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DE443477C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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Publication number
DE443477C
DE443477C DED48233D DED0048233D DE443477C DE 443477 C DE443477 C DE 443477C DE D48233 D DED48233 D DE D48233D DE D0048233 D DED0048233 D DE D0048233D DE 443477 C DE443477 C DE 443477C
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DE
Germany
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DED48233D
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English (en)
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Individual
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Publication of DE443477C publication Critical patent/DE443477C/de
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Description

  • Rechenmaschine. Die 1:rfindung betrifft eine Rechenmaschine, insbesondere zur Multiplikation. Sie hat eine weitere Ausbildung der Rechenmaschine nach Patent 4z6.151 zum Gegenstande, die auf dem Prinzip beruht, StabgrUppen zunächst in bestimmter Weise zu verstellen, insbesondere zu kippen, und dann zwecks Einwirkung auf andere Stabstruppen zu verschieben, die als Übertragungsglieder für Einstellstöße zur Wirkung kommen. Die einstellbaren Stabsätze, die auf einem verschiebbaren Wagen ständig im Wirkungsbereich eines Zifferntastensatzes sind, können gemäß der Erfindung zwei Hauptlagen einnehmen, in deren einer sie zwecks Einführung des einen Faktors durch Verschieben gegen' Ni ockenflächen verschwenkt oder gekippt werden, während sie in einer oder mehreren weiteren Lagen (entsprechend der Ziffernzahl des zweiten Faktors) bei der durch wiederholte Beeinflussung der Tasten bewirkten Verschiebung auf die Übertragungsgliedsätze einwirken und dadurch die Multiplikation nach Maßgabe des Anschlages der Ziffern des zweiten Faktors bewirken.
  • Wie beim Hauptpatent erfolgt die Übermittlung der aus der Multiplikation sich ergebenden Ziffernwerte zu den Anzeigeg,iedern durch Summierung von Teilzahlen, indem beispielsweise 6 = 5 -f- i gebildet wird usw.
  • Im mechanischen Aufbau weist die Maschine vorzugsweise einen einzigen Tastensatz auf, der durch Glieder, welche den bei Schreibmaschinen bekannten Universalschienen ähneln, auf die einstellbaren Stabsätze in einem quer zur 1Iaschine verschiebbaren Stiftwagen einwirkt, gleichgültig, welche Stellung dieser Wagen in der Maschine angenommen hat. Der Stiftwagen ist zunächst in eine Vorbereitungsstellung verschiebbar, in der er unter Stellnocken liegt. Die Stellnocken sind zweckmäßig gleichfalls an einem Wagen angebracht, der in der gleichen Richtung wie der erstgenannte Wagen in so viele Stellungen verschiebbar ist, wie -der eine der Faktoren der auszuführenden Multiplikation Stellen aufweist. Wird eine Taste angeschlagen, während der Stiftsatzwagen unter dem Nockenwagen steht, so werden die Stift- oder Stabsätze durch die mit ihnen zusammentreffenden Nocken in einer bestimmten Folge verschwenkt, und zwar je nach dem Wert des einzuführenden Faktors. Die Stifte, die bei dieser Einstellarbeit auf Nocken treffen, behalten ihre eingestellte Lage während der weiteren Rechenoperation bei. Der Stiftwagen hat so viele Gruppen von Stiften, wie der erste Faktor Stellen besitzt.
  • Nach der Einstellbewegung entsprechend dem ersten Faktor wird der Stiftwagen in so viele aufeinanderfolgende Stellungen unter Übertragungsgliedern bewegt, wie der zweite Faktor Stellen hat, und wenn nunmehr nach Maßgabe des zweiten Faktors die Tasten in entsprechender Folge angeschlagen werden, erfolgt die Multiplikation durch Einwirkung der verstellten Stifte des Stiftwagens auf -die nunmehr über den Stäben liegenden Übertragungsstangen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar als ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine höchstens zweistellige Zahl mit einer höchstens dreistelligen Zahl multipliziert werden kann, derart, daß also -die größte Rechenoperation, die in dem beschriebenen und dargestellten Beispiel ausgeführt werden kann, die Multiplikation 99 X 999 ist. Aus dem beschriebenen Vorgang ergibt sich dann die Erweiterung auf größere Zahlenreihen ohne weiteres. In der Zeichnung ist Abb. i ein Schema, (las die verschiedenen. vorkommenden, gegenseitigen Einstellungen des Stiftsatzwagens, des Nockenwagens oder Daumensatzwagens und der Übertragungsglieder wiedergibt.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht der Maschine mit entferntem Gehäuse und weggebrochenen Teilen des Gerüstes, um die Einzelheiten der Bauart klarzustellen. Diese Ansicht zeigt die Daumensätze und den quer durch die Maschine laufenden Stiftwagen in ihren bezüglichen Anfangsstellungen, bevor die Maschine benutzt wird.
  • Abb. 3 ist eine Ansicht der Maschine von links gesehen mit einigen im Interesse der Übersichtlichkeit entfernten Teilen des Gehäuses.
  • Abb.4 ist eine Vorderansicht mit senkrechtem Schnitt, welche in vergrößertem Maßstabe die Vorrichtung zeigt, wie sie in Abb.2 erscheint. Der Schnitt ist nach der Linie 4-4 in Abb. 3 erfolgt; und zwar von rechts gesehen. Verschiedene Teile. der Maschine sind aus diesem Schnitt weggelassen, welcher namentlich gewisse Einzelheiten in der Anordnung der Stiftsätze auf den Wagen und der Daumensätze und die unteren Enden der produktbildenden Glieder bildenden Stifte zeigen soll. Der Wagen und die Daumensätze sind hier in den Lagen dargestellt, welche sie gemäß Diagramm c in Abb. i einnehmen.
  • Abb.5 ist ein Querschnitt im Maßstabe von Abb.4. Verschiedene Teile sind in diesem Schnitt entfernt, welcher das Montieren des Wagens und der Stiftsätze darauf sowie das Montieren des Wagens, auf welchem die Daumensätze angeordnet sind, veranschaulichen soll.
  • Abb.6 zeigt im oberen Teil in Seitenansicht einen der Stiftsätze auf dem Wagen und im unteren Teil einen schematischen Grundriß von einer der Eineruntergruppen von Stiftsätzen auf dem Stiftwagen.
  • Die Abb. 7 bis 39 zeigen in einer Reihe von senkrechten Schnitten Einzelheiten.
  • Abb. 40 zeigt im oberen Teil in Seitenansicht einen der Stiftsätze des Stiftwagens und im unteren Teil ein Diagramm einer der Zehneruntergruppen von Stiftsätzen des Stift-,vagens.
  • Die Abb.4i bis 49 zeigen in einer Reihe von senkrechten Schnitten Einzelheiten. Abb.7o ist ein Schaubild für die Art, in welcher die Stiftsätze im Addierteil der Maschine angeordnet sind und gekippt werden, zu dem Zweck, die Teilergebnisse zu addieren.
  • Die Abb. 71 bis 76 sind eine Reihe von Ansichten, welche schematisch die Form der Anordnung der im Addierteil der Maschine vorhandenen Stifte zeigt sowie deren Gruppierung mit Rücksicht auf die verschiedenen Penennurgen und die Art, in der sie gekippt werden, wenn Teilergebnisse in den Addierteil der -Maschine vom lIultiplikationsteil aus eingeführt «-erden. Jede dieser Ansichten umfaßt zwei entsprechende Diagramme, von denen das mit a bezeichnete die Stifte als von der Vorderseite der Maschine aus gesehen darstellt, während das mit b bezeichnete Diagramm die Stifte als von der linken Seite der -Maschine aus betrachtet darstellt.
  • Abb.77 ist ein Schnitt, der im wesentlichen nach der Linie 77-77 in Abb.78 genommen ist und verschiedene Teile der Maschine von der rechten Seite der -Maschine aus gesehen zeigt. In diesen und den folgenden Abbildungen sind die Nummern der verschiedenen Schnittlinien in Kreise gesetzt, um sie von den zum Anzeigen von Apparatteilen gebrauchten ähnlichen Zahlen zu unterscheiden.
  • Abb.78 ist ein Schnitt nach der Linie 78-78 in Abb.77 und zeigt eine allgemeine Vorderansicht der Einrichtung des Addierwerkes, wie dieses erscheint, nachdem der Multiplizierteil des Apparates weggenommen ist.
  • Abb.79 ist ein Schnitt des Ad'dierwerkes nach der Linie 79-79 in Abb. 77.
  • Abb.Bo ist ein ähnlicher Schnitt nach der Linie 8o-8o in Abb. 77.
  • Abb.81 ist ein Schnitt nach der Linie 81-81 in Abb.77 und zeigt die wagerecht gleitenden Führungsleisten im oberen Teil des Multiplizierteiles der Maschine sowie Teile des Addierwerkes.
  • Abb.82 ist ein Schnitt nach der Linie 82-82 in Abb. 77, wobei Teile weggebrochen sind, um die Bauarten und Anordnungen am unteren Teile des Addierwerkes zu zeigen.
  • Abb.83 ist ein Schnitt nach der Linie 83-83 in Abb. 78 und zeigt Teile des Addier-«ve rkes. .
  • Abb.8¢ ist ein Schnitt nach der Linie 8:I-84 in Abb.81 und -neigt ebenfalls Teile des Addierwerkes.
  • Die Abb. 85 und 86 sind Schnitte, «-elche ähnlich den in Abb. 84. dargestellten Schnitten genommen sind und ihnen benachbart liegen.
  • Nach Abb. 2 bis :I weist die Maschine einen Satz von neun den Ziffern i bis 9 entsprechenden Tasten i i nebst einer Nulltaste 12 auf, die wie eine Zwischenraumtaste wirkt. Die durch die Platte 13 senkrecht geführten Tastenstangen greifen mit den unteren Enden gelenkig an bei 15 gelagerter. Hebeln 14 an, deren andere Enden durch Lenker 16 auf U-förmige, universalschienenartige Bügel 17 einwirken, die, in zwei Gruppen unterteilt, auf zwei Stäben 18 gelagert sind. Jeder Tastendruck bewirkt Anheben eines Bügels 17. Cber jedem Bügel 17 liegt ein Querstab 2o, im folgenden als »Messer« bezeichnet. Dies;: Messer, die in gleichen Abständen parallel zueinander hinter den Tasten i i angeordnet sind, sind in kammartigen Platten i9 senkrecht verschiebbar, die am das Tastengetriebe tragenden Rahmen N der Maschine befestigt sind.
  • Über den Messern 20 ist ein Wagen IL auf Schienen N1 des Rahmens N in der Querrichtung der Maschine verschiebbar, der Rahmenlängsteile 30, 31 besitzt, die durch feste untere Querleisten 33 und obere verschiebbare Querleisten 32 verbunden sind. In den Leisten 32 und 33 führen sich Sätze von verschiebbaren Stangen oder Stiften 3d., und zwar sind bei der hier beschriebenen Ausführung 2o derartiger Stabsätze (soviel nial zehn Sätze, wie der eine Faktor Stellen aufweist) vorhanden. Die Stifte 3¢ in den einzelnen Sätzen befinden sich mit ihren unteren Enden während des ganzen Wagenweges stets über den Stäben 2o, also stets in Abhängigkeit von der gleichen Zifferntaste. Die die oberen Enden der Stifte führenden Leisten 32 sind in Schlitzen der Rahmenschiene 31 aus einer Mittelstellung v erz# Die drei Stellungen werden durch Rasten 36, 36a und 36b gesichert (siehe Abb.6), die mit einer Klinkenplatte 35 an dem einen Rahmenende zusammenwirken. Federn 37 (Abb. 7) suchen die Schienen 32 in Anlage an der Klinkenstange 35 (Abb. 6) zu halten.
  • Die besondere Anordnung der Stäbe 3.4 in den verschiedenen Ziffernwerten entsprechenden Sätzen wird unten im einzelnen näher beschrieben.
  • Bei Beginn einer solchen Operation befindet sich der Stiftwagen K in der in Abb. z dargestellten linken Endstellung unter einem Wagen L, dem Nockenwagen, der auf Schienen NI am Rahmen 1-T in zwei Stellungen bzw. in so viel Stellungen verschiebbar ist, wie der erste Faktor Stellen aufweist. Der Wagen I. trägt an Rahmenlängsteilen .4o eine Reihe von Querleisten 41, an denen nach unten ragende Daumen oder Nocken 4:2 (vgl. insbesondere Abb. 9) in bestimmter wechselnder Anordnung und Zahl angebracht sind, die Schrägflächen .43 an einer oder beiden Seiten tragen. Abstand und Lage der Leisten :I1 und Nockenfläche .42 entsprechen der Lage und dem Abstand der Stifte 3:M in den Stiftsätzen des Wagens K. Werden Stiftsätze 34 durch Tastenanschlag gehoben, so wird durch das Auftreffen der oberen Enden auf die Nockenflächen 43 ein seitliches Verschieben der oberen, Enden nach ,der einen oder anderen Seite und damit der Schienen 32 herbeigeführt, die durch die Rasten 36, 36a, 36a in der verschwenkten Lage gehalten werden. Damit erfolgt die Einführung jeweils einer Stellenziffer des Multiplikanden.
  • Nach Anschlag der ersten Taste wird der Wagen L unter Einwirkung eines später beschriebenen Schrittschaltwerkes in eine zweite, bei Ausführung der Maschine für größere Leistungen in weitere Stellungen verschoben, und zwar zur Einführung der zweiten oder folgenden Stellenwerte des Multiplikanden. Ist der Multiplikand vollständig eingebracht, so kommt ein Schrittschaltwerk für den Wagen K zur Wirkung, der nun durch ein gleichfalls später beschriebenes Schalt- und Hemmwerk in so viele Stellungen verschiebbar ist, wie der Multiplikator Stellen besitzt. Beide Schalt- und Hemmwerke sind von den Tasten abhängig, derart, daß zunächst die Schaltungen des Nockenwagens L und später des Stiftsatzwagens K in die aufeinanderfolgenden Schaltschrittstellungen durch den Tastenanschlag herbeigeführt werden.
  • Bevor im einzelnen auf die Wirkungen der Stiftverschiebung für die Ausführung der Multiplikation eingegangen wird, seien an Handdes Schemas nach Abb. i die verschiedenen Stellungen des Wagens L und des Wagens h: verfolgt.
  • In dem Schema ist außer den Wagen K und L noch ein Maschinenteil M dargestellt. Dieser bedeutet Gruppen von Übertragungsstangen, wie sie aus dem Hauptpatent bekannt sind und die im folgenden im einzelnen geschildert werden.- Diese Stangen treten für die Ausführung der Multiplikation in Zusammenwirkung mit den Stangen 34 des Stiftwagens K.
  • Während im Hauptpatent zwei Tastensätze gebraucht wurden, genügt hier, wie erwähnt, infolge der Verschlebbarkeit der Teile ein einziger Tastensatz. Zuerst erfolgt die Einführung des ersten Faktors durch wahlweises Kippen der Stifte 34. Nach entsprechender Querbewegung des Wagens K erfolgt dann die Einführung des zweiten Faktors durch Stoßübertragung auf die Glieder in Gruppe M, die die Multiplikation ausführen.
  • In den Diagrammen der Abb. i ist die Gruppierung der Stabsysteme durch kurze senkrechte Linien angedeutet. Ein Gruppensystem bildet sich über und das andere unter der wagerechten Linie. In dem als oberes Gruppensystem angesprochenen System sind die Hauptgruppen der Stäbe des pro:duktbildenden Teiles JU durch ,die Buchstaben v, w, x, y, z bezeichnet. Diese Gruppen entsprechen den Zehntausendern, Tausendern, Hundertern, Zehnern und Einern des P>;oduktes. Jede dieser Hauptgruppen v, w, x, y, z ist ,durch eine kleine senkrechte Linie in zwei Untergruppen geteilt. Im unteren Gruppensystem sind die durch längere senkrechte Linien getrennten Hauptgruppen durch- w1, x1, y1, z1 bezeichnet, wobei jede Gruppe eine Untergruppe von jeder der beiden anliegenden oberen Hauptgruppen einschließt. Auf diese Weise schließt die Gruppe w1 die rechts gelegene Untergruppe in der v-Hauptgruppe und die links gelegene Untergruppe in der zu-Hauptgruppe ein. Die XI-Gruppe umfaßt in ähnlicher Weise eine Untergruppe von der w-Hauptgruppe und eine Untergruppe von der x-Hauptgruppe usw. Die unteren Hauptgruppen werden jede durch eine kurze senkrechte Linie in zwei Untergruppen geteilt, welche mit i o für dde Zehner und mit u für die Einer bezeichnet sind. Der Sinn dieser doppelten Gruppierung wird später klar werden.
  • Die Stiftsätze auf dem Wagen K sind in zwei Hauptgruppen geteilt. Die zur Linken mit io bezeichnete wirkt für Zehner, während die zur Rechten mit U bezeichnete für Einer wirkt. Jede dieser Hauptgruppen ist in zwei Untergruppen geteilt, wobei die linke, mit io bezeichnete Untergruppe in jedem Fall für Zehner wirkt, während die rechte, mit u bezeichnete Untergruppe in jedem Fall für Einer wirkt. Die Daumensätze des Daumen-oder Nockenwagens L sind auch in zwei Gruppen geteilt, welche den Untergruppen der Stiftsätze am Wagen entsprechen. Es gibt nämlich eine Gruppe von mit io bezeichneten Daumensätzen für die Zehner und eine andere mit u bezeichnete für Einer. Der Sinn dieser Einteilung wird ebenfalls später verständlich werden.
  • Das Diagramm a in Abb. i zeigt die Stellungen des Daumenwagens L und des Stiftwagens K bei Beginn der Operationen. Soll mit der Maschine beispielsweise eine Multiplikation 36 X 597 ausgeführt werden, so werden die Tasten in -derjenigen Reihenfolge gedrückt, in welcher diese Zahlen beim Ansetzen der Rechnung niedergeschrieben werden würden. Wird die der ersten oder Zehnerzahl im ersten Faktor entsprechende Taste (im Beispiel also die Taste 3) angeschlagen, dann erfolgt ein wahlweises Kippen von Stiften in der Zehner-Hauptgruppe i o der Stiftsätze am Stiftwagen K durch Berührung angehobener Stifte mit den Daumen am Wagen L. Beim Loslassen der Taste läßt das Schaltwerk den Daumenwagen in seine zweite Stellung gehen (Diagramm b), wo der Wagen über die Einer-Hauptgruppen U von Stiftsätzen auf dem Stiftwagen K gestellt ist. Dann wird die der zweiten Zahl im ersten Faktor entsprechende Taste (im Beispiel also Taste 6) angeschlagen. Es ergibt sich ein auswählendes Kippen der Stiftsätze in der Einer-Hauptgruppe LT der Stiftsätze auf dem Stiftwagen K. Wird die Taste freigegeben, so bewegt sich der Wagen K zur Stellung des Diagramms c. In dieser Stellung stehen die Stiftsäfze des Stiftwagens K, die mit io und u bezeichnet sind, unter den ähnlich bezeichneten Untergruppen in den unteren Hauptgruppen der Produktglieder w1 und x1, wobei die Zehner-Hauptgruppe io des Stiftwagens mit der Gruppe w1 und die Einer-Hauptgruppe U des Stiftwagens mit der Gruppe x1 zusammenfällt. In diesem Stadium ist das Einführen des ersten Faktors (36) vollendet und die Maschine bereit, das Einführen des zweiten Faktors (597) zu beginnen.
  • Beim Anschlagen der der ersten oder Hunderterzahl (5) im z-,veiten Faktor des Beispiels entsprechenden Taste werden durch Anheben der verstellten Stifte 34. produktbildende Glieder in den v-, w- und x-Gruppen bewegt. Die auf diese Weise in die produktbildenden Glieder übergehendenTeilergebnisse werden als Zehntausender durch die Untergruppe io der Hauptgruppe w1 in die obere Hauptgruppe ,, übergehen, welche für Zehntausender bestimmt ist, zweitens als Tausender durch die Untergruppe ic der Hauptgruppe z(,1 in die linke Untergruppe der oberen Hauptgruppe 7v, welche für Tausender bestimmt ist, drittens durch die untere Untergruppe io der Hauptgruppe x1 in die rechte Untergruppe der oberen Gruppe w für Tausender, und schließlich durch die Untergruppe zt der unteren Gruppe x1 in die linke Untergruppe der oberen Hauptgruppe x, welche für Hunderter bestimmt ist. Auf diese Weise werden die bei der ersten Teilmultiplikati0n 36X 5oo - i 8oo gebildeten Teilprodukte in die richtige Zahlstellen, also in die Zehntausender, Tausender und Hunderterstelle, eingeführt. Durch weiter unten erörterte Vorrichtungen werden die in den Gruppen' v, w und x dargestellten Teilprodukte selbsttätig in das Addierwerk der 7.\Taschine übergeführt.
  • Beim Loslassen der Taste 5 wird der Stiftwagen K in die Stellung d der Abb. i übergehen. Die den Zehnern oder der zweiten Zahl im zweiten Faktor entsprechende Taste, im Beispiel also die Taste 9, wird nun gedrückt, und das hat bei den produktbildenden Gliedern zur Folge, daß sie in den zur , r-und y-Hauptgruppen bewegt und die dabei gebildeten Teilprodukte selbsttätig in den Additionsteil geführt werden. Es sind somit die Teilprodukte, die sich bei der Teilmultiplikation 36 X 90 - 324.o bilden, richtig in die Tausender w, Hunderter _r und Zehnerstelle il des produktbildenden Teiles M und des Äddierwerkes eingeführt «-orden. Beim Loslassen der Taste 9 geht der Wagen K zu seiner letzten Stellung (Diagramm e), wo die eingestellten Stiftsätze des Wagens unter den unteren Hauptgruppen y1 und -l der produktbildenden Glieder 11I stehen. Dann wird die der dritten oder Einerzahl im zweiten Faktor entsprechende Taste gedrückt, also die Taste und produktbildende Glieder werden in den x-, y- und -Hauptgruppen bewegt und die dadurch angezeigten Teilergebnisse für die Teilmultiplikation 36 X 7 - 252 in das Addierwerk der Maschine übergeführt. Alle Teilergebnisse, welche in jenen Teil der Maschine übergeführt worden sind, werden nun addiert und das Schlußergebnis dargestellt.
  • Falls die zu behandelnden Faktoren weniger Zahlen als in dem oben angesetzten Exempel 36 X 597 enthalten, ist es nötig, eine Zwischenraumtaste o. dgl. zu drücken, «-elche die Ouerbewegung des Daumenwagens L und des Stiftwagens K in die erforderlichen Stellungen bewirkt. Das Ergebnis dieses Niederdrückens der genannten Taste ist dasselbe, wie wenn o an der entsprechenden Stelle jeder Zahl geschrieben würde. Auf diese Weise wird, wenn beispielsweise 9 X 9 multipliziert «erden soll. die Zwischenraumtaste zuerst betätigt. Sie veranlaßt den Daumenwagen L von der Stellung im Diagramm a in die Stellung im Diagramm b überzugehen, worauf die Taste für die Zahl 9 im ersten Faktor gedrückt wird. Wird dann diese Taste freigegeben und ist der Wagen K in die Stellung des Diagramms c gegangen, so wird die Zwischenraumtaste zweimal nacheinander gedrückt, um zu veranlassen, daß der Wagen zuerst in die Stellung des Diagramms d und dann in die Stellung des Diagramms e geht, worauf die der Zahl 9 im zweiten Faktor entsprechende Taste angeschlagen werden kann.
  • Es werde nunmehr die fortgesetzt und die Anordnung der p-roduktbildenderi Glieder im einzelnen geschildert.
  • Über der Bahn, in welcher der Wagen K sich verschieben kann, sind zwei Paare von I:°isten 50 und 51 (Abb. 2 und 7) im Rahmen N befestigt. An den Leisten 50 ist eine Reihe von Führungsleisten 52 montiert, welche so angeordnet sind, daß sie sich zwischen den Paaren von Rahmenleisten 5o erstrecken. Das Paar von Rahmenleisten 51 trägt auch eine Reihe von Führungsleisten 53, aber diese Führungsleisten liegen in Schlitzen der Rahmenleisten 51, so daß die Führungsleisten 53 wagerecht in ihrer Längsrichtung gleiten können. Jede Führungsleiste 53 hat an ihrem linksseitigen Ende und ihrer Unterseite drei Kerben 54, 54a und- 54b (Abb. 7). Diese Kerben können mit der abgerundeten oberen Kante einer Platte 55 zum Eingriff kommen, welche an der Rahmenleiste 51 befestigt und zu ihr parallel ist. Die Anordnung ist ganz ähnlich der schon mit Rücksicht auf die gleitenden Führungsleisten 32 der Stiftsätze 34 auf dem Stiftwagen K beschriebenen. Wird eine Kraft angewendet, welche das Bestreben hat, einen Führungsstift 53 in der Längsrichtung gleiten zu lassen, so wird eine der Kerben 54 von der Platte 55 frei, und nachdem die Leiste 53 zu gleiten veranlaßt ist, wird die nächste Kerbe mit der Platte 55 zum Eingriff kommen und die Führungsleiste in derjenigen Stellung halten, in welche sie zusammen mit den von der Leiste getragenen und geführten Stiften bewegt worden ist. Jede feste Führungsstange 52 - und jede Gleitstange 53 bilden zusammen ein Paar im wesentlichen in derselben senkrechten Ebene übereinander angeordneter Leisten, und jedes Paar dieser Führungsleisten trägt einen Satz von Stiften 56. Die untere Leiste 52 dient zur Führung der unteren Enden dieser Stifte 56, während die obere Leiste 53 die oberen Enden dieser Stifte führt. Wird diese Leiste in ihrer Längsrichtung zu gleiten veranlaßt, so wird sie alle diejenigen Stäbe mitnehmen und kippen, deren obere Enden durch sie geführt werden. Eine schwache Feder 57 ist zwischen jedem Paar von Führungsleisten 52, 53 angeordnet, um die Wirkung der Schwerkraft auf die Leisten 53 in bezug auf den Eingriff der Kerben 54 mit der Platte 55 zu unterstützen. Im allgemeinen sind alle Stiftsätze 56 mit ihren Führungsleisten 52 und 53 wesentlich gleich, aber die besondere Bauart und Anordnung der Stifte 56 in den Sätzen unterscheiden sich in verschiedener Richtung, wie weiter unten erklärt werden wird. Die verschiedenen Gruppen der Sätze von Stiften 56 bilden den Teil 111 der Maschine.
  • Solange .die Stifte 34 auf dem Wagen K noch nicht unter der Wirkung der Daumen gekippt sind, nehmen die oberen Enden der Stifte 34 solche Stellungen ein, daß keiner von ihnen an seinem oberen Ende mit den unteren Enden eines der Stifte 56 zur Del,-kung kommen kann. Wenn aber die Stifte 34 unter der Einwirkung der Daumen gekippt sind und wenn dann -der Wagen K unter den Stiftsätzen 56 steht, so stehen die oberen Enden bestimmter Stifte 34 den unteren Enden bestimmter Stifte 56 gegenüber. Wird dann eine Taste gedrückt, so wird das Aufwärtsschieben eines oder mehrerer Stifte 34 zur Folge haben, daß die mit solchen Stiften 34 in Deckung stehenden Stifte 56 um einen Betrag aufwärts geschoben werden, welcher genügt, daß die oberen Enden der Stifte 56 über die Gleitplatte 53 hinausragen. Dabei werden die Enden dieser ausgewählten Stifte 56 veranlaßt, in solcher Weise vorzuragen, daß sie als Anzeige oder Darstellung von Teilprodukten dienen können.
  • Die Stifte 34 liegen in ihren Anfangsstellungen senkrecht (Abb. 7) ; dabei liegt die mittlere Kerbe 36 der drei Kerben in der Führungsleiste 32 im Eingriff auf die Platte 35. Aus dieser Ruhelage können die Stifte 34 entweder nach rechts oder nach links gekippt (Abb.7) und nach dem Kippen entweder mittels der Kerben 36a oder der Kerben 36b in ihrer Stellung erhalten werden. Andererseits kann .die die oberen Enden der Stifte 56 tragende Führungsleiste 53 aus der Anfangsstellung schrittweise von rechts nach links gleiten, so daß, wenn die Kerbe 54 über dem Eingriff mit der Platte 55 gelüftet ist, die Kerbe 54a und danach die Kerbe 54b mit dieser Platte in Eingriff treten. Wird. der Apparat in seine Anfangsstellung zurückgestellt, so gleiten die Führungsleisten 53 nach rechts zurück, .um die Kerben 54 zum Eingriff mit der Platte 55 zu bringen.
  • Bezüglich der Anordnung ader Stifte 34 in ihren Sätzen und ihrer Beziehung zu den gleitenden Führungsleisten 32 ergibt sich z. B. aus Abb. 7 und 8, daß die Stifte 34 auf der Seite :der Führungsleisten 32 und 33 liegen. Jeder Stift 34, welcher zweckmäßig als schmaler, flacher Metallstreifen ausgebildet wird, liegt und wird geführt zwischen Paaren von runden Stiften 38, die an den Seiten der Führungsleisten 32, 33 befestigt sind, also seitlich vorragen. Jeder Stift 34 trägt die an ihm befestigten zwei Stifte 39, welche beziehungsweise zur Begrenzung des Abwärts- und Aufwärtsgleitens der Stifte an den Führungsleisten 33 und 32 dienen. Die Führungsleisten 32 und 33 haben dieselbe Dicke, und jede daumentragende Leiste 41 bat eine gleiche Dicke, wie auch die Daumen 42. Der Zwischenraum der verschiedenen senkrechten Ebenen, in welchen die Führungsleisten 32 und die Stifte 34 liegen und also auch diejenigen, in welchen die Daumenleisten 41 und die Daumen 42 liegen, ist derart, daß wenn der Wagen K unter den Daumenwagen L gestellt ist, eine Daumenleiste 41 oberhalb und in der derselben senkrechten Ebene liegen wird wie ein Paar der Führungsleisten 32 und 3,3, während die Daumen 42 über und in derselben senkrechten Ebene liegen wie die Gleitstäbe oder Gleitstifte 34.
