung bei dem ausgeführten Arbeitsgang erfahren haben, gelangen
also ebenfalls in ihre Ruhelage ebenso wie die zugehörigen Anschlagstangen 125.
Zur gleichen Zeit trifft der vorspringende Teil des Profils der Hubscheibe 177 auf
die Rolle 176 und führt mit Hilfe des Lenkers 171, der Wellen 165 und z66 und der
Bügel 1,67 und 168 die Übertragsstangen 115, die sich gerade in Einstellung befunden
haben, in ihre Normallage zurück, d. h. hinter die entsprechenden Anschläge i 18.
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1o. Die Hubscheibe 2,77 trifft auf die Rolle 276 (Fig.4 und u2). Dieses
Auftreffen bestimmt das. Ausschwingen der Welle 265 und mit Hilfe der drei Hebel
272, der Finger 263 und der Stangen 2,58, 259 und 26o die Freigabe aller von der
Bedienungsperson gedrückten Tasten 73 und 133, ausgenommen wenn die Bedienungsperson
eine oder mehrere der Wiederholungstasten 268 niedergedrückt hat. In letzterem Fall
bleiben, wie schon oben auseinandergesetzt, die .den niedergedrückten Tasten 2-68
entsprechenden Hebel 272 ohne Einwirkung auf die entsprechenden Finger 263.
Die von den gedrückten Tasten 73 und 133 dargestellten Summen bleiben für die folgenden
Arbeitsvorgänge zusammengesetzt, bis die Tasten 268 von der Bedienungsperson freigegeben
sind.
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Gleichzeitig kommt der ausgeschnittene Teil des Profils der Hubscheibe
2o4 in Berührung mit der Rolle 2o3. Die Feder 205 zieht den Riegel 2oii nach oben
und infolgedessen gibt die Rampe 20;0 den Zapfen 198 frei. Die Welle 19o schwingt
unter der Wirkung der Feder 228 in ihre Normallage, und der Hebel 189, der fest
mit dieser Welle verbunden ist, führt auch die Sperrstange 178 (Fig. 22) in ihre
Normallage. Dabei werden die Stangen 134 der Tasten :133 ausgelöst, so :daß diese
für einen neuen Arbeitsvorgang frei werden.
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i i. Der vorspringende Teil des Profils der Hubscheibe 69 trifft auf
die Rolle 68 (Fig. 9). Dadurch wird das Haltestück 58 in seine Normallage gebracht,
wobei es die Anschlagstangen 5o und 5ö in die Ruhelage zurückdrückt. Diese Stangen
nehmen die Stangen 35 und 42 mit, welche in der bereits beschriebenen Weise in jedem
Abschnitt .die Eingriffssäulen 25 in ihre Ruhelage bringen. Am Ende dieser Verschiebung
des Haltestücks 58 führt der Finger 245, der fest an der Stange 5o' (Fig. 2) sitzt,
den Hebel 2q.2 in Anlage an die Rolle 2:4q. zurück, die fest am Rahmen u28 sitzt.
Dieser Rahmen hört demnach auf, sich auf :den Hebel z-38 abzustützen.
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12. Zum Schluß wird die Welle .zk)o durch den Zapfen 194 des Haltestückes
58 (Fig. 4) in ihre Normallage gebracht. Es sind .dann alle Organe wieder für einen
neuen Arbeitsvorgang bereit. Il. Subtraktion Die durchzuführenden Arbeitsvorgänge
sind die gleichen wie für :die Addition mit folgenden Unterschieden: Außer den Tasten
73, die der Zahl des in Tätigkeit zu setzenden Zählers entsprechen., und der Tasten
133, welche die Ziffern wiedergeben, die die abzuziehende Summe angeben, drückt
die Bedienungsperson noch die Taste 22z5 (S). Dadurch bringt die Lenkstange 233
(Fig. 9 und 1.2) den Hebel 234 zum Ausschwingen, der seinerseits den Hebel
236 verschwenkt, welcher fast mit dein Hebel
238 verbunden ist. Wenn
das Haltestück 58 unter der Wirkung -der Hubscheiben 69 zurückgeht, wie vorher erläutert
wurde, gibt der an der Stange 5o' (Fig. 2) befindliche Finger 245 den Hebel 242
frei, und .der Rahmen j128 wird mit der Gesamtheit der Anschlagstangen 1.25 unter
Wirkung der Feder 241 nach der linken Seite hin verschoben.
