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Rechenmaschine
1 ?s ist bekamst, (laß Rechenmaschinen mit |
Zahlenrollen zum Sichtbarmachen von Zahlenpaaren |
in einer Scliatii>lfnting sowie mit steuerbaren Blen- |
(len verseben sein können. die eine ausgewählte |
Zahl getti:il. (lev Registrierung (additiv oder sub- |
ti-akti\-) sichtbar wer(len lassen können. Gegen- |
stand der l:rtindung ist je.ciocli die Schaffung einer |
@laschine. i@ elclie die Z:ililer von Brüchen mit ge- |
meinsainen Nennern registrieren kann. |
Mine Rechenmaschine, insbesondere Addier- |
niascliiii@# finit 1)rttck\-orriclttuiig und einemSaldier- |
werk, (las auch für die Verrechnung von Brüchen |
mit hleichbleil;endem \ciiner eingerichtet ist. ist |
(l;t(lui-cli gekennzeichnet. (laß auf einer Zahlenrolle |
des Saklierwerks in einer Schauöffnung sichtbar werdende, je aus einer geraden und
ungeraden Zahl bestehende Zahlenpaare in aufeinanderfolgender Reihe angeordnet sind,
die beim Gang der Maschine von einem Antriebsorgan entsprechend dem jeweils an Tasten
oder anderen Einstellmitteln eingestellten Zäh.lerwert, und zwar für je zwei aufeinanderfolgende
gerade und ungerade Werte auf das diesen Werten entsprechende Zahlenpaar eingestellt
werden, und daß heim Einstellen eines ungeraden Wertes eine für gewöhnlich nur die
gerade Zahl eines jeden Zahlenpaares freigehende Blende durch den -Nlaschinen.antrieb
in eine die ungerade Zahl des eingestellten "Zahlenpaares freigebende
Lage gebracht wird, wenn vor dein Einstellen die- |
ses 1\'ertes eine Full oder eine gerade Zahl in der |
Scliauiiffnuiig steht. |
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnun- |
gen und eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es |
zeigt |
Fig. 1 den Querschnitt der Maschine rechts von |
einer mit ganzen Zahlen ver@:henen Tastenbank, |
Fig.2 die Seitenansicht der Betra.gstastenreihe |
finit geraden Zählerwerten, ferner das zugeordnete |
Addierwerksritzel sowie das Dritck\\-°rk, welches |
die geraden Zählerwerte druckt, |
Fig. 3 eine Ansicht des mit den Zältlerwerten ver- |
sehenen iktragstypenträgers, |
Fig. 4 einen Teil des Hamniersteuertnechanis- |
tntis, |
Fig. 5 die Zahlenrolle mit den Zählerwerten, |
Fig.6 die Seitenansicht der Betragstastenreihe |
mit ung=eraden Zäh.lerwerten, ferner den Mecha,nis- |
irtus, der die Einstellage der Blen.dke für die Zähler |
der Betragstastenreilie reguliert, sowie den Me- |
chanismus, der einen Zählerwert der Bruchrech- |
nung atisw-:ililt, |
Fig.7 die Verbindung der ungerade bezifferten |
mit <k#n gerade bezifferten Tasten. |
Fig. l: die Druckhämmer zum Abdrucken der |
ZählerNverte der Bruchrechnung, |
Fig.9 das Tastenfeld der Maschine. |
1# ig. 1o den Blendenmechanismus für die Zähler |
der Bruchrechnung, vergrößert, |
Fig. 1 t dem rechten Acklierwerksteil mit der |
Blende in der unteren Einstellage, in der die un- |
gerade bezifferten Ziihl-erwerte in der Scitauciff- |
nung sichtbar werden, |
Fig. 12 die Seitenansicht des Blendenmechanis- |
intis sowie den Übertragungsmechanismus, der die |
Z:ihlerw-erte des Addierwerkrades unter der Steue- |
tung# der ungerade bez.iffertett 7.ählertastien ülyer- |
t r:i.gt. |
Fig. B einen Teil der in Fig. i t gezeigten |
Blende in der oberen Einstellage, in der die gerade |
bezifferten Zä hlerwerte in der Schauöffnung sicht- |
bar werden. |
Fig. 1.4 die Seitenansicht des in Fig. 13 gezeig- |
ten 'Mechanismus, |
Fig. 1,5 den Blendenmechanistrus der Fig. 1 i in |
der unteren l#iinstellage, in der die ungerade be- |
zifferten Zählerwerte in der Schauöffnung sichtbar |
werden. |
lig. 16 die Soitenansicht des in Fig. 1,5 gezeig- |
ten 'Mechanismus. |
i# ig. 1; einen Ausschnitt des von der Maschine |
lw<lruckten Kontrollstreifens. |
Tastenfeld Das Maschinentastenfeld ini weist sechs Tastenbänke 3o auf. Rechts von
der Einertastenbank
30 ist eine Tastenbank 31 lizw-. 32 zum Einbringen von
Brüchen mit geraden bzw. ungeraden Zählern vorgesehen. An jeder Taste 31 ist dicht
unter dem Tastenknopf eine Platte 33 befestigt, die mit ihrem geschlitzten Ende
dun Tastenholm der Tasten 32 dicht unter dem Tastenknopf umgreift. Der Schlitz in
dien Platten 33 weist gegenüber den Holmen der Tasten 32 so viel Spiel auf, <laß
die Tasten 31 gedrückt «-erden können, ohne die Tastet 32 dabei mit näch abwärts
zu I>e\vegcn. @'\"ird dagegen eine Taste 32 gedrückt. so wird die zugehörige '1
aste 31 durch die starre Plattenverbindung ebenfalls mit nach abwärts genommen.
Die Platte 33 `scitatit dadurch eine Einrichtung, die es gestattet. <laß beim
Drücken irgendeiner ungerade bezifferten Taste, m-it Austiahme der >#ire darstellenden
Taste, die b>ettachharte gerade Taste, deren Wert uni
VA unter demjenigen
der gedrückten 'raste liegt. mit nach alr wärts genommen wird.
