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DE839117C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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Publication number
DE839117C
DE839117C DEP29061A DEP0029061A DE839117C DE 839117 C DE839117 C DE 839117C DE P29061 A DEP29061 A DE P29061A DE P0029061 A DEP0029061 A DE P0029061A DE 839117 C DE839117 C DE 839117C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
numbers
keys
odd
machine
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP29061A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE839117C publication Critical patent/DE839117C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/02Output mechanisms with visual indication, e.g. counter drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Rechenmaschine
    1 ?s ist bekamst, (laß Rechenmaschinen mit
    Zahlenrollen zum Sichtbarmachen von Zahlenpaaren
    in einer Scliatii>lfnting sowie mit steuerbaren Blen-
    (len verseben sein können. die eine ausgewählte
    Zahl getti:il. (lev Registrierung (additiv oder sub-
    ti-akti\-) sichtbar wer(len lassen können. Gegen-
    stand der l:rtindung ist je.ciocli die Schaffung einer
    @laschine. i@ elclie die Z:ililer von Brüchen mit ge-
    meinsainen Nennern registrieren kann.
    Mine Rechenmaschine, insbesondere Addier-
    niascliiii@# finit 1)rttck\-orriclttuiig und einemSaldier-
    werk, (las auch für die Verrechnung von Brüchen
    mit hleichbleil;endem \ciiner eingerichtet ist. ist
    (l;t(lui-cli gekennzeichnet. (laß auf einer Zahlenrolle
    des Saklierwerks in einer Schauöffnung sichtbar werdende, je aus einer geraden und ungeraden Zahl bestehende Zahlenpaare in aufeinanderfolgender Reihe angeordnet sind, die beim Gang der Maschine von einem Antriebsorgan entsprechend dem jeweils an Tasten oder anderen Einstellmitteln eingestellten Zäh.lerwert, und zwar für je zwei aufeinanderfolgende gerade und ungerade Werte auf das diesen Werten entsprechende Zahlenpaar eingestellt werden, und daß heim Einstellen eines ungeraden Wertes eine für gewöhnlich nur die gerade Zahl eines jeden Zahlenpaares freigehende Blende durch den -Nlaschinen.antrieb in eine die ungerade Zahl des eingestellten "Zahlenpaares freigebende
    Lage gebracht wird, wenn vor dein Einstellen die-
    ses 1\'ertes eine Full oder eine gerade Zahl in der
    Scliauiiffnuiig steht.
    Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnun-
    gen und eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es
    zeigt
    Fig. 1 den Querschnitt der Maschine rechts von
    einer mit ganzen Zahlen ver@:henen Tastenbank,
    Fig.2 die Seitenansicht der Betra.gstastenreihe
    finit geraden Zählerwerten, ferner das zugeordnete
    Addierwerksritzel sowie das Dritck\\-°rk, welches
    die geraden Zählerwerte druckt,
    Fig. 3 eine Ansicht des mit den Zältlerwerten ver-
    sehenen iktragstypenträgers,
    Fig. 4 einen Teil des Hamniersteuertnechanis-
    tntis,
    Fig. 5 die Zahlenrolle mit den Zählerwerten,
    Fig.6 die Seitenansicht der Betragstastenreihe
    mit ung=eraden Zäh.lerwerten, ferner den Mecha,nis-
    irtus, der die Einstellage der Blen.dke für die Zähler
    der Betragstastenreilie reguliert, sowie den Me-
    chanismus, der einen Zählerwert der Bruchrech-
    nung atisw-:ililt,
    Fig.7 die Verbindung der ungerade bezifferten
    mit <k#n gerade bezifferten Tasten.
    Fig. l: die Druckhämmer zum Abdrucken der
    ZählerNverte der Bruchrechnung,
    Fig.9 das Tastenfeld der Maschine.
    1# ig. 1o den Blendenmechanismus für die Zähler
    der Bruchrechnung, vergrößert,
    Fig. 1 t dem rechten Acklierwerksteil mit der
    Blende in der unteren Einstellage, in der die un-
    gerade bezifferten Ziihl-erwerte in der Scitauciff-
    nung sichtbar werden,
    Fig. 12 die Seitenansicht des Blendenmechanis-
    intis sowie den Übertragungsmechanismus, der die
    Z:ihlerw-erte des Addierwerkrades unter der Steue-
    tung# der ungerade bez.iffertett 7.ählertastien ülyer-
    t r:i.gt.
    Fig. B einen Teil der in Fig. i t gezeigten
    Blende in der oberen Einstellage, in der die gerade
    bezifferten Zä hlerwerte in der Schauöffnung sicht-
    bar werden.
    Fig. 1.4 die Seitenansicht des in Fig. 13 gezeig-
    ten 'Mechanismus,
    Fig. 1,5 den Blendenmechanistrus der Fig. 1 i in
    der unteren l#iinstellage, in der die ungerade be-
    zifferten Zählerwerte in der Schauöffnung sichtbar
    werden.
    lig. 16 die Soitenansicht des in Fig. 1,5 gezeig-
    ten 'Mechanismus.
    i# ig. 1; einen Ausschnitt des von der Maschine
    lw<lruckten Kontrollstreifens.
    Tastenfeld Das Maschinentastenfeld ini weist sechs Tastenbänke 3o auf. Rechts von der Einertastenbank 30 ist eine Tastenbank 31 lizw-. 32 zum Einbringen von Brüchen mit geraden bzw. ungeraden Zählern vorgesehen. An jeder Taste 31 ist dicht unter dem Tastenknopf eine Platte 33 befestigt, die mit ihrem geschlitzten Ende dun Tastenholm der Tasten 32 dicht unter dem Tastenknopf umgreift. Der Schlitz in dien Platten 33 weist gegenüber den Holmen der Tasten 32 so viel Spiel auf, <laß die Tasten 31 gedrückt «-erden können, ohne die Tastet 32 dabei mit näch abwärts zu I>e\vegcn. @'\"ird dagegen eine Taste 32 gedrückt. so wird die zugehörige '1 aste 31 durch die starre Plattenverbindung ebenfalls mit nach abwärts genommen. Die Platte 33 `scitatit dadurch eine Einrichtung, die es gestattet. <laß beim Drücken irgendeiner ungerade bezifferten Taste, m-it Austiahme der >#ire darstellenden Taste, die b>ettachharte gerade Taste, deren Wert uni VA unter demjenigen der gedrückten 'raste liegt. mit nach alr wärts genommen wird.
  • Das Tastenfeld (Fig. i, 2, 6 und 9) weist eine ()tierplatte 4o und eine Bodenplatte 4 1 auf, die von den (nur einer ist in Fig. i gezeigt) getragen werden.
