DE852222C - Kraftfahrzeug, insbesondere Sattelauflieger fuer den Transport von fahrbaren Behaeltern - Google Patents
Kraftfahrzeug, insbesondere Sattelauflieger fuer den Transport von fahrbaren BehaelternInfo
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- DE852222C DE852222C DEL7393A DEL0007393A DE852222C DE 852222 C DE852222 C DE 852222C DE L7393 A DEL7393 A DE L7393A DE L0007393 A DEL0007393 A DE L0007393A DE 852222 C DE852222 C DE 852222C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
- B60P1/6427—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement
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Description
- Kraftfahrzeug, insbesondere Sattelauflieger für den Transport von fahrbaren Behältern Das Hauptpatent betrifft ein Kraftfahrzeug bzw. Anhänger, insbesondere für den Transport von fahrbaren Behältern, bei welchem der mit einer Zugvorrichtung, z. B. Winde, ausgerüstete Fahrzeugboden an dem hinteren Ende mit einer schwenkbaren Ladebrücke versehen ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß ein auf einem mittleren Längsträger des Fahrzeugbodens geführter, zur Kupplung mit dem Zuggabelauge eines Behälters dienender Mitnehmer in ein endloses antreibbares Zugmittel eingeschaltet ist, welches an dem vorderen Ende des Fahrzeugs und in einem mindestens auf einen Teil der Länge der Ladebrücke sich erstreckenden Ausleger über Umlenkrollen geführt ist. In gleicher Weise kann auch ein Sattelauflieger ausgebildet sein, welcher sich von den normalen Anhängern nur dadurch unterscheidet, daß der die Ladefläche bildende hintere Teil mit seinem vorderen Ende drehbar und lösbar auf dem motorisch angetriebenen Vorderteil abgestützt ist. Bei diesen Bauarten nach dem Hauptpatent hat man den Antrieb für das Behälterzugmittel auf der Ladefläche des Fahrzeugs, insbesondere des Anhängers, angeordnet.
- Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bei Anhängerfahrzeugen, insbesondere Sattelaufliegern, die mit Behälterzugvorrichtungen nach dem Hauptpatent ausgerüstet sind, und kennzeichnet sich dadurch, daß der im Vorderteil befindliche Fahrzeugmotor oder ein Nebenantrieb desselben mit einem am hinteren Wagenteil vorgesehenen übersetzungsgetriebe für die Behälterzugvorrichtung durch eine Zwischenwelle verbunden ist, in welcher eine leicht lösbare Kupplung eingeschaltet ist. Hierdurch erübrigt sich ein besonderer Antrieb. Die Antriebskraft für die Behälterzugvorrichtung wird unmittelbar vom Antriebsmotor des Fahrzeugs abgeleitet. Es ist nur dafür Sorge zu tragen, daß die Schwenkmöglichkeit des Gesamtfahrzeugs durch die der Kraftübertragung dienende Zwischenwelle nicht beeinträchtigt wird und daß jederzeit ein Entkuppeln des hinteren Wagenteils vom vorderen Wagenteil durchgeführt werden kann.
- Das unterhalb des hinteren Wagenteils vorgesehene Übersetzungsgetriebe wird zweckmäßig als Wechselgetriebe ausgebildet, welches vom Führerstand des Fahrzeugs aus schaltbar ist. Hierdurch kann man entsprechend den jeweils auftretenden Verhältnissen die Behälter auf das Fahrzeug heraufziehen oder von diesem herunterdrücken.