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Das Tastenfeld (Fig. i, 2, 6 und 9) weist eine ()tierplatte 4o und
eine Bodenplatte 4 1 auf, die von den (nur einer ist in Fig. i gezeigt) getragen
werden.
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Einstellmechanismus, Tasten mit ganzen Zahilen Die Konstruktion der
Betrags,lraitk für ganze "Zahlen, in der jeder Tastenholm mit einer Schulter versehen
ist, die unter dem Einfluß der Feder .42 die Tasten in ihren gedrückten Stellungen
hält, ist bekannt. Jede Tastenbank weist einen Sperrriegel zum Sperren einer gedriickten
Taste auf, damit der Holm der gedrückten Taste in der Bahn eurer Schulter der Anschlagstange
44 (Fig. i) gehalten wird. Der Kamm .45 dient als Führung für die Anschlagstange
44. Die Feder 46, deren eines Ende am aufwärts gerichteten Flansch des Kammes 45
und deren anderes Ende am Stift-17, der an Arnschlagstange 44 befestigt ist, eingehängt
ist, sucht die Anschlagstange 44 ständig nach abwärts zu ziehen. An der Anschlagstange
44 ist eine Platte 45, befestigt., die den Kamin 45 umfaßt und dadurch die Führung
der Anschlagsta.tige44 unterstützt. Die Fläche 49 dies Kammes .45 wirkt als ger
Anschlag, wenn die Schulter 5o der Anschlagstange .4.4 während eines MaschinenIgangs
an der Fläche 49 anläuft.
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Das obere Ende der Anschlagstange d.4 ist durch einten Stift an dem
von der Welle 56 getragenen Hebel 55 angelenkt. Der Hebel
57 weist ein Zahnsegment
7o auf uni ist ebenfalls drehbar neben dem Hebel 55 auf -der Welle 56 gelagert.
Jeder Hehel55 besitzt einen nach vorwärts gerichteten bogenförmigen Hebel
58. der ein in Beziehung zur Welle 56 radial ausgebildetes Langloch aufweist.
ArnHebel 5; i.st ein ähnlicher llogeltförmigerHebel 59 vorgesehen, dessen Langloch
6o in gleicher Beziehung wie das Langloch des Hebels 55 zur Welle 56 steht. Wird
die Maschine für Additionsmasc`hinengänge eingestellt. so verbindet der Stift 61,
der durch die Langlöcher ragt, die beiden Hebel 58 und 59 so. daß sie bei Betätigung
eine gemeinsame Bewegung ausführen. [-),er Stift 6i ist am Arm 62, der von der auf
der Achse 63 gelagerten Nahe 65 getragen wird, befestigt. Die Nahe 65 trägt auch
noch den Komplementärarm 64. der für die Zusammenarbeit mit <lern an der Anschlagstange-1:1
befestigten Stift 66 für subtraktive Zwecke Vorgesehen ist.
\Vird die Maschine zum ';ilitraltieren einge- |
stellt. sot wcrdc#n die Achse63 und somit auch die |
Arnie(r2 uti(l ()4 seitwärts verscliol)en, wodurch der |
Stiftoi aus (lein Langloch des 1>ogenförtiiigen |
I l(#IK#I, ;S ausgerückt und somit die Kupplung |
ztvisclwit .clen beiden Nebeln 55 und 57 getrennt |
wird. |
@e(ler !leire] @; ti-:igt a11 seinem oberen Ende |
rin .Acl.@lierscgment 70, eint Schaltstück 71 ttit(1 eine |
(7lrertragungsfeder 7 2. Das A clcliersegnient 7o ist |
mit z\\-('i Stiftest 73 versehen, die in den Latig- |
4ic11er11 de, Zalitt,t:ttigettlieliels 57 geführt sind. Die |
;in jeder @ahlenrirlle 7 5 Irrfestigten Adrlierwerks- |
1-itzel 74 ktinitett mit (kn Adcliersegmenten 7o in |
Vingriff gebracht \\-erden. Die Zahlenrolle1175 sind |
alle (Ireltbar auf der Achse ; 6 angeordnet und tvei- |
sen (lic üblichen Zelineriibertragungsmechanismen |
auf. l77in IUl>ertragtingstiiecltanisnitis ist auch zwi- |
sclien (ler Z:ililert\ertrolle t i n und der Zahlenrolle |
3 der niedrigsbüti Betragsstellenreilie vorgesehen. |
1)1e Ach,e 7(r wir(! von dein Schwenkrahmen 77 ge- |
tragen. der auf der Welle 78 angebracht ist, um die |
Ad.dic#rwerk;s-itzel74 wahrend des Maschinengangs |
zeitgerecht mit (l,eli A(l,cliers@egmenten 7o in und |
außer l7titgritt ztt bringen. |
Die Armego (Fig. i) und 8 1 (Fig. 2) sind auf |
den F.n<len der \Velle 56 verstiftet und stützen eine |
Querstange 82 alt. Die ntterstange 82 legt sich nor- |
nialcrt\ei,e an den 1,-lächenR3 der Hebel 55 an. |
\\ ;ihren<t der \'ortv:irtsl>°wegting des Betätigungs- |
lielwls 84 (I@ ig. 1) Wird die Querstange 82 von den |
Hebeln 55 tveglretvogt, uni .sie der \Virkung der |
Federn .I6 freizugeben; die Hebel 55 werden dann |
dtircli die Rückwärtsbewegung des Handgriffs 84 |
auf ihre Atisgatigslage zurückgebracht. |
Die OtterstaageN2 wird durch einen eine Platte |
(Vi'. 2) atifwlei,enclen Mechanismus ver- |
schwenkt; an die Platte 85 ist der Handgriff 94
ge- |
kuppelt. l" iti Verbindungsglied R6 verbindet die |
