DE1553035B2 - Innenläuferzahnradpumpe mit radial beweglichem Füllstück - Google Patents
Innenläuferzahnradpumpe mit radial beweglichem FüllstückInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenläuferzahnradpumpe mit einem angetriebenen, fest im Gehäuse
gelagerten, außenverzahnten Ritzel, einem damit kämmenden innenverzahnten, ringförmigen Hohlrad
und einem sichelförmigen, in radialer Richtung beweg-Hch im Gehäuse gehaltenen Füllstück zwischen Ritzel
und Hohlrad, welch letzteres ebenfalls in radialer Richtung verschieblich innerhalb der es mit größerem
Abstand umgebenden Gehäusehohlraumwand gehalten ist.
Die Erfindung befaßt sich mit dem Problem, den Verschleiß, die inneren Kräfte und die Leckspaltverluste
derartiger Innenläuferzahnradpumpen auszugleichen. Bekanntlich entstehen die Leckspaltverluste bei den
meisten herkömmlichen Zahnradpumpen dadurch, daß das Füllstück und das Ritzel fest angeordnet sind und
das Hohlrad mit dem gesamten Außenumfang in einer Bohrung des Gehäuses gelagert ist, so daß sich zwischen
den Zahnkopfberührungsflächen und dem Füllstück Spalte bilden können, durch welche die Flüssigkeit von
dem Druckraum in den Saugraum zurückströmt.
Um den Verschleiß, die inneren Kräfte und die Leckspaltverluste auszugleichen, hat man bereits eine
Innenläuferzahnradpumpe mit gleichsam schwimmend gelagertem Hohlrad und einem in radialer Richtung
beweglichen Füllstück so konstruiert (siehe die AT-PS 2 42 519), daß das Hohlrad mit Hilfe eines Steuerkolbens,
d. h. eines das Hohlrad über einen Teil seines Umfangs berührenden Gehäuseeinsatzteils gegen das
Füllstück und das Ritzel gedrückt wird. Da der Steuerkolben hierbei radial zum Hohlrad verschiebbar
ist, ergibt sich der Nachteil, daß die gegenseitige Lage von Hohlrad und Ritzel im Bereich des Zahneingriffs
nicht begrenzt wird, wodurch ein Vibrieren des Hohlrades auftreten kann. Um dieses Vibrieren in ganz
geringen und erträglichen Grenzen zu halten, müssen die Verzahnungen von Ritzel und Hohlrad so genau als
möglich hergestellt werden.
Ferner ist eine Innenläuferzahnradpumpe bekannt (siehe US-PS 24 82 713), bei der das vom Ritzel
angetriebene ringförmige Hohlrad einerseits auf dem Füllstück gelagert und andererseits mittels parallel
ausgerichteter gleitsteinartiger Lagerschalen im Gehäuse radial verschieblich geführt ist. Bei dieser Pumpe soll
verhindert werden, daß die Flüssigkeit auf anderem Wege als in den Zahnlücken von der Saugseite zur
Druckseite gelangen kann. Bei einer ersten Ausführung sind gummielastische Dichtungsstücke in den Zahnlükken
des Hohlrades angeordnet, gegen die die Zähne des Ritzels im Zahneingriffsbereich gedrückt werden, wobei
das einteilige sichelförmige Füllstück radial beweglich im Gehäuse und zwischen den beiden Zahnrädern
gehalten ist. Bei einer zweiten Ausführung mit normal ausgebildeten, mit einfachen starren Zähnen versehenen
Zahnrädern ist das Füllstück so zweiteilig ausgebildet, daß es gleichsam aus zwei aufeinanderliegenden
gebogenen Platten besteht, zwischen die ein gummielastischer zylindrischer Bolzen eingelegt ist, der die
beiden Füllstückteile auseinander und damit gegen die
Verzahnungen der beiden Zahnräder drückt, was sicherlich eine verbesserte Dichtwirkung zwischen den
beiden Teilen des sonst radial kippbar im Gehäuse gehaltenen Füllstückes und den Zahnrädern bewirkt.
