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DE867922C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

Info

Publication number
DE867922C
DE867922C DES18505D DES0018505D DE867922C DE 867922 C DE867922 C DE 867922C DE S18505 D DES18505 D DE S18505D DE S0018505 D DES0018505 D DE S0018505D DE 867922 C DE867922 C DE 867922C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rods
machine
stop
rod
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES18505D
Other languages
English (en)
Inventor
Francisco Campos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BREVETS LOGABAX SOC D
Original Assignee
BREVETS LOGABAX SOC D
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BREVETS LOGABAX SOC D filed Critical BREVETS LOGABAX SOC D
Application granted granted Critical
Publication of DE867922C publication Critical patent/DE867922C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Rechenmaschine Die Buchhaltung und die Statistik erfordern heutzutage Maschinen, die in der Lage sind, Summen bz«-. Salden in immer zahlreicher werdenden Spalten aufzuspeichern und zusammenzufassen. Die bisher verwendeten Rechenmaschinen sind zwar mit zahlreichen Zählern versehen, besitzen aber noch keine Zählerzahl, die den Bedürfnissen vieler Benutzer entspricht. Andererseits sind Maschinen mit Vielfachregistriereinrichtungen bekannt, die die Zähler ersetzen. Jedoch müssen die in diesen Registriereinrichtungen einbehaltenen Summen bei jeder Handhabung zu einer als Teil der Maschine ausgebildeten Addiervorrichtung oder an eine andere "Zählmaschine übertragen werden, um dort eine neue Summe hinzuzufügen. Das Ergebnis dieser Addition muß dann von neuem in die Registriereinrichtung eingebracht «-erden. Bekannt sind auch Maschinen für statistische Zwecke, die nach dem Lochkartenprinzip gebaut sind. Diese Maschinen erfordern jedoch zahlreiche Lochungs-, Auswahl- und Tabellierhandhabungen, bevor sie endgültig brauchbare Ergebnisse erreichen können.
  • Dazu kommt noch ganz allgemein, daß diese drei Arten von bekannten Maschinen, nämlich Addiermaschinen mit vielen Zählern, Vielfachregistriermaschinen und Maschinen für statistische Zwecke, einen viel zu großen Umfang besitzen; auch ist ihr Herstellungs- und Verkaufspreis zu hoch, so daß sie nur für große Unternehmungen zugänglich sind.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Rechenmaschine einfacher Bauart, die algebraisch, d. h. in zwei verschiedenen Richtungen, um je nach Bedarf positive oder negative Salden zu erhalten, verschiedene Elemente in zahlreichen, unterschiedlichen Zählern addieren kann, die in der Maschine zu mehreren zueinander zugeordneten Abschnitten zusammengefaßt sein können. Die Maschine nach der Erfindung wurde bei ihrer Entstehung auf der Verwendung von Rechenbrettern aufgebaut, die zur Durchführung arithmetischer Aufgaben bekannt sind und in Reihen zusammengefaßte Rechenelemente besitzen, von denen jedes eine Anzahl solcherElemente aufweist, die gleich der Zahl von Einheiten auf der Basis der gewählten Zählung (beispielsweise zehn beim Arbeiten nach dem Dezimalsystem) ist. Die Zahl der verwendeten Reihen entspricht der Zahl der Zahlenstellen, deren Vorkommen in den Rechnungen vorgesehen ist.
  • Bei solchen bekannten `Einrichtungen verschiebt man von Hand eine Anzahl von Rechenelementen, die gleich der Zahl ist, welche von den Daten der Aufgabe angegeben wird. Sobald eine Zahlenreihe entsprechend einer bestimmten Zahlenstellung vollständig verschoben ist, führt man sie in die Anfangslage zurück und schiebt ein Element der Reihe vor, das der unmittelbar dariiberliegenden Zahlenstelle entspricht. Derartige Einrichtungen sind jedoch, wie zu erkennen ist, zu wenig mechanisch, um praktisch in den Berechnungen der Statistik oder der Buchhaltung Anwendung zu finden. Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine Rechenmaschine, die in einem gedrängten mechanischen Aufbau eine derartige Anwendungsmöglichkeit schafft.
  • Die Maschine nach der Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen darin, daß sie eine bestimmte Anzahl von Zählern umfaßt, die etwa ein Konto oder einen Posten darstellen. Diese Zähler werden je von einem Rechenbrett gebildet, das aus Stangen oder Schiebern besteht, die längs verschoben werden können und über ihre Länge Einschnitte oder Zähne besitzen, deren Anzahl der um r verminderten Zahl von Einheiten auf der Grundlage der gewählten Zählung entspricht. Diese Stangen oder Schieber stellen die Rechenelemente dar. Jedes Rechenbrett besitzt nun eine iAnzahl von Stangen oder Schiebern, die gleich der für die durchzuführende Rechnung in Aussicht genommenen Zahlenst6llen ist. Weiter besitzt es mit den Einschnitten oder Zähnen der Stangen oder Schieber zusammenarbeitende mechanischeMittel, um selbsttätig den Stangen. oder Schiebern eines oder mehrerer bestimmter Zähler Vorwärts- oder R'ü'ckwärtsbewegungen proportional den von den durch die Bedienungsperson eingestellten Berechnungstasten veranschaulichten Zahlen zu erteilen. Diese Bewegungen erfolgen unter ;Einwirkung eines eleektrischen oder sonstigen Tivlotors und unter Kontrolle durch eine Tastatur, welche aus Tastengruppen entsprechend den verschiedenen Zählern und Rechentastengruppen besteht. Schließlich sind noch mechanische Mittel in Verbindung mit diesen Stangen oder Schiebern vorgesehen, um die Registrierung oder einen Abdruck der Daten der durchgeführten Handhabungen und ihrer Ergebnisse herzustellen.
  • Es ist leicht zu erkennen, daß jeder Zähler, wenn er aus längs verschiebbaren Stangen oder Schiebern und nicht aus sich um ihre Achse drehenden Rädern wie bei den bekannten Rechenmaschinen besteht, einen äußerst geringen Umfang einnehmen kann. Diese Stangen oder Schieber können in geringer Stärke gefertigt werden. Außerdem können die Stangen oder Schieber ein und desselben Rechenbrettes oder Zählers flach und parallel zueinander in derseben Ebene verlegt werden, so daß man eine große Anzahl von Zählern waagerecht übereinander auf einem sehr beschränkten Raum unterbringen kann. Infolge der geradlinigen Durchführung der Verschiebungen der Rechenelemente können auch die mechanischen Organe, welche diese Verschiebungen überwachen und steuern, in den meisten Fällen in der Weise gestaltet werden, daß sie sich geradlinig und in parallelen Richtungen verschieben, wodurch noch die Möglichkeit gegeben ist, diese Organe mit geringster Raumbeanspruchung zusammenzufassen.
  • Wie bereits hervorgehoben, können die Rechenbretter oder Zähler der Maschine in mehreren verschiedenen Abschnitten zusammengefaßt und mechanische Mittel vorgesehen werden, um zwischen den Rechenbrettern eines Abschnittes und denen'eines oder mehrerer anderer Abschnitte und zwischen den Rechenstangen oder Schiebern, welche die Tafeln bilden, eine Zuordnung zu schaffen, die es gestattet, die in einem Rechenbrett, das zu einem Abschnitt gehört, aufgespeicherten Summen an ein zu einem anderen Abschnitt gehörendes Rechenbrett zu übertragen und die algebraische Addition dieser Summen mit denjenigen durchzuführen, die in das zuletzt genannte Rechenbrett eingeführt sind. Dabei sind in die Registrierorgane noch Vorrichtungen eingeschaltet, um das Registrieren oder Drucken der Übertragungen durchzuführen, die auf diese Weise von einemAbschnitt in den anderen erfolgen.
  • Praktisch können die Rechenbretter oder Zähler, die zu ein und demselbenAbschnitt gehören, waagerecht übereinander im Gestell der Maschine untergebracht werden. Jedes Rechenbrett kann dann einen Rahmen besitzen, der aus zwei Führungsstangen besteht, welche durch eine Traverse verbunden und in der Weise gelagert sind, daß sie waagerecht in aus feststehenden Zahnstangen gebildeten Pfosten des Gestelles der Maschine gleiten können. Die Stangen oder Schieber mit Einschnitten, welche das Rechenbrett ergeben, sind rechteckig zu diesen Führungsstangen angeordnet und werden mit ihren Enden auf diesen geführt. Die von jedem Rechenbrett gebildete Gesamtanordnung, die auf diese Weise waagerecht in einer Richtung senkrecht zu den 'Schiebern verschiebbar ist, kann Federn ausgesetzt werden, die sie in einer bestimmten Lage zu halten suchen, in der diese Schieber von ihren Recheneinschnitten gegenüberliegenden Einschnitten auf feststehenden Verriegelungslinealen erfaßt werden. Dabei ist ein von der Tastatur der Maschine aus gesteuertes Getriebe vorgesehen, um das in Frage stehende Rechenbrett entgegen der Wirkung dieser Federn zu verschieben und es in eine Lage zu bringen, in der die Schieber entriegelt und durch ihre Recheneinschnitte im Eingriff mit senkrechten 11 itnahmelinealen gebracht sind, welche waagerechte Arme besitzen, durch die sie in feststehenden Führungen am Gestell der Maschine geführt werden.
  • Das Getriebe, welches dazu dient, ein bestimmtes Rechenbrett in die Eingriffslage seiner Schieber mit den senkrechten Mitnahmelinealen zu bringen, kann für jeden Abschnitt der Maschine eine Säule umfassen, die über ihre Länge in Form einer Schraube verteilte Finger besitzt und eine Drehbewegung um ihre Achse, eine Verschiebebewegung in Richtung der Achse und eine Verschiebebewegung parallel zur Achse erfahren kann, um einen dieser Finger vor ein Eingriffsmundstück zu bringen, das an der Traverse des Rahmens jedes Rechenbrettes vorgesehen ist, und um auf dieses Eingriffsmundstück einen Stoß auszuüben, der ausreicht, um die Schieber des in Frage stehenden Rechenbrettes zu entriegeln und sie in Eingriff mit den senkrechten Mitnahmelinealen zu bringen.
  • Die Durchführung der Drehbewegung jeder Eingriffssäule um ihre Achse und die Verschiebung längs dieser Achse können durch Organe in Abhängigkeit von Stangen erfolgen, die entgegen der Wirkung von Federn längs verschiebbar sind. Diese Stangen werden durch ein von einer drehbaren Hubscheibe, welche vom Motor der Maschine in Bewegung versetzt wird, gesteuertes Haltestück zurückgeführt und in Normallage erhalten und sind mit Anschlägen versehen, die bei der Rückführung des Haltestücks mit Tasten einer Tastatur zusammenarbeiten, die für diesen Antrieb vorgesehen ist. Das Zusammenarbeiten geschieht in der Weise, daß ihre Längsverschiebungen und die sich daraus für die Eingriffssäule ergebenden Verschiebungen einen der Finger dieser Säule vor das Eingriffsmundstück des Rechenbrettes oder Zählers bringen, das der Zahl entspricht, welche auf der Tastatur eingestellt ist. Die Durchführung der Verschiebebewegung jeder Eingriffssäule parallel zu ihrer Achse kann durch eine bewegliche Übertragungsstange mit einer Kulisse erfolgen, in die ein Finger oder eine Rolle eingreift, welche sich an einem Hebel befindet, der fest mit dieser Säule verbunden ist. Die Verschiebungen dieses Hebels werden durch Federn gesteuert und von einem Gestänge iIerwacht, das einer vom Motor der Maschine mitgenommenen drehbaren Hubscheibe ausgesetzt ist.
  • Für die Steuerung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Schieber jedes Rechenbrettes proportional zu den Zahlen, die von derBedienungsperson eingestellt sind, können die waagerechten Arme der jedem dieser Schieber entsprechenden Mitnahmelineale durch ein Gesperre verbunden werden, welches längs bewegliche und parallel zu diesen waagerechten Armen unter der Wirkung von Federn verschiebbare Mitnahmestangen besitzt. Diese Stangen werden durch einen beweglichen Bügel zurückgeführt und in der normalen Ruhelage gehalten, der von einer drehbaren Hubscheibe gesteuert wird. die vom Motor der Maschine in Gang gesetzt wird. Diese Stangen sind selbst an mit Anschlägen versehene Stangen angesetzt, die mit Stangen zusammenarbeiten, welche fest mit den Tasten der Rechentastatur der Maschine verbunden sind. Deren Längsverschiebungen stellen demnach eine Funktion der Zahlen dar, die von den von der Bedienungsperson niedergedrückten Tasten eingestellt sind.
  • Die mit den Mitnahmestangen der Schieber jedes Rechenbrettes verbundenen Anschlagstangen können zwei Serien von Anschlägen darstellen, die in parallelen Reihen angeordnet sind. Sie können parallel zueinander in einem Rahmen gelagert werden, der eine waagerechte Verschiebung quer zur Richtung der Verschiebungen der Anschlagstangen erfahren kann, um den Stangen der Tastatur entweder die eine oder die andere Anschlagreihe darzubieten. Die erste dieser Reihen ist für Additionsarbeiten bestimmt und in der Weise angeordnet, daß sie die .Längsverschiebungen dieser Stangen in unmittelbarer Funktion von den Zahlen begrenzt, die durch die Stangen der Tastatur dargestellt werden, mit denen sie zusammenarbeiten. Die zweite Anschlagreihe ist für Subtraktionsarbeiten vorgesehen und in der Weise angeordnet, daß sie die gleichen Verschiebungen in Funktion der Unterschiede zwischen der um i verminderten Zahl von Einheiten auf der Zählgrundlage und den von den Stangen der Tastatur dargestellten Zahlen begrenzt.
  • Der die vorerwähnten Anschlagstangen tragende Rahmen kann gegen die Wirkung einer Feder, die ihn in die Subtraktionsstellung zu ziehen sucht, durch einen Satz von Hebeln festgehalten werden, deren Lösung von der Tastatur der Maschine aus durch eine Spezialtaste gesteuert wird. Die Rückführung diesesRahmens in seine normaleAdditionsstellung wird dabei durch einen Finger gesteuert, der sich an einer Anschlagstange befindet, die dem Anschlagstock unterworfen ist, welches die die Verschiebungen der Eingriffssäulen der Rechenbretter steuernden Anschlagstangen zurückführt.
  • Um selbsttätig auf jedem Rechenbrett den Übertrag einer Einheit auf eine Zahlenstelle der nächsthöheren Ordnung durchzuführen, sobald ein Schieber einer bestimmten Zahlenstelle Vorwärtsbewegungen erfahren hat, deren Wert mindestens gleich der Zahl von Einheiten auf der Zählungsgrundlage ist, können Übertragsstücke vorgesehen werden. Diese Übertragsstücke entsprechen den verschiedenen Zahlensteller und sind je einerseits mit dem Gesperre verbunden, welches die Mitnahmestange der gleichen Zahlenstelle wie sie mit den waagerechten Armen des entsprechenden Mitnahmelineals in Verbindung setzt, und andererseits mit einem Hebel, der von der Ilitnahmestange der Zahlenstelle nächsthöheren Ordnung getragen wird. Die Übertragsstücke veranlassen gleichzeitig die Entsperrung der waagerechten Arme des in Betracht kommenden Lineals sowie eine Vorwärtsbewegung dieser Mitnahmestange, die einen Wert darstellt, der gleich einer Einheit der entsprechenden Zahlenstelle ist.
  • Die waagerechten Arme der Mitnahmelineale sind unter den Einfluß von Federn gestellt, die ihnen eine Rücklaufbewegung entsprechend der Zahl von Einheiten auf der Zählgrundlage übertragen, wenn sich ihre Entsperrung vollzieht. Die Übertragsstücke können von Rampen gebildet sein, die am Gestell der Maschine derart geführt sind, daß sie gleichzeitig eine Längsverschiebebewegung parallel zur Richtung der Verschiebung der Mitnahmestangen und eine Bewegung von unten nach oben (und umgekehrt) erfahren. Jedes der Übertragsstücke ist der Einwirkung einer Fedel- ausgesetzt, die es in seine höchste Lage zu ziehen sucht, während ein drehbarer Anschlag, der fest mit einer Welle verbunden ist, deren Drehung durch den Schieber der gleichen Zahlenstelle gesteuert wird, sobald dieser Schieber seine äußerste Vorwärtsbewegung erreicht, das Übertragsstück für gewöhnlich in Ruhe hält und es freigibt, sobald diese Lage erreicht ist. Die Gesamtheit der übertragsrampen in jedem Abschnitt der Maschine wird in die normale Ruhelage durch einen beweglichen Biügel zur'ückgeführt, der von einer drehbaren, vom Motor der Maschine angetriebenen Hubscheibe gesteuert wird: Die Übertragsrampe, welche an die Mitnahmestange angeschlossen ist, die der tiefsten Zahlenstelle entspricht, kann gegen die Wirkung ihrer Federn durch ein Halteorgan festgelegt werden, welches von der übertragsrampe gesteuert wird" die der höchsten Zahlenstelle entspricht. Auf diese Weise findet die Auslösung der ersten Rampe statt, sobald der Schieber der höchsten Zahlenstelle seine äußerste Vorwärtsbewegung erreicht hat.
  • Um die Zusammenzählung der in einem bestimmten Rechenbrett oder Zähler eines Abschnittes der Maschine angesammelten Zahlen und den Übertrag dieser Summe auf ein oder mehrere Rechenbretter zu gestatten, die zu einem oder mehreren, anderen Abschnitten gehören, können die Mitnahmestangen der verschiedenen Schieber jedes Rechenbrettes eines Abschnittes fest mit den Mitnahmestangen der 'Schieber - eines oder mehrerer Rechenbretter anderer Abschnitte verbunden sein. In jedem Abschnitt kann dann eine Stange angeordnet werden, die sich quer verschieben läßt und Sperrorgane trägt, die in einer bestimmten der Stange gegebenen Lage alle Wellen festzustellen haben, die das Ausklinken der Übertragsrampen in dem betreffenden Abschnitt durchzuführen haben.
  • Dabei sind noch Einrichtungen vorgesehen, um gleichzeitig alle Anschlagstangen freizugeben, die die Verschiebung der Mitnahmestangen überwachen. Auf dieseWeise werden alle Schieber eines Rechenbrettes, das zu einem Abschnitt gehört, in welchem die in Frage stehende Sperrstange in Tätigkeit gesetzt ist, in ihre äußerste Lage mitgenommen, ohne das Auslösen der Übertragsrampen - dieses Abschnittes herbeizuführen. Gleichzeitig -erfahren die Schieber eines oder mehrerer Rechenbretter anderer Abschnitte entsprechende Verschiebungen.
  • Der Antrieb der Sperrstangen, die den verschiedenen Abschnitten der Maschine entsprechen, kann durch Gestänge herbeigefart werden, die von Armen in Gang gesetzt werden, welche sich an einer Welle befinden, die Winkelverschiebungen um ihre Achse unter Einwirkung von Rampen erfahren kann, welche durch eine drehbare Hubscheibe verschoben werden, die vom Motor der Maschine angetrieben wird. Diese Welle ist an einem ihrer Enden einer Feder ausgesetzt, die sie eine Längsverschiebung unter der Kontrolle von Anschlagsorganen durchführen läßt, deren Wirksamkeit von Sondertasten gesteuert wird, die auf der Tastatur der Maschine vorgesehen sind. Es ist je eine Taste für einen der Abschnitte der Maschine vorgesehen. Die Längsverschiebung ist derart, daß einer der Arme dieser Welle veranlaßt wird, auf den Antrieb der Sperrstange des Abschnittes einzuwirken, welcher derjenigen der inFrage stehendenTasten entspricht, die von der Bedienungsperson gedrückt wurde.
  • Diese Welle kann außerdem über ein Gestänge mit einer Gleitstange in Verbindung gebracht werden, die an den Kästen gelagert ist, welche die Tasten der Rechentastatur tragen. Diese Gleitstange arbeitet mit einer Reihe von mit Fingern ausgestatteten Hebeln zusammen, die für gewöhnlich, wenn keine Taste der Rechentastatur gedrückt ist, die Feststellung der die Verschiebungen der Rechenschieber 'überwachenden Anschlagstangen in der Längsrichtung herbeiführen. Dieses Gestänge ist in der Weise angeordnet, daß die Drehung der Welle in einem bestimmten Ginn eine Verschiebung der gleitenden Stange verursacht, welche die erwähnten Hebel in eine Lage bringt, in der ihre Haltefinger alle Anschlagstangen freigeben.
  • Die gleitende Stange, welche unter den soeben aufgeführten Bedingungen die Verschiebung der Haltefinger der Anschlagstangen steuert, kann auch dazu benutzt werden, um selbsttätig durch eine Verschiebung in umgekehrter Richtung als vorher, alle Tasten der Tastatur so lange -zu sperren, als der Motor der Maschine zur Ausführung eines Arbeitsvorganges in Tätigkeit ist.
  • Um in jedem Rechenbrett oder Zähler eines beliebigen Abschnittes der Maschine die Zwischenzählung derjenigen Zahlen durchzuführen, die in diesem Rechenbrett bis zur endgültigen Zusammenzählung verbleiben sollen, können von der Tastatur der Maschine durch Sondertasten, von denen je eine für einen der iA.bschnitte vorgesehen ist, gesteuerte Klinken mit den Stangen kombiniert werden, die in jedem Abschnitt die Verschiebung der Eingriffssäule parallel zu ihrer Achse zur Herstellung des Eingriffs mit den Rechenbrettern herbeiführen, um je nach Belieben eine dieser Stangen festzustellen, nachdem sie in die entsprechende Eingriffsstellung gebracht ist und bevor sie in ihre Ruhelage zurückgelangt. Diese Riickführung und die Lösung der Rechenbretter, die daraus für den entsprechenden Abschnitt hervorgeht, vollzieht sich erst nach Rückkehr der Mitnahmestangen der Rechenschieber in ihre Rückgangslage.
  • Um andererseits Arbeitsvorgänge zu gestatten, die nicht-von der Einführung irgendeiner Summe in die Rechenbretter eines oder mehrerer Maschinenabschnitte herriihren (Nichtaddition), können in gleicher Weise von der Tastatur der Maschine aus durch Sondertasten, die je eine fütr jeden Abschnitt vorhanden sind, gesteuerte Klinken mit den obenerwähnten Eingriffsstangen kombiniert werden, um nach Belieben eine oder mehrere dieser Stangen vom Anfang des Arbeitens der Maschine an festzustellen, um den Eingriff der Rechenbretter des Abschnittes oder der entsprechenden Abschnitte zu verhindern.
  • Die Sondertasten, welche die Funktionen der Subtraktion, der Addition, der Zwischenaddition und der Nichtaddition steuern, können in einem gemeinsamen Gehäuse vereinigt und in der Weise angeordnet werden, daß sie mit der Anschlagstange zusammenarbeiten, die außerdem die Rü,ckf'ührung des Rahmens steuert, welcher die Gesamtheit der mit den Mitnahmestangen der Rechenschieber in ihre Kormallage verbundenen Anschlagstangen trägt.
