DE85683C - - Google Patents
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- DE85683C DE85683C DENDAT85683D DE85683DA DE85683C DE 85683 C DE85683 C DE 85683C DE NDAT85683 D DENDAT85683 D DE NDAT85683D DE 85683D A DE85683D A DE 85683DA DE 85683 C DE85683 C DE 85683C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B41/00—School desks or tables
- A47B41/04—Drawing or model stands
Landscapes
- Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Zeichentisch besteht im wesentlichen
aus einem Tisch mit runder Oeffnung, die auf ihrem halben Umfange zweckmäfsig mit einer
Scala ausgestattet ist. Innerhalb der Oeffhung befindet sich ein kreisrundes, eigentliches
Zeichenbrett, an welchem Vorkehrungen getroffen sind, um das Zeichenpapier darauf festzuklemmen,
sowie aus einem Lineal, welches nach Belieben über das Brett bewegt werden kann, in oder aufser Zusammenhang mit einstellbaren
und beweglichen Mafsstäben.
Fig. ι ist eine perspectivische Ansicht des Zeichentisches mit zum Theil abgebrochener
Platte, um Einzelheiten der Construction zu zeigen.
Fig. 2 giebt eine Flächenansicht des Tisches und
Fig. 3 einen Seitenschnitt nach den Linien χ . . .jK, y . . . \ von Fig. 2.
Fig. 4 stellt Einzelheiten des Zeichenbrettes dar,
Fig. 5 Einzelteile der Befestigung der Controlschnur
an dem einstellbaren Lineal und Haken;
Fig. 6 bietet eine Detailansicht des Vorlagehälters
und
Fig. 7 die perspectivische Ansicht eines nach Mafsgabe der vorliegenden Erfindung construirten
Zeichentisches in etwas geänderter Form,
Fig. 8 ist eine Detailschnittzeichnung der Sperrräder mit den Sperrhaken nach der Ausführungsform
Fig. 7. ■
Auf den Zeichnungen sind die gleichen Theile in jeder Figur mit gleichen Buchstaben
bezeichnet.
Der Zeichentisch A ist mit einer kreisförmigen Oeffnung α und; Querleisten A1 versehen.
A2 sind an den mittleren Querleisten befestigte Lagerknaggen, B eine Spindel, welche durch
diese Lagerknaggen A2 und das verbreiterte obere Ende C1 des einstellbaren Ständers C
hindurchgeht. Der Ständer C wird in Querstücken D1 gehalten, welche die Seitenträgerbacken
D verbinden, die am unteren Ende verbreitert sind, um eine Standfläche zu bilden.
E ist eine mit einem Handrad E1 versehene
Schraubenspindel, die unten in dem Vorsprung^1 gelagert und oben durch den mit eingeschnittenem
Muttergewinde versehenen Ansatz c am Ständer C hindurchgeht. Mittels Drehens am
Handrad E1 ist somit durch die Schraubenspindel die Höhe des Tisches nach Wunsch
des Zeichners einstellbar.
FF sind zwei an der, Vorderseite der mittleren
Längsleisten A1 A1 gelenkig befestigte Stützen, mit Längsschlitzen f an ihren unteren
Enden, durch welche mit Flügelmuttern cP versehene Schrauben d hindurchreichen. Durch
Lösen der Flügelmuttern d2 ist die Neigung
der Tischplatte A in beliebiger Weise zu ändern. G ist das kreisrunde Zeichenbrett, welches in
der Ebene der Tischplatte A bezw. in deren Ausschnitt d angeordnet und mit einer Mittelplatte
g versehen ist, in deren genauer Mitte sich ein Querausschnitt g1 befindet, h ist eine
in den Leisten H, welche sich zwischen den
Querleisten A1 mitten zwischen der Vorder-· und Hinterseite des Brettes befinden, gelagerte
Spindel. Der Obertheil hL der senkrechten
Spindel ist in dem Querausschnitt g1 in der Platte g befestigt. Zwischen den Leisten HH
ist auf der Spindel h eine Schnurrolle / angebracht,
i i sind Leitrollen, ' welche lose auf der Spindel i1, welche sich zwischen den mittleren
Querleisten A1A1 erstreckt, angeordnet
sind. J ist eine an der Schnurscheibe befestigte und über dieselben und die Führungsrollen i i herab nach den Trittbrettern gehende
Kette; diese Trittbretter sind an dem vorderen Verbindungsbalken K der Trägerbacken D D
eingehängt.
