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DE851684C - In einer Drehrichtung angetriebene Winde - Google Patents

In einer Drehrichtung angetriebene Winde

Info

Publication number
DE851684C
DE851684C DEP51756A DEP0051756A DE851684C DE 851684 C DE851684 C DE 851684C DE P51756 A DEP51756 A DE P51756A DE P0051756 A DEP0051756 A DE P0051756A DE 851684 C DE851684 C DE 851684C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction surfaces
drum
winch
winch according
friction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP51756A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boer De GmbH
Original Assignee
Boer De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boer De GmbH filed Critical Boer De GmbH
Priority to DEP51756A priority Critical patent/DE851684C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE851684C publication Critical patent/DE851684C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • In einer Drehrichtung angetriebene Winde Es ist bei Winden, insbesondere für Rammen od. dgl., bei denen der Rammklotz fest mit dem Hubseil verbunden bleibt und die ohne Nachlaufkatze in einer Drehrichtung angetrieben werden, bekannt, eine lose auf ihrer Achse drehbare Seiltrommel unmittelbar mit den Antriebsirädern zu kuppeln. Die hierfür allgemein übliche konische Reibungskupplung gestattet jedoch nicht das erforderliche schnelle und sichere Lösen der Antriebsrädier von der Seiltrommel für den Schlag dies Rammbären.
  • Die Erfindung hat die Schaffung einer Winde mit einer Reibungskupplung zum Ziel, bei der diese Nachteile vermieden werden. Sie erreicht ihr Ziel dadurch, daß die lose drehbar auf ihrer Achse angeordnete Seiltrommel an ihren beiderseitigen Flanschen mit axial verschiebbaren Zahnrädern kuppelbar ist. Hierbei liegt der mittlere Durchmesser der ringförmig und eben ausgebildeten Reibflächen der Kupplung vor den mittleren Durchmessern der Trommelflanschen. Die Kupplung und Lösung der Reibflächen erfolgt durch einen mit einem Handhebel fest verbundenen und in Konsolen drehbar gelagerten Bolzen, der mittelts Abfläehungen, oder angedrehter Exzenter m!it Paß-stücken od. dgl. auf eine Scheibe wirkt, die ihrerseits das Arbeitsrad auf der Welle so verschiebt, daß die ebenen Reibflächen zur Wirkung kommen und die Seiltrommeln mitgenommen bzw. im umgekehrten Fall freigegeben werden. Brei beiden Druckscheiben sind in der Nähe der Nabe Federn angeordnet, die beim Lösen des Schlages die Druckscheiben von der Trommel entfernen. Insbesondere bei Windren mit schwerem Schlagbär besitzt der Exzent-erbolzen an Stelle der segmentförmligen Abflächungen zur Herabsetzung der Reibungskraft und damit der Handkraft am Betätigungshebel exzentrisch angedrehte Wellen, die den Druck über Formteile auf schmier-. fähigen Flächen verteilen und über Naben. auf die Reibungsflächen der Arbeitsräder weitergeben.
  • Nähere Einzelheäten der Erfindung ergeben sich aus der nachsbehendlen Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigt Fig. I eine Draufsicht auf die Winde, Fig. 11 eine Vorderansicht nach Fig. I, teilweise im Schnitt, Fig.III eine besondere Ausführungsform der Hebelrückwirkung im Schnitt III-111 der Fig. V für Winden mit schwerem Schlagbär; Fig. IV eine Seitenansicht nach Fig. III und Fig. V eine Ansicht von F ig. 11I.
  • Gemäß der in Fig. I dargestellten Ausführungsform _ wird die Arbeitskraft über die Achse der Schwungscheibe vom Motor i über das Getriebe 2 auf die Triebräder 8 mit der notwendigen Untersetzung eingeleitet. Die auf der Welle 4 ebenso wie die Seiltrommel 5 ftei drehend arngeördneten Arbeitsräder 3 tragen, wie aus Fig. II ersichtlich, in der Mitte vor dem Trommtelm:antel 5a der 'Seiltrommel 5 die Reibungsflächen 3a. Der Handhebel 6 bewirkt bei Ausuchlag in Pfeilrichtung durch einen mit diesem fest verbundenen und eine Abflächung 12 tragenden Bolzen 7, der in Konsolte.n 18 gelagert und durch das angeschmiedete Ende der Welle 4 gesteckt ist, über die Kante 13 einen Druck auf die Verteilungsscheibe 9. Hierdurch wird das Arbeitsrad mit seinen Kupplungsflächen