  • Die Freigabe der verschiedenen Tasten der Tastatur der Maschine einerseits am Ende eines Arbeitsvorganges und andererseits bei IrrEimern kann durch drei Gleitstangen herbeigeführt werden, die quer zur Gesamtheit der Tastatur liegen und so angeordnet sind, daß sie auf die Organe einwirken, die jede der drei Tastengruppen, welche die Tastaturergeben, verriegeln. Diese Stangen können selbsttätig am Ende eines Arbeitskreislaufes der :Maschine durch einen Satz von Hebeln besteuert werden, welche von einer drehbaren, vom Motor mitgenommenen Hubscheibe in Gang gesetzt werden. Sie lassen sich aber auch unabhängig voneinander von Hand steuern, und zwar i@ber drei Sondertasten, die jeder der Tastengruppen der Tastatur entsprechen. Die Freigabestangen der Tasten der Tastatur können außerdem mit anderen Tasten verbunden sein, die so angeordnet sind, daß sie die Lösung der Steuerorgane dieser Stangen von der Arbeit des Getriebes gestatten, welches sie selbsttätig am Ende des Arbeitskreislaufes der Maschine in Gang setzt. Damit soll der Bedienungsperson die Möglichkeit gegeben werden, nach Wunsch den Arbeitsvorgang zu regeln, für den die Tasten der Tastatur gedrückt worden sind.
  • Für die Registrierung oder das Drucken der Ergebnisse der von der Maschine durchgeführten Arbeitsvorgänge kann jede der mit den Mitnahmestangen der Rechenschieber verbundenen Anschlagstangen mit zwei Rampen ausgestattet sein, die ein treppenartiges Profil mit einer Stufenzahl besitzen, die gleich der um i verminderten Zahl von Einheiten auf der Zählgrundlage ist und von denen die eine, die den Additionsvorgängen entspricht, nach der Vorderseite der Maschine hin und die andere, die den Subtraktionsvorgängen entspricht, nach der Ri#Ickseite der Maschine hin ausgerichtet ist. Mit diesen Rampen können senkrecht unter der Einwirkung von Federn verschiebbare Blätter zusammenarbeiten, deren Anzahl der Zahl der Anschlagstangen entspricht und die je einen Sporn oder Haken besitzen, der sich unter die Stufen der einen oder anderen Rampe der entsprechenden Anschlagstangen je nach der jeweils in der Querrichtung von dieser Stange eingenommenen Lage einführt. Diese Lage ist derart, daß die Höhenlage der Blätter eine Funktion der Vorwärtsbewegung der Anschlagstangen ist. Die genannten Blätter tragen je eine Schriftzeichenstange, die senkrecht, beispielsweise vor einem waagerecht liegenden Druckband, angeordnet sind. Auf diese Stangen können der Wirkung von Federn ausgesetzte Schwinghämmer einwirken, wobei das Arbeiten der Federn einerseits von Gesperren gesteuert wird, welche von entsprechenden senkrecht beweglichen Blättern angetrieben «-erden, und andererseits durch einen Satz von Bügeln, die von einer drehbaren Hubscheibe in Gang gesetzt werden, die vom Motor der Maschine betrieben wird. Ein von der gleichen Hubscheibe gesteuerter Bügel ist außerdem vorgesehen, um die senkrechten Blätter nach der Registrierung in ihre untere Ruhelage zurü-ckzufiliren.
  • Die Anschlagstangen, die den Organen entsprechen, welche die Verbindung der verschiedenen Rechenbretter oder Zähler steuern, sowie das den die verschiedenen Funktionen der Maschine steuernden Tasten entsprechende Anschlagblatt können je eine einzige Treppenrampe besitzen, mit der eine Registriervorrichtung zusammenarbeitet, die ähnlich derjenigen gehalten ist, welche jeder der mit den Mitnahmestangen der Rechenschieber verbundenen Anschlagstangen entspricht.
  • Will man die Ergebnisse der durchgeführten Arbeitsvorgänge in verschiedenen Farben je nach dem Sinn der algebraischen Addition auftragen, so kann ein zweifarbiges Farbband zwischen die Schriftzeichenstangen und das Druckband gelegt werden. Dieses Farbband wird in beweglichen Führungen gelagert, welches ein Gestänge in die jeweilige Farbenlage überführt, das der Querverschiebung des Rahmens ausgesetzt ist, der die in Verbindung mit den Mitnahmestangen der Schieber stehenden Anschlagstangen trägt. Eine Schriftzeichenstange mit 'Spezialzeichen zur Angabe der beiden in verschiedenen Farben gedruckten Ergebnisarten kann mit dem Gestänge kombiniert werden, das die Verschiebung des Farbbandes steuert.
  • Die verschiedenen beim Aufbau der Maschine vorgesehenen drehbaren Hubscheiben können auf einer gemeinsamen Steuerwelle befestigt sein, die mit dem Motor über einen Geschwindigkeitsverminderer und eine Kupplung mit Gesperre in Verbindung steht. Diese Kupplung wird so ausgebildet, daß sie selbsttätig die Welle freigibt, nachdem sie genau eine Umdrehung vollführt hat.
  • Andere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden vollständigen. Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt zwei Abschnitte von Zählern und gestattet die mechanische Durchführung einer doppelten Buchführung. Es soll jedoch nicht als Beschränkung des Anmeldungsgegenstandes aufgeführt werden.
  • Fig. i ist eine Draufsicht von oben auf die Gesamtheit der Maschine, wobei der Deckel und der Wagen abgehoben gedacht sind; Fig. a zeigt eine seitliche Ansicht der Maschine im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i ; Fig.3 gibt eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie III-III der Fig.i. Fig.4 eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. i und Fig. 5 einen waagerechten Teilschnitt nach der Linie V-V der Fig. 2 wieder; Fig.6 stellt in seitlicher Ansicht eine Einzelansicht eines der Abschnitte der Maschine dar, wobei alle Schieber fortgenommen gedacht sind; Fig. 7 ist ein waagerechter Schnitt dieses Abschnittes nach der Linie VII-VII der Fig. 6 und läßt die Ausführung eines Rechenbrettes erkennen; Fig. 8 ist ein Grundriß zu Fig. 6; Fig. 9 zeigt eine seitliche !Einzelansicht mit teilweisem Schnitt des Kontrollgetriebes für den Eingriff der Rechenbretter oder Zähler; Fig. io gibt einen Grundriß einer der Anschlagstangen wieder, die den Eingriff der Rechenbretter steuert; Fig. ii erläutert die Anschläge dieser Stange in Seitenansicht; Fig.12 stellt eine Teilvorderansicht der Maschine dar, wobei die vordere Traverse des Gestelles abgenommen gedacht ist; Fig. 13 ist eine Seitenansicht eines Tastenkastens zur Steuerung des Eingriffes der Rechenbretter; Fig. 14 zeigt eine Endansicht und Fig. 15 einen Querschnitt dieses Kastens; Fig. 16 veranschaulicht eine seitliche, teilweise geschnittene Einzelansicht des Rechengetriebes entsprechend einem der Abschnitte der Maschine; Fig. 17 erläutert einen waagerechten Schnitt nach der Linie XVII-XVII der Fig. 16; Fig. i8 ist eine @ Seitenansicht einer der Übertragsrampen; Fig. ig zeigt eine Endansicht dieser gleichen Rampe; Fig. 2o gibt im Grundriß eine der Anschlagstangen des Rechengetriebes wieder; Fig.2.1 ist eine Seitenansicht der Anschläge dieser Stange; Fig. 22 stellt eine Rückansicht einer Gruppe von Tastenkästen des Rechengetriebes dar mit der Steuervorrichtung zum Sperren der Tasten; Fig. 23 erläutert in Seitenansicht einen der Kästen für die Rechentasten; Fig. 24 ist ein Querschnitt dieses Kastens; Fig. 25 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einen Satz von Bügeln, der den Rückgang der Mitnahmestangen und der Übertragsrampen steuert; -Fig. 26 ist ein Grundriß zu diesem Bügelsatz; Fig. 2,7 gibt eine Einzelansicht des Sperrgetriebes der Auslösewellen für die Zusammenzählung wieder; Fig. 28 veranschaulicht einen waagerechten Schnitt nach der Linie'XVIII-XVIII der Fig.27; Fig. 29 zeigt in Vorderansicht den unteren Teil der Registriervorrichtung mit den Blättern (Herabsetzungsarmen), die mit den Anschlagstangen zusammenarbeiten; Fig. 30 ist eine Seitenansicht zu Fig. 29; Fig. 31 stellt eine Seit°nansicht des oberen Teiles der Registriervorrichtung mit den Druckorganen dar; Fig.32 gibt eine Schnittansicht dieses gleichen Teiles wieder; Fig.33 erläutert in teilweiser Rückansicht das die Verschiebungen des Druckfarbbandes steuernde Getriebe; Fig. 34 zeigt eine seitliche Einzelansicht des Getriebes, welches die Kupplung der Hubscheibenwelle mit dem Motor der Maschine steuert; Fig. 35 läßt ein Darstellungsschema für die Schieberbewegungen während der algebraischen; Addition erkennen.
  • Wie beim Ausführungsbeispiel dargestellt, besitzt die Maschine nach der Erfindung ein Gestell (Fig. i, ,2! und 3), bestehend aus zwei Seitenwänden, der rechten Seitenwand i und der linken!Seitenwand 2, welche durch Querstäbe 3 und vier Traversen 4, 5, 6 und 7 zusammengeschlossen sind, wobei das ganze Gestell auf vier Füßen 8 ruht.
  • Die Maschine besitzt zwei Gruppen von Zählern oder Abschnitten A1, A2 (Fig. 2), von denen jeder Abschnitt hundert Zähler umfaßt. Jeder dieser Abschnitte ist in einem starren Gestell untergebracht, das aus einem oberen Rahmen, bestehend aus zwei Paaren von Traversen 9a, 9b, welche mit ihren Enden an die Seitenwände i und 2 des Maschinengestelles angesetzt sind, und einem unteren Rahmen gebildet ist, der aus einem Paar von Traversen io besteht, die gleichfalls an den Seitenwänden i und 2 befestigt sind. Die Traversen gb tragen eine obere Bodenplatte 1i (Fig. 6, 7 und 8), die Traversen io eine untere Bodenplatte 12. Mit den Traversen gb und io sind senkrechte Zahnstangensäulen 13 verbunden, deren Zahneinschnitte 13a als Führungen für die den verschiedenen Zählern entsprechenden Rechenbretter dienen, die waagerecht übereinandergelegt sind.
  • Jedes dieser Rechenbretter wird von einem Eingriffsdreieck 14 (Fig. 7) gebildet, das an beiden Enden seiner Grundlinie Lappen i4a und 14b trägt, die in Einschnitte 15a der beiden Stangen 15 eingeführt sind, welche ihre Führung in den Zahnlücken 1311 der Zahnstange 13 finden. Die Stangen 15 weisen über ihre Länge noch andere Einschnitte 15b auf, die als Führungen für die Schieber 16 dienen, deren Zahl für jeden Zähler gleich der Zahl der Zahlenstellen ist, die der Größe der höchsten zusammenzuzählenden Summen entsprechen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung handelt es sich um die Zahl 14. Infolge dieses Aufbaues können sich das Eingriffsdreieck 14 und die Stangen 15 in Längsrichtung in den Zahnstangensäulen 13 verschieben, während die Schieber 16 sich quer auf den Stangen 15 bewegen können.
  • Jeder der Schieber 16 besitzt an einem seiner Ränder eine Reihe von neun Recheneinschnitten 17 entsprechend der um i verminderten Zahl der Einheiten auf der Grundlage der in diesem Beispiel gewählten Zählung (die dargestellte Maschine soll nach dem Dezimalsystem arbeiten). Am anderen Rand der Schieber 16 befindet sich eine Reihe von neun Sperrausnehmungen 18. Auf der Seite der Einschnitte 17 besitzen die Schieber außerdem einen Absatz ig, dessen Zweck noch später erläutert werden soll. Gegenüber den Sperrausschnitten i8 der Schieber 16 sind senkrechte Sperrlineale 2o gelagert, die mit ihren Enden an die Bodenplatten i i und 12 angesetzt sind und eine vorspringendeRandl.eiste 2o11 besitzen, die bei Einführung in einen der Einschnitte die Festlegung der genannten Schieber in jeder der Lagen herbeiführt, die sie einzunehmen bestimmt sind. Dabei suchen an das Eingriffsdreieck angesetzte Sperrfedern 2i die Schieber 16 den Sperrlinealen 2o zu nähern und diese verriegelt zu halten.
  • Gegenüber den Recheneinschnitten 17 der Schieber 16 sind senkrechte Lineale 112 angeordnet, die parallel zu den Schiebern 16 verschoben werden können. Die unteren Enden dieser senkrechten Lineale 22 sind zu dem Zweck in Schlitze 23 eingeführt, welche in der unteren Bodenplatte 12 (Fig.7) vorgesehen sind. Die oberen Enden der senkrechten Lineale 22 tragen zwei im rechten Winkel angesetzte waagerechte Arme 22a und 221' (Fig. 6, 8 und 16), die zwischen Walzen oder Rollen 24 am oberen Rahmen g11, g6 des Abschnittes geführt werden. Die waagerechten Arme 22b jedes der Lineale 22 des Abschnittes A., befinden sich in Übereinstimmung mit den Armen 2211 der Lineale des Abschnittes A1, wie aus Fig. 3 zu erkennen ist. Diese Lineale 22 sind mit einer vorspringenden senkrechten Randleiste 22c versehen, mit der einer der Einschnitte 17 der Schieber 16 bei. der Verschiebung der Rechenbretter im Sinne des Pfeiles f1 (Fig. 7) in Eingriff gebracht werden kann.
  • jeder Abschnitt der Maschine besitzt zur Herbeiführung dieser Querverschiebung der Rechenbretter eine Eingriffswelle oder -säule 25 (Fig. 2), die an zwei Hebeln 26 und 27 gelagert ist, welche in fester Verbindung mit der Welle 28 stehen. Diese Welle kann sich in Lagern 2,9 und 3o an den Bodenplatten 11 und 12 drehen. Die Säule 25 ist mit zehn seitlichen Fingern 31 versehen, die über die Säulenhöhe in Schraubenform verteilt sind (Fig.2). Die Lagerung der Säule an den Hebeln 26 und 27 ist nun derart, daß die Säule 25 sich drehen und gleichzeitig axial verschieben kann. Diese doppelte Bewegung gestattet es, einen der zehn Finger 31 (Fig. 7) vor das Eingriffsmundstück 32 desjenigen der hundert in jedem Abschnitt übereinanderliegenden Rechenbretter zu bringen, das für die durchzuführende Rechnung in Eingriff kommen soll.
  • Diese Drehbewegungen und axialen Verschiebebewegungen der Säule 25 werden von einer Tastatur der Maschine aus gesteuert und überwacht, die an der Vorderseite der Maschine angeordnet ist. Zu dem Zweck ist auf die Säule 25 jedes Abschnittes ein Ritzel 33 aufgebracht, das mit einer Zahnstange 34 (Fig. 5 und 9) im Eingriff steht, welche sich an einer Stange 35 befindet. Diese Stange 35 wird zwischen Rollen 36 des oberen Rahmens g11 der Zähler in der Weise geführt, daß sie eine Längsgleitbewegung erfahren kann. Die Zahnstange ist an der Stange 15 mittels Laschen 37 (Fig. g) befestigt. In diesen Laschen kann die Zahnstange ausschwingen, so daß sie mit dem Ritze133 auch dann im Eingriff bleibt, wenn die Säule 25 im Winkel um die Achse der Welle 28 durch die Hebel 26 und 27 bewegt wird, wie nachstehend beschrieben werden soll.
  • Auf der Säule 25 ist außerdem eine genutete Scheibe 38 angeordnet, in deren Nut ein Finger 39 eingreift, der sich an einem der Arme des zweiarmigen Hebels 4o befindet, welcher drehbar am oberen Rahmen g11 der Zähler gelagert ist. Der andere Arm des Hebels 40 liegt senkrecht zum erstgenannten Arm und trägt einen Finger 41, der in eine senkrechte Kulisse 42a eingreift, die in einer Stange 42 ausgespart ist, welche wie die Stange 35 zwischen den Rollen 36 geführt wird. Unter diesen Verhältnissen bestimmt jede Längsverschiebung der Stange 35 mit Hilfe der Zahnstange 34 und des Ritzels 33 eine entsprechende Drehung der Eingriffssäule 25. Jede Längsverschiebung der Stange 42 bestimmt mittels des Hebels 4o und der Scheibe 38 eine entsprechende axiale Gleitbewegung dieser Säule nach oben oder nach unten.
  • Parallel zu den Stangen 35 und 42 des Abschnittes A2 sind gleitbar unter den gleichen Bedingungen zwei Hilfsstangen 43 und 44 gelagert, die mit Hilfe von Stangen 45 und 46 und Verbindungsplatten 47 und 48 mit den Stangen 35 und 42 des Abschnittes Al (Fig. 5) in Verbindung stehen. Die Stangen 35 und 42 des Abschnittes A2 und die erwähnten Hilfsstangen 43 und 44 tragen je an ihrem oberen Rand ein Achselstück 49 mit einem Einschnitt 49" (Fig. 5 und g), in welchem für jede der vier Stangen eine Achse 51 eingeführt ist, die mit dem Ende einer Steuerstange 5o verbunden ist, die nachstehend als Anschlagstange bezeichnet werden soll. Jede der vier Anschlagstangen 5o setzt sich, wie Fig. 1o und ii erkennen lassen, aus zwei parallelen Platten 5o11 und 50b zusammen, die durch Querstangen 51a und durch die Achse 51 miteinander verbunden sind. Zwischen den Platten 5o11 und 5o6 sind noch zwei Blätter 52a und 52b festgemacht, die parallel zueinander liegen und von denen das eine, 529, an seinem oberen Rand 5 vorspringende Zähne trägt, das andere dagegen nur vier entsprechende Zähne, welche gegen die anderen Zähne versetzt liegen und deren Zweck später angegeben wird (vgl. Fig. f i).
  • Das aus den vier Anschlagstangen 5o hergestellte Gebilde legt sich im vorderen Teil der Maschine (Fig. g und 12) in einen starren Rahmenträger, der aus waagerechten Querteilen 53 besteht, zwischen denen sie durch Rollen 54 derart geführt werden, daß sie sich längs verschieben können, ohne eine Möglichkeit einer Seitenverschiebung zu haben. Der Rahmenträger 53 ist selbst einerseits an einem Blechträger 55 festgemacht, der durch Querstangen 55a an das Gestell der Maschine angesetzt ist. Andererseits sitzt er an der Traverse 4 mit Hilfe einer Verbindungsplatte 56 (Fig. 12).
  • Die so gleitbar im Rahmen 53 gelagerten Anschlagstangen 5o werden ständig durch am Rahmen 53 befestigte Federn 57 zur Rückseite der Maschine hin gezogen (Fig. g). Sie werden außerdem gegen die Wirkung dieser Federn 57 in ihrer Normal-oder Ruhelage durch ein Haltestück 58 (Fig. 1) in Form eines T gehalteli. Der Mittelsteg 58a dieses T-Stücks ist mit einem Längsschlitz 58b (Fig. i) versehen, mit dem er an einem Führungsstift 59 der Traverse 7 des Maschinengestelles geführt wird. Die Seitenarme des T-Stücks -werden in Rillen Goa -gefiihrt, die in den am Maschinengestell befestigten Tragplatten 6o ausgespart sind.
  • An das Haltestück 58 setzt sich in einer Stütze6i eine Steuerstange 62 gelenkig an. Diese Steuerstange ist an ihrer anderen Seite an einen Hebel 63 angeschlossen, der mit einem zweiten Hebel 64 über eine Nabe 65 in Verbindung steht, welche sich um eine Achse 66 dreht, die an der :Seitenwand 2 des Maschinengestelles und an einem Zwischenträger 67 befestigt ist, der selbst mit den Traversen 6 und 7 des Maschinengestelles in fester Verbindung steht. Der Hebel 64 trägt an seinem freien Ende eine Rolle 68, die sich auf eine Hubscheibe 69 abstützt. Die Hubscheibe ist auf eine Welle 7o aufgekeilt, die sich in der Seitenwand 2 und im Träger 67 drehen kann. Die Welle 70 wird von einem beispielsweise elektrisch betriebenen Motor 71 in Drehung versetzt, wie nachher noch auszuführen ist. Dieser Motor ist auf einen Rahmenträger 82 aufgesetzt, der ebenfalls mit den Traversen 6 und 7 des Maschinengestelles verbunden ist.
  • Das Profil derHubscheibe 69 ist derart entworfen, daß diese Scheibe in der Ruhelage den Hebel 64 und folglich auch den Hebel 63 und die Steuerstange 62 in der Lage erhält, bei der das Haltestück 58 die Anschlagstangen 5o gegen die Einwirkung ihrer,Belastungsfedern 57 sperrt. Bei der Drehung der Welle 70 veranlaßt die Hubscheibe ein Niedergehen der Rolle 68 und dadurch eine Winkelverschiebung der Hebel 64 und 63, so daß das Haltestück im Sinne des Pfeiles f2 (Fig. 9) mitgenommen wird und die Anschlagstangen 5o freigibt. Diese Stangen können dann dem Zug der Federn 57 nachgeben und sich nach der Rückseite der Maschine hin verschieben, um die Stangen 35 und 42 mitzunehmen, die in der vorher beschriebenen Weise die Drehbewegungen und axialen Gleitbewegungen der Eingriffssäule 25 jedes Abschnittes steuern.
  • . Die Verschiebung der Anschlagstangen 5o und die davon abhängigen Bewegungen der Säule 25 werden durch eine Tastatur 72 gesteuert, die im vorderen Teil der Maschine über den Anschlagstangen 50 (Fig. i und -2) angeordnet ist. Diese Tastatur besteht aus vier Reihen Tasten 73, die parallel zu den Anschlagstangen 5o angeordnet sind. Jede dieser Tastenreihen umschließt neun Tasten entsprechend den neun Einheiten der Grundlage der Dezimalz.ählung, die mit den Einheiten entsprechenden Ziffern versehen sind. Die Tastenreihen gestatten, zu je zwei genommen, Zahlen zusammenzusetzen, die den Stellenzahlen der hundert in jedem Abschnitt der Maschine befindlichen Zähler entsprechen.
  • Die Tasten 73 sind mit senkrechten Stangen 74 (Fig: 13 bis 15) versehen. Die Stangen 74, die jeder Tastenreihe 73 und jeder Anschlagstange 5o entsprechen, sind in einem Kasten 75 (Fig. 9) untergebracht, der . durch Flansche 75a an den Querplatten 76 befestigt ist, die sich auf den Träversecl q. und 5 des Maschinengestelles befinden. Die Stangen 74 werden von flachen Platten gebildet, die senkrecht in Rillen gleiten können, welche für sie in den Kästen 75 ausgespart sind. -Die Stangen 74 sind außerdem an einem ihrer senkrechten Ränder mit drei Einschnitten 74a, 74b und 74c versehen, die schräge Wandungen haben und mit zwei parallelen Klappen77 und 78 zusammenarbeiten sollen, -welche mit ihren Enden drehbar in jedem Kasten gelagert sind.
  • An ihrer gegenüberliegenden senkrechten Kante zeigen die Stangen 74 einen rechteckigen Ausschnitt 74d, in den eine waagerechte Stange 79 eingreift, deren Enden in den Stirnwänden des Kastens 75 befestigt sind. Federn 8o, die einerseits an jeder Stange 74 und andererseits an der oberen Wand des Kastens befestigt sind, suchen die Stangen 74 dauernd nach oben zu ziehen. Ihre Verschiebung in dieser Richtung wird jedoch durch den unteren Rand des Ausschnittes 74d begrenzt, der sich gegen die Querstange 79 legt. Auf der anderen Stangenseite verbindet eine Feder 81 die Klappen 77 und 78 und sucht diese gegen die oberen Schrägwände der Einschnitte 74b und 74d zu legen, sobald die Stangen ihre obere Lage (vgl. Fig. 15) einnehmen.