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Die Anschlagstangen z25 werden nun in ihren Längsverschiebungen nach
der Rückseite der Maschine hin von -den Zähnen ihrer Blätter 127b und 127d angehalten,
die sich gegen die Finger 134e und 134f der den gedrückten Tasten 133 entsprechenden
Stangen 134 legen (Fig. 2o, 21 und 24). Die Lage der Zähne der Blätter 127b und
1127d ist so, gewählt. daß sie .die Anschlagstangen 125 nicht anhalten, wenn diese
sich um eine Länge verschoben haben, die proportional dem Wert -der gedrückten zugehörigen
Taste ist, sondern erst bei einer Länge, die proportional dem Unterschied zwischen
diesem Wert und einer Zahl von Recheneinschnitten 1:7 isst, welche der um i verminderten
Einheitenzahl auf der Grundlage der gewählten Zählung entspricht, d. h. beim Dezimalsystem
gleich der Zahl 9.
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Nachdem die Gesamtheit der Anschlagstangen 11215 nach links
verschoben ist, werden die Zähne 143 ,der Blätter 127a .dieser Stangen nicht gegenüber
den Fingern 139" der Hebel ,z39 (Fig. 2,1, 22 und 23) liegen. Die denjenigen Zahlenstellen,
für die keine Taste 133 von der Bedienungsperson gedrückt wurde, entsprechenden
Anschlagstangen 125 verschieben sich also frei, bis,die Zähne 143a gegen die Vorsprünge
135'b am vorderen Teil der Tastaturkästen 135 zur Anlage kommen. Der Abstand zwischen
jedem Zahn 143 in der Ruhelage und: dem entsprechenden Vorsprung 2,35b ist, wie
bereits hervorgehoben, gleich der Länge von neun Recheneinschnitten ,r7, wenn es
sich um das Dezimalsystem handelt.
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.Unter diesen Bedingungen vollzieht sich die Subtraktion durch Addition
des Komplements, d. h. der Differenz zwischen der abzuziehenden Summe und der größten
durch die Tastatur einzustellenden Summe. Die Übertragsrampe 116, welche durch Wirkung
der .der höchsten Zahlenstelle auf der entsprechenden Rampe 1-15 zugeordneten Welle
i 19 au--gelöst wurde, hebt den Hebel 123 und die Klinke 12o unter den vorbeschriebenen
Bedingungen an und läßt um eine Länge entsprechend einem Recheneinschnitt 17 die
der niedrigsten Zahlenstelle entsprechende Mitnahmestange 1o2 vorrücken. Der Schieber
(16 der gleichen Zahlenstelle wandert demnach um einen Einschnitt mehr vor, als
der auf der
Tastatur eingestellten Zahl entspricht. Dies vervollständigt
die Subtraktion durch Addition des Komplements.
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Die Registrierung des Arbeitsvorganges vollzieht sich in unmittelbarem
Sinne durch die Stufenrampen 282 für -die Subtraktion, die umgekehrt zu den Additionsrampen
28i verlegt sind, so daß das Anheben der Druckorgane umgekehrt proportional der
Län.gsverschie-bung der Anschlagstangen 78 ist.
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III. Zusammenzählung Für das Zusammenzählen oder dieNulleinstellung
der Zähler und das Registrierender Ergebnisse ist die Arbeitsweise folgende: Die
Bedienungsperson stellt auf der Tastatur 22 die Zahl des Zählers ein, in welchem
die Zusammenzählung durchgeführt werden soll. Sie drückt dann die Taste 225 (T1)
oder 225 (T2), je nachdem der Zähler zum AbschnittAi oder zum Abschnitt A2 der ':Maschine
gehört. Infolge dieses Drückens wird einer der Hebel 221 oder 222 (Fig. q.
