DE8513582U1 - Höhenverstellbare Drehstuhl-Stützsäule - Google Patents
Höhenverstellbare Drehstuhl-StützsäuleInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
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Description
DR. H. FEDER
PHYa DR. W.-D. FEDER
PATENTANWÄLTE
KLAUS 0. WALTER
RECHTSANWALT
. 37,4000 DCseeWort 11
G 85 13 582.8 Akte 85-20-41
2 7. FEB. 1987
Q) Firma Protoned B.V. Herengracht 374/376, NL 1016
CH Amsterdam
15
Höhenverstellbare Drehstuhl-Stützsäule.
Die Neuerung bezieht sich auf eine höhenverstellba-2Ü
re Drehstuhl-Stützsäule mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Für Arbeitsstühle und Sessel mit zentraler Abstützung der Sitzschale auf dem Untersatz werden vorteilhaft
hohenvfel'stellbare Stützsäulen verwendet, bei welchen die
gewünschte Höhenlage zwar rasch und gezielt einstellbar, aber andererseits nicht zufällig veränderbar ist. Bekannte
Stützsäulen dieser Art sind vorzugsweise mit teleskopierenden Stand- und Tragrohren versehen, die
wenigstens im Bereich der Soll-Höhenlage ein leichtes Einfedern gestatten, um einen angemessenen Benützungsbzw. Sitzkomfort zu gewährleisten. Solche Konstruktionen
sind in der Regel so kompakt gestaltet, daß die einzelnen Bauabschnitte zur Erzielung optimaler Gestaltungskriterien
individuellen Ansprüchen anzupassen sind. Gleichzeitig ist es kaum möglich, gleich dimensionierte
Stand- und Tragrohre wahlweise mit unterschiedlichen Längenverstellelementen oder Längenverstellvorrichtungefr
auszurüsten.
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— 2 ~
Die zu lösende Aufgabe besteht somit darin^ eine höhend
verstellbare Drehstuhl-Stützsäule dar eingangs genannten
Art zu schaffen, bei welcher mit sich gleich oder ahn*
lieh bleibenden Anschlußg-liedern unterschiedliche Längenverstellelemente
wahlweise durch kompatible Gestalt tung der Anschlußglieder einbaubar sind. Insbesondere
seil cirro Stühlaäüle mic einer meenänxsenefi verriegelungsvorrichtung
geschaffen werden, welche aus einfach herstellbaren Bauteilen besteht und mit wenig Bauaufwand
j Q zuverlässig montierbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Stuhlstützsäule, die nach den Merkmalen des Schutzanspruchs &iacgr;
gekennzeichnet ist. Ausfuhrungsformen davon sind durch die abhängigen Ansprüche definiert.
gekennzeichnet ist. Ausfuhrungsformen davon sind durch die abhängigen Ansprüche definiert.
Ausführungsbeispiele und Details der Neuerung sind
nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin
zeigt:
nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin
zeigt:
Fig. 1 eine das Prinzip der neuen Drehstuhl-Stützsäule zeigende Längsschnittdarstellung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Stützsäule im
Längsschnitt,
Fig. 3 die Längenverstellanordnung der Stützsäule nach Fig. 2,
Fig. 4a, 4b den Sperrmechanismus nach Fig. 3 in
Fig. 3 die Längenverstellanordnung der Stützsäule nach Fig. 2,
Fig. 4a, 4b den Sperrmechanismus nach Fig. 3 in
größerem Maßstab, a) in voll ausgezogener,
und b) in voll eingestoßener Stellung der
Stuhlsäule,
und b) in voll eingestoßener Stellung der
Stuhlsäule,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4a,
und
und
Fig. 6, 7 Schnitte in den Ebenen VI-VI und VII-VII
in Fig. 3.
in Fig. 3.
