DE864897C - Gitterstab fuer elektrische Maschinen und Apparate - Google Patents
Gitterstab fuer elektrische Maschinen und ApparateInfo
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Classifications
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Processes or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/04—Processes or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings prior to their mounting into the machines
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Description
- Der in einem Leiter, welcher in der Nut eines Eisenkörpers liegt, fließende Strom erzeugt einen Streufluß, dessen Dichte am Zahnkopf groß, am Zahnfuß gering ist. Im Leiter werden daher in den verschiedenen Höhenlagen Spannungen verschiedener Größe induziert. Die sich ergebenden Spannungsunterschiede verursachen zusätzliche Ströme, die Stromwärmeverluste zur Folge haben. Zu deren Vermeidung ist es notwendig, dem Strom derartige Bahnen vorzuschreiben, daß die Summe der von jedem Stromfaden gleichsinnig umflossenen Kraftlinien und damit der Streuspannungsabfälle in jedem der vorhandenen Stromfäden gleich groß wird. Zu diesem Zweck wurden an Stelle massiver Nutenleiter Gitterstäbe verwendet, bei denen Teilleiter etwa schraubenförmig um die Stabachse gewickelt sind. Die Herstellung der auf diese Weise geformten Teilleiter ist jedoch dann sehr schwierig, wenn sie zwei oder mehr Windungen besitzen. Die Schwierigkeiten werden besonders groß, wenn es sich um zu ihrer Dicke verhältnismäßig hohe Stäbe handelt.
- Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß nur j e eine Windung bildende Drähte nacheinander in einen Rahmen eingelegt werden, worauf die Drahtenden verschweißt oder hartverlötet werden. Damit fällt jede zeitraubende Verflechtung der Teilleiter weg.
- Die Erfindung wird an Hand der Fig. z bis q. der Zeichnung beispielsweise erläutert. Wie die Fig. x erkennen läßt, werden Einzelwindungen a der aus mehreren Windungen bestehenden Teilleiter in einen Rahmen 2 nacheinander eingelegt. Dabei besteht jede dieser Windungen aus zwei Drahtschenkeln 3 und q:, die von der Seite des Stabes betrachtet V-förmig auseinandergebogen sind. Die Schenkel 3 und q. können dabei an der Stelle 6 wickelkopfartig ineinander übergehen. Hierbei kann gemäß Fig.2 ein flacher Seheitel oder gemäß Fig.3 ein gekröpfter Scheitel Verwendung finden. Die einzelnen Drahtwindungen werden, mit der links liegenden Windung 6 beginnend, nacheinander nach rechts fortschreitend, so lange eingelegt, bis der Stab fertig geschichtet ist. Hierauf werden die unteren, im vorliegenden Fall hakenförn-iig abgebogenen Enden 7 durch Schweißung, insbesondere Punktschweißung, oder Hartlotung untereinander elektrisch gut leitend verbunden, wie beispielsweise die Fig. q. erkennen läßt.
- Mit besonderem Vorteil werden, vorzugsweise vor dem Verschweißen, Isolierlagen,. z. B. Schlackenpapier, zwischen die oberen Schenkel 3 und die unteren Schenkel q. eingeschoben. Außerdem kann noch Isolation zwischen den Schenkeln der gleichen Lage vorgesehen werden. Zu diesem Zweck kann Lack oder eine andere isolierende Füllnasse eingebracht werden. Eine solche Füllmasse kann auch zur Isolierung der Oberschenkel 3 von den Unterschenkeln q. dienen. Unter Umständen kann auch eine durch Oxydation, z. B. Eloxieren, geschaffene Isolierschicht an den einzelnen Drähten der Isolierung dienen. Die Drähte können auch von vornherein isoliert sein. Dabei kann man sich auch auf die Isolierung eines der beiden Drahtschenkel beschränken, wobei stets auf einen nichtisolierten Schenkel ein isolierter folgen muß.
- Zur Erhöhung der Steifigkeit des Gitterstabes können die Drähte noch zusätzlich im Stabinnern, soweit es ohne wesentliche Vergrößerung der Stromverdrängung möglich ist, z. B. durch Punktschweißüng, untereinander verbunden werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: x. Gitterstab für elektrische Maschinen und Apparate aus Teilleitern mit zwei oder mehr Windungen, dadurch gekennzeichnet, daß nur je eine Windung bildende, nacheinander in einen Rahmen eingelegte Drähte an den Drahtenden hartverlötet oder verschweißt sind.
- 2. Gitterstab nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte zusätzlich im Stabinnern, soweit es ohne wesentliche Vergrößerung der Stromverdrängung möglich ist, z. B. durch Punktschweißung; untereinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE864897C true DE864897C (de) | 1953-01-29 |
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ID=7470930
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DES4754D Expired DE864897C (de) | 1944-03-29 | 1944-03-29 | Gitterstab fuer elektrische Maschinen und Apparate |
Country Status (1)
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DE (1) | DE864897C (de) |
-
1944
- 1944-03-29 DE DES4754D patent/DE864897C/de not_active Expired
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