a1 ist der zweckmäfsig aus Celluloid hergestellte Theilkreis auf der vorderen halben
Peripherie des Ausschnittes a. Vorn in der Mitte der Theilung befindet sich der Nullpunkt
und sind von da aus nach beiden Seiten je 900 aufgetragen. Das Brett G ruht auf Frictionsrollen
gs und ist mit einem Index g* versehen,
der in normaler Stellung auf den Nullpunkt der Theilung zeigt, sowie mit einem Anschlagarm
g·5 an der Kante. Dieser Anschlag g5
ist bestimmt, abwechselnd gegen die drehbaren Fangarme L zu treffen, wenn die Mittelplatte
in die in Fig. 1 und 2 gezeichneten Stellungen gebracht wird. Die Vorderenden dieser Fangarme, mit denen das Anschlagstück in Berührung
kommt, befinden sich genau um 900 aus einander, so dafs, wenn das Brett durch
Druck auf eins der Pedale k gegen den einen oder den anderen der Arme L bewegt wird,
es sich immer in einer um 90° verschiedenen Lage befindet. Die anderen Enden der Hebelarme
L sind mit Knöpfchen / versehen, die gegen die Stellschrauben Z1 treffen, welche in
den Klötzchen Z2 sitzen. Mittels dieser Schrauben Z1 ist die Bewegungsgrenze des drehbaren
Mittelstückes stets genau auf 900 oder einen rechten Winkel einzustellen. Um den event.
Ausschlag der Hebelarme L nach der anderen Seite, wie in Fig. 2 in punktirten Linien gezeichnet,
zu begrenzen, ist für jeden ein Prellstift Z3 angeordnet; wenn die Hebel in dieser
Stellung liegen, ist die Mittelplatte G frei drehbar.
M ist eine Klammer, welche an einem an der Hinterseite der Tischplatte bei ml ansitzenden
Klotz m befestigt ist, m2 eine zwischen
dem Klotz m und der Hinterseite der Tischplatte A angeordnete Feder. Diese Klammer M
reicht über den Rand des runden Mittelbrettes G; durch eine Klemmschraube JV mit
gerändertem Kopf, welche, durch die Klammer frei hindurchgehend, sich in die Platte A schraubt,
kann mittels der Klammer M das Mittelbrett G in jeder beliebigen Stellung festgeklemmt werden.
Beim Lösen der Klemmschraube JV wird die Feder m2 die Klammer nach oben drücken,
so dafs das Mittelbrett sofort wieder frei drehbar wird.
An dem runden Mittelbrett sind, sich dessen äufserer Peripherie anschmiegend, vier sich
gegenüber sitzende Bügel O angeordnet, welche mit ihren Enden bei 0 drehbar befestigt, nach
unter auf den im Winkel gebogenen Anschlagstiften o1 aufliegen. Diese Bügel sind dazu
bestimmt, das Zeichenpapier mit seinen über das Brett G ragenden Ecken auf dem Brett
selbst festzuspannen.
Wenn durch einen Druck auf die Pedale der Index g·4 in die in punktirten Linien angedeutete
Lage gebracht ist, ist das aufgespannte Papier in einen Winkel von 30 ° gegen die
äufseren Tischkanten gedreht. Wenn nun mittels noch zu beschreibender Lineale in
Richtung der vorderen Tischkante eine Linie auf das Papier gezogen wird, bildet diese mit
dessen Kante einen gleichen Winkel von 300.