  • Die besondere Anordnung der Stifte 34 in ihren verschiedenen Sätzen ist folgende: Aus Abb.4 ist ersichtlich, daß auf den Wagen K zwanzig Sätze von Stiften 34 nebeneinander angeordnet sind. Diese Sätze sind. in zwei Hauptgruppen geteilt, mit je zehn Sätzen von Stiften 34. Die eine Hauptgruppe, «-elche rechts liegt (Abb.4), wirkt in bezug auf Einer, während - die andere Gruppe, welche links liegt, in bezug auf Zehner wirkt. Diese Hauptgruppenteilungen sind in Abb.4 durch strichpunktierte Linien angedeUtet. jede dieser Hauptgruppen ist in zwei Untergruppen geteilt, von denen die rechts gelegene Untergruppe sich auf die Einer bezieht, während die links gelegene Untergruppe sieh auf die Zehner bezieht.
  • Die Anordnung der Stifte 34 in ihren Sätzen in jeder Einer-Untergruppe soll jetzt im einzelnen beschrieben und dann die Anordnung der Stifte 34 in ihren verschiedenen Sätzen in den 7ehner-Untergruppen erörtert werden.
  • In dein im unteren Teil der Abb.6 befindlichen Diagramm sind die verschiedenen Stiftsätze angedeutet, welche eine Einer-Untergruppe von Stiften 34 auf dem Wagen K bilden, Dieses Diagramm gibt einen Grundriß der fünf Stiftsätze in dieser Untergruppe, wobei die gleitenden Führungsleisten 32 als Linien angedeutet sind und jeder Stift 34 ebenfalls als kurze Linie zwischen den vorstehenden Paaren # von Ansätzen an den Führungsleisten32 angedeutet ist. In dein Diagramm sind der Klarheit wegen die Stiftsätze in größerem Abstande voneinander gestellt als in der wirklichen Maschine, wo die Stiftsätze so dicht und parallel aneinanderliegen, d@aß zwischen den benachbarten Führungsstiften nur die nötige Freiheit ist, um ein freies Gleiten der verschiedenen Stifte in senkrechter Richtung zu gestatten.
  • Während im oberen Teil der Abb.6 und auch in Abb.7 und anderen ähnlichen Abbildungen die Stiftsätze als von der linken Seite der Maschine gesehen dargestellt sind, sind in dem schematischen Grundriß des unteren Teiles der Abb. 6 diejenigen Enden der Führungsleisten 32, welche nach der Vorderseite der Maschine gerichtet sind, mit 32,1, 32b usw. bezeichnet, während die .entgegengesetzten, mit den Buchstaben A, B, C, D, E bezeichneten Enden nach der Rückseite der :Maschine hin liegen.
  • Die verschiedenen Stiftsätze «-erden bezeichnet als A, B, C, D, E, und dieselben Bezeichnungsbuchstaben werden verwendet, uni die entsprechenden Stiftsätze in den Abb.8, 11, 14, 17, 20 und 22 bis 39 anzugeben. Der im oberen Teil der Abb.6 dargestellte Stiftsatz umfaßt einen vollständigen Satz von neun Stiften 34. Das ist lediglich eine Angabe der Anordnung von mehreren Stiften zum besseren Verständnis des Diagramms iin unteren Teil der Abb.6, während in Wirklichkeit keiner der Stiftsätze .l, B, C, D oder E einen solchen vollständigen Satz von neun in einer Ebene liegenden Stiften hat.
  • Die Einzelstifte in einem Satz werden mit verschiedenen Zahlen bezeichnet, wie dies am unteren Ende der Stifte im oberen Teil der Abb.6 angegeben ist. Diese Zahlenwerte werden zweckmäßig in folgender Ordnung Ver\vendet: 2, I, 3, 4, %, 6, 8, 9, 5, von der Hinterseite zur Vorderseite des Wagens, also von links nach rechts genommen im Sinne der Abb.6. Aus dem Diagramm im unteren Teile der Abb.6 sieht man, daß durch die verschiedenen Stiftsätze A, B, C, D, E verteilt, es vier Stifte gibt in einer Lage oder Ebene mit dem Zahlenwert 2, vier Stifte in gleicher Ebene mit dem Zahlenwert i, fünf Stifte mit dem Zahlenwert 3, vier Stifte mit dem Zahlenwert 4, fünf Stifte mit dem Zahlenwert 7, vier Stifte mit dem Zahlenwert 6, vier Stifte mit dem Zahlenwert 8, vier Stifte mit dem Zahlenwert g und einen Stift mit dem Zahlenwert 5. Diese Zahlenwerte und die Ebenen rechtwinklig zur Papierfläche in Abb. 6, in welche die gleiche Zahlenwerte habenden Stifte liegen,. entsprechen den Messern 2o, welche von den Tasten i i (Abb. 3) angehoben werden, so daß z. B., wenn die Taste mit der Zahl 3 gedrückt wird, alle fünf in den Sätzen A, B, C, D, E liegenden und denselben Zahlenwert 3 tragenden Stifte 34 durch das unter ihnen liegende Messer 2o aufwärts geschoben werden. In gleicher Weise wird das Anschlagen der Taste 6 vier Stifte aufwärts schieben, welche alle den Zahlenwert 6 haben usw., durch alle Stifte hindurch.
  • Aus dem unteren Teil der Abb.6 ergibt. sich ferner, daß sich in dem Stiftsatze A acht Stifte befinden, welche alle auf der rechten Seite der Führungsleiste 32a liegen und von ihr getragen werden, so daß, wenn diese Führungsleiste 32a zum Gleiten gebracht wird, um entweder die Kerbe 36a oder die Kerbe 36b zum Eingr iff mit der Platte 35 zu bringen, alle acht von dieser Führ ungsleiste 32 getragenen Stifte 34 gekippt werden. Der Satz B umfaßt auch acht Stifte, welche auf der rechten Seite der gleitenden Führungsleiste 32b liegen und getragen werden. Aber diese Führungsleiste trägt auch zwei Stifte bezüglich mit den \ ummerwer ten 4 und 6, welche an der linken Seite der Führungsleiste 32b liegen. Diese beiden Stifte mit den Zahlenwerten 4 und 6 gehören genau genommen zum nächsten oder C-Stiftsatz, in welchem sie wirklich in derselben senkrechten Ebene liegen wie die C-Stiftsätze. Weil aber diese beiden Stifte von der gleitenden FührungsleiSte 32b getragen oder geführt werden, wenn diese zum Gleiten gebracht wird, so wird sie nicht nur all die acht den B-Satz bildenden Stifte, sondern auch die die Zahl und die Zahl 6 tragenden Stifte im C-Satz kippen. Der C-Satz umfaßt acht Stifte, aber von diesen werden nur sechs von der rechten Seite der Führungsleiste 32c getragen. Die andern beiden Stäbe, nämlich diejenigen, welche die Nummernwerte q. und 6 haben, werden, wie erwähnt, durch die Führungsleiste 32b getragen. Die Führungsleiste 32e hat an ihrer linken Seite vier Stifte, nämlich diejenigen mit den Zahlenwerten 2, q., 6 und B. Diese Stifte gehören streng genommen zu derselben Vertikalebene und liegen auch in dieser, wie die den D-Satz bildenden Stifte, aber weil diese Stifte von der Führungsleiste 32c getragen werden, so werden sie mit den Stiften des C-Satzes gekippt, welche auf der rechten Seite der Führungsleiste dieses Satzes getragen werden. Der D-Satz hat nur fünf Stifte, welche genau genommen, in diesen, auf der rechten Seite der Führungsleiste 32d getragenen und von diesem geführten Satz fallen. Das sind diejenigen mit den Zahlen-@verten i, 3, 7, 9 und 5. Die Führungsleiste 32d trägt keine Stifte auf ihrer linken Seite. Endlich umfaßt der E-Satz nur zwei Stifte mit den Zahlenwerten 3 und 7, welche beide auf der rechten Seite der Führungsleiste 32e angeordnet sind.
  • Auf diese Weise wird die Führungsleiste 32a, wenn sie zum Gleiten gebracht wird, alle acht im A-Satz enthaltenen Stifte kippen. Wird die Führungsleiste 32b zum Gleiten gebracht, so kippt sie nicht nur all die acht im B-Satz enthaltenen Stifte, sondern auch zwei Stifte mit den bezüglichen Zahlenwerten q. und 6, welche zum C-Satz gehören. Wird die Führungsleiste 32e zum Gleiten gebracht, so wird sie die übrigen sechs im C-Satz enthaltenen Stifte mit den bezüglichen Zahlenwerten 2, i, 3, 7, 8 und 9 und auch die Zahlenwerte 2, q., 6 und 8 des D-Satzes kippen. Wird die Führungsleiste 32d zum Gleiten gebracht, so wird sie die die Zahlenwerte i, 3, 7, 9 und 5 tragenden Stifte des D-Satzes kippen, Wird die Führungsleiste 32e zum Gleiten gebracht, so wird sie die beiden die Zahlenwerte 3 und 7 tragenden Stifte, welche diesen Satz bilden, kippen.
  • Weil, wie oben angegeben, die Daumen 4.2 (Abb.g) in einem Satz alle in derselben senkrechten Ebene liegen wie die in einem Satz enthaltenen Stifte, so ist klar, daß, wenn ein Stab 34 aufwärts geschoben wird, sein oberes Ende die Fläche 43 eines Daumens in demjenigen Satz zu treffen strebt, welcher in derselben Ebene liegt wie der aufwärts geschobene Stift. Das davon herrührende Kippen von Stiften wird alle diejenigen Stifte beeinflussen, welche von der Führungsleiste getragen «-erden. Auf diese Weise wird z. B., wenn ein Stift im A-Satz aufwärtsgeschoben wird, ein Kippen aller Stifte im A-Satz entweder nach rechts oder nach links, also nach der Vorderseite oder Rückseite der Maschine, eintreten. Wenn beispielsweise der den Zahlenwert i tragende Stift des C-Satzes aufwärts geschoben wird, so läßt er die Führungsleiste 32c nach rechts gleiten (Abt. 1q. und 15) und kippt dabei alle Stifte, welche von jener Führungsleiste getragen werden, sowohl diejenigen sechs, welche genau genommen, zum C-Satz gehören, als auch diejenigen vier, welche genau genommen zum D-Satz gehören. Wird indessen der Stift mit dem Zahlenwert q. im C-Satz nach oben geschoben, so wird, weil dieser in Wirklichkeit von der Führungsleiste 32b getragen wird und mit dem B-Satz der Stifte kippt, die Führungsleiste 32b zum Gleiten nach links gebracht (Abt. ii und i2), und alle von der Führungsleiste 32b getragenen Stifte werden nach links gekippt.
  • Werden einzelne und verschiedene Zahlenwerte, wie oben angegeben, zu den unteren Enden der Stifte 34 in den Sätzen A, B, C, D, E eingestellt, so haben die Stifte an ihren oberen Enden einen verschiedenen wirklichen Wert, soweit es sich uM deren Deckung mit den Stiften 56 in den Sätzen und ihre Wirkung auf die in diesen Sätzen angeordneten Stifte 56 handelt, je nachdem das Kippen der Stiftsätze nach rechts oder links erfolgt (Abt. 6). Wie bereits früher erwähnt wurde, verschieben 'die Stifte die Stangen 56 (Abb.7) nach oben, die ihrerseits an ihrem oberen Ende die Teilprodukte darstellen. Je nachdem ob die Stifte 3.1. nach rechts oder nach links gekippt werden, beeinflussen sie aber verschiedene Stangen 56, wie aus Abb.7 ersichtlich ist, es werden also verschiedene Teilprodukte dargestellt. Die Stangen 56 stellen immer nur die Werte i, 2 oder 5 dar. Ein Teilprodukt 6 wird also durch eine Stange 56 vom Wert i und eine Stange vom Wert 5 repräsentiert. Je nachdem, ob die Stifte 34 nach rechts oder nach links gekippt werden, beeinflussen sie also Stange 56 vom Wert i, 2 oder 5 oder nehmen sich also, anders ausgedrückt, den wirklichen Zahlenwert i, 2 oder 5 an ihren oberen Enden an. Die so durch die entweder nach rechts oder links .gekippten Stifte 34. erlangten ,wirklichen Zahlenwerte sind im Diagramm im unteren Teil der Abb. 6 durch die Zahlen angegeben, «-elche entweder zur Rechten oder zur Linken der verschiedenen Stifte stehen. hiejenigen Zahlen, welche zur Rechten der Stifte 34. stehen, sind die wirklichen Zahlenwerte, «,eiche die in Frage stehenden Stifte an ihren oberen Enden annehmen, wenn sie nach rechts gekippt werden, während in gleieher Weise die zur Linken der Stifte gesetzten Zahlen die wirklichen Zahlenwerte andeuten, welche diese Stifte an ihren oberen Enden annehmen. wenn sie nach links gekippt werden. Betrachtet man z. B. den 2-Stift im A-Satz, wenn er nach rechts gekippt wird, so hat sein oberes Ende einen wirklichen Zahlenwert von i, und wenn er nach links gekippt -,wird, so hat er auch einen wirklichen Zahlenwert von i. Der 2-Stift in dem B-Satz ist, wenn er nach rechts gekippt wird, umwirksam, d. h. sein oberes Ende wird nicht in Deckung stehen mit dem unteren Ende irgendeines Stiftes 56. Beim Kippen nach links indessen wird dieser Stift 34. an seinem oberen Ende einen wirklichen Zahlenwert von 2 annehmen. Der 2-Stift des C-Satzes wird beim Kippen nach rechts einen wirklichen Zahlenwert von i haben, beim Kippen nach links aber wird er umwirksam sein. Der 2-Stift, welcher zum D-Satz gehört, aber, wie im Diagramm der Abb. 6 angedeutet, von der Führungsleiste 32c getragen wird, ist umwirksam, wenn er nach rechts gekippt wird. Wird er dagegen nach links gekippt, so wird er einen wirklichen Zahlenwert von 5 haben. Es mag hier kurz festgestellt und später näher erörtert werden, claß leim Niederdrücken der Taste 2, wenn der Stiftwagen K unter den Daumen des Daumenwagens L steht, die Führungsleiste 32a nach links geht. Die Führungsleiste 32h wird nach links und die Führungsleiste 32e nach rechts gekippt. Als Ergebnis wird das obere Ende des die Zahle tragenden Stiftes im A-Satz einen wirklichen Zahlenwert von i erlangt haben, das obere Ende des 2-Stiftes im B-Satz wird einen wirklichen Zahlenwert von 2 erlangt haben, und das obere Ende des 2-Stiftes im C-Satz wird einen wirklichen Zahlenwert von i erlangt haben. Wird jetzt der Wagen K unter die Stifte 56 gestellt und die Taste 2-wierder angeschlagen, um das Produkt 2 X 2 zu bilden, so werden solche Stifte 56 aufwärts geschoben, welche eine mechanische Darstellung des Ergebnisses aus i + 2 -[- i -.I liefern. Ist das zu bildende Produkt 2 X 4, dann «erden zufolge des ersten Niederdrückens einer Taste 2, wie vorhin, die Führungsleisten 32a und 32b beide nach links gekippt, während die Führungs-leiste 32c nach rechts gekippt wird. Wird dann die Taste -. niedergedrückt, nachdem der Wagen K unter die Stifte 56 gestellt ist, so ergibt sich, daß der von der Führungsleiste 32a getragene 4-Stift einen wirklichen Zahlenwert von i erlangt hat. Der 4-Stift auf der rechten Seite der Führungsleiste 32b wird unwirksam sein, aber der auf der linken Seite der Führungsleiste 32b getragene 4-Stift wird einen wirklichen Zahlenwert von 5 erlangt haben, und schließlich wird der von der Führungsleiste 32e getragene 4-Stift einen wirklichen Zahlenwert von 2 erlangt haben. Als Ergelmis werden solche Stifte 56 nach oben geschoben, welche eine mechanische Darz#tellung des Ergebnisses aus i -f- 5 -f- 2 - S liefern.
  • Unter den die wirklichen Zahlenwerte anzeigenden Zahlen, welche die Stifte 34 annehmen können, wenn sie, wie im unteren Teil der Abb.6 angedeutet, gekippt werden, erscheint die Zahl 6, verbunden mit den i- und 9-Stiften im A-Satz. Diese 6 wird durch zwei Stifte 56 hervorgebracht, welche gleichzeitig aufwärts geschoben werden, zufolge ihrer Verbindung miteinander. Diese Stifte haben als Ergebnisanzeige oder Darstellung des Produktes Zahlenwerte von 5 und r. Hier ist zu bemerken, daß während im Diagramm der Abb.6 der E-Satz als zwei Stifte umfassend, nämlich nur die Zahlen 3 und 7, dargestellt ist, dieser Satz tatsächlich eine größere Zahl von Stiften umfaßt, aber nur diese zwei Stifte sind wirksam beim Übertragen von Stößen zu Stiften 56 über ihnen. Die anderen Stifte im Satz E, welche nicht im Diagramm der Abb.6 angezeigt sind, sind zum Zwecke der Wirkung auf Daumen vorgesehen, welche über ihnen so angebracht sind, daß sie ein Verschieben der Führungsleiste 32e veranlassen, wenn der Wagen K unter dem Daumen steht und z. B. die Taste 2 angeschlagen wird. In diesem Falle wird ein 2-Stift im E-Satz auf einen Daumen wirken und die Führungsleiste 32e nach rechts verschieben.
  • Aus der obigen Beschreibung, besonders mit Bezug auf das Diagramm in Abb. 6, wird verständlich, daß, während ein einzelner Stift 3.4 in seinem Satz an seinem unteren Ende einen Zahlenwert trägt, welcher irgendeine Zahl von i bis 9 sein kann, auf alle den gleichen Zahlenwert an ihrem unteren Ende besitzenden Stifte, wenn sie gekippt werden, an ihren oberen Enden auswählende Kräfte wirken, welche ihnen die wirklichen Zahlenwerte von i, i, 2 oder 5 geben.
  • Es ist zweckmäßig, jetzt auf die verschiedenen Abbildungen Bezug zu nehmen, welche die besondere Bauart und Anordnung der verschiedenen Sätze von Stiften 34., ihre entsprechenden Sätze von Daumen und ihre entsprechenden Sätze von Stiften 56 zeigen.
  • Abb. 7 ist ein Schnitt, welcher den A-Satz von Stiften 56 und darunter den A-Satz von Stiften 34 zeigt. Abb. 8 ist ein Grundriß des A-Satzes der durch die Führungsleiste 32a getragenen Stifte 3q.. Abb. 9 zeigt die Seitenansicht des A-Satzes der Daumen, welche auf den A-Satz der Stifte 34 wirken können.
  • In 'Abb. 7 ist in strichpunktierten Linien der A-Satz von Daumen angedeutet, um deren relative Stellungen zu den oberen Enden des A-Satzes der Stifte 34 anzudeuten, wenn der Wagen K unter den Daumenwagen L ge-Ftellt ist, Ferner sind in dieser Abbildung durch strichpunktierte Linien bestimmte Stifte 5611 angedeutet mit besonders geformten unteren Enden. Die unteren Enden von gewissen A-Sätzen der Stifte 56 sind weggebrochen und nicht gezeigt, wo sie mit der strichpunktierten Darstellung dieser besonderen Stiftenden zusammentreffen. Was den A-Satz der Stifte 56 anbetrifft, so haben die meisten der diesen Satz bildenden Stifte einen Zahlenwert von i. Indessen ist aus dem Diagramm der Abb. 6 ersichtlich, daß der Stift 34a mit dem Wert i im A-Satz, wenn die Führungsleiste 32,11 nach rechts verschoben ist, und der Stift 34a mit dem Wert 9, wenn die Führungsleiste 32 nach links verschoben ist, Werte oder Anzeigen von 6 ergeben, welche in jedem Falle erfolgen, wenn diese Stifte 34a die entsprechenden Stifte 56a anheben. Diese Ergebnisanzeige wird erzielt, weil jeder dieser Stifte 56a mit einem entsprechenden Stift im D-Satz der Stifte 56 verbunden ist, wobei jeder solcher Stifte 5611 einen ergebnisanzeigenden Wert von 5 hat. Die Zwischenverbindung zwischen diesen Stiften ist derart, daß, wenn der Stift 56a angehoben ist, er auch den entsprechenden Stift 56d im D-Satz mit aufwärts nimmt und auf diese Weise eine Ergebnisanzeige von 5 -f- i - 6 liefert. Die besonderen Arten der Zwischenverbindungen zwischen den Stiften in diesen beiden Sätzen ist in Abb. 25 gezeigt und wird später im einzelnen erörtert werden.
  • Abb. 9 zeigt den Satz der von der Leiste 41 getragenen Daumen, welche mit dem A-Satz von Stiften 3¢ zusammenwirken, um das Kippen dieser Stiftsätze nach rechts oder links zu bewirken. Es sind acht dieser Dauinen 42 vorhanden, welche den den A-Satz bildenden acht Stiften 34a entsprechen und beziehungsweise auf sie wirken. Bei diesem Satz von Daumen 42 haben vier von ihnen geneigte Flächen 43, welche so angeordnet sind, daß sie das Kippen der Stifte 3_l nach rechts bewirken, während die anderen vier Daumen solche Flächen haben, daß sie das Kippen des A-Satzes der Stifte 34 nach links bewirken. Aus einer Betrachtung dieser Dauinen ergibt sich, daß, wenn einer der Stifte 34a mit den Zahlenwerten 6, 7, 8 und 9 aufwärts geschoben wird, wenn der Wagen H:: unter dem Daumenwagen L steht, der A-Satz der Stifte 34. nach rechts gekippt wird. Danach wird, wenn der Wagen K unter die Gruppen der Stifte 56 im Teil M der Maschine gestellt ist, falls irgendeiner der -Stifte j4a aufwärts geschoben wird, als Resultat ein Anzeigewert auftreten, wie er im Diagramm der Abb. 6 durch die Zahlen angedeudet ist, welche rechts von den durch die Führungsleiste 32a getragenen Stiften gesetzt sind. Andererseits wird, falls einer der Stifte 3q.a mit den Zahlenwerten 2, i, 3 oder 4 aufwärts geschoben wird, während der Wagen K unter den Wagen L gestellt ist, der Stiftsatz A nach links gekippt werden. Danach wird, wenn der Wagen unter die Stifte 56 in dem Teil M der Maschine gestellt ist, wenn ein Stift im A-Satz aufwärts geschoben ist, als Ergebnis ein Anzeigewert durch einen Stift 56 gegeben, wie durch die im Diagramm der Abb. 6 links von den durch die Führungsleiste 32a getragenen Stiften gesetzten Zahlen angegeben ist.
  • Abb. io ist ein Schnitt, welcher den B-Satz von Stiften 56 und darunter den B-Satz von Stiften 34 zeigt. Abb_ ii ist ein Grundriß der Führungsleiste 32v und der von dieser getragenen Stifte 34. Abb. i2 zeigt in Seitenansicht den B-Satz der Daumen, welche auf den B-Satz der Stifte 34 wirken können. In Abb. io sind einige Stifte 56v an ihren unteren Enden im Querschnitt gezeigt, weil diese Stifte aus der allgemeinen Ebene der Stifte 56v herausgebogen sind. Die Enden der so ausgebogenen Stifte endigen da, wo sie mit Stiften 34 im nächstanliegenden oder C-Satz zur Deckung kommen können. Andererseits sind in Abb. io die unteren Enden von vier Stiften 56c dargestellt, welche die Enden von Stiften sind, die zum C-Satz gehören und aus der Ebene jenes Satzes in die Ebene des B-Satzes ausgebogen sind, so daß die Enden dieser Stifte 56c mit bestimmten Stiften 34v zum Eingriff kommen können. Diese Stifte 56c haben ergebnisanzeigende Zahlenwerte von 2. Hieraus ist zu sehen, wie es kommt, daß, wie im Diagramm der Abb. 6 angezeigt, wenn z. B. der B-Satz der Stifte 34 nach links gekippt und der Stift 341' mit dem Zahlenwert 2 oder der Stift 341' mit dem Zahlenwert 7 aufwärts geschoben ist, die oberen Enden dieser Stifte mit den unteren Enden der Sifte 56° zur Deckung kommen, welche dann aufwärts geschoben werden können und Ergebnisanzeigen von 2 liefern. In gleicher Weise werden Anzeigen von 2 geliefert, `wenn der B-Satz von Stiften 34 nach rechts gekippt ist, und die Stifte 34v mit Zahlenwerten 3 und 8 angehoben werden. Die übrigen Stifte 3q.1' -werden, wenn sie nach rechts oder links gekippt sind, entweder Wertanzeigen von i ergeben, oder sie werden unwirksam sein, d.h. überhaupt keine Wertanzeige liefern, Abb. 13 zeigt den C-Satz der Stifte 56 und darunter die von der Führungsleiste 32c getragenen Stifte 34. Abb. i:4 ist ein Grundriß der Führungsleiste 32c und der von ihr getragerren Stifte 34. Abb. 15 ist die Seitenansicht des C-Satzes der Daumen, welche auf den C-Satz der Stifte 34 wirken können.
  • Während bestimmte Stifte 56c in ihrer Länge gerade durchgehen und an ihren imteren Enden so eingerichtet sind, d'aß die oberen Enden der Stifte 34c zur Deckung damit gebracht werden können, sind bei bestimmten anderen Stiften 56c die unteren Enden aus der allgemeinen Ebene des C-Satzes der Stifte 56 ausgebogen. Dieses Ausbiegen findet bei einigen der Stifte 56 so statt, daß die unteren Enden in der Ebene des B-Satzes der Stifte 34 liegen und bei anderen Stiften 56 so, daß ihre unteren Enden in der Ebene des D-Satzes der Stifte 34 liegen. Abb. 13 zeigt bestimmte Stifte 56b, «-elche aus der Ebene :des B-Satzes in die Ebene des C-Satzes gebogen sind und auch die unteren Emden von bestirrnnten Stiften 56'1, welche aus der Ebene des D-Satzes in die Ebene des C-Satzes gebogen sind. Die unteren Enden aller der so aus ihren normalen Ebenen herausgebogenen Stifte werden durch die untere Führungsleiste 52c geführt. Während, wie oben erwähnt, alle Stifte 56b einen *Anzeigewert von i besitzen, haben alle Stifte 56c einen Anzeigewert von 2 und alle Stifte 56a einen solchen von 5. Bei einer solchen Betrachtung der Abb. 13 in `'erbindung mit dein Diagramm in Abb.6 sieht man, wie, nachdun der C-Satz der Stifte 34 nach rechts gekippt und der Wagen K unter den Teil 11 der Maschine gestellt ist, wenn der Stift 34c mit dein Zahlenwert (-) aufwärts geschoben wird, er eine Wertanzeige von 2 geben wird, daß aber, wenn ,der Stift 34c mit dem Zahlenwert ; angehoben wird, eine Wertanzeige von i erfolgt. -Mit Bezug auf bestimmte Stifte 34c, z. B. denjenigen mit dem Zahlenwert 6, ergibt sich aus Abb. i i, daß dieser Stift von der Führungsleiste 32b mit dem B-Satz der Stifte 34 getragen wird. Wenn daher die Führungsleiste 32c verschoben wird, um die von ihr getragenen Stifte 34 zu kippen, so «erden die beiden Stifte 34e, welche, genau genommen, zum C-Satz gehören, . aber von der Führungsleiste 32b getragen werden, nicht gekippt werden. Wenn indessen der B-Satz der Stifte durch die Bewegung der Führungsleiste 321' nach rechts gekippt ist, falls der Stift 34 rnit dem Zahlenwert 6 aufwärts geschoben ist, so wird er rnit dem Ende eines zum D-Satz gehörenden Stiftes 5611 zur Dekkung kommen, und es wird eine Wertanzeige von #, erscheinen.
  • Der Grundriß der Führungsleiste 32c (-AN). 4 zeigt, daß diese Führungsleiste rechts die Stifte 34c mit dem Zahlenwerte 2,. i, 3, 7, 8 und 9 trägt, während auf der linken Seite von ihr Stifte 34" getragen werden, «-elche zurr D-Satz gehören und die Zahlenwerte 2, 4, 6 und 8 haben.
  • Abb. 15 zeigt in Ansicht den C-Satz der Daumen 42. Es ist zu bemerken, daß hier nicht Daumen 4:2 für alle Stifte 34e vorhanden sind. Es sind keine Daumen vorgesehen, welche auf die oberen Enden der Stifte 34c mit den Zahlenwerten 4 und 6 wirken, welche, wie bereits erwähnt, von derFührungsleiste 32b (Abb. i i) getragen werden. Infolgedessen wird, wenn der Wagen K unter den Wagen L gestellt ist und der Stift 34c mit dein Zahlenwert4 oder derjenige mit dem Zahlenwert 6 aufwärts geschoben wird, keine Verschiebung der Leiste 32b und kein Kippen des B-Satzes der Stifte erfolgen, aber zusammenfallend mit dem Anheben des den Zahlenwert 4 tragenden Stiftes 34c oder desjenigen mit dem Zahlenwert 6 wird ein Stift 34b aufwärts geschoben, entweder derjenige mit dem Zahlenwert 4. oder der mit dem Zahlenwert 6. Auf die oberen Enden jedes dieser Stifte kann durch einen der Daumen 42 im B-Satz eingewirkt werden, und das wird ein Verschieben der Führungsleiste 32b und ein Kippen der von ihr getragenen Stifte zur Folge haben.
  • Abb. 16 zeigt den D-Satz der Stifte 56 und darunter die Stifte 34 des D-Satzes, welche von der Führungsleiste 32a getragen .werden. Diese Führungsleiste 32a und die von ihr getragenen Stifte 34 sind in Abb. 17 im Grundriß gezeigt. Abb. 18 ist eine Seitenansicht des D-Satzes der Daumen, welche auf den D-Satz der Stifte 34 wirken können. Die Stifte 56 genügen an Zahl nicht, um einen vollständigen Satz auszumachen, aber bestimmte Stifte 34a werden, wenn sie angehoben sind, befähigt,. zur Deckung mit den Enden der Stifte 56 des C-Satzes zu kommen. Zu diesem Zweck sind deren Enden in die Ebene des D-Satzes gebogen und werden von den Führungsleisten 52a dieses Satzes getragen. Alle Stifte 5611 haben an ihrem oberen Ende ergebnisanzeigende Werte voll 5. Aus dem Diagramm in Abb. 6 ist ersichtlich, daß der D-Satz von Stiften 34 in Wirklichkeit einen vollständigen Satz mit besonderen Zahlernverten an den unteren Enden in bezug auf alle Zahlen von i bis 9 umfaßt. Dies ist der einzige Satz von Stiften 34, welcher einen Stift enthält, dessen unteres Ende einen Zahlenwert von 5 hat. In dem D-Satz der Stifte 56 sind zwei dieser Stifte, deren untere Enden mit doppelten Vorsprüngen ausgebildet sind und so einen Unterschied von allen arideren Stiften in diesem oder in anderen Sätzen ergeben. Das doppelte Ende jedes dieser Stifte wird durch einen wagerechten Teil 58 am unteren Teil des Stiftes 56 und zwei abwärts gerichtete Ansätze gebildet, welche mit besonderen, aber benachbarten Stiften 34" zu- sammenwirken können. Diese beiden Stifte mit besonders geformten doppelten Enden werden auch an einer Seite des Teiles 58 mit seitlich vortretenden Stiften 59 versehen, deren Enden über seitlich vorspringenden Stiften 59' von zweien der Stifte 56 im A-Satz dieser Stifte liegen und mit ihnen in Eingriff treten können. Diese Stifte sind in den Abb. 25 und 36 zu sehen und sind so angeordnet, daß, wenn diese besonderen Stifte 56" aufwärts geschoben werden, diese die entsprechenden Stifte 56d mitnehmen und so einen Gesamtwert von 1 + 5 - 6 ergeben. Andererseits können die Stifte 56 mit den doppelten Enden 58 für sich durch einen Stift 34 im D-Satz aufwärts geschoben werden, wobei nur ein ergebnisanzeigender Wert von 5 herauskommt.
