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DE867921C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

Info

Publication number
DE867921C
DE867921C DEZ107A DEZ0000107A DE867921C DE 867921 C DE867921 C DE 867921C DE Z107 A DEZ107 A DE Z107A DE Z0000107 A DEZ0000107 A DE Z0000107A DE 867921 C DE867921 C DE 867921C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
lever
coupling
key
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ107A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Zipperlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEZ107A priority Critical patent/DE867921C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE867921C publication Critical patent/DE867921C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rechenmaschine Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine, bei der in jeder Stelle des Antriebswerkes eine bei jedem Arbeitsgang mit gleichbleibendem Drehwinkel hin und her geschwenkte Kurbel vorgesehen. ist, die unter Zwischenschaltung einer Koppelstange, die gleichzeitig als Einstellhebel dient, auf einen Zahnradsegmentli.ebel, der mit dem Zählwerk in Verbindung steht, einwirkt und ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem die Schwingkurbeln enthaltenden Schwingrahmen eine Volltastatur eingebaut ist, in der jeder Taste in jeder Dekade ein in der Schwingkurbel verschiebbar gelagerter Kupplungsbolzen zugeordnet ist, der beim Niederdrücken der zugehörigen Einstelltaste in die ihm gegenüberliegende, von zehn in gleichen Abständen angenähert auf einem Kreisbogen einer Kupplungsscheibe zugeordnete Bohrung eingreift, und daß die Kupplungsscheibe gelenkig mit -dem zugehörigen Zahnradsegmenthebel verbunden ist .
  • Mit den erfindungsgemäßen Mitteln wird eine sehr einfache, Zwischenglieder für die Einstellung vermeidende Einrichtung geschaffen, die bei der Verwendung einer Volltastatur zum Einstellen der Werte in Rechenmaschinen, der eingangs genannten Art die Verbindung zwischen den, durch die jeweils niedergedrückte Taste ausgewählten, Punkt der Kurbelschwinge und dem das zugehörige Zählrad des Zählwerkes antreibenden Zahnradsegment herstellt.
  • In: zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird der Schwingrahmen von einem an sich bekannten kurzhubigen Druckhehel angetrieben, der bei der Einrichtung gemäß der Erfindung ohne die Zwischenschaltung eines Übersetzunj°sgetriebes unmittelbar zur Einwirkung auf den Scli-wirngrahmen gebracht werden kann.
  • Von d'en durchw:g schematisch gehaltenen Zeichnungen, zeigt Abb. i einen Höhenschnitt durch die mit Volltastatur ausgeyiistete Schwingkurbelrechenmaschine, Abb. 2 den Sperradmechanismus der Maschine in starker Vergrößerung, Abb. 3 einen Horizontalschnitt mit Ansicht auf das ganze Sperradaggregat, Abb.4 einen Längsschnitt durch eine Schwingkurbel mit der Volltastatur in starker Vergrößerung, Abb. 5 einen senkrecht zur Zeichnungsebene geführten Schnitt durch die in Abb.4 dargestellte Schwingkurbel und Abb. 6 den Druckhebelmechanismus.
  • Ein kreisförmig gebogener Hebel, die sog. Schwingkurbel 12 (Abb. i) ist in seiner Drehachse i i fest gelagert und wird durch einen später noch zu beschreibenden M.edhanismus bei jedem Arbeitsgang der Rechenmaschine um einen gleichbleibem den Drehwinkel a lein und zurück geschwenkt.
  • Mit ihr steht eine Kupplungsscheibe 14 in Verbind'urng, die mit zehn Bohrungen, die in gleichen Abständen angenähert auf einem Kreisbogen liegen, versehen sind. und irr welche die zugeordneten Kupplungsgelenlzbolzen 51 eingreifen.
  • Durch einen besonderen Tastaturmechanismus, der .auf den Abb. 4 und 5 dargestellt ist und später noch beschrieben werden wird, kann die Kupplungsscheibe 14 mit einer ihrer zehn Bohrungen, den Zahlenwerten o bis 9 entsprechend, durch den zugehörigen Kupplungs!gelenkbolzen 51 mit der Schwingkurbel 12 gelenkig verbunden werden. Die Kupplungsscheibe 14 steht mit ihrem .den zehn Bohrungen entgegengesetzten Ende mit dem Drehgelenk 13 in Verbindung, das an einem in der Welle 15 unverschieblich )gelagerten Zahnradsegment'hebei 16 angebracht ist, der seine von der Kupplunbsscheibe 14 empfangene Drehbewegung in das Zählwerk der Rechenmaschine weiterleitet. Die Kupplungsscheibe 14 wirkt wie eine Koppelstange, die man. nach Wunsch durch Tastendruck an den zehn verschieden langen, den Zahlenwerten o bis 9 entsprechenden Hebelarmen der Schwingkurbel 12 einsetzen kann.