  • Drückt man in senkrechter Richtung auf eine der Tasten 73, so schiebt sich die zugehörige Stange 74 entgegen der Wirkung ihrer Feder So in den Tastenkasten hinein und zwingt die Klappen 77 und 78 zum Zurückweichen. Ist die in Frage stehende Stange 74 vollständig eingeschoben, so legt sich die obere Klappe 77 in den Ausschnitt 74a der Stange und verhindert dadurch das Wiederanheben dieser Stange. Die untere Klappe 78 bleibt jedoch in einer Stellung ausgeschwungen, in der sie aus den Einschnitten 74c aller Stangen des Kastens ausgehoben ist. Drückt man eine andere Stange 74 nieder, so stößt die obere Wand von deren Einschnitt 74b die Klappe 77 zurück, die dann die vorher gedrückte Stange 74 freigibt. Diese Stange kann alsdann unter der Wirkung ihrer Feder 8o in ihre obere Lage zurückkehren, während die neu gedrückte Stange 74 in der niedergedrückten Lage durch die Klappe 77 verriegelt wird. Man sieht daraus, daß jeweils nur eine einzige Stange jedes Kastens niedergedrückt werden kann.
  • An ihrem unteren Ende besitzen die Stangen 74 (Fig. 15) einen Finger 74e an denjenigen Stangen, die die den ungeraden Zahlen i, 3, 5, 7 und 9 entsprechenden Tasten tragen, und nach rechts gerichtete Finger 74t für die Stangen mit den Tasten für gerade Zahlen 2, 4, 6 und B. In jeder Stangenreihe befinden sich die Finger 74e über dem Blatt 52a der entsprechenden Anschlagstange 5o und die Finger 74t über dem Blatt 52b. Wird demnach eine der Stangen 74, wie vorstehend geschildert, niedergedrückt, so legt sich ihr Finger 74e oder 74t, je nachdem ob es sich um eine einer geraden oder ungeraden Ziffer entsprechende Stange handelt, vor den Rand eines der Zähne des Blattes 52a oder des Blattes 52b und begrenzt dadurch die Verschiebung der dieses Blatt tragenden Anschlagstange 5o nach der Rückseite der Maschine hin. Die Anschlagstangen 5o sind demnach festgelegt in Stellungen, die von den gedrückten Stangen 74 abhängen.
  • Der Zahnzwischenraum auf den Blättern 52a und 52b und der Zwischenraum der Stangen in jeder Reihe sind nun derart im Vergleich zur Verteilung der Finger 3 1 auf der Eingriffssäule 25, daß Jeder Haltestellung der Anschlagstangen 5o das Bringen eines Fingers 31 vor ein Mundstück 32 eines Rechenbrettes i4., 15, 16 entspricht. Eine derartige Anordnung begrenzt keineswegs die Zahl der Rechenbretter, die man nacheinander an dieser Arbeit teilnehmen lassen kann. Wie schon angegeben, sind die Finger 3 i auf der Säule 25 in einer Schraubenlinie verteilt, und vollzieht sich für jede Haltestellung einer Anschlagstange 5o die sich aus dem Bewegungsspiel der Stange 35 und der Zahnstange 34. ergebende Drehung der Säule 25 nach einem solchen Winkel, daß ein bestimmter Finger in die senkrechte Linie der Mundstücke 32 gebracht wird.
  • Weiter sind die Finger 31 über .die Höhe der Säule 25 in Abständen verteilt, die der Stärke einer Gruppe von zehn übereinandergelegten, aufeinanderfolgenden Rechenbrettern entsprechen. Für jede Haltestellung einer Anschlagstange 5o findet die axiale Gleitbewegung der Säule 25, die sich aus dem Arbeitsspiel der Stange 4.2 und des Hebels ,.o ergibt, über eine solche Höhe statt, daß der Finger, der, wie soeben geschildert, in die senkrechte Linie der Mundstücke 32 gebracht ist, auf die Höhe desjenigen Mundstückes 32 geführt wird, welches dem Rechenbrett entspricht, das für die durchzuführende Rechnung in Gang kommen soll und welches durch die Tasten 73 bestimmt wird, die man auf der Tastatur 72 drückt.
  • Die Verschiebung der Rechenbretter im Sinne des Pfeiles f' (Fig. 7) unter Wirkung der Finger 3 1 der Eingriffssäule 25, eine Verschiebung, die einen der Einschnitte 17 der Schieber 16, die jedes dieser Rechenbretter zusammensetzen, in Eingriff mit dem vorspringenden senkrechten Rand 22c der zugehörigen Lineale 22 bringen soll, vollzieht sich mit Hilfe der nachstehend beschriebenen Einrichtung.
  • Der obere Hebel 26 der Säule 25 jedes Abschnittes trägt eine Rolle 83, die in eine schräge Schlitzführung 84P eingeführt ist. Diese Schlitzführung befindet sich an einer beweglichen Stange 84, die zwischen Rollen 85 an den Traversen geführt wird, die zum oberen Rahmen ga der Zähler (Fig. 2, .f und 5) gehören. Die Längsverschiebung der Stange 84. veranlaßt also eine Verschiebung der Rolle 83, aus der eine Winkelverschiebung des Hebels 26 und infolgedessen die Drehung der Welle 28 Hervorgeht. Die Verschiebung der Eingriffsstangen 24. in beiden Abschnitten wird durch das nachstehend geschilderte Getriebe herbeigeführt.
  • Die genannten Stangen 8.4 (Fig. 4) tragen je einen Schnabel 86, den Federn 87 gegen Rollen 88 anzulegen suchen, die sich am Ende von Hebeln 89 befinden. Diese Hebel sind selbst schwenkbar bei go an der linken Seitenwand 2 der Maschine gelagert. Am Maschinengehäuse befestigte Federn gi suchen die Hebel 89 gegen Anschlagfinger 92 zu legen, die an Hebeln 93 befestigt sind, die ebenfalls drehbar auf der Achse 9o sitzen. An die Hebel 93 ist ein Lenker 94 angelenkt, der einen Finger 95 trägt, auf welchen eines der Enden eines zweiarmigen Hebels 96 einwirken kann. Dieser Hebel sitzt drehbar bei 97 am Maschinengehäuse. -#In seinem anderen Ende trägt der Hebel 96 eine Rolle 98, die sich auf dem Umfang einer Hubscheibe 99 abstützt, welche auf die schon vorher erwähnte Welle 7o aufgesetzt ist.
  • Bei der in Fig.4 dargestellten Ruhelage der Maschine erkennt man, daß die Anschläge 92 der Hebel 93 die Hebel 89 sperren, indem sie die Wirkung der Federn gi überwinden. Die Stangen 84., die von den Federn 87 angezogen werden, bleiben also in Ruhelage, d. h. an der Vorderseite der Maschine. Das Profil der Hubscheibe 99 besitzt einen vorspringenden Sektor. Die Aufkeilung dieser Hubscheibe auf der Welle 70 ist derart, daß, wenn die von der Welle 70 mitgenommene Hubscheibe in Drehung gerät, der abgesetzte Teil ihres Profils den Hebel 96 ausschwingen läßt. Die Anschläge 92 geben die zugehörigen Hebel 89 frei, und die Stangen 84. verschieben sich nach der Rückseite der Maschine hin in Richtung des Pfeiles f3 unter Wirkung der Federn 9i.
  • Die bei der Drehung der Welle 28, welche sich, wie oben erwähnt, aus der Verschiebung der entsprechenden Stange 8,4 ergibt, mitgenommene Eingriffssäule 25 verschiebt sich selbst in der Weise, daß sich derjenige ihrer Finger 31, der sich in diesem Augenblick vor dem Mundstück 32 eines der Rechenbretter befindet, auf dieses Mundstück auflegt und das Rechenbrett zurückstößt, dessen Schieber 16 dann entriegelt und im Sinne des Pfeiles f, (Fig. 7) verschoben werden. Die Schieber 16 können dabei mit einem ihrer Zahleneinschnitte 17 mit dem Rand 22c der Lineale 22 in Eingriff kommen. -Wenn die Hubscheibe 99 (Fig. .4) ihre Drehung vollführt, trifft der vorstehende Teil ihres Profils die Rolle 98 und stößt mittels des Hebels ,46 den Lenker 94. im Sinne des Pfeiles f4 zurück, so daß vier Anschlag 92 der Hebel 93 von neuem die Hebel 89 sperrt. Dieser Vorgang veranlaßt auch die Rückführung der Stange 84. unter Einwirkung der Federn 87 nach der Vorderseite der Maschine hin. Während dieses Teiles der Bewegung der Welle 70 und während der Ruhelage dieser Welle «,-erden die Finger 31 der Eingriffssäule 25 von den 1Tundstücken 32 der Rechenbretter entfernt gehalten. Dabei sind alle Schieber 16 durch die Federn 21 mit den Sperrlinealen 22 verriegelt. Um diesen Rückgang der Rechenbretter in die Ruhelage zu beaufsichtigen, kann außerdem eine durch Lenkstangen ioi mit den Hebeln 26 und 27 verbundene Stange ioo in Ausnehmungen der Dreiecke 14 und der Bodenplatten i i und 12 (Fig. 7 und 8) eingeführt sein.
  • Jedem der senkrechten Lineale 22, mit denen die Zähleinschnitte 17 der Schieber 16 während des ersten Teiles der Bewegung derWelle 7o in Eingriff kommen, entspricht eine Mitnahmestange io2, die derart gelagert ist, daß sie eine waagerechte Verschiebebewegung unter Einwirkung eines später zu beschreibenden Antriebes zwischen Führungsrollen 103 erfahren kann, die an den Traversen befestigt sind, die zum oberen Rahmen ga der Zähler (Fig. 16 und 17) gehören. Die Mitnahmestangen io2 (Fig. i) jedes der Abschnitte sind mit den Mitnahmestangen io2 des anderen Abschnittes gekuppelt, wie man in Fig. 3 erkennen kann. Die auf diese Weise zusammengekuppelten Stangen sind je .der Wirkung einer gespannten Feder 104 ausgesetzt, die an eine Traverse io5 des Maschinengestelles angehängt ist und die Stangen nach der Rückseite der Maschine hin zu ziehen sucht.
  • An jede der Mitnahmestangen io2 ist mit Hilfe einer Achse io6 (Fig. 3) ein dreickiger Hebel 107 angelenkt, an den der waagerechte Arm :2211- des entsprechenden Lineals 22 mittels einer Rückführfeder io8 angeschlossen ist. An das untere Ende des senkrechten Armes des Hebels 107 sind mittels einer Achse 112 (Fig. 16) eine Klinke iog und eine Gegenklinke i io angelenkt, die miteinander durch eine Feder z i i verbunden, sind. Die Klinke iog besitzt eine Ausnehmung Toga, in die ein Mitnahmefinger 22e eingreift, .der sich am waagerechten Arm 22a des Lineals 22 befindet. Der Arm22a des Lineals 22 trägt andererseits einen seitlichen Vorsprung 22i (Fit. 17), der so angeordnet ist, daß er gegen die Achse 1z2_ (Fig. 16) der Klinke iog stoßen kann, sobald der Mitnahmefinger 22e aus der Ausnehmung ioga der Klinke ausgehoben ist und das Lineal 22 durch die Feder io8 nach der Vorderseite der Maschine geschoben wird.
  • Die Lage des Anschlages 22t ist nun derart gewählt, daß diese Verschiebung des Lineals 22 genau gleich der Länge der Zahl der Recheneinschnitte 17 der Schieber 16 (Fig. i) ist, die der Grundlage der gewählten Zählung, d. h. im gewählten Beispiel-bei der Dezimalzählung, gleich io ist. Die Klinke iog besitzt noch einen Finger jogb, der sich unter Wirkung der Feder i i i auf einen Zapfen 113 abstützt, der sich an der Gegenklinke i io befindet. Am Ende des waagerechten Armes des Hebels 107 ist ein Zapfen 114 angebracht, der sich genau in der gleichen waagerechten Ebene befindet wie der Zapfen 113 der Gegenklinke iio, jedoch in einer anderen senkrechten 'Ebene (Fig. 17).
  • Die Zapfen 113 und 114 der so aufgebauten Gebilde sind je zu zwei in Längsschlitze 115a der Übertragsrampen 115 eingeführt, die parallel -zu den Mitnahmestangen io2 liegen und in der Längsrichtung zwischen zwei Rollen ähnlich den Rollen 103 geführt werden. Jede dieser Übertragsrampen entspricht einer anderen Zahlenstelle. Der Längsschnitt ii5a jeder Rampe nimmt auf der einen Seite den Zäpfen 113 der Gegenklinke iio entsprechend dem Lineal 22 und dem Schieber 16 auf, die wie sie selbst der gleichen Zahlenstelle zugeordnet sind. Auf der anderen Seite greift in den ,Schlitz der Zapfen 114 des Hebels 107 ein, der dem Lineal 22 und dem Schieber 16 der unmittelbar übergeordneten Zahlenstelle entspricht. Betrachtet man beispielsweise die Zapfen i 13 und 114, -die dem Schieber 16 der Hunderter entsprechen, so sieht man, daß der Zapfen 113 der Gegenklinke iio in den Schlitz 115a der Übertragsrampe 115 eingeführt ist, die den Hunderten entspricht, während der Zapfen 114 des Hebels io7 in den Schlitz der Übertragsrampe eingeführt ist, die den Zehnern entspricht. Der Zapfen 114 :des Hebels 107, welcher der niedrigsten Zahlenstelle entspricht, ist in ähnlicher Weise in einen Schlitz einer besonderen Rückführrampe 116 eingeführt, deren Aufbau und Zweck noch zu beschreiben sein wird.
  • Jede übertragsrampe 115 kann in der Längsrichtung zwischen Führungsrollen io3 gleiten. Sie besitzt zwei geneigte Teile 115b und ii5c (Fig. 16), die derart zueinander angeordnet sind, daß sie sich bei der Längsbewegung ebenfalls zwischen die Rollen io3 einführen können. Dadurch erfährt die Rampe gleichzeitig eine Verschiebebewegung von unten nach oben oder umgekehrt, deren Weite eine Funktion des Profils der geneigten Teile 115b und ii5c ,ist. Hieraus entsteht für die Zapfen 113 und 114 sowie die Organe, die zu diesen Zapfen gehören, eine Verschiebung nach oben oder unten in der gleichen Weite. Federn 117, die einerseits an jede der übertragsrampen 115 und andererseits an den oberen Rahmen ga des Gestelles der Zähler angeschlossen sind, suchen nun dauernd diese Rampen nach der Rückseite der Maschine, d. h. in ihre höchste Lage, zu ziehen.
  • Die Rampen werden gewöhnlich in ihrer tiefsten Lage gegen die Wirkung der Federn 117 durch Anschläge i 18 festgehalten, gegen die sie durch einer abgewinkelten Rand 115d der Rampen (Fig. 17, 18 und ig) gehalten werden. Die Anschläge 118 sind exzentrisch an das obere Ende der Auslösewellen i ig angesetzt, die mit ihren Enden in den Bodenplatten i i und 12 des Gestelles der Zähler gegenüber dem hinteren Teil der Schieber 16 drehbar sind. Zwischen den Bodenplattenii und 12 trägt jede Welle iig einen exzentrischen Teil 11ga (Fig. 7), der derart ausgebildet ist, daß dann, wenn der entsprechende Schieber 16 eines Rechenbrettes im Eingriff mit dem Einschnitt 22e seines Lineals 22 ist und nach links biss zur äußersten Stellung verschoben wird, sein Einschnitt ig gegen diesen exzentrischen Teil i iga zu liegen: kommt und dadurch die Auslösewellen i ig um einen; bestimmten Winkel verdreht.
  • Im Verlauf dieser Drehung löst sich derAnschlag 118 dieser Welle iig (Fig. 16) vom abgewinkelten -Rand ii5d der entsprechenden Übertragsrampe 115; diese wird frei und kann. sich in der Längsrichtung unter Einwirkung ihrer Feder 117 verschieben. Gleichzeitig kann sie infolge des Vorhandenseins der geneigten Teile 115b und ii5e anheben, wobei sie d2e Zapfen 113 und 114 der Gegenklinke iio und des Hebels 107 mit nach oben nimmt. Dies bestimmt nun einerseits die Auslösung des Mitnahmefingers 22e Lies Lineals 22, das dem Schieber 16 entspricht, der die Auslösung hervorgerufen hat, und infolgedessen den Rücklauf dieses Lineals, unter Wirkung der Feder io8, bis sein Vorsprang 22f auf die Achse ii2 aufgetroffen ist. Andererseits ruft es eine Vorwärtsbewegung des Lineals 22 der unmittelbar übergeordneten Zahlenstelle hervor, woben die Ausbildung der Organe derart ist, da.ß diese Vorwärtsbewegung gleich der Länge eines Recheneinschnittes 17 ist.
  • Zum Unterschied von den übertragsrampen i 15 besitzt die Rampe 116 (Fig. 17), mit der der Zapfen 114 des der tiefsten Zahlen:stelle entsprechenden Hebelist 107 verbunden ist, keinen Anschlagrand I I 5d. Sie wird vielmehr in ihrer Normallage von einer Klinke i2, gehalten, die mit einer waagerechten Welle 121 verbunden ist. Diese Welle ruht drehbar in Lagern 122 des Rahmens ga. Auf das der Klinke i2o gegenüberliegende Ende der Welle 121 ist ein Hebel 123 (F.ig. 16) aufgesetzt, der sich auf eine Schulter I ,5e der letzten Übertragsrampe 115 (Fig. 18) legt. Sobald diese Rampe von :der entsprechenden Auslösewelle i ig ausgelöst wird, d. h. von der Welle i19, die der höchsten Zahlenstelle zugeordnet ist, hebt sie den Hebel 123 3 und infolgedessen auch die Klinke i2o an. Die Rampe 116 ist dann frei und wird von ihrer Feder 117 unter Gleitung zwischen den Rollen 103 fortgezogen und veranlaßt die Verschiebung des Zapfens I14 des Hebels 107, der mit ihr in Verbindung steht.
  • Die Mitnahmestangen io2 des Abschnittes A2 besitzen je an ihrem oberen Rand ein: Achselstück io2a (Fi:g.3) mit einer Ausnehmung, in die eine Achse 12q. eingelegt ist, die sich am Ende einer Anschlagstange 125 entsprechend den vorher beschriebepen Anschlagstangen 50 für den Antrieb des Einrückens der verschiedenen Rechenbretter oder Zähler jedes Abschnittes befindet. Jede der Anschlagstangen I25 besteht, wie Fig. 2o und 21 erkennen lassen, aus zwei parallelen Scheiben i25a und 125b, die durch Querstäbe 126 und die Achse 124 verbunden: sind. Zwischen den Scheiben 125a und I25b sind vier Blätter i2-7a, 127b, I27e und 127d parallel zueinander befestigt, die je an ihrem oberen Rand vier vorspringende Zähne tragen, welche gegeneinander versetzte Anschläge bilden.
  • Sämtliche Anschlagstangen 125, deren Zahl ebenso wie die Zahl der Schieber 16 jedes Zählers der Zahl der für die Maschine, vorgesehenen Zahlen-,stellen, d. h. 14 im gewählten Beispiel, gleich ist, sind in einem starren Rahmenträger gelagert, der aus waagerechten Traversen 128 gebildet wird, die durch Stützpfeiler 12g zusammengeschlossen sind. Zwischen diesen sind die Anschlagstangen 125 durch Rollen 130 (Fig. 3, 12 und 16) in der Weise geführt, daß sie Gleitbewegungen in der Längsrichtung unabhängig voneinander ausführen können. Der Rahmenträger 12$ ist an den Traversen 4 und 5 des Maschinengestelles mit Hilfe von Lenkern 131 aufgehängt. Infolge dieser Aufhängung kann er mit der Gesamtheit der Anschlagstangen I25 eine quer verlaufende Verschiebebewegung erfahren, bei der er dauernd waagerecht bleibt. Die die Anschlagstangen 125 mit den Mitnahmestangen io2 verbindenden Achsen 124 sind genügend lang gehalten, um diese Querbewegung der Anschlagstangen, deren Zweck und Antrieb noch erläutert werden sollen, zu gestatten.
  • Über den Anschlagstangen 125 ist eine Tastatur I32 angeordnet, die ebenso wie die für das Einrücken der verschiedenen Zähler dienende Tastatur 72 aus Reihen von Tasten 13.3 beisteht, die parallel zu den Anschlagstangen i2.5 angeordnet sind. Diese Tastenreihen, vierzehn an der Zahl, entsprechen den verschiedenen Zahlenstellen, die für den Gebrauch der Maschine vorgesehen sind, und umfassen je, wie schon vorher, neun, Tasten, die den neun Einheiten der Zählgrundlage entsprechen und mit diesen Einheiten entsprechenden Ziffern versehen sind.
  • Die Tasten 133 befinden sich an senkrechten Stangen 13q., wobei die jeder Reihe entsprechenden Tasten in einem Kasten 135 (Fig. 22, 23 und 24) angeordnet sind, der gleich dem Kasten ist, welcher oben für die Tastatur 72 erläutert wurde. Die Stangen arbeiten dort ebenfalls, wie schon früher geschildert, mit zwei parallelen Schwingklappen 13-6 und 137 zusammen, so daß nur eine einzige Stange 134 jedes Kastens auf einmal niedergedrückt ist. Dieser Aufbau braucht deshalb im einzelnen nicht nochmals erläutert zu werden, man kann sich auf bestimmte Sonderanordnungen der Tastatur 132 beschränken, die bei der vorher beschriebenen Tastatur 72 nicht zur Anwendung gekommen sind.
  • Zu diesen Besonderheiten gehört die Ausführung, daß die untere Klappe 137 jedes Kastens 135 an demjenigen ihrer Enden, das nach der Rückseite der Maschine hin gerichtet ist, einen Finger 138 besitzt, der aus der Tastatur herausragt und sich bei dem Ausschwingen dieser Klappe in einem Fenster 135' verschieben kann, das am entsprechenden Ende des Kastens vorgesehen ist (Fig.22). Gegenüber .diesem Finger 138 befindet sich ein knieförmiger Hebel 139, der um eine Achse i4o schwenkbar am Ende des Kastens 135 gelagert ist. Mit dem oberen Arm dieses Hebels 139 steht eine Feder 141 in Verbindung, die den knieförmigen Teil des Hebels ständig gegen den Finger 138 der Klappe 137 zu führen sucht. Der untere Arm des Hebels 139 besitzt einen geschlitzten Teil 139a, mit dem er an einer Schraube 142 des Kastens 135 geführt ist. Dieser geschlitzte Teil trägt einen Finger 139b, der nach unten vorsteht und derart angeordnet ist, daß er sich in der Normallage, d. h. wenn keine Taste des entsprechenden Kastens gedrückt und die Gesamtheit der Stangen 125 nicht verschoben ist, vor einem Sperrzahn 143 befindet, der am Ende des Blattes I27a der entsprechenden Anschlagstange 125 ausgebildet ist.
  • Der Finger 139b verhindert so jede Gleitbewegung in der Längsrichtung nach der Rückseite dieser Anschlagstange hin, solange keine der Tasten 133 gedrückt oder die Gesamtheit der Stangen 125 nicht quer verschoben ist. Drückt man eine der Tasten 133, so läßt die zugehörige Stange 134 die Klappe 137 in der bei der Tastatur 72 beschriebenen Weise ausschwingen: und hält sie auch so lange in ausgeschwungener Lage, wie sie sich in niedergedrückter Stellung befindet. Der Finger 138 dieser Klappe lenkt den Hebel 139 ah und hält ihn auch .so lange abgelenkt, wie die in Frage stehende Stange niedergedrückt bleibt, so .daß der Finger 139b des Hebels 139 sich von dem Sperrzahn i43 wegbewegt und dadurch die Anschlagstange 12.5 freigibt.