  • Abb. 17 zeigt die von der Führungsleiste 32d getragenen Stifte 34 des D-Satzes. Diese Stifte sind fünf an der Zahl. Die übrigen Stifte 34d werden, wie bereits gesagt, von der Führungsleiste 32e getragen. Abb. 18 zeigt in Seitenansicht die Daumen 42 des D-Satzes. In diesem Satz sind keine Daumen vorgesehen, welche auf Stifte 34d mit den Zahlenwerten 2 und 8 wirken, aber diese Daumen sind nicht notwendig, weil, falls die Stifte 34 in den C-Satz mit den Zahlenwerten 2 und 8 aufwärts geschoben werden, ihre oberen Enden auf Daumen 42 im C-Satz wirken und die Verschiebung der Führungsleiste 32c nach rechts oder nach links bewirken werden, was ein Kippen aller von dieser Führungsleiste getragenen Stifte 34e und 34d zur Folge hat. Einer der Daumen im D-Satz, nämlich derjenige, welcher auf das obere Ende des Stiftes 34d mit dem Zahlenwert 5 wirkt, veranlaßt die Verschiebung der Führungsleiste 32d nach rechts. Vier dieser Daumen, nämlich diejenigen, welche auf die oberen Enden der Stifte 34d mit den Zahlenwerten von i, 3. 7 und 9 wirken, veranlassen die Verschiebung der Führungsleiste 32d nach links. Die beiden übrigen Daumen wirken auf die von der Führungsleiste 32e (Abb. 13 und 14) getragenen Stifte 34d mit den Zahlenwerten von 4 und 6. Diese beiden Daumen bewirken daher das Verschieben der Führungsleiste 32e entweder nach rechts oder nach links.
  • Abb. i9 zeigt den E-Satz der Stifte 34 und die unteren Enden solcher Stifte 56, welche mit den Stiften 34e zusammenarbeiten können. Abb.2o ist der Grundriß einer Führungsleiste 32e und zeigt die von dieser getragenen Stifte 34e. Abb. 21 ist die Seitenansicht des E-Satzes der Daumen.
  • Aus Abb. i9 ergibt sich, daß kein Satz von Stiften 56 in dem Teil lyl der Maschine vorhanden ist, welcher der Ebene, des E-Satzes der Stifte- 34 auf dem Wagen K entspricht oder in ihr liegt. Die einzigen Stifte 56, mit denen die oberen Enden der Stifte 34e zur Deckung kommen können, sind zwei Stifte 56d, deren Enden aus der Ebene des D-Satzes dieser Stifte in die Ebenen des E-Satzes der Stifte 34 ausgebogen worden sind. Die Enden dieser Stifte 56d können bezüglich von den Stiften 34e mit den Zahlenwerten 3 und 7 aufwärts geschoben werden, wenn die letzteren entweder nach rechts gekippt sind, um die Deckung des oberen Endes des Stiftes 34e mit dem Zahlenwert 3 zu bewirken, oder nach links, um die Deckung des oberen Endes des Stiftes 34e mit dem Zahlenwert 7 zu bewirken. Obwohl hier nur diese beiden Stifte 56d vorhanden sind, auf welche die oberen Enden der Stifte 34e wirken können, so umfaßt doch der E-Satz der Stifte 34 acht dieser Stifte, welche die verschiedenen Zahlenwerte von i bis 9, aber mit Ausschluß der 5, tragen. Abb. 2o zeigt alle diese Stiftsätze 34e auf der rechten Seite der Führungsstange 32e und andere, um das Kippen nach links zu bewirken.
  • Die Schnitte der Abb. 22 bis 39. sind nach Linien genommen, welche in verschiedenen Ebenen rechtwinklig zur Papierebene in Abb. 7, 10, 13, 16 und i9 liegen und quer durch die in diesen Abbildungen gezeigten Stiftsätze hindurchgehen, wobei diese Stiftsätze in einer der Einer-Untergruppen der Stifte 56 im Teil M der Maschine und in einer der Einer-Untergruppen von Stiften 34 auf dem Wagen K liegen, wenn letzterer unter den Teil M der Maschine eingestellt ist. Abb. 22 ist ein Schnitt nach der gebrochenen Linie 22-22 in Abb. io und Abb. 23 ein Schnitt nach der gebrochenen Linie 23-22 in Abb. io. Die Pfeile deuten die Richtung an, in welcher die Teile in diesen Schnitten gesehen werden, nämlich von der Vorderseite, d. i. von der rechten Seite in Abb. io. Diese beiden Schnitt-Abb. 22 und 23 bilden ein Paar, dessen unterer Teil denselben Satz der Stifte 34, nämlich diejenigen mit dem Zahlenwert 2, zeigt. Der obere Teil der Schnitte zeigt die Stifte 56, mit denen die oberen Enden der die Zahlenwerte 2 tragenden Stifte 34 zur Deckung kommen können, wenn diese Stifte 34 entweder nach rechts oder nach links gekippt werden. Auf diese Weise zeigt Abb. 22 die Stifte 34 mit dem Zahlenwert 2, wenn sie, nach links gekippt, an ihren oberen Enden mit bestimmten, im oberen Teil der Abbildungen gezeigten Stiften 56 zur Deckung kommen können. Abb.23 veranschaulicht dieselben Stifte 34 mit dem Zahlenwert 2, wenn diese Stifte nach rechts gekippt und ihre Enden so eingestellt sind, daß sie mit den unteren Enden bestimmter Stifte56 zumEingriff kommen können, welche im oberen Teil dieser Abbildung gezeigt sind.
  • Die folgenden Abbildungen sind ähnliche Paare, welche nach ähnlichen gebrochenen Linien genommen sind. Aber diese Schnittlinien sind zwecks Klarheit und zum Ausschluß von Verwirrung in Abb. io oder in den anderen ähnlichen Abbildungen nicht dargestellt. Es ist jedoch klar, daß diese Schnitt-. Linien ähnlich wie die Schnittlinien 22-22 und 23-22 ausfallen, aber so liegen, daß die unteren Teile jedes Paares von Abbildungen nacheinander die Stifte 34, welche verschiedenen Zahlenwert haben, anzeigen. So zeigen die Abb. 24 und 25 im unteren Teil jeder Abbildung die Stifte34 mit dem Zahlenwert i, und im oberen Teil der Abbildung sind die Stifte 56 veranschaulicht, welche mit diesen Stiften 34 zur Deckung kommen können, wenn sie bezüglich nach links oder nach rechts gekippt werden. Die Abb. 26 und 27 zeigen in jeder Abbildung die Stifte 34 mit dein Zahlenwert 3, und im oberen Teil der Abbildung sind die Stifte 56 veranschaulicht, mit denen diese Stifte 34 zur Deckung kommen können, wenn sie bezüglich nach links oder nach rechts gekippt sind. Die Abb.28 und 29 zeigen in jeder Abbildung die Stifte 34 mit (lern Zahlenwert .4, und im oberen Teil der Abbildung sind die Stifte 56 veranschaulicht, mit denen diese Stifte 34 zur Deckung kommen können, wenn sie bezüglich nach links oder nach rechts gekippt werden. Die Abb. 3o und 31 zeigen in -jeder Abbildung die Stifte 34 mit dem Zahlenwert 7, und im oberen Teil der Abbildung sind die Stifte 56 dargestellt, mit denen diese Stifte zum Eingriff kommen können, wenn sie bezüglich nach links oder nach rechts gekippt sind. Die Abb. 32 und 33 zeigen in jeder Abbildung die Stifte 34 mit dem Zahlenwert 6, und im oberen Teil der Abbildung sind die Stifte 56 veranschaulicht, mit welchen diese Stifte 34 zur Deckung kommen können, wenn sie bezüglich nach links oder nach rechts gekippt werden. Die Abb. 34 und 3.5 zeigen in jeder Abbildung die Stifte 34 mit dem Zahlenwert 8, und im oberen Teil der Abbildung sind die Stifte 56 veranschaulicht, mit welchen diese Stifte 34 zur Deckung kommen können, wenn sie bezüglich nach links oder nach rechts gekippt werden. Die Abb. 36 und 37 zeigen in jeder Abbildung die Stifte34 mit dem Zahlenwert 9, und im oberen Teil der Abbildung sind die Stifte 56 veranschaulicht, mit welchen diese Stifte 34 zur Deckung kommen können, wenn sie bezüglich nach links oder nach rechts gekippt werden. Die Abb. 38 und 39 zeigen in jeder Abbildung die Stifte 34 mit dem Zahlenwert 5, und im oberen Teil der Abbildung sind die Stifte 56 veranschaulicht, mit welchen diese Stifte 34 zur Deckung kommen -können, wenn sie bezüglich nach links oder nach rechts gekippt werden.
  • Am Fuß aller dieser Schnitte sind die Buchstaben A, B, C, D, E gesetzt, um so die verschiedenen Sätze der Stifte 34 anzudeuten. An die oberen Enden 'der Stifte 56 sind die ergebnisanzeigenden Werte der oberen Enden dieser Stifte gesetzt.
  • Es ist zweckmäßig, kurz auf diese Abbildungspaare einzugehen und die einzelnen in denselben auftretenden Merkmale näher zu erkliiren. Aus den Abb.22 und 23 ergibt sich, wie in dem einen Falle das untere Ende eines Stiftes 5617 aus seiner normalen Ebene ausgebogen ist, um in der Ebene des Stiftes 34 im B-Satz zu liegen, so daß, wenn dieser Stift nach links gekippt und aufwärts geschoben wird, er eine Wertanzeige von 2 veranlaßt. Andererseits wird, wenn die Stifte 34 mit dem Zahlenwert 2 nach rechts gekippt und der Stift im C-Satz aufwärts geschoben ist, sein Ende mit dem unteren Ende d'es aus der Ehene des B-Satzes dieser Stifte in die Ebene des C-Satzes gebogenen Stiftes 56 zur Deckung kommen. Als Ergebnis wird eine Wertanzeige von i erscheinen. Sind die in diesen Schnitten dargestellten Stifte 34 nach links gekippt worden, so werden diese Stifte in den C- und E-Sätzen beim Aufwärtsschieben keine Wertanzeige ergeben. In gleicher Weise werden die Stifte, welche im B-, D-und E-Satz liegen, beim Aufwärtsschieben keine Wertanzeige ergeben. Wird die mit 2 bezeichnete Taste i i angeschlagen, so -,werden alle mit dem Zahlenwert 2 versehenen, in Abb. 22 und 23 angedeuteten Stifte 34 durch (las unter ihnen liegende Messer 2o aufwärts geschoben. Würde, während der Wagen K unter den Wagen L gestellt ist, solches Kippen der Sätze von Stiften 34 ausgeführt, daß alle Stifte 34 mit dem Zahlenwert 2 nach links kippen, welche dann Stifte 56 finden, mit denen sie zur Deckung kommen können, und dann, wenn der Wagen K unter dem Teil 31 der Maschine eingestellt ist, die Taste 2 gedrückt, so werden alle im oberen Teil der Abb.22 gezeigten drei Stifte 56a, 56c und 5-6d aufwärts geschoben und eineWertanzeige von i -f- 2 + 5 -8 ergeben. In derselben Weise werden, falls die Stifte 34 mit dem Zahlenwert 2 nach rechts gekippt sind und danach die Taste 2 gedrückt wird, die beiden in Abb. 23 gezeigten Stifte 5611 und 56b aufwärts geschoben, und es wird eine Wertanzeige von i + i - 2 erscheinen.
  • Aus den Abb. 24 und 25 ergibt sich, daß die nach links gekippten Stifte in den . '- ;!t7en i A. B, C drei Stifte 56a, 56b, 56c aufwärts schieben können, um eine Wertanzeige von z -f- i -j- 2 = 4 zu liefern. Die Stifte in den D- und E-Sätzen werden dann unwirksam sein. Werden die Stifte 34 nach rechts- gekippt und aufwärts geschoben, so werden die beiden Stifte 56a und 56d aufwärts geschoben und eine Wertanzeige von i -[- 5 - 6 ergeben. Wenn hier zufolge des auswählenden Kippens der den Zahlenwert i tragende Stift 34 im A-Satz nach rechts gekippt, aber der entsprechende Stift 34 im D-Satz noch nicht oder nach links gekippt ist und die den Zahlenwert i tragenden Stifte beim Anschlagen der Taste r nach oben geschoben «-erden, so werden die zwei Stifte 5611 und 56d beide aufwärts geschoben, und es wird ein Ergebniswert von 6 angezeigt als Folge der zwischen den Stiften 56a und 56d mittels der Stifte 59 und 59' geschaffenen Zwischenverbindung. Das ist die Art, wie die bei der Beschreibung des Diagramms der Abb. 6 erwähnte Wertanzeige 6 erzielt wird. Wie bereits erklärt, kann der Stift 56a auch unabhängig von dem Stift 56a aufwärts geschoben werden.
  • Die Abb. 26 und 27 zeigen Stifte 34 mit dem Zahlenwert 3, und durch Klippen dieser nach links ist es möglich, eine Wertanzeige von i + i zu erzielen. Von den in Frage stehenden Stiften sind dann diejenigen in den B-, D- und E-Sätzen unwirksam, während der Stift im C-Satz in Dekkung ist mit dem Stift 56b, welcher aus seiner normalen Ebene in die Ebene des C-Satzes gebogen ist. In Abb. 27 sind die Stifte 34 mit dem Zahlenwert 3 gezeigt, wenn sie nach rechts gekippt sind und eine Gesamtwertangabe von i + 2 -i-- 5 -I- 5 = 13 erzielt wird. Hierbei kann jeder der Stifte 34 außer demjenigen im C-Satz mit dem unteren Ende eines Stiftes 56 zur Dekkung kommen. Der Stift 34 im B-Satz kann mit dem Ende eines Stiftes 56°, welcher in die Ebene des B-Satzes gebogen ist, zur Deckung kommen und den Stift aufwärts schieben. Das untere Ende des Stiftes 34 im E-Satz kann mit dem unteren Ende eines Stiftes 56d, welcher aus seiner normalen Ebene in diejenige des E-Satzes gebogen ist, zur Deckung gelangen. Der Stift 34 im P-Satz kann auch einen Stift 56 im D-Satz aufwärts schieben, weil das obere Ende dieses Stiftes 3.4 hier eingestellt ist, um mit einem der zwei von :dem am Ende eines Stiftes 5617 angeordneten Stege 58 ausgehenden Ansätze zur Deckung zu kommen (Abb. i6).
  • Die Abb. 28 und 29 zeigen die durch Kippen der Stifte 34 mit dem Zahlenwert 4 erzielten Ergebnisse. Werden diese Stifte nach links gekippt und aufwärts geschoben, so erscheint eine Wertanzeige von 5 -E- i - 6 (Abb. 28). Das wird erreicht mittels der Stifte 34 in den A- und C=Sätzen, welche mit den beiden Stiften 56a und. 56d, deren untere Enden" aus der normalen Ebene in -die Ebene des C-Satzes gebogen sind, zur Deckung kommen können. Die Stifte 34 in den B-, D- und E-Sätzen sind hier unwirksam. Weiden die Stifte 34 nach rechts gekippt und aufwärts geschoben, so wird eine Wertanzeige von i -f- i -j- 2 - 4 .dadurch erzielt, daß die Stifte 34 in den A-, B- und D-Sätzen auf die unteren Enden der Stifte 56a, 56b und 56c wirken, wobei alias untere Ende des Stiftes 56c aus der normalen Ebene in die Ebene des D-Satzes ausgebogen ist. Die Stifte 34 in den C- und E-Sätzen werden dann unwirksam sein.
  • Die Abb.3o und 31 zeigen die Wertanzeigen, welche durch Kippen der Stifte 34 mit dem Zahlenwert 7 erlangt werden können.. Werden diese Stifte nach links gekippt, so ist eine Wertanrzeige von i + 2 -f- 5 - 8 erreichbar, während beim Kippen nach rechts eine Wertanzeige von i + i -i- 5 - 7 erzielt wird. - Die Art, in welcher die bestimmten Stifte an ihren unteren Enden aus der normalen Ebene ausgebogen sind, ist aus der Zeichnung ersichtlich.
  • Die Abb. 32 und 33 veranschaulichen die Wirkung des Kippens der Stifte 34 mit dem Zahlenwert 6. Werden sie nach links gekippt, so ist es möglich; für diese Stifte eine Wertanzeige von i + i + 2 - 4 zu erzielen, während beim Kippen- nach rechts eine Wertanzeige von i -f- 5 - 6 erfolgt.
  • Die Abb. 34 und 3-5 veranschaulichen die Wirkungen des Kippens der Stifte 34 mit dem Zahlenwert B. Beim Kippen nach links kann man mit diesen Stiften eine Wertanzeige von i + i - z, beim Kippen nach rechts eine Wertanzeige von i + 2 + 5 - 8 erzielen. Hier ist in Abh.35 zu beachten, daß der Stift 34 .des D-Satzes, wenn er nach rechts gekippt ist, mit einem der von dem am Ende -des Stiftes 56 getragenen Steg 58 ausgehenden Ansätze zur Deckung kommt (Abb. 13 und i6).
  • Die Abb. 36 und 37 veranschaulichen die Wirkung des Kippeis der Stifte 34 mit dein Zahlenwert 9. Werden sie nach links gekippt, so wind nur ein Stift, nämlich derjenige im A-Satz, mit einem Stift 56 zur Deckung kommen, und dieses würde normalerweise nur zu einer Wertanzeige von i führen können. Da jedoch dieser Stift 56a einen seitlich vorstehenden Stift 59' trägt, welcher mit dem seitlich von dem Steg 58 eines Stifies 56d vorstehenden Stift 59 zusammenarbeitet, so wind auch dieser letztere Stift angehoben und als Ergebnis die . Wertanzeige i -[- 5 - 6 erzielt. Werden die Stifte 3.1 mit dein Zahlenwert 9 nach rechts gekippt, so ergila Abb. 37, daß die Stifte 34 in den Sätzen A, H und C bezüglich mit den Stiften 56°, 56b und 56c zur Deckung kommen, während der Stift 34 im D-Satz mit einem der vom Steg 58 des Stiftes 56d ausgehenden Ansätze zur Deckung kommen kann. Auf diese Weise wird eine Wertanzeige von i +i +2+5=9 erzielt.
  • Die ,1#bb.38 und 39 veranschaulichen die Wirkung der Stifte 34 bzw. 34d mit dem Zahlenwert 5. Von diesen ist nur ein solcher Stift auf Stifte 56, 569 wirksam, und dieser Stift 34 wird von einer Führungsleiste 3211 getragen und bildet einen der D-Sätze der Stifte 34 (s. Diagramm in Abb. 6 und Abb. 16 und 17). Wird dieser Stift 34 entweder nach rechts oder nach links gekippt, so kommt er in jedem Falle mit einem Stift 5611 zur Deckung, welcher eine Wertanzeige von 5 gibt: Während es möglich ist, Gesamtwertanzeigen zu erzielen, wie es in Verbindung mit den Abb. 22 bis 39 gezeigt und beschrieben ist, wenn alle Stifte 34 mit gleichen Zahlenwerten entweder -nach rechts oder nach links gekippt werden, wird das auswählende Kippen dieser Stifte, welches eintritt, wenn Tasten gedrückt werden, während der Wagen k unter dem Wagen L steht, derart sein, daß sich verschiedene andere Gesamtwertanzeigen durch geeignete Kombinationen von i, 1, 2 und 5 ergeben. So z. B. kann das auswählende Kippen .derart sein, daß gewisse Sätze der Stifte 34 nach links und andere nach rechts gekippt, oder daß, während einige von ihnen entweder nach rechts oder nach links gekippt werden, andere überhaupt nicht gekippt «-erden. Bei Betrachtung der Abb. 22 bis 39 in Verbindung mit den Abb. 7, 10, 13, 16 und i9 und dem Diagramm in Abb. 6 ist es möglich, die verschiedenen Kombinationen in dem wahlweisen Kippen zu sehen, welche erzielt werden können, wenn die verschiedenen Nummerntasten erstens gedrückt werden, um das auswählende Kippen zu bewirken, wenn der erste Faktor eingeführt wird, und zweitens, wenn eine Taste niedergedrückt wird, um den zweiten Faktor einzuführen und Stöße durch die Stifte im Teil _II der Maschine zu schicken.
  • Nach dieser Beschreibung der Anordnung der Stifte 34 auf dem Wagen und der die Einer der Teilprodukte bildenden Stifte 56 sollen nun die Abb. 4o bis 67 erörtert werden. Diese veranschaulichen die Sätze von i Stiften 34 auf dem `Vagen Ii und die Sätze von produktbildenden (ergebnisanzeigenden) Stiften im Teil 141 der Maschine, welche die Zehner der Teilprodukte bilden.
  • Ahb.4o zeigt im oberen Teil einen Satz von Stiften 34, der auf dem Wagen K angebracht ist und' auf die die Zehner der Teilprodukte bildenden Stangen 56 einwirkt. Diese Sätze von Stiften 34 sind in derselben Weise angeordnet, und können in derselben Weise durch wagerechte Führungsleisten 32 gekippt werden wie die gleichen Sätze der Stifte 34, die auf die die Einer der Teilprodukte bildenden Stangen 56 einwirken. Dabei «-erden die Sätze, wenn sie entweder nach rechts oder nach links gekippt sind, in der bereits beschriebenen Weise festgehalten. Die Anordnung der zu den Stiften gesetzten Zahlen ist dieselbe wie bei Abb. 6, nämlich 2, 1, 3, 4, i, 6, 8, 9, 5. In diesem Falle gibt es indessen keinen Stift 34 mit der Zahl i. Ferner werden die Stifte 34 sämtlich auf derselhen Seite, nämlich auf der rechten Seite des Paars von Führungsleisten 32, 33 getragen; wobei die letzteren Führungsleisten fest sind, %vährend die Führungsleisten 32 in ihrer Längsrichtung gleiten können.
  • Es gibt fünf Sätze dieser Stifte 34, welche bezüglich mit den Buchstaben F, G, H, I und ,I bezeichnet sind, wie dies im Diagramm des unteren Teiles der Abb. 4o angedeutet ist. Diese letzteren werden auch gebraucht, um die verschiedenen Ebenen zu bezeichnen, in welchen die Stifte 34 liegen und wirken. Im Diagramnn der Abb. 40 werden die Führungsleisten 34t, 348,.34h, 34` und 341, welche die entsprechenden F-, G-, H-, I-, 1-Sätze der Stifte 34 tragen, angedeutet durch Linien mit den Stiften 34, die auch durch Linien auf den rechten Seiten der verschiedenen Führungsleisten gezeigt sind. Wie im Diagramm der Abb. 6, so ist im Diagramm der Abb. 4o entweder auf der linken oder auf der rechten Seite jedes Stiftes eine Zahl, welche den Wert der Ergebnisanzeige angibt, die erlangt werden kann, nachdem ein Stift 34 entweder nach links oder nach rechts gekippt ist, während der Wagen h unter die ergebnisanzeigenden Glieder gestellt und durch Aufwärtsschieben eines Stiftes 34 auf letztere ein Stoß übertragen ist. Bestimmte Klammern in diesem Diagramme bezeichnenZwischen- oder Kreuzverbindungen zwischen den Stiften 34 in den verschiedenen Sätzen, während Pfeile andeuten, claß bestimmte Stifte, wenn sie gekippt sind, mit den Enden oder mit dein Teilen, die an bestimmten ergebnisanzeigenden, in anderen senkrechten Ebenen liegenden Gliedern angebracht sind, zur Deckung kommen k.511-nen. Diese Einzelheiten imDiagramnn werden im Laufe der nachfolgenden Beschreibung klargestellt werden.
  • Abb. 41 zeigt den F-Satz der Stifte 34 des Wagens k und den Satz -ler ergebnisanzeigenden Glieder, welche im Teil NI der Maschine über dem F-Satz von Stiften 34 und in derselben Ebene wie jene Sätze angeordnet sind, wenn der Wagen unter dem Teil _M der Maschine eingestellt ist. Diese ergebnisanzeigenden Stifte 66f werden an ihren unteren Enden von einer festen Führungsleiste 62f getragen und an ihren oberen Enden von einer Führungsleiste 63f, welche in ihrer Längsrichtung gleiten kann. Die Anordnung ist dieselbe wie die, welche bereits mit Rücksicht auf die für die Einer wirkenden und von den Führungsleisten 52 und 53 getragenen Stifte 56 beschrieben ist.
  • Es gibt hier fünf Sätze von ergebnisanzeigenden Gliedern 66, welche, was die Hauptteile dieser Stifte betrifft,. in fünf Ebenen liegen, welche den fünf Ebenen entsprechen, in denen die Wagenstiftsätze F, G, H, I, I liegen. Die Anordnung dieser Stifte 66 in diesen fünf Ebenen ist in den Abb 62 bis 67 veranschaulicht. Aus diesen Abbildungen ist ersichtlich, daß die Stifte 66 an ihren oberen Enden verschiedene ergebnisanzeigende Werte haben je nach der Ebene, in welcher diese Stifte liegen. Diese Werte sind folgende:
    für den F-Satz eine Wertanzeige von i,
    _ _ G-
    _
    1-
    _ _ 1- 5.
    Diese Werte sind in den Abb. 52 bis 67 über den verschiedenen Sätzen der Stifte 66 angegeben. Die Anordnung und Wertangabe des H-Satzes der Stifte 66 ist nachstehend beschrieben.
  • Aus Abb. 41, welche den F-Satz der Stifte zeigt, ist zu ersehen, daß alle Stifte 66f mit Ausnahme des einen völlig gerade Stäbe sind, deren unteres -Ende mit einem der Stifte 34f am Wagen K zur Deckung kommen kann, wenn diese Stifte 34! entweder nach links oder nach rechts gekippt werden. Einer der Stifte 66f ist an seinem unteren Ende mit einem Quersteg 68f ausgestattet, von welchem nach unten zwei Ansätze ausgehen. Einer ,derselben kann mit dem oberen Ende des Stiftes 34 mit dem Zahlenwert 8 zur Dekkung kommen. Dieser Quersteg 68f trägt einen seitlich vorstehenden wagerechten Stift 70f, welcher von der linken Seite des Quersteges durch die Ebenen aller anderen Sätze G, H, I und T hindurchgeht. Der Stift 70f (Abb. 62) kann mit besonders geformten Teilen der Stifte 66 in anderen Sätzen zum Eingriff kommen, so daß, wenn einer dieser Stifte angehoben wird, der Stift 66f, welcher den Stift 7of trägt, nach oben geschoben wird und auf diese Weise eine Wertanzeige von i zu jeder beliebigen, durch Aufwärtsschieben der Stifte in den. anderen Sätzen erreichten Wertanzeige hinzufügt.
  • Nahe dem unteren Ende eines der Stifte 66f ist ein seitlich vorspringender Stift 691 vorhanden, welcher mit einem entsprechenden Ansatz 69 an einem Stift 66 an dem nächstanliegenden G-Satz zusammenwirken kann (Abb. 58). Die Stifte 661 und 669, welche auf diese Weise eine Zwischenverbindung haben können, sind geeignet, mit den oberen Enden entweder eines Stiftes 34! öder eines Stiftes 34g mit dein Zahlenwert 7 zum Eingriff kommen, wenn entweder der F-Satz oder der G-Satz der Stifte nach links gekippt ist. Diese Anordnung gestattet, daß entweder der Stift 661 mit dem seitlichen Ansatz 691 allein aufwärts geschoben wird, oder daß der Stift 669 mit dem seitlichen Ansatz 69 aufwärts geschoben werden kann, wobei er auch den mit ihm verbundenen Stift 66f mitnehmen und so eine Wertanzeige von i -j- i - 2 ergeben wird.
  • Abb. 42 zeigt die Leiste 44 an welcher die Daumenglieder 42 angebracht sind, um finit den Stiften 34 - des F-Satzes zusammenzuwirken zwecks Kippens dieser Stifte nach rechts oder links. Ist der Wagen K unter den Daumenwagen L eingestellt, so liegen die in Abb. 42 gezeigten Daumen über und in derselben Ebene mit den Stiften 34f. In diesem F-Satz sind drei Daumen, von denen zwei auf die oberen Enden der Stifte 34! mit den Zahlenwerten 2 und 3 einwirken und das Kippen des F-Satzes der Stifte 34 nach rechts bewirken, während der dritte Daumen 42 auf das obere Ende des Stiftes 34 mit dem Zahlenwert 5 einwirken und das Kippen des F-Satzes der Stifte 34 nach links bewirken kann.