Die in Fig. 1 gezeigte Drehstuhl-Stützsäule besteht im wesentlichen aus einem - außenliegenden - Standrohr 1,
dessen unteres Ende 1.1 mit dem (nicht gezeigten) Fußteil eines Drehstuhls verbindbar ist, einem im Standrohr
1 teleskopisch bewegbaren Tragrohr 2, auf dessen oberes Ende 2.1 der (ebenfalls nicht gezeigte) Sitzteil des
Stuhls aufsetzbar ist, einer zwischen diesen beiden Rohren angeordneten im wesentlichen staubdicht
schließenden, verschdebungszentrierenden Futterhülse 3,
&Ggr; sowie einem schematisch dargestellten blockierbaren
Längenverstellelement 4, dessen Auszugslänge stufenlos I
f oder abgestuft einstellbar ist. Das Längenverstellele- |
ment 4 weist einen ersten, über ein gefedertes Zwischen- \
glied 5 mit dem Standrohr 1 verbundenen stationären Teil I
4.1, und einen zweiten, mit dem Tragrohr 2 fest verbun- i
denen längsbeweglichen Teil 4.2 auf. Letzterer enthält
an seinem äußeren Ende ein im Durchmesser abgesetztes |
Führungs- und Hontageglied 6, welches den Teil 4.2 im &iacgr;
leicht konischen oberen Ende 2.1 zentriert und gegen ■'(
dessen eingebördelte Randschulter 2.2 abstützt. .<
Der Zentrierzapfen 6.1 des Führungs- und Montagegliedes
( 6, welcher eine durch die Randschulter 2.2 begrenzte '
Öffnung durchsetzt, ist mit einem Befestigungselement versehen, welche das Führungs- und Montageglied 6 am
oberen Ende 2.1 festhält. Im Falle der Fig. 1 kann der längsbewegliche Teil 4.2 beispielsweise das obere Ende
einer Gasfeder-Kolbenstange 18 sein, das mit einem nicht bezeichneten Gewinde versehen ist. Auf diesem Gewinde
ist das Führungs- und Montageglied 6 in der Form einer i"
Hülse aufgeschraubt und mittels einer Mutter 7 gekon- |j
tert. Der Zentrierzapfen 6„1 kann mit einer umlaufenden
Nute Versehen sein, welche einen außenseitig der Randschulti&r
2.2 aufgesetzten Seegerring 8 aufnimmt und so die genannte Befestigungsanordnung bildet. Der läntjsbe-
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wegliche Teil 4.2 bzw. im Falle einer Gasfeder, deren Kolbenstange 18, ist von einem nicht gezeigten Steuer- I
stab durchsetzt, dessen äußeres Ende 17 als Steuerglied | gestaltet ist und den Zentrierzapfen 6.1 überragt, um !
von einem nicht gezeigten Steuermechanismus betätigt zu werden. Es versteht sich, daß das Föhrungs- und Mont<*?geglied
6, dessen Befestigungselemente 6.1 und 8 auf das Steuerglied 17 auch durch andere Mittel gestaltet sein
können.
Der über das gefederte Zwischenglied 5 mit dem Standrohr
1 verbundene und in diesem zentrierte stationäre Teil 4.1 kann im Falle der Fig. 1 z.B. der Zylinderteil der
genannten Gasfeder sein, auf deren bodenseitiges Ende sin zweites Führungsglied in der Form eines Schraubzapfens
9 aufgesetzt ist. Dieser Schraubzapfen 9 führt und stützt das eine Ende einer Schrauben-Druckfeder 10
ab, welche samt dem Zapfen 9 Bestandteil des gefederten Zwischengliedes 5 ist. Zu diesem gehört weiterhin eine
Führungsbüchse 11, die nachstehend ihrer Funktion gemäß auch als Federbüchse bezeichnet wird. Die Federbüchse
zentriert auf der Außenseite eines länglichen inneren { Abschnittes 11.1 das untere Ende der Druckfeder 10, das
auf der Innenfläche eines Schulterringes 11.2 am Abschnitt 11.1 abgestützt ist. An die Außenfläche ds/s
Schulterringes 11.2 schließt ein kürzerer Büchsen-Endabschnitt 11.3 an, dem zusammen mit der Außenfläche des
Schulterringes 11.2 eine Doppelfunktion zufällt: Erstens
dient er der Stütz- und Drehlagerung der Federbüchse 11 in einer nicht bezeichneten zentralen Bohrung am unteren
Ende 1.1 des Standrohres 1, das auf dieser Seite leicht konisch auslaufend gestaltet ist. Für die Stützlagerung
ist zusätzlich ein Zwischenring 12 aus einem vorzugsweise selbstschmierenden Kunststoffmaterial vorgesehen.
