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DE855069C - Spielzeug-Lokomotive - Google Patents

Spielzeug-Lokomotive

Info

Publication number
DE855069C
DE855069C DEB12662A DEB0012662A DE855069C DE 855069 C DE855069 C DE 855069C DE B12662 A DEB12662 A DE B12662A DE B0012662 A DEB0012662 A DE B0012662A DE 855069 C DE855069 C DE 855069C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locomotive
lever
travel
rails
roadway
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB12662A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL BUB FA
Original Assignee
KARL BUB FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL BUB FA filed Critical KARL BUB FA
Priority to DEB12662A priority Critical patent/DE855069C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE855069C publication Critical patent/DE855069C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/02Locomotives; Motor coaches

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug-Lokomotive Es ist bekannt. hei Spielzeug-Lokomotiven zur Erhöhung des Spielreizes Einrichtungen vorzusehen, um die Fahrtrichtung der Lokomotive umzukehren. Diese Einrichtungen bestehen bei den einfacheren Ausführungen aus einem Handhebel, der nach Anhalten der Lokomotive betätigt werden kann. I?s sind aber auch bereits Spielzeug-Lokoinotiven bekannt, bei denen die Umschaltung der Fahrtrichtung selbsttätig durch an den Schienen befestigte Anschläge erfolgt. Bei dieser Ausführung ist im I.okotnotivkdrl)er ein Umschalthebel vorgesehen, der nach unten in den Raum zwischen den Schienen ragt. Z@vischen diesen ist an einer bestimmten Stelle der Strecke ein Anschlag angeordnet, gegen den der erwähnte Hebel anschlagen kann, so daß dadurch die Umschaltung der Fahrtrichtung der Lokomotive erfolgt. achteilig bei den bekannten selbsttätigen Fahrtrichtungsumschaltungen war die Tatsache, daß die Anschläge auf der Strecke zwischen den Schienen vorgesehen werden mußten. Zu diesem Zweck mußten einzelne Schienen besonders ausgebildet werden, was die Herstellung verteuerte. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung liegt darin, daß die Umschaltung nur an denjenigen Stellen vorgenommen werden konnte, an denen eine Umschaltschiene in den Schienenkreis eingesetzt war. Sollte diese Stelle verlegt werden, so war es erforderlich, den Schienenkreis auseinanderzunehmen und die Umschaltschiene an eine andere Stelle zu verlegen, was' eine unliebsatne Unterbrechung des Spielbetriebes bedingte.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese -Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zur Umkehr der Fahrtrichtung zu schaffen, die bei der Veränderung ihrer Lage keine Unterbrechung des Spielbetriebes erfordert und die es möglich macht, die Umschaltstelle in kürzester Zeit zu wechseln.
  • Erfindungsgemäß ist der an der Lokomotive vorgesehene Umschalthebel derart ausgebildet, daß seine Betätigung durch außerhalb der Fahrbahn befestigte Gegenanschläge erfolgen kann. Dies ergibt die Möglichkeit, die Gegenanschläge unabhängig von einer besonderen Ausbildung der Schienen an jeder beliebigen Stelle der Fahrbahn anzubringen, ja, es ist sogar möglich, den festen Gegenanschlag behelfsmäßig durch einen beliebigen Stab, einen Bleistift od. dgl. zu ersetzen, so daß der Wechsel der Fahrtrichtung an jeder beliebigen Stelle der Fahrbahn vorgenommen werden kann.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Umschalthebel für die Umkehr der Fahrtrichtung einen nach einer bzw. beiden Seiten über die Schienen nach außen ragenden Ansatz, eine Abwinkelung od. dgl., auf, der mit links oder rechts neben der Fahrbahn angeordneten Anschlägen zusammenwirkt.