  • Abb. 43 zeigt den G-Satz der Stifte 66 im Teile M der Maschine und den entsprechenden Satz der auf dem Wagen angebrachten Stifte. Von den Stiften 669 haben acht gerade untere Enden, welche mit den oberen Enden der Stifte 34g in Eingriff kommen können, wenn diese entweder nach rechts oder nach links gekippt werden. Vier dieser acht Stifte 669 sind einfacher Bauart und bedürfen keiner weiteren Erklärung. Von den übrigen haben zwei an ihnen durch seitlich vorspringende Stifte oder Stutzen 71 befestigte kurze stiftartige Glieder 76g, welche in der Ebene des nächstanliegenden Stiftsatzes H liegen (Abb. 45 und. 52). Die unteren Enden dieser Stifte 769 können finit den oberen Enden der Stifte 34 mit den Zahlenwerten 2 und 4 im H-Satz zum Eingriff kommen, wenn dieser H-Satz entweder nach links oder nach rechts gekippt wird. So wird, wenn der H-Satz gekippt ist und entweder der 2- oder der 4-Stift 34 aufwärts, geschoben wird, ein kurzer Stift 76g aufwärts geschoben werden, und als Resultat wird ein Stift 669 aufwärts geschoben, welcher an seinem oberen Ende eine Wertanzeige von i ergibt. jeder der beiden andren geraden Stifte 669 ist mit einem seitlich vorspringenden Ansatz 69" versehen, welcher mit einem seitlich vorspringenden Ansatz 69 an einen Stift im nächstbenachbarten oder H-Satz in Eingriff treten kann (Abb. 63 und 65). Diese Ansätze gestatten, daß diese Stifte 669 allein aufwärts geschoben werden können, falls aber ein entsprechender Stift im H-Satz aufwärts geschoben wird, so wird er einen Stift 669 mitnehmen und ebenfalls aufwärts schieben. Von den übrigen Stiften 669 sind zwei an ihren unteren Enden aus der G-Ebene in die H-Ebene umgebogen. Dabei können die Enden dieser beiden Stifte bezüglich mit den die Zahlenwerte 3 und 4 habenden Stiften 341' zur Deckung kommen, wenn der H-Satz der Stifte 34 entweder nach rechts oder nach links gekippt ist (Abb. 45). Ein anderer Stift 669 ist am unteren Ende in gleicher Weise aus der G-Ebene in die H-Ebene umgebogen, und das Ende dieses Stiftes kann mit dem oberen Ende des Stiftes 34h mit dem Zahlenwert 8 zur Deckung kommen, wenn der H-Stift nach links gekippt ist (Abb. 45). Das Ende dieses Stiftes 669 ist mit einem seitlichen Ansatz 691 versehen, welcher mit einem entsprechenden seitlichen Ansatz 69 an einem Stift 66 im 1-Satz zum Eingriff kommen kann (Abb. 6a). Auf diese Weise kann, -während dieser Stift 669 für sich aufwärts.. geschoben werden kann, andererseits, wenn der entsprechende Stift 664 aufwärts geschoben wird, dieser den Stift 669 mitnehmen. Schließlich ist ein Stift 669 vorhanden, dessen Ende aus der G-Ebene in die H-Ebene gebogen ist, und dieses Ende ist mit einem Querstück 689 mit zwei abwärts gerichteten Ansätzen versehen. Einer dieser Ansätze kann mit dem oberen Ende des den Zahlenwert 5 habenden Stiftes 3e zum Eingriff kommen (Abb. 45).
  • Einer der Stifte 66g, nämlich derjenige, welcher in Abb. 43 an zweiter Stelle von links steht, ist an seinem unteren Ende aus der G-Ebene in die H-Ebene ausgebogen, aber das wirkliche Ende dieses Stiftes liegt da, wo kein Stift 34 vorhanden ist, dessen oberes Ende mit ihm zur Deckung kommen kann. Er würde so mit einem den Zahlenwert i habenden Stift 34h zur Deckung kommen, wenn ein solcher Stift vorhanden wäre, was aber nicht der Fall ist, wie aus der Ansicht.,des H-Satzes der Stifte 34 im unteren Teil der Abb. 45 zu ersehen ist. Am Ende ,dieses Stiftes 669 ist durch seitliche Ansätze 7i ein kurzes stiftartiges Glied 86g angebracht, welches in der Ebene des 1-Satzes liegt. Die Breite dieses kurzen Stiftgliedes ist die doppelte derjenigen des unteren Endes eines normalen Stiftes 66 (Abb. 47). Dieses kurze Stiftglied 869 wird da eingestellt, wo es mit dein oberen Ende des .den Zahlenwert 3 habenden Stiftes 34 im I-Satz zur Deckung kommen kann, wenn dieser nach links gekippt ist. Das untere Ende dieses Stiftes 6,59 und der daran befestigte kurze Stift 86g sind auch in Abb. 53 gezeigt. Diese Anordnung befähigt den Stift 34z, einen Stift in der G-Ebene aufwärts zu schieben und eine Wertanzeige von i zu liefern.
  • Abb. 45 zeigt den H-Satz der ergebnisanzeigenden Stifte 66 und die entsprechenden Stiftsätze 34 auf dem Wagen K. Es gibt in diesem Satz nur fünf Stifte 66h von volle Länge, und alle diese Stifte haben normale gerade untere Enden. Statt däß ,diese Stifte durch seitlich von der linken Seite der gleitenden Führungsleiste 63a ausgehende Ansätze an ihren oberen Enden geführt werden, werden sie durch Ansätze 73' geführt, welche von der rechten Seite der Führungsleiste 63t ausgehen, welche in erster Linie zur Führung der oberen Enden der zum I-Satz gehörenden und in der Ebene des I-Satzes liegenden Stifte 661 dient (Abb. 47). Diese Stifte 73' sind in Abb.45 im Schnitt gezeigt, da die Ebene dieses Schnittes gerade auf der rechten Seite der in Abb. 47 gezeigten Führungsleiste 631 liegt. Infolge dieser Anordnung ist es möglich, die Leiste 63h in ihrer Längsrichtung durch andere Mittel gleiten zu lassen als durch Anwendung einer -,wagerechten Kraft, welche auf das vorspringende Ende eines ergebnisanzeigenden Stiftes 66h wirkt, welcher von dieser Leiste wie im Falle der anderen Leisten 63 und 53 geführt wird. Andererseits wird, wenn einer der oberen Stifte 66h aufwärts geschoben wird und sein Ende zum Vorragen gebracht ist, eine auf dieses vorragende Ende wirkende und eine wagerechte Kraft ausübende Vorrichtung die Führungsleiste 63t veranlassen, . in ihrer Längsrichtung zu gleiten, während-die Leiste 6371 nicht bewegt wird. Das Gleiten der Leiste 631' wird ausgeführt, wenn die Leiste 53v in Verbindung mit dem B-Einersatz der ergebnisanzeigenden Stifte 56 (Abb. i o) zum Gleiten gebracht wird, denn diese beiden Führungsleisten 53b und 63h sind durch eine wagerechte Querleiste 8o verbunden.
  • Zusätzlich - zu den unteren Enden der geraden Stifte 66h liegen in der H-Ebene, wo sie zum Eingriff mit den oberen Enden der Stifte 34h kommen können, die eingebogenen Enden von mehreren Stiften 669 und die beiden kurzen Stiftglieder 769, welche an Stiften 669 befestigt sind, wie es in Abb. 52 dargestellt und bereits in Verbindung mit dem G-Satz beschrieben ist: Abb.47 zeigt den 1-Satz der produktanzeigenden Stifte 66 und den entsprechenden Satz der Stifte 34 auf dem Wagen K. Von den Stiften 66i ist nur einer, nämlich derjenige, welcher mit dem oberen Ende des den Zahlenwert 6 habenden Stiftes 34i beim Kippen nach links zur Deckung kommen kann, normaler Bildung, weil es ein gerader Stift von geringer Breite am unteren Ende ist. Fünf der Stifte 66i sind in ihrem unteren Teile aus der Ebene des I-Satzes in die Ebene des 1-Satzes ausgebogen (Abb.5o). Die besondere Bildung der Enden dieser Stifte wird weiter unten beim J-Satz beschrieben werden. Von den anderen Stiften 66i sind drei mit breiten, unteren Enden 72i ausgestattet, welche praktisch die doppelte Endenbreite eines normalen geraden Stiftes haben. Infolge dieser besonderen Breite ist es möglich, ääß die Enden :dieser Stifte mit den oberen Enden von zwei benachbarten Stiften 34i zur Deckung kommen können, wenn sie bezüglich nach rechts und links gekippt sind. So ist z. B. der zweite Stift 66i von links in Abb. 47 am unteren Ende 72i so eingerichtet, daß er vom oberen Ende entweder des den Zahlenwert 3 habenden Stiftes 34'' erfaßt werden kann, wenn er nach rechts gekippt ist, oder des den Zahlenwert 4 habenden Stiftes 34i, wenn er nach links gekippt ist. Das breite Ende 72i eines dieser Stifte 60, welches zwischen den oberen Enden der die Zahlenwerte 6 oder 8 habenden Stifte 34! liegt und mit ihnen zur Deckung kommen kann, ist mit zwei Ansätzen ausgestattet, deren einer, 74i, nach links gerichtet und rechtwinklige Form hat, während der andere, 75i, nach rechts gerichtet ist und eine wagerechte obere Kante mit einer geneigten unteren Kante hat. Der Ansatz 7of, welcher vom wagerechten Teil 68t eines der Stifte 66 im F-Satz (Abb.43 und 62) getragen wind, liegt über diesem Ansatz 75z, so daß, wenn dieser Stift 66i angehoben wird, er den Stift 661 mitnehmen und so eine Wertanzeige von 2 -j- i = 3 geben wird, weil der Anzeigewert des oberen Endes ,der Stifte 66i gleich 2 ist, während der entsprechende Wert jedes der Stifte 66t gleich i ist. Unter dem Ansatz 74i liegt ein Ansatz 79i, welcher vom Ende -des Stiftes 66i getragen wird, dessen Hauptteil in Abb. 47 über dem Ansatz 74i erscheint. Dabei ist das Ende dieses Stiftes 661 in die I-Ebene ausgebogen (Abb. So und 6o11). Die Anordnung dieses Stiftes wird beim 1-Satz eingehender beschrieben werden, aber es ist klar, d'aß, wenn dieser Stift mittels eines Stiftes 34 des I-Satzes aufwärts geschoben wird, er den Stift 66i mitnehmen wird, an welchem die Ansätze 711.z und 751 gebildet sind. Umgekehrt wird der letztere Ansatz das Aufwärtsschießen des den Ansatz 70t tragenden Stiftes 66f veranlassen. Auf der rechten Seite des breiten Endes 72, , welches die Ansätze 73i und 75' trägt, ist ein seitlicher Ansatz 69. Dieser liegt unter dem Ansatz 6911 des Stiftes 669, dessen Ende in die H-Ebene ausgebogen ist (Abb.45 und 62).
  • Im I-Satz ist ein Stift 66 nach seinem unteren Ende hin mit einem 'Querstück 681 ausgerüstet. Dieses hat zwei abwärts gerichtete Ansätze, welche von dem oberen Ende des den Zahlenwert 5 habenden Stiftes 34i erfaßt werden können, einerlei, ob dieser Stift nach rechts oder nach links gekippt wird. In der I-Ebene liegen auch die Enden kurzer an die Stifte angeschlossener Stiftglieder, welche selbst zu anderen Sätzen von Stiften 66 gehören. Einer von diesen ist der kurze Stift von doppelter Breite 869, welcher durch Ansätze 71 an dem Ende eines aus der G-Ebene in die H-Ebene (Abb.45) ausgebogenen Stiftes 6651 befestigt ist. Dieser kurze Stift 869 von doppelter Breite kann mit dem den Zahlenwert 3 habenden Stift 34i, wenn er nach links gekippt wird, zur Dekkung kommen. Ein anderer solcher kurzen Stifte ist 761 (Abb. 59), welcher durch Stifte 71 an einem Stift 66 des 1-Satzes befestigt ist. Sowohl dieser kurze Stift 76l als auch der ihn tragende Stift 661 können mit den oberen Enden der den Zahlenwert 7 habenden Stifte 34z und 341 zur Deckung kommen, wenn sie nach rechts gekippt sind (Abb. 5o und 59). Schließlich ist noch das Ende eines Stiftes 66 aus der J-Ebene in die I-Ebene gebogen. Dieser Stift 661 trägt an seinen Ende ein Ouerstück 681 finit zwei abwärts gerichteten Ansätzen, von denen 721 doppelte Breite hat. Diese Ansätze liegen an einer Seite der den Zahlenwert 9 habenden Stufte 34.1 und können mit diesen zur Deckung kommen, wenn sie nach rechts oder links gekippt sind, während der Ansatz 721 mit dem oberen Ende des den Zahlenwert 8 habenden Stiftes 34' zur Deckung kommen kann.
  • Abb. 48 zeigt die Führungsleiste 63z, welche nicht nur auf der linken Seite die oberen Enden der Stifte 661, sondern auch auf der rechten Seite die oberen Enden der fünf Stifte 661a führt. Die Stifte 667° werden von den Ansätzen 73'1 geführt (Abb. 45).
  • Abb. So zeigt den 1-Satz der wertanzeigenden Stifte 66 und den entsprechenden Satz von Stiften 34 des Wagens K. Hier sind nur fünf Stifte 661, deren obere Enden von der Führungsleiste 631 geführt werden, und zwei dieser Stifte sind von normaler gerader Bauart. Einer derselben, nämlich derjenige, welcher mit dem oberen Ende des den Zahlenwert-7 habenden Stiftes 341 zur Deckung kommen kann, wenn er nach rechts gekippt ist, trägt mittels der Stifte 7i den kurzen Stift 761 (Abb. 59) normaler Breite, welcher in der I-Ebene liegt und mit dem oberen Ende eines den Zahlenwert 7 tragenden Stiftes 34= zur Deckung kommen kann, wenn er nach rechts gekippt ist. Die übrigen konstruktiv en Einzelheiten ergeben sich mit hinreichender Klarheit aus der Zeichnung.
  • Die Abb. 52 bis 67 sind Schnitte und entsprechen den oben beschriebenen Abb.22 bis 39. Um «Verwirrung zu vermeiden, sind die Linien dieser Schnitte für alle Abbildungen nicht angezeigt, aber als Beispiel ist in Abb. 13 die gebrochene Linie 58-58 gezeigt, auf welcher der in Abb. 58 gezeigte Schnitt, und die gebrochene Linie 59-58, auf welcher der in der Abb.59 gezeigte Schnitt genommen ist. In diesem Paar von Ansichten zeigt Abb. 58 die ergebnisanzeigenden Stifte 66, mit denen die den Zahlenwert 7 habenden Stifte zur Deckung kommen, wenn alle diese Stifte 34 nach links gekippt worden sind. Andererseits zeigt die Abb. 59 die ergebnisanzeigenden Glieder 66. mit denen dieselben Stifte 34, «-elche den Zahlenwert 7 haben, zur Deckung kommen, wenn diese Stifte 34 nach rechts gekippt worden sind. Die anderen Paare vcn Abbildungen veranschaulichen die ergebnisanzeigenden Stifte66, mit welchen die verschiedenen Zahlenwert habenden Stifte 34 in den Wagensätzen zur Deckung kommen, wenn sie bezüglich nach links oder nach rechts gekippt sind. Die Zahlenwerte dieser mit den Stiften 66 zusammenwirkenden Stifte 3.4 sind in jedem Paar von Abbildungen im unteren Teil der Abbildungen angedeutet. Die Stifte 34 mit dem Zahlenwert :2 wirken nicht, wenn die Stiftsätze auf dem Wagen nach rechts gekippt sind, sondern nur, wenn sie nach links gekippt sind (vgl. Abb. 40). Die Stifte 66, mit denen sie dann zusammenarbeiten, sind in Abb.52 gezeigt.
  • Wie bereits gesagt, ist kein Stift 3.4 finit dem Zahlenwert i in einem der Sätze auf dem Wagen K, aber es ist ein Stift 66 vorgesehen, welcher wirken könnte, wenn im Stiftwagen K ein Stift 34 mit dem Zahlenwert i im H-Satz oder im I-Satz wäre. Dieser Stift wirkt tatsächlich in dem I-Satz, aber infolge seines Deckens mit dem den Zahlenwert 3 habenden Stift 34, wenn dieser nach links gekippt ist. Abb. 53 zeigt diesen Stift 66, als wenn er von einem den Zahlenwert i habenden Stift 34 erfaßt würde, wenn dieser nach rechts gekippt ist.
  • In den Abb. 52 bis 67 sind die verschiedenen Sätze der Stifte 34 nicht gezeigt, wie sie in den entsprechenden Abb. 22 bis 39 gezeigt waren, weil in diesen Abbildungen die Sätze von Stiften 34 gewisse Unterschiede in der Anordnung dieser Stifte zeigten; weshalb es ratsam war, die Stifte 34 in diesen Abbildungen zu zeigen. Bei den Zehnergruppen der Stifte 34 auf dem Wagen sind alle diese Stiftsätze gleich, ausgenommen, daß der. I-Satz und der J-Satz keine Stifte 34 mit (lein Zahlenwert 2 enthalten. Daher ist es nicht nötig, diese Stiftsätze 34 in den Abb. 52 bis 67 zu zeigen. Die Ebenen der N-erschiedenen Stiftsätze sind indessen durch die Buchstaben F, G, H, I, J angezeigt. Diese sind an die unteren Enden der Stifte 66 in jeder der Abbildungen gesetzt. An den oberen Enden der Ebenen, in denen die Stifte 66 liegen, sind die Ergebniswerte angegeben, «-elche durch die Stifte 66 angezeigt werden können, wenn diese in den verschiedenen Ebenen aufwärts geschoben werden. Die Werte sind bezüglich folgende: Ebene F Wert i, Ebene G Wert i, Ebene H frei, Ebene I Wert 2, Ebene J Wert 5. -Der Schnitt in Abb. 52 zeigt die Stifte 66, mit denen die oberen Enden der den Zahlenwert 2 habenden Stifte 34 zur Deckung kommen, wenn sie nach links gekippt sind. Wie aus Abb. q.o ersichtlich, ist ein Stift 34 mit dem Zahlenwert 2 nur in den F-, G- und II-Sätzen, während dieser Stift in den I- und J--Sätzen fehlt. Infolgedessen wird, wie in Abb. 52 gezeigt, es nur nötig sein, ergebnisanzeigende Glieder in den F-, G- und H-Ebenen vorzusehen. Diese umfassen die geraden Glieder 66t, durch welche eine Wertanzeige von i gegeben werden kann, und den geraden Stift 669 mit dem daran angebrachten kurzen Stiftglied 769, welcher in der H-Ebene liegt. Mittels dieses Stiftes 669 wird eine Wertanzeige von i gegeben, wenn ein Stift 34 mit dem Zahlenwert :2 entweder im G- oder im H-Satz aufwärts geschoben wird.
  • In Abb. 53 sind, wie oben erklärt, keine Stifte 34 mit dem Zahlenwert i vorhanden, aber es ist dort bei Beschreibung der Stifte im G-Satz ein Stift 66g erwähnt, dessen unteres Ende so ausgebogen ist, .daß es in der H-Ebene liegt, und an diesem unteren Ende ist der kurze Stift 86g von doppelter Breite angebracht, welcher mit einem Stift 34 vom Zahlenwert i zur Deckung kommen könnte, wenn er im I-Satz vorkäme und dieser Satz nach rechts gekippt wäre.
  • Die Abb. 54 und 55 zeigen die ergebnisanzeigenden Glieder, mit denen die oberen Enden der den Zahlenwert 3 habenden Stifte 34 zur Deckung kommen, wenn diese Stifte entweder nach links (Abb. 54) oder nach rechts (Abb.55) gekippt sind. Hier wie auch für die folgenden Stifte ist aus der Abbildung, wenn man sie mit den Abb.4i bis 51 zusammenhält, mit hinreichender Klarheit zu erkennen, welche Werte die produktbildenden oder ergebnisanzeigenden Glieder beim Anheben der Stifte annehmen werden.
  • Ein einfaches Beispiel soll jetzt gegeben werden, um die Wirkungsweise der Maschine zu zeigen, wobei das Beispiel der Klarheit wegen nur Einer betrifft.
  • Wird die Taste 2 angeschlagen, wenn der Wagen K unter dem Daumenwagen L eingestellt ist wie im Diagramm b in Abb. i, dann werden die Sätze der Stifte 3d. durch die schiefen Ebenen 43 der Daumen q.2, wie sich aus Abb. 7 und folgenden ergibt, in der Einer-Untergruppe i( der Einer-Hauptgruppe U wie folgt gekippt. Der A-Satz wird nach links gekippt, der B-Satz wird nach links gekippt, der C-Satz wird nach rechts gekippt, und der E-Satz wird nach rechts gekippt. In diesem Falle wird der D-Satz nicht gekippt; wegen des Umstandes, daß dort kein Stift 34 mit dem Zahlenwert 2 ist, welcher von der Führungsleiste 32d (Abb.16) getragen wird, indem der den Zahlenwert 2 habende Stift 3¢d von der Führungsleiste q.2° (Abb. q0, 13 und 14) getragen wird. Wird jetzt der Wagen K quer bewegt und unter dem Teil M der Maschine eingestellt, wie es im Diagramm e. der Abb. i angegeben ist, und die Taste 3 angeschlagen, so werden alle Stifte 34 mit dem Zahlenwert 3 aufwärts geschoben, und das hat folgendes Ergebnis (vgl. Abb. :I0)
    Stift 3 im A-Satz hebt einen Stift 56 und zeigt z,
    - 3 - B- - - keinen - 56 - - o,
    - 3 - C- - - - _ 56 - - o,
    - 3 - D- - - - - 56 - - o,
    - 3 - E- - - einen - 56 - - 5,
    angezeigtes Gesamtergebnis 6.
    Die weitere Klarstellung der Wirkungsweise erfolgt durch das am Schlusse der Beschreibung gegebene Zahlenbeispiel.
  • Addition der Teilprodukte. Die entstehenden Teilprodukte (Ergebnisanzeigen) können durch unmittelbares Ablesen von den Enden der ergebnisanzeigenden Glieder 56 und 66 erhalten werden, wenn diese aufwärts geschoben sind, oder sie können durch mittelbare oder unmittelbare Wirkung dieser Glieder auf zahlenanzeigende Vorrichtungen übertragen werden, durch welche dann die Teilprodukte addiert werden. In der vorliegenden Maschine werden die Produktanzeigen mechanisch gesammelt und aufgesummt. Dies wird mittels eines Apparates bewirkt, welcher sich wagerecht über die Führungsleisten 53 und 63 bewegt und mit den Enden derjenigen Stifte 56 und 66 zusammenwirken kann, welche aufwärts geschoben sind und über die Führungsleisten 53 und 63 hinausragen. Kommt das wagerecht bewegliche Glied auf diese Weise zur Wirkung, so veranlaßt es diejenigen Leisten 53 und 63, sich in ihrer Längsrichtung zu verschieben, welche die Stifte 56 und 66 führen, deren Enden zum Überragen gebracht sind. Weil die von den Leisten 53 und 63 geführten Stifte 56 und 66 .ergebnisanzeigende Werte von bezüglich i, 1, 2 und 5 haben, so kann man sagen, d.aß die verschiedenen Führungsleisten 53 und 63 selbst diese besonderen Zahlenwerte i, 1, 2 und 5 für Anzeigezwecke haben, wobei jede dieser Leisten ihren Zählenwert i, 1, 2 oder 5 anzeigt oder wirksam wird, diesen zu übertragen, wenn sie unter der Wirkung des wagerecht beweglichen Gliedes darüber zum Gleiten gebracht wird. Durch diese Gleitbewegung dieser Leisten 53 und 63 werden Teilergebnisse, welche in der oben beschriebenen Weise durch besondere oder Gesamtzahlen-,verte i, 1, 2 oder 5 zusammengesetzt sind, in denjenigen Teil der Maschine gebracht werden, wo diese Teilergebnisse aufgesummt werden.
  • Das wagerecht bewegliche Glied, mittels dessen die -Führungsleisten 53 und 63 in ihrer Längsrichtung zu gleiten veranlaßt werden, steht unter der Kontrolle einer Hemmung. Die dieses wagerechte Glied kontrollierende Hemmung wird durch die Tasten betätigt und steht im Zusammenhang mit den Hemmungen, welche die Querbewegungen des Daumenwagens L und des Stiftsatzwagens K kontrollieren. Diese Hemmungen werden nun unter Bezug auf die Abb. 2, 3, q. und 5 eingehender beschrieben werden, aber es ist zwecknäßig, zuerst auf die Bauart und Anordnung des wagerecht beweglichen Gliedes einzugehen, mittels dessen die Führungsleisten 53 und 63 zum Gleiten gebracht werden, um die Teilergebnisse in den Addierteil der Maschine zu übertragen.
  • In Abb i. 3 ist der Addierteil der Maschine bei P bezeichnet. Der bei O angezeigte obere Teil des Addierwerkes endigt mit der Vorrichtung zum Anzeigen der Schlußergebnisse.
  • Das wagerecht bewegliche Glied ist eine Platte foo, deren Vorderansicht in Abb. 2 zu sehen ist, während die Seitenansicht in Abb. 3 im Teil 117 oben erscheint. Diese Platte foo kann . innerhalb der senkrechten Hauptrahmenglieder Ns der Maschine wagerecht gleiten. Die Richtung der Bewegung der Platte foo ist von der Vorderseite zur Rückseite der Maschine, also zum Addierwerk P hin. Die Platte ioo, welche wegen ihres Aussehens als Gitterplatte angesprochen werden kann, ist in Abb. 69 im Grundriß dargestellt. Sie hat eine Reihe von parallelen Schlitzen i oi , welche in sie eingeschnitten sind und quer durchlaufen. Diese Schlitze ioi erstrekken sich in einer Richtung quer zur Richtung, in welcher die Gitterplatte gleitet. `Fenn also iin Sinne der Abb.3 die Gitterplatte von rechts nach links mit schrittweiser Bewegung 0 g C, itet, so erstrecken sich die Schlitze i o i über diese Platte unter rechten Winkeln zur Papierebene in Abb. 3. Leichte Leisten io2 (Abb.6g) laufen zum Zwecke der Verstärkung über die obere der Gitterplatten unter rechten Winkeln zu den Schlitzen ioi. Die Breite jedes der Schlitze ior ist gleich der Breite des oberen Endes jeder der ergebnisanzeigenden Stifte 56, 66, so daß, wenn irgendeiner dieser Stifte aufwärts geschoben wird, das Ende eines Stiftes in einen Schlitz ioi eintreten und dadurch von der Gitterplatte in solcher Weise erfaßt werden kann, claß er eine Führungsleiste 53 oder 6.3 in ihrer Längsrichtung zti gleiten veranlaßt infolge der durch die Gitterplatte auf die Enden der ergebnisanzeigenden Glieder 56, 66 angewendeten Kraft. Die Schlitze ior sind passend abgerundet, um den Eintritt der Enden der e=rgebnisanzeigenden Stifte in sie zu erleichtern. Die Gitterplatte ist in Abb. 7 oben und in anderen ähnlichen Abbildungen klar dargestellt.
  • Die Gitterplatte ist längs ihrer ,Seitenkanten an zwei Wangenplatten 103 befestigt. An jeder Wangenplatte 103 sind vier von der inneren Fläche ausgehende Stifte ioq. befestigt, welche dazu dienen, die Platte ioo auf zwei wagerechten Leisten i o5 (Abb. 3) zu führen und zu tragen. Diese gehen von den senkrechten Rahmengliedern N3 an der Vorderseite der Maschine zu gleichen senkrechten Rahmengliedern an der Rückseite der Maschine aus, wobei diese Leisten io5 durch Zwischenverbindung an anderen senkrechten Rahmengliedern Y5 befestigt sind. Die Rahinenglieder N'I und X' finit gewissen wagerechten Rahmengliedern tragen das bei I' und (> angezeigte Addierwerk. Zwei gewundene Federn io6 sind am einen Ende an den Wangeriplatten 103 und an ihren anderen Enden an die Rahmenglieder NI befestigt, so claß diese Federn einen Zug auf die Gitterplatte an süben,welche, sie zu veranlassen sucht, von der Vorderseite zur Rückseite der INTaschine zu gleiten, also von rechts nach links in Abb. 3. Diese Gleitbewegung wird durch eine weiter unten beschriebene Hemmung kontrolliert. Zähne 107 sind in die Unterkante von Winkelgliedern io8, welche an der Unterseite der Gitterplatte befestigt sind und wesentlich in der Ebene der Wangenplatten 103 liegen. Diese Zähne bilden unter den Seitenkanten der Gitterplatte hindurchgehende Zahnstangen. Zwischen diesen Winkelgliedern io8 liegen alle Führungsleisten 53 und 63, iil:"r deren oberen Enden die Gitterplatte ioo liegt und gleitet. Es ist genügend freies Spiel zwischen den oberen Enden der Führungsleisten 53 und 63 und der Unterseite der Gitterplatte ioo, um zuzulassen, claß die Führungsleisten etwas angehoben werden, um die Kerben 5q., 5@V', 5-1i1 aus der Platte 55 heraus- und wieder eintreten lassen zu können (s. Abb. 7).