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Zweitens enthält der Endabsclhnitt 11.3 eine Anordnung
zur Fixierung der Federbüchse 11 am unteren Ende 1.1,
welche einen außenseitig des unteren Endes 1.1 auf die Federbüchse 11 aufgesetzten Seegering 13 enthält. Es
versteht sich, daß diese Fixierung auch durch andere Mittel erfolgen kann.
10
Die Federbüchse 11 enthält weiterhin eine abgesetzte
zentrale Längsbohrung 14, in deren Teil mit dem geringe-(
) ren Durchmesser ein mit dem Schraubzapfen 9 verbundener
(oder einstöckiger) Zentrierdorn 15 drehfähig eingreift.
Der Zentrierdorn 15 enthält nächst seines äußeren Endes
eine Ausziehsicherung IG, welche im montierten Zustand c?s gefederten Zwischengliedes 5 das Austreten des
Zentrierdorries 15 aus der Bohrung 14 verhindert. Die
Ausziehsiche>ung 16 kann, wie gezeigt, eine Nuten-Spannring-Kombination
sein, wobei der den Dorn-Durchmesser
überragende Teil des Spannrings auf der Schulterfläche
des Bohrungsabsatzes eine Durchtrittssperre bildet.
In Fig. 2 ist eine der Drehstuhl-Stützsäule aus Fig. 1
r 25 äußerlich analog bzw. gleich aufgebaute Stützsäule
gezeigt. Gleichgestaltete bzw. gleiche Funktionen erfüllende Bauteile sind mit gleichen Referenznummern wie
in Fig. 1 bezeichnet. Innerhalb das außenliegenden Startdrohrs 1 ist ein darin teleskopierendes Tragrohr 2,
getrennt durch eine Futterhülse 3 aus einem reibungsarmen Kunststoff oder einem selbstschmierenden Sinterlagermetall
angeordnet. Das sich innerhalb des Tragrohrs 2 befindliche und allgemein mit 21 bezeichnete Längenverstellelement
ist zur besseren Erkennung in Fig. 3 separat dargestellt und ähnlich wie in Fig. 1 in dem Aufnahmeende
des Tragrohres 2 durch ein Führungs- und Montageglied 22 und in dem Aufnahmeende des Standrohres 1 durch
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ein gefedertes Zwischenglied 23 abgestützt. Letzteres kann im Prinzip gleich aufgebaut sein wie das gefederte
Zwischenglied 5 nach Fig. 1. Seine Details sollen daher nur insofern beschrieben werden, als dies für die Darstellung
der Funktionsweise des Längenverstellelementes 21 notwendig ist, oder Abweichungen gegenüber der Fig.
10 bestehen. Es kann, gleich wie auch das Zwischenglied 5,
; im Detail anders als gezeichnet gestaltet sein.
