DE863842C - Anordnung an halb oder ganz selbsttaetiger Bratmaschine fuer Esswaren, wie Fisch- oder Fleischfarce, Filets oder aehnlichen Waren - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine ganz oder halb selbsttätige .Brätmaschinie für Eßwaren, wie Fisch- oder Fleischfarce, Filets oder ähnliche Eßwaren, bei der die mit Wärme zu behandelnde Ware während der Behandlung auf Lamellen ruht, die um ihre Längsachse drehbar sind und an zwei endlosen Ketten befestigt sind und über eine erhitzte Bratpfanne oder andere Erwärmungsvorrichtungen geführt werden.
• Blei dieser Art Maschinen ist es üblich, daßl der endlose Gürtel, der von den beiden genannten Kletten und den zwischen diesen angeordneten Lamellen gebildet wird, nach Beendigung des für einen Satz Lamellen ausgeführten Bratvorganges an: der Unterseite der Brratplatte zurückgeführt wird. Dies verursacht in bezug auf die Anordnung der Heizvorrichtung usw, einige Komplikationen, und der Erfinder hat nun die Aufgabe in der Weise gelöst, daß die endlose Kette am Ende der Erwärmungszone an der Oberseite der Erwärmungszone zu der Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
• .Die Erfindung besteht somit in einer selbsttätigen oder halb selbsttätigen Bratmaschine für Fleisch-oder Fischfarce oder andere Eißwaren, bei der ein endloser Gürtel aus Lamellen vorgesehen ist, auf dem die Ware während des Erwärmungsvorganges unterstützt wird, und ist dadurch gekennzeichnet., daß dieser endlose Gürtel aus Lamellen in einer höheren Ebene als die Erwärmungszone in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
• Um das Anbringen der Eß;waren auf den Lamellen auf der Seite derselben, die bei dem Passieren der Erwärmungszone die Oberseite bildet, zu ermöglichen, werden erfindungsgemäß zweckmäßige Vorrichtungen vorgesehen, die ein Ausschwingen der Lamellen an der einen Endstellung bewirken, derart, daß dieselben außerhalb der äußersten. Peripherie der Kettenräder eine freie waagerechte Seellung einnehmen, wonach das Anbringen der Eß'waren ohne Hindernis stattfinden kann.
• Das Anbringen der Eßwaren kann selbstverständlich mit der Hand ausgeführt werden, kann aber auch ohne weiteres mit Hilfe von selbsttätigen Teigformern oder ähnlichen Vorrichtungen vorgenommen werden.
• Verschiedene Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung klargelegt, die einen Teil einer erfindungsgemäßen Bratmaschine schematisch darstellt.
• In der Zeichnung bezeichnet i eine Bratplatte, die in zweckmäßiger Weise erhitzt ist. 2 bezeichnet das eine Kettenrad der beiden Kettenradpaare, über die endlose Ketten 3 gelegt sind, welche schwingbare Lamellen 4 tragen, die bei dem Passieren der Kette über die Bratplatte in Kontakt mit dieser schleifen. bezeichnet eine Bahn, gegen welche die Lamellen während der Zurückführung schleifen, nachdem sie die Erwärmungszone passiert haben. Diese Bahn liegt über der Erwärmungszone, und es sind ferner derartige Verrichtungen, z. Bi. in Form eines durch Feder gesteuerten. Fingers C vorgesehen, die an einem bestimmten Punkte des %des 2 bewirken, daß jede einzelne Lamelle nacheinander, wie bei _' gezeigt, ausschwingt derart, daß die Oberfläche der Lamellen waagerecht liegenbleibt und mit der durch Wärme zu behandelnden Ware; gespeist werden kann.
• Außferhalb des Umkreises des Kettenrades 2 sind zweckmäßig Schienen oder Steuerplatten 8 angeordnet, gegen die das freie Ende der Lamellen während der Bewegung der Lamellen von der ausgeschwungenen Stellung bei 4' bis zur Ankunft der Lamellen auf der B:ratplatte i anliegt, indem diese Steuerschiene oder SReuerplatte 8 derart gestaltet ist, daß die Lamellen in dieser ganzen Bewegungsperiode annähernd waagerechte Stellung einnehmen.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: ii. Anordnung an halb oder ganz selbsttätiger Bratmaschine für Eßwaren, wie Fisch- oder Fleischfarce, Filets, oder ähnlichen Waren, h2ei der die. Ware während des Bratvorganges auf kippbaren Lamellen in einem endlosen Gürtel ruht und über eine Erwärmungsvorrichtung geführt wird:, dadurch gekennzeichnet, daß, der Lamellengürtel (3, .i:) im Leerlauf über der Bratebene (i) zurückgeführt wird.
2. 2. Anordnung nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (,4) nacheinander beim Passieren des vordersten Kettenrades (2) in waagerechte Stellung geschwungen werden, derart, dafi die zu behandelnde M'are auf der Lamelle (.q.) angebracht «-erden kann.
3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, geken nzeichnet durch Einrichtungen ('8), die dazu dienen, die Lamellen (4.) in parallel verschobener Bewegung von der Stelle (q.'), wo sie beschickt werden, zu der niedriger gelegenen Bratebene (i) zu führen. q.. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß; in der Nähe der äußeren Peripherie des Kettenrades (2) ein federnder Finger (6) vorgesehen ist, der ein Ausschwingen der Lamellen (,4) nach und nach, wie sie diesen Punkt auf ihrer Bahn passieren, bewirkt.