  • Einstellmechanismus, Tasten mit ganzen Zahilen Die Konstruktion der Betrags,lraitk für ganze "Zahlen, in der jeder Tastenholm mit einer Schulter versehen ist, die unter dem Einfluß der Feder .42 die Tasten in ihren gedrückten Stellungen hält, ist bekannt. Jede Tastenbank weist einen Sperrriegel zum Sperren einer gedriickten Taste auf, damit der Holm der gedrückten Taste in der Bahn eurer Schulter der Anschlagstange 44 (Fig. i) gehalten wird. Der Kamm .45 dient als Führung für die Anschlagstange 44. Die Feder 46, deren eines Ende am aufwärts gerichteten Flansch des Kammes 45 und deren anderes Ende am Stift-17, der an Arnschlagstange 44 befestigt ist, eingehängt ist, sucht die Anschlagstange 44 ständig nach abwärts zu ziehen. An der Anschlagstange 44 ist eine Platte 45, befestigt., die den Kamin 45 umfaßt und dadurch die Führung der Anschlagsta.tige44 unterstützt. Die Fläche 49 dies Kammes .45 wirkt als ger Anschlag, wenn die Schulter 5o der Anschlagstange .4.4 während eines MaschinenIgangs an der Fläche 49 anläuft.
  • Das obere Ende der Anschlagstange d.4 ist durch einten Stift an dem von der Welle 56 getragenen Hebel 55 angelenkt. Der Hebel 57 weist ein Zahnsegment 7o auf uni ist ebenfalls drehbar neben dem Hebel 55 auf -der Welle 56 gelagert. Jeder Hehel55 besitzt einen nach vorwärts gerichteten bogenförmigen Hebel 58. der ein in Beziehung zur Welle 56 radial ausgebildetes Langloch aufweist. ArnHebel 5; i.st ein ähnlicher llogeltförmigerHebel 59 vorgesehen, dessen Langloch 6o in gleicher Beziehung wie das Langloch des Hebels 55 zur Welle 56 steht. Wird die Maschine für Additionsmasc`hinengänge eingestellt. so verbindet der Stift 61, der durch die Langlöcher ragt, die beiden Hebel 58 und 59 so. daß sie bei Betätigung eine gemeinsame Bewegung ausführen. [-),er Stift 6i ist am Arm 62, der von der auf der Achse 63 gelagerten Nahe 65 getragen wird, befestigt. Die Nahe 65 trägt auch noch den Komplementärarm 64. der für die Zusammenarbeit mit <lern an der Anschlagstange-1:1 befestigten Stift 66 für subtraktive Zwecke Vorgesehen ist.
    \Vird die Maschine zum ';ilitraltieren einge-
    stellt. sot wcrdc#n die Achse63 und somit auch die
    Arnie(r2 uti(l ()4 seitwärts verscliol)en, wodurch der
    Stiftoi aus (lein Langloch des 1>ogenförtiiigen
    I l(#IK#I, ;S ausgerückt und somit die Kupplung
    ztvisclwit .clen beiden Nebeln 55 und 57 getrennt
    wird.
    @e(ler !leire] @; ti-:igt a11 seinem oberen Ende
    rin .Acl.@lierscgment 70, eint Schaltstück 71 ttit(1 eine
    (7lrertragungsfeder 7 2. Das A clcliersegnient 7o ist
    mit z\\-('i Stiftest 73 versehen, die in den Latig-
    4ic11er11 de, Zalitt,t:ttigettlieliels 57 geführt sind. Die
    ;in jeder @ahlenrirlle 7 5 Irrfestigten Adrlierwerks-
    1-itzel 74 ktinitett mit (kn Adcliersegmenten 7o in
    Vingriff gebracht \\-erden. Die Zahlenrolle1175 sind
    alle (Ireltbar auf der Achse ; 6 angeordnet und tvei-
    sen (lic üblichen Zelineriibertragungsmechanismen
    auf. l77in IUl>ertragtingstiiecltanisnitis ist auch zwi-
    sclien (ler Z:ililert\ertrolle t i n und der Zahlenrolle
    3 der niedrigsbüti Betragsstellenreilie vorgesehen.
    1)1e Ach,e 7(r wir(! von dein Schwenkrahmen 77 ge-
    tragen. der auf der Welle 78 angebracht ist, um die
    Ad.dic#rwerk;s-itzel74 wahrend des Maschinengangs
    zeitgerecht mit (l,eli A(l,cliers@egmenten 7o in und
    außer l7titgritt ztt bringen.
    Die Armego (Fig. i) und 8 1 (Fig. 2) sind auf
    den F.n<len der \Velle 56 verstiftet und stützen eine
    Querstange 82 alt. Die ntterstange 82 legt sich nor-
    nialcrt\ei,e an den 1,-lächenR3 der Hebel 55 an.
    \\ ;ihren<t der \'ortv:irtsl>°wegting des Betätigungs-
    lielwls 84 (I@ ig. 1) Wird die Querstange 82 von den
    Hebeln 55 tveglretvogt, uni .sie der \Virkung der
    Federn .I6 freizugeben; die Hebel 55 werden dann
    dtircli die Rückwärtsbewegung des Handgriffs 84
    auf ihre Atisgatigslage zurückgebracht.
    Die OtterstaageN2 wird durch einen eine Platte
    (Vi'. 2) atifwlei,enclen Mechanismus ver-
    schwenkt; an die Platte 85 ist der Handgriff 94 ge-
    kuppelt. l" iti Verbindungsglied R6 verbindet die
    Platte @5 drehbar niit dein auf der Welle8h be-
    festi#teii .Arin `;. .Auf der \\'elle RR ist weiterhin
    der Nocken S9 angeordnet, der finit der am Lenker
    91 lrefestigteti 1Zoll,e 9o zusammenarbeitet. Das eine
    I:n(le (I<#s I.cnke#rse@t -ist durch den Stift92 dreh-
    bar finit (lein Arni8t verbunden. wogegen (las ge-
    ralx#Ite Ende des Lenkers 9t die Nabe 79 des
    Arnis 8; umfaßt. 1)1e Feder 93, deren eines Ende
    ani .Arin 9 1 und deren anderes 1?n cle an der Nabe
    9 ein @,@eh:ingt ist, liiilt die Rolle 9o kraftschlüssig
    ist Berührung finit dem Nocken R9.
