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DE8633052U1 - Anordnung zum Auffangen von Kondensat am unteren Ende eines Schornsteins - Google Patents

Anordnung zum Auffangen von Kondensat am unteren Ende eines Schornsteins

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Publication number
DE8633052U1
DE8633052U1 DE8633052U DE8633052U DE8633052U1 DE 8633052 U1 DE8633052 U1 DE 8633052U1 DE 8633052 U DE8633052 U DE 8633052U DE 8633052 U DE8633052 U DE 8633052U DE 8633052 U1 DE8633052 U1 DE 8633052U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chimney
keystone
condensate
trough
drain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8633052U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union-Bau Frankfurt 6052 Muehlheim De GmbH
Original Assignee
Union-Bau Frankfurt 6052 Muehlheim De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union-Bau Frankfurt 6052 Muehlheim De GmbH filed Critical Union-Bau Frankfurt 6052 Muehlheim De GmbH
Priority to DE8633052U priority Critical patent/DE8633052U1/de
Publication of DE8633052U1 publication Critical patent/DE8633052U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H8/00Fluid heaters characterised by means for extracting latent heat from flue gases by means of condensation
    • F24H8/006Means for removing condensate from the heater
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

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Schlußstein zur unteren Begrenzung eines Schornsteins
Die Erfindung betrifft einen Schlußstein zur unteren Begrenzung des Rauchgas führenden Teils eines Schornsteins.
Es ist bekannt, das in einem Schornstein anfallende Kondensat in einem Auffang- oder Neutralisationsbehälter zu sammeln, der außerhalb des Schornsteingrundrisses, also neben dem Schornstein aufgestellt ist. Dort herrschen jedoch oft beengte Raumverhaltnisse, so daß der Auffangbehälter ein sehr störendes Hindernis darstellt, und gelegentlich auch überhaupt kein Platz für ihn vorhanden ist.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schlußstein der eingangs genannten Art zu schaffen, der es gestattet, den Raum neben dem Schornstein möglichst wenig zu beeinträchtigen, und zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schlußstein vorgeschlagen, der eine Mulde auf der Oberseite mit einem Ablauf zur Unterseite aufweist. Der neue Schlußstein k?.nn mit- Abstand oberhalb des Bodens angebracht werden und erlaubt dann, daß unter ihm, d. h. innerhalb des Schornsteinquerschnitts ein Kondensat-Auffangbehälter aufgestellt werden kann, in welchem sich das von der Mulde durch den Ablauf nach unten rinnende Kondensat sammelt. Man braucht deshalb nur noch dafür zu sorgen, daß der Raum unterhalb des Schlußsteins, in welchem der Sammel- oder Neutralisationsbehälter aufgestellt ist, seitlich zugänglich ist, vermeidet aber jegliche Behinderung durch den Sammelbehälter neben dem Schornstein. Damit bietet sich erstmals auch der weitere Vorteil, daß der Kondensatsammei- oder Neutralisationsbehälter vor Kindern und Unbefugten geschützt untergebracht werden kann und ggf. auch Geruchsbelästigungen wirksam verhindert werden können, indem der Raum unter dem Schlußstein durch eine Tür abschließbar ist.
Man wird den vorgeschlagenen Schlußstein normalerweise aus mineralischen Baustoffen, z. B. Beton, herstellen. Alternativ kann er aber auch aus Kunststoff, Metall oder einem anderen gegenüber dem Schornstein widerstandsfähigen Material bestehen.
Damit sich die Flüssigkeit nicht von der Mündung der Ablauföffnung auf der Unterseite der Querwand seitlich verteilt, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Ablauf in einem verhältnismäßig kleinen Vorsprung nach unten mündet. Dieser bildet eine die Ablauföffnung umgebende Tropfnase, von der das Kondensat im wesentlichen punktuell in den darunter aufgestellten
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Sammelbehälter herabrinnt bzw. herabtropft.
Der neue Schlußstein kann im Falle eines mehrschaligen Schornsteins auch statische Funktionen übernehmen. Er wird z. B. zweckmäßigerweise an der tragenden Außenschale abgestützt und trägt seinerseits die inneren Schichten. Da auch ausserhalb der innersten Schale Kondensat anfallen kann, ist weiterhin vorgesehen, daß wenigstens unter dieser ein oder mehrere Kanäle für das auf deren Außenseite niedergeschlagene Kondensat vorhanden sind.