Platte @5 drehbar niit dein auf der Welle8h be- |
festi#teii .Arin `;. .Auf der \\'elle RR ist weiterhin |
der Nocken S9 angeordnet, der finit der am Lenker |
91 lrefestigteti 1Zoll,e 9o zusammenarbeitet. Das eine |
I:n(le (I<#s I.cnke#rse@t -ist durch den Stift92 dreh- |
bar finit (lein Arni8t verbunden. wogegen (las ge- |
ralx#Ite Ende des Lenkers 9t die Nabe 79 des |
Arnis 8; umfaßt. 1)1e Feder 93, deren eines Ende |
ani .Arin 9 1 und deren anderes 1?n cle an der Nabe |
9 ein @,@eh:ingt ist, liiilt die Rolle 9o kraftschlüssig |
ist Berührung finit dem Nocken R9. |
1)1e Schwenkbewegung des Handgriffs R4 wird |
Tiber die i'latte @@. (las \"erl)indiingsglied g(), den |
Arni 87 tiii(l die \\'clle 88 auf dien Nocken #g9 über- |
tragen. (ler zuerst im Gegenzeigersinn (I#ig.2) Und |
daiiii itn Uhrzeigersinn -zurück auf seifte Normal- |
stellung .geschwenkt wird. Die Gegenzeigerb>ewe- |
gtinig des Nockens89 bewirkt, daß die Rollego |
unter der Spannung der l,'cder93 dem Umfang des |
Nockens folgt, wodurch der f"nkergi nach rechts |
g(#zc>"(#1t wird. was eine (@egenzeigerlreweg'ttng der |
Artire No und Si zur Folge hat. Die Gegenzeiger- |
der Querstange82 gibt clasHel>elpaar55 |
und 5i für (hüI3ewegung, lict-vorgcrttfcii durch die |
1#eder.I6.so lange frei, bis eine Schulter 95(Fig.1) |
der Anschlagstange 44 am Holm einex gedruckten |
"faste anläuft. |
Der Rahmen 77 wird nun ge.scli,wenkt, um die |
Addierwerksritzel74 in Eingriff mit den Addier- |
seginenten 7o zu bringen; der gegen die Rollego |
wirkenck Nocken 89 drückt nun den Lenker 9i, so- |
mit auch die Arinef;o und 81 zusammen mit der |
nuerstangeh2 1111 Uhrzeigersinn (Fig.1), so daß |
die Zahnsegmente auf ihre Normallage gebrach.t |
werden. \Vährend dieser Rii.ckkehrbewegung wird |
der der gedrückten Taste entsprechende Wert in das |
.A(ldierwerk eingebracht und auf den Zahlenrollen |
75 durch eine Schatzöffnung 96 (s. auch Fig. 11, 13 |
und t 5) sichtbar gemacht. Die Schauöffnung 'be- |
findet sich in einer vom Schwerkkrahmen 77 a1)ge- |
stütz.ten Platte 97. |
Ein übtet jedem Addierwerksritzel74 befind- |
licher Hebre! 98, der von den Stangen 99 und ioo |
abgestützt wird, weist einen Ausrichtzahn rot auf, |
der finit dem Addiertverksritz@e174 in Eingriff ge- |
bracht wird, sobald das Addierwerk aus dem |
mit denn Za.hrisegnient 70 geschwenkt Nvird. |
Dadurch werden das Ritze! und die Zahlenrolle ge- |
sperrt, während sie aus dem Eingriff mit dem |
Zahnsegm,erit 7o sind:. Die Stangen 99 und ioo |
stützen sich auf den S.eitenrahmen43 ab. |
Die '\Tullanschlagklinke 102 (Fig. i), die beim |
Drücken einer Betragstaste 30 aus der Bahn der |
Anschlagklinke 44 bewegt wird, dient zum Sper- |
ren der Anschlagstange :Iq. und somit auch des |
Zahnseginenthebels in Nullstellung, wenn keine |
Betragstaste 3o gedrückt ist. |
Einstellmechanismus, Bank für die Bruchrech- |
nungszählwerke |
Die Konstruktion derTaistenbänke zuni l-,iii1)ringen von Zählcrwerten hei Bruchrechnungen
gleicht in jeder Hinsicht derjenigen der soeben beschrie- -benen Betragsbänke für
die ganzen Zahlen. Die erfindungsgemüße Maschine kann stufenweis Brüche mit einem
Nennerwert von 16 einbringen uood sieht für diese Rcchnungsart zwei Tastenbänke
vor. Die "Zahlenrolle i to wird unter der Steuerung der Tasten 31 (Fig. 2) auf entsprechende
Werte eingestellt und i.st achtfach unterteilt: jedes Teil, außer dein ersten, weist
zwei Zahlen (s. Fig. 5) auf, die in der Schauöffnung i r i (Fig. 11,
13 und
i5), welche sich in der Platte 97 befindet, s.ichtibar gemacht werden können. Es
.ist eine Blende 137 vorgesehen, die zwei Einstellagen eim.nehmen kann, um immer
nur eine Zahl des Zahlenpaares. das in der Schauöffnung sichtbar ist. abzudecken.
Die Einstellung der Blende 137 \vird von den Tasten 3 2 -Mit
1 ungeraften
Za ählerwerten gesteuert, wie es nun beschrieben wird. Einstellmechanismus für Brüche,
gerade Zählerwerte Der Finstellmechanismüs zum Ein:brin.gen von Brüchen mit geraden
Zählertverten in die Zahlenrolle i to wird in Fig. 2 gezeigt. Durch das Drücken
einer Taste 31 (Fig. 2) wird die Nullanschlagklinke
i 12 aus der
Bahn der Anschlagstange 113 und der Tastenholm der gedrückten Taste in die Bahn
der zugeordneten Schulter 114 an der Anschlagstange 113 gebracht. Die Feder 117
zieht die Anschlagstange 113 (Fig. 2) ständig nach links gegen die Vorderseite der
Maschine.