    1)1e Schwenkbewegung des Handgriffs R4 wird
    Tiber die i'latte @@. (las \"erl)indiingsglied g(), den
    Arni 87 tiii(l die \\'clle 88 auf dien Nocken #g9 über-
    tragen. (ler zuerst im Gegenzeigersinn (I#ig.2) Und
    daiiii itn Uhrzeigersinn -zurück auf seifte Normal-
    stellung .geschwenkt wird. Die Gegenzeigerb>ewe-
    gtinig des Nockens89 bewirkt, daß die Rollego
    unter der Spannung der l,'cder93 dem Umfang des
    Nockens folgt, wodurch der f"nkergi nach rechts
    g(#zc>"(#1t wird. was eine (@egenzeigerlreweg'ttng der
    Artire No und Si zur Folge hat. Die Gegenzeiger-
    der Querstange82 gibt clasHel>elpaar55
    und 5i für (hüI3ewegung, lict-vorgcrttfcii durch die
    1#eder.I6.so lange frei, bis eine Schulter 95(Fig.1)
    der Anschlagstange 44 am Holm einex gedruckten
    "faste anläuft.
    Der Rahmen 77 wird nun ge.scli,wenkt, um die
    Addierwerksritzel74 in Eingriff mit den Addier-
    seginenten 7o zu bringen; der gegen die Rollego
    wirkenck Nocken 89 drückt nun den Lenker 9i, so-
    mit auch die Arinef;o und 81 zusammen mit der
    nuerstangeh2 1111 Uhrzeigersinn (Fig.1), so daß
    die Zahnsegmente auf ihre Normallage gebrach.t
    werden. \Vährend dieser Rii.ckkehrbewegung wird
    der der gedrückten Taste entsprechende Wert in das
    .A(ldierwerk eingebracht und auf den Zahlenrollen
    75 durch eine Schatzöffnung 96 (s. auch Fig. 11, 13
    und t 5) sichtbar gemacht. Die Schauöffnung 'be-
    findet sich in einer vom Schwerkkrahmen 77 a1)ge-
    stütz.ten Platte 97.
    Ein übtet jedem Addierwerksritzel74 befind-
    licher Hebre! 98, der von den Stangen 99 und ioo
    abgestützt wird, weist einen Ausrichtzahn rot auf,
    der finit dem Addiertverksritz@e174 in Eingriff ge-
    bracht wird, sobald das Addierwerk aus dem
    mit denn Za.hrisegnient 70 geschwenkt Nvird.
    Dadurch werden das Ritze! und die Zahlenrolle ge-
    sperrt, während sie aus dem Eingriff mit dem
    Zahnsegm,erit 7o sind:. Die Stangen 99 und ioo
    stützen sich auf den S.eitenrahmen43 ab.
    Die '\Tullanschlagklinke 102 (Fig. i), die beim
    Drücken einer Betragstaste 30 aus der Bahn der
    Anschlagklinke 44 bewegt wird, dient zum Sper-
    ren der Anschlagstange :Iq. und somit auch des
    Zahnseginenthebels in Nullstellung, wenn keine
    Betragstaste 3o gedrückt ist.
    Einstellmechanismus, Bank für die Bruchrech-
    nungszählwerke
    Die Konstruktion derTaistenbänke zuni l-,iii1)ringen von Zählcrwerten hei Bruchrechnungen gleicht in jeder Hinsicht derjenigen der soeben beschrie- -benen Betragsbänke für die ganzen Zahlen. Die erfindungsgemüße Maschine kann stufenweis Brüche mit einem Nennerwert von 16 einbringen uood sieht für diese Rcchnungsart zwei Tastenbänke vor. Die "Zahlenrolle i to wird unter der Steuerung der Tasten 31 (Fig. 2) auf entsprechende Werte eingestellt und i.st achtfach unterteilt: jedes Teil, außer dein ersten, weist zwei Zahlen (s. Fig. 5) auf, die in der Schauöffnung i r i (Fig. 11, 13 und i5), welche sich in der Platte 97 befindet, s.ichtibar gemacht werden können. Es .ist eine Blende 137 vorgesehen, die zwei Einstellagen eim.nehmen kann, um immer nur eine Zahl des Zahlenpaares. das in der Schauöffnung sichtbar ist. abzudecken. Die Einstellung der Blende 137 \vird von den Tasten 3 2 -Mit 1 ungeraften Za ählerwerten gesteuert, wie es nun beschrieben wird. Einstellmechanismus für Brüche, gerade Zählerwerte Der Finstellmechanismüs zum Ein:brin.gen von Brüchen mit geraden Zählertverten in die Zahlenrolle i to wird in Fig. 2 gezeigt. Durch das Drücken einer Taste 31 (Fig. 2) wird die Nullanschlagklinke i 12 aus der Bahn der Anschlagstange 113 und der Tastenholm der gedrückten Taste in die Bahn der zugeordneten Schulter 114 an der Anschlagstange 113 gebracht. Die Feder 117 zieht die Anschlagstange 113 (Fig. 2) ständig nach links gegen die Vorderseite der Maschine.
  • Die Anschlagstange 113 ist drehbar am Hebel 1 16 angelenkt, der seinerseits auf der Welle 56 gelagert ist. Der Hebel 116 weist einen bogenförmigen Arm auf, in dem ein radiales Langloch ausgeführt ist. Dieses Langloch (leckt sich mit dem Langloch 259. welches sich im bogenförmig ausgebildeten Arm 258, der mit (lern Zahnsegmenthebel i i_3 in Verbindung steht, befindet; letzterer ist drehbar auf der Welle 56 teeben dem Hebel 116 angeordnet. Die auf der Achse 63 gelagerte Nabe 365 trägt den Arm 362, an dem der Stift 361 befestigt ist, der auf der drehbar auf der Welle63 gelagerten Nabe 365 befestigt ist. Auf der Nahe 365 ist auch der übliche Komplementärarin 364 hefestigt, der mit dem von der Anschlagstange 113 p(;etr<l-ellell Stift 366 zusammenarbeitet, wenn mit der Maschine subtrahiert werden soll. Der Stift 361 wird in den Langlöchern der bogenförmigen Heller geführt und kuppelt die Hebel 115 und 116 für gemeinsame Bewegung. Bei Subtraktionsmaschinengängen wird der Stift 631 aus dem Langloch des Hebels 116 ausgerückt, uni die Kupplung wieder zu trennen. Am Hebel 115 ist ein Zahnsegment 158 gleitbar angebracht, mit welchem das IZitzel 159 in Eingriff gebracht werden kann. Das ltitzel 159 ist an der Zählerwertezahlenrolle i 1o befestigt.