  • Da die Zahnstangen 107 an jeder Seite der Gitterplatte, also doppelt angeordnet sind, so wird der größere Teil der Hemmungsvorrichtung auch verdoppelt. Diese Hemmung tunfaßt die folgenden in Abb.3 und auch in Abb. 77 gezeigten Teile. Ein im wesentlichen senkrecht verlaufender Stab log ist am oberen Ende so gestaltet, daß er in die Zähne 107 eingreifen kann. Der obere Teil des Stabes log liegt an einer Platte i io und wird durch zwei in dieser Platte angebrachte Stifte i i geführt. An seinem unteren Ende ist der Stab log mit einem Ansatz 112 versehen, welcher in nachstehend beschriebener Weise die Aufwärtsbewegung begrenzt. Eine Feder 113 ist am einen Ende an den Stab log befestigt, um ihn aufwärts zu ziehen, während das andere Ende der Feder an einem zweiten Stabe 11._j. befestigt ist, welcher dein Stabe i og in Form und Anordnung sehr ähnlich ist und dessen oberes Ende ebenfalls so gestaltet ist, daß es in die Zähne 107 eingreifen kann. Das obere Ende des Stabes 11¢ liegt auch an der Platte iio und wird von einem der Stifte i 1 i und einem dritten Stifte i 15 geführt, welcher in einigem Abstand vom Stift i i r so angeordnet ist, daß er eine gewisse Bewegung des Endes vom Stabe 114 in der Papierebene der Abb. 3 oder Abb. 77 gestattet. Das untere Ende des Stabes -i i-. ist bei 116 am einen Arm eines bei i i g am Rahmenwerk drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels 117, i 18 drehbar. Das untere Ende des Stabes log liegt an dem Arm 118 dieses Hebel, unter dessen unterer Kante der Anschlagstift 112 liegt, so daß die Abwärtsbe@vvgung dieses Hebelarmes i 18 den Stab log aus den Zähnen 107 heraus abwärts zieht. Gleichzeitig bewegt sich der aridere Arm 117 des Hebels aufwärts und veranlaßt das Ende des Stalles 11..1. zurr, Eingriff mit den Zähnen 107. Das Ende des Hebels 118 ist durch ein Glied i2o mit einem Kurbelstift 121 verbunden, welcher am Ende einer sich über die Vorderseite des Teiles 1I erstrechenden Latte 122 getragen wird (Abb. 2). Diese Kurbelstifte 121 und die Latte 122 dienen zur Verbindung der Hemmungsvorrichtung an beiden Seiten der .Maschine. Der Arm 117 eines der bei i 19 drehbar gelagerten Hebels ist etwas länger als derjenige des anderen ähnlichen Hebels und bei 123 mit einem flachen Stab i24 drehbar verbunden, welcher senkrecht liegt und an der rechten Seite der Maschine getragen wird, wo er in Abb. 2 mit punktierten Linien angedeutet ist. Dieser flache Stab 124 kann senkrecht gleiten, wobei er an .seinem oberen Ende durch zwei in einem wagerechten Rahmenteil der Maschine befestigte Stifte 125 geführt wird. Das untere Ende dieses flachen Stabes 124 wird .auch in irgendeiner geeigneten Weise geführt, so daß der Stab in senkrechter Richtung frei gleiten kann. Das untere Ende des flachen Stabes ist bei 126 (Abb. 2) einwärts gebogen. Das untere Ende dieses flachen Stabes liegt über der oberen Kante eines Messers i27 (Abb.3), welches in Schlitzen der Platte ig in derselben Weise geführt wird wie die Messer 2o, welche durch Tastendrükken aufwärts geschoben werden und den Stiften senkrecht gleitende Bewegung erteilen. Wenn daher das Messer 127 aufwärts geschoben ist, so wird es das untere Ende 126 des senkrechten flachen Stabes 12q. treffen und diesen Stab aufwärts schieben. Das v eranlaßt eine Drehung beider Hebel ii7@ 118 um den Zapfen i ig und wird das obere Ende des Stabes iog außer Eingriff mit dem Zahn 107 und dem ,Stab 114 mit dem nächsten Zahn zum Eingriff bringen. Infolge der Bewegung in einer senkrechten Ebene, welche dein oberen Ende des Stiftes 114 zwischen den Stiften i i i und 115 gestattet ist, kann die Gitterplatte ioo nach der Rückseite der Maschine um den Betrag eines Schrittes gehen, und das geschieht unter dem von den Federn io6 auf sie ausgeübten Zug. Sobald das Messer 127 fällt, -wird auch der flache Stab 124 fallen und so die Hebel 117, 118 -nieder zurückdrehen. Dieses wird das Ende des :Stabes 114 außer Eingriff mit dem Zahn in der Zahnstange 107 bringen, und die Feder 113 -wird dann den Stab iog aufwärts ziehen, so daß sein Ende von neuem in die Zahnstange eingreift, aber dieses Eingreifen erfolgt jetzt bei dem Zahn 107, welcher der nächste von demjenigen ist, finit dem der Stab iog vorher in Eingriff stand. Die Gitterplatte wird dann in der neuen Stellung, in welche sie gelangt ist, gehalten. Auf diese Weise wird jedesmal, -wenn die Platte 127 aufwärts geschoben wird, die Gitterplatte sich um einen Schritt bewegen und dabei bestimmte Führungsleisten 53, 63 mitnehmen.
  • Die Hemmungsvorrichtung für den Wagen K und den Daumenwagen L ist zum großen Teil in Abb. 5 dargestellt. Eine Platte 128 ist auf der rechten Seite des Wagens K (Abb. 2) so angebracht, daß sie senkrecht gleiten kann, wobei sie durch zwei seitliche Stifte 129 am Wagenrahmen und einen in den Schlitz 131 der Platte eingreifenden Stift 130 geführt wird. Diese Platte hat an ihren seitlichen Enden zwei einander gegenüberstehende und gleiche Kerben 132 und zwei einander gegenüber angeordnete und gleiche Ansätze 133. Mit jeder Kerbe 132 steht das Ende eines Klinkenarms 134 iin Eingriff, welcher bei 135 an der Seite des Wagens K drehbar gelagert ist. Auf jedem Ansatz 133 ruht das Ende eines Klinkenhebels 136, welcher bei 137 an der Seite des Wagens K drehbar ist und unter der Wirkung einer Feder steht. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die Platte 128 aufwärts geschoben wird, sie beide Klinkenarme 134 und beide Klinkenarme 136 anhebt, und daß diese Klinkenarme auch wieder niedergehen, wenn die Platte 128 niedergeht. Diese Klinken greifen in Kerben und Zähne ein, welche bezüglich an den oberen und unteren Kanten von zwei gleichen Zahnstangen 138 gebildet sind, wobei letztere parallel liegen und sich wagerecht über die Vorderseite der Maschine zwischen den Rahmenteilen N' erstrecken, auf denen der Wagen K sich bewegt. Eine Klinke 134 greift in Kerben an der unteren Seite jeder Zahnstange 138, -während eine Klinke 136 in Zähne an der oberen Seite jeder Zahnstange eingreift. So wird eine doppelte Hemmung zur Kontrolle der Bewegungen des Wagens gebildet. Eine der Zahnstangen 138 ist in Abb. 2 und :4 in Ansicht gezeigt, und man sieht, daß in der unteren Seite der Zahnstange die folgenden Reihen von Kerben gebildet sind: Zuerst eine Kerbe 139 nach dem linksseitigen Ende der Zahnstange hin gelegen. Diese Kerbe ist in Abb.4 gezeigt. Sodann ist dort eine -Kerbe 140, welche ebenso wie die Kerbe 139 geringe Abmessungen hat. In größerem Abstande von der Kerbe 140 ist dann eine breitere Kerbe 144 und auf diese folgen in gleichem Abstande zwei andere Kerben 142 und 43, welche der Kerbe 141 ähnlich sind. An der Oberseite der Zahnstange ist die folgende Zahnreihe: Zuerst ein Zahn 144 über und etwas rechts 1-on der Kerbe 139; sodann ein Zahn 45, welcher der Kerbe 14.1. entspricht. Dann sind dort drei Zähne 146, 147, 148 in gleichem Abstande voneinander in Stellungen, welche den Kerben 141, 142, 143 entsprechen. In jedem Falle ist die senkrechte Fläche eines Zahnes nach links gerichtet und in Linie mit der rechtsseitigen Kante der benachbarten Kerbe, wobei die Rückseite des Zahnes abgeschrägt ist. Jede Klinke 134 bildet mit der über ihr befindlichen Klinke 136 ein Paar, welches auf ein und dieselbe Zahnstange 138 wirkt. Die jedes Paar bildenden Klinken 134 und 136 sind in bezug aufeinander sowie in bezug auf die Kerben und Zähne der Zahnstange so angeordnet und werden von der Platte 128 so beeinflußt, daß die untere Klinke in Eingriff mit einer Kerbe, z. B. der Kerbe 41, an der Unterseite der Zahnstange 138 kommt, gerade bevor die obere Klinke von dem Zahn, z. B. dem Zahn 46, über der Kerbe frei geworden ist. Wird die Klinke 136 so frei von den Zahn, finit dem sie in Eingriff war, so erteilt ihr eine auf die Seite dieser Klinke wirkende Feder eine geringe seitliche Bewegung auf ihrem Zapfen 137. Das hat zur Folge, daß die Klinke nicht mit demselben Zahn der Zahnstange in Eingriff kommen kann, sondern wenn die Plattei 28 frei wird und niedergeht und die Klinken fallen können, wird der Wagen frei, sich zu bewegen, bis jede obere Klinke 136 in den nächsten Zahn, z. B. 147, der Zahnstange eingreift. Auf diese Weise und durch diese Mittel können die Bewegungen des Wagens K kontrolliert «erden, wenn er unter dem Teil M der Maschine verschoben wird.
  • Die Zähne 1.16, 147 und 148 bewirken, daß der Wagen nacheinander in den in den Diagrammen c, d und e der Abb. i angezeigten Stellungen gehalten wird. Der Zahn 144 hält den Wagen in seiner Anfangsstellung, wie dies im Diagramm a der Abb. r gezeigt ist. Der "Zahn 1:1.5 hält den Wagen K zurück, nachdem der Daumenwagen in die im Diagramm h der Abb. r angezeigte Stellung bewegt ist, wobei der Wagen K in Wirklichkeit einen geringen Weg zurücklegen kann, wenn der Daumenwagen L - diese Bewegung des Wagens K veranlaßt, welche nötig ist, um die Auslösevorrichtung des Daumenwagens zu beeinflussen und dem Wagen zu erlauben, sich zu bewegen. Diese Bewegung des Daumenwagens und seine Kontrolle wird in folgender Weise bewirkt: An a lein Daumenwagen I. sind die Enden von drei Federn 149 (Abb. 2) befestigt, deren andere Enden an einem wagerechten Rahmengliede N6 (Abb. 3) befestigt sind, welches von dein senkrechten Gliede N:# quer durch die Bahn des Daumenwagens am rechtsseitigen Ende dieser Bahn durchgeht. Jedes der Glieder 4o, welches das letzte Daumenbrückenglied .Il stützt, trägt einen Ansatz r5o (Abb. 5). Jeder dieser Ansätze kann in der Bahn eines Ansatzes i 5 i liegen, welcher an der oberen Kante und nach dem Ende einer Leiste 152 hin gebildet ist. Die Leiste 152 ist in bezug auf ihre allgemeine Bauart und Anordnung den Führungsleisten 32 für die senkrecht verschiebbaren Stifte 34 ähnlich. Die Leiste 152 ist tatsächlich keine wirksame Führungsleiste. Sie ist an ihrer Unterseite mit nur zwei Kerben 153 und 153a versehen, welche mit der Platte 55 (Abb. 5) zum Eingriff kommen kann. Diese Leiste r52 wird in der letzten der Reihe von Schlitzen in den Platten 31, nach dem linksseitigen Ende des Wagens K hin, wie er von der Vorderseite der Maschine in Abb. 2 geschen wird, getragen,' und die Leiste 152 kann in diesen Kerben in ihrer Längsrichtung gleiten. Solange die Leiste 152, so eingestellt ist, daß ihre Kerbe 153 mit der Platte 55 in Eingriff ist, werden die Ansätze 151 mit den Ansätzen r5o auf dem Daumenwagen L zusammenarbeiten, und dieser Wagen wird in seiner Anfangsstellung zurückgehalten, in welcher er in Abb. 2 gezeigt und im Diagramm a. der Abb. i angegeben ist. Wenn indessen die Leiste 152 nach rechts zu gleiten veranlaßt wird (Abb. 5), also nach der Vorderseite der Maschine, um die Kerbe i 53a mit der Platte 55 zum Eingriff zu bringen, so «-erden die Ansätze i 5 i von den Ansätzen i5o frei, und der Wagen L wird ausgelöst. Er wird dann unter der Wirkung der Federn 1.I9 bewegt, bis die rechte Seite des Wagens L gegen einen Teil des Rahmengliedes N3 trifft. Der Wagen wird dann so eingestellt, wie es im Diagramm b (Abb. i) gezeigt ist.
  • Die zum Auslösen des Wagens L erforderliche Bewegung der- Leiste 152 in ihrer Längsrichtung wird in folgender Weise bewirkt: An einem Rahmengliede N (Abb. 5) und nahe dem linken Ende der Leiste 152, wie sie in Abb. 5 dargestellt ist, ist ein Block 154 befestigt, welcher an seiner seitlichen Fläche mit einer geneigten Oberfläche 155 und an seiner oberen Seite mit einer geneigten Fläche 156 (Abb. 68) ausgebildet ist. Wird jetzt die den Wagen kontrollierende Hemmung betätigt, um den Wagen zu bewegen, bis er mit dem zweiten Zahn 1.¢5 zum Eingriff - kommt und von diesem gehalten wird, so wird das Ende der Leiste 152 die geneigte Fläche 155 des Blockes 154 treffen. Infolgedessen wird die Leiste r52 nach der Vorderseite der Maschine, also nach rechts in Abb.5 zum Gleiten gebracht. Dadurch werden die Ansätze 151 von den Ansätzen i 5o frei und der Daumenwagen L ausgelöst.
  • Abb. 68 zeigt einen Block 154 und auch den Klinkenapparat, welcher bewirkt, daß die Führungsleisten 33 zurückgehen, wenn der Wagen wieder von rechts nach links geschoben wird, nachdem er seinen Weg vollendet hat. Zwei Klinken sind einander gegenüber angebracht, die eine, 15y, mit einer Neigung 158 an ihrer Innenfläche und bei 159 drehbar, die andere, 16o, mit einer Neigung 161 an ihrer Innenfläche und bei 162 drehbar. Eine dieser Klinken ist in Abb. 2 in Ansicht zti sehen, während Abb. 68 sie im Grundriß zeigt. Diese Klinken sind in oder ungefähr in der wagerechten Ebene angeordnet, in welcher die Führungsleisten 32 liegen. Sind die Führungsleisten 32 alle in ihren Anfangs-oder mittleren Stellungen mit den Kerben 36 auf der Platte 35, so werden die Enden dieser Führungsleisten die Klinken 157 und 16o frei machen, da der Wagen sich längs seiner Bahn bewegt. Wird jedoch eine Führungsleiste in ihrer Längsrichtung zu gleiten veranlaßt, um ein Kippen der von ihr getragenen Stifte 34 entweder nach rechts oder nach links zu bewirken, so wird das eine oder das andere Ende dieser - Führungsleiste in den Weg einer Klinke 157 oder einer Klinke 16o hineinragen. Wegen des Umstandes, daß die Klinken normalerweise in den in Abb.2 angezeigten Stellungen sind, derart, daß jede dem vorragenden Ende einer Führungsleiste 32 eine geneigte untere Kante 163 (Abb. 4) darbietet, wobei sich die Klinke von links nähert, wird die Klinke nicht auf die Führungsleiste wirken und .sie zu gleiten veranlassen, aber die Klinke wird durch die Führungsleiste angehoben, deren Ende unter der Klinke hindurchgeht. Auf diese Weise wird der Wagen auch bei seiner Bewegung nach rechts das Einstellen der Führungsleisten und Stifte 34 -nicht durch die Klinken 157 und 16o stören. Bei der Rückwärtsbewegung des Wagens nach links zum Zurückstellen des Apparates jedoch werden die Enden der Führungsleisten 32 die geneigten Flächen 158 und 161 der Stifte treffen, und .diese Führungsleisten werden dadurch in ihre mittlere Stellung zurückgezogen und die Stifte 134 auf diese Weise zurückgestellt. Die Klinke i 6o wirkt auf diese Weise auf das vordere Ende der Leiste i52 und wird dadurch, daß sie diese in ihre Anfangsstellung zurückschiebt, veranlassen, daß die Ansätze 151 mit den Ansätzen 15o am Daumenwagen zum Eingriff kommen, wenn der Wagen K nach links gezogen wird (Abb.2), so daß der Daumenwagen L von dem Wagen K aufgegriffen und mit dem Wagen K zu seiner Anfangsstellung zurückgeführt und dort gehalten wird, wenn der Wagen Kin seiner äußersten linksseitigen Stellung ist und dort durch die "Zähne i.t4 der Zahnstange 138 zurückgehalten wird.
  • Die Tastenvorrichtung, mittels welcher das -lesser 127 aufwärts geschoben wird und die oben beschriebenen Hemmungen betätigt werden, enthält folgende Einzelheiten, wobei auf die Abb. 3 und 5 Bezug genommen wird. Die o- oder Zwischenraumtaste 12 ist am Ende eines Stabes 2i angebracht, welcher durch die zur Führung der die anderen Tasten i i tragenden Stifte dienenden Platte 13 senkrecht gleiten kann. Im unteren Teile dieses Stiftes 21 ist eine Kerbe 22, und bei 23 sind zwei Hebel drehbar. Jeder derselben hat einen Arm 24, der nach der Vorderseite der Maschine geht, und einen zweiten Arm 241, der auf der entgegengesetzten Seite des Zapfens 23 nach der Rückseite der Maschine geht. Die Arme a4 dieser Hebel sind durch eine Leiste 25 verbunden, wobei diese Leiste und die Hebel ein U-förmiges Glied bilden. Die Leiste 25 liegt in der Kerbe 22 am Ende des Tastenstabes 21 - und geht auch unter allen Tastenhebelarmen 141 durch. Eine Feder 26 zieht das ganze U-förmig gestaltete Glied 24, 25 aufwärts, so daß die Leiste 25 an der unteren Seite der Tastenhebelarme 141 anliegt. Einer der Hebelarme liegt an der Kante des plattenartigen Vörsprunges 27, welcher von der unteren Kante des mittleren und wagerechten Teiles eines U-förmigen Gliedes ausgeht. Letzteres wird auf demselben Zapfen 18 getragen wie das U-förmige Glied 17. Dieses U-förmige Glied hat Seitenarme oder Hebel 2,8 und ein Kreuzstück, welches eine wagerechte Leiste 29 bildet, die quer durch die Maschine läuft und deren oberes Ende unmittelbar unter dem Messer i27 liegt. Durch diese Einrichtung werden beim Niederdrücken der Taste 1.2 die U-förmigen Glieder 28, 29 angehoben und das Messer 12,7 aufwärts geschoben. Weil dieses Messer unter der Bahn des Wagens K durch die Maschine durchgeht, so wird es die senkrecht gleitende Platte 128 am Wagen K auf Wirts schieben, unabhängig von der Stellung dieses Wagens, und auf diese Weise die Hemmung des Wagens betätigen. Das Messer 127 wird auch den flachen Streifen 124, 12,6 aufwärts sdhieben und die Hemmung der Gitterplatte betätigen. Weil die von den Hebeln 24 getragene wagerechte Hauptleiste 25 unter allen Hebeln 141 der Tasten i i liegt, so ergibt sich, daß j edesmal, wenn eine dieser Tasten angeschlagen wird, die Hemmungsvorrichtung in derselben Weise und unabhängig von der Stellung des Wagens K betätigt wird.
  • Aus Abb. 3 ist ersichtlich, daß das untere Ende -des gleitenden flachen Streifens 124, welcher die Gitterplattenhemmung betätigt, weiter abwärts geht als das untere Ende der die Wagenhemmung betätigenden Gitterplatte 128. Infolgedessen wird, wenn das Messer 127 aufwärts geschoben ist, es den -flachen Streifen 124, z26 aufwärts schieben und der Gitterplatte die Bewegung um einen Schritt gestatten, bevor die Wagenhemmung betätigt wird, aber der Zeitpunkt dieser "Wirkung der verschiedenen Hemmungen in bezug auf das Aufwärtsschieben ergebnisanzeigender Stifte ist derart, daß die Bewegung der Gitterplatte nach einem Tastenanschlage erst erfolgt, wenn die ergebnisanzeigenden Stifte, welche durch die Wirkung dieser Taste aufwärts geschoben sind, mit ihren Enden genügend vorragen, um in Eingriff mit der Gitterplatte zu kommen.
  • Es ist notwendig, daß den Stiften 3.1 auf dein Wagen !i Gelegenheit gegeben wird: zu fallen, bevor der Wagen seinen nächsten Schritt zurücklegt. Deshalb wird zweckmäßig eine Vorrichtung benutzt, welche einen Verzug in der Betätigung der Wagenheminung bewirkt. Diese Vorrichtung ist aus Abb. 5 ersichtlich. Auf jeder der geschlitzten Platten i 9 ist bei 164 ein Hebel drehbar, welcher drei Arme 165-, 166 und 167 hat. Der Arm 165 trägt einen seitlichen Stift 168. welcher unter der unteren Kante des benachbarten Seitengliedes 28 des das Messer 127 anhebenden U-förmigen Gliedes liegt. An jedem Ende des Messers 127 ist ein Stift 1681, welcher so gelegen ist, daß, wenn das Messer 127 das U-förmige Glied 28, 29 aufwärts geschoben wird, jeder Stift 1681 auf (lein viereckigen Ende eines Hebelarmes 166 liegen kann. Dieser ist infolge des Gerichtes des dritten Hebelarmes 167, dessen Be-«#egtitigen durch die an fier geschlitzten Platte i9 befestigten Anschlagstifte 169 begrenzt sind, etwas bewegt «-orden. Wird die Taste freigegeben, «-elche das U-förmige Glie(128, 29 gehoben hat, so wird dieses Glied fallen, aber (las Messer 127 kann nicht mitfallen, weil es von dem Hebelarm 166 und den Stiften 1681 gehalten wird. Gerade wenn das U-förmige Glied 28, 29 sich dem Ende seiner Abwärtsbewegung nähert, trifft es den Stift 168 an jedem Hebelarm 165 und veranlaßt die Hebel 166, sieh genügend zti drehen, um ihre Enden von den Stiften 1681 frei zu machen, worauf das Messer 127 fallen kann.
  • Macht der Nagen K seine ersten zwei Bewegungen, das ist von seiner Anfangsstellung, «-o er von dem Zahn 1.:4 gehalten wird, zti der Stellung, wo er von dem Zahn 45 gehalten wird, und danach zu der Stellung, wo er von dein Zahn 1:16 gehalten wird, so darf die Gitterplatte sich nicht bewegen, weil kein ergebnisanzeigendes Glied zum Eingriff mit ihr aufwärts geschoben ist. Um das zu sichern, ist folgende Einrichtung getroffen: An einem senkrechten Rahmengliede N3 auf der linken Seite der Maschine (Abb. 2) ist ein flacher Streifen i7o so angebracht, daß er am lZahmengliede gleiten kann. Dieser Streifen ist bei 171 geschlitzt, und es gehen Ansätze 172 durch die Schlitze hindurch, uni den Streifen 170 zu führen und seine Bewegungen an dem Rahmengliede N3 zu begrenzen. Der Streifen 170 wird durch eine Feder 173 aufwärts gezogen. Das untere Ende des Streifens ist bei 171 rechtwinklig auswärts gebogen (Abb.69), um ein Fingerstück zu tilden, mittels dessen der Streifen 170 abwärts gezogen «-erden kann-. Das obere Ende :fiese. Streifens ist rechtwinklig einwärts gebogen und mit einem "Zahn 175 ausgebildet, <<:elcher in eine Kerbe 176 an der Seitenkante der Gitterplatte ioo eingreifen kann. Greift der Zahn 75 in die Kerbe 176, so kapp sich c-lie Gitterplatte nicht bewegen, seihst wenn ihre Hemmung betätigt wird. So wird Sich die Gitterplatte nicht bewegen, bis der Streifen 170 nie(lergezogen ist. Wenn der `Tagen 1i unter dein Datunenwagen I_ steht, muß sie während der Wirkung der Tasten feststehen. Wird eine Taste i i angeschlagen, um die erste Zahl im ersten Faktor des zu behandelnden Beispiels einzuführen, so macht der Wagen K seine erste kleine Bewegung, nach welcher er durch den Zahn 145 der Zahnstange 138 gehalten wird. Zur selben Zeit wird der Daumenwagen L ausgelöst, um zu seiner z,#N-eiten Stellung zu gelangen. Wird eine andere Taste i i angeschlagen für die zweite Zahl des ersten Faktors des zu behandelnden Beispiels, so macht der Wagen h seine zweite Bewegung und wird dann durch den Zahn. 1d.6 gehalten. Dann wird der Finger 174 niedergedrückt, um den Streifen 17o niederzuziehen. Dadurch wird die Gitterplatte freigegeben und kann eine kleine wagerechte Bewegung ausführen, worauf sie von dein in den ersten Zahn der Zahnstange 107 eingreifenden .Stabe fog gehalten wird. Werden weitere Tasten i i niedergedrückt, so wird die Gitterplatte ihre schrittweisen Bewegungen ausführen, und der Wagen K wird auch zum Ende .einer Bahn gelangen.
  • Die Bewegunä des Wagens IL durch die Vorderseite der Maschine erfolgt unter der Wirkung einer Feder, welche im Innern einer Trommel 177 gewickelt ist und diese zu drehen versucht. Diese Trommel ist an der rechten Seite der Maschine und nach der Rückseite zu angeordnet, wie aus Abb. 77 ersichtlich. Dreht sich diese Trommel, so windet sie eine Schnur 178 auf, welche über zwei Rollenscheiben 179 und 18o geht, von wo sie quer durch den Vorderteil der Maschine gehend an dem Wagen 11 befestigt ist. Hat der Wagen seine Bahn nach rechts vollendet, so wird er von Hand zurückgebracht. Zu diesem Zweck können verschiedene Einrichtungen getroffen werden, aber zweckmäßig wird folgende verwendet: Quer durch die Vorderseite der Maschine hinter den Tasten geht eine Leiste 181, welche in Abb. 2 erscheinen würde, wenn sie nicht ebenso wie andere noch zu beschreibende Einzelheiten der Klarheit wegen weggelassen wäre. Die Einzelheiten, soweit sie nötig sind, zeigt Abb.--. An der Leiste 181 kann ein Block 182 gleiten, welcher ein Fingerstück 183 trägt. Dieser Block wird in geeigneter Weis so geführt, daß er das Fingerstück 183 aufwärts gerichtet (Abb.2 und 77) hält. Von diesem Block r82 geht eine Schnur 184 aus, welche über eine Schnurscheibe 185 geführt und auf dieser aufgewunden ist. Die Schnurscheibe 185 ist an der linken Seite der Maschine angebracht (Abb.2). An der Schnurscheibe 185 ist eine zweite Schnurscheibe 1851 von kleinerem Durchmesser befestigt, auf welche eine Schnur 18e gewickelt ist, welche von dort längs der linken Seite der Maschine über eine andere Schnurscheibe läuft, welche in derselben Weise angeordnet ist wie die Schnurscheibe 18o auf der rechten Seite der Maschine. Das Ende dieser Schnur 184- ist am Wagen K befestigt. gebt der Wagen von links nach rechts durch die Vorderseite der Maschine, so wird der Block 182 durch die Vorderseite der Maschine von rechts nach links gezogen. Hat der Wagen seinen Weg vollendet, so wird der Block 182 längs der Leiste 181 von rechts nach links gezogen sein, so daß, wenn der Wagen seinen Weg vollendet hat, dieser Block auf der linken Seite der Vorderseite der Maschine sein wird. Durch Drücken des Fingers 183 und Wiederzurückschieben des Blockes von links nach rechts wird der Wagen von rechts nach links in seine Anfangsstellung .zurückgebracht. Dabei wird er von den Schnüren 18q., 18q.1 gezogen; um diese Schnüre straff zlt halten, ist eine Schnur an der Unterseite des Blockes 182 befestigt und auf eine Tromrnel 186 gewickelt, welche an dem Rahmenglied N auf der rechten Seite der Maschine angebracht ist. Diese Trommel 186 enthält eine gewickelte Feder, welche die Trommel so zu drehen strebt, daß sich die daran befestigte Feder aufwickelt und einen leichten Zug auf den Block 182 ausübt, welcher dem vom Wagen und der Hauptfeder in der Trommel 177 ausgeübten Zuge entgegengesetzt ist.
  • Ist der Wagen, nachdem er seine Bahn vollendet hat, zurückgebracht, .so ist es nötig, gewisse Teile im Addierwerk der Maschine zurückzusetzen und auch die Gittexplatte ioo zurückgehen zu lassen und in ihre Anfangsstellung zurückzusetzen. Dieser Rückstellprozeß ist zeitlich so bemessen, daß das Zurücksetzen der Stifte im Addierwerk der Maschine zuerst eintritt, um danach die Gitterplatte, welche alle Führungsleisten 53, 63 mitnimmt, zurückzuschieben. Diese Rückstelleinrichtung ist in Abb. 77 dargestellt. An der Seite der Hauptfedertrommel 177 ist ein seitlich vorspringender Stift 187 befestigt. Dieser Stift ist mit vollen Linien in der Stellung gezeigt, welche er einnimmt, wenn der Wagen K in seiner Anfangsstellung links auf der Vorderseite der Maschine ist, wobei die Schnur 178 in vollstem Betrage von der Trommel 177 abgewickelt ist. In punktierten Linien ist bei 1871 die Stellung angedeutet, welche der Stift 187 einnimmt, wenn der Wagen seine Bahn nach rechts vollendet hat und die Trommel 177 bis zu ihrer Grenze nach dem Aufwickeln der Schnur 178 gedreht ist. Hieraus ergibt sich, daß die Trommel 177 niemals eine volle Umdrehung machen kann. Ist der Wagen K in seiner Anfangsstellung und die Trommel 177 so gedreht worden, daß der Stift 187 in der mit vollen Linien angedeuteten Stellung steht, so liegt er am Ende einer flachen Leiste 188, welche von der rechtsseitigen Wangenplatte 103 der Gitterplatte ioo rückwärts ausgeht. Hieraus ergibt sich, daß, wenn die Trommel 177 sich entgegen der Richtung des Uhrzeigers bewegt (Abb. 77), der Stift 187 sich gegen das Ende der Leiste 188 legen und die Gitterplatte ioo nach der Vorderseite der Maschine schieben wird. Die Gitterplatte.wird dann alle Führungsleisten 53, 63 aufgreifen und zu ihrer Anfangsstellung zurückbringen. Zwei gleiche Hebel 189, deren Enden durch ein Querstück igo verbunden sind,- sind bei igi auf Rahmengliedern an entgegengesetzten Seiten der Maschine drehbar gelagert. Der Hebel 189 und der Querstab igo bilden zusammen .ein U-förmiges Glied, dessen mittlerer Teil quer durch die Rückseite des Apparates geht und dazu dient, die Hebel 189 so zu verbinden, daß sie sich miteinander bewegen. Bei 1g2 ist an dem rechtsseitigen Hebel 1$g ,eine flache Leiste 193 drehbar gelagert, welche sich aufwärts erstreckt und mit ihrem Ende an der Vorderseite der Trommel 177 liegt. Diese Leiste 193 wirkt tatsächlich als Klinke, welche in der in Abb.77 gezeigten Stellung gegen einen Anschlagstift 194 durch eine Feder 195 zurückgehalten wird. Geht der Wagen K von links nach rechts, so wird sich die Trommel 177 in der Richtung des in Abb.77 gezeichneten Pfeiles, also im Sinne .des Uhrzeigers, drehen. In einem gewissen Stadium dieser Drehung wird der Stift 187 die Seite des Klinkenarmes 1g3 treffen, und nachdem er ihn nach einer Seite geschoben hat, wird der Stift die bei 1871 angezeigte Lage erreichen, wenn der Klinkenarm 193 in die Lage zurückkehrt, in welcher er in der Abb.77 angegeben ist. Der Stift 187 steht jetzt gegenüber dem Ende des Klixzkenarmes 193. Wird der Wagen zurückgesetzt, wobei er in der beschriebenen Weise die Schnur 178 von der Trommel 177 wickelt, welche sich dann entgegen dein Sinne des Uhrzeigers dreht, so wird der Stift 187 auf das Ende des Klinkenarmes 193 drücken und das U-förmige Glied 189, igo niederschieben. Geht dieses U-förmige Glied nieder, so drückt es auf die seitlichen Ansätze 196, welche von einer Reihe senkrecht aufgehängter und geführter Stäbe 197 getragen werden, von denen jeder durch eine Feder 198 aufwärts gezogen wird. Diese durch die Stäbe 197 und Ansätze 196 wirkenden Federn ziehen das U-förmige Glied 189, igo aufwärts. Das untere Ende jedes dieser flachen Stäbe trägt einen wagerechten Ansatz rgg. Durch die Abwärtsbewegung dieser flachen Stäbe 197 in der nachstehend zu beschreibenden Weise werden die Stiftglieder im Addierwerk der Maschine zurückgestellt. Da die Drehung der Trommel 177 in der dem Uhrzeiger entgegengesetzten Richtung beim Zurückstellen des Wagens fortgesetzt wird, so wird der Stift 187 das Ende der flachen Leiste r88 treffen, und wenn die Trommel 177 ihre Rotation vollendet, so wird die Gitterplatte zu ihrer äußersten Stellung zurückgeschoben und durch die in die Kerbe 176 (Abb. 69) eingreifende Klinke 175 gehalten, bis sie durch Niederdrücken des Fingers 174 ausgelöst wird. Ihre weiteren Bewegungen werden durch die Hemmung kontrolliert.
