DE863465C - Magazinmundstueck fuer selbsttaetige Feuerwaffen - Google Patents
Magazinmundstueck fuer selbsttaetige FeuerwaffenInfo
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- DE863465C DE863465C DEB2685D DEB0002685D DE863465C DE 863465 C DE863465 C DE 863465C DE B2685 D DEB2685 D DE B2685D DE B0002685 D DEB0002685 D DE B0002685D DE 863465 C DE863465 C DE 863465C
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- magazine
- mouthpiece
- cartridge
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/64—Magazines for unbelted ammunition
- F41A9/65—Box magazines having a cartridge follower
- F41A9/70—Arrangements thereon for discharging, e.g. cartridge followers or discharge throats
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/54—Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazinmundstück für selbsttätige Feuerwaffen, insbesondere
selbsttätige Kleinkaliberkanonen,
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Patronen bei ihrer Einschubbewegung aus dem
Magazin in den Lauf sicherer zu führen als bisher und die Führungsmittel einfacher und betriebssicherer
auszugestalten.
Es sind schon Magazinmundstücke bekannt, bei ίο denen außer den Führungslippen, an denen die
vorderste, im Mundstück liegende Patrone mit ihrer dem Magazin, angewandten Mantelhälfte anliegt,
eine Führungsfläche angeordnet ist, die an der dem Magazin zugewandten Mantelhälfte der
Patronenhülse angreift. Damit die Führungsfläche die ordnungsgemäße Querbewegung der Patronen
im Mundstück nicht verhindert, muß sie bei den bekannten Einrichtungen beweglich . angeordnet
sein, um jedesmal, wenn dies nötig ist, den Weg für die Patronenquerbewegung freizugeben. Diese
bewegliche Anordnung der Führungsfläche macht nicht nur die Bauart kompliziert, sondern erhöht
auch die Gefahr von Versagern, zumal da die bewegliche Führungsfläche unter der Wirkung von
Federn stehen muß, die brechen können. Weiterhin ist die Führungswirkung der bekannten Führungsflächen, ungenügend, da sie ja schon vor Beginn der
Einschubbewegung der Patronen im Bereich der Patronenhülse liegen und daher im Laufe der Einschubbewegung
rasch nur noch auf das hintere Ende der Patrone einwirken.
Bei einer bekannten Bauart liegt ein klinkenförmigeS'
Führungsglied, das auf die dem Magazin zugewandte Mantelhälfte der Patrone einwirkt, in
der Nähe des vorderen Endes der Führungslippe, die an der dem Magazin abgewandten Mantelhälfte
der, Patrone anliegt. Es gelten aber auch für diese Bauart die obigen Bemerkungen, da die Führungsklinke, ■ auch wenn sie etwas nach vorn verschoben
ist, doch noch im dem Bereich liegt,, durch den die
Patronenhülse bei der Querbewegung der Patronen im Magazin hindurchgeht. Die Klinke muß also
\. ebenfalls ■ beweglich sein, und ihre Führungswirkung ist ungenügend.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht
ίο darin, daß die vordere Führungsfläche oder die
vorderen Füforungsflächen, die an der dem Magazin zugewandten Mantelhälfte der Patrone angreifen,
fest am Magazinmund an einer Stelle liegen, -an der bei der Querbewegung der Patronen im Magazin
das Geschoß und gegebenenfalls der Patronenhülsenhals vorbeigehen, und mit einem solchen
'Zwischenraum angeordnet sind, daß bei der Querbewegung das Geschoß und der Patronenhülsenhals
zwischen ihnen· hkidurchtreten können, wäh-
ao rend sich bei der Einschubbewegung der Patronen aus dem Magazin in den Lauf der Patronenhülsenmantel
an sie anlegt.
Durch die feste Anordnung der Führungsflächen werden die Bauart vereinfacht und die Betriebs-
.25 sicherheit erhöht. Ferner wird das Geschoß während
der ganzen Dauer seiner Einschubbewegung einer wirksamen Führung unterworfen1.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen axialen Schnitt durch ein erfindungsgemäß
ausgebildetes Magazinmundstück für eine selbsttätige Feuerwaffe, während
Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien IV-IV
und V-V der Fig. 1 sind.
In den Figuren ist mit 1 ein auf der Waffe abnehmbar
befestigtes Magazin bezeichnet, das in ein Magazinmundstück 2 ausläuft. Letzteres weist
beispielsweise zwei Wangen auf, die in das Innere des Verschlußgehäuses der selbsttätigen Waffe
hineingreifen. Den Geschossen oder Patronen 3 wird durch Federn od. dgl. in bekannter Weise eine
Querbewegung durch das Magazinmundstück hindurch erteilt. Durch diese Bewegung werden sie
nacheinander vor einen an dem Verschlußblock der .