und 12) abwärts geführt und befindet sich infolgedessen in der Lage, in der er einen
Anschlag für den Ring Zig oder für den Ring 22o der Welle igo bildet. Die Bedienungsperson
drückt dann auf die Antriebsstange 362, und die Maschine vollführt einen Arbeitsgang
unter den gleichen Bedingungen, wie sie für die Addition beschrieben wurden. Es
bestehen dabei nur folgende Unterschiede: Bei dem Rückgang des Haltestückes 58 wird
die Welle igo von demjenigen der Hebel 22i oder 2:22 angehalten, der abwärtsbewegt
war. Der Arm 2i17 oder 2ii8 (je nach dem in Frage stehendenAbschnitt) der Welle
ig,o wird dann in einer Stellung sein, in der er in Eingriff mit der Rolle 216 des
zu diesem Abschnitt gehörenden Hebels 215 (Fig. q., 5 und 27) kommen kann. Der Zapfen
197 bleibt in der Stellung, in der er an der Rampe igg anzugreifen in der
Lab ist. Sobald der Teil größeren Durchmessers des Profils der Hubscheibe -oq. auf
die Rolle 203 trifft und die Rampe rigg zum Niedergehen veranlaßt wird, erfährt
also die Welle igo eine Winkelverschiebung umgekehrt zu der bei der Addition erfolgten
Verschiebung. Diese Winkelverschiebung veranlaßt folgende Arbeitsgänge: a) Die Sperrstange
178 (Fig. 22) wird im Sinne des Pfeiles f5 verschoben. Sie läßt mit ihren Zähnen
-18o und 18.1 alle Klappen 13.6 und 137 ,der Tastaturkästen 135 ausschwingen, was
einerseits zur Folge hat, daß alle Finger '139b der Hebel 139 aus der Bahn
der Zähne 143 der Anschlagstangen 125 herausgehoben werden und andererseits, daß
jede Taste 133, die aus Irrtum niedergedrückt sein sollte, freigegeben wird.
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b) Einer der Arme a17 oder 218 trifft auf die Rolle 2,16 des Hebels
215 des Abschnittes A1 oder des Abschnittes A2. Infolgedessen werden die entsprechenden
Organe 21-2, 213, 2'15 zum Ausschwingen gebracht (Fib. 27 und 28), wobei sie den
Daumen 2io mittels der die Verbindung mit ihm herstellenden Lenkstange 211 mitnehmen.
Die Stange 207 sperrt die Anschlaghebel 2o6 und die Auslöseivellen i i9, auf denen
diese Hebel befestigt sind.
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Wenn der Teil kleinen Durchmessers der Hubscheibe 158 in Anlage an
die Rolle i 57 kommt und der Bügel 144 zum Zurückgehen gebracht ist, wandern alle
Anschlagstangen 12-5, .die Mitnahmestangen IC-2 und die in Einsgriff mit den vorspringenden
senkrechten Randleisten 22° der Lineale 22 gekommenen Schieber 16 unter der Wirkung
der Federn iba. (Fi.g. 3) weiter nach der Rückseite der Maschine hin, da sich weder
.die Stangen 134 der Taisten,133 noch die Finger !13g dieser Bewegung entgegenstellen.
Sobald jedoch die Absätze 1,9 der Schieber 16 auf die exzentrischen Teile i lga
der Auslösewellen ilig auftreffen., schwingen .diese nicht mehr aus, da sie ja durch
die Stange 2o7 gesperrt sind. Die Schieber 16, die Lineale 22, die Starngen 102
und auch die Anschlagstangen 125 mit ihren Stufenrampen 281 und 282 bleiben dann
stehen, indem sie die Wirkung der Federn io,4 überwinden.
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In diesem Augenblick treten die Druckorgane in Tätigkeit, wie oben
beschrieben wurde. Sie registrieren eine Summe entsprechend der Lage der Stufenrampen
28,1 und 282, d. h. proportional :dem Weg, der von den Schiebern bei der Verschiebung
aus der Lage, die sie zu Beginn der Arbeitsvorgänge einnahmen, bis zu ihrer äußersten
Lage zurückgelegt wurde. Wenn,die Hubscheibe 9g auf die Rolle 918 am Hehel
96, welcher die schon für die Hebel 93 und 89
beschriebenen
Bewegungen bestimmt, auftrifft, werden -die Schieber 116 aus den Linealen 22 ausgelöst
und wieder in Eingriff mit den Sperrlinealen 20 gebracht. Sie befinden sich zu diesem
Zeitpunkt in ihrer -äußersten Vorwärtslage, d. h. in der Nullstellung.
