DE8517586U1 - Zweiteiliger Drückerdorn - Google Patents
Zweiteiliger DrückerdornInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B65/00—Locks or fastenings for special use
- E05B65/10—Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
- E05B65/1086—Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/16—Locks or fastenings with special structural characteristics with the handles on opposite sides moving independently
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/0033—Spindles for handles, e.g. square spindles
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- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
/2 Zweiteiliger Drückerdorn
ϊ Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Drückerdorn, insbesondere für
Panikschlösser, bei welcher der eine Drückerdornteil einen zylindrischen
Verbindungszapfen besitzt, der in eine koaxiale Höhlung des anderen Drückerdornteils ragt und eine Ringnut besitzt, in die ein Verriegelungsglied
eingreift.
Eine derartige Ausgestaltung ist bekannt aus der DE-PS 26 01 759, wobei
der zylindrische Verbindungszapfen Bestandteil einer in den einen
fe Drückerdornteil eingedrehten Schraube ist. Als Verriegelungsglied dient
;. eine U-förmige Feder, die Bohrungen des anderen Drückerdornteils durchsetzt
und mit ihren Schenkeln in die Ringnut eingreift. Diese Ausgestaltung
ist herstellungstechnisch aufwendig. Ferner ist die Montage körnig
pliziert.
f Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat-
auszugestalten, daß die Montage erheblich vereinfacht ist.
p tungsgemäßen Drückerdorn in herstellungstechnisch einfacher Weisa so
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Verriegelungsglied als in der
Ringnut angeordneter Federring gestaltet ist, der sich an der Innenwand der Höhlung verklemmt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein zweiteiliger Drückerdorn der in
Rede stehenden Art geschaffen, dessen Herstellung erheblich vereinfacht
ist. Das einzige zusätzliche Bauteil stellt ausschließlich der Federring
VNR: 107212 18 754 P 1/S/G 11.6.1985
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dar. Daher läßt sich der zweiteilige Drückerdorn kostensparend fertigen.
Darüber hinaus ist die Montage erheblich vereinfacht. Die beiden Drückerdorntefle brauchen zu diesem Zweck nur ineinanderzugreifen
derart, daß die Höhlung den mit dem Federring ausgestatteten Verbindungszapfen überfängt. Der Außendurchmesser des Federrings ist
größer als der Durchmesser der Höhlung, so daß nach dem Zusammenfügen
beider Druckerdornteiie sich der Federring an der· innenwand der
j. Höhlung verklemmt. Diese Verklemmung ist derart, daß selbst größere in |
Auszugsrichtung auftretende axiale Kräfte zu keinem Losen der zusammengesteckten
Lage der Drückerdornteile führt. Dagegen ist jedoch die freie Beweglichkeit der Drückerdornteile zueinander gewährleistet, da nach dem
Verklemmen und der einhergehenden Verkleinerung des Federringes dessen Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Ringnut.
Begünstigt ist dar feste Sitz des Federringes dadurch, daß die durch Bohren erzeugte Höhlung noch eine etwas rauhe Oberfläche besitzt, an
welcher sich der Federring verkrallt.
Es erweist sich als vorteilhaft, daß die Mündungsöffnung der Höhlung
sich nach außen hin trichterförmig erbreitert. Dies erleichtert das Zusammenfügen
der beiden Drückerdornteile, da durch die trichterförmige Mündungsöffnung der Federring kontinuierlich durchmesserverkleinert
wird.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß der Verbindungszapfen
auch in verklemmter Stellung des Federringes zu diesem drehbar ist.
VNR: 107212 18 754 P 1/S/G 11.6.1985
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der
Fig. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Falzansicht einer Türe im Bereich des zugehörigen
Schlosses, teilweise aufgebrochen mit erfindungsgemäßem zweiteiligem Drückerdorn,
Fig. 2 in etwa natürlicher Größe den zusammengefügten Drückerdorn in
Ansicht,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung beide Teile des Drückerdorns vor
dem Zusammenfügen,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch bei zusammengesteckten
Drückerdornteilen und
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
In Fig. 1 ist mit der Ziffer 1 eine Türe bezeichnet. Diese nimmt ein Einsteckschloß
2 auf. Letzteres lagert eine zweiteilige Nuß, bestehend aus den Nußteilen 3 und 4. Beide werden von einem zweiteiligen Drückerdorn
5 durchsetzt. Das eine Drückerdornteil 6 greift ausschließlich in das Nußteil 4 ein und trägt am äußeren Ende einen Innendrücker 7. Das
andere Drückerdornteil 8 steht in formschlüssiger Verbindung mit dem Nußteil 3 und ist außenseitig mit dem Außendrücker 9 bestückt derart,
daß eine Betätigung des Außen- bzw. des Innendrückers keine Mitnahme
des gegenüberliegenden Drückers bedingt.
VNR: 107212 18 754 P 1/S/G 11.6.1985
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Im einzelnen besitzt der eine im Querschnitt quadratische Drückerdornteil
6 einöh zylindrischen, stufenförmig abgesetzten Verbindungszapfen 10.