  • Die Feder 257, die am Flansch einer an der Seite des Zahnsegments befestigten Platte 157 (s. auch Fig. 12) eingehängt ist, hält den am Zahnsegment 158 ausgebildeten Flansch 1 5f> mit dem am Cbertragungsschaltarm 153 atisgeihi!l<lreten Flansch 155 in Berührung, um das Zahrlseginent 158 in Normalstellung zu halten.
  • Wenn die Maschine durch das Drücken einer Taste 31 vorbereitet ist, gibt die Gegenzeigerbewegung der Stange 82 bei Betätigung der .\laschüie den Zahnsegmenthebel I15 und den Hebel 116 zusammen mit der Anschlagstailge 1 13 der Wirkung der Feder 117 frei. Läuft eilte Schulter der Anschlagstange 113 am Holm einer gedrückten `faste 31 an, so befindet sich der Zahtiseginentllel;el 115 in einer Stellung, die (lein Wert der ge- drückten Taste entspricht. 1n unserem Beispiel stellt der Sprung von Taste zu Taste immer 2/t8 dar, d. 1i. wenn sich die Zahlenrolle i 1o, angetrie-1>.#n durch den Zahnsegmenthebel t 15, um eine Einlieit bewegt, erhöht sich der dargestellte Wert um '=/18. Einstellmechanismus für Brüche, ungerade Zählerwerte Der den Tasten 32 (Fig. 6) zugeordnete Einstellmechanismus weicht von dem oben beschriebenen Einstellmechanismus insofern a1>, als die Holme der gedrückten Tasten die Bewegung der ihnen zugeordneten Antriebsstange 120 nicht 1>eeillflussell. Die Antriebsstange 120 weist einen Stift 121 aUf, der, sobald die Nullanschlagklinke 122 aus der Bahn der Antriebsstange 12o bewegt ist, bei Betätigung der Maschine an der am Kamm 45 ausgebildeten Fläche .t9 anläuft. Das Ausmaß der der Antriebsstange 120 erteilten Bewegung ist also in jedem Fall gleich und reicht aus, dem Ritze1123 (Fig.6 und 12) eine Achteldrehung zu erteilen. Diese Achteldrehung wird von der Antriebsstange 12o aus über den neben dem Hebel 124 angeordneten Zahnsegmenthebel 127 auf das Ritzet 123 übertragen. Der Hebel 124 und der Zahnsegmenthelrel 127 sind auf der Welle 56 gelagert. Die Antriebsstange 12o ist drehbar am Hebel 124 angelenkt, der in seinem llogenförmigen Fortsatz ein Langloch aufweist, in dem der vorn Arm 262 getragene Stift 261 geführt ist. Der Arm 262 ist auf einer drehbar auf der Welle 63 angebrachten Nabe 265 befestigt, auf der auch der Komplenlentärarm 264 angeordnet ist, der mit eitlem von der Antriellsstangel2o' getragenen Stift 266 zusammenarbeitet, wenn subtrahiert werden ,oll. Der llogenförniigv For.tsatz 126 des ZalIllstallgellllel>els 127 weist ebenfalls ein Langloch 125 auf, in welchem der Stift 261 geführt ist, um die Hebel 124 und 127 miteinander zu. kuppeln. Am Hebel 127 ist ein Addiersegment 128 befestigt, (las in jeder Hinsicht dem in Verbindung mit Fig. i beschriebenen Addiersegment 7o gleichartig ist. Wenn die Querstange82 im Gegenzeigersinn angetrieben wird, werden die Antriebsstange 120 und somit auch die Hebel 124 und 127 mit (lern Zahnsegment 128 von der Feder 129 so lange betätigt, bis der Stift 121 an der am Kamm 45 ausgebildeten Fläche 49 anläuft. Das Ritzet 123 wird nun mit dem eingestellten Zahnsegment 128 in Eingriff gebracht, so daß dem Ritzet 123 während der Riickkchrbewegung der Querstange 82 über den Hebel 127 und das Zahnsegment 128 eine Achteldrehung erteilt wird.
  • Das Ritze1123 ist nicht an einer Zahlenrolle, sondern am eitlem vierzackigen Sch altglied 135 (Fig.6, 10, 11, 12, 13, 14, 15 und 16) befestigt.
  • Das vierzackige Schaltglied 135 dient zum Einstellen der Blende 137, die drehbar auf einem von der Platte 97 getragenen Stift 138 angeordnet ist. Die Blende 137 wird von einem in der Platte97 befestigten Stift 139 geführt, der durch (las Langloch 140 der Blende 137 ragt. Die Feder 141 hält die Blende 137 in der in Fig. 13 gezeigten Lage. Befindet sich die Blende 137 in dieser Stellung, so wird die Schauöffnung 142 so abgedeckt, daß ein Zä hlerwert mit gerader Zahl auf der Zahlenrolle 1 14 in der Schauöffnung i i i sichtbar wird. Das freie Ende der Blende 137 ist mit einer Einkerbung 143 versehen, in die die "Lacken 136 des Schalt--Iiede-s 135 eingreifen können. 1;s wird angenommen, claß die Zahlenrolle iio in Nullstellung steht; in diesem Fall wird das Schaltglied 135, wenn es l;ei einem Maschinengang unter der Steuerung der Antri.Asstange 120 und einer -;drückten Taste 32 um einen Schritt bewegt wird, von der in Fig. 14 gezeigten auf die in Fig. 16 gezeigte Stellung gebracht. Während dieses Arbeitsgangs tritt einer der Zacken 136 in die Einkerbung 143 der Blende 137 ein und bringt letztere gegen die Spannung der l;ecler 1.41 nach abwärts in eine Stellung, in iler die Blende die Schauöffnung so abdeckt, daß eine ungerade Zahl auf der Zahlenrolle i io sichtbar wird.
  • Beim iiächstfotgenden Maschinengang wird durch die --\iitrifa>sstange, l20 und das Addierseg111Vnt 128 Glas Schaltglicld 135 um einen Schritt t@titerlrewegt. so daß vier in das Schaltglied 143 inr@ rückte Zacken 136 aus der Einkerbung 1-13 austritt, tvodurch die Blende durch die Wirkung (ler Leder toi in die in Fis. 13 gezeigte Stellung zurückgebracht wird, in der das untere Ende des Langloches i.fo am Anschlagstift 139 anläuft. In dieser Lage wird der obere oder gerade bezifferte Z:ililerwvrt wieder in der Schauöffnung i i i sichtbar.