Das Lineal P trägt oben eine Längsrippe ρ, welche in eine Rinne q an dem mit Mafseintheilung
versehenen Lineal eingreift, so dafs das letztere parallel auf dem Lineal P verschiebbar,
in seiner Längsrichtung beliebig einstellbar ist. p1 sind nach unten ragende,
an der Unterseite des Lineals P an dessen beiden Enden befestigte Klötzchen. Das
Klötzchen p1 zur linken Seite (Fig. 2) ragt durch einen Schlitz a3, welcher in dem Seitenstück
A3 vorgesehen ist, welches letztere mit seiner oberen Fläche sich genau in gleicher
Ebene mit der Oberseite des Brettes G befindet. Das andere Klötzchen p1 ragt an der
Aufsenkante der Tischplatte herab. Beide Klötzchen p1 sind durch Schrauben j?2 mit den
endlosen Schnüren R (Fig. 3 und 5) verbunden , welche vorn und hinten über die
Rollen r und r1 gehen und um die Mittelrolle
r2 geschlungen sind, die auf der mittleren Spindel JB1, welche mit ihren Enden an den
Klötzchen Ai ' gelagert ist, angebracht ist. Die
Rolle r, welche punktirt gezeichnet ist, sitzt, ,um die Schnur R fest oder lose zu spannen,
und zwar mittels des Kopfes der in der Tischplatte an der Stirnseite von A5 sitzenden
Schraube r3, welche durch den Schlitz r* in die Platte r5 an der Innenseite des Schlitzes r(i
reicht, in dem Klötzchen r7, in welchem die Rolle r angebracht ist. Die andere Rolle r1 ist
in einem Ausschnitt r8 des Klötzchens r9 gelagert.
In dem Ausschnitt e3 der Seitenleisfe A3 ist
ein mit Längsnuthen und dazwischenliegenden Kanten versehener drehbarer Mafsstab S gelagert,
dessen Längskanten S2 triebzahnförmig gestaltet mit den dazwischenliegenden tieferen
Streifen S3 abwechseln.
Die Mafseintheilungen in diesen Rinnen oder Nuthen sind verschiedenartig, derartig, um von
einem Zweiunddreifsigstel zu einer beliebigen Gröfse aufzusteigen; an dem äufseren Wellen-
ende s von S ist ein Ring s1 vorgesehen, auf
welchem die auf den entsprechenden Rinnen befindlichen Eintheilungen angegeben sind. Am
vorderen Ende der Welle befindet sich der zu deren Drehung dienende Knopf S'2, so dafs
gegen die Indexspitze S1 auf der Scala des Ringes s1 jede beliebige Theilung einzustellen
ist. Um den drehbaren Mafsstab in der entsprechenden Lage gegen die Indexspitze festzuhalten,
ist vorn auf der Welle noch ein gezahntes Rad s3 vorgesehen, in welches der
federnde Arm s4 einschnappt. Der Mafsstab S
und Ring sl sind selbstverständlich unterhalb
der oberen Ebene von A? angebracht. In der Zeichnung ist der Mafsstab S mit einer der
Theilungen Ss gegen den Index eingestellt gezeichnet.
p3 ist ein unten am Lineal P vorgesehener
Zahn (siehe ausgezeichnet in Fig. 5 und punktirt in Fig. 2) mit abgeschrägter Kante,
welche beim Schieben des Lineals nach vorn oder hinten auf dem Tische leicht in der entsprechenden
Rinne Ss des Mafsstabes 5 gleitet.
Bei Schmttzeichnungen oder ähnlichen Zeichenarbeiten sind auf diese Weise alle gewünschten
Eintheilungen leicht und schnell einzutragen.
Das Lineal P wird gewöhnlich an dem Mafsstab 5 entlang bewegt, und zwar am besten
unter Anheben des Griffknöpfchens p*. Zur rechten Seite der Tischplatte befindet sich eine
andere starke Seitenleiste AB in ihrer oberen Fläche mit der Oberseite des Tisches in einer
Ebene mit einem Längsausschnitt α5, in welchem ein Mafsstab Aa sich befindet, der mittels
der Kopfschraube Aa, welche durch die Vorderseite
der Platten ragt, einstellbar ist.
Zum Befestigen der Zeichenvorlage dient der Halter T mit einer Auflageleiste t und drehbaren
federnden Armen t1, welcher an der Tischplatte durch die nach vorn gebogenen
Arme i2, welche an der Hinterseite des Halters befestigt sind und durch am hinteren Ende
der Tischplatte befestigte Klammern a1 gehalten werden, angebracht wird (Fig. 1 und 6).