Dieser ist Im Endbereich mit einer Ringnut 11 ausgestattet. Es schließt
sich an diese ein kurzer zylindrischer Abschnitt 12 an. Dessen Außendurchmesser ist etwas kleiner als der des zylindrischen Verbindungszapfens 10. Der Abschnitt 12 geht in einen kegelstumpfförmigen Ein-
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Der andere Drückerdornteil 8 ist ebenfalls im Querschnitt quadratisch
gestaltet. Von seinem inneren Ende geht eine koaxiale Höhlung 14 aus. Deren Innendurchmesser ist etwas größer als der Außendurchmesser des
Verbindungszapfens 10. Ferner ist die Länge der Höhlung 14 etwas größer als die Länge des Verbindungszapfens 10 plus Ringnut 11, Abschnitt
12 und Kegelstumpf-Abschnitt 13. Die Mündungsöffnung 15 der Höhlung 14 verbreitert sich nach außen hin trichterförmig.
Die Ringnut 11 dient zur Aufnahme eines Federringes 16. Dieser ist geteilt
gestaltet. Ferner ist der Innendurchmesser des Federringes größer als der lichte Durchmesser der Ringnut 11. Der Außendurchmesser des
Federringes 16 dagegen ist größer als der Durchmesser der Höhlung 14.
Das Zusammenfügen der Drückerdornteile geschieht derart, daß zuerst
der mit dem Federring 16 ausgestattete Drückerdornteil 6 von der Innenseite der Türe in die Schloßnuß eingeführt wird. Anschließend ist der
andere Drückerdornteil 8, welcher die Höhlung 14 besitzt, von außen
aufzudrücken. Bei diesem Vorgang wird durch die trichterförmige Mündungsöffnung 15 der Federring 16 querschnittsverkleinert. Während dös
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weiteren Zusammenfügens gelangt dann der Federring 16 in die Höhlung
14. Es ist der Drückerdornteil 8 so weit einzuschieben, bis er formschlüssig
in das Nußteil 3 eingreift. Die Trennfuge zwischen den beiden vierkantigen Drückerdornen liegt auf Höhe der Trennfuge der Nußteile 3,
4. Der Federring 16 verklemmt sich dabei an der Innenwand der Höhlung 14. Um die beiden Drückerdornteile 6, 8 auseinanderbringen zu können,
müssen erhebliche axiaie entgegengesetzte Kräfte aufgebracht werden.
Die freie Drehbarkeit des Drücksrdornteils 6 relativ zum anderen Dfückerdornteil
8 ist gewährt, da ausschließlich eine Verklemmung zwischen Federring 16 und der Höhlung 14 auftritt. Die entsprechende Durchmesserverringerung
des Federringes 16 ist nämlich derart, daß der Innendurchmesser des Federringes 16 noch immer größer ist als die lichte Weite
der Ringnut 11.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VNR: 107212 18 7S4 P 1/S/G 11.6.1985
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Claims (3)
1. Zweiteiliger Drückerdorn, insbesondere für Panikschlösser, bei welcher
der eine Drückerdi/"nteil einen zylindrischen Verbindungszapfen besitzt,
der in eine koaxiale Höhlung des anderen Drückerdornteils ragt und eine Ringnut besitzt, in die ein Verriegelt ingsglied eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsglied als in der Ringnut (11) angeordneter Federring (16) gestaltet ist, der sich an der Innenwand der Höhlung
(14) verklemmt.
2. Zweiteiliger Drückerdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mündungsöffnung (15) der Höhlung (16) sich nach außen hin trichterförmig erbreitert.
3. Zweiteiliger Drückerdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungszapfen (10) auch in verklemmter Stellung des Federringes (16) zu diesem drehbar ist.
VNR: 107212 18 754 P 1/S/G 11.6.1985
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8517586U DE8517586U1 (de) | 1985-06-15 | 1985-06-15 | Zweiteiliger Drückerdorn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8517586U DE8517586U1 (de) | 1985-06-15 | 1985-06-15 | Zweiteiliger Drückerdorn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8517586U1 true DE8517586U1 (de) | 1986-10-09 |
Family
ID=6782200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8517586U Expired DE8517586U1 (de) | 1985-06-15 | 1985-06-15 | Zweiteiliger Drückerdorn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8517586U1 (de) |
Cited By (5)
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---|---|---|---|---|
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WO2005111347A1 (en) * | 2004-05-19 | 2005-11-24 | Abloy Oy | Divided spindle |
EP1887168A2 (de) * | 2006-08-11 | 2008-02-13 | Hewi Heinrich Wilke Gmbh | Vierkantstift |
-
1985
- 1985-06-15 DE DE8517586U patent/DE8517586U1/de not_active Expired
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EP1887168A3 (de) * | 2006-08-11 | 2010-04-21 | Hewi Heinrich Wilke Gmbh | Vierkantstift |
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