&iacgr;J Das Längenverstellelement 21 besteht allgemein aus einem
länglichen ausziehbaren Teil 24 und einem länglichen
. 15 Zahnrastenteil 25. Beide Teile 24 und 25 sind innerhalb
der Bohrung 2.3 des Tragrohres 2 gegeneinander verschiebbar gelagert, wobei das ausziehbare Teil 24 fest
im Tragrohr 2 sitzt, das Zahnrastenteil 25 dagegen
, verschiebbar gelagert ist. Beide Teile 24, 25 stehen
20 über eine Rastklinke 26 in gegenseitigem Eingriff, wie
' aus der Detaildarstellung der Fig. 4a, 4b und Fig. 5
t (Schnitt V-V in Fig. 4a), letztere in größerem Maßstab,
hervorgeht. Das vorteilhaft aus einem polymeren Kunst-Stoffmaterial
geformte ausziehbare Teil 24 ist in seinem &igr; r 25 mittleren Längenabschnitt 24.1 zur Erzielung einer
■ ungefähr gleichbleibenden Umfangswandstärke zweckmäßig
: nach Fig. 6 profiliert, wobsi die Umfangs-Erzeugende auf
die bohrung 2.3 des Tragrohres 2 ausgerichtet ist. An
diesen profilierten Längenabschnitt 24.1 schließt links in Fig. 3 ein nicht bezeichneter Übergangsabschnitt zum
■ Fjhrungs- und Montageglied 22 an. Rechtsseitig (in Fig*
3 Mitte) endet der Längenabschnitt 24.1 in einem allgemein mit 27 bezeichneten Klinkengehäuse, in welchem die
* Rastklinke 26 und eine Schraubendruckfeder 28 gelagert
sind. Die Rastklinkenlagerung ist später detailliert beschrieben.
Das zweckmäßig ebenfalls ais einem polymeren Kunststoffmaterial
geformte Zähnfästenteil 25 besitzt in seinem
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mittleren Längenabschnitt 25.1 eine zahnstangenförmig
gestaltete Lä'ngspfofilierung und eine Querprofilierung |
gemäß Fig. 7. Die Querschnittsumfangsform ist zusammen mit derjenigen des Schieberteils 24 bzw. dessen Abschnitt 24.1 auf die Bohrung 2.3 des Tragrohrs 2 ausgerichtet
und ist ferner so gestaltet, daß eine überall ungefähr gleich starke Umfangswand resultiert. An den
Zahnstangen-Längenabschnitt 25.1 schließt links (in Fig. 3: Mitte) eine zahnlose Endzöne 25.2 (Fig. 3, 4a) an,
f die ein Glied 29.1 einer später erläuterten Anschlagan-
^- Ordnung 29 zur Begrenzung des Auszugsweges zwischen dem
ausziehbaren Teil 24 und dem Zafmrastenteil 25 trägt.
Rechterhand enthält der Zahnrastenteil 25 am Ende des gezahnten Längenabschnittes 25.1 ein zylindrisches
Kopfstück 30, das zahnseitig eine Anschlagfläche 30.1
für das Brustende 27.1 des Klinkengehäuses 27 am ausziehbaren Teil 24 trägt. Der Durchmesser des Kopfstückes
30 ist ebenfalls auf den Bohrungsdurchmesser 2.3 des Tragrohres 2 abgestimmt und erlaubt einen Schiebesitz,
wie in Fig. 4b erkennbar. Die Stirnseite 30.2 des Kopfstückes 30 ist mit einem Zentrierzapfen 31 als Federführung
des gefederten Zwischengliedes 23 (Fig. 2) versehen ( und weist ferner eine Auflageschulter 30.3 für die
Zwischengliedfeder 10 auf. Eine Gewindebohrung 32 ist zur Aufnahme eines Spannbolzens 33 bestimmt, der anstelle
des Zentrierbolzens im oben anhand der Fig. 1 beschriebenen gefederten Zwischenglied 5 treten kann.
Zur Erläuterung der Verrastung zwischen dem Schieberteil 24 und dem Zahnrastenteil 25 sei außer auf die Fig. 3
auch auf die Fig. 4a, 4b sowie auf die Fig. 5 bis 7 verwiesen. Das Verzahnungsprofil im mittleren Längenabschnitt
25.1 ist auf die Gestaltung des Rastnockens an der Rastklinke 26 abgestimmt, d.h. der etwa halbzylindrische
Rastnocken 34 paßt spielfrei in die ent-
sprechend gerundeten Zahnlücken 35. Die Zähnköpfe 35 sind Zweckmäßig gerundet, Um einen "Weichen" Übergang
von der einen zur anderen Lücke zu erzielen. Die Rastklinke 26 besitzt etwa Z-förmige Gestalt, wobei der eine
Schenkel vom bereits genannten Rastnocken 34 gebildet ist, während der andere Schenkel als kugeliger oder
halb-zylindrischer Kopf 37 einer Geienknfannenlagerunn
38 gestaltet ist. Die Längsachse des Z-Klinkensteges 39 zwischen 34 und 37 stimmt in eingerasteter Stellung im
&Lgr; wesentlichen mit der Längsachse 40 (Fig. 3) eines
Steuerstabes 41 überein, der in einem Kanal 41.1 (Fig.