  • An ihrem unteren Ende besitzen die Stangen 134 der Tastatur 132 ebenso wie die Stangen 74 der Tastatur 72 einen nach links gerichteten Finger 134e für die den ungeraden Ziffern 1, 3, 5, 7 und g entsprechenden Stangen und einen nach rechts gegerichteten Finger 134f für die Stangen entsprechend den geraden Ziffern 2, 4, 6 und' 8: Wenri sich die Gesiamtheit ,der Anschlagstangen i25 `in Normallage befindet, d. h. wenn der sie tragende Rahmen 128 die in Fig. 12 dargestellte Lage einnimmt, die, wie später noch erläutert wird, die Additionslage darstellt und man .eine der Tasten 133 drückt, senkt sich das untere Ende der entsprechenden Stange 134 in der Weise, @daß ,ihr Finger 134e oder 134! sich über den 'Rand einer der Zähne des Blattes 127a oder 127e der zugehörigen Anschlagstange 125 schiebt, je nachdem es sich um eine einer ungeraden oder geraden Ziffer entsprechende Taste handelt.
  • Ist dagegen die Gesamtheit der Anschlagstangen 125 quer zur linken Seite der Maschine hin verschoben, was, wie später noch erläutert wird, die Subtraktionslage darstellt, so legt sich der Finger 134e oder 134! der niedergedrückten Stange 134 vor den Rand eines der Zähne des Blattes 127b oder I274, je nachdem es sich um eine einer ungeraden oder geraden Ziffer entsprechende Taste handelt. In allen Fällen wird die Verschiebung der in Frage stehenden Anschlagstange nach der Rückseite der Maschine hin und infolgedessen die: Verschiebung der entsprechenden Mitnahmestange io?, auf eineAnschlagslage beschränkt werden, die von derjenigen der Tasten 134bestimmt wird, die in der. entsprechenden Reihe der Tastatur 132 gedrückt worden ist.
  • Die vordere Wand jedes Kastens 135 besitzt übrigens in ihrem unteren Teil einen nach untern vorspringenden; Zahn 135b, der derart verlegt ist, daß er einen Anschlag für einen, Zahn 143a bildet, der am vorderen Ende des Blättes.137a der zügehörigen Anschlagstange 125 vorgesehen ist, sobald die Gesamtheit der Anschlagstangen 125 quer verschoben worden ist, wie noch später ausgeführt werden soll, und wenn keine Taste 133 vors der Bedienungsperson gedrückt ist. Im ersteren, Fall ist derFinger 13gb desHebels 139 außerhalb desBereiches des Zahnes 143 dieses gleichen Blattes I27a gebracht und hält,` nicht die Gleitbewegung derAnschlagstange nach rückwärts auf. Unter diesen Voraussetzungen gleitet die betrachtete Anschlagstange 125 frei nach rückwärts, bis der Zahn 143a gegen. -den Vorsprung 135b trifft. Der Zwischenraum zwischen: .dem Vorsprung 135b und dem Zahn 143a ist in der normäleri Ruhelage der Anschlagstange 125 gleich der Länge von so vielen Recheneinschnitten 17 der Schieber 16; wie es Einheiten auf der Grundlage der verwendeten Zählung, vermindert um eine Einheit, gibt, d. h. von neun Einschnitten im gewählten Beispiel nach dem Dezimalsystem. Die Mitnahmestangen io2 und .die daran für die Durchführung der - Länüsverschiebungen festgemachten Anschlagstangen 125 werden durch einen Bügel (F14. 25 und 26) in ihre Ruhelage zurückgeführf bzw. für gewöhnlich in dieser Lage gehalten, ,d. h. also in der äußersten Stellung nach der Vorderseite der Maschine hin. Dieser Bügel besteht aus einer Querstange 144, die mit ihren Enden an zwei Hebeln 145 angesetzt ist, welche sich an einer gemeinsamen Welle 146 befinden. Diese Welle dreht sich in zwei parallelen Stützen, 147, die auf den oberen Rahmens 9a der Zähler befestigt sind. Die Stange 144 ist in Anläge mit den hinteren Enden der Mitnahmestangen 1022.
  • Die' Welle 1-1.6 (Fig. 26) ist über einen Hebel 148 mit dem Ende eines Lenkers 149 verbunden, dessen anderes Ende durch einen Hel"el iSo mit einer sich in Stützen i47 drehenden Welle 151 in Verbindung steht .,Auf der Welle 151 ist einHebel 152 (Fig. 2:5) angeordnet, der .an: seinem freien Ende eine Rolle 153 trägt, auf die eine Rolle I54 einwirken kann. Die Rolle 154 befindet sich an einem der Arme eines zweiarmigen Hebels 155, der drehbar auf eine.an der Seitenwand 2, des Maschinengestelles: und im Träger 67 befestigte Achse 156 aufgesetzt ist. Der andere Arm des Hebels 155 trägt am Ende eine andere Rolle 157, die sich auf eine Hubscheibe 15$ der Welle 7o abstützt.
  • Auf die Welle r5 i = ist ein dritter Hebel 159 (Fig. 26) aufgesetzt, mit dem durch ein Gelenk ein Hebel 16o in Verbindung steht. Dieser Hebel ist auf eine Welle 161 aufgesetzt, die sich in beiden Stützen 147 dreht. Die Welle 161 trägt einen dem Büge1114 ähnlichen Bügel, der aus einer Quer-Stange 162 und mit ihr verbundenen zwei Hebeln 163 besteht sowie in.-Anlage mit einem Finger 164 ist, welcher sich an den waagerechten Arme.n22a; 22b der senkrechten Lineale 22 befindet, und zwar än der Verbindungsstelle der Lineale des Ab- » schnittes A2 mit denjenigen des Abschnittes A1. Die Wirkungsweise dieses Bügels. 162 besteht darin, die Lineale 22 in ihre Normal- oder Ruhelage zurückzuführen und die Finger 22e an ihren waagerechten Armen 22a in Eingriff mit den Klinken sog entgegen -der Kraft der Federn@aoS zu bringen (v41-: besonders Fig. 16).
  • In den Stützen 147 drehen sich noch zwei Wellen 165 und 166 (Fig. 26), die Bügel 167 und 168 tragen, welche von auf diesen Wellen befestigten Platten (Fig.3) gebildet sind und je mit den hinteren Enden der Übertragsrampen I1.5 jedes der Abschnitte A2 und A1 in.Anlage sind. Diese Bügel 167 und 168 sollen die Übertragsrampen 115 in ihre Normal- oder Ruhelage zurückführen und darin erhalten, d. h. also außer Eingriff mit den Anschlägen 118 der Aüslöservellen-iig. Die Wellen 165 und `-166, -,welche diese Bügel tragen, sind untereinander mit Hilfe- von Hebeln 169 und 170 sowie einer Lenkstange 171 verbunden (Fig.2). Die Lenkstange 171 trägt eine Rolle 172 @(Fig. 25), über die ein. gegabelter Hebel 173 greift. Dieser Hebel sitzt drehbar auf einer Achse 174, die fest in der Stütze 67 und einer entsprechenden Stütze 175 angeordnet ist. Beide Stützen befinden sich an den Traversen 6 und 7 des Maschinengestelles. Der Hebel 173 trägt einen zweiten Arm 173a, an dessen Ende sich eine Rolle 176 befindet, die sich auf einer Hubscheibe 177 der Welle 7o (Fig. 25 und i) abstützt.
  • Die Form der Hubscheiben 158 und 177 (F ig. 25) und der Eingriff der verschiedenen Steuervorrichtungen, die soeben beschrieben: wurden, sind nun so gewählt, daß, wenn die Welle 7o eine Umdrehung vollführt, und die Rollen 157 und 176 auf den Profil kleinen Durchmessers der Scheiben 158 und 177 abrollen, sich der Bügel 1,44 von den Mitnahmestangen i02 entfernt und diese der Wirkung ihrer Federn i04 überläßt. Der Bügel 162 verläßt dann in gleicher Weise die Arme 22a, 22b der .Lineale 22, und die Bügel 16.7 und 168 verlassen die übertragsrampen 115. Wenn die Welle 70 ihre Drehung fortsetzt und der Teil größeren Durchmessers der Hubscheiben 158 und 177 auf die Rollen 157 und 176 auftrifft, kehren die Bügel in ihre Normallage zurück und führen auch die Stangen i02 und 115 sowie die Arme 22a, 22b der Lineale 22 in ihre Normallage zurück.
  • Die Sperrung der verschiedenen Tasten der Tastatur in der Lage, die ihnen für einen bestimmten Vorgang von der Bedienungsperson übermittelt war, vollzieht sich mit Hilfe folgender Einrichtung: An den Kästen der Tastatur 135 (Fig.22) ist eine Stange 178 gelagert, die sich quer verschieben kann. Zu dem Zweck ist sie mit Schlitzen 178a versehen, mit denen sie auf Führungsstiften 179 geführt ist, die sich in geeignetem Abstand an den Kästen 135 befinden. Diese Stange 178 ist an ihrem oberen und unteren Rand mit Zähnen i80 und 181 versehen, die mit den Stiften 182 an den Enden der Klappen 136 der verschiedenen Kästen 135 und mit den Stiften 138 an den Enden der Klappen 137 in Eingriff kommen können.
  • Die Form und die Lage der oberen Zähne i80 ist nun derart, daß sie, wenn die Stange 178 sich im Sinne des Pfeiles f5 verschiebt, mit den Fingern 182 alle Klappen 136 ausschwingen lassen und dadurch alle diejenigen Stangen 134 freigeben, die gedrückt sind. Die Form und die Lage der unteren Zähne 181 ist so gewählt, daß sie während dieser gleichen Verschiebung der Stange 178 auf die Finger der Klappen 137 einwirken und alle Klappen 137 ausschwingen lassen. Gleichzeitig entfernen sie dadurch die Hebel 139, so daß die Finger 13gb der letzteren sich aus dem Weg der Zähne 143 .der Anschlagstangen 125 zurückziehen. Sobald sich die Stange 178 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles f5 verschiebt, sperren die Zähne i80 die Finger 182 und verhindern jede Bewegung der Klappen 136 und damit .der Stangen 134 .der Tastatur.
  • Die Ouerverschiebung der gezahnten Stange 178 wird mit Hilfe eines Lenkers 183 (Fig. 22) herbei-, efiihrt, der mit ihr an der Stelle 184 durch eines seiner Enden in Verbindung steht und dessen anderes Ende an einen Hebel 185 azigelenkt ist. Dieser Hebel sitzt drehbar auf einer Achse 186, die in einem Träger 187 an der Seitenwand 2 (Fig. 4) festgelegt ist. Der Hebel i85 besitzt einen Schlitz 185a, in den ein Zapfen 188 des auf die Welle igo aufgekeilten Hebels 189 eingeführt ist. Die Welle igo ruht derart im Träger 187 und in den entsprechenden Trägern igi und 1g2, die ebenfalls an der Seitenwand 2 .der Maschine befestigt sind, daß sie eine Drehbewegung um ihre Achse und eine in der Längsrichtung erfolgende Gleitbewegung e-.-fahren kann. Die Lagerung der verschiedenen Organe ist nun derart, daß die Sperrstange 178, wenn die Welle igo sich im einen oder anderen Sinne unter der Wirkung .des noch zu beschreibenden Antri; ges verdreht, veran:laßt wird, sich im gleichen Sinne um den genau erforderlichen Betrag zu verschieben, um die obenerwähnten Sperrvorgänge herbeizuführen..
  • An das hintere Ende .der Welle igo (Fig. 4) ist eine Feder 193 angesetzt die mit ihrer anderen Seite am Maschinengestell liegt. Diese Feder sucht die Welle igo längs zur Rückseite der Maschine hin zu verschieben. Die Welle igo wird für gewöhnlich gegen diese Wirkung der Feder durch einen Zapfen 194 festgehalten, der .sich am Haltestück 58 der Anschlagstangen 5o befindet und sich gegen einen Ring 195 der Felle igo legt.
  • Die Welle igo trägt außerdem rechtwinklig zur Steuerwelle eine Mitnahme.scheibe 196 (Fig. 27) mit zwei Zapfen 197 und 198, auf die je nach der von ,der Welle igo jeweils eingenommenen Längslage zwei Rampen igg und 200 einwirken können, die fest an einem verschiebbaren Steuerriegel 2,01 angeordnet sind. Dieser Riegel wird einerseits an der Welle 70 und andererseits, an einem Stift 202 geführt, der sich in der Seitenwand 2 befindet. Der Steuerriegel 201 trägt eine Rolle 203, die in Anlage mit einer Hubscheibe 2o4 der Welle 70 gehalten wird, und zwar unter Wirkung einer Feder 2o5, die stets den Riegel toi nach oben zurückzuführen sucht.
  • Das Profil der Hubscheibe 204 (Fig. 4) ist derart gewählt, daß sie, wenn die Welle 7o eine Drehung vollführt, zunächst über die Rolle 203 den Riegel toi zwingt, abwärts zu wandern. Dabei wird mit Hilfe der einen oder anderen Rampe igg bzw. Zoo eine Winkelverschiebung der Welle igo in der einen oder anderen Richtung herbeigeführt. Die Rückführung der Welle igo in ihre normale Winkel-bzw. Ruhelage wird durch einen Hebel 226 herbeigeführt, d,-.r schwenkbar an einer Achse 227 am Träger 192 (Fig. 1, 4 und 5) gelagert und der Wirkung einer Spiralfeder 228 ausgesetzt ist. Dieser Hebel wirkt über eine Rolle 229 auf einen Hebel 23o ein, der auf das hintere Ende der Welle igo aufgesetzt ist.
  • Die Welle igo führt ebenfalls die Sperrung der Auslösewellen i i9 der Zähler durch, und zwar über das nachstehend beschriebene Getriebe.
  • An das untere Ende jeder der Auslösewellen i 19 (Fig. 27 und 28) ist ein kleiner Anschlaghebel 2o6 angesetzt. Unter den unteren Rahmen io der Zähler ist für jeden der Abschnitte A1 und A. :der Maschine eine Stange 207 gc-lagert, die mit ihren Enden auf Stiften 207a gz#fülirt wird, so daß sie sich längs verschieben kann-. Diese Stange trägt weitere Stifte 2o8 in einer Anzahl, die der Zahl der Auslösewellen iig entspricht. Diese Stifte 2o8 sind so angeordnet, daß sie mit den jeweiligen Hebeln 2o6 bei der Längsverschiebung der Stange 207 in Anlage kommen.
  • An einem ihrer Enden trägt die Stange 2o7 eine Rolle Zog, auf .die ein Daumen 21o einwirken kann, der schwenkbar an eine Achse 2ioa angesetzt ist, die im Rahmen io festgelegt wurde. Dieser Daumen steht durch eine Lenkstange 2,11 mit einem Hebel 2r2 einer Welle 213 in Verbindung, die sich in einem Träger 21q. dreht, der fest mit dem oberen Rahmen gb der Zähler verbunden ist. Die Welle 213 trägt noch einen zweiten Hebel 2,i5, an dessen freies Ende eine Rolle 216 angesetzt ist. Mit dieser Rolle des Hebels 215, der dem Abschnitt A2 der Maschine entspricht, arbeitet ein Arm 217 zusammen, der an der Mitnahmescheibe 196 der Welle igo vorgesehen ist. Das Zusammenarbeiten spielt sich so ab, daß die Drehung der Welle, wenn sie keine Längsverschiebung aus: ihrer in. Fig. q. dargestellten Normallage erfahren hat, denn Arm 2i7 in Eingriff mit der Rolle2.i6 bringt und eine Winkelverschiebung der Hebel 212-215 nach oben veranlaßt.
  • Diese Verschiebung bestimmt mittels. der Lenkstange 211, der Hubscheibe aro und der Rolle Zog eine Gleitbewegung der Stange 207 im Sinne des Pfeiles f6 (Feg. 27). Dabei kommen die Stifte 2o8 in Berührung mit den Anschlaghebeln 2o6 und stellen die Auslösewellen i ig fest. Dieise Wellen sind darin auch gegen Drehung gesichert, wenn; der Einschnitt ig eines Schiebers 16 gegen ihren exzentrischen Teil 119d (Feg. 7) zur Anlage kommt. Eine gleiche Wirkung wird für den Abschnitt A1 durch einen Arm 2i& herbeigeführt, der an dem Hebel 230 vorgesehen ist, welcher fest auf das hintere Ende der Welle igo (Feg. q.) aufgesetzt ist. Dieser Hebel wirkt, wenn die Welle eine bestimmte Längsverschiebung erfahren hat, unter den gleichen Bedingungen wie der Arm 2:17 auf die Welle 216 des diesem Abschnitt A1 entsprechenden: Hebels 215 ein (Feg. 5).
  • Für die Überwachung ihrer Längsverschiebung trägt die Welle igo an ihrem vorderen Ende (Feg. q. und 12) zwei Halteringe Zig und 22o, mit denen zwei schwenkbare Doppelhebel 22a und 222 in> Eingriff kommen können, die an einer Achse 223 befestigt sind, welche sich in Stützen 22q. der Seitenwand 2 dreht. Die Bewegungen dieser Hebel werden von der Tastatur der Maschine aus gesteuert, wie es noch beschrieben werden soll. Wenn einer dieser Hebel gegenüber dem danebenliegenden Haltering zig oder 2,2o! gesenkt ist, bildet es einen Anschlag, der in entsprechender Weise die Längsverschiebung der Welle igo unter der Wirkung der Feder 193 begrenzt. Die Anbringungsstelle der Halteringe 21g und 22o auf .der Welle igo und der Abstand zwischen den Hebeln 221 und 222 11n Vergleich zur Lage der Arme 217 und 218 auf der Welle igo sind nun so gewählt, daß nach Absenkung des Hebels 221 die Welle igo in einer Lage angehalten wird, in der allein der Arm 2.i8 auf idie Rolle 216 des Hebels 215 wirkt, der dem Abschnitt A1 der Maschine entspricht, während beim Absenken des Hebels 222 nur der Arm 2,17 auf die Welle 216 des zum Abschnitt A2 gehörenden Hebels 2i5 einwirkt.
  • Die Einschaltung der verschiedenen Funktionen, die .die Maschine zu erfüllen hat, erfolgt durch die Bedienungsperson von der Tastatur der Maschine aus. Sie wird vollzogen mit Hilfe einer Reihe von Sondertasten 225 (Feg. i und 2), die parallel zu den Tastenreihen 73 verlegt sind, welche das Arbeiten der verschiedenere Zähler steuern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem es sich um eine Maschine mit zwei Abschnitten A1 und A2 handelt, kommen folgende Funktionen in Frage: Addition, Subtraktion, Nichtaddition in den Zählern des Abschnittes. Al, Nichtaddition in den Zählern der Abschnitte A1 und A2, Nichtaddition in den Zählern des Abschnittes A2, Herstellung einer Zwischensumme in einem Zähler des Abschnittes Al, Zusammenzählung oder Nulleinstellung eines Zählers des Abschnittes A., Herstellung einer Zwischensumme in einem Zähler des Abschnittes, A2, Zusammenzählung oder Nulleinstellung eines Zählers des Abschnittes A2.
  • Mit Ausnahme der Addition, welche den gewöhnlich auf der Maschine durchzuführenden Grundvorga_ng darstellt, besteht für jede dieser Funktionen eine Sondertaste 22,5 mit einer entsprechenden Bezeichnung. In Fig. i lauten diese Bezeichnungen beispielsweise: S für die Subtraktionstaste, NAi für die Nichtadditionstaste im Abschnitt Al, NA für die Nichtadditionstaste in den Abschnitten A1 und A2, NA2 für die Nichtadditionstaste im Ab- schnitt A., ST:, für die Zwischensummentaste (soustotal) im Abschnitt A1, T1 für die Zusammenzählungstaste (totalisation) im Abschnitt Al, ST2 für die Zwischensummentaste im Abschnitt A2, T2 für die Zusammenzählungstaste im Abschnitt A2.
  • Die Tasten 22:5 sind in einer Reihe parallel zu den Tastenreihen. 73 und 133 ider Tastaturen 72 und 132 angeordnet und mit rsenkrechten Stangen 231 verbunden, die in einem Kasten 75' (Feg. 2) gelagert sind, der den oben beschriebenen Kästen 75 für die Tasten 73 und 133 entspricht. Die Stangen arbeiten in ähnlicher Weise ' wie bei den früheren Tastenkästen mit zwei Schwingklappen zusammen, die jeweils nur das Drücken einer Taste gestatten. Unter der Reihe der Stangen 23i ist eine Anschlagstange 5o' vorgesehen, die mit den Anschlagstangen 5o der Tastatur 72 übereinstimmt und mit diesen im Tragrahmen 53 gelagert ist. Diese Anschlagstange 50' besitzt zwei gezahnte Blätter, die den Blättern 52a und 52b (Feg. io. und i i) der Stangen 5o entsprechen. Mit diesen arbeiten in der bereits beschriebenen Weise die unteren Enden der Stangen 231 zusammen. Die Anschlagstange So' wird nach der Rückseite der Maschine hin durch eine Feder 57' gezogen, die an den Rahmen 53 angeschlossen ist. Die Anschlagstange 50' wird auch wie die Stangen 5o in ihrer Normallage durch ein Haltestück 58 entgegen der Wirkung dieser Feder 57' gehalten.
  • Jede der Stangen 231 besitzt einen seitlichen Arm 232 (Feg. 2). Der Arm 232 der Stange 231, die fest mit der Taste 225 (S) für die Subtraktion verbunden ist, greift in eine Gabel 233a ein, die sich am oberen Ende eines Lenkers 233 befindet, dessen unteres Ende eine Gabel 233b besitzt, mit deren Hilfe sie auf einen Stehbolzen 55a des Trägers 55 geführt wird. Das untere Ende des Lenkers 233 (Fig. 2, 3, 5, 9 und 12) ist an einen Hebel 234 angeschlossen, der schwenkbar auf eine im Trägen 55 festgelegte Achse 235 aufgesetzt ist. Auf den Hebel 234 stützt sich ein Hebel 236 (Fig. 9) ab, der fest mit einer sich im Träger 55 drehenden Welle 237 verbunden ist. Auf diese Welle ist ein zweiter Hebel 238 aufgekeilt, der für gewöhnlich durch eine Feder 239 in einer Lage gehalten wird, in der er einen Anschlag für ein Haltebrett 24o bildet, das am schwingenden Rahmen 128 (Fig. 16) vorgesehen ist, der die zur Tastatur 132 gehörenden Anschlagstangen 125 trägt. In dieser Lage stellt der Hebel 238 den Rahmen 128 gegen die Wirkung einer Feder 241 (Fig. 12) fest, die Subtraktionsfeder genannt sei. Diese Feder steht mit dem Träger 55 in Verbindung und sucht den Rahmen 128 und infolgedessen auch sämtliche Anschlagstangen 125 nach links zu ziehen.
  • Drückt man unter solchen Verhältnissen die Taste 225 (S), so führt die zugehörige Stange 231 (Fig. 12) den Lenker 233 mittels seines. Armes 232 nach unten, bringt den Hebel 2:34 (Fig. 9) und die Hebel 236 und 238 zum Ausschwingen und gibt das Haltebrett 24o frei. Der Rahmen 128 wird dann von der Feder 241 nach links gezogen und gelangt in die der Subtraktion entsprechende Stellung. In dieser Stellung liegen die gezahnten Blätter 127b und 127d derAnschlagstangen 125 unter den Fingern 134e und 134! der Stangen 134, die zu den Tasten 133 der Tastatur 132 gehören.