Allerdings ist diese Dichtheit dann ganz von der Lebensdauer und Standfestigkeit des Bolzens aus
elastischem Material abhängig.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Zahnradpumpe der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, welche die gleichen Eigenschaften aufweist, wie die vorerwähnte Innenläuferzahnradpumpe,
bei der jedoch der relativ große Steuerkolben, der auch als Lager für das Hohlrad dient und einen Teil des
Auslaßkanals enthält, welcher wieder in besonderer Weise gegenüber einem äußeren starr befestigten
Deckel abgedichtet werden muß, in Fortfall kommt, dafür durch einfachere Maßnahmen eine Stabilisierung
des Hohlrades bewirkt werden soll, wobei die Zahnräder der Pumpe mit Flankenspiel laufen und die
Verzahnung keine besonders hohe Genauigkeit haben muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Zahnradpumpe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß so
ausgestaltet, daß auf der dem Druckraum neben dem Zahneingriff innerhalb der Zahnräder diametral gegenüberliegenden
Seite sowohl zwischen dem Hohlrad und dem Füllstück als auch zwischen letzterem und dem
Ritzel Gegendruckfelder infolge örtlicher Verbindung mit dem Druckraum vorhanden sind, durch welche im
wesentlichen die aus dem Druckraum auf das Hohlrad einwirkenden radialen Kräfte ausgeglichen werden,
wobei durch Anordnung eines Radialkolbens oder einer entsprechenden Feder an einer vom Zahneingriff
entfernten Stelle eine beim Ausgleich der Kompensationskräfte noch verbleibende radiale Restkraft kornpensierbar
ist.
Das Hohlrad wird somit, abgesehen von der Abstützung an den Zähnen des Ritzels, ausschließlich
auf dem Füllstück gelagert und durch die vorgesehenen Gegendruckfelder ist sowohl das Ritzel als auch das
Hohlrad gegenüber den Gehäuseteilen frei von Kräften, so daß auch die Lagerstellen nur gering belastet sind.
Der noch vorhandene Radialkolben bzw. die statt dessen verwendete Feder hat nicht wie der Steuerkol-■>
ben bekannter Innenläuferzahnradpumpen die Aufgabe, '" die auf das Hohlrad wirkenden Druckkräfte zu
überwinden, sondern soll nur die bereits ausgeglichenen Kräfte stabilisieren.
An sich ist es bereits bekannt, bei einer Innenläuferzahnradpumpe (siehe US-PS 25 44 144) mit einem fest
im Gehäuse gelagerten Ritzel und einem innenverzahn-. ten ringförmigen Hohlrad, das aber an seinem
Außenumfang in der meist üblichen Weise ebenfalls im Gehäuse gelagert ist, das dabei ebenfalls starr im
Gehäuse gehaltene Füllstück mit seitlichen Nuten, einer nicht ganz in der Mitte, sondern mehr zur Saugseite hin
gelegenen Schräg-Radialnut und einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nut zu versehen, die die schräge Nut
mit der Pumpendruckseite verbindet. Dadurch sollen nicht genügend gefüllte Zahnlücken aufgefüllt und
etwaige Luftblasen in der Förderflüssigkeit, hauptsächlich Heizöl, zusammengedrückt werden. Zweifellos
entstehen dabei an den Öffnungsstellen der Schräg-Radialnut zur Innenumfangs- und zur Außenumfangswand
des Füllstückes auch verlaufende Druckzonen zwischen dem Füllstück und den jeweils vorbeilaufenden Zahnlükken
der Zahnräder, die ein geringes Ineinanderdrücken der Verzahnungen der beiden Zahnräder im diametral