Zur Unterbringung der Zeicheninstrumente ist ein Teller U mit erhöhtem Rand u und
einer mitten unter der Platte angebrachten Hülse u1 vorgesehen. Dieser Teller ist auf
einer Seitenstange F, welche durch die Hülse u1 hindurchgeht, befestigt und kann in jeder
Stellung mittels der Klemmschraube u3 in der Hülse M1 festgestellt werden. Das innere Ende
der Stange V ist abgeflacht und gegen die Querleiste ^1 durch die Klammer ν gehalten
(Fig. ι in punktirten und Fig. 3 in vollen Linien). Dieser Instrumententeller U ist im
übrigen auch mit Knopffüfschen u2 an der Unterseite versehen, so dafs derselbe nach Entfernung
von der Halterstange auf jeden beliebigen Tisch zu stellen ist.
In den Fig. 7 und 8 ist eine andere einfache Ausführungsform der Zeichenplatte veranschaulicht,
bei welcher, von den Unteren Trägern und Trittbrettern abgesehen ist. A ist
der mit einer kreisrunden Oeffnung α und einem Bodenbrett 2 versehene. Zeichentisch.
Das runde Mittelbrett G ist auf eine Anzahl darunter befindliche Rollen 3 gelagert,
und zwar in seiner Mitte Um einen Zapfen 4 drehbar, welcher in einem am Bodenbrett befestigten
Plättchen 5 sitzt.
Der Indexzeiger g-4 ist an der Kante des
Brettes G befestigt und ragt kurz über den Theilkreis a1. 6 ist eine Klammer mit einer
Einkerbung 7 an der Vorderseite und einem Knopf 8, 9 eine in einem Ausschnitt ι ο angebrachte
Feder dicht an der Klammer, welche nach oben in einen Schlitz 11 in der Klammer 6
reicht, während 12 eine Schraube ist, die durch den Schlitz in die Oberseite der Tischplatte A
reicht.
Die Schraube 12 dient zur Begrenzung der Bewegung der Klammer 6, welche durch die
Feder 9 beständig gegen das Mittelbrett G gedrückt wird. 13 und 131 sind an der Kante
des Brettes G angebrachte Winkelstücke, genau in 90° Entfernung von einander, wobei die
eine Kante der oberen Arme der Winkel gerade in der Richtung nach dem Mittelpunkt .des
Brettes verläuft, während die andere abgeschrägt ist, und zwar sind die ersteren geraden Seiten
beider Winkel einander zugekehrt. Diese Winkelarme 13, 131 sind bestimmt, mit der
Einkerbung 7 in der Klammer 6 in Eingriff zu kommen; 14 ist eine auf der Klammer 6
angeordnete, mit einem Knöpfchen 141 versehene federnde Klammer, dazu bestimmt, das
Brett G festzuhalten, wenn schräge Linien gezogen werden sollen. 15, 151 sind Querleisten
an den Seiten des Tisches, die dem Lineal P als Endauflagen dienen, von welchem
Lineal die beiden Enden mit Filzstreifen 16, 16 l
zur Auflage auf die Leisten 15, 151 versehen
sind. An den Enden ist das Lineal P mit nach unten ragenden Klötzchen 17 versehen,
welche mit Stiften 18 in die Seitennuthen 19
der Leisten .15, 1 51 greifen und so die Führung
für das Lineal bilden.
20 ist eine an beiden Enden auf Stiften 21 in . den Trägerklötzchen 22 gelagerte Walze,
die in einem Längsausschnitt 20 l des Lineals P
angeordnet ist. 23 sind an jedem der beiden Walzenenden angebrachte Schnurrollen und
24 eine zweckmäfsig aus Seide bestehende Schnur, welche von einer Mutter 25, in welcher
sie in einer Oeffnung 26 befestigt ist, innerhalb der Tischplatte in.einer Aussparung 27
durch die Oeffnung 20 * geht, einige Male um die Schnurrolle geschlungen, sich nach unten
durch die Nuth 27, Oeffnung 28, durch die vordere Nuth 29 in der Stirnseite der Tischplatte
A fortsetzt, welche vordere Nuth mit einer Leiste 30 bedeckt ist. Die Schnur 24
Claims (1)
