DE8517118U1 - Hydraulische Schraubenmaschine - Google Patents
Hydraulische SchraubenmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/52—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with devices affected by abnormal or undesired conditions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/0042—Systems for the equilibration of forces acting on the machines or pump
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Description
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G 85 17 118,2 11,09.1987
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NEUE BESCHREIBUNGSSEITEN 1-3
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schraubenmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1.
Die Erfindung bezieht sich somit auf solche hydraulischen Maschinen, die einen Schraubensatz in Form einer Antriebsschraube sowie einer oder mehrerei:' Lauf schrauben umfassen,
welche in einem Mantel angeordnet und so ausgebildet sind, daß die Schrauben gegeneinander und gegen den Mantel unter
Bildung von Kammern abgedichtet sind, die bei Rotation der Schrauben axial entlang des Schraubensatzes bewegt werden.
Die Maschine kann als Pumpe arbeiten, wenn die Antriebsschraube durch einen Motor angetrieben wird, wobei in den von
den Schrauben und dem Mantel gebildeten Kammern Flüssigkeit von der Niederdruckseite zur Hochdruckseite transportiert
wird, oder als Motor dienen, wobei an der Hochdruckseite Flüssigkeit eingespeist und in den Kammern zur Niederdruckseite
bewegt wird und die Schrauben antreibt, und wobei die Antriebsschraube eine an ihre Welle angeschlossene Vorrichtung
antreibt.
Der Schraubensatz und der Mantel sind in einem äußeren Gehäuse angeordnet, durch dessen an der Hochdruckseite liegendes
Ende sich die Welle der Antriebsschraube unter Vermittlung einer Dichtung hindurcherstreckt. Die Wel3e der Antriebsschraube
ist einerseits mit einem Ausgleichskolben zum Ausgleich eines Teils der auf die Antriebsschraube einwirkenden
Axialkraft und andererseits mit einer Scheibe versehen, die zusammen mit einem Teil des Gehäuses ein hydrostatisches
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Axiallager zur Aufnahme der auf die Antriebsschraübe einwirkenden
restlichen Axialkraft bildet.
Hydraulische Maschinen der oben angegebenen Art sind bereits bekannt/ beispielsweise durch die schwedische Auslegeschrift
Nr. 7604832-1 (Publikations-Nr. 406958). Ein Nachteil, welcher der Maschine nach dieser Aus ley es chi'if L änhäfcet, liegt
darin, daß die radiale Lagerung der Welle an der Hochdruckseite der Antriebsschraube nicht zufriedenstellend ist, insbesondere,
wenn die Maschine von einem Motor angetrieben wird, dessen Achse sich nicht exakt in Ausrichtung mit der
erstgenannten Welle befindet, weil die in der Maschine angewendeten Gleitlager nur begrenztes Vermögen haben, die Kraft
von solchen Schrägstellungen aufzunehmen. Ein weiterer Nachteil ist, daß auch die axiale Lagerung der Welle nicht zufriedenstellend
ist, insbesondere, wenn die Maschine kalte Öle und/oder Öle unter niedrigen Druck pumpt, weil dann kein
Öl in den Spalt einzudringen vermag, der von radialen Lagerflächen auf einem Teil des Gehäuses und einer auf der Welle
neben dem Ausgleichskolben befestigten Scheibe begrenzt wird, was zu großem Verschleiß der Lageroberflächen führt. Weitere
Nachteile sind, daß die Maschine nicht mit größerem Eingangsdruck gestartet werden kann, weil dann die genannte Scheibe
gegen eine auf der anderen Seite des genannten Gehäuseteiles befestigte Hülse zur Anlage kommt und Verschleiß derselben
verursacht. In extremen Fällen können sogar Teile der Maschine, wie die Scheibe, zerstört werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bereits bekannte hydraulische Schraubenmaschinen der oben beschriebenen Art zu
verbessern und eine Maschine zu schaffen, die so konstruiert ist, daß eine zufriedenstellende Lagerung sowohl axial als
auch radial unter allen vorkommenden Betriebsbedingungen erhalten wird.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelost. Vorteilhafte Weiter^
bildungen ergeben sich jeweils aus den Ansprüchen 2 und 3.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 2 kann beispielsweise ein derart ausgebildetes, axial begrenzt bewegbares Wälzlager
vorgesehen sein, welches einen Teil der auf die Antriebsschraube einwirkenden axialen Kräfte aufnimmt, die von der
Welle gegen die Antriebsschraube gerichtet sind, und zwar unter Betriebszuständen, bei denen das Axiallager keinen
ausreichend hohen Ausgleichsdruck aufzubauen vermag, um die gesamte, auf die Antriebsschraube einwirkende Axialkraft
auszugleichen.