gegenüberliegenden Bereich des Zahneingriffs bewirken können, wenn das Lagerspiel dieser Zahnräder in
ihren Lagerungen dies zuläßt. Da die Lagerspiele aber normalerweise nur sehr gering sein können, können die
erwähnten Druckzonen kaum als Druckfeld bzw. Gegendruckfeld im Sinne eines Kräfteausgleichs wirken,
die auch noch zum Ausgleich von Verschleißerscheinungen an den Zahnrädern über eine längere
Betriebszeit beitragen könnten. In der betreffenden PS findet sich auch kein Hinweis auf die Möglichkeit des
Entstehens solcher Druckfelder.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
die
Fig. 1—4 an einem im Inneneingriff kämmenden Zahnradpaar zur Wirkung kommende Kräfte in
schematischer Darstellung,
F i g. 5 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Innenläufer-Zahnradpumpe längs der
Linie V-V in F i g. 6,
Fig.6 einen Längsschnitt durch die Pumpe gemäß
der Linie VI-VI in Fig. 5,
F i g. 7 einen Längsschnitt durch die Pumpe gemäß der Linie VII-VII in F ig. 6,
F i g. 8 einen Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6,
F i g. 9 eine weitere Ausführungsform der Innenläufer-Zahnradpumpe
im Längsschnitt gemäß der Linie IX-IX in F ig. 10 und
Fig. 10 einen Querschnitt durch die Pumpe nach F i g. 9 längs der Linie X-X in F i g. 9.
In den F i g. 1 —3 sind das außenverzahnte Ritzel 1, das innenverzahnte Hohlrad 3 und das sichelförmige
Füllstück 2 dargestellt. Dreht sich das Ritzel 1 in Pfeilrichtung, so baut sich in dem Druckraum A ein
Druck auf, der in Form eines Druckfeldes 6 (F i g. 1) auf das Ritzel 1 und in Form eines größeren Druckfeldes 7
auf das Hohlrad 3 wirkt. Die Druckfelder erstrecken sich von dem unteren Zahneingriff bis zu den Kanten 4
bzw. 5 des Füllstückes 2. Das Druckfeld 6 übt eine resultierende Kraft Pr1 λ auf das Ritzel 1 aus, die bei den
üblichen Pumpen von der Ritzelwellenlagerung aufgenommen wird. Das Druckfeld 7 übt eine resultierende
Kraft Pij, auf das nur auf dem Füllstück 2 gelagerte
Hohlrad 3 aus und versucht dieses wegzudrücken.
Um die beiden resultierenden Kräfte zu kompensieren, wird gemäß F i g. 2 zwischen Hohlrad und Füllstück
ein Gegendruckfeld T. und zwischen Füllstück und Ritzel ein Gegendruckfeld 6' angeordnet. Die Druckfelder
können beispielsweise durch Ausnehmungen in dem Füllstück gebildet sein, in die über nicht gezeigte Kanäle
im Gehäuse Druckflüssigkeit eingeleitet wird. Die Gegendruckfelder 6', 7' sind in ihrer Größe und Lage so
gewählt, daß deren resultierende Kräfte — P,;a und
—Pr, h die Kräfte Pi, λ und Pr, α aufheben.
Zur Vermeidung radialer Leckspaltverluste ist es erforderlich, daß die Zähne des Ritzels 1 an der Stelle 9
und an den Kanten 4,4' des Füllstückes 2 dicht anliegen
und daß die Zähne des Hohlrades 3 an der Stelle 8 und an den Kanten 5,5' des Füllstückes 2 dicht anliegen. Um
diese Bedingung zu erfüllen, wird gemäß F i g. 3 auf das Hohlrad 3 eine Kraft Pd ausgeübt und das Füllstück in
Richtung dieser Kraft verschiebbar aufgehängt. Zu diesem Zweck wird das Füllstück mit einem Schlitz 10
versehen, den der im Gehäuse befestigte Bolzen 11 durchdringt. Zur Erzeugung der Kraft Pd kann
beispielsweise eine Feder oder ein von der Druckflüssigkeit beaufschlagter Kolben verwendet werden.