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Bei der Registrierung durch die Druckorgane muß man zwei verschiedene
Fälle berücksichtigen, je nachdem der Betrag, der in dem in Frage stehenden Zähler
aufspeichert isst, sich in einer Richtung der algebraischen Addition oder in der
anderen Richtung bewegt. Allgemein ausgedrückt heißt dies, ob der Betrag positiv
oder negativ ist. Ein Betrag ist dann positiv, wenn die in einen Zähler zur Addition
eingebrachten Werte größer als diejenigen sind, die für die Subtraktion eingeführt
wurden. Im gegenteiligen Fall ist der Betrag negativ.
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Eine schematische Darstellung der positiven oder negativen Lage der
Schieber 16 eines Zählers ist in Fig.35 wiedergegeben, in der eine Beschränkung
der Zahl der Schieber des Zählers auf acht vorausgesetzt wurde.
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Die Lage A ist diejenige, welche von den Schiebern 16 des in Frage
stehenden Zählers nach einem Zusammenzählungsvorgang eingenommen wird, d. h. wenn
alle Schieber sich in ihrer äußersten Vorwärtslage befinden, wobei sie um neun Abstände
von derNullinie aus vorgerückt sind. Diese Stellung entspricht derjenigen, die in
Fig.7 wiedergegeben ist.
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Die Lage B entspricht dem gleichen Zähler, in den für die Addition
die Summe 32 6oo eingeführt ist. Die Mitnahmestangen haben den Schiebern z6(4),
16 (5) und 16 (6) im Sinne des in Fig. 35 eingetragenen
Pfeiles
Verschiebungen übermittelt, die porportional den Werten 3, z und 6 in der entsprechenden
Zahlenstelle sind. Die Absätze ig aller Schieber haben ihre Wellen .hig ausgelöst,
alle diese Schieber sind infolge der Überträge, die sich, wie oben auseinandergesetzt,
vollzogen haben, um zehn Abstände weniger einen zurückgegangen. Mit einem Wort befinden
sie sich alle bis auf die Schieber 16(4), 16(5) und 16(6) in :der Ausgangsstellung.
Die genannten drei Schieber bleiben dagegen um die eingeführten Werte 3, 2 und 6
vorgerückt.
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Die Lage C entspricht dem gleichen Zähler, in den unter Zuzählung
eine zusätzliche Summe. i2 700 eingeführt ist. Nur der Absatz 1,9 des Schiebers
16(6), für den die Summe .des neu eingeführten Wertes und des vorher eingebrachten
Wertes die Zahl vo übersteigt (6 -I- 7, = 13), hat ihre Welle iig ausgelöst. Dieser
Schieber ist deshalb um zehn Einheiten zurückgegangen, aber sogleich wieder um sieben
Einheiten vorgewandert. Er befindet sich dann endgültig in der Stellung 3. Der Schieber
16 (5 der häichsthöheren Zahlensfielle ist um 2 -f- Z infolge des durchgeführtenÜbertrages
vorgerückt. Daseine vorherige Stellung auf der Zahl 2 war, nimmt er jetzt die endgültige
Lage 5 ein. Schließlich ist der Schieber 16(4), der sich in der Lage 3 befand, um
eine Einheit vorgerückt; er nimmt also jetzt die Lage q. ein. Die anderen Schieber
haben keine Bewegungen erfahren, die gesamte positive, im Zähler ausgespeicherte
Summe beträgt also 45 300.
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Die Lage D entspricht dem gleichen Zähler, in den jedoch zur Subtraktion
noch die Summe 73 800 eingeführt ist. Alle Schieber sind im Sinne des Pfeiles proportional
zu den Komplementen mit neun derjenigen Werte vorgerückt, die zur Subtraktion für
jeden dieser Schieber eingeführt sind, nämlich beim Fortschreiten vom Schieber i
bis zum Schieber 8 um: g., g., g, 2, 6, 1, g, g. Nur der Schieber 16(5>, der sich
vorher in fder Lage 5 befand und zu dem -derWert 6 zugefügt wurde, hat mit seinem
Absatz,rg seine Welle i ig ausgelöst. Er ist d@emniach ausgehend von der Lage, in
der er sich befand, um zehn Einheiten zurückgegangen und sogleich wieder um sechs
vörgerückt, so ,däß seine endgültige Stellung jetzt z ist. Der Schieber 16(4), der
sich in der Stellung 4 befand, ist infolge des Übertrags um :2 -I- i vorgerückt,
er nimmt also jetzt die Lug-e 7 ein. Der Schieber 16(6), der sich bei 3 ibefand,
ist um eine Einheit vorgerückt, kommt demnach in die Stellung 4.- Alle übrigen Schieber
sind um neun Einheiten vorgerückt und bleiben in der Stellung g.
