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DE5058C - Neuerungen an Zeichenbrettern - Google Patents

Neuerungen an Zeichenbrettern

Info

Publication number
DE5058C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cord
ruler
board
innovations
drawing boards
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT5058D
Other languages
English (en)
Original Assignee
TH. BERGNER aus Philadelphia, z. Z. in Berlin, Lützow-Ufer 18 III
Publication of DE5058C publication Critical patent/DE5058C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/046Guides for rulers with cables

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTSCHRIFT
Klasse 70.
THEODOR BERGNER in PHILADELPHIA. Neuerungen an Zeichenbrettern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. October 1878 ab.
Zweck der Erfindung ist, ein Zeichenbrett mit einer vollkommeneren Vorrichtung zum Ziehen von absolut parallelen Linien, als dies mit der gewöhnlichen T-förmigen Reifsschiene möglich ist, zu versehen, und die Wirkung dieser Parallel-Liniir-Vorrichtung von den Kanten des Zeichenbrettes so unabhängig zu machen, dafs selbst wesentlich ungerade Kanten des Brettes keinen nachtheiligen Einflufs auf die Genauigkeit der Arbeit ausüben, während bekanntlich die Function der gewöhnlichen T-Reifsschiene ganz von der Genauigkeit der Kanten des Brettes abhängt.
Dieser Zweck wird auf folgende Weise erreicht :
Das Zeichenbrett, aus einer dünnen Holzplatte A bestehend, die auf einem offenen rechteckigen Rahmen α befestigt ist, wird an jeder Ecke mit einer kleinen gekehlten Rolle b b versehen. Um diese vier gekehlten Rollen ist, wie in Fig. 1 der Zeichnung deutlich gezeigt, eine endlose Schnur gespannt.
Durch ein derartiges Kreuzen der Schnur c unterhalb des Brettes A müssen sich die beiden mit den einander gegenüberliegenden Kanten des Brettes parallel laufenden Theile der Schnur in derselben Richtung bewegen; oder mit anderen Worten: wenn der Theil der Schnur auf der rechten Seite der Fig. 1 in der Richtung des Pfeiles um einen Zoll nach aufwärts bewegt wird, so mufs sich der linke Theil der Schnur in derselben Richtung um dasselbe Stück nach aufwärts bewegen, wie dies durch den zweiten Theil angedeutet ist.
Dieses gleiche Mafs und diese gleiche Richtung der Bewegung der Schnur c auf den gegenüberliegenden Seiten des Brettes theile ich der Reifsschiene oder dem Parallel-Lineale D dadurch mit, dafs ich dessen Enden in der in Fig. 5, 6 und 7 dargestellten und nachstellend beschriebenen Weise mit der Schnur verbinde. Das Lineal D trägt an jedem Ende an seiner unteren Seite mittelst einer Schraube d und gerändeter Mutter e das cylindrische Klötzchen F und die elastische Metallklemme g.
Die Backen dieser Klemme sind an jhrem, dem Brette zugekehrten Ende1 offen und erfassen, wenn sie in dieser Lage durch die Schraube angezogen werden, die Schnur, so dafs sie auf letzterer nicht verschoben werden können, Fig. 5. Dieses Anziehen der Klemme g mittelst der Schraube d und Mutter e drückt gleichzeitig auch das Klötzchen F fest gegen das Lineal D. Andererseits wird durch das Lockern der Klemme g auch das Klötzchen F von dem Lineal frei gemacht, so dafs ersteres in dem Schlitze h nach auswärts ' geschoben und dadurch die Schnur ganz von den Klemmen g g losgemacht werden kann, wenn man das Lineal vom Brette zu trennen wünscht.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dafs, wenn die beiden Enden des Lineals an der Schnur befestigt sind, man eine vollkommen parallele Bewegung erhält und dieser genaue Parallelismus keineswegs von der Beschaffenheit des Brettes abhängt, welches, wenn auch sehr ungenau gearbeitet, die Function der Schnur c und des Lineals D nicht beeinfiufst. Die Parallelbewegung des Lineals ist auch bei schräger Lage desselben möglich, wie dies bei D' in Fig. 1 durch punktirte Linien angedeutet ist. Je nach Auswahl der Punkte auf der Schnur c, an welcher die beiden Klemmen g g befestigt werden, kann dem Lineal jede Neigung nach der einen oder anderen Richtung gegeben werden.
Auch ist es selbstverständlich, dafs die endlose Schnur c um die Rollen in umgekehrter Richtung gewunden werden kann, so dafs die parallelen Theile der Schnur in die Richtung der zwei langen Seiten des Brettes A fallen, und daher das Lineal D rechtwinklig zu der gezeigten Richtung angesetzt und bewegt werden kann. Zu diesem Zwecke ist in dem Lineale ein dritter Schlitz h' zur Aufnahme der Klemme,^ angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Das Lineal D1 die Schnur c, die Klemmen^g und Rollen b b mit einem Zeichenbrett, auf die beschriebene Weise und zu dem angegebenen Zwecke combinirt.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT5058D Neuerungen an Zeichenbrettern Active DE5058C (de)

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DE5058C true DE5058C (de)

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DENDAT5058D Active DE5058C (de) Neuerungen an Zeichenbrettern

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DE (1) DE5058C (de)

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