  • Inder Abb. i ist der Schwingkurbelmechanismus in seiner Grundstellung (Nullstellung) dargestellt, woselbst die erste Gelenkbohrung der Koppelscheibe 14 mit ihrem zugeordneten I,',-upplungsgelenkbolzen 51 mit dem Drehpunkt i i der Schwingkurbel 1.2 zusammenfällt. In, dieser Nullstellung kann eine Schwingbewegung der Schwingkurbel i2 noch keine Drehbewegung auf den Zahnradsegmentheb#el 16 übertragen. Sowie aber der Drehgelenkpunkt der Schwingkurbel 12 mit der Kupplungsscheibe 14 durch eine Einstelltaste 54 nach einem anderen der neun noch vorhandenen Drehgelenkpunkte verlegt wird', überträgt die Sch@i-ingkurbel 12 eine -ihrer wirksamen Hebellänge entsprechende Drehbewegung auf den Zahnradsegmenthebel 16 und damit in das Resultatwerk 21.
  • Es sind so viele Schwingkurbeln i2 notwendig, wie die Rechenmaschine Stellen im Einstellwerk besitzt. Diese werden dann durch zwei Begrenzungslaschen, die der Form,der Schwingkurbeln 12 angepaßt sind und je einen Lagerzapf :n tragen, der den Drehpunkt i i bildet, durch die Schrauben 25 zu einem festen.Schwin:äkurbelrahmen zusammengehalten. Über diesem ist die mit ihm schwingende Volltastatur angebracht.
  • Die Steuerung des Umdrehungszählwerkes 22 erfolgt dadurch, daß man eine weitere Schwingkurbel i?, aber ohneTastatur für das Umdrehungszählwerk 2:2, im Schwingkurbelrahmen vorsieht. Die Koppelstange 17 für dieseSchwin.gkurbel bleibt unv erschiebbar auf dem Platz der Einstelltaste i ihrer Schwingkurbel 12 aber gelenkig drehbar be- festigt. Sie kann deshalb beim Hinundherschwingen ihrer Schwingkurbel 12 -den ihr zugeordneten Zahnradsegmenthebel16 immer nur so weit drehen, daß die ihr zugeordnete Zahlenrolle im Umdrehungswerk 22 um eine Zahl weitergedreht wird.
  • Um zu verhüten, d'aß auch die rückläufige Schwingung der Schwingkurbel 12 in das Zählwerk zi und 2e übertragen wird, ist zwischen den Zahnradsegnmenthebel 16 und das erste Überbrückungszahnrad zum' Zählwerk 21 und 22 je ein Zwischenrad 39 eingebaut, dessen Drehrichtung durch den auf den Abb. 2 und 3 dargestellten Sperradmechanismus gesteuert wird.
  • Diese Sperrung erfolgt durch ein, besonderes, mit dem Zwischenrad 39 auf .der Büchse 38 aufgekeiltes Spertad 42, das ein darüber angeordnetes, mit Sperrklinken versehenes Zahnrad 4o antreibt. Neben dem Sperrad 42 ist ein zweites Sperrad 43 auf die Büchse 38 aufgekeilt, welches das über ihm angeordnete, ebenfalls mit Sperrklinken versehene Zahnrad 4o dreht. Die Büchse 38, die lese ,drehbar auf die Zwischenwelle i9 aufgeschoben ist, wird durch Stellringe gegen seitliches Verschieben auf der Zwischenwelle i9 gesichert. Das Zwischenrad 39 ist doppelt so breit als die gegenläufig gesperrten, Zahnräder 40 und 41. Die Weiterleitung der Drehbewegung vom Zwischenrad 39 aus erfolgt zunächst über das rechtsläufig gesperrte Zahnrad 40 und wird von diesem unmittelbar in das Zählwerk weitergegeben-. Die von der Schwingkurbel 12 ausgeübte Drehbewegung wird somit nur in einem Drehsinne in das Zählwerk weitergeleitet. Durch Verschieben, der Zwischenwelle (von Hand) mit dem darauf befindlichen Sperradaggregat 39-43 in Längsrichtung der Welle um eine Zahnradbreite kann das in entgegengesetztem Drehsinne wie das Zahnrad 4o gesperrte Zahnrad 41 mit dem Zählwerk in Eingriff gebracht werden, wodurch dann eine Übertragung der von der Schwingkurbel i2 eingeleiteten Drehbewegung in subtraktivem Sinne erfolgen, ruß.