  • Bei jeder I',etätiguug dc-s Schaltgliedes 135 bewegt sich also die Blende voni einer Einstellage in die andere. \\'ir<t die Blende von einem Zacken 13() bewegt, so geht sie in die Lagegemäß Fig. 15. 1#'ol"gt eine weitere l'letvegung, so lx:@-egt sich der im Hingriff stehende Zacken über die Einkerbung hinaus, so daß die Blende 137 untrer dem Einfluh der Feder 141 in eine Stellung gemäß Fig. 13 zurückgebracht wird.
  • Durch die Einstellung der Blende 137 wird bewirkt, daß, wenn der im :1.dxlierwerk registrierte Bruch einen ungeraden Zähler hat, die ungerade Zahl sichtbar wird und daß, wenn der Bruch einen geraden Zähler hat. die gerade Zahl in der Schauöffnung sichtbar wird.
  • Es wird angenommen, daß die Zahlenrolle i io in Nullstellung steht; der nachfolgende Maschinengang 1K1 gedrückter »2«-Taste 31 (Fig. 2) bewirkt dann, (laß sich die Zahlenrolle i io um einen Schritt weiterbewegt, so daß die Zahlen »2« und »3« ( hig. 5) in der Schauöffnung i i i erscheinen. 1)a aber der eingebrachte Betrag ein Bruch. finit einem geraden Zähler ist, bleibt die Blende 137 in der in Fig. 13 und das Schaltglied 135 in der in Fis. 14 gezeigten Stellung. Wird beim nächsten Maschinengang die »i«-Taste . 32 (Kg. 6) gedruckt, so steuert die Antriebsstange 120 die Prellung des ltitzels 123, somit auch des Schaltgliedes 13,3 uni einen Schritt, wodurch das Schaltglied 135 von der in Fig. 14 gezeigten Stellung in die in Fig. 16 gezeigte Stellung lewogt wird. Bei dieser Bewegung wird die Blende 137 so eingestellt, daß die »3« in der Schauöffnung sichtbar wird. 1)a die » i «-"haste 32 (Fis. 6) aber nur allein gedrückt wurde, wird die Zahlenrolle i 1o nicht gedreht, jedoch wird die Blende 137 in die in 1, ig. 15 gezeigte Stellung bewegt, so daß die ungerade 7.a111 dieses Zahlenpaares, in diesem Fall »3«, in der Schauöffnung sichtbar wird.
  • Wird die Taste »i« erneut gedrückt, so geht beim folgenden -laschinengang die ,gerade im Eingriff stellende Zacke 136 des Schaltgliedes 135 über die Lfinkerbung 1.+3 hinaus und gibt dadurch die Blende 137 der Wirkung der Feder.141 frei, wodurch die in der Schauöffnung stehende gerade Zahl, in diesem Fall »4«, sichtbar wird. Da während dieses Vorgangs keine Taste 31 gedrückt wurde, wird die Zahlenrolle i io nicht unter .der Steuerung der Antriebsstange 113 bewegt; es würde also die Zahl »2« in der Schauöffnung sieht, bar, wenn keine Einrichtung zum Weitrrrückem der Zahlenrolle i io um einen Schritt vorgesehen wäre. Diese Einrichtung weist ein auf dem Schaltglied 135 befestigtes vierzahniges Schaltglied 15o (Fig. 12) auf. Jeder Zahn 151 desselben schaltet eine dem bekannten Zehnerübertragungsmechanismus gleichartige Einrichtung. Die vier Zähne des Kurvenscheibengliedes 150 sind so eingerichtet, daß, sobald das Ritzel 123 um zwei Schritte weitergerückt ist, sich einer der Kurvenscheibenzähne i 5 i an einen auf dem Übertragungsarm 153 befindlichen Flansch 152 anlagt, so daß der Übertragungsinechanismus 153 um seinen Drehpunkt 154 schwenkt und den Flansch i55 aus der Bahn der Schulter 156 der an dem Antriebssegment 158 (Fig. 2) angebrachten Platte 157 bewegt. Das Antriebssegment 158 arbeitet mit dem Ritzel 159 der Zahnrolle i io zusammen.. Das Abwärtsgehen des Flansches 155 aus der Bahn der Schulter 156 bewirkt, daß dasAntriebssegment sidhumeinenSchritt in Addierrichtung bewegt und somit das nächste Zahlenpaar »4-5« in der Schauöffnung i i-i erscheint. Da idie Blende im gezeigten Beispiel in ihrer oberen Stellung ist, wird: die Zahl »4« sichtbar.
  • Die drehbar auf dem Stift 161 aasgelenkte übertragungsarmfesthalteklinke 16o ist vorgesehen, um den Übertragungsarm 153 in seiner richtigen Lage zu halten. Diese Klinke wird zu Beginn des nächstfolgenden Maschinengangs auf ihre normale Lage zurückgebracht, wenn der Addierwerksrahmen im Gagenzeigersinn (Fis. 1, 2 und 6) geschwenkt wird, wodurch die Ritzel des Addierwerks aus den Antriebssegmenten in bekannter Weise ausgerückt werden. Eine solche Rücksbellbewegung der Klinke 16o bewirkt, daß der Arm 153 von einer Feder im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, so daß der Flansch: 155 in die Bahn des Flansches 156 an der Platte 157 gestellt wird, wo er bleibt, bis der Arm 153 vom nächsten der vier Schaltzähne i 5 i an dem Kurvenschei;benglied, i 5o, wie dies bekannt ist, wieder geschaltet wird. Druckwerk Es ist eine Einrichtung zum Drucken der verschiedenen Posten auf einen Kontrollstreifen, sobald sie in das Addierwerk eingebracht werden, vorgesehen. Der neuartige, hierin offenbarte Mechanismus weist eine Steuerung zum Drucken von Bruchrec'hnungswerten auf, die unter der Steuerung der zwei Tastenbänke 31 uivd 32 für Zählerwerte eingebracht werden. Allgemein gesagt, besteht der Bruchdruckwerksmechanismus aus einem Typenkorb mit zwei Typenträgersätzen, von denen der eine gerade und der andere ungerade Ziffern aufweist; der Typenkorb wird unter der Steuerung der mit geraden Ziffern versehenen Zählerwertetaste-nbank 31 eingestellt. Eine Steuerung ist zum wahlweisen Schalten des Druckhamtnerpaares vorgesehen, um mit dem erstsprechenden der zwei ".Typenträger einen Druck zu machen. Wird keine ungerade bezifferte Zählerwerttaste 32 gedrückt, so wird der gerade bezifferte Hammer geschaltet, wogegen der ungerade bezifferte Hammer geschaltet wird, wenn eine ungerade bezifferte Zählerwerttaste gedruckt wird. Die Steuerung der Auswahl des Druckhammers hängt von der Bewegung der Antriebsstange 120 (Fig. 6) in der ungerade Ziffern aufweisenden Tastenbank 32 ah. Das Drucken ganzer Zahlen Die ganzen Zahlen werden von Typenträgern 16oi (Fig. i) dargestellt, die in einem an dem oberen Ende der Typenstange 161 t angebrachten Korb getragen werden; die Stange 1611 ist durch ein Verbindungsglied 163 mit dem Hebel 55 verhunde.n. Die Bewegung der Anschlagstange 4.1 unter der Steuerung der gedrückten Taste 30 stellt den Arm 162 und die Stange 1611 ein, wodurch ein (lein Wert der gedrückten Taste entsprechendes Typenzeichen in die Druckzeile der Druckwalze 16d gebracht wird. Das Aufzeichnungsmaterial 165 wird von der Rolle 166 über die Führungstange 167 und die Druckwalze 164 atts der Maschine herausgeführt.