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Die Anschlagstange 113 ist drehbar am Hebel 1 16 angelenkt, der seinerseits
auf der Welle 56 gelagert ist. Der Hebel 116 weist einen bogenförmigen Arm auf,
in dem ein radiales Langloch ausgeführt ist. Dieses Langloch (leckt sich mit dem
Langloch 259. welches sich im bogenförmig ausgebildeten Arm 258, der mit (lern Zahnsegmenthebel
i i_3 in Verbindung steht, befindet; letzterer ist drehbar auf der Welle 56 teeben
dem Hebel 116 angeordnet. Die auf der Achse 63 gelagerte Nabe 365 trägt den Arm
362, an dem der Stift 361 befestigt ist, der auf der drehbar auf der Welle63 gelagerten
Nabe 365 befestigt ist. Auf der Nahe 365 ist auch der übliche Komplementärarin 364
hefestigt, der mit dem von der Anschlagstange 113 p(;etr<l-ellell Stift 366 zusammenarbeitet,
wenn mit der Maschine subtrahiert werden soll. Der Stift 361 wird in den Langlöchern
der bogenförmigen Heller geführt und kuppelt die Hebel 115 und 116 für gemeinsame
Bewegung. Bei Subtraktionsmaschinengängen wird der Stift 631 aus dem Langloch des
Hebels 116 ausgerückt, uni die Kupplung wieder zu trennen. Am Hebel 115 ist
ein Zahnsegment 158 gleitbar angebracht, mit welchem das IZitzel 159 in Eingriff
gebracht werden kann. Das ltitzel 159 ist an der Zählerwertezahlenrolle i 1o befestigt.
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Die Feder 257, die am Flansch einer an der Seite des Zahnsegments
befestigten Platte 157 (s. auch Fig. 12) eingehängt ist, hält den am Zahnsegment
158 ausgebildeten Flansch 1 5f> mit dem am Cbertragungsschaltarm 153 atisgeihi!l<lreten
Flansch 155 in Berührung, um das Zahrlseginent 158 in Normalstellung zu halten.
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Wenn die Maschine durch das Drücken einer Taste 31 vorbereitet ist,
gibt die Gegenzeigerbewegung der Stange 82 bei Betätigung der .\laschüie den Zahnsegmenthebel
I15 und den Hebel 116 zusammen mit der Anschlagstailge 1 13 der Wirkung der Feder
117 frei. Läuft eilte Schulter der Anschlagstange 113 am Holm einer gedrückten `faste
31 an, so befindet sich der Zahtiseginentllel;el 115 in einer Stellung, die (lein
Wert der ge-
drückten Taste entspricht. 1n unserem Beispiel stellt der Sprung
von Taste zu Taste immer 2/t8 dar, d. 1i. wenn sich die Zahlenrolle i 1o, angetrie-1>.#n
durch den Zahnsegmenthebel t 15, um eine Einlieit bewegt, erhöht sich
der dargestellte Wert um '=/18. Einstellmechanismus für Brüche, ungerade Zählerwerte
Der den Tasten 32 (Fig. 6) zugeordnete Einstellmechanismus weicht von dem oben beschriebenen
Einstellmechanismus insofern a1>, als die Holme der gedrückten Tasten die Bewegung
der ihnen zugeordneten Antriebsstange 120 nicht 1>eeillflussell. Die Antriebsstange
120 weist einen Stift 121 aUf, der, sobald die Nullanschlagklinke 122 aus der Bahn
der Antriebsstange 12o bewegt ist, bei Betätigung der Maschine an der am Kamm 45
ausgebildeten Fläche .t9 anläuft. Das Ausmaß der der Antriebsstange 120 erteilten
Bewegung ist also in jedem Fall gleich und reicht aus, dem Ritze1123 (Fig.6 und
12) eine Achteldrehung zu erteilen. Diese Achteldrehung wird von der Antriebsstange
12o aus über den neben dem Hebel 124 angeordneten Zahnsegmenthebel 127 auf das Ritzet
123 übertragen. Der Hebel 124 und der Zahnsegmenthelrel 127 sind auf der Welle 56
gelagert. Die Antriebsstange 12o ist drehbar am Hebel 124 angelenkt, der in seinem
llogenförmigen Fortsatz ein Langloch aufweist, in dem der vorn Arm 262 getragene
Stift 261 geführt ist. Der Arm 262 ist auf einer drehbar auf der Welle 63 angebrachten
Nabe 265 befestigt, auf der auch der Komplenlentärarm 264 angeordnet ist, der mit
eitlem von der Antriellsstangel2o' getragenen Stift 266 zusammenarbeitet, wenn subtrahiert
werden ,oll. Der llogenförniigv For.tsatz 126 des ZalIllstallgellllel>els 127 weist
ebenfalls ein Langloch 125 auf, in welchem der Stift 261 geführt ist, um die Hebel
124 und 127 miteinander zu. kuppeln. Am Hebel 127 ist ein Addiersegment 128 befestigt,
(las in jeder Hinsicht dem in Verbindung mit Fig. i beschriebenen Addiersegment
7o gleichartig ist. Wenn die Querstange82 im Gegenzeigersinn angetrieben wird, werden
die Antriebsstange 120 und somit auch die Hebel 124 und 127 mit (lern Zahnsegment
128 von der Feder 129 so lange betätigt, bis der Stift 121 an der am Kamm 45 ausgebildeten
Fläche 49 anläuft. Das Ritzet 123 wird nun mit dem eingestellten Zahnsegment 128
in Eingriff gebracht, so daß dem Ritzet 123 während der Riickkchrbewegung der Querstange
82 über den Hebel 127 und das Zahnsegment 128 eine Achteldrehung erteilt wird.
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Das Ritze1123 ist nicht an einer Zahlenrolle, sondern am eitlem vierzackigen
Sch altglied 135 (Fig.6, 10, 11, 12, 13, 14, 15 und 16) befestigt.