  • Die Verschiebung der Zwischenwelle i9 mit den darauf befindlichen Sperraggregaten 39-43 zwecks Umschaltung von Addition auf Subtraktion bzw, Multiplikation auf Division erfolgt durch den Unisc'lialter 52, der zweckmäßig als Druckknopfschalter ausgebildet wird.
  • Die Abb.4 und 5 zeigen die Konstruktion der Tastatur in mehrfacher Vergrößerung. An den Einstelltasbenschäften 54 ist je ein Kurvenschubholzen 56 befestigt, der beim Niederdruck der betr,ffenden Taste auf eine Schubkurve einwirkt, die in einer als durchgehende Traverse ausgebildeten und für alle Einstelltasten 54 der gleichen Zahlenstelle gemeinsamen Sperrklinke angebracht ist. Diese Sperrklinkentraverse 55 ist auf Führungsstiften 59 gelagert und wird durch eine auf der Zeichnung durch einen Pfeil angedeutete Feder mit ihren Schubkurven gegen die Kurvenschubbolzen 56 der Einstelltastenschäfte 54 gezogen. Die Tastenfedern 57 sind in die Halter 58 eingehängt und ziehen die Einstelltasten nach oben. Die in den Sperrklinkentraversen 55 angebrachten Schubkurven, sind kurz vor der Einsebnappstellung der Einstelltastenschäfte 54 etwas höher ausgeführt, als zur seitlichen Verschiebung der Sperrklinkentraverse 55 zwecks Auslösung niedergedrückter Einstelltasten notwendig wäre, um eine absolut zuverlässige Auslösung zu erwirken. Bei normaler Ausführung brächte man wohl die Schubkurven an den Einstellt.astenschäften und die Kurvenschubbolzen an den Sperrklinkentrav ersen an. Im vorliegenden Fall aber wird durch die kinematische Umkehrung erreicht, daß ein-- Hubbegrenzung der Eirnstelltasten nach oben: und unten durch die Sperrklinkentraverse 55 allein schon hervorgerufen wird und die Einstelltasten dadurch leichter werden. Jeder Einstelltastenschaft 54 ist an seinem unteren Ende in einem bestimmten Winkel, der vom Tastenhub abhängig ist, gebogen, wobei diese Biegung, die als Schubkeil wirkt, in den zugehörigen Kupplungsgelenkbolzen 51 eingeschoben ist. Zwischen den beiden Keilschubelementen 51 und 54 besteht somit Formschluß. Beim Niederdruck einer Einstelltaste wird der betreffende Kupplungsgelenkbolzen 51 mit seinem zylindrischen Ansatz oder Zapfen in die Kupplungsscheibe 14 eingeschoben, wobei gleichzeitig ein anderer eingerückter Kupplungsgelenkbolzen 51 der gleichen Zahlenstulle zurückspringt, wodurch der gewünschte Drehgelenkpunkt zwischen Schwingkurbel 12 und Kupplungsscheibe 14. hergestellt worden ist. Der Formschluß macht bei der Auslösung der betreffenden Taste eine besondere Feder zur Rückführung des Kupplungsgelenkbolzens 5i überflüssig. Etwa erfolgte Fehleinstellungen können somit vor dem Niederdrücken des Druckhebels (Abb. 6) jederzeit noch berichtigt werd:n (so-. selbstkorrigierende Tastatur). Diese Anordnung ist auch deshalb notwendig, weil die Kupplungsscheibe 14. jederzeit, also auch in der Grundstellung oder Ruhestellung, durch einen der zehn Gelenkpunkte (in der Grundstellung mit dem Nullpunkt) mit ihrer Schwingkurbel 12 oder mit dem Schwingkurbelrahmen gelerrkig verbund:n bleiben muß.
  • In der Ausgangsstellung (Normalstellung) sind alle Nulltasten niedergedrückt. Man ordnet mit Vorteil einen -eineinsamen Nulltast:nlösc'her io (Abb. i ) an, der damit auch die Funktion eines Haupttastenlöschers übernimmt.
