DE862352C - Deckel mit Falz fuer Gefaesse mit runder OEffnung und beliebig gestaltetem Ausguss - Google Patents

Description

• 'Die Erfin@.dung-bettifft einen.'Deckel für Gefäße, der auch bei Schräghaltung des Gefäßes während des Ausgießens -in sieiner Lage festgehalten wird. Die bisherigen Ausführungen -waren' zum Teil an die Gestaltung des Ausgusses gebunden. Der Deckel konnte nur .in .bQstimmter Lage aufgesetzt und abg#gnommen- 'werden und zeigte vorspringende An= sätze und Ausschnitte am Deckel- bzw. Gefäßfalz. Die Erfindung dagegen weist an dem Deckel- und Gefäßfalz keine augenfälligen Merkmale einer Schutzvorrichtung auf. Der Deckel kann in jeder Lage aufgesetzt und abgenommen werden, und es ist gleichgültig, ob die Ausbildung des Ausgusses röhrenförmig oder offen ist. Der- Falz ,des Deckels und der Kanne ist rund und somit leicht zu reinigen und schließt erhöhte Bruchgefahr .aus. Der Gefäßfalz, der @am oberen Teil des Halses vorgesehen ist und- zur Auflage -des Deckels dient, wird durch exzentrische Anordnung der Gefäßöffnung nach der Ausgußseite verlaufend breiter, während @derDeckelfalz hingegen unter der Auflage eine durchlaufende Rille aufweist. Beim Neigendes Gefäßes gleitet der Deckel mit seiner Rille in den breiteren Falzteil und wird von diesem festgehalten. .
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt; und zwar -zeigt Alrb. i einen Längsschnitt durch das Gefäß mit eingesetztem Deckel, Abb. 2 eine Draufsicht des Gefäßes mit abgenommenem Deckel, Abb. 3 einen Längsschnitt durch ein Gefäß mit @Töhrenförmigem-Ausguß in schräger Haltung; .- . Abb. 4 ein Gefäß mit offenem Ausguß in schräger Haltung, Abb. 5 einen Schnitt durch -den Deckel nach der Linie A-B von Abb. 6 und - -' Abb. 6 eine Deckelunteransicht. Das Gefäß ä kan&.nit-röhrenf4rmibem--Ausguß b oder mit offenem Ausguß k versehen sein. Der Gefäßfalz, welcher den Deckel aufnimmt, zeigt eine exzentrische Anprdnu:ng der Gefäßöffnung, wobei ,der ausgußseitige Teil c des Falzes in eine breite und der entgegengesetzte henkelseitige Teil d in eine schmale Fläche ausläuft. Der Borde des Gefäßes umkränzt den Deckel f mit seinem äußeren Rand g. Der. Durchmesser des Deckelfalzes lt entspricht der Öffnung des Gefäßas. Die um den Deckelfalz führende Rille i hat eine Tiefe, die der Breitenzunahme des ausgußseitigen Teiles des Gefäßfalzes entspricht. Beim Einsetzen des Deckels in das stehende- Gefäß -. (Alb. i) liegt der Deckel f mit seinem äußeren Rand g zwangsläufig zentrisch zur Gefäßöffnung. Wird das Gefäß in Ausgußhaltung gebracht, so rutscht der Deckel durch sein Eigengewicht nach,der'Aus:gußseite, so idaß er sich mit seinem äußeren Rand g gegen den Bord e des Gefäßes abstützt (Alb. 3, 4). Bei ,dieser Bewegung schiebt sich die Rille i des Deckels in,den breiter verlaufenden Teil c des Gefäßfalzes ein, wodurch -der Deckel gegen Auskippen gesichert ist.

Claims (1)

1. PATENTANSFA5CH: Deckel mit Falz für Gefäße mit runder Öffnung und beliebig gestaltetem Ausguß, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßfalz durch exzentrische Anordnung der Öffnung nach der Ausgußseite-verlaufend breiter wird, in welchen der Deckel mit seiner Rille beim Neigen des Gefäßes einrutscht: Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Ni- 744 z34.