  • Der Rahmen 128 wird am Ende jedes Kreislaufes der Maschine in seine Normallage durch einen Hebel 242 (Fig.i2) zurückgeführt, der drehbar bei 243 am Träger 55 (Fig. i bis 3) gelagert ist und auf eine am Rahmen 128 befestigte Rolle 244 wirkt. Der Hebel 242 wird für gewöhnlich in der Stellung gehalten, die der normalen Stellung des Rahmens 128 entspricht, und zwar durch einen Stift 245, der sich an der Anschlagstange 5o' befindet. Wenn sich die Anschlagstange 5o' nach der Freigabe durch das Haltestück 58, wie oben füT die Stangen 5o beschrieben, nach der Rückseite der Maschine unter der Wirkung ihrer Feder 57' hin verschiebt, gibt der Stift 245 die Tastatur 24a frei, die ihrerseits die Rolle 244 freigibt, und überläßt den Rahmen i28 der Einwirkung der Feder 241. Sobald das Haltestück 58 die Anschlagstange 5ö in ihre Ruhelage zurückführt, legt sich der Stift 245 auf den Hebel 242, der isich seinerseits auf die Rolle 244 des Rahmens 128 legt und diesen nach rechts verschiebt, wenn er vorher durch Einwirkung seiner Taste 225 (S) nach links verschoben war, oder ihn dem Haltehebel 238 entzieht, wenn diese Tasteneinstellung nicht stattgefunden hat.
  • Unabhängig von dieser Steuerung durch die Taste 225 (S) kann die Entriegelung des, Rahmens 128 im Hinblick auf seine Verschiebung nach links noch selbsttätig gesteuert werden;. Dies geschieht unter besonderen Umständen, die später noch auszuführen sind, durch eine Rampe io2b, die an der Mitnahmestange io2 vorgesehen ist, welche der höchsten Zahlenstelle entspricht (Fig. 5, 16 und 17) . Diese Rampe kommt zur Einwirkung auf eine Rolle 23:8a, die sich am Haltehebel 238 befindet, sobald die Stange 102 ihre am weitesten nach vorn liegende Stellung erreicht. Der Hebel 2-38 löst dann das Haltebrett 24o aus und gestattet die seitliche Verschiebung des Rahmens 128 unter Wirkung der Feder 241.
  • Die Arme 2g2 der Stangen, 234 , die den Tasten 225 (NA,), 225 (NA2, 225 (ST,) und 225 (ST") entsprechen, sind je in Gabeln oder Schlitze am oberen Ende von senkrechten Lenkern 246 (Fig. 2) eingeführt, deren untere Enden gelenkig an Hebel 247 angeschlossen sind, welche auf Wellen 249 aufgesetzt sind, die sich einerseits im Träger 55 und andererseits in einer Hilfswand 249 drehen, welche an die Querbolzen 55a angesetzt ist. Auf diese Wellen 248 sind genau im rechten Winkel zu den Hebeln 247 andere Hebel 2,5o aufgekeilt, an deren Enden Lenkstangen 251 (Fig. 4 und 5) angreifen.
  • Die beiden Lenkstangen 254 entsprechend den Tasten 225 (NA,) und 225 (NA.), sind mit ihren den Hebeln 25o gegenüberliegenden Enden an zwei Klinken 252 angeschlossen, von denen die eine drehbar am oberen Rahmen 9a der Zähler des Abschnittes A1 und die andere am Rahmen 9a der Zähler des Abschnittes A2 gelagert ist. Diese Klinken, welche Klinken für Nichtaddition bezeichnet werden sollen, sind derart angeordnet, daß ihr unterer Arm, wenn sie durch eine Verschiebung der Lenkstangen 251 im Sinne desf Pfeiles f7 (Fig. 4 links unten) abwärts bewegt sind, die Verschiebung der Eingriffsstangen 84 hindert, in denen die schrägen :Schlitze 84a ausgearbeitet sind, die, wie oben beschrieben, i: jedem Abschnitt die Winkelverschiebung der Eingriffssäule 25 um die Achse der Welle 28 bestimmen. Auf die Weise führt das Niederdrücken der Taste 225 (NA,) das Ausschwingen der Klinke 252 des Abschnittes A1 herbei, .während das Niederdrücken der Taste 225 (NA2) das Ausschwingen der Klinke 252 des Abschnittes A2 mit sich bringt.
  • Die beiden Lenkstangen 2:51, die den Tasten 225 (ST,) und 225 (ST2) entsprechen, sind ebenfalls mit zwei Klinken 253 (Fig. 4) verbunden, welche drehbar an dem oberen Rahmen 9a der Zähler, jedes der Abschnitte A1 und A2 gelagert sind. Diese Klinken, die Zwischensummenklinken genannt werden sollen, sind in der Weise angeordnet, daß ihre unteren Arme die Eingriffsstangen 8-4 anhalten, sobald diese durch die Wirkung der Federn gi angezogen sind. Zu :dem Zweck sind die die Klinken steuernden Lenkstangen 251 mit den entsprechenden Hebeln 25o durch Schlitze 2..5ia verbunden, die über Zapfen 254 greifen, welche mit diesen Hebeln fest verbunden sind. Federn 255, die einerseits an den Zapfen 254 und andererseits an den Enden der Lenkstangen 251 befestigt sind, suchen nun diese Lenkstangen nach rechts zu ziehen. Sobald durch \ iederdrücken der einen oder anderen von den Tasten 225 (ST,) und 225 (ST2) der entsprechende Hebel 2.5ö, nach rechts mitgenommen, ist und die- Eingriffsstange 84 durch die Feder gr ebenfalls, nach rechts gezogen ist und die Klinke 253 gelöst hat, bringt die von der Feder 255 mitgenommene Lenkstange: 25 i die Klinke zum Ausschwingen, so da.ß die Stange 84 nicht mehr nach links zurückkönnen wird, sobald der Hebel 89 später in seine Normalstellung zurückgeführt sein wird. Aus vorstehendem ist auch zu entnehmen, .daß das. Niederdrücken der Taste 225 (ST,) das Ausschwingen der Klinke 253 des Abschnittes Al steuert, während das Niederdrücken der Taste 225 (ST2) das Ausschwingen -der Klinke 253 für den Abschnitt A2 veranlaßt.
  • Die Stange 23i der Taste 225 (NA) trägt einen Bügel 256 (Fig. 2), der beim Niederdrücken dieser Stange sich auf zwei Zapfen 246" stützt, die fest mit den Lenkstangen 246 verbunden sind, die den Tasten 225 (NA,) und 225 (NA.) entsprechen. Dadurch veranlassen sie das gleichzeitige Niederdrücken der beiden Lenkstangen, was das Ausschwingen der beiden Klinken252 beider Abschnitte der Maschine zur Folge hat.
  • Schließlich sind die Arme 232 der Stangen 23i, die den Tasten 225 (Ti), 225 (T2), 225 (STi) und 225 (ST2) entsprechen, zu zwei und zwei rechts von den vorher genannten schwingenden Doppelhebeln 22r und 222 angeordnet. Das Niederdrücken irgendeiner von diesen vier Tasten schwingt also den- einen oder anderen der Hebel ZZi und 22.2 in die Lage aus, in der sie Anschläge für die Ringe 229 und 22o der Welle igo bilden (Fig. 4 und i2).
  • Die freiwillige Freigabe der verschiedenen Tasten 72 und 133 sowie der Tasten 22!5, welche die Funktionen ,der Maschine steuern., sei es zur Wiederholung der Arbeitsvorgänge, für die jene Tasten gedrückt sind, sei es zur Durchführung von Korrekturen, und die selbsttätige Freigabe dieser Tasten am Ende jedes Kreislaufes der Maschine werden durch folgende Getriebe herbeigeführt: Quer zu den Kästen 75', 75 und 135 der verschiedenen Tastenreihen sind in mit den Kästen fest verbundenen Führungen 257 (Fig. 2, 4 und 12) drei Stangen 258, 259 un"d 26o gelagert, die sich in den Führungen in ihrer Längsrichtung verschieben können. Diese Stangen tragen Stifte 261, die sich bei einer Ver-, schiebung der Stangen zur rechten Seite der Maschine hin an die Klappen 77', 77 und 136 der Kästen 75', 75 und 135 in der Weise anlegen können, .daß sie die Klappen bis zur Auslösung derjenigen Stangen 231, 74 unid 143 ausschwingen, die sich in diesem Augenblick eingedrückt befinden.
  • Zu dem Zweck trägt die Stange 258 einen; einzigen Stift 261, der mit der Klappe 77' zusammenarbeitet. Die Stange 259 trägt dagegen so viele Stifte 261, wie es Tastenreihen 73 zur Steuerung des Eingriffes der verschiedenen Rechenbretter gibt, d. h. im vorliegenden Beispiel vier Stifte, die je mit einer der Klappen 77 zusammenarbeiten. Schließlich trägt die- Stange 26o so viele Stifte 261, wie es den zu registrierenden Summen, entsprechende Tasten 133 gibt; d. 1i. im vorliegenden Fall vierzehn Stifte, die je mit einer der Klappen z36. zusammenarbeiten.
  • An das. Ende jeder dieser Stangen 258, 259 und 26o, welches in der Nähe der Seitenwand :2 der Maschine liegt, ist ein kleiner Hebel 262 (Fig. i2) angelenkt, der einen Finger 263 trägt, welcher in einen Schlitz 26q." einer Scheibe 264 eingeführt ist (Fig. i, 4 und i2). Die drei Scheiben 26q., die den drei Stangen 258, 259 und 26o entsprechen, werden mit einer länglichen Öffnung 264b auf einer Welle 265 geführt, die sich in einem bügelförmigen Ansatz 266 an der Seitenwand 2 .dreht. Sie sind mit ihrem oberen Teil in ein Gehäuse 267 eingeführt, in welchem sie durch Schlitz derart geführt werden, daß sie neben der senkrechten Verschiebung gleichzeitig eine geringe seitliche Auslenkung erfahren können. Ein Tastknopf 268 an ihrem oberen Ende gestattet es, sie nach Bedarf nach unten zu drücken, während eine Feder 269, die mit dem Gehäuse 267 verbunden ist, sie dauernd nach oben zu schieben sucht.
  • Ein Haltezahn 264c von .geeignetem Profil, der an jeder der Scheiben 264 vorgesehen ist, schiebt sich unter das Gehäuse 267, wenn (die Scheiben, niedergedrückt werden. Dieser Zahn hält nun die Scheiben so lange niedergedrückt, wie die Bedienungsperson die Vorgänge wiederholen will, für welche die Tasten gedrückt wurden. Eine geringe seitliche Verschiebung des Tastknopfes 268 genügt dann bei jeder niedergedrückten Scheibe 2,64 zum Ausheben des Zahnes 264c und zur Freigabe der Scheibe 26q., die dann durch die Feder 269 nach oben geführt wird.
  • Auf der Welle 265 sind außerdem frei drehbar drei Hebel 27o (Fig. i2) angeordnet, deren unterer Teil sich gegenüber den Fingern 263 befindet, welche Lage die Wiederholungsscheibe 26q. auch jeweils einnehmen mag. Diese Hebel tragen in ihrem oberen Teil, der aus. dem Gehäuse 267, in. dem ihre Führungsschlitze untergebracht sind, herausragt, einen Tastknöpf 27i, der es der Bedienungsperson gestattet, die Hebel nach Bedarf zum Ausschlvingen, zu bringen. Bei diesem Ausschwingen verursacht derjenige der Hebel 27o, der gerade gedrückt ist, mittels des Fingers 263 und des entsprechenden Hebels 262 eine Verschiebung der Stange 258, 25.9 oder 26o nach rechts und infolgedessen die Freigabe der Tasten derjenigen Tastatur, die für die so verschobene Stange in Frage kommt. Dies gibt der Bedienungsperson die Möglichkeit, jede irrtümliche Handhabung der Tastatur von irgendeiner der drei voneinander unabhängigen Teile der Tastatur zu korrigieren.
  • Schließlich sind auf die Welle 2.65 drei Hebel 272 aufgekeilt, die ebenfalls gegenüber den Fingern 263 liegen, welche die Verschiebung der Stangen 258, 259 und 2.6o steuern. Die Länge dieser Hebel 272 ist aber derart, daß sie nur dann mit ihrem unteren Teil 272a mit den Fingern 263 in Eingriff kommen können, wenn die Wiederholungsscheiben 264 nach oben geführt sind. Sie weichen dagegen diesen Fingern aus, wenn die Scheiben 264 niedergedrückt sind. Die Welle 265 (F.ig. 4) trägt nun an einen ihrer Enden einen Steuerring 273, mit dem eines der Enden eines Hebels 27.a. zusammenarbeitet. Dieser Hebel sitzt bei 275 drehbar an der Seitenwand 2. Sein anderes Ende trägt eine Rolle 276, auf die eine Hubscheibe 277 zur Einwirkung kommt, die neben der vorher beschriebenen Hubscheibe 204 ausgebildet ist.
  • Die Anordnung dieser Organe ist derart, daß am Ende jeder Drehung der Hubschcibenwelle 7o die Hubscheibe 277 dem Hebel 274 eine Schwingbewegung erteilt, die mittels des Steuerringes 273 eine Winkelverschiebung der Welle 26,5 und der drei mit ihr fest verbundenen Hebel272 herbeiführt. Diese Verschiebung führt über die Finger 263 und die Stangen 258, 259 und 26o, die selbsttätige Freigabe von allen den Tasten 225, 73 und 133 herbei, die in diesem Augenblick niedergedrückt sind. Sie erstreckt sich jedoch nicht auf die entsprechende Wiederholungstaste 268, die von ihrem Zahn 264c festgehalten wird. _ Die Winkelverschiebung des Steuerringes 273 unter Wirkung der Hubscheibe 277 wird außerdem benutzt, um eine selbsttätige Lösung der Klinken 253 durchzuführen., wenn sie im Eingriff mit den entsprechenden Stangen 84 sind, um gegebenenfalls eine unzureichende Rückführwirkung der Feder 8.i (Fig. 1.5) richtigzustellen. Zu dem Zweck steht ein Lenker 278 (Fig. d.) einerseits mit dem Steuerring 273 und andererseits mit einem Winkelhebel 279 in Verbindung, der schwenkbar an den Rahmen 9a des Abschnittes Az angesetzt ist und dessen freier Arm so liegt, daß er mit Zapfen 28o der Lenker 25 i zusammenarbeiten kann, welche die Klinken 253 steuern. Sobald der Steuerring 273 in Drehbewegung versetzt wird, führt er durch den Lenker 278 ein Ausschwingen, des Hebels 279 in dem Umfang herbei, daß dieser Hebeleinen seitlichen Druck auf den Zapfen 28o, ausübt und so die Klinken 253 auslöst.
  • Die Registrierung der in die Maschine eingeführten Summen und der Ergebnisse der ,vollzogenen Operationen erfolgt mit Hilfe folgender Einrichtung: An das hintere Ende der Sch:eiben,r25a und i25v, die jeweils die Anschlagstangen 125 5 für die Tastatur 132 bilden (Fig. 20 und 21), sind zwei Rampen 281 und 282 mit stufenförmigem Profil (Fig. 16) angesetzt. Diese Rampen besitzen eine Stufenzahl gleich der um i verminderten Einheitenzahl auf der Grundlage der gewählten Zählung, d. h. im vorliegenden Fall neun Stufen. Die Rampe 281 an der rechten Scheibe 125v dient zur Registrierung der Additionsvorgänge, ihr Stufenprofil ist nach der Vorderseite der Maschine hin. gerichtet. Die Rampe 282 an der linken Scheibe 125a dient zur Registrierung der Subtraktionsvorgänge; ihr Stufenprofil ist zur Rückseite der Maschine hin gerichtet. Die der Tastatur 72 entsprechenden Anschlagstangen 5o und die der Tastenreih:° 225 zugeordnete Anschlagstange 5o' besitzen an ihrem rückwärtigen Ende eine einzige Rampe 282' (Fig. 9 und io), :die auf der linken Seite der Anschlagstange angeordnet und mit der Rampe 2:82 der Anschlagstangen 125 zu vergleichen ist. Mit den Stufenrampen 281, 282 und 28:2' arbeiten nun senkrechte Blätter 283 (Fi-g. 16,:29 und 30) zusammen, die derart gelagert sind, daß sie von unten nach oben in Führungen 28¢a, 284v verschoben werden können, welche sich an einer Tragplatte 285 der Traverse 6 befinden (Fig. 30 und 2). Die Blätter 283, die den Stufenrampen 281 und 2,82 der Anschlagstangen 125 entsprechen, tragen am unteren Teil einen doppelten Sporn 286, der derart angeordnet ist, daß dann, wenn sich die- Gesamtheit der Anschlagstangen 125 in der Normallage befindet, die linke Seite dieses Spornes in der Ebene der zugehörigen Additionsrampe 281 gerade unterhalb der untersten Stufe dieser Rampe liegt. Ist dagegen die Gesamtheit :der Anschlagstangen 125 nach links in die Subtraktionsstellung verschoben, so befindet sich die rechte Seite des Spornes 286 in der Ebene der zugehörigen Subtraktionsrampe 282 gerade hinter der höchsten Stufe dieser Rampe. Die den Rampen 2:82' der Anschlagstangen 5o und 5ö entsprechenden Blätter 283 besitzen nur einen einfachen Sporn 286', der sich dauernd in der Ebene dieser Rampen befindet.
  • Die Blätter 283 tragen einen Arm 283a (Fig. 3), der nach der Vorderseite der Maschine hin gerichtet ist und dessen Länge von einem Blatt zum anderen fortschreitend und symmetrisch von den beiden an der äußersten rechten und der äußersten linken Seite der Fig. 29 gelegenen Blättern 283 aus bis zum Blatt im mittleren Teil der Fig. 29 abnimmt. Der Arm 28.3a jedes Blattes wird in der Nähe dieses Endes von einem Loch 28:3v (Fig. 3o) durchsetzt, in welches ein Zapfen 287a eindringt, der am Ende eines der Seitenarme eines kreuzförmigen Verbindungsstückes oder Reduktionsarmes 287 (Fig. -29) ausgebildet ist. Die senkrechten Teile, der Verbindungsstücke 287, die den verschiedenen Blättern 283 entsprechen, sind parallel zueinander zusammengefaßt und mit senkrechten Rillen 287v versehen, durch welche sie so geführt werden, daß sie sich von unten nach oben auf Stangen 288 verschieben können, die am Plattenträger 285 befestigt sind. Es sind Abstandsscheiben 289 (Fig. 30) zwischen jedes dieser Stücke und das folgende gelegt.
  • Die Seitenarme der Stücke 287, die beiderseits nach der Mitte der Maschine hin gerichtet sind, haben Längen, die fortschreitend und symmetrisch abnehmen,wie aus Fig. 29 zu erkennen ist. Sie sind an ihrem Ende mit Zapfen 287c versehen, die in Löchern 290a (Fig. 31 und 32) in die von den Blättern 29o, den sog. Druckblättern, abgestuften Arme 290v eindringen. Die Blätter 29o sollen als Drucklamellen bezeichnet werden. Sie sind parallel zueinander (Fig. 32) zwischen zwei Wänden 29i zusammengefaßt, die mit ihrem unteren Teil an der Traverse-5 des Maschinengestelles befestigt sind. In ihrem oberen Teil sind die durch Platten 292 an den Plattenträger 285 (Fig. 31) angeschlossen. Die Drucklamellen 29o wenden senkrecht verschiebbar in Führungen 293a und 2931' geführt, die mit ihren Enden an die Wände 29i angesetzt sind.
  • An jede Drucklamelle 29o ist mit ihrem unteren Ende eine Stange 294 (Fig. 32) angelenkt, deren oberer Teil zwischen Platten 295 geführt wird, die sich an Traversen 296a, 296v, 2960 befinden, die mit ihren Enden an die Wände 29i angesetzt sind. Die Stangen 294 werden gegen die Traversen 296c in genau senkrechter Lage durch eine gespannte Feder 297 gehalten, die an eine Traverse 297a der Wände 2g1 angesetzt ist. In ihrem oberen Teil tragen, die Stangen 294 je eine Druckstange 298 mit den Einheiten der Zählungsgrundlage entsprechenden Ziffern, die in einer senkrechten. Reihe angeordnet sind, und zwar zunehmend von oben nach unten mit einem Zwischenraum zwischen den einzelnen Ziffern, der gleich .der Höhe einer der Stufen der Rampen 281 und 282 ist.
  • Die Druckstange 298 entsprechend der Anschlagstange 5o", die in Verbindung mit den Tasten 225 steht, welche die Funktionen der Maschine steuert, trägt statt Ziffern Zeichen oder Angaben entsprechend den in Frage kommenden Funktionen. Die Druckstangen 298 liegen gegenüber einem Druckband 299, das in an sich bekannter Weise im oberen Teil des Maschinenrahmens (Fig. 2) untergebracht ist. Die Anordnung der Ziffern oder Zeichen ist nun derart, .daß die Null jeder Stange 298 genau in der Höhe der waagerechten Diametralebene des Bandes ?,99 liegt, sobald die Drucklamellen 29o die in: den Fig. 31 und 32 dargestellte Ruhelage einnehmen.
  • Gegenüber -den verschiedenen Stangen 294 mit den Druckzeichen sind Hämmer 300 (Fig. 32) angeordnet, die um eine an den Wänden 291 befestigte Achse 301 ausschwingen können. Die Hämmer sind durch zwischengelegte Abstandsscherben 3o2 voneinander getrennt. Jeder Hammer 300, wird von einer Feder 303 angezogen, die an die Traverse 29611 angesetzt ist und den. Hammer auf einem Winkelweg zu der entsprechenden Siiange 294 hinzuziehen sucht, wobei seine Spitze 300a an die Spitze dieser Stange anschlägt. Die Gesamtheit der Hämmer wird "für gewöhnlich in der Ruhelage gehalten, die nach der Zeichnung von einem Bügel gebildet wird, der aus einer Stange 304 besteht, welche mit ihrem Ende an zwei Hebel 3o5 angesetzt ist, die mit Hilfe von Achsen 3o6 drehbar in die Wände 291 ein-.gelassen sind.
  • Die beiden Hebel 305 (Fig. 31) tragen je eine Rolle 307. Auf jede Rolle 307 legt sich das gekrümmte Ende 308a eines Nockenhebels 3o8, der auf einer Welle 3o9 sitzt. Diese Welle kann sich in Lagern 31o- drehen, die sich am Plattenträger 285 befinden. Auf die Welle 3o9 ist ein Hebel 311 aufgesetzt, dessen freies Ende eine Rolle 312 trägt, welche eine Feder 3.13, die einerseits mit dem Hebel 311 und andererseits. mit dem Plattenträger 285 verbunden ist, an den Umfang einer Hubscheibe 314 auf der Hubscheibenwelle 7o anlegt. Die Anordnung der Organe ist derart, daß dann, wenn sich die Rolle 312 gegen den Teil kleineren Durchmessers der Hubscheibe legt, die Nockenhebel 3o8 eine Lage einnehmen; in der sie eine Verschiebung der Hebel 305 und des Bügels 304 im Sinne des, Pfeiles f8 (Fig.31) gestatten, wobei sie die Gesamtheit der Hämmer 300 freigeben. Jeder Hammer 30o besitzt einen Einschnitt 300v (Fig. 32), in den für gewöhnlich das abgebogene Ende 325a einer Halteklinke 3r5 eingreift, die drehbar auf einer in, den Wänden 29i gelagerten Achse 316 sitzt. Die verschiedenen Klinken werden in Abstand voneinander durch Abstandsscheiben 317 gehalter. Jede von, ihnen besitzt einen Schnabe13I5v, den eine Feder 318 gegen das Ende der entsprechen-Drucklamelle 29o hält. Das abgebogene Ende 315a jeder Klinke 315 liegt vor dem abgebogenen Ende derjenigen Klinke, die der Drucklamelle der unmittelbar übergeordneten, Zahlenstelle entspricht.