Waffe befestigten Mitnehmer 4 gebracht, der sie
aus- dem.Magazirii.ini den Lauf'einschiebt. Die Lage
der vordersten im Mundstück liegenden Patrone 3" wird durch zwei untere Fübrungslippeni 5 mit
zylindrischer Führungsfläche bestimmt, an welcher die Patrone mit ihrer dem Magazin abgewandten
Hülsenma-ntelhälfte anliegt. -Diese Führungsflächen genügen jedoch nicht, um unter allen Umständen
die Einschubbewegung der Patrone in den Lauf zu sichern, Wegen des Abstandes zwischen dem
Angriffspunkt der von dem Mitnehmer 4 ausgeübten Schubkraft- und der Hauptachse des Geschosses,
die durch den Geschoßschwerpunkt geht, sucht das Geschoß eine Kippbewegung auszuführen,
was infolge der. Rückprallwirküngen im Innern der Verschlußkammer zu Zickzackbewegungen und
weiterhin zu Klemmungen und Versagern führen kann. Es sind daher weitere feste, zylindrische
Führungsflächeni 9a für den Hülsenmantel "der vordersten
Patrone 3° vorgesehen. Diese liegen im vorderen Teil des Mundstückes an einer Stelle, bei
der bei der Querbewegung der Patronen im Magazin das Geschoß und der Patronenhülsenhals hindurchtreten. Ferner haben die Führungsflächen ga
einen solchen Zwischenraum zwischen sich, daß diese Patronenteile zwischen ihnen hindurchtreten
können;. Dagegen legt sich der Patronenhülsenmantel
an sie an, sobald er bei der Einschubbewegung der Patronen aus dem Magazin in den
Lauf in- ihren Bereich gekommen ist. Diese festen
vorderen Führungsflächen· 9° stellen nicht nur keinerlei Komplizierung der Bauart dar, sondern
haben weiterhin wegen ihrer nach vorn verschobenen Lage (auch noch nach Beginn der Einschubbewegung
der Patrone in den Lauf eine gute Führungswirkung auf die Patrone.
In Fig. ι ist die vorderste Patrone 3° in der Lage
dargestellt, bei der gleichzeitig die unteren hinteren Führungslippen 5 und die vorderen oberen
Führungsflächen ga auf sie wirken. Die Patrone 3a
ist also schon auf ihrer Einschubbewegung in den Lauf begriffen, während die nächstfolgende Patrone
3* noch gänzlich im Bereich des Magazinmundstückes liegt. Die Gesamtheit der Führungsflächen 5, 9ß bildet einen Zylinder, dessen Durchmesser
dem Durchmesser der Patronenhülse entspricht.
Claims (3)
1. Magazinmundstück für selbsttätige Feuerwaffen!,
an dem vor den Führungslippen, an denen die vorderste im Mundstück liegende
Patrone mit ihrer dem Magazin abgewandten Mantelhälfte anliegt, eine Führungsfläche angeordnet
ist, die an der dem Magazin zugewandten Mantelhälfte der Patrone angreift,
dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Führungsfläche oder die vorderen Führungsflächen (9a) fest am Magazinmund an einer
Stelle angeordnet sind, an der bei der Querbewegung der Patronen im Magazin das Geschoß
und der Patronenhülsenhals vorbeigehen, und einen solchen Zwischenraum, lassen, daß bei
der Querbewegung das Geschoß . und~ der Patronenhülsenhals hindurchtreten können,
während sich bei der Einschubbewegung der Patronen· aus dem Magazin in den Lauf der
Patronenhülsenmantel an die Führüngsflächen anlegt. - - .
2. Magazinmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der
Führungsmittel (5, ga) eine zylindrische Oberfläche
hat, deren Durchmesser dem Durchmesser der Patronenhülse entspricht.
3. Magazinmundstück nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (5, 9°) auf einem abnehmbaren Magazin angeordnet
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
G 5627 1.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR863465X | 1939-10-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (6)
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Families Citing this family (7)
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US2590214A (en) * | 1946-04-12 | 1952-03-25 | Autoyre Co Inc | Feeding mechanism for automatic guns |
EP0054089B1 (de) * | 1980-12-11 | 1985-05-29 | Chartered Industries Of Singapore Private Limited | Trommelmagazin für eine Feuerwaffe |
US4445418A (en) * | 1980-12-11 | 1984-05-01 | Chartered Industries Of Singapore Private Limited | Drum magazine for a gun |
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0
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1939
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1940
- 1940-04-06 GB GB6249/44D patent/GB605854A/en not_active Expired
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- 1941-04-11 DE DEB2685D patent/DE863465C/de not_active Expired
Also Published As
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