Es ist bekannt, in Schornsteine Prallschutzblöcke einzulegen, welche einen Teil der kinetischen Energie der schweren Kugeln an den Schornsteinfegerbesen absorbieren. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß bei Verwendung eines auf der Unterseite der Form der Mulde angepaßten Prallschutzblocks auf der Oberseite des Schlußsteins im Bereich der Abstützfläche des Prallschutzblocks ein oder mehrere Kanäle für zum Ablauf fließendes Kondensat vorhandtn sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt einen senkrechten Querschnitt durch das untere Ende eines mehrschaligen Schornsteins mit einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Auffangen des Schornsteinkondensats.
Der gezeigte mehrschalige Schornstein erstreckt sich von einem Boden 10 aufwärts. Er besteht aus einer tragenden Außenschale 12, die z. B. aus Mantelsteinen zusammengesetzt sein kann. Nach innen schließt sich eine Wärmedämmschicht 14 und ein Schamotterohr 16 an. Bei hinterlüfteten Schornsteinen könnte zwischen den genannten Schalen auch noch wenigstens eine Luftschicht vorhanden sein. Grundsätzlich ist die vorliegende Erfindung unabhängig vom Aufbau des Schornsteins aus einer oder mehreren Schalen sowie deren Ausbildung und Anordnung. Die Besonderheit besteht in jedem Fall darin, daß
mit ausreichendem Abstand über dem Boden 10 eine Querwand 18 angeordnet ist, die im Beispielsfall aus einem mineralischen Baustoff besteht und durch Mörtelfugen 20 mit der Außenschale 12 verbunden und an dieser abgestützt ist. Die Querwand
18 trägt ihrerseits die Wärmedämmschicht 14 und das Schamotterohr 16, welches durch den in der Zeichnung gezeigten stu-
(Fortsetzung Seite 4)
fenförmigen Eingriff an der Querwand 18 zentriert sein kann. Wie auf der linken Seite der Zeichnung angedeutet, kann oberhalb der Querwand 18 eine an sich bekannte Reinigungstür vorhanden sein, durch die das untere Ende des Rauchgaszugs zugänglich ist.
Unterhalb der Querwand 18 befindet sich ein im übrigen durch die Außenschale 12 und den Boden 10 begrenzter Raum 22, in den »äin nicht gezeigter Kondensat-Sammelbehälter oder eine Neutralisationsvorrichtung für das Schornsteinkondensat gestellt werden kann. Der Raum 22 ist durch eine seitliche Öffnung 24 zugänglich, die, falls gewünscht, mit einer verschließbaren Tür versehen sein kann. Die öffnung 24 sollte
&Lgr; ausreichend groß bemessen sein, um den genannten Sammelbe- ^ hälter bzw. die Neutralisationsvorrichtung in den Raum 22 &psgr; einführen und daraus entnehmen zu können.
Jf Das meiste Kondensat rinnt an den Wänden herab, die das Rauch- : gas im Schornstein führen, d. h. im vorliegenden Fall am
Schamotterohr 16. Im Bereich von dessen lichtem Querschnitt hat der als Querwand 18 dienende untere Schlußstein auf seiner Oberseite eine Mulde 26, an deren Grund sich ein Ablauf 28 anschließt. Dieser mündet auf der Unterseite des Schlußsteins 18 in einem nach unten vorstehenden Vorsprung :; 30, der verhindert, daß das vom Schamotterohr 16 in die
")' Mulde 26 und von dort durch den Ablauf 28 in den Raum 22 ; fließende Kondensat auf der Unterseite des Schlußsteins 18 seitlich wegfließt.
Um auch solches Kondensat zu erfassen, das auf der Außenwand des Schamotterohrs 16, im Bereich der Wärmedämmschicht 14 oder an der Innenwand der Außenschale 12 anfällt, reicht die Mulde 26 bis an di'e Außenschale 12 heran. Da das Schamotterohr 16 innerhalb der Mulde 26 abgestützt ist, führen Kanäle 32 das radial außerhalb des Schamotterohrs 16 angefallene Kondensat unter diesem hindurch zum unteren Teil
der Mulde 26 und damit zum Ablauf 28 hin.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch ein an sich bekannter Prallschutzblock 34 vorhanden, der auf seiner Unterseite dem Konus der Mulde 26 angepaßt ist, so daß er flächig an der Mulde anliegt. Um den Kondensatfluß in der Mulde zum Ablauf 28 hin nicht zu behindern, sind Kanäle auf der Unterseite des Prallschutzblocks 34 vorgesehen. Es versteht sich, daß statt dieser Nuten oder Kanäle 36 auch im wesentlichen radial verlaufende Nuten in der Mule 26 angebracht sein können. Wie gezeigt, ist der Prallschutzblock 34 weiterhin mit einer mittleren senkrechten Durchbrechung versehen.
Abweichend von der gezeigten Ausführungsform kann die Querwand 18 auch die Form eines an der Innenwand der innersten Schale des Schornsteins angebrachten Ringes haben, der eine Kondensat-Sammelrinne enthält, von der ein Ablauf, z. B. ein Schlauch, in den Sammelbehälter führt. Wichtig ist auch in diesem Fall wieder, daß der Sammelbehälter innerhalb des Schornsteingrundrisses aufgestellt ist.