Andererseits kann aber auch ein axial begrenzt bewegbares Wälzlager vorgesehen sein, welches auf die Antriebsschraube
einwirkende axiale Kräfte aufnimmt, die von der Antriebsschraube gegen die Welle gerichtet sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung darstellt.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer hydraulischen
Maschine nach der Erfindung, und
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt eines Teiles der in Fig. 1 gezeigten Maschine.
Die hydraulische Schraubenmaschine (Pumpe oder Motor) umfaßt ein Gehäuse bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen
Pumpengehäuse 1, einem am linken Ende des Pumpengehäuses angeschraubten Stirnwandstück 2, einem am Stirnwandstück
angeschraubten Deckel 3 und einem am rechten Ende des Pumpen-
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gehäuses ähgeschraubten Endstück 4 t Das Pümpengehäuse 1 ist
an seinem linken Ende mit einem bei 5 angedeuteten Auslaß urid
an seinem rechten Ende mit einem bei 6 angedeuteten Einlaß ausgebildet.
Zwischen Einlaß und Aüsiaß erstreckt sich ein axialer Kanal
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schneidenden parallelen zylindrischen Läufen ausgebildet ist/ in denen eine Antriebsschraube 8 sowie zwei Laufschrauben 9
angeordnet sind, deren Schraubengänge ineinander eingreifen
(Hieran schließen sich die
ursprünglichen Beschreibungsseiten 4-9
unverändert an.)
und geger.einander sowie gegen die Wandungen des Kanals 7 dichtend
anliegen.
Die an der Niederdruckseite liegenden Enden der Laufschrauben 9 erstrecken sich frei in die Einlaßkammer und ihre entgegengesetzten
Enden sind mit Ausgleichkolben 10 ausgebildet, die in Hülsen 11 gelagert sind, welche im linken Ende des Pumpengehäuses
1 eingesetzt sind. Die Endflächen der Ausgleichkolben sind auf unten beschriebene V/eise dem Druck an der Niederdruckseite
ausgesetzt, wodurch die Laufschrauben ausbalanciert sind.
Die Antriebsschraube 8 ist einstückig mit einer Antriebswelle 12 ausgebildet, die sich durch das Stirnwandstück 2 und
den Deckel 3 hindurcherstreckt, so daß sie an einen Antriebsmotor oder eine anzutreibende Vorrichtung angeschlossen werden
kann, abhängig davon, ob die faschine als Pumpe oder als Motor arbeiten soll. Die Antriebswelle ist an ihrem im Stirnwandstück
2 liegenden Abschnitt zu einem Ausgleichskolben I3 erweitert,
der mit geringem Spiel in einer zentralen Ausnehmung des Stirnwandstückes axial verschiebbar ist.
Eine Wellendichtung I5 ist zwischen einem Absatz des
Deckels 3 und einem Ring 16 angeordnet, der gegen eine Schulter auf der Welle anliegt.
Eine Ausgleichsscheibe 19 umgibt die Antriebswelle 12 und liegt mit ihrer rechten Seite an der linken Endfläche des Ausgleichkolbens
13 und mit ihrer rechten Seite gegen den Innenring
20a eines Kugellagers 20 an, dessen linke Seite seinerseits gegen eine Mutter 21 anliegt, die auf einen mit Gewinde
versehenen Abschnitt der Welle 12 aufgeschraubt ist* Die Scheibe 19» der Innenring 20a und die I-mtter 21 sind somit auf
der Welle 12 fixiert.
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In der zentralen Bohrung des Stirnwandstückes 2 sind außerdem eine Scheibe 22 und der Außenring 20b des Kugellagers
angeordnet, welche Teile in der zentralen Bohrung des Stirnwandstückes begrenzt axial bewegbar sind, die
axial von einer radialen Innenfläche 3a des Deckels 3 sowie
einer radialen Anschlagfläche 2a des Stirnwandstückes 2 begrenzt ist. Zwei zwischen dar Anschlagfläche 2a und dem
Außenring 20b angebrachte wellenförmige Federscheiben 23 und 24- pressen die Scheibe 22 und damit den Außenring 20t. gegen
die Fläche 3a mit einer vorausbestimmten Federkraft.