  • Das untere Ende des Umschalthebels ist in bekannter Weise unterhalb der Lokomotive in dem Raum zwischen den Vorder- und Hinterrädern angeordnet, so daß der nach außen ragende Ansatz dicht über den Schienen verläuft und der feste Anschlag nur eine geringe Höhe aufzuweisen braucht.
  • Es ist aber auch möglich, den Umschalthebel oben aus dem Lokomotivkörper herausragen zu lassen und gegebenenfalls mit einer Verlängerung zu versehen, so daß er mit einem außerhalb der Fahrbahn aufgestellten Signalarm zusammenwirken kann. Durch die zwangsläufige Verbindung des aufgestellten Signals mit der Umschalteinrichtung für die Fahrtrichtung wird der Spielreiz wesentlich erhöht.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht zudem eine Ausbildung der Umschalteinrichtung in völlig unauffälliger Weise, wenn ein Teil des Lokomotivgehäuses, z. B. die Treppe des Führerstandes, ein Schneeräumer, der Schornstein od. dgl., parallel zur Fahrtrichtung verschiebbar ausgebildet und durch ein Übertragungsglied mit dem Umschalthebel für die Fahrtrichtung gekuppelt wird. Wird außerhalb der Schienen ein Gegenanschlag so befestigt, daß er in den Bereich der Treppe od. dgl. hineinragt, so wird auch auf diese Weise beim Erreichen des Anschlages die Drehrichtung der Fahrräder der Lokomotive umgekehrt.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i die Seitenansicht einer Lokomotive mit von der Strecke aus betätigtem Fahrtrichtungsumschalter, Fig. 2 die Vorderansicht einer Lokomotive nach Fig. i mit einem neben der Strecke angeordneten Anschlag, zugleich mit einem als Anschlag wirkenden Signal, Fig. 3 eine Rückansicht von Fig. i teilweise im Schnitt. In den Figuren ist i das Gehäuse einer Lokomotive, in deren Innerem ein übliches Antriebswerk, z. B. ein Federwerk, untergebracht ist. Mit 2 ist die Aufzugswelle bezeichnet, während das Federwerk selbst nicht dargestellt ist. Bei 3 ist ein Umschalthebel 4 gelagert, der zweckmäßig bei 5 oben aus der Lokomotive herausragt und an dieser Stelle nach Bedarf von Hand betätigt werden kann. Der Hebel greift mit einem Bogen 6 um die Aufzugswelle 2 herum und weist bei 7 einen Zapfen auf, der in den Schlitz 8 der Steuerkulisse g eingreift. Diese ist auf der Achse io der von dem Antriebswerk angetriebenen Vorderräder i i der Lokomotive gelagert. In der Steuerkulisse g sind zwei Wechselräder 12, 13 gelagert, die einerseits mit dem Zahnrad 14 der Radachse io im Eingriff stehen und von denen je nach der Stellung des Schwenkarmes 9 das eine oder andere mit einem vom Laufwerk angetriebenen, nicht dargestellten Zahnrad in an sich bekannter Weise in Eingriff gebracht werden kann.
  • Am unteren Ende des Umschalthebels 4 ist erfindungsgemäß ein Queransatz 15 angeordnet, der über die Schienen 27 nach außen ragt und in dem Bereich eines festen Anschlages 16 liegt. Der Anschlag 16 ist in einem Haltekörper 17 um einen Drehpunkt n8 schwenkbar gelagert und steht zweckmäßig unter der Wirkung einer Feder i9. Die schwenkbare und federnde Lagerung hat den Zweck, den Anschlag zu mildern und ein zu hartes Umschalten der Lokomotive zu verhindern. Der Haltekörper 17 ist an einem Schieber 2o befestigt, mit dem er leicht von der Seite her auf eine Schienenschwelle 28 geschoben werden kann. Da die Enden der Schienenschwellen 28 ein Stück über die Schienen 27 nach außen ragen, ist das Aufsetzen des Halters 17 bzw. des Schiebers 20 ohne Eingriff in den Spielbetrieb möglich.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann an dem oben aus dem Lokomotivgehäuse herausragenden Ende 5 des Umschalthebels 4 ein abnehmbarer Aufsatz 21 angeordnet sein, der mit einem abgewinkelten Arm 22 in den Bereich eines Signalarmes 23 ragt, der außerhalb des Schienenkörpers, z. B. an einem Mast 24, befestigt ist. Wird der Signalarm 23 in die in Fig.2 dargestellte Haltstellung gebracht, so wird zwangsläufigder Arm 22 gegen den Signalarm 23 anstoßen und die Umschaltung des Schalthebels 4 bewirken, so daß die Lokomotive beim Erreichen des Signals umkehrt.