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Das vierzackige Schaltglied 135 dient zum Einstellen der Blende 137,
die drehbar auf einem von der Platte 97 getragenen Stift 138 angeordnet ist. Die
Blende 137 wird von einem in der Platte97 befestigten Stift 139 geführt, der durch
(las Langloch 140 der Blende 137 ragt. Die Feder 141 hält die Blende 137 in der
in Fig. 13 gezeigten Lage. Befindet sich die Blende 137 in dieser Stellung, so wird
die Schauöffnung 142 so abgedeckt, daß ein Zä hlerwert mit gerader Zahl auf der
Zahlenrolle 1 14 in der Schauöffnung i i i sichtbar wird. Das freie Ende der Blende
137 ist mit einer Einkerbung 143 versehen, in die die "Lacken 136 des Schalt--Iiede-s
135 eingreifen können. 1;s wird angenommen, claß die Zahlenrolle iio in Nullstellung
steht; in diesem Fall wird das Schaltglied 135, wenn es l;ei einem Maschinengang
unter der Steuerung der Antri.Asstange 120 und einer -;drückten Taste 32 um einen
Schritt bewegt wird, von der in Fig. 14 gezeigten auf die in Fig. 16 gezeigte Stellung
gebracht. Während dieses Arbeitsgangs tritt einer
der Zacken 136
in die Einkerbung 143 der Blende 137 ein und bringt letztere gegen die Spannung
der l;ecler 1.41 nach abwärts in eine Stellung, in iler die Blende die Schauöffnung
so abdeckt, daß eine ungerade Zahl auf der Zahlenrolle i io sichtbar wird.
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Beim iiächstfotgenden Maschinengang wird durch die --\iitrifa>sstange,
l20 und das Addierseg111Vnt 128 Glas Schaltglicld 135 um einen
Schritt t@titerlrewegt. so daß vier in das Schaltglied 143 inr@ rückte Zacken
136 aus der Einkerbung 1-13
austritt, tvodurch die Blende durch die
Wirkung (ler Leder toi in die in Fis. 13 gezeigte Stellung zurückgebracht wird,
in der das untere Ende des Langloches i.fo am Anschlagstift 139 anläuft. In dieser
Lage wird der obere oder gerade bezifferte Z:ililerwvrt wieder in der Schauöffnung
i i i sichtbar.
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Bei jeder I',etätiguug dc-s Schaltgliedes 135 bewegt
sich also die Blende voni einer Einstellage in die andere. \\'ir<t die Blende
von einem Zacken 13() bewegt, so geht sie in die Lagegemäß Fig. 15. 1#'ol"gt eine
weitere l'letvegung, so lx:@-egt sich der im Hingriff stehende Zacken über die Einkerbung
hinaus, so daß die Blende 137 untrer dem Einfluh der Feder 141 in eine Stellung
gemäß Fig. 13 zurückgebracht wird.
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Durch die Einstellung der Blende 137 wird bewirkt, daß, wenn der im
:1.dxlierwerk registrierte Bruch einen ungeraden Zähler hat, die ungerade Zahl sichtbar
wird und daß, wenn der Bruch einen geraden Zähler hat. die gerade Zahl in der Schauöffnung
sichtbar wird.
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Es wird angenommen, daß die Zahlenrolle i io in Nullstellung steht;
der nachfolgende Maschinengang 1K1 gedrückter »2«-Taste 31 (Fig. 2) bewirkt dann,
(laß sich die Zahlenrolle i io um einen Schritt weiterbewegt, so daß die Zahlen
»2« und »3« ( hig. 5) in der Schauöffnung i i i erscheinen. 1)a aber der eingebrachte
Betrag ein Bruch. finit einem geraden Zähler ist, bleibt die Blende 137 in der in
Fig. 13 und das Schaltglied 135 in der in Fis. 14 gezeigten Stellung. Wird beim
nächsten Maschinengang die »i«-Taste . 32 (Kg. 6) gedruckt, so steuert die Antriebsstange
120 die Prellung des ltitzels 123, somit auch des Schaltgliedes 13,3 uni einen Schritt,
wodurch das Schaltglied 135 von der in Fig. 14 gezeigten Stellung in die
in Fig. 16 gezeigte Stellung lewogt wird. Bei dieser Bewegung wird die Blende
137 so eingestellt, daß die »3« in der Schauöffnung sichtbar wird.
1)a die » i «-"haste 32 (Fis. 6) aber nur allein gedrückt wurde, wird die Zahlenrolle
i 1o nicht gedreht, jedoch wird die Blende 137 in die in 1, ig. 15 gezeigte Stellung
bewegt, so daß die ungerade 7.a111 dieses Zahlenpaares, in diesem Fall »3«, in der
Schauöffnung sichtbar wird.
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Wird die Taste »i« erneut gedrückt, so geht beim folgenden -laschinengang
die ,gerade im Eingriff stellende Zacke 136 des Schaltgliedes 135 über die Lfinkerbung
1.+3 hinaus und gibt dadurch die Blende 137 der Wirkung der Feder.141 frei, wodurch
die in der Schauöffnung stehende gerade Zahl, in diesem Fall »4«, sichtbar wird.
Da während dieses Vorgangs keine Taste 31 gedrückt wurde, wird die Zahlenrolle i
io nicht unter .der Steuerung der Antriebsstange 113 bewegt; es würde also die Zahl
»2« in der Schauöffnung sieht, bar, wenn keine Einrichtung zum Weitrrrückem der
Zahlenrolle i io um einen Schritt vorgesehen wäre. Diese Einrichtung weist ein auf
dem Schaltglied 135 befestigtes vierzahniges Schaltglied 15o (Fig. 12) auf. Jeder
Zahn 151 desselben schaltet eine dem bekannten Zehnerübertragungsmechanismus gleichartige
Einrichtung. Die vier Zähne des Kurvenscheibengliedes 150 sind so eingerichtet,
daß, sobald das Ritzel 123 um zwei Schritte weitergerückt ist, sich einer der Kurvenscheibenzähne
i 5 i an einen auf dem Übertragungsarm 153 befindlichen Flansch 152 anlagt, so daß
der Übertragungsinechanismus 153 um seinen Drehpunkt 154 schwenkt und den Flansch
i55 aus der Bahn der Schulter 156 der an dem Antriebssegment 158 (Fig. 2) angebrachten
Platte 157 bewegt. Das Antriebssegment 158 arbeitet mit dem Ritzel 159 der Zahnrolle
i io zusammen.. Das Abwärtsgehen des Flansches 155 aus der Bahn der Schulter 156
bewirkt, daß dasAntriebssegment sidhumeinenSchritt in Addierrichtung bewegt und
somit das nächste Zahlenpaar »4-5« in der Schauöffnung i i-i erscheint. Da idie
Blende im gezeigten Beispiel in ihrer oberen Stellung ist, wird: die Zahl »4« sichtbar.