Bei Anwendung der Kraft Pd zur Leckspaltkompensierung ist ein völliger Ausgleich der Kräfte Pr, λ und Pi, /,
nicht mehr möglich, da die Spitzen des Füllstückes sonst weiter nach unten gezogen werden müßten, als dies in
der F i g. 3 dargestellt ist. Die Folge wäre, daß sich die Dichtkanten 4,4' des Füllstückes 2 von den Zähnen des
Ritzels 1 abheben und die Dichtkanten 5,5' zu stark an die Zähne des Hohlrades 3 anpressen würden. Es ist
daher erforderlich, daß der Kreisbogen zwischen den Kanten 4, 4' bzw. 5, 5' einen Winkel von 180° nicht
überschreitet Diese Bedingung bewirkt, daß auf das Hohlrad eine Restkraft von Δ P,, /, und auf das Ritzel
eine Restkraft von APr1/, wirkt. Letztere kann vernachlässigt
werden, da sie von der Ritzelwellenlagerung aufgenommen wird. Die beiden Restkräfte stehen im
Verhältnis zu der Zahnteilung t, sie sind um so kleiner, je kleiner die Zahnteilung ist.
Die auf das Hohlrad 3 wirkende Restkraft Δ Ρ,\ λ muß
kompensiert werden. Dies kann wieder mit Hilfe einer Feder oder eines vom Druckmedium beaufschlagten
Kolbens erfolgen. Da jedoch gemäß F i g. 4 die Kraft Pd
mit der Kompensationskraft —ΔΡ-,,ι, eine resultierende
Kraft Pk ergibt, die mit der Horizontalen einen Winkel
α einschließt, genügt zur Ausübung der Kraft Pound der
Kompensationskraft —ΔΡί,ι, eine Feder bzw. ein
Kolben, der der Kraft Pk entspricht.
Eine mit einem solchen Radialkolben ausgestattete Pumpe ist in den F i g. 5 bis 8 dargestellt. Das Hohlrad 3,
das nur auf dem Füllstück 2 gelagert ist und mit dem Ritzel 1 kämmt, ist in einer Bohrung 12' des Gehäuses
12, genauer gesagt, des topfförmigen Gehäusevorderteils 12a aufgenommen, die einen größeren Innendurchmesser
hat als der Außendurchmesser des Hohlrades. Im Winkel α zur Horizontalen ist in dem Gehäuse 12 ein
Radialkolben 13 angeordnet, der auf das Hohlrad drückt. Die Rückseite des Kolbens steht über einen in
Fig.5 nicht dargestellten Kanal mit dem Druckraum der Pumpe in Verbindung. Eine Feder 14 gewährleistet
den erforderlichen Anpreßdruck beim Anlauf der Pumpe. Der Radialkolben ist mit einer Bohrung 15
versehen, welche die Aufgabe hat die Gleitflächen des Kolbens 13 mit dem Hohlrad 3 hydrostatisch zu
entlasten. Da sich das Füllstück 2 bewegen kann, ist es zweckmäßig dessen Gleitflächen mit den seitlich
anliegenden Pumpenelementen klein zu halten. Aus diesem Grunde sind die Flächen 16 und 16' des
Füllstückes beidseitig zurückgesetzt. Die mit dem Ritzel 1 einstückig verbundene Ritzel- und Pumpenantriebswelle
la ist im Gehäusevorderteil 12a und im hinteren Gehäuse- bzw. Lagerdeckel 12/>
gelagert.