  • Die Anordnung der Klinken 315 ist so getroffen, daß dann, wehn eine Drucklamelle 29o um einen Betrag nach oben verschoben ist, der wenigstens gleich der Höhe einer Stufe der Rampen 281 oder 282 ist, diese Lamelle die entsprechende Klinke 315 so ausschwingen läßt, daß ihr abgebogenes Ende 315a aus dem Einschnitt 3oov des Hammers 300 entfernt wird. Diese Klinke bringt ihrerseits die der nächsttieferen Zahlenstelle entsprechende Klinke zum Ausschlag usw. Unter diesen Voraussetzungen werden alle Klinken 315 der Zahlenstellen, die tiefer liegen als diejenige der vom in Frage stehenden Druckblatt mitgenommenen Klinke, zum Ausschwingen gebracht und geben so den entsprechenden Hämmern 30o die Möglichkeit zum Aufschlagen, sobald der Bügel 304 durch das Arbeiten der Hubscheibe 314 ausgelöst ist.
  • Am oberen Teil der Wände 291 ist mit ihren Enden drehbar eine Auslöseplatte 319 (Fig. 32) gelagert, die für gewöhnlich eine Stellung einnimmt, in der sie einen Anschlag für alle Hämmer 300 bildet. Sie hindert dadurch diese Hämmer am Auftreffen, sogar dann, wenn die entsprechenden Klinken 315 abgehoben sind und auch dann, wenn der Büge1304 gelöst ist. Diese Platte ist durch Lenker 32o (Fig. 31) mit zwei Hebeln 321 verbunden, die schwenkbar mit Hilfe der Achsen 322 au die Wände 291 angesetzt sind. Diese Hebel sind derart angeordnet, daß sie sich in der Bahn der Arme 323 befinden, die an die beiden Nockenhebel 3o8 angesetzt sind, sobald diese an das Ende ihres Weges nach oben gelangen. Die Arme 323 heben dann die Hebel 321 an und veranlassen mit Hilfe der Lenker 320 ein Ausschwingen der Auslöseplatte 319, die alle Hämmer freigibt, welche nicht durch die Klinken 315 festgehalten sind. Die an die Nockenhebel 3o8 angesetzten Arme 3.23 stützen sich bei der Tieflage der Hebel auf einen Bügel 324, der in senkrechten,Schlitzen 291a geführt ist, welche in den Wänden 291 vorgesehen sind. Der Bügel selbst stützt sich auf Arme 29o, die fest mit den Drucklamellen 29o (Fig. 32) verbunden sind. Auf diese Weise werden die Drucklamellen für gewöhnlich in Ruhe gehalten.
  • Es ist nun zu verstehen, daß, wenn die Hubscheibenwelle 7o eine Drehung vollführt, die Hubscheibe 314 (Fig. 31) der Rolle 312 den ausgeschnittenen Teil ihres Profils darbietet und dann die Feder 313 die Nockenhebel 3o8 nach oben ausschwingen läßt. Diese Hebel geben dann den Bügel 3.24 und die Drucklamellen frei, so daß sie sich nach oben verschieben können. Jedoch können sich die Drucklamellen 29o, deren Verschiebung von derjenigen der Blätter 283 über die Verbindungsstücke 287 überwacht wird, nur bis zu dem Punkt anheben, in welchem die Sporne 286 und 286' der Lamellen 283 von den Stufen der stufenartigen Rampe 281 oder 288, je nachdem, welche Stellung von den Anschlagstangen 125, 5o und 5o' eingenommen wird, angehalten «-erden. Das Wandern der Drucklamellen 29o nach oben und damit auch das Wandern der Druckstangen 294 und der Zeichen 298 selbst hängt also von der Verschiebung ab, die die Anschlagstangen nach der Rückseite der Maschine hin erfahren haben. Diese Verschiebung ist selbst, wie oben auseinandergesetzt, von den Tasten abhängig, die von der Bedienungsperson auf der Tastatur gedrückt sind.
  • Wenn die Welle 70 ihre Drehbewegung fortsetzt, setzen auch die Nockenhebel308 ihre Steigebewegung fort. Kurz vor Beendigung dieser Bewegung geben sie die Rollen 307 frei. In diesem Augenblick schwingen die Hebel 305 und der Bügel 304 aus, wodurch die Hämmer 300 nur zum Teil freigegeben werden. Sie werden nämlich noch durch die Auslöseplatte 319 festgehalten. Am Ende der Aufwärtsbewegung der Nockenhebel soß heben deren Arme 323 die Hebel 321, die Lenker 320 und die Platte 3i9 an, so daß die Hämmer 300, welche durch die Klinken 315 von den Drucklamellen 29o aus ausgelöst werden, nunmehr der Wirkung ihrer Federn 303 überlassen sind und auf die .Stangen 298 mit den entsprechenden Zeichen auftreffen.
  • Wenn die Welle 70 ihre Drehung noch fortsetzt, greift die Hubscheibe 3i4 wieder mit ihrem Teil größeren Durchmessers die Rolle 3 r 2 an, und die Nockenhebe1308 werden abwärts geführt. Ihre Arme 323 schwingen den Bügel 324 nach unten und hierdurch nehmen die Drucklamellen 29o, die Verbindungsstücke 287 und die Blätter 283 ihre normalen unteren Lagen wieder ein. Gleichzeitig läßt der gekrümmte Teil 3o8a der Nockenhebel 3o8 die Hebel sog ausschwingen, wodurch der Bügel 304 und folglich auch die Hämmer 300 in ihre Normallage zurückgebracht werden, während die Klinken 3r5 durch die Federn 318 in die Ruhelage gelangen. Die Auslöseplatte 3r9 nimmt infolge ihrer Schwere zusammen mit den Hebeln 321 und den Lenkern 320 ihre Haltestellung gegenüber den Hämmern 300 wieder ein.
  • Uni das Registrieren von Summen in zwei verschiedenen Farben zu gestatten, insbesondere wenn es sich um hinzuzuzählende oder abzuziehendeSummen handelt, besitzt dieDruckvorrichtung zwischen dem Druckband 299 und den Druckstangen 298 noch ein zweifarbiges Farbband 325 (Fig.2 und 33). Dieses Farbband wird in Führungen 326 geführt, welche mit zwei Hebeln 327 verbunden sind, die auf einer Welle 328 aufgekeilt sind. Diese Welle dreht sich in Lagern 329, welche fest an eine der Schienen 33o des Druckwagens ssi angesetzt sind. Einer der Hebel 327 ist durch einen Lenker 332 mit einem der Arme eines Winkelhebels 333 verbunden, der drehbar durch eine Achse 334 an einem Träger 335 abgestützt wird, welcher sich an der Traverse 5 befindet. Der andere Arm des Hebels 333 trägt einen Finger 336, der durch eine Feder 337 gegen das seitliche rechte Ende des Rahmens 128 gehalten wird, der die Anschlagstangen 125 trägt.
  • An der rechten Wand 291 der Druckvorrichtung ist eine Druckstange 338 gelagert, die mittels zwei Fingern 339 in der Weise an der Wand geführt ist, daß sie eine Längsgleitbewegung vollführen kann. DieseDruckstange, die beispielsweise die Zeichen + und - in einem Abstand voneinander trägt, der der Länge jedes der gefärbten Bänder des Farbbandes 325 entspricht, ist andererseits an einenMitnahmefinger 34o angesetzt, der mit der Farbbandführung 326 verbunden ist. Erfährt bei dieser Anordnung der Rahmen 128 eine seitliche Verschiebung nach links, in der Weise, wie schon beschrieben, so läßt die Feder 337 den Hebel 333 nach oben ausschwingen. Dieser Hebel hebt dann über die Lenkstange 332 und den mit dieser verbundenen Hebel 327 die Führungen 326 an und damit auch das Farbband 325, und zwar gleichzeitig mit der Druckstange 338.
  • Man erhält so den Abdruck in einer anderen als der normalen vom Farbband 325 abgegebenen Farbe, wenn sich dieses in seiner Normallage befindet. Außerdem stellt die Druckstange 338 den Abdruck des --Zeichens vor der registrierten Summe her. Hat dagegen der Rahmen 128 keine Verschiebung erfahren, so erfolgt der Abdruck in der normalen Farbe, und das +-Zeichen wird vor die registrierte.Summe gesetzt.
  • Schließlich vollzieht sich der Antrieb der Kupplung und der Entkupplung der Hubscheibenwelle 70 über folgendes in den Fig. z, 3 und 34 erläuterte Getriebe: Zwischen der Welle 70 und dem Antriebsmotor 71 ist ein Untersetzungsgetriebe 341 angeordnet, dessen Eintrittswelle 342 mit der Welle des Motors 71 über einen Riementrieb 343 inVerbindung steht. Die Austrittswelle 344 des Untersetzungsgetriebes 341 trägt ein Sperrad 345 (Fig. 34), mit dem zwei Klinken 346 in Eingriff kommen, die symmetrisch an einen Flansch 347 angelenkt sind, der auf das danebenliegende Ende der Hubscheibenwelle 70 aufgekeilt ist. Diese Klinken stehen unter Einwirkung von Federn 348, die sie für gewöhnlich in Eingriff mit dem Sperrad 345 zu halten suchen. Wenn sich die Klinken 346 im Eingriff mit dem Sperrad 345 befinden, ist die Welle 70 mit der Welle 344 des Untersetzungsgetriebes 341 verbunden. Sie nimmt deshalb an denDrehbewegungen des vom Motor 71 angetriebenen Untersetzungsgetriebes teil.
  • An den Trägern 67 sind nun schwenkbar zwei Winkelhebel 349 und 35o angesetzt. Der erste, 349, sitzt auf einer Achse 35i, die am Träger 67 befestigt ist, der zweite, 35o, auf einer Welle 352, auf der er befestigt ist. Die Welle ist zwischen dem Träger 67 und der rechten Seitenwand z der Maschine drehbar eingesetzt. Von den beiden Hebeln 349 und 350 trägt der eine an seinem dem anderen Hebel zu gerichteten Arm einen Zapfen 353 und der andere eine Ausnehmung 354, die sich ineinanderschieben. Am Ende ihrer anderen Arme sind Zapfen 355 vorgesehen, die an die Flanken der Schwanzenden der Klinken 346 angelegt sind. Eine zwischen diesen Armen gespannte Feder 35,6 sucht die Arme einander zu nähern. Diese Annäherung führt das Ausschwingen der Klinken 346 herbei, deren Lösung aus dem Sperrad 345 und infolgedessen die Entkupplung der Hubscheibenwelle 70, die dann zu laufen aufhört.
  • Auf die Welle 352, die den Hebel 350 trägt, ist ein Hebel 357 aufgesetzt, an dessen unteres Ende ein Lenker 358 angelenkt ist, der einen waagerechten Arm besitzt. Dieser Arm hängt an zwei gleichen Hebeln 359, die um Achsen 3$o der Seiten-«Tand z verschwenkbar sind. An diese beiden Hebel 359 ist mittels Zapfen 361 eine Antriebsstange 362 angesetzt. Die Anordnung der Organe ist dabei derart, daß bei einem Druck auf die Antriebsstange 362 beide Hebel 359 parallel ausschwingen und auf den Hebel 357 über den Lenker 358 eine Winkelverschiebung übertragen, die das Abheben der Winkelhebe1349 und 35o entgegen der Wirkung der Feder 3.56 veranlaßt. Die von den Zapfen 355 freigegebenen Klinken 345 kommen dann in Eingriff mit dem Sperrad 345, und die Hubscheibenwelle 70 wird in Drehung versetzt. Diese Drehung hört auf, nachdem die Welle 70 genau eine Umdrehung vollführt hat, denn in der Zwischenzeit führt die Feder 356 wieder die Hebel 349 und 350 zusammen; die Schwanzenden der Klinken, die nach einer Drehung des Sperrades 345 in ihre Ausgangslage zurückkehren, treffen von neuem mit den Zapfen 355 zusammen, die auf diese Weise die Auslösung der Klinken aus dem Sperrad und die Stillsetzung der Welle 7o herbeiführen.
  • Die Gesamtarbeit der soeben beschriebenen Maschine ist für die verschiedenen Arbeitsgänge, für die sie vorgesehen ist, folgende: ' I. Addition Die Bedienungsperson (drückt die Tasten 73 ent-,sprechend den Nummern ,der Zähler, .die in Tätigkeit gesetzt werden sollen. Hierauf werden die Tasten 133 entsprechend den Zahlen gedrückt, die die Summe ergeben, welche addiert werden soll. Die gedrückten Tasten werden von den Klappen 77 und 136 der Tastenkästen 7.5 und 135 niedergehalten, zu denen sie gehören, während die Klappen i37 die Finger-,139p von den H.eb.eln 139 abheben. Alle Finger 139b, die den Tastenreihen entsprechen, in -denen keine Taste . gedrückt ist, bleiben in ihrer Nbrmallage, d. h. gegenüber dem Sperrzahn 143, der am hinteren Ende des Blattes 127a der entsprechenden Anschlagstangen 125 vorgesehen ist.
  • Die Bedienungsperson drückt dann die Antriebsstange 362 (Fig. 34). Dadurch wird die Hubscheibenwelle 70 gekuppelt und führt eine vollständige Umdrehung :durch, wie soeben beschrieben wurde. Während dieser Bewegung geschieht folgendes: r. Die Hubscheibe 69 (Fig. 9) läßt die Rolle 68 fallen; das Haltestück 58 geht zurück, und die Anschlagstangen 5o der Tastatur 7a der Zähler sowie die Anschlagstrange 50' verschieben sich unter Einwirkung ihrer Federn 5.7 und 57' nach der Rückseite der Maschine hin. Der Finger 245 an der Stange 5ö (Fig. 2) gibt den Hebel 242 frei, der seinerseits die Rolle z44 aushebt und den Rahmen 128 der Einwirkung ,der Feder 241 Überläßt. Jedoch wird der Rahmen ii.28 nicht nach links verschoben, da der Hebel 234 nicht unter Wirkung des Subtraktionslenkern 233 (die Taste 225 [S] ist ja nicht gedrückt) ausgeschwungen ist und infolgedessen. der Hebel 238 vor dem Haltebrett 240 verbleibt. Andererseits gibt der Zapfen 1194 des Haltestücks 58 die Welle igo (Fig. 4) frei, die axial von der Feder verschoben wird, so daß der Zapfen i98 der Mitnahmescheibe 196 sich nach der rechten Seite der Rampe Zoo (Fig. 4) legt.
  • 2. Die Hubscheibe 2(04 wirkt auf die Rolle 2o3 (Fig.4 und 27) in der Weise ein, daß sie den Steuerrieeel2oii niedergehen läßt. Dadurch wird die Rampe 2;oo im Eingriff mit dem Zapfen 198 gebracht und eine Winkelverschiebung -der Welle igo um ihre Achse herbeigeführt. Der Zapfen 188 des Hebels 189 auf der Welle 19o (Fi.g. 22), dessen Länge genügend groß ist, daß er nicht aus dem Schlitz 185a des Hebels 5i85 heraustritt, läßt den Hebel 185 ausschwinigen. Dieser Hebel veranlaßt eine Gleitbewegung Ader Sperrstange 178 in umgekehrter Richtung wie der Pfeil f5. Alle Stangen 134 der Tasten 133 werden auf diese Weise in der Lage festgehalten, -die ihnen von der Bedienungsperson gegeben war.
  • 3. Bei der Fortsetzung der Rückgangsbewegung läßt das Haltestück 58 .die von ihren Federn 57 mitgenommenen Anschlagstangen 5o vorrücken, bis sie von Aden Stangen 74 der von zier Bedienungsperson gedruckten Tasten 73 angehalten werden. Die Stangen 35 und 42,des Abschnittes A2 werden bei dieser Bewegung durch :die Achsen 49 der entsprechenden Anschlagstangen 5o (F!-. 9) mitgenommen, während die Stangen 35 ,und 42 des Abschnittes, A1 mit Hilfe der Hilfsstangen 43 und 44 und der Verbindungsscheiken 47 und 48 (Fig. 5) mitgeführt werden. Hierdurch wird die Eingriffssäule25 jedes Abschnittes der Maschine in die Stellung gebracht, die der Zusammenstellung entspricht, welche durch die Bedienungsperson auf der Tastatur 72 eingestellt ist, d. h. einer ,der Finger 31 dieser Säule legt sich vor das Eingriffsmundstück 32 des Rechenbrettes, welche für-die durchzuführende Rechnung inTätig -keit gesetzt werden muß.
  • 4. Der Teil kleineren Durchmessers der Hubscheibe 99 kommt in Anlage mit der Rolle 98 (Fig. 4), und der Hebel 96 schwingt auf seiner Achse 97. Die Hebel 89 werden dann von den Federn 9i angezogen, und die Rollen 88 treiben die Stangen 84 im Sinne des Pfeiles f3. Die Einigriffssäulen 25 werden im Winkel um die Welle 28 verdreht. Derjenige Finger 3(1, welcher vor das Eingriffsmundstück 32 eines Rechenbrettes gelegt ist, läßt nun waagerecht im Sinne des Pfeiles f1 (Fig.7) das Eingriffsdreieck 1d. und die Schieber 16 verschieben, die .das in Frage stehende Rechenbrett zusammensetzen. Die Schieber 16 lösen sich gleichzeitig von den senkrechten Sperrlinealen 2o, die ihnen entsprechen und kommen im Eingriff mit den vorspringenden senkrechten Randleisten 22c der Lineale 22.
  • 5. Der Teil kleinen Durchmessers der Hubscheibe 158 (Fig. 25 und 2'6) kommt in Berührung mit der Rolle 127, die das Außerwirkungtreten .der Bügel 144 und 162 (Fig. 3) bestimmt. Der erstgenannte Bügel :i.:1.1. gestattet das Vorrücken der Mitnahmestangen i012, welch,-, von ihren Federn 104 bewegt werden. Der an zweiter Stelle genannte Bügel T62 erlaubt eine etwaige Verschiebung der waagerechten Arme 22ü und 22b der Lineale 22. Die Stangen i0:2 nehmen di-e Ansclilagstanaen 125 mittels derAchsen 124 mit, bis die Stangen 134 der von der Bedienungsperson gedrückten Tasten 133 diese Anschlagstangen anhalten. Gleichzeitig nehmen sie die Arme 22ü und 22' und damit auch die senkrechten Lineale 22 mittels der Klinken i09 (Fig. 16 und 17) mit.
  • Da die Schieber 16 des in Tätigkeit gesetzten Rechenbrettes im Eingriff mit den auf diese Weise mitgenommenen senkrechten Linealen 22 sind, werden diese Schieber in der Längsrichtung in ihren Führungen i Sb um einen Betrag verschoben, der den Ziffern der Tasten 133 entspricht, die gedrückt wurden. Die Mitnahmestangen i02 entsprechend den Anschlagstangen 125, über denen keine Taste 133 gedrückt worden war, bleiben unbeweglich. Diese Antchlagstangen i2r5 sind von Beginn der Arbeit an durch die Finger 139b der Hebel 139 festgehalten, gegen die :sich die Sperrzähne 143 legen. Es folgt daraus, daß, die senkrechten Lineale 22 entsprechend diesen Mitnahmestangen und .die mit ihnen im Eingriff befindlichen Schieber 16 ebenfalls unbeweglich bleiben.
  • Es kann vorkommen, daß der Betrag, um den die Schielfer 16 vorrücken, vermehrt um den Betrag des NTorrückens bei einem vorhergegangenen Arbeitsgang größer ist als die um i verminderte Zahl auf der Grundlage der für die Maschine gewählten Zählung, d. h. also größer als neun im Fall der Dezimalzählung. Der Betrag ist damit größer als die Gesamtlänge der Recheneinschnitte 1:7 dieser Schieber. fn diesem Fall tritt das Übertragsorgan in folgender Weise in Tätigkeit: Der Absatz ig jedes der Schieber 16., .dessen Verschiebung auf diese Weise die zulässige Grenze überschreitet, stößt an den exzentrischen Teil .iiigü der entsprechenden Auslös-ewelle,i 1,9 (Fig. 7). Diese dreht sich leicht mit ihrem senkrechten Anschlag 118. Dieser Anschlag gibt die entsprechende Übertragsstange 115 (Fig. 16 und 17) frei, welche sich unter der Wirkung ihrer Feder@117 anhebt, dabei den seiner Zahlenstellung entsprechenden Zapfen 113 sowie den der unmittelbar überbeordneten Zahlenstellung entsprechenden Zapfen 'mq. hochhebt. In diesem Augenblick geht die Klinke i09 hoch und löst den Finger 22e aus, so daß die Arme 22ü und 22b des zugehörigen Lineals 2 2 von der Feder io8 verschoben werden, bis der Vorsprung 22f sich gegen die Achse 1r2 der Klinke -iog legt. Diese Verschiebung ist, wie schon vorher gesaJt, gleich der Länge von zehn Recheneinschnitten der Schieber 16.
  • Andererseits veranlaßt der ebenfalls angehobene Zapfen 11.4 der nächsthöheren Zahlenstelle den Hebel io7 der gleichen Zahlenstelle auszuschwingen, so daß die Klinke io9, an die die-s-er 1deheel 107 angelenkt ist, um einen Betrag zusätzlich zu dem Betrag vorrückt, um den sie nach der von der Stange 134 der in Frage stehenden Zahl-enstelle eingenommenen Lage hätte vorrücken müssen. Die Übertragsstange iti5, die zur Verschiebung zur Durchführung dieses Arbeitens veranlaßt wurde, ist in der Weise angeordnet, -daß sie sich nur um einen solchen Betrag anheben kann, daß dieses zusätzliche Vorrücken genau gleich der Länge eines Recheneinschnittes 17 ist.
  • 6. Der ausgeschnittene Teil des Profils der Hubscheibe 3(1d. kommt in Anlage mit der Rolle 3112 (Fig.31 und 32). Infolgedessen heben sich die Nockenhebel 3o8 an. Die Registrierorgane wirken dann in der vorher beschriebenen Weise, die Anschlagstangen So und 125 sind in dem Maße vorgerückt, wie es ihnen die von der Bedienungsperson gedrückten Tasten 73 und 133 gestatteten. Die Gesamtheit der Anschlagstangen 125 hat keine Seitenverschiebung erfahren, so daß die der Addition entsprechenden Stufenrampen 28i sich in der Ebene des rechten Teiles des doppelten Stornes 286 der Registrierblätter 283 (Fig. 29 und 30) befinden.
  • Die Anordnung der Stufen der Rampen 28i ist nun derart, dali die eingestellte Stufe der Druckorgane genau der Stellung der Tasten 133 entspricht, deren Eindrücken das Anhalten der Anschlagstangen,i25 bei ihrer Längsverschiebung bestimmt hat. Hingegen befinden sich die Stufenrampen 282' der Anschlagstangen So unterhalb der Sporne 286' ihrer Mitnahm-eblätter 283, und zwar in einer Lage, die ebenfalls durch .die gedrückten Tasten 73 bestimmt. wird. Sie steuern mithin in entsprechender Weise das Anheben der zugehörigen Druckorgane.
  • Es muß bemerkt werden, daß die Druckstangen 2:98, die den Anschlagstangen So entsprechen, auch andere besondere Zeichen als Ziffern oder neben den Ziffern tragen können, um diejenigen Zähler festzulegen, die durch Einwirkung der Tasten 73 in Tätigkeit gesetzt werden.
  • 7. Die Hubscheibe 314 hebt von neuem :die Rolle 312 an, und die Druckorgane werden, wie schon beschrieben, in ihre Ruhelage zurückgeführt.