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Die drehbar auf dem Stift 161 aasgelenkte übertragungsarmfesthalteklinke
16o ist vorgesehen, um den Übertragungsarm 153 in seiner richtigen Lage zu halten.
Diese Klinke wird zu Beginn des nächstfolgenden Maschinengangs auf ihre normale
Lage zurückgebracht, wenn der Addierwerksrahmen im Gagenzeigersinn (Fis. 1, 2 und
6) geschwenkt wird, wodurch die Ritzel des Addierwerks aus den Antriebssegmenten
in bekannter Weise ausgerückt werden. Eine solche Rücksbellbewegung der Klinke 16o
bewirkt, daß der Arm 153 von einer Feder im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß
der Flansch: 155 in die Bahn des Flansches 156 an der Platte 157 gestellt wird,
wo er bleibt, bis der Arm 153 vom nächsten der vier Schaltzähne i 5 i an dem Kurvenschei;benglied,
i 5o, wie dies bekannt ist, wieder geschaltet wird. Druckwerk Es ist eine Einrichtung
zum Drucken der verschiedenen Posten auf einen Kontrollstreifen, sobald sie in das
Addierwerk eingebracht werden, vorgesehen. Der neuartige, hierin offenbarte Mechanismus
weist eine Steuerung zum Drucken von Bruchrec'hnungswerten auf, die unter der Steuerung
der zwei Tastenbänke 31 uivd 32 für Zählerwerte eingebracht werden. Allgemein gesagt,
besteht der Bruchdruckwerksmechanismus aus einem Typenkorb mit zwei Typenträgersätzen,
von denen der eine gerade und der andere ungerade Ziffern aufweist; der Typenkorb
wird unter der Steuerung der mit geraden Ziffern versehenen Zählerwertetaste-nbank
31 eingestellt. Eine Steuerung ist zum
wahlweisen Schalten des Druckhamtnerpaares
vorgesehen, um mit dem erstsprechenden der zwei ".Typenträger einen Druck zu machen.
Wird keine ungerade bezifferte Zählerwerttaste 32 gedrückt, so wird der gerade bezifferte
Hammer geschaltet, wogegen der ungerade bezifferte Hammer geschaltet wird, wenn
eine ungerade bezifferte Zählerwerttaste gedruckt wird. Die Steuerung der Auswahl
des Druckhammers hängt von der Bewegung der Antriebsstange 120 (Fig. 6) in der ungerade
Ziffern aufweisenden Tastenbank 32 ah. Das Drucken ganzer Zahlen Die ganzen Zahlen
werden von Typenträgern 16oi (Fig. i) dargestellt, die in einem an dem oberen Ende
der Typenstange 161 t angebrachten Korb getragen werden; die Stange 1611 ist durch
ein Verbindungsglied 163 mit dem Hebel 55 verhunde.n. Die Bewegung der Anschlagstange
4.1 unter der Steuerung der gedrückten Taste 30 stellt den Arm 162 und die
Stange 1611 ein, wodurch ein (lein Wert der gedrückten Taste entsprechendes Typenzeichen
in die Druckzeile der Druckwalze 16d gebracht wird. Das Aufzeichnungsmaterial 165
wird von der Rolle 166 über die Führungstange 167 und die Druckwalze 164 atts der
Maschine herausgeführt.
-
Der Druckhammer 168 schlägt die ausgewählte Type gegen ein Farbband
(nicht gezeigt), das Aufzeichnungsmaterial und die Druckwalze, wodurch ein Druck
auf dem Aufzeichnungsmaterial erfolgt.
-
Uni den Hammer 168 in gespannter Lage zu halten, ist an ihm ein Haken
169 ausgebildet, in den die auf .der Welle 171 drehbar angebrachte Schaltklinke
170 eingerastet ist. Die Feder 172 hält normalerweise die Klinke 17o so,,
daß der Druckhammer 168 in gespannter Inge ist. Die auf cler Wellte 171 angeordneten
Schaltklinken 170 werden von der Stange 173 gehalten, wogegen die Stange 174 die
Gegenzeigerbewegun,g der Schaltklinken i7o, hervorgerufen durch die Federn 172.
begrenzt. Der an der Typenstange 1611 befestigte Stift 175 begrenzt die Gegenzeigerbewegung
des auf der Welle 177 angebrachten Schaltarms 176, die von der Feder 178 hervorgerufen
wird. Wenn die Typenstange 1611 in Ausgangslaige ist, wird der Hammer 168 nicht
freigegeben, da der Arm 176 vom Stift 175 in einer Lage außerhalb des Eingriffs
mit der Schulter igo gehalten . wird. Wenn jedoch die Typenstange 1611 sich während
des Maschinengangs unter der Steuerung einer gedrückten Taste 30 in die »
t «-Stell,ung oder weiter nach aufwärts bewegt, wird das vordere Ende des Armes
176 in Anlage mit der Schulter 18o gebracht. Die Uhrzeigerhewegung des Schaltanns
176 bewirkt nun, daß sich die Klinke 170 auf der Welle 17i im Uhrzeigersinn
aus dem am Druckhammer ausgebildeten Haken 169 bewegt, woraufhin der Druckhammer
der Wirkung der l,'e,der 181 freigegeben wird. Die Feder 181 schwingt den Druckhammer
168 so schnell im Uhrzeigersinn, daß der an der Druckzeile befindliche "typenträger
angeschlagen wird. Der Schaltarm 176 wird durch ein Armpaar 182 (Fig. i) und
183 (Fig.4) um die Welle 179 geschwenkt. jeder der Arme
182 und 183 isst mit einem Stift versehen. Wenn der Betätigungsgriff
84 nach vorn gezogen und die Welle 88, wie oben beschrieben, im Gegenzeigersinn
geschwenkt wind, bewegen die Arme 1-82 und 183 die Stifte 185 in Anlage
mit den Schultern 186, die in den Armen 187 ausgebildet sind. Zwischen den
auf der Welle 179 gelagerten Armen 187 ist die Welle 177 angeordnet,'auf
welcher sich der Schaltarm 176 abstützt Wenn die Welle 88 bei Betätigung
der ?Maschine im Gegenzeigersinn geschwenkt wird, bewegen sieh also die Welle 177
und das den Arm 176 tragende Armpaar 187 nach vorwärts. Wenn während
dieser Bewegung der Arm 176 in Anlage mit der Schulter i8o ist, wird die
Klinke 170 aus dem hakenförmigen Ende des Druckhammers 168 ausgerückt und
letzterer seiner Druckbewegung freigegeben.
