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DE867495C - Einrichtung zur Verbesserung der Saugleistung dampfgetriebener Wasserpumpen - Google Patents

Einrichtung zur Verbesserung der Saugleistung dampfgetriebener Wasserpumpen

Info

Publication number
DE867495C
DE867495C DEK10237A DEK0010237A DE867495C DE 867495 C DE867495 C DE 867495C DE K10237 A DEK10237 A DE K10237A DE K0010237 A DEK0010237 A DE K0010237A DE 867495 C DE867495 C DE 867495C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
steam
pump
jet pump
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK10237A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Dettinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse GmbH
Original Assignee
Knorr Bremse GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse GmbH filed Critical Knorr Bremse GmbH
Priority to DEK10237A priority Critical patent/DE867495C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE867495C publication Critical patent/DE867495C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/04Units comprising pumps and their driving means the pump being fluid driven
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/06Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type
    • F04D9/065Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock of jet type the driving fluid being a gas or vapour, e.g. exhaust of a combustion engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verbesserung der Saugleistung dampfgetriebener Wasserpumpen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbesserung der Saugleistung dampfgetriebener Wasserpumpen durch Erhöhung des Zuführungsdruckes des zu fördernden Wassers. Bei der Förderung von heißem oder kaltem Wasser können Fälle auftreten, in denen aus räumlichen Gründen keine ausreichende Zulaufhöhe verwirklicht werden kann oder eine Saughöhe gefordert wird, die unter Berücksichtigung der Widerstandsverluste auf der Saugseite der Pumpe ohne besondere Hilfseinrichtungen nicht erreicht werden kann. Als Hilfsmaßnahme für die Vergrößerung der Saughöhe ist der Einbau einer Wasserstrahlpumpe, der eine aus der Druckleitung der Pumpe entnommene Teilmenge Druckwasser als Treibmittel zugeführt wird, in die Saugleitung der Förderpumpe bereits bekannt. Der Nachteil der Verwendung einer in dieser Weise als Vorstufe betriebenen Wasserstrahlpumpe besteht in dem hohen Energieaufwand für die Druckwassererzeugung, der bis zu 300/, der Gesamtleistung betragen kann. Ferner kann diese Einrichtung durch Verstopfen der engen Wasserdüse unwirksam werden, während die Pumpe weiterlaufen und infolge Abreißens der Wasserzuführung schadhaft werden kann. Bei schwungradlosen Kolbenpumpen setzt die Druckwasserförderung in der Hubpause aus, so daß der zusätzliche Zuführungsdruck dann fehlt, wenn er zum Öffnen der Saugventile am nötigsten gebraucht wird. Bei Kesselspeisepumpen kann sich bei Versagen des Kesselrückschlagventils der Dampfkessel in betriebsgefährdender Weise mit großer Schnelligkeit über die Druckwasserleitung zur Wasserstrahlpumpe entleeren. Die angeführten Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß zur Erhöhung des Zuführungsdruckes des geförderten Wassers eine an sich bekannte Dampfstrahlpumpe in die Wasserzuführungsleitung eingebaut ist, welcher als Treibdampf der Abdampf der Pumpenantriebsmaschine zugeführt wird.
  • Aufgabe der weiteren Erfindung ist es, Schwierigkeiten zu beseitigen, die sich bei der Förderung von heißem Wasser dadurch ergeben, daß das angesaugte heiße Wasser nicht den gesamten Treibdampf in der Strahlpumpe niederzuschlagen vermag und Dampfblasen in die Förderpumpe gelangen läßt, die ein Aussetzen der Förderung zur Folge haben. Diese Aufgabe wird der weiteren Erfindung gemäß dadurch gelöst, daß die mit dem Abdampf der Pumpenantriebsmaschine betriebene Dampfstrahlpumpe mit einer in der Wasserzuführungsleitung angeordneten Wasserstrahlpumpe vereinigt ist, wobei der durch die Düse zwischen Dampf- und Wasserkammer in die Wasserkammer treibend eingeführte Wasserstrahl, der den Zuführungsdruck des angesaugten Förderwassers nach Durchfluß durch die- Mischdüse erhöht, aus dem Niederschlag des Treibdampfes, gemischt mit dem von diesem angesaugten Kühlwasser, gebildet ist.