Die axiale Abdichtung des Druckraumes erfolgt durch plattenartige Kolben 17,17', die in je einer Ausnehmung
einer Zwischenscheibe 18, 18' geführt sind und Durchbrüche 21, 2Γ zum Durchtritt des Mediums zum
Druckanschluß 19 und zur Beaufschlagung der Kolbenrückseite aufweisen. Wie F i g. 6 zeigt, ist der Bolzen 11
für das Füllstück 2 in den Zwischenscheiben 18, 18' gehalten. Die F i g. 7 läßt erkennen, daß sich das
Hohlrad 3 völlig frei in dem mit dem Sauganschluß 20 in Verbindung stehenden Saugraum bewegt.
Die F i g. 8 zeigt, daß entsprechende plattenartige Kolben 22, die über Bohrungen 23 hydraulisch
beaufschlagt werden, auch in der saugseitigen Hälfte der
ίο Pumpe vorgesehen sein können.
Bei der in den Fig.9 und 10 dargestellten weiteren
Ausführungsform einer Innenläuferzahnradpumpe ist eine weitere Möglichkeit der Gestaltung von Gehäuseteilen
für den axialen Kräfteausgleich gezeigt Die relativ komplizierten plattenartigen Kolben 17, 22 der
Pumpenausführung nach den F i g. 5 bis 7 werden durch einen einzigen, gemeinsamen, mit mehreren zylindrischen
Flächen versehenen Plattenkolben 24 ersetzt Die O-Ringe 26, 27 begrenzen das zur Ritzelwelle 29
exzentrische Axialdruckfeld 33, das über Bohrungen 28 sowohl mit dem Druckraum der Pumpe als auch mit den
radialen Gegendruckfeldern 6', 7' (Fig.2) in Verbindung steht. Damit wird auch auf einfache Art und Weise
eine Speisung der radialen Gegendruckfelder erreicht.
Der Plattenkolben 24 ist in dem hinteren Lagerdeckel 25 so geführt, daß die Lagerbelastung nicht vom Plattenkolben
24, sondern von dem feststehenden Lagerdeckel 25 aufgenommen wird, in dem die Ritzelwelle 29
gelagert ist. Eine Beeinflussung des axialen Ausgleiches durch die Lagerbelastung ist damit fast ausgeschlossen.
Wie die F i g. 10 zeigt sind der Druckanschluß 30 und
der Sauganschluß 31 im Gehäuse, d. h. im topfförmigen Gehäusevorderteil 12c untergebracht Dies hat den
Vorteil, daß die Förderzahnräder ohne Demontage der Rohrleitungen vom Gehäuse ausgebaut werden können.
Die Druckflüssigkeitsbeaufschlagung des Radialkolbens 13 erfolgt über die schräge Bohrung 32 vom
Druckanschluß 30 aus. Die Bohrung 15a im Radialkolben 13 mündet in eine Entlastungsringnut 34. Mehrere
der mit der Ausführung nach den F i g. 5 bis 8 gemeinsamen Teile der Pumpenausführung nach den !
F i g. 9 und 10 sind im Vorhergehenden nicht nochmals erläutert / '.