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Wenn es sich um das Zusammenzählen und die Registrierung des Saldos
eines Zählers handelt, dessen Schieber 16 sich in einer negativen Stellung befindet,
d. h, in einer Stellung, die derjenigen bei D im Beispiel der Fig: 35 entspricht,
befindet sich der der höchsten Zahlenstelle entsprechende Schieber 16(1) in der
am weitesten vorgerückten Lage, d. h. um neun Abstände von seiner Ausgangslage entfernt.
Infolgedessen wind nach seinem Eingriff mit .der senkrechten Randleiste 22-' des
zugehörigen Lineals 22 (Fig. 7) dann, wenn der Bügel 144 das Vorrücken der Stangen
@io2 gestattet, die diesem Schieber 16(1) entsprechende Stange 10a unmittelbar von
ihrer Welle 119 angehalten, die sich, wie schon ausgeführt, in Sperrstellung befindet.
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Unter diesen Voraussetzungen wird die Rolle 238ades Hebels 238 nicht
von der Rampe To2,5 getroffen, welche .die genannte Stange,iog- trägt. Die Gesamtheit
derAnschlagstangen 125 wird also nicht nach links verschoben, mithin werden sich
im Augenblick der Registrierung die Stufenrampen 28,1 über dem linken Teil des Sporns
286 der Registrierblätter 283 (Fig. 21g) befinden. Da die zum Schieber 16 (1) gehörende
Anschlagstange 125 keine Vorwärtsbewegung erfahren hat, wird ihre Rampe 281 dem
Sporn die tiefste Stufe .darbieten, die dem Nullwert entspricht. Das hat die Registrierung
des Wertes Null durch die Druckorgane zur Folge.
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Ein entsprechender Registriervorgang vollzieht sich bei der Registrierung
der Schieber 16(2), 16t3>> 16(7) und 16(8), .die die gleiche Lage wie der Schieber
16(1) einnehmen. Dagegen legen @die Schieber 16(4), 16(5) und 16(6) bis zu dem Augenblick,
in dem sie gegen die ihnen entsprechenden Wellen i ig stoßen, Wege zurück, die gleich
den Komplementen zur Ziffer g der Werte sind, die durch die Stellungen veranschaulicht
wenden, welche bei D von @diesen Schiebern eingenommen wenden, d. h. also den Ziffern
2, 8 und 5. Die entsprechenden Rampen 281 haben ein zunehmendes Profil und bieten
den Spornen 256 der Registrierblätter ihre Stufen dar, die diesen Werten 2, 8 und
5 entsprechen, so daß die Druckorgane die Summe 28 5oo registrieren, d. h.,den gesuchten
negativen Saldo.
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Wenn es sich um .das Zusammenzählen und die Registrierung des Saldos
eines Rechenbrettes handelt, dessen Schieber@16 sich in einer positiven Lage befinden,
-d. h. ähnlich der in C der Fig. 35 dargestellten Lage, befindet sich der der höchsten
Zahlenstelle entsprechende Schieber 16(1) nicht in der am weitesten vorgerückten
Lage. Wenn er in diese Lage während der Zusamlnenzählarbeit kommt, wird die ihm
entsprechende Rampe io->b der Mitnahmestange rot auf die Rolle 23-8a des Hebels
238 auftreffen, wobei sie die Auslösung des Haltebrettes 240 veranlaßt, wie oben
beschrieben ,worden ist. Diese Auslösung bestattet es dann, die Gesamtheit der Anschlagstangen
nach .der linken Seite hin zu verschieben. Danach handelt es sich um die Stufenrampen28z,welche
die Registrierung steuern.
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Die Schieber 16(1), 16(2), 16(3), 16(7) und 16(s), die sich in der
Nullage befinden, werden einen Weg von neun Einheiten zurücklegen. Da nun die Rampen
282 ein abnehmendes Profil zeigen, wird der für jeden dieser Schieber registrierte
Wert gleich Null sein. Dagegen legen die Schieber 16(4), 16(5) und 16(6) Webe zurück,
die den Komplementen zu g der Werte entsprechen, welche durch die Lagen dargestellt
sind, die sie bei C einnehmen, d. h. durch 5, 4 und 6. Die Druckorgane werden infolgedessen
für diese Schieber die Werte 4, 5 und 3 registrieren, die die Summe 45 Sao ergeben,
welche dem gesuchten positiven Saldo entspricht.