  • Die Teilergebnisse werden in das Addierwerk der Maschine eingeführt und dort addiert, um das Schlußergebnis mechanisch herbeizuführen (Abb.7o ff.).
  • Wie beim Hauptpatent wird die Addition durchgeführt, - indem man eine Reihe von Stiftsätzen um einen Einerabstand kippt. Wird der Stiftsatz um zwei Einerabstände gekippt, so wird die 2 eingeführt. Statt die oberen Enden des einen Stiftsatzes um zwei Einerabstände zur Linken zu kippen, kann man auch die oberen Enden dieses Stiftsatzes nur um einen Einerabstand nach links und die unteren Enden des Stiftsatzes um einen Einerabstand nach rechts kippen, wobei i -f- i - 2 eingeführt wird. Sind die oberen Enden der Stifte in einem Satz abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen quer zu der Ebene, in welcher der ganze Satz gekippt werden kann, geneigt, so wird das Kippen der oberen Enden dieses Satzes um einen Einerabstand die 2 einführen. Das wird klar durch Bezugnahme auf das Schaubild in Abb. 70.
  • In diesem wie in den folgenden Diag-ramlnen werden die Richtungen, in welchen die Stiftsätze gekippt werden, in dem einen Falle als R-Richtung oder R-Kippen bezeichnet, um so anzudeuten, daß in. der wirklichen Maschine das Kippen nach der Vorderseite der Maschine hin stattfindet, also nach rechts, wenn das Addierwerk der Maschine von der linken Seite der Maschine aus betrachtet wird. Im andern Falle wird eine Kippbewegung im entgegengesetzten Sinne erfolgen und als in der S-Richtung erfolgend oder als S-Kippen angesprochen, um anzudeuten, daß die Bewegung nach der Rückseite der Maschine gerichtet ist, wenn sie von der linken Seite der Maschine gesehen ist. Die verschiedenen Paare der die Abb. 71 bis 7 5 bildenden Diagramme zeigen bezüglich die Stifte, welche für die in den verschiedenen durch die Buchstaben h, TV, X, Y, Z angedeuteten Zahlenstellen zu addierenden Teilergebnisse erforderlich sind.
  • Abb. 70 zeigt vier übereinandergestellte Sätze von Stiften und veranschaulicht die allgemeine Anordnung dieser Stifte in irgendeiner Zahlenstelle. Es sind dort vier Sätze von Stiften Z-°, Z11, Z12, Z13 ,dargestellt. Jeder der Stifte Z1° hat einen besonderen Zahlenwert. Diese Zahlen-,verte gehen von i bis g einschließlich und sind an den unteren Enden dieser Stifte in Abb.7o angegeben. Die unteren Enden aller dieser Stifte Zl° werden so geführt, daß sie in einer festen Leiste Zoo senkrecht gleiten können. Die oberen Enden dieser Stifte werden so geführt, daß sie in einer wagerecht gleitenden, durch die Linie S1 angedeuteten Leiste senkrecht gleiten können, wobei der genannten Leiste eine S-Gleitbewegung erteilt werden kann, welche .die oberen Enden der Stifte Z" um einen einfachen Einerabstand kippt. Die oberen Enden dieser Stifte Z1° stehen in Dekkung mit den unteren Enden einer gleichen Anzahl von Stiften Z11. Die unteren Enden dieser Stifte gehen durch eine durch die Linie R1 angedeutete Führungsplatte, welche gleiten und dadurch die unteren Enden der Stifte Z11 in einer R-Richtung kippen kann. Die oberen Enden dieser Stifte Z11 sind aus der Ebene, in welcher sie liegen, seitlich ausgebogen. Dieses Ausbiegen oder Ausbreiten ist derart, daß die gerade Zahlenwerte habenden Stifte EZ", mit ihren Köpfen oder oberen Enden auf einer Seite und in gleichem Abstande von der durch die unteren Enden gelegten senkrechten Ebene liegen, während die anderen, ungerade Zahlenwerte habenden Stifte OZ" so geneigt sind, da,ß ihre Köpfe in gleicher Weise auf der entgegengesetzten Seite der durch die unteren Enden der Stangen Z"' gelegten senkrechten Ebene liegen. Die geraden und ungeraden Stäbe sind mit ihren Köpfen derart angeordnet, daß sie paarweise nebeneinanderliegen, wie in Abb. 70 gezeigt, wobei die Stiftköpfe in jedem Paar in einer senkrechten Ebene liegen, welche zu der senkrechten Ebene, in der die Stifte Z1° liegen, senkrecht ist. Auf diese Weise werden die Köpfe der Stifte mit den Werten o und i in derselben senkrechten Ebene liegen, während die Köpfe der Stifte mit den Werten 2 und 3 in einer anderen und parallelen senkrechten Ebene liegen usw. Die Köpfe all dieser Stifte werden zweckmäßig in einer festen Führungsleiste toi geführt.
  • Die nächsten Reihen von Stiften Z12 decken sich an ihren unteren Enden mit den Köpfen der Stifte Z11. Die unteren Enden :dieser Stifte Z1= werden in einer gleitenden Führungsplatte R2 geführt, welche so bewegt werden kann, daß die unteren Enden dieser Stifte Z12 in einer R-Richtung in bezug auf die oberen Enden der Stifte Z11 gekippt werden können. Diese Stifte Z12 sind so geneigt, daß sie ihre Köpfe seitlich ausbreiten und diese Köpfe in zwei parallele Linien fallen, von denen jede in einer senkrechten Ebene liegt, welche zu der Ebene, in welcher die untersten Reihen der Stifte Z1° liegen, senkrecht steht. Die Köpfe dieser Stifte werden, wie in Abb. 7o dargestellt ist, in einer festen Führungsleiste 2o2 geführt. Über diesen zwei Gruppen von Stiftköpfen steht der nächste Satz von Stiften Z13. Die unteren Enden dieser Stiftsätze Z13 werden von einer nur durch die Linie R3 angedeuteten gleitenden Leiste oder Platte geführt, welche die Stifte in einer R-Richtung kippen kann. Die oberen Enden dieser Stifte Z13 sind in zwei parallelen Ebenen rechtwinklig der Ebene :des Satzes der Stifte Z1-1 angeordnet. Eine Ebene enthält die Enden- der Stifte mit den Zahlenwerten o bis 4, die andere die Stifte mit den Zahlenwerten 5 bis 9. Die Stifte Z13 zerfallen auf diese Weise in zwei Gruppen, welche in parallelen Ebenen liegen. Von links gesehen, sind die unteren Enden dieser Stifte mit Abstand. voneinander in der Führungsplatte R3 angeordnet, so daß sich anfänglich die unteren Enden der Gruppen von Stiften Z13 mit den Zahlenwerken o bis 4 mit den oberen Enden der Gruppe von Stiften Z_12 mit entsprechenden Zahlenwerten decken, aber wenn -der Satz von Stiften Z13 durch Gleiten der Führungsplatte R3 gekippt ist, die zweite Gruppe von Stiften Z13 mit den Zahlenwerten 5 bis 9 an ihren unteren Enden mit den oberen Enden der die Zahlenwerte o bis 4 habenden Stifte Z12 zur Deckung -gekommen. sein wird. Die oberen Enden der Stifte Z13 indessen sind von der Vorderseite des Apparates aus gesehen ausgebreitet, so daß von diesem Standpunkt aus die oberen Enden aller Stifte Z13 in gleichem Abstande voneinander erscheinen, in der Ordnung ihrer Zahlenwerte von links nach rechts gelesen 9, 4, 8, g, 7, 2, 6, 1, 5, o, obwohl, wie erwähnt, die beiden Gruppen von Stiften Z13 von der Seite gesehen in zwei parallelen Ebenen liegen.
  • In Abb.7o ist der relative Abstand der verschiedenen Ebenen, in welche die Stifte abgelenkt sind, im Interesse der Klarheit übertrieben worden, aber bei :der wirklichen Ausführung ist beim Ausbreiten der Stiftglieder, welches durch Biegen dieser Stifte c-rreicht werden kann, und ihrer allgemeinen Anordnung der Abstand so gewählt, daß das Gleiten jeder Führungsleiste oder Platte in einer R- oder S-Richtung um einen Abstand erfolgt, welcher im wesentlichen gleich ist dem Abstand der Stifte in jedem Satz oder ein bestimmtes Verhältnis zu diesem Abstande hat. Dieser Abstand wird im folgenden als Eineravstand in bezug auf die Stifte cder Stiftenden bezeichnet und als Einerbewegung mit Rücksicht auf das Kippen dieser Stifte.
  • Werden die oberen Enden der Stifte Zlo durch das Führungsglied S1 um einen Einerabstand in der S-Richtung gekippt, so wird beim Durch§enden eines Stoßes durch das Stabsystem, wie dies schon im Hauptpatent beschrieben ist, eine i addiert. In gleicher Weise wird, wenn die unteren Enden der Stifte Z" durch das Führungsglied Rl in der R-Richtung um einen Einerabstarid gekippt werden, i addiert. Andererseits wird, wenn die unteren Enden der Stifte Z12 durch das Glied X2 in der R-Richtung um einen Einerabstand gekippt werden, 2 addiert: Schließlich wird, wenn die unteren Enden der Stifte Zlg durch das Glied R3 in der R Richtung und um einen Einerabstand gekippt werden, 5 addiert. So wird durch Bewegung eines oder aller Führungsglieder S1; Rl, R2, R$ oder von zwei oder mehreren derselben das Kippen der verschiedenen Stiftsätze durchgeführt, welches sich beim Addieren irgendeiner Zahl von i bis 9 ergibt. Dieses auswählende Kippen wird durch Gleiten der verschiedenen Führungsleisten 53 im Multiplizierteil der Maschine bewirkt zufolge der schrittweisen Bewegung der Gitterplatte roo, und zwar im Einklang mieden Ergebnis- oder Teilergebniswerten, welche, wie oben beschrieben,' durch die Stifte, 56 angezeigt werden.
  • In Abb. 7o ist ein vollständiger Satz vön Stiften Z'° dargestellt, um die allgemeine Anordnung zu zeigen, aber in Wirklichkeit befindet sich in der Maschine nur ein einziger Stift Z1° mit dem Zahlenwert o in- der Z-Zahlenstelle, d. h. der Einerstelle des Addierwerkes. Dieser Stift wird gebraucht, um die Stöße durch die Stifte in den anderen Sätzen einzuleiten und zu übertragen. Wird jetzt angenommen, daß die Führungsleiste .S1 bewegt wird, um i einzuführen, wobei die anderen Stiftsätze in ihren Anfangsstellungen sind (Abb. 7o), so wird, wenn -der o-Stift Zlo aufwärts geschoben ist, am oberen Ende des i-Stiftes Z13, dessen unteres Ende sich mit dem oberen Ende des Stiftes Z12 deckt, i angezeigt. Mittels geeigneter Vorrichtungen kann dieser Stift dann-das Resultat i geben. Werden die Führungsleisten S', R' und R2 sämtlich bewegt, um 1 + 1 + 2 = q. einzuführen, und dann der o-Stift Z'° aufwärts geschoben, so wird er den 4-Stift Z"-' aufwärts Schiehen, und durch den entsprechenden Stift Z'3 kann das Resultat q. angezeigt werden. Falls zusätzlich zu dem oben beschriebenen Kippen der Führungsleisten S', R', R' auch die Führungsleiste RS bewegt wird, um den Satz der Stifte Z'3 zu kippen und so 5 einzuführen, so wird der 9-Stift Z'3 an seinem unteren Ende gekippt, um ihn zur Deckung mit dem oberen Ende des d.-Stiftes Z12 zu bringen, so daß, wenn dieser Stift aufwärts geschoben ist, der 9-Stift Z'3 aufwärts geschoben und die Summe i + i -f- 2 -f- 5 - 9 angezeigt wird.
  • Die in den Abb. 71 bis 75 gegebenen Diagramme veranschaulichen die Anordnung der verschiedenen Stiftsätze und das Kippen derselben, welches ausgeführt wird, wenn Teilprodukte in das Addierwerk eingeführt werden. Der Klarheit und Einfachheit der Beschreibung wegen sind diese Stiftsätze alle übereinander dargestellt. Es ist indessen klar, daß bei solchem Übereinanderstellen der Stifte die Maschine unbequeme Abmessungen erhalten würde, selbst wenn die einzelnen Stifte soweit als praktisch möglich in ihrer Länge beschränkt würden. In der vorliegenden Maschine sind die Stiftsätze in beträchtlichem Maße einer hinter dem andern angeordnet, wobei die Enden der Stifte in gewissen Sätzen übergebogen sind, um mit den Enden der Stifte in benachbarten Sätzen zusammenzuarbeiten. Abb.71 zeigt ein zusammengehörendes Paar von "Diagrammen. Hiervon veranschaulicht das mit a bezeichnete die Stiftsätze, wie sie von der Vorderseite der Maschine erscheinen würden, während das mit b bezeichnete die Stiftsätze zeigt, wenn sie von der linken Seite der Maschine aus gesehen werden. Jede Abbildung veranschaulicht die Stiftsätze für eine besondere Zahlenstelle. So zeigt Abb. 71 die Stiftsätze für die Z-Stelle, d. h. für die Einerstelle des Addierwerkes, Abb. 72 die Stiftsätze für die Y-Stelle (Zehner), Abb. 73 die Stiftsätze für die X-Stelle (Hunderter), Abb.7q. die Stiftsätze für die TV-Stelle (Tausender) und Abb. 75 die Stiftsätze für die h-Stelle (Zehntausender). Abb. 76 zeigt in ähnlichen Diagrammpaaren die wirkliche Anordnung der Stiftsätze in der Z-Benennung und außerdem die Einrichtung zum sichtbaren Anzeigen des Resultates. Dabei sind die Sätze hier gezeigt, wie sie in der Maschine gelegen sind, soweit das in Diagrammen ausführbar ist.
  • Die beiden Diagramme der Abb. 71 zeigen im wesentlichen das gleiche, was bereits in schaubildlichen Diagrammen der Abb. 70 veranschaulicht und in bezug auf diese Abbildung beschrieben ist. In Abb.71 indessen sind die Stiftsätze so angedeutet, wie sie in wirklichen Vorder- und Seitenansichten erscheinen würden bei der Annahme, daß sie alle übereinanderstehen. In diesen Diagraminen ist nur ein einzelner Stift Z'° dargestellt. Dieser ist, wie bereits auseinandergesetzt, allein erforderlich. Kur drei Stifte Z" werden gebraucht. Ein Vergleich des a- und h-Diagrammes (Abb.71) zeigt, wie die oberen Enden der Stifte Z" mit den Werten o und r in der Papierebene im a-Diagramm ausgebreitet sind, das ist rechtwinklig zur Papierebene im b-Diagramin. Es sind fünf Stifte Z'2 vorhanden, deren Zahlenwerte von o bis q. einschließlich reichen. Die oberen Enden dieser Stifte Z12 liegen, wie im Diagramm b zu sehen, alle in einer einzigen Ebene, welche die Papierebene des a-Diagramms ist. Diese Stifte bilden eine der Gruppen von Stiften Z12, welche in Abb. 7 o angedeutet sind, während die zweite Gruppe in der Praxis nicht gebraucht wird. Die oberen Enden dieser Stifte Z12 werden in der festen Führungsplatte 2o2 geführt. Die Stifte Z'3 sind zehn an der Zahl und liegen in parallelen Ebenen, welche der Papierebene im a-Diagramm parallel sind, wo das fächerartige Ausbreiten dieser Stifte nach ihren oberen Enden hin angedeutet ist. Dieses Ausbreiten dient dazu, die Vorrichtung zum Anzeigen der Resultatzahlen durch diese Stifte wirksam werden zu lassen. Die diese Resultatzahlen tragenden Platten liegen eine hinter der anderen in zehn Ebenen und werden von Hebeln getragen, welche bewegt werden, um eine Zahlenplatte aufwärts zu schieben, wenn irgendeiner der Stifte Z'3 aufwärts geschoben wird. Die oberen Enden der Stifte Z'3 werden alle in einer festen Führungsplatte 2o3 geführt, während ihre unteren Enden durch die Führungsleiste R3 gekippt werden können. Jeder der Stifte Z'3 hat nach seinem oberen Ende hin einen seitlichen Ansatz Z14. Diese Ansätze sind in der im b-Diagramm angedeuteten Weise einwärts gerichtet. Ein einzelner Stift CZ trägt an seinem unteren Ende eine Querleiste CZi, welche zwischen den Gruppen von Stiften Z"-so gelagert ist, daß, wenn einer dieser Stifte aufwärts geschoben wird, sein Ansatz Z14 mit der Querleiste CZ' zum Eingriff kommt und so der Stift CZ aufwärts geschoben wird. Dieser Stift CZ kann als Übertragstift bezeichnet werden, obwohl bei der vorliegenden Maschine von der Z-Stelle kein wirklicher Übertrag in die Y-Stelle auftreten kann. Der Stift CZ dient daher nur zum Übertragen des mit dem Stift Z'° ausgelösten Stoßes auf die Stifte der Y-Stelle. Die Diagramme a und b der Abb. 72 veranschaulichen die Stiftsätze in der Y- oder Zehnerstelle. Der unterste Satz von Stiften Y1° umfaßt drei Stifte, deren untere Enden mit den oberen Enden des Stiftes CZ zur Deckung kommen können, Das obere Ende dieses Stiftes CZ wird in einer Gleitplatte SZ geführt, welche so -bewegt werden kann, daß der Stift CZ in der S-Richtung um einen Einerabstand kippt. Die unteren Enden der Stifte Y1°- werden von einer gleitenden Führungsleiste R4 geführt, welche so bewegt «-erden kann, daß sie diese Stifte in der R-Richtung um einen Einerabstand kippt. Die oberen Enden der Stifte Y1° werden von einer gleitenden Führungsleiste S' geführt, welche so bewegt werden kann, daß diese Enden der Stifte Y1° in einer S-Richtung um zwei Einerabstände gekippt werden. Diese Stifte Y1° haben Zahlenwerte o, i und 2. Sie liegen alle in einer einzigen Ebene, welches die Papierebene im b-Diagramm ist. Der nächste Satz von Stiften Yll wird an den unteren Enden von einer gleitenden Führungsleiste Ru geführt, welche die Stifte in der R-Richtung um zwei Einerabstände kippen kann. Die unteren Enden dieser Stifte liegen alle in derselben Ebene und können mit den oberen Enden der Stifte Y1° zur Deckung kommen. Die oberen Enden der Stifte Yii sind seitlich in zwei Ebenen ausgebreitet und in gleichem Abstande in diesen Ebenen, in derselben Weise wie die Stifte Z11 (Abb.7o). Die oberen Enden dieser Stifte Yll werden von einer gleitenden Führungsplatte S4 geführt, welche bewegt werden kann, um die oberen .Enden dieser Stifte in der S-Richtung um einen Einerabstand zu kippen. Es gibt sieben Stifte Yll mit den Zahlenwerten o bis. 6 einschließlich. Diese sind an ihren oberen Enden so ausgebreitet, daß sie in Gruppen von ungeraden und geraden Zahlen zerfallen, wie aus dem a-Diagramm ersichtlich. Die unteren Enden der Stifte Y12 liegen in zwei einander entsprechenden Ebenen und können mit den oberen Enden der Stifte Yll zur Deckung kommen. Die unteren Enden dieser Stifte Y12 werden von einer gleitenden Führungsplatte R(; geführt, welche bewegt werden kann, um die unteren Enden dieser Stifte in einer Richtung um zwei Einerabstände zu kippen. Es gibt dreizehn Stifte Y1-' mit den Zahlenwerten o bis i2 einschließlich. Die oberen Enden derselben sind in der aus dem a-Diagramm ersichtlichen Weise seitlich ausgebreitet. Sie zerfallen in drei Gruppen. Die oberen Enden der Stifte Y12 «-erden von einer gleitenden Führungsplatte SG geführt werden, welche so bewegt werden kann, daß die oberen Enden dieser Stifte in der S-Richtung eine einfache Einerbewegung machen. $esonders angedeutet ist die Anordnung dieser Stifte Y12 in zwei der Gruppen nebeneinander im a-Diagramm mit den neben den oberen Enden angegebenen Zahlenwerten. Von der dritten Gruppe sind nur die Zahlenwerte der Stifte in -ihren entsprechenden Stellungen gezeigt. Im Grundriß liegen die oberen Enden der Stifte mit Rücksicht auf ihre Zahlenwerte in folgender Weise:
    12 11 io
    9 8 7 6- 5
    4 3 2 1 0
    Hieraus ergibt sich, _daß jede Zahl in einer Reihe von der entsprechenden Zahl in der nächsten Reihe um einen Zuwachs von 5 verschieden ist. -Es gibt siebenundzwanzig Stifte Yll mit den Zahlenwerten o bis 26 einschließlich. Die unteren Enden derselben sind in Gruppen angeordnet, welche mit den oberen Enden der Stifte Y12 zur Deckung kommen können, wobei die unteren Enden der Stifte Y13 von einer gleitenden Platte R' geführt werden, welche alle diese Stifte in der R-Richtung um zwei Einerabstände- kippen kann. Die oberen Enden aller Stifte Y13 werden in einer Führungsplatte 204 geführt. Die Stifte Y13 liegen durch ihre ganze Länge in sechs Ebenen, wenn man sie, wie im b-Diagrarnm, von der Seite sieht. Ihre unteren Enden liegen, wenn man sie von vorn sieht (s. das a-Diagramm), in fünf Ebenen, um mit den oberen Enden der Stifte Y12 zur Deckung zu kommen. Wie aus dem a-Diagramm ersichtlich, sind die oberen Enden. der Stifte Y13 in den verschiedenen Gruppen fächerartig in ihren verschied-enen Ebenen ausgebreitet, aber im Zickzack. Die oberen Enden dieser Stifte sind so angeordnet, daß ihre * Zahlenwerte von vorn (s. das a-IDiagramm) zuerst in drei Reihen quer zur Vorderseite- gruppiert sind, wobei diese Reihen die folgenden Zahlen o bis g, io bis ig und 2o -bis 26 enthalten. Zweitens sind die Zahlen in diesen Reihen relativ hintereinander so angeordnet, daß in jeder Reihe von vorn nach hinten alle Zahlen liegen, welche dieselbe Einerzahl enthalten. Auf diese Weise sind, in einer solchen Reihe die Zahlen 5, -15 und 25, in der nächsten i, i i und 21, in der folgenden 6, 16 und 26 usw., wie dies an den oberen Enden der Stifte Y12 durch die Stellung der Zahlen im a-Diagr ainm angedeutet ist. Der nächste Stiftsatz umfaßt die Übertragstifte CY, von denen drei vorhanden sind. Am unteren Ende jedes dieser Stifte ist ein Ouerstück CYi, welches durch seitliche Ansätze Y14, die nach den oberen Enden der Stifte 'Y"' hin gebildet-sind, erfaßt werden kann. Die Anordnung ist derart, daß, wenn ein Stift Y13 aufwärts geschoben wird, er auch einen Stift CY aufwärts schieben wird. Die unteren Enden der Übertragstifte CY werden in einer gleitenden Fühi-ungsplatte Se geführt, welche bewegt werden kann, um die oberen Enden dieser Stifte in der S-Richtung zu kippen. Die Resultatzahlen für die Y- oder Zehnerstelle werden durch die Aufwärtsbewegungen der verschiedenen Stifte 1713 geboten.
  • Abb.73 zeigt die h- oder Hunderterstelle, wo sieben Stifte X1° mit den Zahlenwerten o bis 6 einschließlich vorhanden sind. Die unteren Enden dieser Stifte können mit den oberen Enden der übertragstifte CY zur Deckung kommen und werden von einer gleitenden Führungsleiste R8 geführt, mittels welcher die unteren Enden dieser Stifte in der R-Richtung gekippt werden können. Die übrigen Anordnungen sind aus der Zeichnung mit genügender Klarheit zu erkennen, insbesondere ist aus dem a-Diagramm die Grundrißanordnung der olleren Enden der Stifte X13 zu entnehmen.
  • Weil in diesem Grundriß die Enden aller Stifte mit den Zahlenwerten 6, 16, 26 und 36 - von vorn gesehen - hintereinander liegen, so wird, falls einer dieser Stifte aufwärts geschoben ist, er die Einerstelle des Resultates 6 in die Hunderterstelle des Addierwerkes bringen, während die Zehnerzahlen 1, 2, 3 durch Aufwärtsschieben eines der Ühertragstifte CX übertragen werden.
  • Abb. 74 -neigt die Stifte für die Tausender-oder W-Zahlenstelle.
  • Abb.75 zeigt die Stifte für die V- oder Zehntausender-Zahlenstelle. Die Anordnung der Stifte und ihrer Fußringe ist aus der Zeichnung zti erkennen.
  • Die beiden Diagramme der Abb. 76 sollen, soweit es in einem Diagramm ausführbar ist, zeigen, wie die Stiftsätze nebeneinander angeordnet und im allgemeinen in der Maschine angeordnet und verkörpert sind. Die beiden Diagramme zeigen Ansichten, a von der Vorderseite und b von der linken Seite, wie iiii Falle der a- und b-Diagra.mnie in den eben erörterten Abbildungen. Abb.76 zeigt die Stiftsätze für die Z- oder Einerstelle und die Einrichtung für die Resultatzahlen. Die oberen Enden der Stifte Z1° können mit den umgebogenen Enden des nächsten Stiftsatzes Z" zur Deckung kommen, wobei die Stifte in diesem letzteren Satz, wie in den Diagrammen der Abb. 71 angedeutet, in ungerade und gerade Zahlenstifte getrennt werden. Die Stifte für die ungeraden Zahlen 0Z11 Sind im Diagramm a der Abb. 76 dargestellt, als wenn sie hinter den Stiften Z1° liegen, während hinter den Stiften 0"l_11 die geraden "Zahlenstifte EZ' liegen, deren Enden auch umgebogen sind, um mit denn Stiften Z1° der geraden Zahlen zur Deckung zu kommen. 1N"ährend in den Diagraimnen der Abb.71 die oberen Enden der Stifte Z1° als in Deckung mit den unteren Enden der Stifte Z11 dargestellt sind, kommen in der gezeigten Ausführungsform, bei welcher diese Stifte nebeneinander angeordnet und die Enden gewisser Stifte umgebogen sind, die oberen Enden der Stifte Z1° zur Deckung mit den oberen Enden der Stifte Z11, wobei die letzteren Stifte aufwärts gezogen werden. Die unteren Enden der Stifte Z' sind umgebogen und decken sich mit den unteren Enden der Stifte Z12, welche aufwärts geschoben sind. Im a-Diagramm der Abb. 76. sind gewisse Stifte Z12 gebogen gezeichnet, tim dem Ausbreiten der oberen Enden dieser Stifte, wie es im d-Diagramm der Abb.7r gezeigt ist, zu entsprechen. Der Satz von Stiften 7_l3 ist über den Stiften Z1` in Wesentlich derselben Weise angeordnet, wie es in den Diagrammen der Abh.7t gegeben ist. Die oberen Enden dieser Stifte Z13 kommen zum Eingriff mit einer Reihe von wagerecht angeordneten Hebeln Z" an Zwischenpunkten in der Länge dieser Hebel. Jeder dieser Hebel ist nach dem einen Ende hin drehbar gelagert und trägt nach dem andern Ende hin eine Platte Z`, auf welcher eine Zahl angegeben ist. Die Anordnung ist derart, daß, wenn ein Stift Z13 aufwärts geschoben ist, er einen Hebel Zls anheben und eine Zahlenplatte Z" aufsteigen läßt. Auf diese Weise wird die dem aufwärts geschobenen Z13 entsprechende Resultatzahl zum Erscheinen gebracht. Das Querstück CZ1, welches mit den Ansätzen Z14 zusammenwirkt, ist schematisch dargestellt worden. Es ist klar, daß in der wirklichen Maschine der Stift CZ aufwärts gezogen wird, statt aufwärts geschoben zu werden, wie in den Diagrammen der Abb.71 gezeigt ist.
  • In den Diagrammen der Abb.71 und 75 sind verschiedene Zahlen in Kreise gesetzt, welche an den die Führungsleisten andeutenden Linien anliegen. Diese in Kreisen enthaltenen Zahlen sind die Ergebniswerte i, r, 2 oder 5, welche in die verschiedenen Zahlenstehen des Addierwerkes eingeführt «-erden, wenn die Führungsleisten 53 bewegt werden, um die Stiftsätze in der R- oder S-Richtung zu kippen. Manchmal ist neben den einen Zahlenwert enthaltenden Kreis ein »T« gesetzt. Dieses T bedeutet, daß der betreffende Ergebniswert in das Addierwerk durch Gleiten einer Führungsleiste 63 eingeführt ist, und aus dem oben Angegebenen folgt, daß das so eingeführte Teilergebnis von einer Zehner-Untergruppe einer Hauptgruppe von ergebnisanzeigenden Stiften 66 in den Teil M der Maschine abgeleitet -ist. Die Ergebniswerte, welche in Kreisen stehen, bei denen kein Buchstabe T angegeben ist, sind von den Bewegungen von Führungsleisten 53 abgeleitet, welche die durch Stifte 56 im Teile M der Maschine angezeigten Teilergebnisse übertragen.