Die Druckbeaufschlagungsfläche des Axialdruckfeldes 33 am Plattenkolben 24 ist um einen geringen
Betrag größer als die in axialer Richtung wirkende innere Druckzone und der Flächenschwerpunkt des
Axialdruckfeldes 33 entspricht in etwa dem gemeinsamen Flächenschwerpunkt der Kolben 17' und 22 bei der
so Anordnung gemäß F i g. 8. :
Bei beiden Pumpenausführungen, sowohl nach den
Fig.5 bis 8 als auch nach den Fig.9 und 10, könnte
anstelle des auf seiner Rückseite mit Druckflüssigkeit beaufschlagten Radialkolbens ' 13 evtl. auch eine,
ungefähr die gleiche Kraft ausübende Feder angeordnet werden, was aber in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Innenläuferzahnradpumpe mit einem angetriebenen, fest im Gehäuse gelagerten, außenverzahnten
Ritzel, einem damit kämmenden innenverzahnten, ringförmigen Hohlrad und einem sichelförmigen,
in radialer Richtung beweglich im Gehäuse gehaltenen Füllstück zwischen Ritzel und Hohlrad,
welch letzteres ebenfalls in radialer Richtung verschieblich innerhalb der es mit größerem
Abstand umgebenden Gehäusehohlraumwand gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der dem Druckraum (A) neben dem Zahneingriff innerhalb der Zahnräder diametral gegenüberliegenden
Seite sowohl zwischen dem Hohlrad (3) und dem Füllstück (2) als auch zwischen letzterem und
dem Ritzel (1) Gegendruckfelder (6', T) infolge örtlicher Verbindung mit dem Druckraum vorhanden
sind, durch welche im wesentlichen die aus dem Druckraum auf das Hohlrad einwirkenden radialen
Kräfte ausgeglichen werden, wobei durch Anordnung eines Radialkolbens (13) oder einer entsprechenden
Feder an einer vom Zahneingriff entsprechend entfernten Stelle eine beim Ausgleich der
Kompensationskräfte noch verbleibende radiale Restkraft (APi, h) kompensierbar ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Zahnrädern (1, 3) abdichtenden
Flächen des Füllstückes (2) auf maximal 180° des berührenden Umfangsbogens begrenzt sind.
3. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialkolben (13)
in Richtung der resultierenden Kraft (Pk) zwischen einer Kraft (Pd) zur Kompensation der radialen
Leckspalte und der auf das Hohlrad (3) wirkenden Restkraft (APi1/,) in dem Gehäuse angeordnet ist.
4. Pumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gehäusekammer an der Rückseite des
Radialkolbens (13) über einen Kanal (32) mit einer Auslaßkammer vor dem Druckanschluß (30) der
Pumpe verbunden ist, daß der Radialkolben (13) unter der Wirkung einer Feder (14) steht und eine
Bohrung (15) aufweist, die in eine Entlastungsnut (34) an der das Hohlrad (3) berührenden Vorderseite des
Kolbens mündet.
5. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation von axialen
Leckspalten an bestimmten Bereichen an den Seitenflächen der Zahnräder (1, 3) und des
Füllstückes (2) hydraulisch belastete plattenartige Kolben (17, 17', 22) vorgesehen sind, die in
Ausnehmungen des Gehäuses oder von Zwischenscheiben (18,18') axial verschiebbar gelagert sind.
6. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckraum axial
abschließenden plattenartigen Kolben (17, 17') mit Durchbrüchen (21, 21') versehen sind, von denen
einer zur Verbindung zwischen dem Druckraum an den Zahnrädern (1,3) und dem Druckanschluß (30)
dient.
7. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensierung von
axialen Leckspalten an je einer der Seitenflächen der Zahnräder (1, 3) und des Füllstückes (2) ein
Plattenkolben (24) dient, der mittels zweier zylindrischer Flächen in einem seitlichen Lagerdeckel (25)
verschiebbar gelagert ist und die Ritzelwelle (29) mit Spiel umgibt, wobei die Rückseite des Plattenkolbens
(24) unter der Wirkung eines Druckfeldes (33) steht, das über Bohrungen (28) im Plattenkolben (24)
sowohl mit dem Druckraum der Pumpe als auch über weitere Bohrungen mit den Gegendruckfeldern
(6', T) am Füllstück verbunden ist.
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DE1966E0031566 DE1553035C3 (de) | 1966-04-29 | 1966-04-29 | Innenläuferzahnradpumpe mit radial beweglichem Füllstück |
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ID=7075148
Family Applications (1)
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Cited By (1)
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1966
- 1966-04-29 DE DE1966E0031566 patent/DE1553035C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2943768A1 (de) * | 1979-10-30 | 1981-05-14 | Breinlich, Richard, Dr., 7120 Bietigheim-Bissingen | Innenzahnrad - motoren oder pumpen - aggregat |
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