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Wie schon vorher ausgeführt war, sind die Mitnahmestangen io@a jeder
Zahlenstelle in den beiden
Abschnitten der :Maschine untereinander
gekuppelt und sind deshalb im Hinblick auf ihre Längsverschie@hung fest miteinander
verbunden. Da nur die Auslösewellen iiig eines Abschnittes der Maschine für die
Zusammenzählung gesperrt wurden, ist es zu verstehen, daß die registrierten Summen
zum anderen Abschnitt ,derMaschine übertragen werden. Diese Übertragung vollzieht
sich lediglich für den Weg der Schieber 16 des zusammengezählten Zählers, der von
der Lage ausgeht, die die Schieber vor der Zusammenzählung einnehmen und bis zur
Nullage reicht, d. h. in entgegengesetzter Richtung zu dem Weg, auf welchem die
verschiedenen Beträge in dem durch die Zusammenzählung ausgeräumten Rechenbrett
aufgespeichert waren.
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IV. Zwischensumme Nachdem man in der Tastatur 72 die Zahl des Zählers
eingestellt hat, in welcher man eine Zwischensumme registrieren will, wird eine
der Tasten 225 (ST 1) oder 225 (ST2) gedrückt, je nach dem Abschnitt der
Maschine, in welchem dieser Arbeitsgang durchzuführen .ist. Die Feder 255 der Lenkstange
25t1 für den in Frage kommenden Abschnitt (Fig. q.) spannt sich, und die Lenkstange
25z wird dann, wenn im Lauf des schon beschriebenen Kreislaufes die zugehörige Eingriffsstange
8.4 nach rechts unter dem Zug der Feder gi gleitet, von der Feder 255 mitgenommen
und läßt die Klinke 253 dieses Abschnittes ausischwingen.
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Infolgedessen kann, wenn der Hebel 93 in seine Normallage gebracht
ist, dieEingriffsstange8d.nicht mehr folgen, und die Feder 87 spannt sich. Sobald
die Taste 225 (ST , ) oder 225 (ST2) freigegeben wird, richtet sich
die Klinke 253 auf,. und die Stange 8.1 wird durch die Feder 87 in ihre Normallage
zurückgeführt. Mit anderen Worten heißt dies, es wird die Auslösebewegung der Schieber
16 der Lineale 22 .in der Weise verzögert, daß sie sich erst nach dem Rückgang des
Bügels 144 vollzieht und nicht vorher. Die Schieber 16 bleiben ,deshalb nicht in
.der Nullage, in die sie gelangt waren, als die Registrierung vorgenommen wurde,
sondern kehren, da sie ja weiter von den Linealen 22 gehalten werden, in ihre Anfangslage
zurück, wobei sie den aufgespeicherten Betrag behalten, der soeben zusammengezählt
wurde.
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V. Nichtaddition Die Bedienungsperson drückt eine der Tasten .), .die
das Ausschwingen 225 (NA,) oder 225 (NA?
der Klinke 252
des zugehörigen Abschnittes veranlaßt. Unter diesen Voraussetzungen bleibt bei der
Auslösung des Hebels 89 durch den Hebel 93 der Hebel 89 gesperrt,
denn die Eingriffsstange 84 wird von der Klinke 52 angehalten. Wenn, statt die eine
oder andere der Tasten 225 (NA,) oder 225 (NA2) zu drücken, die Bedienungsperson
die Taste 225 (NA) gedrückt hatte, werden beide Klinken 252 gemeinsam ausschwingen
und die Eingriffsstange 84 beider Abschnitte der Maschine angehalten. Im ersten
Fall wird keines der Rechenbretter des Abschnittes A1 bzw. A,, und im zweiten Fall
keines der Rechenbretter beider Abschnitte in seine Eingriffslage der Schieber 1d.
gebracht; infolgedessen wird keine Summe in die Zähler des in Frage stehenden Abschnittes
bzw. der in Frage stehenden Abschnitte eingeführt werden.