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DE8517586U1 - Zweiteiliger Drückerdorn - Google Patents

Zweiteiliger Drückerdorn

Info

Publication number
DE8517586U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavity
spring ring
pusher
mandrel
annular groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8517586U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Niederhoff und Dellenbusch GmbH and Co KG
Original Assignee
Niederhoff und Dellenbusch GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Niederhoff und Dellenbusch GmbH and Co KG filed Critical Niederhoff und Dellenbusch GmbH and Co KG
Priority to DE8517586U priority Critical patent/DE8517586U1/de
Publication of DE8517586U1 publication Critical patent/DE8517586U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1086Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/16Locks or fastenings with special structural characteristics with the handles on opposite sides moving independently
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0033Spindles for handles, e.g. square spindles

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

/2 Zweiteiliger Drückerdorn
ϊ Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Drückerdorn, insbesondere für
Panikschlösser, bei welcher der eine Drückerdornteil einen zylindrischen Verbindungszapfen besitzt, der in eine koaxiale Höhlung des anderen Drückerdornteils ragt und eine Ringnut besitzt, in die ein Verriegelungsglied eingreift.
Eine derartige Ausgestaltung ist bekannt aus der DE-PS 26 01 759, wobei der zylindrische Verbindungszapfen Bestandteil einer in den einen
fe Drückerdornteil eingedrehten Schraube ist. Als Verriegelungsglied dient
;. eine U-förmige Feder, die Bohrungen des anderen Drückerdornteils durchsetzt und mit ihren Schenkeln in die Ringnut eingreift. Diese Ausgestaltung ist herstellungstechnisch aufwendig. Ferner ist die Montage körnig pliziert.
f Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gat-
auszugestalten, daß die Montage erheblich vereinfacht ist.
p tungsgemäßen Drückerdorn in herstellungstechnisch einfacher Weisa so
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Verriegelungsglied als in der Ringnut angeordneter Federring gestaltet ist, der sich an der Innenwand der Höhlung verklemmt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein zweiteiliger Drückerdorn der in Rede stehenden Art geschaffen, dessen Herstellung erheblich vereinfacht ist. Das einzige zusätzliche Bauteil stellt ausschließlich der Federring
VNR: 107212 18 754 P 1/S/G 11.6.1985
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dar. Daher läßt sich der zweiteilige Drückerdorn kostensparend fertigen. Darüber hinaus ist die Montage erheblich vereinfacht. Die beiden Drückerdorntefle brauchen zu diesem Zweck nur ineinanderzugreifen derart, daß die Höhlung den mit dem Federring ausgestatteten Verbindungszapfen überfängt. Der Außendurchmesser des Federrings ist größer als der Durchmesser der Höhlung, so daß nach dem Zusammenfügen beider Druckerdornteiie sich der Federring an der· innenwand der
j. Höhlung verklemmt. Diese Verklemmung ist derart, daß selbst größere in |
Auszugsrichtung auftretende axiale Kräfte zu keinem Losen der zusammengesteckten Lage der Drückerdornteile führt. Dagegen ist jedoch die freie Beweglichkeit der Drückerdornteile zueinander gewährleistet, da nach dem Verklemmen und der einhergehenden Verkleinerung des Federringes dessen Innendurchmesser größer ist als der Durchmesser der Ringnut. Begünstigt ist dar feste Sitz des Federringes dadurch, daß die durch Bohren erzeugte Höhlung noch eine etwas rauhe Oberfläche besitzt, an welcher sich der Federring verkrallt.
Es erweist sich als vorteilhaft, daß die Mündungsöffnung der Höhlung sich nach außen hin trichterförmig erbreitert. Dies erleichtert das Zusammenfügen der beiden Drückerdornteile, da durch die trichterförmige Mündungsöffnung der Federring kontinuierlich durchmesserverkleinert wird.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß der Verbindungszapfen auch in verklemmter Stellung des Federringes zu diesem drehbar ist.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Falzansicht einer Türe im Bereich des zugehörigen Schlosses, teilweise aufgebrochen mit erfindungsgemäßem zweiteiligem Drückerdorn,
Fig. 2 in etwa natürlicher Größe den zusammengefügten Drückerdorn in Ansicht,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung beide Teile des Drückerdorns vor dem Zusammenfügen,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch bei zusammengesteckten Drückerdornteilen und
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
In Fig. 1 ist mit der Ziffer 1 eine Türe bezeichnet. Diese nimmt ein Einsteckschloß 2 auf. Letzteres lagert eine zweiteilige Nuß, bestehend aus den Nußteilen 3 und 4. Beide werden von einem zweiteiligen Drückerdorn 5 durchsetzt. Das eine Drückerdornteil 6 greift ausschließlich in das Nußteil 4 ein und trägt am äußeren Ende einen Innendrücker 7. Das andere Drückerdornteil 8 steht in formschlüssiger Verbindung mit dem Nußteil 3 und ist außenseitig mit dem Außendrücker 9 bestückt derart, daß eine Betätigung des Außen- bzw. des Innendrückers keine Mitnahme des gegenüberliegenden Drückers bedingt.
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Im einzelnen besitzt der eine im Querschnitt quadratische Drückerdornteil 6 einöh zylindrischen, stufenförmig abgesetzten Verbindungszapfen 10. Dieser ist Im Endbereich mit einer Ringnut 11 ausgestattet. Es schließt sich an diese ein kurzer zylindrischer Abschnitt 12 an. Dessen Außendurchmesser ist etwas kleiner als der des zylindrischen Verbindungszapfens 10. Der Abschnitt 12 geht in einen kegelstumpfförmigen Ein-
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Der andere Drückerdornteil 8 ist ebenfalls im Querschnitt quadratisch gestaltet. Von seinem inneren Ende geht eine koaxiale Höhlung 14 aus. Deren Innendurchmesser ist etwas größer als der Außendurchmesser des Verbindungszapfens 10. Ferner ist die Länge der Höhlung 14 etwas größer als die Länge des Verbindungszapfens 10 plus Ringnut 11, Abschnitt 12 und Kegelstumpf-Abschnitt 13. Die Mündungsöffnung 15 der Höhlung 14 verbreitert sich nach außen hin trichterförmig.
Die Ringnut 11 dient zur Aufnahme eines Federringes 16. Dieser ist geteilt gestaltet. Ferner ist der Innendurchmesser des Federringes größer als der lichte Durchmesser der Ringnut 11. Der Außendurchmesser des Federringes 16 dagegen ist größer als der Durchmesser der Höhlung 14.
Das Zusammenfügen der Drückerdornteile geschieht derart, daß zuerst der mit dem Federring 16 ausgestattete Drückerdornteil 6 von der Innenseite der Türe in die Schloßnuß eingeführt wird. Anschließend ist der andere Drückerdornteil 8, welcher die Höhlung 14 besitzt, von außen aufzudrücken. Bei diesem Vorgang wird durch die trichterförmige Mündungsöffnung 15 der Federring 16 querschnittsverkleinert. Während dös
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weiteren Zusammenfügens gelangt dann der Federring 16 in die Höhlung 14. Es ist der Drückerdornteil 8 so weit einzuschieben, bis er formschlüssig in das Nußteil 3 eingreift. Die Trennfuge zwischen den beiden vierkantigen Drückerdornen liegt auf Höhe der Trennfuge der Nußteile 3, 4. Der Federring 16 verklemmt sich dabei an der Innenwand der Höhlung 14. Um die beiden Drückerdornteile 6, 8 auseinanderbringen zu können, müssen erhebliche axiaie entgegengesetzte Kräfte aufgebracht werden.
Die freie Drehbarkeit des Drücksrdornteils 6 relativ zum anderen Dfückerdornteil 8 ist gewährt, da ausschließlich eine Verklemmung zwischen Federring 16 und der Höhlung 14 auftritt. Die entsprechende Durchmesserverringerung des Federringes 16 ist nämlich derart, daß der Innendurchmesser des Federringes 16 noch immer größer ist als die lichte Weite der Ringnut 11.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VNR: 107212 18 7S4 P 1/S/G 11.6.1985
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Claims (3)