  • B. Der Teil größeren Durchmessers der Hubscheibe 99 kommt in Anlage mit der Rolle 98, und die Hebel 93 werden durch die Stange 9d4 in ihre Ruhelage geführt. Das gleiche gilt für die Stangen Sd unter Wirkung der Federn 87, so daß die Eingriffssäulen 25 von den Eingriffsmundstücken 31 der Rechenbretter entfernt werden und dasjenige Rechenbrett, welches vorher in Eingriffslage gedrückt war, unter der Wirkung der Federn 21 (Fig.7) in die Ruhelage zurückkehrt. Die Rückführung der Rechenbretter in die Ruhelage wird außerdem, wie oben geschildert, von der Stange n,olo überwacht.
  • 9. Der vorspringende Teil des Profils der Hubscheibe 158 kommt in Anlage mit der Rolle n5:7 (Fig.25 und 26). Dadurch wird der Rückgang der Bügel 144 und 162 in ihre Normallage herbeigeführt. Alle Mitnahmestangen .rot und alle Lineale 22, die eine Verschiebung bei dem ausgeführten Arbeitsgang erfahren haben, gelangen also ebenfalls in ihre Ruhelage ebenso wie die zugehörigen Anschlagstangen 125. Zur gleichen Zeit trifft der vorspringende Teil des Profils der Hubscheibe 177 auf die Rolle 176 und führt mit Hilfe des Lenkers 171, der Wellen 165 und z66 und der Bügel 1,67 und 168 die Übertragsstangen 115, die sich gerade in Einstellung befunden haben, in ihre Normallage zurück, d. h. hinter die entsprechenden Anschläge i 18.
  • 1o. Die Hubscheibe 2,77 trifft auf die Rolle 276 (Fig.4 und u2). Dieses Auftreffen bestimmt das. Ausschwingen der Welle 265 und mit Hilfe der drei Hebel 272, der Finger 263 und der Stangen 2,58, 259 und 26o die Freigabe aller von der Bedienungsperson gedrückten Tasten 73 und 133, ausgenommen wenn die Bedienungsperson eine oder mehrere der Wiederholungstasten 268 niedergedrückt hat. In letzterem Fall bleiben, wie schon oben auseinandergesetzt, die .den niedergedrückten Tasten 2-68 entsprechenden Hebel 272 ohne Einwirkung auf die entsprechenden Finger 263. Die von den gedrückten Tasten 73 und 133 dargestellten Summen bleiben für die folgenden Arbeitsvorgänge zusammengesetzt, bis die Tasten 268 von der Bedienungsperson freigegeben sind.
  • Gleichzeitig kommt der ausgeschnittene Teil des Profils der Hubscheibe 2o4 in Berührung mit der Rolle 2o3. Die Feder 205 zieht den Riegel 2oii nach oben und infolgedessen gibt die Rampe 20;0 den Zapfen 198 frei. Die Welle 19o schwingt unter der Wirkung der Feder 228 in ihre Normallage, und der Hebel 189, der fest mit dieser Welle verbunden ist, führt auch die Sperrstange 178 (Fig. 22) in ihre Normallage. Dabei werden die Stangen 134 der Tasten :133 ausgelöst, so :daß diese für einen neuen Arbeitsvorgang frei werden.
  • i i. Der vorspringende Teil des Profils der Hubscheibe 69 trifft auf die Rolle 68 (Fig. 9). Dadurch wird das Haltestück 58 in seine Normallage gebracht, wobei es die Anschlagstangen 5o und 5ö in die Ruhelage zurückdrückt. Diese Stangen nehmen die Stangen 35 und 42 mit, welche in der bereits beschriebenen Weise in jedem Abschnitt .die Eingriffssäulen 25 in ihre Ruhelage bringen. Am Ende dieser Verschiebung des Haltestücks 58 führt der Finger 245, der fest an der Stange 5o' (Fig. 2) sitzt, den Hebel 2q.2 in Anlage an die Rolle 2:4q. zurück, die fest am Rahmen u28 sitzt. Dieser Rahmen hört demnach auf, sich auf :den Hebel z-38 abzustützen.
  • 12. Zum Schluß wird die Welle .zk)o durch den Zapfen 194 des Haltestückes 58 (Fig. 4) in ihre Normallage gebracht. Es sind .dann alle Organe wieder für einen neuen Arbeitsvorgang bereit. Il. Subtraktion Die durchzuführenden Arbeitsvorgänge sind die gleichen wie für :die Addition mit folgenden Unterschieden: Außer den Tasten 73, die der Zahl des in Tätigkeit zu setzenden Zählers entsprechen., und der Tasten 133, welche die Ziffern wiedergeben, die die abzuziehende Summe angeben, drückt die Bedienungsperson noch die Taste 22z5 (S). Dadurch bringt die Lenkstange 233 (Fig. 9 und 1.2) den Hebel 234 zum Ausschwingen, der seinerseits den Hebel 236 verschwenkt, welcher fast mit dein Hebel 238 verbunden ist. Wenn das Haltestück 58 unter der Wirkung -der Hubscheiben 69 zurückgeht, wie vorher erläutert wurde, gibt der an der Stange 5o' (Fig. 2) befindliche Finger 245 den Hebel 242 frei, und .der Rahmen j128 wird mit der Gesamtheit der Anschlagstangen 1.25 unter Wirkung der Feder 241 nach der linken Seite hin verschoben.
  • Die Anschlagstangen z25 werden nun in ihren Längsverschiebungen nach der Rückseite der Maschine hin von -den Zähnen ihrer Blätter 127b und 127d angehalten, die sich gegen die Finger 134e und 134f der den gedrückten Tasten 133 entsprechenden Stangen 134 legen (Fig. 2o, 21 und 24). Die Lage der Zähne der Blätter 127b und 1127d ist so, gewählt. daß sie .die Anschlagstangen 125 nicht anhalten, wenn diese sich um eine Länge verschoben haben, die proportional dem Wert -der gedrückten zugehörigen Taste ist, sondern erst bei einer Länge, die proportional dem Unterschied zwischen diesem Wert und einer Zahl von Recheneinschnitten 1:7 isst, welche der um i verminderten Einheitenzahl auf der Grundlage der gewählten Zählung entspricht, d. h. beim Dezimalsystem gleich der Zahl 9.
  • Nachdem die Gesamtheit der Anschlagstangen 11215 nach links verschoben ist, werden die Zähne 143 ,der Blätter 127a .dieser Stangen nicht gegenüber den Fingern 139" der Hebel ,z39 (Fig. 2,1, 22 und 23) liegen. Die denjenigen Zahlenstellen, für die keine Taste 133 von der Bedienungsperson gedrückt wurde, entsprechenden Anschlagstangen 125 verschieben sich also frei, bis,die Zähne 143a gegen die Vorsprünge 135'b am vorderen Teil der Tastaturkästen 135 zur Anlage kommen. Der Abstand zwischen jedem Zahn 143 in der Ruhelage und: dem entsprechenden Vorsprung 2,35b ist, wie bereits hervorgehoben, gleich der Länge von neun Recheneinschnitten ,r7, wenn es sich um das Dezimalsystem handelt.
  • .Unter diesen Bedingungen vollzieht sich die Subtraktion durch Addition des Komplements, d. h. der Differenz zwischen der abzuziehenden Summe und der größten durch die Tastatur einzustellenden Summe. Die Übertragsrampe 116, welche durch Wirkung der .der höchsten Zahlenstelle auf der entsprechenden Rampe 1-15 zugeordneten Welle i 19 au--gelöst wurde, hebt den Hebel 123 und die Klinke 12o unter den vorbeschriebenen Bedingungen an und läßt um eine Länge entsprechend einem Recheneinschnitt 17 die der niedrigsten Zahlenstelle entsprechende Mitnahmestange 1o2 vorrücken. Der Schieber (16 der gleichen Zahlenstelle wandert demnach um einen Einschnitt mehr vor, als der auf der Tastatur eingestellten Zahl entspricht. Dies vervollständigt die Subtraktion durch Addition des Komplements.
  • Die Registrierung des Arbeitsvorganges vollzieht sich in unmittelbarem Sinne durch die Stufenrampen 282 für -die Subtraktion, die umgekehrt zu den Additionsrampen 28i verlegt sind, so daß das Anheben der Druckorgane umgekehrt proportional der Län.gsverschie-bung der Anschlagstangen 78 ist.
  • III. Zusammenzählung Für das Zusammenzählen oder dieNulleinstellung der Zähler und das Registrierender Ergebnisse ist die Arbeitsweise folgende: Die Bedienungsperson stellt auf der Tastatur 22 die Zahl des Zählers ein, in welchem die Zusammenzählung durchgeführt werden soll. Sie drückt dann die Taste 225 (T1) oder 225 (T2), je nachdem der Zähler zum AbschnittAi oder zum Abschnitt A2 der ':Maschine gehört. Infolge dieses Drückens wird einer der Hebel 221 oder 222 (Fig. q. und 12) abwärts geführt und befindet sich infolgedessen in der Lage, in der er einen Anschlag für den Ring Zig oder für den Ring 22o der Welle igo bildet. Die Bedienungsperson drückt dann auf die Antriebsstange 362, und die Maschine vollführt einen Arbeitsgang unter den gleichen Bedingungen, wie sie für die Addition beschrieben wurden. Es bestehen dabei nur folgende Unterschiede: Bei dem Rückgang des Haltestückes 58 wird die Welle igo von demjenigen der Hebel 22i oder 2:22 angehalten, der abwärtsbewegt war. Der Arm 2i17 oder 2ii8 (je nach dem in Frage stehendenAbschnitt) der Welle ig,o wird dann in einer Stellung sein, in der er in Eingriff mit der Rolle 216 des zu diesem Abschnitt gehörenden Hebels 215 (Fig. q., 5 und 27) kommen kann. Der Zapfen 197 bleibt in der Stellung, in der er an der Rampe igg anzugreifen in der Lab ist. Sobald der Teil größeren Durchmessers des Profils der Hubscheibe -oq. auf die Rolle 203 trifft und die Rampe rigg zum Niedergehen veranlaßt wird, erfährt also die Welle igo eine Winkelverschiebung umgekehrt zu der bei der Addition erfolgten Verschiebung. Diese Winkelverschiebung veranlaßt folgende Arbeitsgänge: a) Die Sperrstange 178 (Fig. 22) wird im Sinne des Pfeiles f5 verschoben. Sie läßt mit ihren Zähnen -18o und 18.1 alle Klappen 13.6 und 137 ,der Tastaturkästen 135 ausschwingen, was einerseits zur Folge hat, daß alle Finger '139b der Hebel 139 aus der Bahn der Zähne 143 der Anschlagstangen 125 herausgehoben werden und andererseits, daß jede Taste 133, die aus Irrtum niedergedrückt sein sollte, freigegeben wird.
  • b) Einer der Arme a17 oder 218 trifft auf die Rolle 2,16 des Hebels 215 des Abschnittes A1 oder des Abschnittes A2. Infolgedessen werden die entsprechenden Organe 21-2, 213, 2'15 zum Ausschwingen gebracht (Fib. 27 und 28), wobei sie den Daumen 2io mittels der die Verbindung mit ihm herstellenden Lenkstange 211 mitnehmen. Die Stange 207 sperrt die Anschlaghebel 2o6 und die Auslöseivellen i i9, auf denen diese Hebel befestigt sind.
  • Wenn der Teil kleinen Durchmessers der Hubscheibe 158 in Anlage an die Rolle i 57 kommt und der Bügel 144 zum Zurückgehen gebracht ist, wandern alle Anschlagstangen 12-5, .die Mitnahmestangen IC-2 und die in Einsgriff mit den vorspringenden senkrechten Randleisten 22° der Lineale 22 gekommenen Schieber 16 unter der Wirkung der Federn iba. (Fi.g. 3) weiter nach der Rückseite der Maschine hin, da sich weder .die Stangen 134 der Taisten,133 noch die Finger !13g dieser Bewegung entgegenstellen. Sobald jedoch die Absätze 1,9 der Schieber 16 auf die exzentrischen Teile i lga der Auslösewellen ilig auftreffen., schwingen .diese nicht mehr aus, da sie ja durch die Stange 2o7 gesperrt sind. Die Schieber 16, die Lineale 22, die Starngen 102 und auch die Anschlagstangen 125 mit ihren Stufenrampen 281 und 282 bleiben dann stehen, indem sie die Wirkung der Federn io,4 überwinden.
  • In diesem Augenblick treten die Druckorgane in Tätigkeit, wie oben beschrieben wurde. Sie registrieren eine Summe entsprechend der Lage der Stufenrampen 28,1 und 282, d. h. proportional :dem Weg, der von den Schiebern bei der Verschiebung aus der Lage, die sie zu Beginn der Arbeitsvorgänge einnahmen, bis zu ihrer äußersten Lage zurückgelegt wurde. Wenn,die Hubscheibe 9g auf die Rolle 918 am Hehel 96, welcher die schon für die Hebel 93 und 89 beschriebenen Bewegungen bestimmt, auftrifft, werden -die Schieber 116 aus den Linealen 22 ausgelöst und wieder in Eingriff mit den Sperrlinealen 20 gebracht. Sie befinden sich zu diesem Zeitpunkt in ihrer -äußersten Vorwärtslage, d. h. in der Nullstellung.
  • Bei der Registrierung durch die Druckorgane muß man zwei verschiedene Fälle berücksichtigen, je nachdem der Betrag, der in dem in Frage stehenden Zähler aufspeichert isst, sich in einer Richtung der algebraischen Addition oder in der anderen Richtung bewegt. Allgemein ausgedrückt heißt dies, ob der Betrag positiv oder negativ ist. Ein Betrag ist dann positiv, wenn die in einen Zähler zur Addition eingebrachten Werte größer als diejenigen sind, die für die Subtraktion eingeführt wurden. Im gegenteiligen Fall ist der Betrag negativ.
  • Eine schematische Darstellung der positiven oder negativen Lage der Schieber 16 eines Zählers ist in Fig.35 wiedergegeben, in der eine Beschränkung der Zahl der Schieber des Zählers auf acht vorausgesetzt wurde.
  • Die Lage A ist diejenige, welche von den Schiebern 16 des in Frage stehenden Zählers nach einem Zusammenzählungsvorgang eingenommen wird, d. h. wenn alle Schieber sich in ihrer äußersten Vorwärtslage befinden, wobei sie um neun Abstände von derNullinie aus vorgerückt sind. Diese Stellung entspricht derjenigen, die in Fig.7 wiedergegeben ist.
  • Die Lage B entspricht dem gleichen Zähler, in den für die Addition die Summe 32 6oo eingeführt ist. Die Mitnahmestangen haben den Schiebern z6(4), 16 (5) und 16 (6) im Sinne des in Fig. 35 eingetragenen Pfeiles Verschiebungen übermittelt, die porportional den Werten 3, z und 6 in der entsprechenden Zahlenstelle sind. Die Absätze ig aller Schieber haben ihre Wellen .hig ausgelöst, alle diese Schieber sind infolge der Überträge, die sich, wie oben auseinandergesetzt, vollzogen haben, um zehn Abstände weniger einen zurückgegangen. Mit einem Wort befinden sie sich alle bis auf die Schieber 16(4), 16(5) und 16(6) in :der Ausgangsstellung. Die genannten drei Schieber bleiben dagegen um die eingeführten Werte 3, 2 und 6 vorgerückt.
  • Die Lage C entspricht dem gleichen Zähler, in den unter Zuzählung eine zusätzliche Summe. i2 700 eingeführt ist. Nur der Absatz 1,9 des Schiebers 16(6), für den die Summe .des neu eingeführten Wertes und des vorher eingebrachten Wertes die Zahl vo übersteigt (6 -I- 7, = 13), hat ihre Welle iig ausgelöst. Dieser Schieber ist deshalb um zehn Einheiten zurückgegangen, aber sogleich wieder um sieben Einheiten vorgewandert. Er befindet sich dann endgültig in der Stellung 3. Der Schieber 16 (5 der häichsthöheren Zahlensfielle ist um 2 -f- Z infolge des durchgeführtenÜbertrages vorgerückt. Daseine vorherige Stellung auf der Zahl 2 war, nimmt er jetzt die endgültige Lage 5 ein. Schließlich ist der Schieber 16(4), der sich in der Lage 3 befand, um eine Einheit vorgerückt; er nimmt also jetzt die Lage q. ein. Die anderen Schieber haben keine Bewegungen erfahren, die gesamte positive, im Zähler ausgespeicherte Summe beträgt also 45 300.
  • Die Lage D entspricht dem gleichen Zähler, in den jedoch zur Subtraktion noch die Summe 73 800 eingeführt ist. Alle Schieber sind im Sinne des Pfeiles proportional zu den Komplementen mit neun derjenigen Werte vorgerückt, die zur Subtraktion für jeden dieser Schieber eingeführt sind, nämlich beim Fortschreiten vom Schieber i bis zum Schieber 8 um: g., g., g, 2, 6, 1, g, g. Nur der Schieber 16(5>, der sich vorher in fder Lage 5 befand und zu dem -derWert 6 zugefügt wurde, hat mit seinem Absatz,rg seine Welle i ig ausgelöst. Er ist d@emniach ausgehend von der Lage, in der er sich befand, um zehn Einheiten zurückgegangen und sogleich wieder um sechs vörgerückt, so ,däß seine endgültige Stellung jetzt z ist. Der Schieber 16(4), der sich in der Stellung 4 befand, ist infolge des Übertrags um :2 -I- i vorgerückt, er nimmt also jetzt die Lug-e 7 ein. Der Schieber 16(6), der sich bei 3 ibefand, ist um eine Einheit vorgerückt, kommt demnach in die Stellung 4.- Alle übrigen Schieber sind um neun Einheiten vorgerückt und bleiben in der Stellung g.
  • Wenn es sich um das Zusammenzählen und die Registrierung des Saldos eines Zählers handelt, dessen Schieber 16 sich in einer negativen Stellung befindet, d. h, in einer Stellung, die derjenigen bei D im Beispiel der Fig: 35 entspricht, befindet sich der der höchsten Zahlenstelle entsprechende Schieber 16(1) in der am weitesten vorgerückten Lage, d. h. um neun Abstände von seiner Ausgangslage entfernt. Infolgedessen wind nach seinem Eingriff mit .der senkrechten Randleiste 22-' des zugehörigen Lineals 22 (Fig. 7) dann, wenn der Bügel 144 das Vorrücken der Stangen @io2 gestattet, die diesem Schieber 16(1) entsprechende Stange 10a unmittelbar von ihrer Welle 119 angehalten, die sich, wie schon ausgeführt, in Sperrstellung befindet.
  • Unter diesen Voraussetzungen wird die Rolle 238ades Hebels 238 nicht von der Rampe To2,5 getroffen, welche .die genannte Stange,iog- trägt. Die Gesamtheit derAnschlagstangen 125 wird also nicht nach links verschoben, mithin werden sich im Augenblick der Registrierung die Stufenrampen 28,1 über dem linken Teil des Sporns 286 der Registrierblätter 283 (Fig. 21g) befinden. Da die zum Schieber 16 (1) gehörende Anschlagstange 125 keine Vorwärtsbewegung erfahren hat, wird ihre Rampe 281 dem Sporn die tiefste Stufe .darbieten, die dem Nullwert entspricht. Das hat die Registrierung des Wertes Null durch die Druckorgane zur Folge.
  • Ein entsprechender Registriervorgang vollzieht sich bei der Registrierung der Schieber 16(2), 16t3>> 16(7) und 16(8), .die die gleiche Lage wie der Schieber 16(1) einnehmen. Dagegen legen @die Schieber 16(4), 16(5) und 16(6) bis zu dem Augenblick, in dem sie gegen die ihnen entsprechenden Wellen i ig stoßen, Wege zurück, die gleich den Komplementen zur Ziffer g der Werte sind, die durch die Stellungen veranschaulicht wenden, welche bei D von @diesen Schiebern eingenommen wenden, d. h. also den Ziffern 2, 8 und 5. Die entsprechenden Rampen 281 haben ein zunehmendes Profil und bieten den Spornen 256 der Registrierblätter ihre Stufen dar, die diesen Werten 2, 8 und 5 entsprechen, so daß die Druckorgane die Summe 28 5oo registrieren, d. h.,den gesuchten negativen Saldo.
  • Wenn es sich um .das Zusammenzählen und die Registrierung des Saldos eines Rechenbrettes handelt, dessen Schieber@16 sich in einer positiven Lage befinden, -d. h. ähnlich der in C der Fig. 35 dargestellten Lage, befindet sich der der höchsten Zahlenstelle entsprechende Schieber 16(1) nicht in der am weitesten vorgerückten Lage. Wenn er in diese Lage während der Zusamlnenzählarbeit kommt, wird die ihm entsprechende Rampe io->b der Mitnahmestange rot auf die Rolle 23-8a des Hebels 238 auftreffen, wobei sie die Auslösung des Haltebrettes 240 veranlaßt, wie oben beschrieben ,worden ist. Diese Auslösung bestattet es dann, die Gesamtheit der Anschlagstangen nach .der linken Seite hin zu verschieben. Danach handelt es sich um die Stufenrampen28z,welche die Registrierung steuern.
  • Die Schieber 16(1), 16(2), 16(3), 16(7) und 16(s), die sich in der Nullage befinden, werden einen Weg von neun Einheiten zurücklegen. Da nun die Rampen 282 ein abnehmendes Profil zeigen, wird der für jeden dieser Schieber registrierte Wert gleich Null sein. Dagegen legen die Schieber 16(4), 16(5) und 16(6) Webe zurück, die den Komplementen zu g der Werte entsprechen, welche durch die Lagen dargestellt sind, die sie bei C einnehmen, d. h. durch 5, 4 und 6. Die Druckorgane werden infolgedessen für diese Schieber die Werte 4, 5 und 3 registrieren, die die Summe 45 Sao ergeben, welche dem gesuchten positiven Saldo entspricht.
  • Wie schon vorher ausgeführt war, sind die Mitnahmestangen io@a jeder Zahlenstelle in den beiden Abschnitten der :Maschine untereinander gekuppelt und sind deshalb im Hinblick auf ihre Längsverschie@hung fest miteinander verbunden. Da nur die Auslösewellen iiig eines Abschnittes der Maschine für die Zusammenzählung gesperrt wurden, ist es zu verstehen, daß die registrierten Summen zum anderen Abschnitt ,derMaschine übertragen werden. Diese Übertragung vollzieht sich lediglich für den Weg der Schieber 16 des zusammengezählten Zählers, der von der Lage ausgeht, die die Schieber vor der Zusammenzählung einnehmen und bis zur Nullage reicht, d. h. in entgegengesetzter Richtung zu dem Weg, auf welchem die verschiedenen Beträge in dem durch die Zusammenzählung ausgeräumten Rechenbrett aufgespeichert waren.
  • IV. Zwischensumme Nachdem man in der Tastatur 72 die Zahl des Zählers eingestellt hat, in welcher man eine Zwischensumme registrieren will, wird eine der Tasten 225 (ST 1) oder 225 (ST2) gedrückt, je nach dem Abschnitt der Maschine, in welchem dieser Arbeitsgang durchzuführen .ist. Die Feder 255 der Lenkstange 25t1 für den in Frage kommenden Abschnitt (Fig. q.) spannt sich, und die Lenkstange 25z wird dann, wenn im Lauf des schon beschriebenen Kreislaufes die zugehörige Eingriffsstange 8.4 nach rechts unter dem Zug der Feder gi gleitet, von der Feder 255 mitgenommen und läßt die Klinke 253 dieses Abschnittes ausischwingen.
