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DE856823C - Nadelhalter zum Antrieb von Zusatzapparaten fuer Naehmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Raendelapparaten - Google Patents

Nadelhalter zum Antrieb von Zusatzapparaten fuer Naehmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Raendelapparaten

Info

Publication number
DE856823C
DE856823C DET3878A DET0003878A DE856823C DE 856823 C DE856823 C DE 856823C DE T3878 A DET3878 A DE T3878A DE T0003878 A DET0003878 A DE T0003878A DE 856823 C DE856823 C DE 856823C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driving
devices
needle holder
needle
sewing machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET3878A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Taubert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET3878A priority Critical patent/DE856823C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE856823C publication Critical patent/DE856823C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B21/00Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets
    • D05B21/002Sewing machines with devices for automatically controlling movement of work-carrier relative to stitch-forming mechanism in order to obtain particular configuration of seam, e.g. programme-controlled for sewing collars, for attaching pockets consisting of lateral displacement of the workpieces by a feed-dog or a fluted presser foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zum Antrieb von Zusatzapparaten, beispielsweise Rändelapparaten, an Nähmaschinen wird ein Nadelhalter verwendet, der einen Zapfen trägt, welcher in eine Gabel des Antriebshebels des Zusatzapparates eingreift. Dieser Zapfen ist hohl ausgebildet und mit einem Innengewinde zur Aufnahme der Nadelhalteschraube versehen, die somit auch den Nadelhalter an der Nadelstange der N äliinaschine hält.
  • Der N adelhul) der verschiedenen auf dem Harkt befindlichen Nähmaschinensysteme ist nun von unterschiedlicher Größe. Beim Betrieb der Zusatzapparate an diesen verschiedenen Nähmaschinentypen zeigt sich nun, daß der Nadelhub mancher Typen, insbesondere, wenn er weniger als 30 in"' beträgt, für ein einwandfreies Arbeiten der Zusatzapparate, insbesondere der Rändelapparate, nicht ausreicht. Dieser Nachteil könnte selbstverständlich durch eine entsprechende Konstruktion der Zusatzapparate behoben werden, doch müßten dann verschiedene Typen von Zusatzapparaten hergestellt werden, von denen keine für alle im Handel befindlichen Nähmaschinen passen würde.
  • Erfindungsgemäß wird deshalb der erwähnte Nachteil dadurch vermieden, daß der Zapfen des adelhalters neben der Nadelstangenachse, d. h. in Richtung zur Antriebshebelachse hin versetzt, angeordnet und der Antriebshebel des Zusatzapparates entsprechend kurz ausgebildet ist. Auch bei einem kleineren Nadelhub wird der Antriebshebel des Zusatzapparates infolgedessen uni einen genügend großen Winkel geschwenkt, so daß der Zusatzapparat auch in diesem Fall ohne konstruktive Änderung einwandfrei arbeitet. Bei den meisten Nähmaschinensystemen wird durch Anwendung des genannten Antriebes außerdem eine bessere und regelmäßigere Naht erzielt.
  • Soll der Zusatzapparat in Sonderfällen mit einem Nadelhalter alter Bauart zusammenarbeiten, so ist hierzu nur die Auswechslung des Antriebshehels gegen einen anderen längeren Antriebshebel erforderlich.
  • Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht eines an eine Nadelstange einer Nähmaschine angebrachten Nadelhalters nebst einem angebauten Rändelapparat, Fig.2 eine Draufsicht auf den Nadelhalter in größerem Maßstab, und Fig. 3 eine rechte Seitenansicht des Nadelhalters gemäß Fig.2.
  • An einer Nadelstange z einer Nähmaschine ist eine Maschinennadel 2 mittels eines Nadelhalters 3 befestigt. Der Nadelhalter 3 besitzt in bekannter Weise einen ringförmigen Teil 4, mit dem er von unten auf die Nadelstange i aufgeschoben ist, und eine Klemmschraube 5 mit Flügeln 6, die zum Festhalten der Nadel 2 dient. Der Nadelhalter 3 wird durch die Klemmschraube 5 ebenfalls fest auf der Nadelstange r gehalten. An dem Ring befindet sich ein seitlicher Flansch 7, der einen Zapfen 8 zum Antrieb> eines "Zusatzapparates trägt. Bei dein Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Rändelapparat 9, der über einen Antriebshebel io vom Zapfen 8 aus betätigt wird. Zu diesem Zweck besitzt der Antriebshehel io einen Schlitz 17, in dem sich der Zapfen 8 bei der auf und ab gehenden Bewegung der Nadelstange i hin und her bewegt. Der lZän<ielapparat 9 ist in be- kannter Weise an eiue-r-Stange i i- der Nähmaschine befestigt. Die seitliche IAitiundherbewegung des Drückerfüßchens 12 des Rändelapparates erfolgt über ein Klinkenrad 13 und eine am Antriebshebel io befindliche Klinke 14, welche das Klinkenrad 13 bei jeder Bewegung der Nadeltange i uni einen Zahn weiterdreht und auf diese Weise die hin und her gehende Bewegung des Füßchens 12 in bekannter Weise bewirkt. Die Stellschiene 15 dient zur Einstellung des Ausmaßes der hin und her gehenden Bewegung des Drückerfüßchens 12 und wird in der eingestellten Lage durch eine Kleinmschratilr--, 16 gehalten.
  • Infolge der versetzte» Anordnung des Zapfens 8 bewirkt die auf- und al@wärts gehende Bewegung der Nadelstange i einen größeren Schwenkwinkel des Antriebshebels io um seine Achse, so daß auch Nähmaschinen mit kleinerem Nadelhub einen ausreichend großen Scliwetik\vitikel des Atitriebsliebels io erzielen. Letzterer ist zu diesem Zweck kürzer ausgebildet als üblich. Fs macht sich auch vorteilhaft bemerkbar, daß der Zapfen 8 im Betrieb einen kleineren Weg als bisher in dein Schlitz 17 des Antriel>slieliels io zurückzulegen hat.

Claims (1)

  1. PATE `TANSPRUCH: Nadelhalter zum Antrieb von Zusatzapparaten für Nähmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Rändelapparaten, mit einem am Nadelhalter angeordneten Antriebszapfen, der den Antriebshebel des Zusatzapparates betätigt, dadurch gekennzeichnet, claß der Antriebszapfen (8) des Nadelhalters (3) neben der Achse der Nadelstange (i) in Richtung zur Achse des Antriebshebels (io) hin versetzt angeordnet ist.
DET3878A 1951-02-07 1951-02-07 Nadelhalter zum Antrieb von Zusatzapparaten fuer Naehmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Raendelapparaten Expired DE856823C (de)

Priority Applications (1)

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DET3878A DE856823C (de) 1951-02-07 1951-02-07 Nadelhalter zum Antrieb von Zusatzapparaten fuer Naehmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Raendelapparaten

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE856823C true DE856823C (de) 1952-11-24

Family

ID=7544404

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET3878A Expired DE856823C (de) 1951-02-07 1951-02-07 Nadelhalter zum Antrieb von Zusatzapparaten fuer Naehmaschinen, insbesondere zum Antrieb von Raendelapparaten

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DE (1) DE856823C (de)

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