DE852756C

DE852756C - Arbeitsgrube fuer Kraftwagen

Info

Publication number: DE852756C
Application number: DEN1063D
Authority: DE
Inventors: Emil Drestler; Engelhard Ruehl
Original assignee: VACUUM OEL AKT GES DEUTSCHE
Current assignee: VACUUM OEL AKT GES DEUTSCHE
Priority date: 1936-12-20
Filing date: 1936-12-20
Publication date: 1952-10-20

Description

Die Erfindung betrifft eine Arbeitsgrube für Kraftwagen mit einem in seinen Einzelteilen verschiebbaren Abdeckrost.
Es sind bereits Arbeitsgruben für Kraftwagen bekannt, die .mit einem in seinen Einzelteilen verschiebbaren Abdeckungsrost versehen sind. Diese bekannten A'bdeckungsroste sind aber nicht vorteilhaft ausgebildet. Sie bestehen aus einzelnen Rostteilen, die entweder an den Kraftwagen herangeschoben oder von ihm entfernt werden können. Es ist infolgedessen entweder vordem abgedeckten oder !hinter dem abgedeckten Teil ein una'bgedeckter Teil vorhanden. Die bekannten Roste lassen sich demnach für die verschiedensten Arbeiten einstellen; jedoch besteht 'bei ihnen die Gefahr, daß die an dem Wagen arbeitenden Personen in den unabgedeckten Teil treten und ,dabei unter Umständen verunglücken und sich verletzen, da ja die Arbeitsfläche nicht voll mit Rosten besetzt werden kann, und es sonst nicht möglich ist, die Roste seitlich zu verschieben. Bei dieser bekannten Anordnung können infolgedessen nur wenige Roste über der Grube untergebracht werden, während ein größerer Teil der Arbeitsfläche frei bleibt.
Durch :die Erfindung werden die geschilderten Nachteile beseitigt. Mit ihr wird eine Arbeitsgrube für Kraftwagen mit einem in seinen Einzelheiten verschiebbaren Abdeckrost geschaffen, bei dem die Rosteinzelteile über- oder untereinander verschiebbar angeordnet sind.
Es besteht beim Erfindungsgegenstand also die Möglichkeit, ,in verschiedenartiger Weise Standflächen zur Vornahme von. Arbeiten am Kraftwagen zu schaffen. Es kann also, wenn sich dies als nötig oder wünschenswert erweisen sollte, die ganze Grubenfläche um den Kraftwagen !herum abgedeckt werden. Dabei ist es ohne weiteres möglich, ,durch Über- oder Untereinanderschieben der Roste die Fläche neben dem Kraftwagen .in dem Grad von Rosten zu entblößen, wie sich dies für erforderlich herausstellt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Abdeckroste nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig., i eine Draufsicht auf eine Arbeitsgrube, Fig. 2 eine Seitenansicht der als Wagen ausgebildeten Roste nach der Erfindung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 der Fig.2 in vergrößertem Maßstab.
In der Zeichnung sind mit i und 2 .die Wände einer Arbeitsgrube für Kraftwagen bezeichnet. Diese Grube ist mit zwei Auflaufschienen 3 überdeckt, die -im allgemeinen ein U-förmiges Profil besitzen. Um nun die zwischen den Längswänden bzw. Längskanten der Grube und den Auflaufschienen 3 befindlichen Grubenöffnungen 5 abzudecken, sind mehrere verschiebbar gelagerte Roste 6 vorgesehen, die aus einzelnen Rostgliedern, zweckmäßig hochkant stehenden Flacheisenstäben, bestehern,. Bei der in den Fig. i und 2 gezeigten Ausführung sind für jede Grubenöffnung 5 beis.Pielsweise vier solcher Roste angeordnet. Durch Verschieben der einzelnen Roste 'können einzelne Abschnitte der beiden Grubenöffnungen 5 freigelegt werden, so daß die in der Grube stehende Person an dem Untergestell des Wagens von dieser Stelle aus arbeiten kann.
Eine besonders günstige Ausführung der Roste ist in Fig 2 und 3 dargestellt. Gemäß Fig. 2 sind Wagen 12 .bis 15 vorgesehen, die die einzelnen Roste bilden. Die Wagen 12, 15 und,die Wagen 13, 14 laufen mit ihren Rollen 16 in zwei Führungsschienen 17 und 18, die dicht übereinanderliegen. Diese Anordnung ermöglicht es, daß die nach Fi:g. 2 die ganze Grubenöffnung abdeckenden Roste 12 bis 15 so übereinander geschoben werden können, daß die halbe Grubenöffnung 5 freigelegt ist. Nach Fig. 3 sind für die Führung 17 und 18 U-Eisen verwendet, in denen die Rollen 16 laufen. Diese sind an einer durchgehenden Achse i9 gelagert; die einzelnen Roststäbe sind mit 20 bezeichnet. In Fig. 3 sind die zwei inneren Führungsschienen 17 und 18 an einem Winkeleisen 21 befestigt, das seinerseits an den Auflaufschienen befestigt ist. Diese 'können zwecks guten Anschlusses an das Winkeleisen 21 aus zwei Winkeleisen 23 mit einer zwischengelegten Platte 22 bestehen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Arbeitsgrube für Kraftwagen mit einem in seinen Einzelteilen verschiebbaren Abdec!kungsrost, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosteinzelteile über- oder untereinander schiebbar ausgebildet sind.