  • Der Druckhammer 168 schlägt die ausgewählte Type gegen ein Farbband (nicht gezeigt), das Aufzeichnungsmaterial und die Druckwalze, wodurch ein Druck auf dem Aufzeichnungsmaterial erfolgt.
  • Uni den Hammer 168 in gespannter Lage zu halten, ist an ihm ein Haken 169 ausgebildet, in den die auf .der Welle 171 drehbar angebrachte Schaltklinke 170 eingerastet ist. Die Feder 172 hält normalerweise die Klinke 17o so,, daß der Druckhammer 168 in gespannter Inge ist. Die auf cler Wellte 171 angeordneten Schaltklinken 170 werden von der Stange 173 gehalten, wogegen die Stange 174 die Gegenzeigerbewegun,g der Schaltklinken i7o, hervorgerufen durch die Federn 172. begrenzt. Der an der Typenstange 1611 befestigte Stift 175 begrenzt die Gegenzeigerbewegung des auf der Welle 177 angebrachten Schaltarms 176, die von der Feder 178 hervorgerufen wird. Wenn die Typenstange 1611 in Ausgangslaige ist, wird der Hammer 168 nicht freigegeben, da der Arm 176 vom Stift 175 in einer Lage außerhalb des Eingriffs mit der Schulter igo gehalten . wird. Wenn jedoch die Typenstange 1611 sich während des Maschinengangs unter der Steuerung einer gedrückten Taste 30 in die » t «-Stell,ung oder weiter nach aufwärts bewegt, wird das vordere Ende des Armes 176 in Anlage mit der Schulter 18o gebracht. Die Uhrzeigerhewegung des Schaltanns 176 bewirkt nun, daß sich die Klinke 170 auf der Welle 17i im Uhrzeigersinn aus dem am Druckhammer ausgebildeten Haken 169 bewegt, woraufhin der Druckhammer der Wirkung der l,'e,der 181 freigegeben wird. Die Feder 181 schwingt den Druckhammer 168 so schnell im Uhrzeigersinn, daß der an der Druckzeile befindliche "typenträger angeschlagen wird. Der Schaltarm 176 wird durch ein Armpaar 182 (Fig. i) und 183 (Fig.4) um die Welle 179 geschwenkt. jeder der Arme 182 und 183 isst mit einem Stift versehen. Wenn der Betätigungsgriff 84 nach vorn gezogen und die Welle 88, wie oben beschrieben, im Gegenzeigersinn geschwenkt wind, bewegen die Arme 1-82 und 183 die Stifte 185 in Anlage mit den Schultern 186, die in den Armen 187 ausgebildet sind. Zwischen den auf der Welle 179 gelagerten Armen 187 ist die Welle 177 angeordnet,'auf welcher sich der Schaltarm 176 abstützt Wenn die Welle 88 bei Betätigung der ?Maschine im Gegenzeigersinn geschwenkt wird, bewegen sieh also die Welle 177 und das den Arm 176 tragende Armpaar 187 nach vorwärts. Wenn während dieser Bewegung der Arm 176 in Anlage mit der Schulter i8o ist, wird die Klinke 170 aus dem hakenförmigen Ende des Druckhammers 168 ausgerückt und letzterer seiner Druckbewegung freigegeben.
  • Der Stift 175 ist so auf der Typenstange 1611 angeordnet. daß der Arm 176 nicht in der Lage ist, die Klinke 170 freizugeben, wenn die Typenstange in der \ u@llage oder Ausgangslage verbleibt. Aus diesem Grund werden keine Nullen gedruckt. Die üblichen und an sich bekannten. auf den Klinken 17o angeordneten Flansche 188 erstrecken sich hinter die nächsthöheren Stelletiwertreihenkl-inken 170, so daß Mullen in niedrigeren Stellenwertreihen gedruckt werden können. wenn die Klinke 170 einer höheren Stiellenw-ertreihe freigegeben wird.
  • Die Stange igo, die von zwei an der Welle 179 (s. auch Fig.4) befestigten Armen igi getragen wird, ist zum Zurückstellen des geschalteten Druckhammers 168 kurz vor Beendigung des Maschinengangs vorgesehen. Der rechte Arm igi, von der Vorderseihe der \laschiine aus gesehen, ist mit einem abwärts gerichteten Arm 192 (Fig. ,4) versehen, der seinerseits mit dem auf der Welle 88 ge- lagerten Arm 183 durch das Verbindungsglied 193 verbunden ist. Wenn die Welle 88 itn G,egenzeigeasinn geschwenkt wird (Fig.4). bewegt der Arm 183 über das Verbindungsglied 193 den Arm 192 und über das Armpaar 19i die Stange igo im Uhrzeigersinn von den Druckhämmern weg. Wird am 1?nde des :\'Iaschi.nenigatngs der Arm 183 auf seine Ausgangsstellung zurückgebracht, so -wird die Stange 19o über das Verbindungsglied 193, den Arm 192 und das Armpaar igi auf die gezeigte Lage zurückgestellt. Während dieser Riickstellbewegung nimmt die Stange 19o alle betätigten 1-lämtner auf und bringt sie auf ihre Ausgangsstellung zurück. in welcher sie wieder durch die Klinken 170 gesperrt werden. Das Drucken von Brüchen Der unter der Steuerung der Tasten 31 eingestellte Typenkorl> ist tnit zwei Tvpenträgersätzen (Fig. 3) versehen. Diese Typenträger werden unter der Steuerung der gedrückten Tasten 31 über den mit einem rückwärtsgerichteten Arm 195 versehenen Hebel 116 eingestellt. Der Arm 195 ist
    ihrer ein @'crlrin<lungsglicd 197 finit einer T_y1)-ent-
    stange 196 verbunden.
