DE85776C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M1/00—Rider propulsion of wheeled vehicles
- B62M1/12—Rider propulsion of wheeled vehicles operated by both hand and foot power
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
ΡΑΤΕΝΤΑΜΤ\%
Diese Erfindung betrifft eine durch Hand bethätigte Vorrichtung für' den Antrieb von
Fahrrädern. Sie ist so eingerichtet, dafs sie beliebig allein oder zusammen mit dem Fufsantrieb
in Thätigkeit gesetzt werden kann, und unterscheidet sich von den bekannten Handantriebvorrichtungen
durch eine besondere Art der Bewegungsübertragung auf die Tretkurbelachse und eine Vorrichtung zum Ausrücken
der Schaltvorrichtung.
Auf der Zeichnung ist diese Vorrichtung in Fig. ι in der Seitenansicht und in
Fig. 5 in der Oberansicht dargestellt, während Fig. 2, 3 und 4 eine Seitenansicht, eine Oberansicht und einen Verticalschnitt der Antriebvorrichtung darstellen.
Fig. 5 in der Oberansicht dargestellt, während Fig. 2, 3 und 4 eine Seitenansicht, eine Oberansicht und einen Verticalschnitt der Antriebvorrichtung darstellen.
Auf der Antriebachse B sind an entgegengesetzten Enden das Kettenrad und ein Sperrrad
A befestigt. An demselben Ende ist eine Trommel C lose drehbar, welche das genannte
Sperrrad A vollkommen einschliefst. An der Peripherie der Trommel ist -das eine Ende des
Stahlbandes H angebracht, dessen anderes Ende (Fig. 1) mittelst eines Bolzens / an dem oberen
Ende der Stange G gelenkig befestigt ist. An demselben Ende der Stange G sitzt eine Pleuelstange
L, welche an ihrem oberen Ende gelenkig mit dem Winkelhebel F verbunden ist. Die
Drehachse dieses Hebels ist im Fahrradgestell gelagert. Durch Auf- und Niederbewegen des
am freien Schenkel des Winkelhebels F sitzenden Griffes wird auch die Stange G hin- und
hergeschoben. An dem unteren Ende dieser Stange G ist unter Zwischenschaltung einer
Feder M das eine Ende der Kette K befestigt, deren anderes Ende in der Rinne J (Fig. 3
und 4) angebracht ist. Das Stahlband H und die Kette K sind in entgegengesetzter Richtung
um die Trommel C gelegt, so dafs beim Hin- und Herbewegen des Winkelhebels F die
Trommel C abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung gedreht wird. Im Innern
der Trommel C ist eine mit dem Zapfen E drehbare Sperrklinke angeordnet. Diese Sperrklinke
D wird durch eine Feder O für gewöhnlich aufser Eingriff mit dem'Sperrrad A
gehalten. Durch einen an der Achsbüchse sitzenden Vorsprung V, sowie einen an dem
Zapfen E sitzenden Stift Q wird die Sperrklinke D derart ein- und ausgeschaltet, dafs
beim Anziehen des Stahlbandes H das Sperrrad A und somit auch die Antriebachse ein
Stück mitgenommen wird, während beim Anziehen der Kette K die Sperrklinke selbstthätig
ausgelöst wird. Dies geschieht folgendermafsen:
Wenn die Trommel durch den Zug der Kette K in die Stellung, wie Fig. 2. angiebt,
gekommen ist und nunmehr die Wirkung des Stahlbandes H beginnt, wird das freie Ende
des am Drehzapfen E befestigten Stiftes Q. durch den an der Achsbüchse sitzenden bogenförmigen
Vorsprung V derart zur Seite geschoben, dafs die Sperrklinke unter Ueber-
windung des Druckes der Flachfeder O eingerückt
wird und so lange in dieser Stellung bleibt, als das freie Ende des Stiftes Q. auf dem
bogenförmigen Vorsprung V schleift. Die Trommel C wird durch das Band H so weit
gedreht, bis der Stift Q, der auf dem Vorsprung V liegt, von diesem abgleitet. In
diesem Augenblick wird die Klinke D durch die Feder O ausgerückt, und bei der entgegengesetzten
Drehung durch die Kette K wird die Klinke D noch weiter gehoben bezw. in der
ausgehobenen Lage gesichert. Das Resultat dieser hin- und hergehenden Drehung der
Trommel C besteht also darin, dafs die Tretbewegung der Füfse durch die Armbewegung
unterstützt wird und somit eine gesteigerte Leistung des Fahrrades eintritt.
Durch Abschrauben des Stiftes Q wird das Fahrrad in ein gewöhnliches, nur durch die
Tretkurbeln bethätigtes Fahrrad verwandelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Handantriebvorrichtung für Fahrräder, gekennzeichnet durch die von zwei Zugorgarien — einem Stahlband (H) und einer Kette (K) — hin- und hergedrehte Trommel (C), in deren Innerm eine mit lösbarem Stift (Q) versehene Sperrklinke (D) drehbar ist, welche beim Drehen der Trommel durch das eine Zugorgan (Stahlband H) infolge Anstofsens des Stiftes (Q) gegen den an der Achsbuchse sitzenden Vorsprung (V) eingerückt wird, so dafs das Sperrrad (A) die Antriebachse des Fahrrades dreht, während bei dem darauffolgenden Zug durch das andere Zugorgan (Kette K) infolge einer angeordneten Feder (O) und Anstofsens des Stiftes (Q) an die andere Seite des Vorsprunges (V) die Sperrklinke ausgelöst wird, so dafs hierbei keine Einwirkung auf die Antriebachse stattfindet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE85776C true DE85776C (de) |
Family
ID=357885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT85776D Active DE85776C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE85776C (de) |
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0
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