  • Infolgedessen kann, wenn der Hebel 93 in seine Normallage gebracht ist, dieEingriffsstange8d.nicht mehr folgen, und die Feder 87 spannt sich. Sobald die Taste 225 (ST , ) oder 225 (ST2) freigegeben wird, richtet sich die Klinke 253 auf,. und die Stange 8.1 wird durch die Feder 87 in ihre Normallage zurückgeführt. Mit anderen Worten heißt dies, es wird die Auslösebewegung der Schieber 16 der Lineale 22 .in der Weise verzögert, daß sie sich erst nach dem Rückgang des Bügels 144 vollzieht und nicht vorher. Die Schieber 16 bleiben ,deshalb nicht in .der Nullage, in die sie gelangt waren, als die Registrierung vorgenommen wurde, sondern kehren, da sie ja weiter von den Linealen 22 gehalten werden, in ihre Anfangslage zurück, wobei sie den aufgespeicherten Betrag behalten, der soeben zusammengezählt wurde.
  • V. Nichtaddition Die Bedienungsperson drückt eine der Tasten .), .die das Ausschwingen 225 (NA,) oder 225 (NA? der Klinke 252 des zugehörigen Abschnittes veranlaßt. Unter diesen Voraussetzungen bleibt bei der Auslösung des Hebels 89 durch den Hebel 93 der Hebel 89 gesperrt, denn die Eingriffsstange 84 wird von der Klinke 52 angehalten. Wenn, statt die eine oder andere der Tasten 225 (NA,) oder 225 (NA2) zu drücken, die Bedienungsperson die Taste 225 (NA) gedrückt hatte, werden beide Klinken 252 gemeinsam ausschwingen und die Eingriffsstange 84 beider Abschnitte der Maschine angehalten. Im ersten Fall wird keines der Rechenbretter des Abschnittes A1 bzw. A,, und im zweiten Fall keines der Rechenbretter beider Abschnitte in seine Eingriffslage der Schieber 1d. gebracht; infolgedessen wird keine Summe in die Zähler des in Frage stehenden Abschnittes bzw. der in Frage stehenden Abschnitte eingeführt werden.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPRIJCHE: i. Rechenmaschine mit einer bestimmten Anzahl von Zählern, .die je ein Konto oder einen Pasten darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zähler von einem Rechenbrett mit längs verschiebbaren Stäben oder Schiebern gebildet wird, die über ihre Länge Einschnitte oder Zähne in einer Anzahl entsprechend der um i verminderten Einheitenzahl der gewählten Zählgrundlage tragen und die Rechenelemente darstellen, wobei jedes Rechenbrett so viel Stäbe oder Schieber besitzt, als Zahlenstellen bei den durchzuführenden Rechnungen berücksichtigt werden sollen und mit den Einschnitten oder Zähnen der Stäbe oder Schieber mechanische Einrichtungen zusammenarbeiten, um den Stäben oder Schiebern eines oder mehrerer bestimmter Zähler unter der Wirkung eines Antriebsmotors und unter Kontrolle einer mit Tastengruppen für die verschiedenen Zähler und mit Berechnungstastengruppen versehenen Tastatur Vor- und Rückwärtsbewegungen proportional zu den von den gedrückten Berechnungstasten dargestellten Zahlen zu erteilen sowie ferner mit den Stäben oder Schiebern Vorrichtungen in Verbindung stehen, um eine Registrierung oder ein Drucken der Daten der Arbeitsvorgänge und ihrer Ergebnisse sicherzustellen.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenbretter oder Zähler der Maschine zu mehreren verschiedenen Abschnitten zusammengefaßt und Vorkehrungen getroffen sind, um zwischen den Rechenbrettern eines Abschnittes und denjenigen eines oder mehrerer anderer Abschnitte und den sie bilden-,den Rechenstäben oder -schiehern eine Zuordnung herzustellen, die die Übertragung der in einem zu einem Abschnitt gehörenden Rechenbrett aufgespeicherten Summen auf ein Rechenbrett eines anderen Abschnittes und die algebraische Addition dieser Summen mit den in das zuletzt genannte Rechenbrett eingeführten Summen gestattet, wobei noch Vorrichtungen in den Registrierorganen eingeschaltet sind, die die Registrierung oder das Drucken der auf diese Weise von einem Abschnitt zum anderen durchgeführten Übertragungen ermöglichen.
  3. 3. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Abschnitt ergebenden Rechenbretter oder Zähler waagerecht im Maschinengestell übereinandergelegt sind. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rechenbrett einen Rahmen, bestehend aus zwei durch eine Traverse verbundenen Führungsstangen, besitzt, welche waagerecht verschiebbar in Zahnstangenpfosten eingeführt sind, welche fest mit dem Maschinengestell verbunden sind, wobei die das Rechenbrett zusammensetzenden Einschnittstäbe oder =schieber senkrecht zu den Fübrungs:stangen liegen, auf denen sie mit ihren Enden geführt sind: 5. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i, 3 und q., dadurch .gekennzeichnet, daß das gesamte Rechenbrett der Wirkung von Feldern ausgesetzt ist, die bestrebt sind, es waagerecht in einer Richtung senkrecht zu den Schiebern zu verschieben und in einer Lage festzuhalten, in der die Schieber von ihren Recheneinschnitten gegenübergestellten Einschnitten an feststehenden Verriegelungslinealen erfaßt werden, während ein von der Tastatur der Maschine gesteuertes Getriebe vorgesehen ist, um das in Fragestehende Rechenbrett gegen die Wirkung dieser Federn zu verschieben und in eine Lage zu bringen, in der die Schieber entriegelt und mit ihren Recheneinschnitten mit senkrechtem IMitnahmelinealen in Eingriff gebracht sind, durch die sie in am Maschinengestell befestigten Führungen geführt werden. -6. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i urnd 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, @daß die Einrichtung, die ein bestimmtes Rechenbrett in die Eingriffslage seiner Schieber mit den senkrechten Mitnahmelinealen bringt, für jeden Abschnitt der Maschine eine Säule mit über ihre Länge nach einer Schraubenlinie verteilten Fingern besitzt, -die eine Drehbewegung um ihre Achse, eine Verschiebebewegung in Richtung der Achse und eine Querbewegung parallel zu ihrer Achse erfahren kann, um einen der Finger vor ein Eingriffsmundstück an der Traverse des Rahmens jedes Rechenbrettes zu bringen und auf das Eingriffsmundstück einen ausreichenden Stoß zur Entriegelung -der Schieber des Rechenbrettes und zur Herstellung des Eingriffes mit ,den senkrechten Mitnahmelinealen auszuüben. 7. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, @daß die Steuerung der Drehbewegung jeder Eingriffss;äule um ihre Achse und (die Verschiebung lä4gs ,der Achse von Organen herbeigeführt wird, die in ÜerLängsrichtung unter Wirkung von Federn beweglichen Stangen ausgesetzt sind, und durch ein Haltestück in ihre Normallage urrückgeführt bzw. in dieser gehalten werden, welches von einer vom Motor der Maschine angetriebenen Hubscheibe gesteuert wird, wobei Anschläge an diesen Stangenbein Rückgang des Haltestückes mit Tasten einer für diese Steuerung vorgesehenen Tastatur zusammenarbeiten, so daß ihre Längsverschiebungen und die sich daraus für die Eingriffssäule ergebenden Bewegungen einen Finger der Säule vor das Eingriffsmundstück des der auf der Tastatur eingestellten Zahl entsprechenden Rechenbrettes bringen. B. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung sder Verschiebbewegung jeder Eingriffssäule parallel tdurcheine quer verschiebbare Stange gesteuert wird, die einen Schlitz besitzt, in Aden ein Finger oder eine Rolle eines mit dieser Säule fest verbundenen Hebels eingreift, dessen Verschiebungen durch Federn gesteuert und durch ein Gestänge überwacht -,verden, das einer vom Motor der Maschine angetriebenen drehbaren Hubscheibe ausgesetzt ist. g. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet"daß für den Antrieb der Vor- und Rückwärtsbewegungen .der Schieber jedes Rechenbrettes entsprechend den von der Bedienungsperson eingestellten Zahlen die waagerechten Arme .der jedem dieser Schieber entsprechenden Mitmahmelineale idurch ein Gesperre mit den unter Federwirkung längs und parallel zu diesen waagerechten Armen beweglichen Mitrrahmestangen verbunden sind, ,die in ihre normale Ruhelage durch einen beweglichen Bügel gebracht bzw. in dieser Lage gehalten werden, der von einer vom Motor der Maschine gedrehten Hubscheibe gesteuert wird, wobei die Stangen Anschläge besitzen, welche mit an den Tasten der Tastatur der Rechenmaschine befestigten Stangen derart zusammenarbeiten, daß ihre Längsverschiebungen eine Funktion der Zahlen sind, welche von den von ,der Bedienungsperson gedrückten Tasten dargestellt werden. fo. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i .und 3 bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Mitnahmestan.gen der Schieber verbundenen Anschlagstangen zwei Serien von in parallelen Reihen angeordneten Anschlägen besitzen und parallel zueinander in einem in waagerechter Richtung quer zur Verschieberichtung der Anschlagstangen verschiebbaren Rahmen gelagert sind, um vor die Stangen oder Tastatur entweder die eine oder die andere Anschlagserie zu bringen, von denen die eine für Additionsvorgänge bestimmt und so angeordnet ist, daß sie tdie Längsverschiebungen der Stangen in unmittelbarer Funktion der Zahlen begrenzt, die von,den Stangen der Tastaturdargestellt werden, mit .denen sie zusammenarbeiten, die andere sich auf die Subtraktionsvorgänge bezieht und so .angeordnet ist, daß sie die gleichen Verschiebungen in Abhängigkeit von den Unterschieden zwischen der um i verminderten Einheitenzahl der Zähligrurndlage und den von den Stangen der Tastatur dargestellten Zahlen begrenzt. i i. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 3 'bis .fo, dadurch gekennzeichnet, daß der die erwähnten Anschlagstangen tragende Rahmen gegen die Wirkung einer Feder, die ihn in die Subtraktionslage zu ziehen sucht, durch einen Satz von Hebeln gehalten wird, deren Auslösung von der Tastatur der Maschine aus idurch eine Sondertaste gesteuert wird, während der Rückgang des Rahmens in seine normale Additionslage durch einen an eine Anschlagstange angesetzten Finger herbeigeführt wird, welche dem Halt°stück ausgesetzt ist, das die d,ie Verschiebungen der Eingriffssäulen der Rechenbretter steuernden Anschlagstangen zurückführt. 112. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 3 bis ri, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherstellung des selbsttäti.genÜbertrages einer Einheit in die nächsthöhere Zahlenstellung bei jedem Rechenbrett dann, wenn ein Schieber einer bestimmten Zahlenstellung Vorwärtsbewegungen erfahren hat, deren Größe mindestens gleich der Einheitenzahl der gewählten Zählgrundlage ist, den verschiedenen Zahlenstellen entsprechende Übertragsstücke vorgesehen sind, von denen jedes einerseits mit dem die Mitnahmestange der gleichen Zahlenstelle wie es selbst mit den waagerechten Armen des entsprechenden Mitnahmelineals verbindenden Gesperre und andererseits mit einem von der Mitnahm-estange der nächsthöheren Zahlenstelle getragenen .Hebel verbunden ist, um gleichzeitig die Entsperrung der waagerechten Arme des in Frage stehenden Lineals und eine Vorwärtsbewegung der erwähnten Mitnahmestange zu veranlassen, die einen Wert gleich einer Einheit der entsprechenden Zahlenstelle .darstellt, wobei .die waagerechten Arme der Mitnahmelineale Federn ausgesetzt sind, die ihnen eine Rückgangsbewegung entsprechend der Zahl der Einheiten der gewählten Zählgrundlage übertragen, sobald sich ihre Auslösung vollzieht. 13. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragsstücke von Rampen gebildet werden, die auf dem :Maschinengestell derart geführt sind, daß sie gleichzeitig eine Längsverschiebebewegung parallel zur Richtung der Verschiebung der Mitnahmestangen und eine Bewegung von unten nach oben und uringekehrt erfahren können, und von denen jede der Wirkung einer Feder ausgesetzt ist, die sie in ihre IHöchstlage zu führen sucht, während ein drehbarer Anschlag, der fest mit einer Welle verbunden ist, deren Drehung vom Schieber der gleichen Zahlenstelle gesteuert wird, sobald dieser Schieber seine äußerste Vorrückstellung erreicht, die Rampe für gewöhnlich in Ruhe erhält und sie auslöst, sobald diese Stellung erreicht ist, wobei die Gesamtheit der .in jedem Abschnitt,der Maschine enthaltenen Übertragsrampen in die normale Ruhelage durch einen beweglichen Bügel übergeführt wird, der von einer vom Motor der Maschine mitgenommenen, drehbaren Hubscheibe gesteuert wird. 14. Rechenmaschine nach .den Ansprüchen i und 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der der höchsten Zahlenstellung entsprechenden Mitnahmestange verbundene Übertragsrampe gegen die Wirkung ihrer Feder durch ein Halteorgan gehalten wird, das durch die der höchsten Zahlenstellung entsprechende Übertragsrampe in der Weise gesteuert wird, daß die Auslösung der ersten Rampe stattfindet, sobald der Schieber der höchsten Zahlenstelle seine äußerste Vorwärtslage erreicht. 15. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i bis ,1q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung der Zusammenzählung der in einem bestimmten Rechenbrett oder Zähler eines Abschnittes der Maschine aufgespeicherten Zahlen .und der Übertragung dieser Summe in ein oder mehrere zu einem oder mehreren anderen Abschnitten gehörenden Rechenbretter, die Mitnahmebl.ätter der verschiedenen Schieber jedes Rechenbrettes eines Abschnittes mit den Mitnahmestangen der Schieber eines oder mehrerer Rechenbretter andererAbschnittefest verbunden sind und in jedem Abschnitt eine Stange angeordnet ist, die quer verschoben werden kann und Sperrorgane trägt, welche in einer bestimmten, der Stange gegebenen Lage alle zur Sicherung der Auslösung der Übertragsrampe in ;dem betrachteten Abschnitt bestimmten Wellen festlegen, wobei noch Vorkehrungen getroffen sind, um gleichzeitig alle Anschlagstangen, welche .die Verschiebung der Mitnahmestangen steuern, auszulösen, so daß alle Schieber eines zu demjenigen Abschnitt, in welchem die in Frage stehende Sperrstange in Tätigkeit gesetzt wurde, gehörenden Rechenbrettes gleichzeitig in ihre äußerste Lage mitgenommen werden, ohne die Auslösung der Übertragsrampen dieses Abschnittes zu veranlassen, und daß gleichzeitig die Schiebereines oder mehrerer Rechenbretter anderer Abschnitte entsprechende Verschiebungen erfahren. 16. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der den verschiedenen Abschnitten der Maschine entsprechenden Sperrstangen durch Gestünge herbeigeführt wird, die durch Arme einer Welle betrieben werden, welche Winkelverschiebungen .um ihre Achse,durch Rampen erfahren kann, die von einer vom Motor der Maschine angetriebenen drehbaren Hubscheibe verschoben werden, während diese Welle an einem ihrer Enden einer Feder ausgesetzt ist, die ihr eine Länigsverschiebuing zu erteilen sucht, welche von Anschlagorganen gesteuert wird, deren Wirksamwerden durch Sondertastender Maschinentastatur herbeigeführt wird, von denen je eine für einen Abschnitt der Maschine vorgesehen ist, so daß die Längsverschiebung derart ist, daß sie einen der Arme der Welle auf den Antrieb der Sperrstange des Abschnittes einwirken läßt, der der von der Bedienungsperson gedrückten Taste entspricht. 17. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i dis r6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Antrieb der Sperrstangen dienende Welle durch ein Gestänge mit einer Gleitstange verbunden ist, :die an den die Tasten der Rechentastatur tragenden Kästen gelagert ist und mit einer Reihe von mit Fingern ausgestatteten Hebeln zusammenarbeitet, die für gewöhnlich, und wenn keine Taste der Rechentastatur gedrückt ist, die Feststellung derjenigen Anschlagstangen in der Längsrichtung sicherstellen, welche die Verschiebung der Rechenschieber steuern, wobei dieses Gestänge so angeordnet ist, daß die Drehung -der Welle in einer bestimmten Richtung eine Verschiebung der Gleitstange veranlaßt, welche die Hebel in eine Lage bringt, in der ihre Haltefinger al.lte Anschlagstangen freigeben. ,i8. Rechenmaschine nach den Ansprüchen -i bis 117, da-durch gekennzeichnet, daß die die Verschiebung der Haltefinger der Anschlagstangen steuernde Gleitstange benutzt wind., um durch eine Verschiebung im umgekehrten Sinne wie vorher alle Tasten ider Tastatur selbsttätig so lange zu sperren, als sich der Motor der Maschine zur Durchführung eines Arbeitsvorganges in Tätigkeit befindet. r9. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i bis i8"dadurch gekennzeichnet, @daß zur Durchführung einer Zwd,schenzählung der in einem beliebigen Rechenbrett eines Abschnittes bis zur endgültigen Zusammenzählung verbleibenden Zahlen Klinken vorgesehen sind, die von der Tastatur der Maschine aus (durch Sondertasten, je eine für jeden Abschnitt, eingerückt werden ,und mit den Stangen kombiniert sind, welche in jedem Albschnitt die Verschiebung der Eingriffssäule quer zu ihrer Achse zur Herstellung .des Eingriffs mit dem Rechenbrett steuern, um nach Bedarf eine dieser Stangen festzustellen; nachdem sie (in die dem Einsgriff entsprechende Stellung gebracht ist .und bevor sie in ihre Ruhelage zurückgeführt wird, damit (diese Rückführung und die sich daraus für den zugehörigen Abschnitt ergebende Lösung der Rechenbretter erst nach der Zurückführung der Mitnahmestangen der Rechenschieber in ihre Ruhelage stattfindet. 2o. Rechenmaschine nach den Ansprüchen r bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung von Arbeitsgängen, die nicht mit der Einführung einer Summe in die Rechenbretter eines oder mehrerer Abschnitte -der Maschine verbunden sind (Nichtaddition) ebenfalls von der Tastatur der .Maschine aus durch Sondertasten, je eine für jeden Abschnitt, gesteuerte Klinken mit den obenerwähnten Eingriffsstangen kombiniert werden, um nach Belieben eine oder mehrere dieser Stangen von Beginn des Arbeitens der Maschine an festzustellen, um den Eingriff der Rechenbretter des Abschnittes oder der entsprechenden Abschnitte zu verhindern. 2r. Rechenmaschine nach den Ansprüchen (i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die die Funktionen der Subtraktion, Ader Zusammenzählung, -der Zwischenzählung und der Nichtaddition steuernden Sondertasten in einem gemeinsamen Kasten vereinigt und so angeordnet sind, daß sie mit der Anschlagstange zusammenarbeiten, die außerdem .den Rückgang des Rahmens steuert, der die Gesamtheit der mit den Mitnahmestangen der Schieber verbundenen Anschlagstangen in ihre Normallage bringt. 22. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 2,.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe .der verschiedenen Tasten der Maschinentastatur einerseits am Ende eines Arbeitsvorganges und andererseits im Irrtumsfall durch drei Gleitstangen erfolgt, -die quer zur Gesamtheit der Tastatur liegen und auf die jede der drei -die Tastatur bildenden Tastengruppen verriegelnden Organe einwirken, wobei diese Stangen selbsttätig am Ende eines Arbeitsvorganges der Maschine durch einen Satz von Hebeln gesteuert werden können, welche von einer vom Motor mitgenommenen drehbaren Hubscheibe in Bewegung gesetzt werden und außerdem unabhängig voneinander von Hand durch drei Sondertasten eingestellt werden können, die jeder der Tastengruppen der Tastatur entsprechen. 23. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabestangen der Tasten der Tastatur mit anderen Tasten verbunden sind, die zur Lösung ,der Antriebsorgane dieser Stangen von der Einwirkung (des sie selbsttätig am Ende des Arbeitsvorganges der Maschine betätigenden Getriebes vorgesehen sind, um der Bedienungsperson die Möglichkeit zu bieten, bei Bedarf den Arbeitsvorgang zu wiederholen, für den die Tasten der Tastatur gedrückt worden sind. 2.
  4. 4. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zur Registrierung oder zum Drucken der Ergebnisse der von der Maschine durchgeführten Arbeitsvorgärnge jede der mit den Mitnahmestangen der Rechenschieber verbundenen Anschlagstangen mit zwei Rampen ausgestattet ist, die treppenförmiges Profil mit einer Stufenzahl gleich der um i verminderten Einheitenzahl der gewählten 7,ählgrundlage besitzen und von denen die den Additionsvorgängen entsprechende nach der Vorderseite und die den Subtraktionsvorgängen entsprechende nach der Rückseite,der Maschine hin gerichtet ist, wobei mit diesen Rampen senkrecht unter Federwirkung bewegliche Blätter zusammenarbeiten, deren Zahl der Zahl der Anschlagstangen entspricht und die je einen Sporn oder Haken besitzen, der sich je nach der von der Anschlagstange in der Querrichtung eingenommenen Lage unter (die Stufen der einen oder anderen Rampe schiebt, so daß die Höhenlage dieser Blätter in Funktion zur Vorwärtsbew-egung der Anschlagstangen steht, wobei ferner die die Druckstangen tragenden Blätter senkrecht, z. B. von einem waagerecht angeordneten Druckband und auf die Druckstangen der Wirkung von Federn unterworfene Schwinghämmer, auftreffen können, deren Arbeiten einerseits von durch die senkrecht beweglichen Blätter beeinfiußten Gesperren und andererseits von durch einen vom Motor,der Maschine über eine drehbare Hubscheibe eingestellten Satz von Bügeln gesteuert werden, zu denen noch ein von dem Blatt gesteuerter Bügel hinzukommt, das außerdem zur Rückführung der senkrechten Bügel nach der Registrierung in ihre untere Ruhelage vorgesehen ist. 25. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 24., dadurch gekennzeichnet, daß die den den Eingriff der verschiedenen Rechenbretter oder Zähler steuernden Organen entsprechenden Anschlagstangen sowie die Anschlagstangen, welche den die verschiedenen Funktionen der Maschine steuernden Tasten entsprechen, je eine einzige treppenförmige Rampe besitzen, mit der ein Registriergetrie!be zusammenarbeitet, das ähnlich demjenigen ist, welches jeder der mit den Mitnahmestangen der Rechenschieber verbundenen Anschlagstangen entspricht. 26. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 25, .dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung eines Abdruckes .der Ergebnisse der durchgeführten Arbeitsvorgänge in verschiedenen Farben je nach dem Sinn der algebraischen Addition ein zweifarbiges Farbband zwischen die Zeichenstangen und das Druckband gelegt ist, das in beweglichen Führungen liegt, welche ein der Ouerverschiebung des die mit den Mitnahmestangen der Rechenschieber verbundenen Anschlagstangen tragenden Rahmens ausgesetztes Gestänge je nach der Lage dieses Rahmens selbsttätig in jede der,der einen oder anderen Druckfarbe entsprechenden Lagen führt. 27. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere Zeichen zur Kennzeichnung der beiden in verschiedenenFarben gedruckten Ergebnisarten tragende Zeichenstange mit dem Gestänge kombiniert ist, das die Verschiebung des Farbbandes steuert. 2$. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen, beim Aufbau der Maschine vorgesehenen, drehbaren Hubscheiben auf einer gemeinsamen Steuerwelle sitzen, .die mit dem Motor über ein Untersetzungsgetriebe und eine derart ausgebildete Klinkkupplung in Verbindung steht, daß sie selbsttätig die Steuerwelle stillsetzt, nachdem sie genau eine Umdrehung gemacht hat.
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