  • In der obigen Beschreibung mit Bezug auf die Diagramme in den Abb. 71 bis 75 ist das Kippen der Stiftsätze durch Gleiten der Führungsleisten in der R- oder S-Richtung tun einen oder in einigen Fällen um zwei Abstände erwähnt worden. Wo dieses Kippen um zwei Einerabstände eintritt, wird es durch eine zweimalige schrittweise Bewegung bewirkt, welche einer zweimaligen schrittweisen Bewegung der Gitterplatte entspricht und von ihr ausgeht. Das heißt, die Stiftsätze werden zuerst um einen Einerabstand und dann um einen zweiten Einerabstand gekippt. Aus den Diagrammen der Abb. i wird verständlich, wie das Kippen um einen Einheitsabstand nach einem zweiten zustande kommt. Nimmt man z. B. die Stellung des Wagens K, wie sie im Diagramm d der Abb. i angedeutet ist, so wird klar, daß, wenn Teilergebnisse durch die ergebnisanzeigenden Glieder 66 und 56 in den Zahlenstehen x und y als das Ergebnis von Stößen, welche durch Wagenstiftsätze in der Einerhauptgruppe U solcher Sätze übertragen werden, angezeigt worden sind, ein Kippen der Stiftsätze im Addierwerk der Maschine eingetreten sein wird, wenn diese Teilergebnisse in diesen Teil der Maschine eingeführt werden. Solches Kippen jedes Stiftsatzes im Addierwerk der Maschine wird indessen nur um einen Einerabstand erfolgen, entsprechend der Bewegung der Gitterplatte ioo um einen Schritt und als Folge dieser Bewegung. Wird - danach der Wagen K in die im Diagramm e der Abb. i angegebene Stellung gebracht, so ist klar, daß als Erfolg der diesmal von der Zehnerhauptgruppe io von Stiftsätzen auf den Wagen K übertragenen Stöße ein zweiter Satz von Teilergebnissen durch die ergebnisanzeigenden Stifte 66 und 56 in den Zahlenstellen x und y angezeigt werden kann. Das Einführen dieser Teilergebnisse in das Addierwerk der Maschine kann die Folge des Kippens bestimmter Stiftsätze im Addierwerk um einen zweiten Einerabstand als Ergebnis der einen weiteren Schritt vorrückenden Gitterplatte sein. Auf diese Weise kann ein Stiftsatz im Addierwerk nacheinander um zwei Einerabstände gekippt werden. Aus einer Betrachtun- der Diagramrne c, d und e in Abb. i wird klar, daß die von Stiftsätzen auf den WagenK übertragenen Stöße während einer einzigen Querbewegung des Wagens K nicht mehr als zweimal nacheinander in dieselben Gruppen und Untergruppen von ergebnisanzeigenden Gliedern gehen können. Dadurch wird erreicht, daß Stiftsätze im Addierteil der Maschine nicht um mehr als zwei Einerabstände gekippt «-erden können, und es ist auch nicht notwendig, sie um einen größeren Abstand zu kippen.
  • Bezüglich der Zahl der erforderlichen Zehnerübertragstifte CX, CY und CW sowie des Höchstbetrages der vorzusehenden Zehnerübertragung ist folgendes zu bemerken: Nimmt man ein Beispiel, in welchem der erste Faktor eine zweistellige und der zweite Faktor eine dreistellige Zahl ist, so hat man die folgenden Zahlen:
    8 9
    8 9
    8 9
    8 9
    8 9
    8 9
    8-25-34-26- 9
    v w x y z
    Dies zeigt die Maximalbeträge in jeder Benennungskolonne oder Zahlenstelle v, w, x, y und z. Ferner sieht man, daß von der y-Kolonne.die Übertragung nicht mehr als i oder 2 sein kann, von der _x-Kolonne nicht mehr als 1, 2 oder 3, während von der w-Kolonne die Übertragung tatsächlich nicht mehr als i sein kann, weil die 2, wie oben auseinandergesetzt, hypothetisch ist und über das, was möglich ist, hinausgeht. Auf diese Weise wird die Zahl der Zehnerübertragstifte bestimmt, welche erforderlich ist in einer Maschine von -dein Fassungsvermögen der beschriebenen.
  • Die Abb. 77 bis 86 veranschaulichen hauptsächlich die baulichen Formen der oben beschriebenen wesentlichen Teile, wie sie schematisch in den Abb. 71 bis 76 dargestellt sind. Durch Vergleich dieser Diagramme mit den die Bauart veranschaulichenden Abbildungen wird, wenn in jedem Falle gleiche Buchstaben und Zahlen für dieselben Teile gebraucht sind, es möglich; in den Abb.77 bis 86 die verschiedenen Stiftsätze im Addierwerk, die besondere Bauart und Anordnung der Stiftsätze und ihre Wirkungsweise in bezug auf die verschiedenen Benennungen festzustellen. Gewisse Punkte, in denen Teile der Maschine in ihren baulichen Formen von den entsprechenden Teilen, wie sie im Diagramm angedeutet sind, abweichen, und auch andere Einzelheiten mögen erörtert werden.
  • Die Übertragung des am Schlusse jeder Multiplikation erforderlichen Stoßes zu den Stiftsätzen zum Zwecke des mechanischen Addierens der in das Addierwerk eingeführten Teilprodukte und zum Herausspringen der Resultatanzeigetafeln wird durch Federwirkung verursacht, wenn ein bestimmtes Glied, der Vollendung der Querbewegung des Wagens K folgend, ausgelöst wind. Der Stift, nelcher die Übertragung dieses Stoßes einleitet, ist der früher erwähnte einzelne Stift Z'° in der Z- oder Einerzahlenstelle. An diesem Stift ist das eine Ende einer gewundenen Feder 212 befestigt, dessen anderes Ende an einem Teil des festen Gestelles befestigt ist (Abb. 77).
  • Diese Feder sucht den Stift Z'° aufwärts zu ziehen, welcher, wie bereits beschrieben, an seinem oberen Ende in der gleitenden Führ ungsleiste S' geführt ist, während er an seinem unteren Ende von der festen Führungsleiste Zoo geführt ist. Die Abwärtsbewegung des Stiftes Z'° in dieser Führungsleiste ist durch einen seitlichen Ansatz 2r3 begrenzt, während die Aufwärtsbewegung dieses Stiftes durch einen seitlichen Stift 214 begrenzt ist (Abb. 77 und 78). Die flachen Stäbe 197 (Abb. 77) können gegen die Wirkung einer Feder durch die Abwärtsbewegung der U-förmigen Glieder 189, igo abwärts geschoben werden. Dabei wirken die Glieder 189, igo auf einen seitlichen Ansatz r96, mit dem jeder flache Stab 197 versehen ist, während das untere Ende jedes dieser flachen Streifen 197 einen wagerecht gerichteten Ansatz igg hat. Einer dieser horizontalen Ansätze igg der in Abb. 77 und 78 gezeigt ist, ist mit iggz bezeichnet und liegt benachbart zur Seite des unteren Endes vom Stift Z'° über dem seitlichen Stift 214- Wind der flache Stab 197 niedergedrückt, so kommt sein Endansatz iggz gegen den Stift 2,14 und schiebt den Stift Z'° abwärts, angenommen, daß dieser Stift ausgelöst worden ist und eine Aufwärtsbewegung zum Zwecke der Übertragung eines Stoßes machen kann. Der Stift Z'° wird dann durch einen seitlichen Ansatz 215 in dieser Stellung erhalten. Der Ansatz 215 befindet sich an der Seite des Stiftes Z'° und kann mit einem Steg 216 zum Eingriff kommen, welcher an den Enden der zwei am Gestell bei 218 drehbar gelagerten Hebel 217 getragen wird. Dieser schwingende Steg 216 und die ihn tragenden Arme 217 sind in Abb. 3 und 78 zu sehen. Der schwingende Steg 216 trägt einen nach der Vorderseite der MaschinegerichtetenArrn219 (Abb.3), dessen Ende in der wagerechten Bahn eines am unteren Teil des Wagens K gebildeten Ansatzes 22o liegt. Die Lage dieses Armes 2i9 ist derart, daß gerade, wenn der- W agen K seinen Weg vollendet, der Ansatz 22o das Ende des Armes Zig trifft und dadurch die Arme 217 veranlaßt, sich genügend zu ,drehen, um den Steg 216 außer Eingriff mit dem Ansatz 2i 5 zu bringen. Der Stift Z'° wird dann ausgelöst und durch die Feder 2r2 aufwärts gezogen, und es wird der Stoß durch die Stiftsätze im Addierwerk geschickt.
  • Die Bauart und Anordnung der Stiftsätze in den Diagrammen der Abb.71 bis 76, die Übertragstifte CY, CX, CW, welche dazu dienen, bei der Zehnerschaltung Stöße durch die jede Zahlenstelle bildenden Stiftsätze zu senden und nötigenfalls auch die Übertragazahl.en einzuführen, wurden schematisch dargestellt und als volle Stäbe behandelt, welche durch die Wirkung anderer Stäbe auf den Kreuzstücken CZ', CYl, CX', CWi aufwärts geschoben werden können. Bei der wirklichen Ausführung ist es indessen notwendig, jedes Übertragstiftglied in zwei Teilen zu hild'en, wobei die Anordnung in Wirklichkeit als ein Relais zur Übertragung des Stoßes von einer Zahlenstelle in die nächste anzusprechen ist. Die Bauart dieser Übertragglieder ist in den Abb.83 und 84 zu sehen. Abb. 84 zeigt die Übertragglieder CY. In diesem Falle sind, wie bereits mit Bezug auf die schematischen Abbildungen beschrieben ist, drei Übertragglieder CY vorhanden, und jedes derselben kann durch ein (Querstück CYl aufwärts gezogen werden. Das untere Ende jedes dieser Übertragglieder hat die Form eines abgeplatteten Streifens CY2, in dessen einer Ecke eine Kerbe CY3 gebildet ist. An der festen Führungsleiste oder Platte 2o4 ist bei CY4 eine Klinke CY' drehbar gelagert.' Dieser ist mit einem Ansatz CYs ausgestattet, welcher in die Kerbe CY3 des Übertraggliedes eingreift. An der entgegengesetzten Seite des Zapfens CY4- liegt die Nase CY"r der Klinke, welche .das obere Ende des abwärts gerichteten Übertragstiftes CY3 erfaßt. Das untere Ende .dieses Stiftes wird durch die schwingende Führungsleiste SB geführt und reicht bis unter diese Führungsleiste. Von einer Seite des unteren Endes dieses Stiftes C Y8 geht ein Stift 2i4 aus, welcher als der seitlich vortretende Stift 214 bereits beim Stift Z1-1 beschrieben wurde. Es ist also dieser Stift, welcher von dem wagerechten Ansatz iggo (Abb. 78 und 84) am Ende des Rücksetzungsstabes 1970, wenn dieser niedergeschoben ist, erfaßt werden kann. An der entgegengesetzten Seite des unteren Endes des Stiftes CY3 ist ein seitlicher Ansatz CYs, welcher das untere Ende jedes der Stifte X'° erfassen kann, wenn der Stift CY3 sich aufwärts bewegt. Eine gewundene Feder CY" ist am einen Ende an den Stift CYg und am anderen Ende an einer festen Platte 204 befestigt. Sie hat das Bestreben, .den Stift CY3 aufwärts zu ziehen. Wenn beim Betriebe eine Übertragstange CY aufwärts gezogen ist, wird sie de Klinke CY2# drehen, bis die Nase der Klinke CY' vom oberen Ende des Stiftes CY$ abgleitet. Dieser so ausgelöste Stift wird durch die Feder CYl° aufwärts geschoben, und durch den seitlichen Ansatz CY' wird ein Stoß ,durch einen Stift X1° und die anderen in der X-Benennung eingegestellten Stifte übertragen. Wird der Stift CY$ abwärts gezogen, um die Teile zurückzustellen, so greift die Nase der Klinke CY' auf das Ende des Stiftes CY8 und hält es nieder. Die anderen Stifte fallen dann unter der Wirkung ihrer Schwerkraft. Die Zahlenwerte der Übertragglieder CY und des Stiftes CY$ werden in Abb. 84 über den Übertraggliedern und gegenüber den unteren Enden der Übertragstifte CY8 angezeigt. Die Übertragvorrichtung ist dieselbe in bezug auf jede Benennung, und alle diese Übertragglieder werden in gleicher Weise und gleichzeitig durch die Wirkung der schwingenden Leiste igo auf die von dem unter Federwirkung stehenden flachen Stabe 197 ausgehenden Ansätze 196 zurückgesetzt. Die _gbwärtsbe@vegung der schwingenden Leiste igo wird durch die Umdrehung der Haupttrommel 177 eingeleitet, wie bereits beschrieben.
  • Die Übertragung der Teilergebnisse als schwingende Bewegungen in das Addierwerk der Maschine wird durch Hebel von den Enden der gleitenden Führungsleisten 53, 63 aus bewirkt, wenn diese durch die schrittweise Bewegung der Gitterplatte ioo bewegt werden. Die Art, in welcher diese Bewegungen übertragen werden, ist in den Abb. 77, 83, 84 und 86 näher veranschaulicht. Die Verbindungen mit den Führungsleisten 53, 63 erfolgen in geeigneter Weise durch Schlitze 22i, welche auf Stifte 222 greifen, so daß die Verbindung erleichtert wird. In Abb.86 geht ein Schlitz 22i von der unteren Kante des Endes einer Führungsleiste 53 aus und erfaßt einen Stift 222, welcher von dem Ende eines zweiarmigen, senkrecht angeordneten Hebels 223 getragen wird. Dieser Hebel 223 ist bei 224 drehbar gelagert, und das untere Ende greift auf das Ende der schwingenden Führungsleiste R1° mittels eines Stiftes 225 am Ende des Hebels und eines Schlitzes 226 am Ende der schwingenden Führungsleiste. In Abb. 84 ist das untere Ende eines ähnlichen zweiarmigen Hebels 223 im Eingriff mit dem Ende der schwingenden Führungsleiste SB mittels der Stifte 227. Durch ähnliche Stift-und Schlitzverbindungen wird die schw ingende Bewegung von einer Führungsleiste 53 oder 63 durch zweiarmige Hebel 228 erteilt, welche bei 229 gelagert und mit anderen gleitenden Führungsleisten wie R" (Abb. 86) drehbar verbunden sind, mittels welcher ein Stiftsatz, z. B. X1', gekippt werden kann. Mittels bestimmter Hebel 228 können Führungsleisten 23o (Abb. 84) veranlaBt werden, zu gleiten. Dabei ist jede dieser gleitenden Leisten mit einem abwärts gerichteten Arm 23 i versehen, dessen unteres Ende z. B. mittels Stifte eine wagerecht gleitende Führungsleiste erfaßt, welche zum Kippen der oberen Enden eines Stiftsatzes dient. Durch diese Einrichtung bewirkt die Bewegung einer Führungsleiste 53 oder 63 nach der Rückseite der Maschine hin das Kippen der oberen Enden eines Stiftsatzes im Addierwerk nach der Vorderseite hin.
  • Selbstverständlich können die Einzelheiten der Bauart oben beschriebener Rechenmaschine so abgeändert werden, wie es besonderen Anforderungen entspricht. Soll die Maschine mit größeren Beträgen arbeiten, so brauchen nur weitere Stiftsätze oder Stabsätze angebracht und in der oben angedeuteten Weise angeordnet zu werden.
  • Statt die Zahlen i bis 9 aus den oben erörterten Zahlen i, i, 2 und 5 zu bilden, könnte man auch die Zahlen i, i, 3, 5 öder i, 2, 3, 4 verwenden. - In beiden Fällen wird die Zahl der beim Arbeiten der Maschine zu verschiebenden Teile etwas geringer sein. Beschreibung des Arbeitens der Maschinenteile bei Ausführung einer bestimmten Multiplikation.
  • Es möge das Produkt 36 X 597 zu bilden sein. Bei dieser Multiplikation bilden sich folgende Teilprodukte:
    3 6
    597
    3 o O o
    i 5 0 0 0
    54o
    2 7 O O
    4 2
    2 I O
    2 I 4 9 2
    v w x y z
    Nimmt man die Summen der verschiedenen senkrechten Spalten, so ergeben sich folgende Ziffern
    1-10-14-9-2,
    v w x y z
    Abb.4 zeigt die sämtlichen Stangensätze 34 des Stiftwagens K. Wie dargelegt, sind diese Sätze zu zwei Hauptgruppen zusammengefaßt, die- durch io und U (Abb. i) bezeichnet wurden, und jede der Hauptgruppen ist in zwei Untergruppen zerlegt, die mit io und rt, bezeichnet sind, wobei die strichpunktierten Linien in Abb. i und 4 die Grenzen der Gruppen und Untergruppen angeben. Die Stangensätze, die eine Ilauptgruppe gemäß Abb.4 bilden, sind in den Abb. 22 ff. sowie in den Abb. 52 ff. mit den Buchstaben A, B, C, D, E, F, G, H, I, I bezeichnet. Denkt man sich die betreffenden Buchstaben in Abb. 4. untergeschrieben, so ergibt sich die folgende Buchstabenreihe von links nach rechts gelesen: JIHGFIEDCBAIJIHGFIEDCBA. Zu Beginn stehen der Nockenwagen I_ und der die Stangensätze tragende Stiftwagen K beide in der im Schema Abb. ia angedeuteten Stellung. Nunmehr wird die Zifferntaste 3 niedergedrückt und hebt die entsprechende Messerplatte 2o (Abb.3). Diese stößt alle Stangen 34 vom Ziffernwert 3 am `'Vagen K nach oben. Da sich in diesem Augenblick keine Nocken über der rechten oder »Einer«-Hauptstangengruppe t7 des Wagens K befinden, wie aus Abb. ia deutlich erkennbar ist, so übt das Emporheben der Stangen vom Ziffernwert 3 in der Einerhauptgruppe jetzt keine Wirkung aus; wenn die Taste ausgelöst wird, fallen die Stangen unter Gewichtswirkung nur einfach zurück, und es kommt keine Verschwingung der Stangensätze in der Einerhauptgruppe zustande.
  • Das Aufw ärtsstoßen der Stangen 34. vom Ziffernwert 3 in der Zehnerhauptgruppe io bringt die oberen Stangenenden zum Anschlag mit den entsprechenden Nocken 42 des Wagens L, und es treten folgende Verschw-enkungen der Stangensätze ein: Zehnerhauptgruppe. In der i(-Untergruppe wird der A-Satz von Stangen 34 durch Einwirkung des dritten Nockens (Abb. 9) mit dem das obere Ende der Nr. 3-Stange 34 im A-Satz in Berührung kommt, nach links verschwenkt.
    Der B-Satz schwingt nach rechts (Abb. x2).
    - C-Satz - - links (Abb. i5).
    - D-Satz - - links (Abb. i8).
    - E-Satz - - rechts (Abb.2i).
    In der Zehneruntergruppe io ergeben sich entsprechend die Verschwenkungen des F-Satzes nach rechts (Abb. 42), des G-Satzes nach rechts (Abb. 44) ; die H-, I- und J-Sätze bleiben unverschwenkt, da sie, wie aus den Abb.46, 49 bzw. 51 ersichtlich ist, nicht auf einen Nocken treffen. Nach Auslösung der Taste 3 fallen alle Stangen 34 mit dem Ziffernwert 3 durch die Schwere zurück, und der Nockenwagen L geht in seine zweite Stellung gemäß Schema Abb.-ib. Der Stiftwagen K bleibt jedoch noch in seiner Anfangsstellung. Die Nocken des Wagens L liegen nunmehr über den Stangen 34 der Einerhauptgruppe LT des Wagens K, so daß die Stangen 34 beim Aufwärtsgang infolge Anschlages einer Taste in Kontakt mit entsprechenden Nocken gelangen, und daß wiederum Stangengruppen 34 verschwenkt werden können. Auch hier werden wieder gleichzeitig die entsprechenden Stangen 34 in der Zehnerhauptgruppe io verschoben, aber daraus ergibt sich keine Einwirkung, vielmehr verbleiben die Stangensätze in der Zehnerhauptgruppe in der schon eingenommenen verschwenkten Lage.
  • Wird nunmehr die Zifferntaste 6 -angeschlagen, so ergeben sich folgende Verschwenkungen in den Stangensätzen 3.I: Einerhauptgruppe. In der Eineruntergruppe tr schwingt- der -A-Satz nach rechts (Abb. 9), der B-Satz nach rechts (Abb. i2). Es ist erkennbar, daß dieser Satz finit sich die Stangen 34. mit den Werten 6 und 4 verschwenkt, die, streng genommen, zum Satz C gehören, weil diese von den Ouerstaiigen 326 und 336 des Satzes B geführt werden.
  • Der C-Satz wird durch keinen der C-Nokken (Abb. 15) v erschwenkt. Da aber,- wie aus Abb. 14 erkennbar ist, die Führungsstangen 32e des C-Satzes eine dem Ziffernwert 6 entsprechende Stange 34 trägt, die eigentlich zum D-Satz gehört, und da ein Nocken vorhanden ist (s. Abb. i8), mit dem diese Nr. 6-Stange des D-Satzes Kontakt machen kann, so wird dieser Nocken die Stange 32c des C-Satzes (Abb. 14) nach rechts verschwenken. Die Stange 32d des D-Satzes wird nicht verschwenkt. Der E-Satz wird nach rechts verschwenkt (Abb. 21). In der Zthneruntergruppe iö tritt beim Anschlagen der Taste 6 folgendes ein: Der F-Satz wird nicht verschwenkt (kein Nocken; Abb. 42).
  • Der G-Satz schwingt nach links (Abb. 44) .
  • Der H-Satz bleibt unverschwenkt (kein Nocken; Abb.46).
  • Der I-Satz schwingt nach links (Abb.49). Der J-Satz bleibt imverschwenkt (kein Nöcken; Äbb. 5i).
  • Nunmehr ist der ganze erste Faktor 36 des zu bildenden Produktes in die Maschine eingebracht, und hierbei sind Stangensätze in den beiden Hauptgruppen von Stangen des Wagens K verschwenkt oder eingestellt worden. Der Wagen K wird nunmehr durch (las Schaltwerk freigegeben und bewegt sich in seine zweite Stellung, die schematisch in Abb. i c angedeutet ist. _ Jetzt befinden sich (lie Wagen K und L in der gegenseitigen Stellung, in der Abb. 4 sie zeigt. Nunmehr müssen die Stellungen der Untergruppen von Stangensätzen des Wagens K in bezug auf die Untergruppen der Stangen 56 und 66 der Gruppen v, w, v genau beachtet werden. Die Ziffern in den verschiedenen Spalten des oben gegebenen Zahlenbeispiels sind durch Zufügung der Gruppenbuchstaben v, w, x unterhalb der Ziffern in ihrer Zugehörigkeit gekennzeichnet.
  • Es werden nunmehr die Tasten entsprechend den Zahlen, die den zweiten Faktor bilden, nacheinander niedergedrückt. Wie erinnerlieh, werden beim Anschlag einer Taste die Stangen 34 am Wagen K nach oben gestoßen, die den Ziffernwert in den beiden Hauptgruppen vonStangensätzen entsprechen, wie sie im einzelnen durch die Buchstaben t1 bis I angegeben sind. Von den so aufwärts gestoßenen Stangen werden nur die zur Wirkung kommen, die verschwenkt sind, und diese werden meistens, jedoch nicht immer, mit ihren oberen Enden in Deckung mit den unteren Enden von Stangen 56 oder 66 sein, so daß auch diese nach oben gestoßen werden können. Die oberen Enden dieser ausgewählten Stangen 56 und 66 werden Teilergebniswerte wiedergeben, und zwar haben die Staunen individuelle Anzeigewerte von i, i, 2 und 5 in jeder Untergruppe. Durch diese Werte kann jeder Teilergebniswert von i bis 9 zusammengesetzt und angezeigt werden.
  • Bisweilen sind keine Stangen 56 und 66 vorhanden, die mit den oberen Stangenenden der Stangengruppen des Wagens K, soweit diese verschwenkt sind, in Überdeckung gelangen könnten.
  • Es sollen nunmehr die Ziffernwerte verfolgt werden, die durch die oberen Enden der Stangen 56, 66 angezeigt werden, wenn die Tasten mit den Ziffern 5, 9 und 7 nacheinander (entsprechend dem gewählten Beispiel) niedergedrückt werden.
  • Druck der Taste 5.
  • Durch das sich daraus ergebende Emporstoßen der 11r. 5-Stangen 34 des Wagens K ergibt sich das Folgende: Zehnerhauptgruppe des Stiftwagens K.
  • In der Zehneruntergruppe werden von den Stangen 66 in Gruppe v folgende Anzeigen bewirkt:
    Stange 5, Satz F, angezeigte Ziffer i (Abb. 67; Satz F ist, wie oben beschrieben,
    nach rechts verschwenkt),
    - 5, - G, - - o- (Abb. 67; Satz G ist rechts verschwenkt),
    - H, - - o (Satz H unverschwenkt),
    - I# - o ( - I - )_ J@ _ _ .o ( _ J _ ),
    angezeigtes Teilergebnis i in Spalte ro des Zahlenbeispiels.
    In der u-Untergruppe erfolgt durch Stangen 56 in Gruppe w folgende Anzeige
    Satz A, angezeigt o (Abb. 39 und 7, Nr. 5-Stange fehlt),
    - B, - 0 ( - 39 - 10, - 5_ _
    - C, - 0 ( - 39 - 13, - 5_ _ - )
    Stange 5, - D, - 5 ( - 38, Stange 5 des D-Satzes ist links verschwenkt),
    ' - E, - o ( - 39 und ig, Nr. 5-Stange fehlt),
    angezeigtes Teilergebnis 5 in Spalte w der Summe.
    Einerhauptgruppe des Stiftwagens K.
  • Durch das entsprechende Emporstoßen der N r. 5-Stangen 34 ergibt sich für die Einerhauptgruppe des Stiftwagens K folgendes: In der Zehneruntergruppe wird durch Stangen 66 in Gruppe w folgendes angezeigt:
    Satz F, angezeigt o (Satz F unverschwenkt),
    Stange 5, - G, - i (Abb. 66, Satz G links verschwenkt),
    - H, - o (Satz unverschwenkt),
    - 5, - r, - 2 (Abb. 66, Satz I links verschwenkt),
    - J, - o (Satz unverschwenkt),
    angezeigtes Teilergebnis 3 in Spalte w - der Summe.
    In der Eineruntergruppe wird folgendes angezeigt durch Stangen Sä in Gruppe _r:
    Satz A, angezeigt o (Abb. 38 und 39, Nr. 5-Stange fehlt),
    - B, - o ( - 38 - 39, _ 5_ _ -
    _ o ( - 38 . _ 39, - _ 5_ _ _ )
    - D, - o (Satz unverschwenkt),-
    - E, - o (Nr. 5-Stange fehlt),
    angezeigtes Teilergebnis o in Spalte x der Summe.
    Die sämtlichen hier erwähnten Anzeigen der Einzelproduktwerte 3, 5, i und o (entsprechend den Teilprodukten 15 ooo und 3 ooo) erfolgen gleichzeitig, wenn die Taste 5 gedrückt wird, wobei die oberen Enden der verschiedenen Stangen 56 und 66, die zur Anzeige emporgestoßen «-erden, gleichzeitig in Eingriff mit der wagerecht gleitenden Gitterplatte ioo (Abb.3, 7 und 69) treten. Das Schaltwerk läßt dann die Gitterplatte ioo einen Schritt nach links (in der Darstellung der Abb. 3 und 7) gleiten, und dabei bewegt sie mit sich die verschiebbaren Führungsplatten 53 und-= 63, die die oberen Teile der Stange' 56 und 66 führen, die emporgestoßen und zum Eingriff mit der Gitterplatte ioo gebracht sind. Diese ausgewählten Führungsplatten 53 und 63 gleiten in jedem Fall nach links, wobei sie die Rast 54 von der Kante der Platte 55 frei machen und die Rast 54a damit zusammenwirken lassen.
  • Durch diese Gleitbewegung der ausgewählten Führungsplatten 53, 63 werden die angezeigten Teilergebnisse dem Suminierwerk der Vorrichtung wie folgt zugeführt (vgl. Abb. 71 bis 75).
  • Die i wird dem V-Satz von Stangen zugeführt, in dem für Sumniierzwecke die Zehntausender gesammelt werden (s. Abb. 75). Die Einführung erfolgt dadurch, daß die Führungsplatte S1-1 einen Schritt nach links ausführt, wobei die oberen Enden der Stangen CW verschwenkt werden.
  • Die 5 wird in den W-Stangensatz eingebracht, welche Stangen den Zweck haben, Tausender zu summieren (Abb. 74). Die Einführung erfolgt dadurch, daß die Führungsplatte R15 um einen Schritt nach rechts in Abb. 741) geht. Dadurch werden die unteren Enden der Stangen W15 verschwenkt. Auch die 3 wird in den If'-Stangensatz eingebracht (Abb.74). Die Einführung wird bezüglich der a dadurch bewirkt, daß die Führungsplatte S12 einen Schritt nach links ausgeführt, wodurch die oberen Enden der Stangen W11 verschwenkt «-erden. Bezüglich der i erfolgt die Einführung durch Verschieben der FührungsplatteR12 nach rechtsund damit durch Verschwenkung der unteren Enden der Stangen W1°.
  • Da nur noch o verbleibt, so kommt keine Gleitverschiebung der Führungsplatten 53, 63 oder entsprechende Einführung in den X-Satz von Stangen 73 in Betracht.
  • Damit sind die Arbeiten beendet, die durch den Druck der Taste N r. 5 veranlaßt werden. Das Teilprodukt 36 X Soo - 18 ooo ist in das Addierw erk eingeführt, d. h. es hat gewissermaßen eine Voreinstellung des Addierwerks für diese Zahl i8ooo stattgefunden. Die endgültige Einstellung der Anzeigetafeln Z1" des Addierwerks ist bis jetzt noch nicht erfolgt. Sie erfolgt erst, wenn am Schlusse der schrittweisen Verschiebung des Stiftwagens K nach rechts ein Stoß durch die, « ie eben beschrieben, v oreingestellten Stangensitze des Addierwerks geschickt wird, wie im folgenden beschrieben wird. Sobald die Taste 5 losgelassen wird, fallen alle Stangen 56 und 66 sowie auch die Stangen 34 auf dem Wagen K, die nach oben gestoßen sind, in die Anfangsstellung zurück-. Die Führungsplatten 53, 63 aber, die durch die Gitterplatte i oo zu einer Gleitbewegung veranlaßt sind, bleiben in den Lagen, in die sie verschoben worden sind, und halten die Stangensätze im Summierwerk in den Stellungen, in die sie durch die Platten 53, 63 verschoben worden sind. Der Wagen K bewegt sich in die nächste Stellung (entsprechend Abb. id), die Bereitschaftsstellung für die Einführung der zweiten Ziffer 9 des zweiten Faktors 597.