- geht durch die vordere Nuth 29 weiter durch eine entsprechende Oeffnung 28 an der anderen Seite bis in die Rinne 27 und um die andere Schnurrolle 23 herum zurück durch die Nuth 27, Oeffnung 26, nach einer der ersten Mutter 25 entsprechenden Mutter, in welcher das Ende befestigt ist. Beide Muttern 25 sind in Einschnitten 31 durch die Kopfschrauben 32 einstellbar.Mittels der Kopfschrauben 32 können die beiden Enden des Lineals mit gröfster Genauigkeit eingestellt, und zwar dessen Länge nach genau parallel mit der Vorderkante des Tisches, und kann aufserdem die Spannung der Schnur derartig regulirt werden, dafs ein bequemes Arbeiten möglich ist.33 sind am Ende der Walze 20 befestigte Zahnräder, je eines an jeder Seite der Schnurrolle 23, welche zweckmäfsig mit Sperrzähnen versehen sind, in welche an der Leiste 35 drehbar angebrachte Sperrhaken 34 einfassen. Die Schwanzenden 341 der Sperrhaken 34 reichen in doppelt eingekerbte federnde kleine Backen 36 und werden die Haken, wenn ,sie mit ihren Schwanzenden in der oberen Einkerbung liegen, in die Sperrräder eingreifen, so dafs alsdann das Lineal frei gegen den Zeichner bewegt werden kann. Ist dagegen das hintere Ende 341 des Sperrhakens 34 in die untere Einkerbung von 36 geschnappt, so ist der Sperrhaken aufser Eingriff mit dem Sperrrad und das Lineal ist frei von oben nach unten und umgekehrt zu verschieben. Obwohl nur zwei Sperrräder angegeben sind, so ist deren Anzahl doch nur durch den für die Zeichenarbeit beanspruchten Raum beschränkt.Die einzelnen Sperrräder sind zweckmäfsig von verschiedener Zahnzahl zu wählen, derartig, dafs bei Schnitt- und ähnlichen Zeichnungen das Lineal genau an jedem beliebigen Punkt festzulegen ist. Es liegt auf der Hand, dafs beim Vor- und Rückwärtsschieben des Lineals die Schnur auf jeder der beiden Schnurrollen sich gleichmäfsig auf- und abwinden wird, derartig, dafs das Lineal selbst immer genau mit der Vorderkante des Tisches parallel bleiben wird.An Stelle der Schnur 24, die, obgleich aus Seide angegeben, auch aus jedem anderen Material, wie aus Draht etc., bestehen kann, ist event, auch ein Band aus beliebigem Material zu verwenden.Aus der geschilderten Construction dieses Zeichentisches geht hervor, dafs derselbe, äufserst einfach und handlich nur aus einer möglichst geringen Anzahl von Theilen bestehend, dem Zeichner die Möglichkeit bietet, in erforderlicher Weise genau und schnell jede gewünschte Zeichenarbeit darauf ausführen zu können.Paτent-Anspruch:Ein in Höhe und Neigung verstellbarer Zeichentisch, dadurch gekennzeichnet, dafs ein rundes, mit einem Index versehenes Zeichenbrett (G) in einem entsprechenden Ausschnitt der mit einer Gradtheilung versehenen Tischplatte (A) drehbar gelagert ist, um auf dem auf dem Zeichenbrett aufgespannten Zeichenpapier mittels an der Tischplatte in Führungen verstellbarer Lineale und Mafsstäbe Linien in bestimmter Richtung, Länge und Eintheilung ziehen zu können.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE85683C true DE85683C (de) |
Family
ID=357801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT85683D Active DE85683C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE85683C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929713C (de) * | 1950-10-11 | 1955-06-30 | Theodor Lucas | Universal-Zeichengeraet mit einer kreisrunden, als Waehlscheibe ausgebildeten, um den Mittelpunkt drehbaren und auf jeden beliebigen Winkel von 0í¬180íÒbzw. 360íÒ ein- und feststellbaren Zeichenplatte |
US4717109A (en) * | 1985-10-28 | 1988-01-05 | Johnston Walter G | Adjustable traveling mahl and magnetic support for mounting artist's canvases |
-
0
- DE DENDAT85683D patent/DE85683C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929713C (de) * | 1950-10-11 | 1955-06-30 | Theodor Lucas | Universal-Zeichengeraet mit einer kreisrunden, als Waehlscheibe ausgebildeten, um den Mittelpunkt drehbaren und auf jeden beliebigen Winkel von 0í¬180íÒbzw. 360íÒ ein- und feststellbaren Zeichenplatte |
US4717109A (en) * | 1985-10-28 | 1988-01-05 | Johnston Walter G | Adjustable traveling mahl and magnetic support for mounting artist's canvases |
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