  • Mit Ausnahme des Nulltastenlöschers io ist der Tastendruck bei allen Zahlenstehen gleichartig. Um zu verhüten, daß während des :,rbeitsgatiges der Rechenmaschine versehentlich eine Taste gedrückt werden kann, ist eine Tastensperre vorgesehen, die einsetzt, noch eli@ der Übertragungsmechanismus in Tätigkeit getreten ist. Diese Tastensperre wird durch eine Feststellung (Uribeweglichmachung) der durchgehenden Sperrklinkentraversen 5 j aller Zahlenstullen bewirkt. Sie ist auf den Abb. 1, d. und 6 durch -den bei den Abb. i und 6 senkrecht zur Zeichnungsebene verschiebbaren Sperriegel 61 angedeutet.
  • Ein großer Vorteil der vorgeführten Konstruktion besteht darin, daß bei gleichzeitigem und damit unsinnigem Niederdruck von mehr als einer Einstelltaste 54 d.r gleichen Zaflenstelle automatisch eine Sperrung der Übertragung eintritt, die dadurch hervorgerufen wird, daß die Kupplungsscheibe i-. durch ihre dann mehrfache Verbindung mit der Schwing'hurbel 12 ihre Beweglichkeit verliert und zu einem festen Teil der Schwingkurbel 12 wird. Dadurch entsteht dann ein unbewegliches Dreieck mit den Spitzen: 11, 13 und 15, wodurch jede Bewegung der Schwingkurbel 12 und damit des Schwingkurbelrahmens unterbunden ist. Diese Sperrun- kann dann nur durch den Niederdruck einer anderen Einstelltaste 54. der gleichen Zahlenstulle od=er durch den Haupttastenlöscher io wieder aufgehoben werden. " Der Druckhebelantrieb Das charakteristische, die Übertragung einleitende '-#Iaschin@nelement der bis jetzt beschriebenen Schwingkurbelreehenmaschine ist der Schwin,-kurbelrahm:n mit seinen Schwingkurbeln 12. Da dieser nur eine Schwingung mit kleinem Drehwinkel a, durchschnittlich weniger als io', ausführt, ist hier der Antrieb durch einen kurziiubigen Druckhebel möglich und vorteilhaft. Bei besonders einfachen Bauverhältnissen könnte der Druck der Hand sogar unmittelbar auf den Sc'hwingkurbelrahinen selbst erfolgen.
  • Uni falsches Rechnen wegen nicht vollständig niedergedrückten Druckhebels 46 (Abb. 6) unmöglich zu machen, muß dieser durch ein besonders geartetes Gesperre gesichert sein, das einen Rückgang desselben durch Einwirkung der Zugfeder 4.9 erst zuläßt, wenn die Übertragung in das Zählwerk beendet ist. Durch die Einwirkung eines am Drucklieb21 46 befestigten Führungsbolzens .I8 auf eine an -der Schwingkurbelra'hmenlasche 3o angebrachte Schubkurve ,47 in Verbindung mit einem Gesperre 65, 66 und 67 wird obiger Forderung entsprochen.
  • Die Tastensperre erfolgt durch eine kurze seitliche Verschiebung des Sperriegels 61 senkrecht zur Zeichnungsebene durch den in 64 gelagerten zweiarmigen Hebel 62, der mit einem gabelförniigern Ende in eine Schubkurve 63 (Kurvenwalzenstück ) eingreift, die an einer seitlichen Erweiterung des Druckhebels 46 angebracht ist.
  • Die Schwingbewegung des Schwingkurbelrahm:ens um d'en gleichbleibenden Drehwinkel a. wird durch den Führungsbolzen 48 hervorgerufen, der an, einer seitlichen Erweiterung des Druckhebels 46 befestigt ist und in die an der Schwingkurbelrahmenlasche 3o angebrachte Kurvennut 47 eingreift.
  • Bis zur Feststellung der Sperrklinkentraverse 55 durch den niedergdhemden Druckhebel q.6 um den Teilwinkel y, also bis zur erfolgten Tastensperre, ist der obere Teil der Kurvennut 47 kreisförmig gebogen, .damit der Schwingkurbelrahmen in Ruhe verbleibt. Bis dahin braucht auch der Druckhebel. 46 gegen rückläufige Bewegung noch nicht gesichert zu -sein, da ja noch keine Übertragung in, das Zählwel-lc erfolgt ist. In, dem Augenblick aber, wo die Übertragung, d. h. die Bewegung des Schwin,gkurbelrahmems beginnt, muß die Druckhebelsperre .gegen rückläufige Bewegung wie folgt in Tätigkeit getreten sein: Die am Druckhebel 46. nach zwei Seiten schwenkbare und gefederte. Sperrklinke 65 wird durch die Zugfeder 66 in der bezeichneten Normalstellung gehalten. Beim Herabdrücken des Druckhebels 46 über den Teilwinkel y hinaus wird die Sperrklinke 65 von den an dem Sperrkörper 67 angebrachten Sperrzähnen aufgefangen., wodurch der Druckhebel 46 nicht mehr vor der Beendigung der Übertragung zurückgleiten kann. Nach Schluß,der Übertragung springt die Sperrklinke 65 nach Verlassen des letzten Sperrzahnes wieder in ihre Normalstellung zurück, wodurch sie nach Freigabe des Druckhebels 46 beim Zurückgleitern desselben ohne Sperrwirkung über die Zähne des Sperrkörpers 67 gleiten und wieder in ihre Normalstellung zurückgehen> kann.