-
Der Stift 175 ist so auf der Typenstange 1611 angeordnet. daß der
Arm 176 nicht in der Lage ist, die Klinke 170 freizugeben, wenn die Typenstange
in der \ u@llage oder Ausgangslage verbleibt. Aus diesem Grund werden keine Nullen
gedruckt. Die üblichen und an sich bekannten. auf den Klinken 17o angeordneten Flansche
188 erstrecken sich hinter die nächsthöheren Stelletiwertreihenkl-inken 170, so
daß Mullen in niedrigeren Stellenwertreihen gedruckt werden können. wenn die Klinke
170 einer höheren Stiellenw-ertreihe freigegeben wird.
-
Die Stange igo, die von zwei an der Welle 179 (s. auch Fig.4) befestigten
Armen igi getragen wird, ist zum Zurückstellen des geschalteten Druckhammers 168
kurz vor Beendigung des Maschinengangs vorgesehen. Der rechte Arm igi, von der Vorderseihe
der \laschiine aus gesehen, ist mit einem abwärts gerichteten Arm 192 (Fig. ,4)
versehen, der seinerseits mit dem auf der Welle 88
ge-
lagerten Arm 183 durch
das Verbindungsglied 193 verbunden ist. Wenn die Welle 88 itn G,egenzeigeasinn geschwenkt
wird (Fig.4). bewegt der Arm 183 über das Verbindungsglied 193 den Arm 192 und über
das Armpaar 19i die Stange igo im Uhrzeigersinn von den Druckhämmern weg. Wird am
1?nde des :\'Iaschi.nenigatngs der Arm 183 auf seine Ausgangsstellung zurückgebracht,
so -wird die Stange 19o über das Verbindungsglied 193, den Arm 192 und das Armpaar
igi auf die gezeigte Lage zurückgestellt. Während dieser Riickstellbewegung nimmt
die Stange 19o alle betätigten 1-lämtner auf und bringt sie auf ihre Ausgangsstellung
zurück. in welcher sie wieder durch die Klinken
170 gesperrt werden. Das
Drucken von Brüchen Der unter der Steuerung der Tasten 31 eingestellte Typenkorl>
ist tnit zwei Tvpenträgersätzen (Fig. 3) versehen. Diese Typenträger werden unter
der Steuerung der gedrückten Tasten 31 über den mit einem rückwärtsgerichteten Arm
195 versehenen Hebel 116 eingestellt. Der Arm 195 ist
ihrer ein @'crlrin<lungsglicd 197 finit einer T_y1)-ent- |
stange 196 verbunden. |
Während des Maschinetigan@gs steuert die ge- |
drückte Taste ;1 (Fig. 2) <las Ein-stellen der Typen- |
stange t9(3, wodurch zwei Typenzeichen auf der |
Druckzeile (Fig. 3) eingestellt werden. Wird bei- |
spielsw-eise die »4«-Taste gedrückt und die :17a- |
' |
schine betätigt, so werden der »4«- als auch der |
» 5 «-"I'yl>entrügn r auf der Druckzeile eingestellt. |
Zwei besondere 1)ruckliiinimer sind vorgesehen, |
von denen jetlci- unabhängig von dem anderen zum |
Drucken von Bein einen oder dein anderen der zwei |
"I'vhentr:'tger betätigt wird. Wird eine Zä hlerwert- |
taste 31 mit geraden Zählern gedrückt, so wird der |
Druckhammer 198 (Fig. 2) freigegeben und vom |
Typenträger aus der der gcidriickten Taste entspre- |
chende Wert gedruckt. Wird jedoch eine Taste 32 |
mit ungeradem Zählerwert, wie oben beschrieben |
wurde, gedrückt, wobei auch cLie benachbarte Taste |
31 mit geraden Zählerwert gedrückt wird, so wer- |
den die Typenträger genau wie vorher unter der |
Steuerung der Taste 31 mit geradem Zähler ein- |
gestellt. Das Drücken einer Taste 32 gilt die |
Druckhämmer so frei. <laß nicht der Hammer t98, |
sondern der Hammer i 99 (Fig. 6) entsprechend |
der linken Typenträger betätigt wird. |
Der Hanitner 198 wird in der gleichen Weise |
wie der oben beschriebene Hammer 168 frei- |
gegehen. Die Typenstanige 196 ist mit einem den |
Arm tot in unwirksamer Lage haltenden Stift 215 |
versehen. Die Verstellung der Typenstange 196 |
unter der Steuerung einer Taste 3t gestattet dem |
A1-111 201. sich unter der \V.irkun,g der Feder Zoo |
im Ge.genzeigersinn zu schwenken. Diese Be- |
wegung bringt das Ende des Arms 201 in Anlage |
mit der in der Klinke 203 ausgebildeten Schulter |
202. Nachdem den- :Arm 201 in Anlage mit der |
SClttilte i" 202 ist, wird die Welle 177 um die Welle |
i 7o als Drehpunkt geschwenkt, so daß der Arm |
toi die Klinke 203 all'- dein Haken 204 des Druck- |
hammers 198 ausrückt. Der Druckhammer ist so- |
mit frei tiit.il macht einett Abdruck auf dem Kon- |
trollstreifen entsprechend den geraden Zähler- |
werten. O er zum Drucken von ungeraden T_ypen- |
zeiclien vorgesehene Hammer i99 wird wie folgt |
freigegeben: Die Antriebsstange 12o bewegt sich, |
,r@l>ald sie unter (Ver Steuerung der T asteli 32 frei- |
gegeben ist, nur tun einen Schritt bis zum An- |
schlag des Stifts 121. Die Antriebsstange 12o be- |
tycgt dadurch den Hebel 124 um einen Schritt im |
Gegenze.igersinn. trenn eine Taste 32 mit un- |
geraden Zählerwerten vor <lern Maschinengang ge- |
drückt tyird. Der Arin 200 de, Hehelc 124 ist |
(huch eiii N'erlriir<lnngsglied 20,9 finit einer Stange |
207 verbunden. |
Ini Gegensatz zu den oben beschriebenen Stangen |
itii 1 und 1c)6 -,geist die Starrage 207 keine Typen- |
träger auf; s1-e ist jedoch finit ein-C111 Stift 214 ver- |
sehen, der <leit Arm 2o9 ,tetiert. Wenn sich die |
Stange 207 nach aufw;irt, bewegt. kommt der Arm |
209 in Anlage mit der Schulter 21o der Klinke |
211, die mit dein Baken 212 des Druckhammers |
i99 eingeklinkt ist. 1)er l-lannner 199 ist mit den |
unigeraden Typenzeichen in dem in Fig. 2 und 3 gezeigten Korb ausgerichtet.