- Eine weitere Verbesserung der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß der Auflieger auf dem Sattel des motorischen Wagenteils unter Zwischenschaltung eines Drehkranzes abgestützt ist, welcher mit ,dem Aufliegerfahrzeug in seiner Gesamtheit verbunden ist und an seiner Unterseite das Wechselgetriebe trägt. Ferner sind mit dem Drehkranzunterteil zu beiden Seiten der Wagenmitte Führungsleisten verbunden, die mit entsprechenden Führungsleisten des Wagenvorderteils zusammenarbeiten und verriegelt werden können. Die Führungsleisten sind im spitzen Winkel zueinander, und zwar zum Kopfende des Fahrzeugs hin sich einander nähernd angeordnet, wodurch das Kuppeln der beiden Fahrzeugteile erleichtert wird. Hierdurch wird auch erreicht, daß die miteinander zu verbindenden Teile der Zwischenwelle stets die genau vorbestimmte Stellung zueinander einnehmen. Ein weiterer Vorteil der besonderen Anordnung dieses Drehkranzes besteht darin, daß eine Getriebewelle gleichachsig zum Drehkranz angeordnet und durch diesen hindurchgeführt werden kann, so daß in jeder Winkelstellung der beiden miteinander verbundenen Fahrzeugteile eine einwandfreie Übertragung der Antriebskraft für die Zugvorrichtung erzielt wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Fig. i zeigt in schematischer Darstellung die Verbindung des Sattelaufliegers mit dem angetriebenen Vorderteil in Seitenansicht, teils im Schnitt; Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. i ; Fig. 3 und 4 zeigen die Anordnung des Drehkranzes zwischen den beiden Wagenteilen in Seitenansicht und Draufsicht; Fig. 5 ist eine Seitenansicht zu Fig. 3; es ist nur eine Hälfte der Drehkranzabstützung dargestellt. Fig. i und 2 zeigen ein Sattelaufliegerfahrzeug, bei welchem der die Ladefläche bildende hintere Fahrzeugteil 26 unter Zwischenschaltung eines Drehkranzes 27 auf dem motorisch angetriebenen Wagenvorderteil 28 drehbar und lösbar abgestützt ist. Von dem im Wagenvorderteil nicht dargestellten Motor erfolgt der Antrieb des Gesamtfahrzeugs über die Kardanwelle 29. Mit dem zuletzt genannten Motor gekuppelt ist ein Nebenantrieb bzw. Zusatzantrieb, mit welchem die ebenfalls als Kardanwelle ausgebildete Zwischenwelle 30 gekuppelt ist, die mit ihrem Ende 3o11 an ein Wechsel-, getriebe 31 angreift, das an der unteren Hälfte 27a des Drehkranzes 27 befestigt ist. Von dem Wechselgetriebe führt die Welle 32 gleichachsig zum Drehkranz durch diesen hindurch nach aufwärts und ist über einen Keilriementrieb oder eine Kette 33 mit einem Schneckentrieb 34 verbunden, von welchem die Welle 35 der Umkehrstation 14 des endlosen Zugmittels 13 angetrieben wird. In das Zugmittel 13 sind Mitnehmer 15 eingeschaltet, welche in Führungen io des Fahrzeugbodens laufen und durch eine Stange 21 mit dem nicht dargestellten Behälter gekuppelt sind, der auf das Fahrzeug heraufgezogen oder von diesem heruntergedrückt werden soll. Der Schneckentrieb 34 ist selbsthemmend, so daß auch bei entkuppelten Fahrzeugteilen eine selbsttätige Veränderung der Stellung des Zugmittels bzw. des aufgeladenen Behälters nicht möglich ist.
- Wie aus Fig. i erkennbar ist, ist die Zwischenwelle 30 quer geteilt, und es werden die Teile 30 und 3o11 durch die Schiebemuffe 36 gekuppelt. Die Wellenenden sind genutet, und die Muffe besitzt entsprechende Leisten, derart, daß .eine übertragung der Drehbewegung möglich ist. An Stelle der Muffe 36 kann der Wellenteil 3o11 auch in ein hohl ausgebildetes Ende der Welle 30 eingeschoben werden.
- Wie aus Fig. 3 bis 5 deutlicher zu erkennen ist, sind an dem unteren Teil 27,1 des Drehkranzes 27 zu beiden Seiten der Fahrzeugmitte (schräg zur Fahrzeuglängsachse verlaufend) Führungsleisten 37 befestigt, denen auf dem Fahrzeugvorderteil 28 entsprechende Gegenführungen 38 zugeordnet sind. Die Führungen 37 und 38 sind derart angeordnet, daß ein keilförmiger Raum entsteht, welcher das genaue Ineinanderschieben der zu verbindenden Fahrzeugteile erleichtert. Den Führungsleisten 37 sind federbelastete Querbolzen 39 zugeordnet, welche beim Zusammenschieben der Führungen selbsttätig in entsprechende Ausnehmungen 40 der Gegenführungen 38 einrasten. Mittels der Hebel 41 kann die Vorrichtung von Hand ausgelöst werden. Die Riegel und die Hebel sind an dem Drehkranz befestigt. Ferner sei noch darauf hingewiesen, daß die Gegenführungen mit nach außen gerichteten Keilflächen 42 ausgerüstet sind, welche beim Ineinanderschieben der Führungen zunächst ein Zurückdrücken der Bolzen 39 herbeiführen. Ferner ist noch zu erwähnen, daß die Gegenführungen 38 wiegebalkenartig ,auf den Achsen 43 gelagert sind. Durch diese besondere Führung des Drehkranzes während der Verbindung der beiden Wagenteile wird erreicht, daß auch die Enden der geteilten Zwischenwelle 30 in eine leicht zu verbindende Stellung gebracht werden. Ferner hat die Festegung des unteren Drehkranzteils den Zweck, eine Veränderung der Stellung der Enden der Zwischenwelle während des Betriebszustandes und auch während der Schwenkung des Fahrzeugs zu verhindern. Es ist auch denkbar, an Stelle der starren Zwischenwelle eine biegsame Welle@einzuschalten.
- Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in erster Linie für die Betätigung eines Behälteraufzugs vorgesehen. Die besondere Verbindung zwischen dem Vorderteil des Fahrzeugs und dem angehängten Ladeteil kann aber auch zur Betätigung einer mechanischen oder hydraulischen Kippvorrichtung oder zum Antrieb eines Krans verwendet werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug, insbesondere Sattelauflieger, für den Transport von fahrbaren Behältern, dessen die Ladefläche bildender hinterer Teil mit dem motorisch betriebenen Vorderteil gelenkig und lösbar gekuppelt ist, nach Patent 814275, dadurch gekennzeichnet, daß der im Vorderteil (28) befindliche Fahrzeugmotor oder ein Nebenantrieb desselben mit einem am hinteren Wagenteil (26) vorgesehenen Übersetzungsgetriebe (31) für die Behälterzugvorrichtung (13, 15) bzw. einer Kippvorrichtung od. dgl. durch eine Zwischenwelle (30,3 o°) verbunden ist, in welcher eine leicht lösbare Kupplung (36) eingeschaltet ist.
- 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe (31) als ein vom Vorderteil des Fahrzeugs gesteuertes Wechselgetriebe ausgebildet ist.
- 3. Kraftfahrzeug' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Fahrzeugteil (26) auf dem Vorderteil (28) mittels eines Drehkranzes (27, 27a) abgestützt ist, dessen untere Hälfte (27a) in eine Führung (38) des Wagenvorderteils einschiebbar und mit dieser verriegelbar ist und gleichzeitig den Träger des Übersetzungs- bzw. Wechselgetriebes (3i) bildet. . Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung vom Getriebe (31) zur Behälterzugvorrichtung (13, 15) eine Getriebewelle (32) gleichachsig zum Drehkranz angeordnet und durch diesen hindurchgeführt ist. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Drehkranz (27a) an der Unterseite zu beiden Seiten der Wagenlängsachse nach vorn hin schräg einwärts gerichtete Führungsleisten (37) besitzt, welchen entsprechend schräg angeordnete Gegenführungen (38) im Fahrzeugvorderteil zugeordnet sind. 6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Drehgestell zugeordneten Führungsleisten (37) mit den entsprechenden Gegenführungen (38) des Fahrzeugvorderteils durch federbelastete Bolzen (39) verriegelt werden, welche beide Führungen durchdringen und mittels eines Handhebels (41) auszurücken sind. 7. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenführungen (38) auf dem Fahrzeuggestell nach Art eines Wiegebalkens um waagerechte Bolzen (43) schwenkbar gelagert sind. B. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Motor und dem Wechselgetriebe eine quer geteilte Kardanwelle (30, 30a) angeordnet ist, deren gegeneinander gerichtete Enden axial verschieblich kuppelbar sind. g. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. genuteten Enden der Kardanwelle (30, 30a) durch eine mit entsprechenden Leisten und Nuten versehene Schiebemuffe (36) kuppelbar sind. io. Kraftfahrzeug nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wechselgetriebe (3i) und der Umkehrstation des endlosen Zugmittels (13, 15) der Behälterzugvorrichtung ein selbsthemmendes Schneckengetriebe (34) eingeschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL7393A DE852222C (de) | 1950-12-20 | 1950-12-20 | Kraftfahrzeug, insbesondere Sattelauflieger fuer den Transport von fahrbaren Behaeltern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL7393A DE852222C (de) | 1950-12-20 | 1950-12-20 | Kraftfahrzeug, insbesondere Sattelauflieger fuer den Transport von fahrbaren Behaeltern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE852222C true DE852222C (de) | 1952-10-13 |
Family
ID=7257241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL7393A Expired DE852222C (de) | 1950-12-20 | 1950-12-20 | Kraftfahrzeug, insbesondere Sattelauflieger fuer den Transport von fahrbaren Behaeltern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE852222C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3217914A (en) * | 1963-07-12 | 1965-11-16 | Aldropp Art | Boom-type camper coach loader and unloader |
FR2400457A1 (fr) * | 1977-08-19 | 1979-03-16 | Bauer & Co Gmbh Reform Werke | Machine de travail automotrice, notamment machine agricole, a carrosserie interchangeable |
-
1950
- 1950-12-20 DE DEL7393A patent/DE852222C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3217914A (en) * | 1963-07-12 | 1965-11-16 | Aldropp Art | Boom-type camper coach loader and unloader |
FR2400457A1 (fr) * | 1977-08-19 | 1979-03-16 | Bauer & Co Gmbh Reform Werke | Machine de travail automotrice, notamment machine agricole, a carrosserie interchangeable |
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