  • Druck der Taste 9.
  • Hierbei spielt sich durch Emporstoßen der N r. 9-Stangen 34 am Wagen K eine Reihe von Vorgängen ab, ähnlich wie beim Druck der Taste 5. Zehnerhauptgruppe. In der Zehneruntergruppe wird durch die Stangen 66 im Satz w folgendes angezeigt:
    Stange Nr. 9, Satz F, angezeigt x (Abb. 65),
    _ _ 9, _ G, _ I ( _ 65),
    - H, - o (Satz unverschwenkt),
    _ o(_ _
    _ o
    angezeigtes Teilergebnis 2 in Spalte w des Beispiels.
    In der u--C nter gruppe wird durch die Stangen 56 in Gruppe x folgendes angezeigt:
    Stange Nr. 9, Satz A, angezeigt i (Abb. 36),
    _ - 93 _ B - i ( - 37),
    - C, _ o ( _ 36),
    _ _ 9, - D, _ 5 ( _ 36 und i6),
    . - E, - 0 ( - 37),
    angezeigtes Teilergebnis 7 in Spalte x der Summe.
    Einerhauptgruppe. Hier veranlaßt das Emporheben der Nr. 9-Stangen des Wagens k in der Zehneruntergruppe folgende Anzeigen in Gruppe x durch die Stangen 66: -
    Satz F, angezeigt o (Satz unverschwenkt),
    Stange Nr. 9, - G, - o (Abb. 6q.),
    " - H, - o (Satz unverschwenkt),
    _ _ 9 _ I, - 5 (Abb. 6q.),
    - J, - o (Satz unverschwenkt),
    angezeigtes Teilergebnis 5 in Spalte x der Summe.
    In der u-Untergruppe veranlassen die Stangen 56 in Gruppey folgende Anzeigen:
    Stange Nr. 9, Satz A, angezeigt i (Abb. 37),
    _ _ 91 _ g, - i ( - 37),
    _ _ 9 _ C, _ 2 ( - 37),
    - D, - o (Satz unverschwenkt),
    _ _ 9 - E, - o (Abb. 37),
    - angezeigtes Teilergebnis 4 in Spalte y der Summe.
    Alle die angeführten Anzeigen von Einzelproduktwerten a, 7, 5 und 4 (entsprechend den Teilprodukten 2,700 und 540) werden gleichzeitig gegeben, wenn die Nr.9-Taste gedrückt wird. Die oberen Enden der verschiedenen Stangen 56 und 66 werden emporgestoßen, um diese Anzeige weiterzugeben, und sie treten gleichzeitig in die wagerecht gleitende Gitterplatte ioo. In der oben beschriebenen Weise läßt das Schalt-,verk dann die Gitterplatte ioo einen Schritt weiter nach links gehen, wie in Abb. 3 und 7 dargestellt, und bei dieser Bewegung läßt sie die ausgewählten Führungsplatten 53 und 63 gleiten und führt dadurch die Einzelproduktwerte 2, 7. 5, 4 in das Summierwerk der Vorrichtung in folgender Weise ein: Die 2 wird in den ITT-Satz von Stangen (Abb. 74) eingeführt. Die Einführung wird bezüglich des Ziffernwertes i dadurch bewirkt, daß die Führungsplatte R12 zum zweitenmal uni einen Schritt nach rechts bewegt wird, wie in Abb.74b angedeutet, wodurch die unteren Enden der Stangen W" weiterverschwenkt werden, bezüglich der zweiten »i« dadurch, daß die Führungsplatte S" um einen Schritt nach links geführt wird, wodurch die oberen Enden der Stangen CX verschwenkt werden.
  • Die 7 wird in den X-Satz von Stangen eingeführt, in dem die Summierung der Hunderter erfolgt (Abb.73). Die Einführung wird bezüglich des Ziffernwertes i dadurch veranlaßt, daß die Führungsplatte R9 um einen Schritt nach rechts verschoben wird, wodurch die- unteren Enden der Stangen X" v erschwenkt werden. Die Einführung des zweiten Ziffernwertes i erfolgt durch Gleiten der Führungsplatte S' um einen Schritt nach links, wodurch die oberen Enden der Stangen X1' verschwenkt werden, und bezüglich der 5 durch Verschieben der Führungsplatte Rll um einen Schnitt nach rechts und Verschwenkung der unteren Enden der StangenXl1.
  • Die 5 wird auch in den X-Satz von Stangen (Abb.73) eingebracht. Die Einführung erfolgt durch Gleiten der Führungsplatte S° uni einen Schritt nach links, und dadurch erfolgt eine Verschwenkung der oberen Enden der Stangen X'.
  • Die .I wird in den Y=Satz von Stangen geleitet, wo die Surnmierung der Zehner erfolgt (wie in Abb.72). Die Einführung erfolgt bezüglich des Ziffernwertes i durch Gleiten der Führungsplatte R5 um einen Schritt nach rechts, wodurch die unteren Enden der Stangen YZl verschwenkt werden, bezüglich des zweiten Ziffernwertes i durch Gleiten der Führungsplatte S5 um einen Schritt nach links und Verschwenkung der oberen Enden der Stangen Y1° und bezüglich der 2 durch Gleitenlassen der Führungsplatte R° uni einen Schritt nach rechts, das zu einem Schwingen der unteren Enden der Stangen Y12 führt.
  • Hiermit sind die Arbeiten, die sich aus dem Niederdrückender Taste :Nr. 9 er-eben, beendet. Alle Stangen 56, 66 sowie die Stangen 3.4 am Wagen IL, die emporgehoben worden sind, fallen durch ihr Gewicht zurück, während die ausgewählten Führungsplatten 53, 63, die zu einer Gleitbewegung veranlaßt wurden, in den Stellungen bleiben, in die sie gebracht «-orden, und die Stangensätze in dem Stimmierwerk in der neuen Lage festhalten. Beim Loslassen der Zifferntaste 9 geht der Wagen in die nächste Stellung nach Abb. ie, in der er zur Einbringung der nächsten und letzten Ziffer des zweiten Faktors bereit ist. Druck der Taste 7.
  • Beim Anschlag der Taste Nr. 7 veranlassen die emporgehenden Stangen Nr.7 der Stangengruppe 3¢ folgende Vorgänge. Zehnerhauptgr uppe.
  • In der Zehneruntergruppe veranlassen die Stangen 66 in Gruppe x folgende Anzeigen:
    Stange Nr. 7, Satz F, angezeigt x (Abb. 59),
    _ _ 7 _ G, - i ( - 59),
    - H, - o (Satz unverschwenkt),
    0
    _ o ( _ ),
    angezeigtes Teilergebnis z in Spalte x der Summe.
    In der u-Gruppe zeigen die Stangen 56 in Gruppe y folgendes an:
    Stange Nr. 7, Satz A, angezeigt i (Abb. 30),
    - 0 ( - 3i),
    - C, - 0 ( - 30),
    - D, - 0 ( - 30),
    _ _ E, _ o ( _ 3i).
    angezeigtes Teilergebnis i in Spalte y der- Summe.
    Eiiaerhauptgruppe. In der Zehneruntergruppe erfolgt durch die Stangen 66 in Gruppe y folgendes:
    Satz F, angezeigt o (Satz unverschwenkt), -
    Stange Nr. 7, - G, - i + i - 2 (Abb. 41 und 58),
    - H, - o (Satz unverschwenkt),
    _ _ 7 _ I, _ -- (Abb. 58),
    - J, - o (Satz unverschwenkt),
    angezeigtes Teilergebnis 4 in Spalte y der Summe.
    In der u-Untergruppe werden durch die Stangen 56 in Gruppe z angezeigt,:
    Stange Nr. 7, Satz A, angezeigt i (Abb. 3i),
    - B, - o ( - 3i),
    C, _ i ( _ 3i),
    - D, - o (Satz unverschwenkt),
    - E, - o (Abb. 3i),
    angezeigtes Teilergebnis 2 in Spalte z der Summe.
    Die Teilergebnisse 2, i, 4. und 2 werden gleichzeitig bei Niederdrücken der Taste 7 in (las Addierwerk des Getriebes durch die Gitterplatte ioo eingebracht, die einen dritten Gleitschritt nach links ausgeführt und die ausgewählten Führungsplatten 53, 63 mit sich nimmt. Die Bewegtang der Führungsplatten bringt die Teilergebnisse in das Addierwerk in folgender Weise: Die 2 wird in den X-Satz von Stangen geleitet, wo die Hunderter addiert werden (Abb.73). Die Einführung eines Ziffernwertes i erfolgt durch Gleiten der Führungsplatte R8 um einen Schritt nach rechts, wodurch die unteren Enden der Stangen X" verschwenkt «-erden, und bezüglich des zweiten Ziffernwertes i durch Gleiten der Führungsplatte SO um einen Schritt nach links unter Verschwenkung der oberen Enden der Stangen CY.
  • Das Ergebnis Ziffer i wird in den Y-Satz von Stangen zur Addition der Zehner (Abb. 72) geleitet, und zwar dadurch, daß die Führungsplatte R5 um einen zweiten Schritt nach rechts gleitet und die unteren Enden der Stangen Yll verschwenkt.
  • Auch die q. gelangt in den Y-Satz von Stangen (Abb. 72). Die Einbringung erfolgt bezüglich des ersten Ziffernwertes 2 durch getrenntes zweimaliges Einführen des Ziffernwertes i, und zwar infolge des Eingriffs der Stange 66 im G-Satz, die mit einer Stange 56 im F-Satz emporgestoßen wurde. Die Führungsplatte 63, die zum F-Satz gehört, wurde neben der Führungsplatte 63 des G-Satzes durch die Gitterplatte ioo zum Gleiten gebracht. Das Ergebnis ist eine Einbringung der i in das Addierwerk der Maschine durch Verschieben der Führungsplatte R4 um einen Schritt nach rechts unter Verschwenkung der unteren Enden der Stangen Y1°. Eine weitere »i« wird eingebracht, indem die Führungsplatte S2 um einen Schritt nach links geht und damit das obere Ende der Stange CZ verschwenkt. Die Einbringung der zweiten 2-erfolgt durch Gleiten der Führungsplatte S4 um einen Schritt nach links, wodurch die oberen Enden der Stangen Yll verschwenkt werden.
  • Die letzte Teilergebnis-2 erfolgt in dem Z-Satz von Stangen, die zur Summierung der Einer dienen (Abb.7I). Die Einführung erfolgt bezüglich des ersten Ziffernwertes i durch Verschieben der Führungsplatte R1 um einen Schritt nach rechts und Verschwenkung der unteren Enden der Stangen Z'1 und bezüglich des weiteren Ziffernwertes i durch Gleiten der Führungsplatte S1 um einen Schritt nach links, wodurch das obere Ende der Stange Z1° verschwenkt wird.
  • Damit sind die Arbeiten aus dem Niederdruck der Taste Nr. 7 und damit auch die Einbringung der letzten Ziffer des zweiten Faktors beendet. Nach Auslösen der Taste 7 fallen alle Stangen 56, 66 und Stangen 3q., soweit sie gehoben waren, in die Anfangslage zurück. Die Führungsplatten 53, 63, die durch die Gitterplatte i oo zum Gleiten gebracht werden, bleiben in ihren Lagen, in die sie gebracht wurden, und halten die Stangensätze im Addierwerk in ihren Lagen. Nach Auslösung der Taste 7 macht der Wagen K seinen Schlußquerschritt und löst dadurch in der in der Beschreibung im einzelnen dargetanen Weise das Getriebe aus (Stange Zlo, Sperrung 215, 216, Feder 212; Abb. 78), das durch die eingestellten Stangen im Addierwerk den Impuls überträgt, durch den die Teilergebnisse mechanisch addiert werden. Dieser Impuls kommt von der Schraubenfeder 2I2 (Abb. 77), deren unteres Ende am unteren Ende der Stange Z1° (Abb. 71 und 78) angreift.
  • Die Art der Summierung ist an Hand der Abb. 71 bis 75 leicht zu verfolgen. Die Art, in der' der Impuls durch die Stangensätze geht, die die verschiedenen Bezifferungen tragen, und die Art der Resultatanzeige ergibt sich aus Folgendem: Einer. Als Ergebnis der Verschwenkungen der unteren Stangenenden des Satzes Z11 und des oberen Endes der Stange Z1° wird sich der Kopf der Stange Z1° in Überdeckung mit dem unteren Ende der Nr. 2-Stange Z:"- befinden. Wenn also die Stange Zl° durch die Federwirkung emporgestoßen wird, wird ein Wert 2 nach oben auf die Stange mit dem Ziffernwert 2 im Satz Zl3 übergeleitet. Wird diese Stange hochgestoßen, so wird sie die Resultatanzeigeplatte Z16 (Abb. 76) emporstoßen, die die Ziffer 2 trägt. Gleichzeitig wird die Aufwärtsbewegung der Stange Z13 durch das Querstück CZl die Stange CZ heben, die den Impuls in den Y-.Satz von Stangen leitet.
  • Zehner. Nach Abb.72 wird das Emporstoßen der Stange CZ, _die nach links verschwenkt ist, eine Anzeige »i« herbeizuführen suchen, aber der Stangensatz Y1° ist an den unteren Enden nach rechts und an den oberen Enden nach links geschwungen, so daß bis zu dem oberen Ende dieser Stangen die Wirkung der Addition von I -f- i -f- I == 3 erzielt wird. Mit anderen Worten wird das untere Ende der mit »2« bezeichneten Stange YIQ sich mit dem oberen Ende der Stange CZ decken, während sich das obere Ende der gleichen Stange Y1° mit dem unteren Ende derjenigen Stange Yll in Deckung befinden wird, die mit 3 bezeichnet ist. Die unteren Enden der Stangen Yll sind um zwei Schritte nach rechts geschwungen, was die Wirkung der Addition einer weiteren 2 ergibt, und das obere Ende der angeführten Stange Y1° wird somit in Deckung sein mit dem unteren Ende der mit 5 bezeichneten Stange Y11. Die oberen Enden der Stangen Yll sind nach links geschwungen, aber infolge der seitlichen Spreizstellung der oberen Enden dieser Stangen Y11 hat diese Verschwenkung um einen einzigen Schritt -die Wirkung der Hinzufügung von 2, so daß bis zu dieser Stufe nunmehr eine Gesamtaddition (I + I -f - I) + (I + I) -E- 2 - 7 erfolgt ist. Die unteren Enden des Stangensatzes Y12 sind verschwenkt, so daß eine weitere 2 addiert wird, woraus sich die Addition 7 + 2 = 9 ergibt, was die verlangte Gesamtsumme bedeutet (s. Spalte y des oben gegebenen Ziffernbeispieles). Die Stange Y13, die die Anzeige 9 ergibt, läßt sich aus der Bezifferung am oberen Ende des Schemas (Abb. 72a) festlegen, ferner auch durch Vergleich mit dein entsprechenden Teil des Schemas Abb. 721). Wenn diese Stange _\r. 9 einporgestoßen wird, so bewirkt sie eine Anzeige der Resultatfigur g in gleicher Weise, wie es bei Abb.76 angegeben war. Gleichzeitig wird sie durch Einwirkung auf das Querstück CY1 die Übertragsstange CY eniporstoßen, deren oberes Ende mit D in Abb.72b bezeichnet ist, da keine Zahl vorhanden ist, die in die nächste Spalte zu übertragen ist.
  • Hunderter. In der Anordnung Abb. 73 sind die oberen Enden der Übertragsstangen CY zwecks Addition von i verschwenkt, ebenfalls zwecks Addition von i die unteren Enden von X1° und weiter zwecks Addition von i die oberen Enden des gleichen Stangensatzes X" und schließlich zur Addition einer weiteren i die unteren Enden der Stangen X11. Somit ergibt sich in dieser Stufe die Gesamtaddition durch Hinzufügung von i + i + i + i - 4. Das bedeutet, daß die nach oben gestoßene Stange CY durch Vermittlung der zwischenliegenden Stangensätze die Stange im Satz X12 emporstößt, deren unteres Ende mit 4 bezeichnet ist. Infolge der seitlichen Spreizung der oberen Enden der Stangen X12 in fünfter Gruppe addiert das Schwingen der oberen Enden dieser Stangen »5«. Diese Verschwenkung hat stattgefunden und gleichfalls eine entsprechende Verschwenkung der unteren Enden der Stangen X13 in entgegengesetzter Richtung, wodurch eine weitere 5 addiert ist. Somit ergibt sich eine Gesamtaddition bis hierher zu 4 + 5 + 5 = 14-Wenn also der Stoß von der Stange X12 weitergegeben wird, so wird die Stange im Satz X13 emporgestoßen, die eine Resultatangabe von 4 hervorruft. Das obere Ende dieser Stange X13 hat tatsächlich den Wert von 14, und wenn man die Gruppenanordnung der resultatanzeigenden Ziffern oberhalb der Stangen X13 und dem oberen Ende des Schemas Abb.73a nachprüft und diese mit den Stangen im oberen Teil des Schemas Abb. 73b vergleicht, so sieht man, daß, wenn die Stange Xlg mit einem Ziffernwert 1d' am oberen Ende emporgestoß-en wird, sie durch ein Querstück CXl die zweite iJbertragsstange CX emporstoßen wird; deren oberes Ende einen Ziffernwert i aufweist; auf diese Weise wird die von der Zehnerübertragung herrührende i in die Tausender übergeleitet.
  • Tausender. Bei dem in Abb.74 wiedergegebenen Schema haben die oberen Enden der Übertragsstangen CX zur Addition von i eine Ve rschwenkung erfahren, die unteren Enden der Stangen W1° sind zweimal verschwenkt, uni (i + i) zuzufügen, die oberen Enden cler Stangen g'1' sind verschwenkt, um z zuzufügen, und die unteren Enden der Stangen ff'-' sind verschwenkt, um 5 zuzufügen; das letztere ist möglich infolge der Spreizung und Gruppierung der oberen Enden der Stangen W12. Somit sind die folgenden Additionen ausgeführt: i + (i ! i) -[- 2 + 5 - i o. Da der Stoß von der zweiten Übertragsstange CX übermittelt wird, so hat dies die Wirkung der Addition einer weiteren i bezüglich der Übertragszahl, so daß sich als Gesamtziffer i i ergibt. Infolgedessen erfolgt eine Resultatanzeige von i, und infolge der Gruppierung der oberen Enden der Stangen W13 wird die zweite übertragsstange CW emporgestoßen, deren oberes Ende einen Einleitungswert von i besitzt.
  • Zehntausender. Es sind (Abb. 75) die unteren Enden der Stangen V1° verschwenkt zur Addition von i, und da die zweite übertragsstange Cif' mit Ziffernwert i die ist, durch die die Stöße übermittelt werden, so wird hier i + i - 2 zusammngezählt. Die Anzeige dieser Resultatziffer geschieht durch eine der Stangen V13.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine nach Patent 426451, in welcher die Multiplikation durch Lagenänderung von Sätzen von stiftähnlichen Gliedern, z. B. durch Kippen der Glieder, und durch Übertragen von Stößen durch diese Glieder ausgeführt wird, gekennzeichnet durch eine Reihe von Sätzen stiftartiger Glieder (34) und eine Reihe von Sätzen einzelproduktbildender (ergebnisanzeigender) Glieder (56, 66), welche über den Stiftsätzen (34) angeordnet sind, und mit denen die oberen Enden dieser stiftartigen Glieder (34) zur Deckung gebracht werden können, wobei die Sätze von Stiften (34) auf einem verschiebbaren Träger, z. B. auf einem Wagen (K), angebracht sind, so daß sie quer bewegt und entweder da eingestellt werden können, wo sie von den Sätzen der einzelproduktbildenden Glieder (56,66) frei sind oder da, wo sie unter den einzelproduktbildenden Gliedern stehen und mit ihnen zur Deckung gelangen und Stöße auf sie übertragen können, wobei Daumen (42) zum Kippen ausgewählter -Sätze von Stiften (34) dienen, wenn diese Stiftsätze (34) von den einzelproduktbildenden Gliedersätzen (56, 66) frei eingestellt sind, während, wenn die Stiftsätze (34) danach unter den einzelproduktbildenden Gliedersätzen (56, 66) eingestellt werden, eine Tastenvorrichtung (I i) benutzt wird, um Stöße zu den einzelproduktbildenden Gliedern (56, 66) durch Stifte (3q.) zu übertragen, welche mittels der Daumen (q.2) gekippt und mit den einzelproduktbildenden Gliedern (56, 66) zur Deckung gebracht worden sind.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Sätze von einzeln beweglichen, nebeneinander angeordneten, einzelproduktbildenden Gliedern (56, 66), von welchen alle Glieder eines Satzes denselben numerischen Wert (z. B. i, i, 2, 5) haben, die den verschiedenen Sätzen gegebenen Werte aber entweder für sich oder in Verbindung miteinander irgendeinen Einzelproduktwert von i bis 81 mechanisch darstellen.
  3. 3. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch Sätze (A, B, C . . . J) von ebenfalls nebeneinander angeordneten stiftartigen Gliedern (3q.), die einzeln für sich gleiten und satzweise gemeinsam - gekippt werden können, wobei die oberen Enden dieser Stifte mit den einzelproduktbildenden Gliedern (55, 56) zur Deckung kommen, wobei das auswählende Kippen der Stiftsätze (34) in Übereinstimmung mit dem Zahlenwert des Multiplikanden beim Anschlagen von-Tasten (i i) in der natürlichen Reihenfolge durch Daumen (q.2) bestimmt wird, während das folgende Drücken von Tasten in der den Ziffern des Multiplikators entsprechenden natürlichen Reihenfolge die Stifte (3q.) in der Längsrichtung zu gleiten und diese Bewegung auf ein oder mehrere einzelproduktbildende Glieder (56, 66) zu übertragen veranlaßt, deren numerischer Wert den Einzelprodukten entspricht.
  4. 4. Rechenmaschine nach Anspruch i und den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das auswählende Kippen der Stiftsätze (3¢) für die Einführung der Ziffernwerte des Multiplikanden sowie auch ihre Längsverschiebung für die Einführung des Multiplikators in Abhängigkeit von dein gleichen und einzigen Zifferntastensatz (i i) der Maschine erfolgt.
  5. 5. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, däß beim Anschlagen der Tasten (i i) zwecks Einführung des Multiplikanden die oberen Enden der Stifte (3q.) gegen Schrägnockenkämme (q.2, 43) gedrückt werden, derart, daß die oberen. Stangenenden führende Querstücke (32) in eine neue Einstellage verschoben werden, in der sie bis zur Durchführung der Rechenarbeit verbleiben.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den einzelproduktbildenden, stabförmigen Gliedern (56, 66) angezeigten Ergebnisse (Einzelprodukte) selbsttätig in eine Vorrichtung (ZIO usw.) übertragen werden, durch welche die Ergebnisse (Einzelprodukte) addiert werden und das Schlußergebnis (Produkt) zum Erscheinen gebracht wird.
  7. 7. Rechenmaschine nach Anspruch i, 2, 3 und 6, gekennzeichnet durch ein Addierwerk mit Sätzen von Stab- oder stiftartigen Gliedern (z. B. Z10, YIO, XIO, pTho, VIO usw.), welche einer Lagenänderung oder relativen Zierschiebung mittels der einzelproduktbildenden Glieder (56, 66) im Multiplizierteil der Maschine unterworfen werden, wobei solche Lagenänderung im Einklang mit dem Wert der von den einzelproduktbildenden Gliedern (56, 66) angegebenen Ergebnisse (z. B. i, i, 2, 5) erfolgt, während, wenn danach durch die relativ eingestellten Glieder (z. B. ZIO usw.) selbsttätig Stöße geschickt werden, die Einzelprodukte addiert und das - Gesamtprodukt dargestellt wird. B. Rechenmaschine nach Anspruch i, 2, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sätze von stiftartigen Gliedern des Ad= dierwerkes (Z'-', YIO, X " ', WIO, vIO usw.) in ihrer Längsrichtung verschoben und durch Kippen relativ gegeneinander eingestellt werden können, wobei die Stifte (ZIO usw.) in diesen Sätzen gewisse-Zahlenwerte darstellen, während das Kippen eines Satzes dieser Stifte einen zisätzlicben wirksamen Zahlenwert darstellt, z. B. denn Wert i, r, 2 und. 5, entsprechend den Zahlenwerten, welche die Sätze der einzelproduktbildenden Glieder (56, 66) gemäß Anspruch 2 annehmen können, und wobei das Kippen der die Einzelprodukte addierenden Sätze von stiftartigen Gliedern (Z@' usw.) durch und im Einklang mit der auswählenden Wirkung der einzelproduktbildenden Glieder (56, 66) bestimmt wird. 9. Rechenmaschine nach Anspruch. i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelprodukte als Folge der schrittweisen Bewegung eines gleitenden Gliedes, wie z. B. einer Gitterplatte (ioo), in das Addierwerk (ZIO usw.) eingeführt werden und diese Bewegung eintritt, wenn der Wagen (K) in seine aufeinanderfolgenden Stellungen quer durch die Maschine geht, während, wenn der Wagen (K) seine Bewegung vollendet, eine Vorrichtung (212, 215, 216) selbsttätig ausgelöst wird, «-elche die mechanische Addition der Einzelprodukte ini Addierwerk der Maschine ausführt und das Gesamtprodukt zur Darstellung bringt. io. Rechenmaschine nach Anspruch i, 2 und 3, gekennzeichnet durch Sätze von Daumen '42), welche auf einem Wagen (L) angebracht sind, welcher gleiten kann und an einer Seite der Sätze von einzelproduktbildenden, feststehend gelagerten Gliedern (56, 66) angeordnet ist, aber längs seiner Bahn relativ zum Wagen (K) verschoben werden kann, bevor letzterer seine Verschiebung gegen die einzelprodtrk;hildenden Glieder (56, 66) beginnt. 11. Rechenmaschine nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Tasten (i i) mit Ausnahme der Nulltaste (12) immer bereit sind, Stöße durch die stiftartigen Glieder (34) zu übertragen, ohne Rücksicht auf die Lage des diese stiftartigen Glieder tragenden Wagens (K), während die stiftartigen Glieder (34) selbst nur dann bereit sind, Stöße durch die einzelproduktbildenden Glieder (56, 66) zu schicken, wenn die stiftartigen Glieder (34) durch das als Folge der Wirkung der Daumen (42) auftretende Kippen entsprechend den Zahlen des Multiplikanden eingestellt worden sind. 12. Rechenmaschine nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stiftartigen Glieder (3q.) auf dem Wagen (K) in einer oder mehreren Hauptgruppen (l o, U in Abb. i) angeordnet sind, deren erste Gruppe (U) für die Einer, deren zweite Gruppe (io) für die Zehner und deren weitere Gruppen, falls solche vorhanden sied, für die höheren Zahlenstellen des Multiplikanden bestimmt sind, während die auf dem Wagen (L) angebrachten Daumen (42) in einer Hauptgruppe angeordnet sind und durch Kippen der Sitze (A, B, C bis J) von Stiften (34) ein auswählendes Einstellen bewirken, und zwar nacheinander in den einzelnen Hauptgruppen (io, U) der Stiftsätze (34) in dein Maße, wie die Gruppe von Daumensätzen (42) nacheinander über die Hauptgruppen (io, U) der Stiftsätze verschoben wird. 13. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sätze der ei-nzelproduktbildenden Glieder (56, 66)- auch in Hauptgruppen (v, w, x, y, z) angeordnet sind, um für das Anzeigen der Einzelprodukte, geordnet nach Einern, Zehnern, Hundertern und anderen Zahlenstellen, zu dienen und die Gruppen der Stifte (34) an dein Wagen (K) mit den Gruppen von Gliedern (56, 66) nacheinander zusammenarbeiten. 14. Rechenmaschine nach Anspruch i, 2 und 3, gekennzeichnet durch eine quer gleitende Gitterplatte (1 oo), deren Bewegung unter der Kontrolle einer Hemmung (1o9, 114 usw.) steht, und welche über den die oberen Enden der Sätze von einzelproduktanzeigenden Stiften (56, 66) derart angeordnet ist, daß die Enden der aufwärts geschobenen Stifte (56, 66) in die Gitterplatte (ioo) eingreifen können, worauf die Bewegung dieser Platte den die nach oben geschobenen Stifte (56, 66) führenden Leisten (53, 63) eine Bewegung erteilt und diese Bewegung benutzt wird, um die von den zum Eingriff in die Gitterplatte (ioo) aufwärts geschobenen Stiften (56, 66) angezeigten Einzelprodukte in das Addierwerk der Maschine zu übertragen. 15. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nulltaste (12) mit zugehörigen Einrichtungen eine die Stellung des Wagens (K) mit Rücksicht entweder auf die Daumen des Wagens (L) oder auf die Gruppen der einzelproduktbildenden Stifte (56, 66) bestimmende Vorrichtung betätigt, so daß es nötig ist, nur diese Taste zu drücken, wenn Null in einem der Falttoren der zu behandelnden Rechnung vorkommt, und daß andererseits das Drücken dieser Taste kein Kippen in den Sätzen der stiftartigen Glieder (34) und keine Übertragung von Stößen auf die einzelproduktbildenden Glieder (56, 66) zur Folge hat. 16. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine Hemmung, welche die Stellungen des Stiftwagens (K) beim Durchlaufen seiner Bahn kontrolliert und bestimmt, wobei der Stiftwagen (K) seinerseits die Bewegung des Daumenwagens (L) in bezug auf den Wagen (K) kontrolliert, und durch eine Hemmung, welche die schrittweise Bewegung der Gitterplatte (ioo) kontrolliert, mittels welcher die Teilprodukte mechanisch in das Addierwerk der Maschine eingeführt werden, wobei alle Bewegungen dieser Hemmungen beim Niederdrücken der Tasten selbsttätig ausgeführt «erden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907948C (de) * 1936-05-09 1954-04-01 Zuse K G Mechanisches Schaltglied

Cited By (1)

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DE907948C (de) * 1936-05-09 1954-04-01 Zuse K G Mechanisches Schaltglied

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