  • Wenn. es aus irgendeinem Grunde wünschenswert wäre, könnte man die Schwingbewegung des Schwingkurbelrahmens auch durch :eine Handkurbel, dlie unter Zwischenschaltung .einer Nutenscheibe auf den: Schwingkurbelrahmen einwirkt, hervorrufen.
  • Die Konstruktion der durchgehenden Zehnerübertragungen, Löschvorrichtungen, Schlittentransport, Sicherungen und Sign.alvorrichtunfgen bewegen sich nach bewährten Vorbildern im Bereiche des Standes :der Technik.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine, bei der in jeder Stelle des Antriebswerkes eine bei jedem Arbeitsgang mit gleichbleiberndem Drehwinkel hin und her geschwenkte Kurbel vorgesehen ist, die unter Zwischenschaltung einer Koppelstange, die gleichzeitig als Einstellhebel dient, auf einen Zahnradsegmenthebel, der mit dem Zählwerk in Verbindung steht, einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß in einem die Schwingkurbel (i2) enthaltenden Schwinigra'hmen eine Volltastatur eingebaut ist, 1n der jederTaste in jeder Dekade ein, in der Schwingkurbel (r2) verschiebbar gelagerter Kupplungsgelenkbolzen (51) zuggeordnet, ist, der beim Niederdrücken der zugehörigen Einstelltaste (54) in die ihm gegenüberliegende, von zehn in gleichen Abständen angenähert auf einem Kreisbogen einer Kupplungsscheibe (14) zugeordnete Bohrung eingreift und daß die Kupplungsscheibe (14) gelenkig mit dem zugehörigen Zahnradsegmenthebel (16) verbunden ist.
  2. 2. Volltastatur für Rechenmaschinen nach Anspruch i, die selbstkorrigierend konstruiert ist und bei der niedergedrückte Einstelltasten durch gefederte Sperrklinken zurückgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einstelltastenschäfte (54) einer Zahlznstelle mit je einem an ihnen befestigten Kurvenschubbolzen (56) auf die Schubkurven einwirken, die an einer für jede Zahlenstelle gemeinsamen Sperrklinkentraverse (55) angebracht sind, wobei durch je eine Feder die Sperrklinlcentraversern (55) mit ihren Schulkurven an die Kurvenschuhbolzen (56) der Einstelltastenschäfte (54) gezogen, werden, und .daß durch eine am unteren Ende der Einstelltastenschäfte (54) angebrachte, als Schubkurve wirkende Biegung, die mit dem zugeordneten Kupplungsgelenkbolzen:(51) formschlüssig im Eingriff steht, die Verbindung des betreffenden Kupplungsgelenkbolzen@s (51) mit der Kupplungsscheibe (14) bewerkstelligt wird, wobei durch eine Feststellung der durchgehenden Sperrklinkentraverse (55) aller Zahlenstellen eineTastensperrung hervorgerufen wird.
  3. 3. Rechenmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Antrieb durch einen, kurzhubigen Druckhebel (46) erfolgt, und daß dieser Druckhebel (46) nach erfolgtem Niederdruck mach Beginn der übertragung in, das Zählwerk (21 und a12) durch eine Umkehrsperrung (65, 66 und 67) so lange am Rückgarns gehindert ist, bis die Übertragung beendet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 461 og9.
DEZ107A 1949-11-16 1949-11-16 Rechenmaschine Expired DE867921C (de)

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DE867921C true DE867921C (de) 1953-02-23

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DEZ107A Expired DE867921C (de) 1949-11-16 1949-11-16 Rechenmaschine

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DE (1) DE867921C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE461099C (de) * 1926-03-02 1928-06-18 Josef Watzula Schreibende Universalrechenmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE461099C (de) * 1926-03-02 1928-06-18 Josef Watzula Schreibende Universalrechenmaschine

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