    Während des Maschinetigan@gs steuert die ge-
    drückte Taste ;1 (Fig. 2) <las Ein-stellen der Typen-
    stange t9(3, wodurch zwei Typenzeichen auf der
    Druckzeile (Fig. 3) eingestellt werden. Wird bei-
    spielsw-eise die »4«-Taste gedrückt und die :17a-
    '
    schine betätigt, so werden der »4«- als auch der
    » 5 «-"I'yl>entrügn r auf der Druckzeile eingestellt.
    Zwei besondere 1)ruckliiinimer sind vorgesehen,
    von denen jetlci- unabhängig von dem anderen zum
    Drucken von Bein einen oder dein anderen der zwei
    "I'vhentr:'tger betätigt wird. Wird eine Zä hlerwert-
    taste 31 mit geraden Zählern gedrückt, so wird der
    Druckhammer 198 (Fig. 2) freigegeben und vom
    Typenträger aus der der gcidriickten Taste entspre-
    chende Wert gedruckt. Wird jedoch eine Taste 32
    mit ungeradem Zählerwert, wie oben beschrieben
    wurde, gedrückt, wobei auch cLie benachbarte Taste
    31 mit geraden Zählerwert gedrückt wird, so wer-
    den die Typenträger genau wie vorher unter der
    Steuerung der Taste 31 mit geradem Zähler ein-
    gestellt. Das Drücken einer Taste 32 gilt die
    Druckhämmer so frei. <laß nicht der Hammer t98,
    sondern der Hammer i 99 (Fig. 6) entsprechend
    der linken Typenträger betätigt wird.
    Der Hanitner 198 wird in der gleichen Weise
    wie der oben beschriebene Hammer 168 frei-
    gegehen. Die Typenstanige 196 ist mit einem den
    Arm tot in unwirksamer Lage haltenden Stift 215
    versehen. Die Verstellung der Typenstange 196
    unter der Steuerung einer Taste 3t gestattet dem
    A1-111 201. sich unter der \V.irkun,g der Feder Zoo
    im Ge.genzeigersinn zu schwenken. Diese Be-
    wegung bringt das Ende des Arms 201 in Anlage
    mit der in der Klinke 203 ausgebildeten Schulter
    202. Nachdem den- :Arm 201 in Anlage mit der
    SClttilte i" 202 ist, wird die Welle 177 um die Welle
    i 7o als Drehpunkt geschwenkt, so daß der Arm
    toi die Klinke 203 all'- dein Haken 204 des Druck-
    hammers 198 ausrückt. Der Druckhammer ist so-
    mit frei tiit.il macht einett Abdruck auf dem Kon-
    trollstreifen entsprechend den geraden Zähler-
    werten. O er zum Drucken von ungeraden T_ypen-
    zeiclien vorgesehene Hammer i99 wird wie folgt
    freigegeben: Die Antriebsstange 12o bewegt sich,
    ,r@l>ald sie unter (Ver Steuerung der T asteli 32 frei-
    gegeben ist, nur tun einen Schritt bis zum An-
    schlag des Stifts 121. Die Antriebsstange 12o be-
    tycgt dadurch den Hebel 124 um einen Schritt im
    Gegenze.igersinn. trenn eine Taste 32 mit un-
    geraden Zählerwerten vor <lern Maschinengang ge-
    drückt tyird. Der Arin 200 de, Hehelc 124 ist
    (huch eiii N'erlriir<lnngsglied 20,9 finit einer Stange
    207 verbunden.
    Ini Gegensatz zu den oben beschriebenen Stangen
    itii 1 und 1c)6 -,geist die Starrage 207 keine Typen-
    träger auf; s1-e ist jedoch finit ein-C111 Stift 214 ver-
    sehen, der <leit Arm 2o9 ,tetiert. Wenn sich die
    Stange 207 nach aufw;irt, bewegt. kommt der Arm
    209 in Anlage mit der Schulter 21o der Klinke
    211, die mit dein Baken 212 des Druckhammers
    i99 eingeklinkt ist. 1)er l-lannner 199 ist mit den
    unigeraden Typenzeichen in dem in Fig. 2 und 3 gezeigten Korb ausgerichtet.
  • Es ist notwendig, bei solchen Maschinengängen, bei denen der Hammer t99 freigegeben wird, die Freigabe <les Hammers 198 zu verhindern, so daß das Drucken der geraden Zählerwerte verhindert wird, sobalid ein ungerader Zählerwert gedruckt wird. Diese Einrichtung besteht aus einer an der Seite der Stange 2o7 befestigten Platte 218. Die Platte 219 ist mit einem Stift 219 versehen (s. auch Fig. 2), welcher unterhalb des Arms gor herausragt und deshalb den letzteren hindert, sobald die Stange 207 aus ihrer Normallage angehoben wird, sieh in Anlage mit der Schulter 202 zu bewegen. auch wenn der Arm 201 für die Bewegung in die Bahn der, Schulter 202 durch Anheben Ikes Stifts 215 freigegeben wurde. Summen- und Zwischensummenzug Bei der erfindungsgemäßen Maschine werden Summen in der üblichen Weise gezogen. Der am Ritzel 74 und der Scheibe 75 (Fig. 1) für die Stellenwertreihe der ganzen Einer befestigte Zehneriibertragernocken toi wird beim Summenzug verkehrt bzw. im Uhrzeigersinn gedreht, bis eine Schulter des \TOckens 103 an einer der Flansche 152 (Fig. 12) gleichartige Flansche des Zehnerüberiragerarms 104 anläuft. Das Rad befindet sich nun in Nullstellung, und der daratifbcfindliche Betrag wird, bevor er auf seine Einstellung zurückgebracht wird, durch- die T_ypenstatige 161 i auf Druckstellung eingestellt.