Die Antriebsschraube 8 ist mit einem längs verlaufenden Kanal 25 versehen, der sich von ihrem in der Einlaßkammer
liegenden Ende bis zu einer Stelle der Antriebswelle &Iacgr;2 erstreckt,
wo sich radiale Kanäle 26 vom zentralen Kanal 27
15. zum Umfang der, Antriebswelle erstrecken. Diese Kanäle 26
stehen - über den vom Deckel 3 umschlossenen Raum 27, den Raum zwischen den Scheiben 19 und 22, axiale Kanälen 28
im Stirnwandstück 2 sowie Kanäle 29 in den Hülsen 11 - in
den
Verbindung mit Kammern 30 in/Hülsen bei den Endflächen der Ausgleichskolben 10, so daß diese dem an der Kiederdruckseite herrschenden Druck ausgesetzt sind, wie dies oben erwähnt wurde.
Verbindung mit Kammern 30 in/Hülsen bei den Endflächen der Ausgleichskolben 10, so daß diese dem an der Kiederdruckseite herrschenden Druck ausgesetzt sind, wie dies oben erwähnt wurde.
Der in der Auslaßkammer herrschende Druck, der normalerweise den in der Einlaßkammer herrschenden Druck wesentlieh
übersteigt, beaufschlagt die rechte Endfläche des Ausgleichskolbens 13» so daß die Antriebsachse 12 bestrebt ist,
sich in den Figuren nach links zu verschieben, um dadurch zu einem Teil der nach rechts gerichteten Kraft auf der
Antriebswelle entgegenzuwirken, die auf den in der Kaschine
erzeugten hydraulischen Kräften während des Betriebes beruht. Eine weitere Kraft neigt dazu, die Antriebswelle 12 nach
links zu verschieben, nämlich jene Kraft, die entsteht, wenn Flüssigkeit zv/ischen den 'Ausgle. chskolben 13 und die zentrale
Ausnehmung 14 eindringt und unter hohem Druck in eine Ausgleiehskammer
17 zwischen der Anschlagfläche 2a, der rechten Seite der Scheibe 19 und der Mantelfläche des Ausglexchskolbens
13 eingeführt wird. Dieser hohe Druck liegt zwischen den
Drücken an der Hoch- und Niederdruckseite der faschine und
beruht auf den übrigen auf die Antriebsschraube einwirkenden hydraulischen Kräften in der Maschine. Bei Normalbetrieb ist
die Antriebswelle 12 somit bestrebt nach links zurückgeführt j zu werden, einerseits dadurch, daß der Ausgleichskolben I3
direkt vom Druck in der Auslaßkammer beaufschlagt wird, und anderseits durch den variablen Druck in der Ausgieichskammer
17, wodurch die Scheibe 19 und damit die Welle 12 sich selbst in eine solche Lage einstellen, daß der erforderliche
Ausgleichsdruck aufgebaut und die Antriebsschraube 8 20 automatisch axial im Gehäuse balanciert wird.
Wenn der Flüssigkeitsdruck an der Hochdruckseite der Maschine besonders niedrig ist, was der Fall beim Startvorgang
ist, und/oder wenn die Flüssigkeit dick und/oder kalt
&egr; ist, v/ird der Druck in der Ausgleichskammer 17 so niedrig,
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daß die axiale Lagerun5 der Antriebswelle 12 ungenügend v/erden würde und Ge'fahr von Schaden am Stirnwandstück 2 und/oder
der Scheibe 19 bestünde, wenn nicht die Lagerflächen derselben durch die von den Federsöheiben 23» 24 gebildete Federeinrichtung
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getrennt gehalten würden. Die in der Figur nach links gerichteten axialen Kräfte, v/elche die Federscheiben dabei auf
die Scheibe 22 ausüben, hängen vom Grad der Zusammenpressung derselben ab und werden auf das Kugellager 20 übertragen.
Ebenso übernimmt das Kugellager 20 auf die Welle 12 einwirkende, in den Figuren nach links gerichtete axiale Kräfte,
wenn diese in irgendeinem Betriebszustand so gro£ werden, daß der Spalt B seine maximale Breite erreicht.
Das Kugellager 20 kann auch Axialkräfte aufnehmen, die in den Figuren nach rechts gerichtet sind, u.zw. in
jenen Fällen, wo das hydrostatische Axiallager keinen aus-
ichend hohen Druck zum Ausgleich aufzubauen vermag. Ein derartiger Betriebsfall kann entstehen, wenn der Spalt B
nach längerer Anwendungszeit verschlissen ist, z.B. durch Strömungserosion, und so breit geworden ist, daß die Möglichkeit
zum Druckaufbau in der Ausgleichskammer 17 vermindert
wird. Bei einem solchen Verschleiß nimmt das Kugellager einen erhöhten Teil der Axialkraft auf.