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Einrichtung in schematischer Weise dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Anordnung einer der Förderpumpe in derWasserzuführungsleitung vorgeschalteten Dampfstrahlpumpe ohne besondere Wasserzuführung zum Niederschlagen des Treibdampfes. Die Antriebsmaschine i der Wasserpumpe 2 erhält ihren Antriebsdampf aus der Dampfzuleitung 3 und gibt ihn als Abdampf durch die Leitung 4 wieder ab, während an der Pumpe z die Saugleitung 5 und die Druckleitung 6 angeschlossen sind: Durch die Leitung 4 wird der Abdampf der Antriebsmaschine der Treibdüse 7 einer Dampfstrahlpumpe io zugeführt. An die Strahlpumpe io ist die Zuleitung 9 des zu fördernden Wassers angeschlossen, das gemeinsam mit niedergeschlagenem Treibdampf durch die Mischdüse 8 in die Saugleitung 5 der Förderpumpe 2 gelangt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der durch die Leitung 4 strömende Abdampf der Pumpenantriebsmaschine i tritt als Treibdampf durch die Düse 7 in die Strahlpumpe io ein und wird bei seinem Austritt aus dieser Düse durch das angesaugte Förderwasser niedergeschlagen. Die Strömungsenergie des Dampfstrahls erteilt dem Förderwasser eine zusätzliche Geschwindigkeit, die sich in der diffusorartigen Erweiterung der Mischdüse 8 in zusätzlichen Zulaufdruck umsetzt.
  • Fig. 2 zeigt die Dampfstrahlpumpe in Vereinigung mit einer nachgeordneten Wasserstrahlpumpe in der Wasserzuführungsleitung. An die Dampfkammer 13 der Strahlptimpe ist eine besondere Kühlwasserleitung 12 angeschlossen. Aus der Dampfkammer 13 führt die Treibdüse ii in die Wasserkammer 14.
  • Bei dieser Anordnung, die bei der Förderung von heißem Wasser zweckmäßige Verwendung findet, wird der Abdampf der Pumpenantriebsmaschine nach seinem Eintritt durch die Düse 7 in die Dampfkammer durch das aus der Leitung 12 angesaugte Kühlwasser niedergeschlagen. Die Kühlwassermenge ist dabei so bemessen, daß das durch die Treibdüse ii strömende Wasser eine Temperatur besitzt, die annähernd der des zu fördernden Heißwassers entspricht. Das Niederschlagwasser tritt mit großer Geschwindigkeit aus der Treibdüse ii in die Wasserkammer der Strahlpumpe ein. Die Geschwindigkeit des Wasserstrahls erhöht zugleich die Strömungsgeschwindigkeit des angesaugten, heißen Förderwassers. Der erhöhten Geschwindigkeit entspricht auf der anderen Seite der Mischdüse 8, die zu einem Diffusor erweitert ist, ein erhöhter Druck, mit dem das zu fördernde Wasser auf die Saugseite der Förderpumpe gelangt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Verbesserung der Saugleistung dampfgetriebener Wasserpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß zur- Erhöhung des Zuführungsdruckes des geförderten Wassers eine an sich bekannte Dampfstrahlpumpe in die Wasserzuführungsleitung eingebaut ist, welcher als Treibdampf der Abdampf der Pumpenantriebsmaschine zugeführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Abdampf der Pumpenantriebsmaschine betriebene Dampfstrahlpumpe mit einer in der Wasserzuführungsleitung angeordneten Wasserstrahlpumpe vereinigt ist, wobei der durch die Düse zwischen der Dampf- und der Wasserkammer (i3, 14) in die Wasserkammer treibend eingeführte Wasserstrahl, der den Zuführungsdruck des angesaugten Förderwassers nach Durchfluß durch die Mischdüse (8) erhöht, aus dem Niederschlag des Treibdampfes gemischt .mit dem von diesem angesaugten Kühlwasser gebildet wird.
DEK10237A 1951-06-10 1951-06-10 Einrichtung zur Verbesserung der Saugleistung dampfgetriebener Wasserpumpen Expired DE867495C (de)

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DE867495C true DE867495C (de) 1953-02-19

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DEK10237A Expired DE867495C (de) 1951-06-10 1951-06-10 Einrichtung zur Verbesserung der Saugleistung dampfgetriebener Wasserpumpen

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