gegen die Reibflächen 3a des Trommelmantels gedrückt. Bei weiterem Anziehen dies Hebels 6 wird das, Arbeitsrad, 3 der einen Seite mit der Trommel 5 so weit hinübergedrückt, daß auch das Arbeitsrad 3 der anderen. Seite gegen die Reibflächen' 5a der zugehörigen Trommelseite drückt, wodurch die Trommel 5 mitgenommen wird. Beim Lösen des Schlagbären wind, der Handhebel 6 entgegen der Pfeilrichtung bewegt, wodurch sinngemäß infolge der Exzenterwirkung des Bolzens 7 mit seiner Abflachung 12 über die Kante 13 die beiden Verteilungsscheiben 9 entlastet werden.. Die Druckfedern i i schieben beim Nachlassen des Druckes das Arbeitsrad 3 von der Seiltrommel ab, so daß die Reibungsflächen 3a, die vorher as:s kraftschlüssige Kupplung gewirkt haben, freigehegt sind und die Seiltrommel 5. ungehindert durch zusätzliche Massenträgheitsmomente und Lagerreibung ablaufen und der - Schlagbär die durch dein Hub erhaltene Energie im Falle abgeben kann.
  • Um die Exzenterwirkung: des Bolzens 7 bei schwerem Schlagbär für die Handkraft in tragbaren Grenzen zu halten, -kann der Exzenterbolzen 7, wie in Fig. III dargestellt ist, an Stelle der Abflächnmg 12 mit exzentrischen Andrehungen 14 versehen werden. An diese Exzeniter greifen Formteile 15 So an, daß der Druck des Hebels anstatt über eine Kante 13 über schmierfähige Flächen 16 und 17 auf die Druckverteilungsscheibe 9 weitergeleitet wird.
  • Der Erfindungsgedanke ist hinsichtlich der Übertragung der Hand kraft auf die Arbeitsräder 3 mit Reibungsflächen 3a nicht auf die in der Zeichnung diargestellte Ausführungsform beschränkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In einer Drehrichtung angetriebene Winde, bei der die lose drehbare Seiltrommel unmittelbar mit dien Antriebsrädern kuppelba.r ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf ihrer Achse lose drehbar angeordnete Seiltrommel an ihren beiderseitigen Flanschen mit axiail verschiebbaren Zahnrädern kuppelbar ist.
  2. 2: Windre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Durchmesser der Reibfläche (3a) vor den mittleren Durchmesser des Trommelmantels (5a) gelegt wird.
  3. 3.;Winde nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet., daß die Reibungsflächen ringförmig und eben ausgebildet sind.
  4. 4. Winde nach Anspruch i bis 3, dadrurch gekennzeichnet, daß die Kupplung und' Lösung der Reibflächen (3a) durch einen mit einem Handhebel (6) fest verbundenen, in Konsolen (18) drehbar gelagerten Bolzen, (7) erfolgt; der mittels Abflächungen (12) oder angedrehter Exzenter mit Paßstücken (14, 15) od, dgl. auf eine Scheibe (9) wirkt, die ihrerseits das Arbeitsrad (3) auf do;r Welle (4) so verschiebt, daß diie ebenen Reibflächen (3a) zur Wirkung kommen und die Seiltrommeln mitgenommen bzw. im umgekehrten Falle freigegeben werden,
  5. 5. Winde nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden. Druckscheiben (3) nahe der Nabe Federn (i i) angeordnet sind, die beim Lösen des Schlages die Druckscheiben (3) von der Trommel entfernen.
  6. 6. Winde nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichntet, daß bei Winden mit schwerem Schlagbär der Exzenterboizem (7) an Stelle der 'segmentförmigen Abflachungen zur Herab-Setzung der Reibungskraft in der Linie (13) und damit der Handkraft am Hebe-1 (6) exzentrisch angedrehte Wellen (14) besitzt, die en Druck über Formteile (15) auf schmierfähige Flächen (16, 17) verteilen und über die Naben auf die Reibungsflächen (3a) der Arbeitsräder (3) weitergeben.
DEP51756A 1949-08-12 1949-08-12 In einer Drehrichtung angetriebene Winde Expired DE851684C (de)

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DEP51756A DE851684C (de) 1949-08-12 1949-08-12 In einer Drehrichtung angetriebene Winde

Publications (1)

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DE851684C true DE851684C (de) 1952-10-06

Family

ID=7385310

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DEP51756A Expired DE851684C (de) 1949-08-12 1949-08-12 In einer Drehrichtung angetriebene Winde

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