Claims (6)

&bgr;« « ti* f( · J ·»« · I lit |· · *·· »· Il lit Il I Schutzansprüche
1. Schlußstein zur unteren Begrenzung des Rauchgas führenden Teils eines Schornsteins, gekennzeichnet durch eine Mulde (26) auf der Oberseite mit einem Ablauf (28) zur Unterseite.
2. Schlußstein nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf (28) in einem verhältnismäßig kleinen Vorsprung (30) nach unten mündet.
3.. Schlußstein nach Anspruch 1 oder 2 für einen mehrschal^igen Schornstein, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schlußsteins so groß bemessen ist, daß er an der tragenden Außenschale (12) des Schornsteins abstützbar ist.
4. Schlußstein ^3ch Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner Oberseite wenigstens unter der innersten Schale (16) des Schornsteins ein oder mehrere Kanäle (32) für auf deren Außenseite anfallendes Kondensat vorhanden sind.
5. Schlußstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4 für einen Schornstein mit einem auf der Unterseite der Form der Mulde angepaßten Prallschutzblock, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Schlußsteins (18) im Bereich der Abstützfläche des Prallschutzblocks (34) ein oder mehrere Kanäle (32) für zum Ablauf (28) fließendes Kondensat vorhanden sind.
6. Schlußstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß
er einstückig mit einem einen Teil der inneren Schale (16) des Schornsteins bildenden Stein ausgebildet ist.
DE8633052U 1986-12-10 1986-12-10 Anordnung zum Auffangen von Kondensat am unteren Ende eines Schornsteins Expired DE8633052U1 (de)

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DE8633052U1 true DE8633052U1 (de) 1987-06-19

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DE8633052U Expired DE8633052U1 (de) 1986-12-10 1986-12-10 Anordnung zum Auffangen von Kondensat am unteren Ende eines Schornsteins

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DE (1) DE8633052U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4229576A1 (de) * 1992-09-04 1994-03-10 Schiedel Gmbh & Co Schornsteinfuß
EP0657015B1 (de) * 1992-09-04 1996-03-20 BRAAS GmbH Schornsteinfuss

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4229576A1 (de) * 1992-09-04 1994-03-10 Schiedel Gmbh & Co Schornsteinfuß
EP0657015B1 (de) * 1992-09-04 1996-03-20 BRAAS GmbH Schornsteinfuss

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