  • Das Ritzel 159 mit acht Zähnen und die Scheibe i to für die gerade Zählerstellenwertreihe (Fig. 2) werden in ähnlicher Weise auf Null zurückgestellt und in dieser :\,ullstell,utig festgehalten, wenn ein auf ihnen befestigter 7_ehnerübertragernocken 1o5 gegen einen .dein Flansch 152 (Fig. 12) gleichartigen Flansch am Zehnerübertragerarm 1o6 anschlägt. Die Typenstange 196 wird nun mit einem ihrer Typenträgerpaare, die sich bei der Drucklinie befinden und bereit sind, entweder vom Hammer 198 oder i 99 gegen die Schreibwalze 164 geschlagen zu werden. eingestellt. Welcher der beiden Hämmer für die Betäfigung freigeben wird. hängt von der Einstellung des Nockengliedes 15o vor dem Summenzug ab. Wenn sich (las Nockenglied in seiner Null- cxier einer geraden Stellung (Fig. 6) befindet und die Schulter 149 (Fig. 12) einer der Zähne 151 dabei hinter dem Flansch 152 des Arms 153 liegt, so wird das ungerade Zählerritzel 123 während des Summenzugs regen Bewegung gehalten und die Stange 107 ebenfalls an ihrer AufwärtslPennung gehindert. Der Arm 209 wird somit in der in Fig. 6 gezeigten Stellung gehalten, und der Hammer 199 wird nicht freigegeben. Der gerade Zählerhammer 198 (Fig. 2) wird jedoch freigegeben, da der Arm 201 infolege der Aufwärtsbewegung der Stange 196 gesenkt wird und in Anlage mit der Schulter 202 der Klinke 203 kommt. Ist. das Nockenglieid 150 in ungerader Stellung (Fig. 12), wenn eine Summe gezogen wird, so bewegt sich das Rlt7C1 123 um einen Schritt weiter, bevor die Schulter 1.19 eines der Punkte 151 gegen die Rückseite des Flansches i 52 anschlägt. Dadurch kann sich die Stange 207 tun einen Schritt nach oben bewegen, draß sich der .Arne 209 hinter die Scluutter 21o der Klinke211 bewegt und den Hammer 199 freigilht. Gleichzeitig Nvird der Hammer durch den Stift 219 unwirksam außer Eingriff mit der gemacht, der .den Arm 201 Schulter 202 der Klinke 203 hält..
  • In .dieser Weise wird die Summe in Form dies richtigen Bruchs zusammen mit einer ganzen Zahl auf (lern Belegmaterial gedruckt (Fig. t7).

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine, insbesondere Addiermaschine mit Druckvorrichtung und einem Sal,dierwerk, das auch für die Verrechnung von Brüchen finit gleichbleibendem Nenner eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, (Laß auf einer Zahlenrolle (i to) dies Saldierwerks in einmcr Scliauöffnuixg (i i t) sichtbar werdende, je aus einer geraden und ungeraden Zahl hesteliencbe Zahlenpaare in aufeinanderfolgender Reihe angeordnet sind, die beim Gang der Maschine von einem Antriebsorgan (113, 158) entsprechend dem jeweils an Tasten (31, 32) oder anderen Einstellmitteln eingestellten Z;ihlerwert, und zwar für je zwei aufeinandergerade und ungerade Werte auf das diesen Werten entsprechende Zahlenpaar eingestellt werden, und daß beim Einstellen eines ungeraden Wertes eine für gewöhnlich nur die gerade Zahl eines jeden Zahlenpaares freigebende Blende (137) durch den Maschinenantrieb (12o, 128, 135) in eine die ungerade Zahl des eingestellten Zahlenpaares freigebende Lage gebracht wird, wenn vor dem Einstellen dieses Wertes eine Null oder eine gerade Zahl in der Schauöffnung steht.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zahlenrolle (i t o) einstellende Antriebsorgan (113, 158) entsprechend der jeweils gedrückten, mit einer geraden Zahl versehenen Taste (3t) eingestellt wird und daß beim Niederdrücken der die ungeraden Zahlen enthaltenden Tasten (32) die die geraden Zahlen enthaltenden Tasten (31) mitgenommen werden und eine Vorrichtung gesteuert wird, die nach je zwei aufeinanderfolgenden Betätigungen von Tasten mit un--eraden Zahlen die Zahlenrolle (i io) um einen Schritt weiterschaltet.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein für den Antrieb der Ziffernrollen eines Zählwerks gebräuchliches Antriel)sorg.an (12o, 124) nach Niederdrücken jeder der 'fasten (32) mit un-,ge.raden Zahlen während des Maschinengangs die gleiche Wegstrecke bewegt wird, um ein Schaltglied (z35) mit mehreren Zähnen (136) jeweils urri einen Schritt zu schalten, wobei die Zähne nacheinander nach je zwei aufeinanderfolgenden Schritten mit der Blende (137) in Eingriff kommen, um sie in der die ungeraden Zahlen freigebenden Lage zu halten. d.
  4. Rechenmaschine nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, claß <las Schaltglied (135) mit Nocken (i 5 i) versehen ist, die bei je zwei aufeinanderfolgenden Schaltschritten die Aiusclrlagklinloe (157) einer an sich bekanniteen, der Zahlenrolle i (t 1o) zugeordneten Zehnerschaltvorrichtung freigibt, bei -der das m-it der Zahlenrolle (11o) uiid der Anschlagklinke zusammenwirkende verzahnte Glied (158) um cinen Schritt weitergeschaltet wird, so daß das nächste Zahlenpaar der aufeinanderfolgenden Zahletipaäre der Scliatiöffntuig gegenübergestellt wind.
  5. 5. Rechenmaschine nach .-Anspruch i bis .L, dadurch gekennzeichnet, daß den leiden nebeneitianeL:r angeordneten Tastenreihen, deren eine die geraden und die andere die ungeraden Zahlen enthält, ein Tvpeirtri'iger (t96) mit zwei Reihen Typen, den geraden und ungeradqn Zahlen entsprechend, zugeordnet ist und daß jeder Typenreihe ein Druckhammer (198, 199) gegenübersteht, die je nach der Betätigung einer. der beiden zugehörigen Tastenreihen (31, 32) zur Wirkung freigegeben werden.
  6. 6. Rechenmaschine nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet. <laß der Typenträger (Y96) mit dem von den Tasten (31) mit den geraden Zahlen gesteuerten Antriebsorgan der Zahlenrolle gekuppelt ist und daß der Druckhammer (198), der der Typenreihe mit den geraden Zahlen zugeordnet ist. von einem beim Maschinengang bewegtes, durch die den geraden Zahlen zugeordneten Tasten gesteuertes Glied (2o1,. 177) zur Wirkung freigegeben wird, wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, und daß mit dem Antriellsorgaii (i2o, i2-t. 128), das der Tastenreihe mit ungeraden Zahlen zugeordnet ist, eine Stange (2o7) verbunden ist, die ein beim Maschinengang bewegtes Glied (2o9, 1;Z7) beim Niederdrücken einer der Tasten mit ungeraden Zahlen in eine den Druckhammer (199), der vor den Typen mit den urigeraden Zahlen liegt, zur Wirkung freigebende Lage bringt und das mit dem anderen Druckhammer (198) zusammenwirkende Glied (2o1, 177) in eine die Freigabevorrichtung dieses Hammers nicht beeinflussende Lage bringt.
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