-
Es ist notwendig, bei solchen Maschinengängen, bei denen der Hammer
t99 freigegeben wird, die Freigabe <les Hammers 198 zu verhindern, so daß das
Drucken der geraden Zählerwerte verhindert wird, sobalid ein ungerader Zählerwert
gedruckt wird. Diese Einrichtung besteht aus einer an der Seite der Stange 2o7 befestigten
Platte 218. Die Platte 219 ist mit einem Stift 219 versehen (s. auch Fig. 2), welcher
unterhalb des Arms gor herausragt und deshalb den letzteren hindert, sobald die
Stange 207 aus ihrer Normallage angehoben wird, sieh in Anlage mit der Schulter
202 zu bewegen. auch wenn der Arm 201 für die Bewegung in die Bahn der, Schulter
202 durch Anheben Ikes Stifts 215 freigegeben wurde. Summen- und Zwischensummenzug
Bei der erfindungsgemäßen Maschine werden Summen in der üblichen Weise gezogen.
Der am Ritzel 74 und der Scheibe 75 (Fig. 1) für die Stellenwertreihe der ganzen
Einer befestigte Zehneriibertragernocken toi wird beim Summenzug verkehrt bzw. im
Uhrzeigersinn gedreht, bis eine Schulter des \TOckens 103 an einer der Flansche
152 (Fig. 12) gleichartige Flansche des Zehnerüberiragerarms 104 anläuft. Das Rad
befindet sich nun in Nullstellung, und der daratifbcfindliche Betrag wird, bevor
er auf seine Einstellung zurückgebracht wird, durch- die T_ypenstatige 161 i auf
Druckstellung eingestellt.
-
Das Ritzel 159 mit acht Zähnen und die Scheibe i to für die gerade
Zählerstellenwertreihe (Fig. 2) werden in ähnlicher Weise auf Null zurückgestellt
und in dieser :\,ullstell,utig festgehalten, wenn ein auf ihnen befestigter 7_ehnerübertragernocken
1o5 gegen einen .dein Flansch 152 (Fig. 12) gleichartigen Flansch am Zehnerübertragerarm
1o6 anschlägt. Die Typenstange 196 wird nun mit einem ihrer Typenträgerpaare, die
sich bei der Drucklinie befinden und bereit sind, entweder vom Hammer 198 oder i
99 gegen die Schreibwalze 164 geschlagen zu werden. eingestellt. Welcher der beiden
Hämmer für die Betäfigung freigeben wird. hängt von der Einstellung des Nockengliedes
15o vor dem Summenzug ab. Wenn sich (las Nockenglied in seiner Null- cxier einer
geraden Stellung (Fig. 6) befindet und die Schulter 149 (Fig. 12) einer der Zähne
151 dabei hinter dem Flansch 152 des Arms 153 liegt, so wird das ungerade Zählerritzel
123 während des Summenzugs regen Bewegung gehalten und die Stange 107
ebenfalls
an ihrer AufwärtslPennung gehindert. Der Arm 209 wird somit in der in Fig. 6 gezeigten
Stellung gehalten, und der Hammer 199 wird nicht freigegeben. Der gerade Zählerhammer
198 (Fig. 2) wird jedoch freigegeben, da der Arm 201 infolege der Aufwärtsbewegung
der Stange 196 gesenkt wird und in Anlage mit der Schulter 202 der Klinke 203 kommt.
Ist. das Nockenglieid 150 in ungerader Stellung (Fig. 12), wenn eine Summe gezogen
wird, so bewegt sich das Rlt7C1 123 um
einen Schritt weiter, bevor
die Schulter 1.19 eines der Punkte 151 gegen die Rückseite des Flansches i 52 anschlägt.
Dadurch kann sich die Stange 207
tun einen Schritt nach oben bewegen, draß
sich der .Arne 209 hinter die Scluutter 21o der Klinke211 bewegt und den Hammer
199 freigilht. Gleichzeitig Nvird der Hammer durch den Stift 219 unwirksam außer
Eingriff mit der gemacht, der .den Arm 201 Schulter 202 der Klinke 203 hält..
-
In .dieser Weise wird die Summe in Form dies richtigen Bruchs zusammen
mit einer ganzen Zahl auf (lern Belegmaterial gedruckt (Fig. t7).