Die Federscheiben 23 und 24 haben somit die primäre
Funktion, die Scheiben 19 und 22 im Abstand von der Fläche 2a zu halten, wenn der Druck in der Ausgleichskammer I7 niedrig
ist, um dadurch die Gefahr des Scherens zu verringern, die sonst entstehen würde, wenn die Scheibe 19 gegen die Fläche 2a
gepreßt wird. Die Scheiben 23 und 24 halben auch die Aufgabe,
zu verhindern, daß die Scheibe 22 und der Außenring 20b des Kugellagers rotieren, wenn die Antriebswelle 12 rotiert. Die
Scheiben 23 und 24 bewirken außerdem, daß der beim nachstehend
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beschriebenen Einlauf des Spaltes B gebildete Auslaß von
der Ausgleichskammer 17 einen gleichmäßigeren Verlauf bekommt,
weil man dabei sicherstellt, daß während des Einlaufes
Flüssigkeit in den Spalt B eingeführt wird. Da es sehr schwierig ist, die Teile der haschine so
herzustellen und zu montieren, daß insbesondere der Spalt B entlang seines gesamten Umfanges eine exakt gleichgroße
Breite erhält, ist die Ausgleichsscheibe 19 mit einem ringförmigen Vorsprung 19a ausgebildet, der aus einem Material
besteht, das härter -ist als das Material der Oberflächense"'
ht 2a des Stirnwandstückes 2 und. der einige tausendstel
Kilameter näher bei der Fläche 2a liegt als die rechte Endfläche
der Scheibe 22. Sobald während der Einlaufperiode der Maschine die Antriebswelle 12 rotiert und gegen
die Wirkung der Federscheiben 25, 24 in der Figur nach rechts
gedrückt wird, nimmt der Vorsprung 19a durch Verschleiß in
der Fläche 2a eine ringförmige Nut 2a1 aus. Der Verschleiß
setzt fort bis der Spalt A zwischen der Scheibe 22 und der Fläche 2a Null ist und die Scheibe 22 an der Fläche 2a zur
Anlage kommt, wobei die Scheibe 22 und das Kugellager 20 die fortdauernden nach rechts gerichteten axialen Kräfte aufnehmen,
die auf die Antriebswelle einwirken. Durch den solcherart bewirkten Einlauf wird sichergestellt, daß der Spalt B entlang
seines gesamten Umfanges eine exakt gleichgroße Breite erhält,
oder
unabhängig von irgendwelchen bei der Herstellung/Montage zustande
gekommenen Abweichungen an den Maschinenteilen, wie Unebenheit und Verzug, welche sonst die hydrostatische
Lagerung beim .Spalt B infrage stellen würden.
Auch wenn lediglich eine Ausführungsform der Erfindung
Oden beschrieben und in der Zeichnung gezeigt worden ist, dürfte
verständlich sein, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführüngsform beschränkt ist sondern lediglich durch die in
den Patentansprüchen angegebenen Merkmale begrenzt wird.
Claims (3)
- '·#«» · * 11 Il ■G 85 1.7 118.2 11.05.1987IMO AB Cr-TNEUE SCHUTZANSPRUCHEHydraulische Schraubenmaschine umfassend eine Antriebsschraube (8) und wenigstens eine mit dieser zusammenarbeitende Laufschraube (9), welche in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei die Antriebsschraube mit einer Welle (12) verbunden ist, die sich an der Hochdruckseite aus dem Genäuse heraus erstreckt und mit einerseits einem A ,sgleichskolben (13) zum Ausgleich eines Teils der auf die Antriebsschraube einwirkenden Axialkraft und andererseits einer Scheibe (19) versehen ist, die zusammen mit einem Teil (2a) des Gehäuses ein hydrostatisches Axiallager zur Aufnahme der auf die Antriebsschraube einwirkenden restlichen Axialkraft bildet,dadurch gekennzeichnet,daß die Lagerflächen des Axiallagers während des Startvorganges und gleichartigen ßetriebszuständen von einer Federanordnung (23, 24) voneinander getrennt gehalten sind.« · 4*1*
• ♦ 4 t 1ItI ·* · * ·I ■ *I I I— I I » · - 2. Schraubenmasühine nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das hydrostatische Axiallager in Kombinationmit einem axial begrenzt bewegbaren Wälzlager (20, 20a, 20b) angeordnet ist.
- 3. Schraubenmaschxne nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß das Wälzlager (20, 20a, 20b) vor Inbetriebnahme der Maschine eine in axialer Richtung genommene Beweglichkeit aufweist, die größer ist als der Abstand (Spalt B) zwischen einer Anschlagfläche (2a) eines Stirnwandstückes (2) und einem Vorsprung (19a) der Scheibe (19), wobei die Anschlagfläche (2a) und der Vorsprung (19a) durch Einlauf während des Betriebes aneinander anpaßbar sind.I I I I I I I I
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