  • Eine weitere Umschaltmöglichkeit wird durch Fig. 3 in Verbindung mit Fig. i wiedergegeben. Bei dieser Art der Umschaltung ist eine parallel zur Fahrtrichtung verschiebbare Treppe 25 vorgesehen, die durch einen Arm 26 mit dem Umschalthebel 4, und zwar zweckmäßig unmittelbar am Zapfen 7, der in den erwähnten Schlitz 8 eingreift, gelenkig verbunden ist. Das untere Ende der Treppe liegt im Bereich des Anschlaghebels 16, dessen Einzelheiten bereits beschrieben wurden. Auch hier tritt beim Anschlag der Treppe 25 an den Gegenanschlag 16, in diesem Falle über den Zwischenarm 26, die Verstellung des Umschalthebels 4 und damit die Umkehrung der Fahrtrichtung der Lokomotive ein.
  • Es ist für das Prinzip der Erfindung unerheblich, ob die eine oder andere Art der Umschaltung gewählt wird oder ob mehrere verschiedenartige Umschaltmöglichkeiten an einer Lokomotive gleichzeitig vorgesehen sind. Wie in der Einleitung erwähnt= kann in besonderen Fällen auch ein behelfsmäßiger Anschlag, etwa ein Stab oder Bleistift, verwendet werden, eine Möglichkeit, die bei bekannten, zwischen den Schienen angeordneten Anschlägen nicht gegeben ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeug-Lokomotive, bei der ein Umschalthebel für die Änderung der Fahrtrichtung vorgesehen ist, der mit einem festen Anschlag zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalthebel (4) mit außerhalb der Fahrbahn befestigten Gegenanschlägen (16, 23) zusammenarbeitet.
  2. 2. Spielzeug-Lokomotive nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalthebel (4) nach einer bzw. beiden Seiten einen über die Schienen nach außen ragenden Ansatz (15) aufweist, der mit links oder rechts neben der Fahrbahn angeordneten Anschlägen (16) zusammenwirkt.
  3. 3. Spielzeug-Lokomotive nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gegebenenfalls mit einer Verlängerung (21, 22) versehene Umschalthebel (.4) oben aus dem Lokomotivkörper herausragt und mit einem außerhalb der Fahrbahn aufgestellten Signalarm (23) zusammenwirkt. Spielzeug-Lokomotive nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Lokomotivgehäuses (i), z. B. die Treppe (25) des Führerstandes, parallel zur Fahrtrichtung verschiebbar durch ein Übertragungsglied, z. B. einen Gelenkarm (26), mit dem Umschalthebel (.;) gekuppelt ist und mit einem im Bereich der Treppe (25) od. dgl. befindlichen, außerhalb der Schienen befestigten Gegenanschlag (16) zusammenwirkt.
DEB12662A 1950-11-25 1950-11-25 Spielzeug-Lokomotive Expired DE855069C (de)

Priority Applications (1)

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DEB12662A DE855069C (de) 1950-11-25 1950-11-25 Spielzeug-Lokomotive

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DEB12662A DE855069C (de) 1950-11-25 1950-11-25 Spielzeug-Lokomotive

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE855069C true DE855069C (de) 1952-11-10

Family

ID=6957218

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DEB12662A Expired DE855069C (de) 1950-11-25 1950-11-25 Spielzeug-Lokomotive

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