ro· a a a a r · t a a t · a a r ' a Niederhoff & Dellenbusch GmbH & Co., Nordring 26, 5628 Heiligenhaus SCHUTZANSPRÜCHE
1. Zweiteiliger Drückerdorn, insbesondere für Panikschlösser, bei welcher der eine Drückerdi/"nteil einen zylindrischen Verbindungszapfen besitzt, der in eine koaxiale Höhlung des anderen Drückerdornteils ragt und eine Ringnut besitzt, in die ein Verriegelt ingsglied eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied als in der Ringnut (11) angeordneter Federring (16) gestaltet ist, der sich an der Innenwand der Höhlung (14) verklemmt.
2. Zweiteiliger Drückerdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsöffnung (15) der Höhlung (16) sich nach außen hin trichterförmig erbreitert.
3. Zweiteiliger Drückerdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungszapfen (10) auch in verklemmter Stellung des Federringes (16) zu diesem drehbar ist.
VNR: 107212 18 754 P 1/S/G 11.6.1985
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DE8517586U 1985-06-15 1985-06-15 Zweiteiliger Drückerdorn Expired DE8517586U1 (de)

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DE8517586U DE8517586U1 (de) 1985-06-15 1985-06-15 Zweiteiliger Drückerdorn

Publications (1)

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DE8517586U1 true DE8517586U1 (de) 1986-10-09

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Family Applications (1)

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DE8517586U Expired DE8517586U1 (de) 1985-06-15 1985-06-15 Zweiteiliger Drückerdorn

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DE (1) DE8517586U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4204317A1 (de) * 1992-02-13 1993-08-19 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Tuerdrueckergarnitur
DE19822030A1 (de) * 1998-05-15 1999-11-18 Wilke Heinrich Hewi Gmbh Zweiteiliger Drückerstift
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WO2005111347A1 (en) * 2004-05-19 2005-11-24 Abloy Oy Divided spindle
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