6) im ausziehbaren Teil 24 verschiebbar gelagert ist.
Besonders vorteilhaft ist, die Rastklinke 26 so zu gestalten, daß sie bei belastetem ausziehbarem Teil 24
gegenüber dem Zahnrastenteil 25 als Sperrklinke wirksam ist. Dies ist dann der Fall, wenn die - nicht gezeigte Verbindungslinie
zwischen den Rundungszentren des Rastnockens 34 und der Gelenkpfannenlagerung 38 in Klinkenruhesteliung
einen Winkel von mindestens 45° einschließt. Dieser Winkel sollte indessen 45° nur wenig
überschreiten, d.h. etwa im Bereich von 45-48c liegen, um die Bremswirkung bei der Auszugsbewegung des auszieh-L
baren Teils 24 nicht übermäßig ansteigen zu lassen. Die
Gestaltung der Rastklinke 26 als Sperrklinke stellt weiterhin sicher, daß sie bei belasteter Sitzfläche des
Stuhles praktisch nicht auslösbar ist. Damit ist eine schlagartige Stuhlhöhenverstellung ausgeschlossen.
Der Steuerstab 41 ist oberseitig der Stuhlsäule (links
in Fig. 2 und 3) in einer den Kanal 41.1 fortzsetzenden Bohrung des Führungs- und Hontägegliedes 22 längs vefschiebbar
gelagert und überragt mit einem Steuerkopf 42 das Führungs- und Montageglied 22 so, daß er ausreichend
über das äußere Ende des Tragrohres 2 (Fig. 2) vorsteht. Durch Druck auf den Steuerkopf 42 ist der Steuerstab 41
»· lila
Hoch rechts schiebbar, wobei die federbelastete Rastklinke 26 in Gegenzeigerrichtung um die Gelenkpfannenlagerung
38 schwingt und den Rastnocken aus der momentan belegten Zahnlücke 35 heraushebt.
Damit ist - je nach Ausgangsstellung des Tragrohrs 2 im Standrohr 1 - Relativ-Längsverschiebung zwischen den
beiden Rohrelementen 1, 2 bis hin zur jeweiligen Endstellung möglich. Diese beiden Stellungen sind in den
,, Fig. 4a und 4b gezeigt. Fig. 4a zeigt die auch aus Fig.
2 hervorgehende maximale Auszugstellung des Tragrohrs 2.
Dabei befindet sich der Rastnocken 34 in der linksäußersten Zahnlücke 35, und die in Fig. 5 mit mehr
Details gezeigte Anschlaganordnung 29 befindet sich in Anschlagstellung. Die Anschlaganordnung 29 besteht aus
zwei Paaren von aufeinander ausgerichteten Stopzapfen 43, welche jeweils beidseits der Steuerstab- bzw. der
Rastklinkenbahn 41.1 - Fig. 6 - im Schaftmaterial des ausziehbaren Teils 24 (oben) und des Zahnrastenteils 25
(unten) verankert sind. Genauer: Die zahnstangenseitigen Stopzapfen 43.1 befinden sich in der zahnlosen Endzone
25.2 und die zur Seite des ausziehbaren Teils hin gele- () genen Stopzapfen 43.2 befinden sich im linksseitigen
Ende des Klinkengehäuses 27 am ausziehbaren Teil 24, wobei sie seitwärts soweit auseinanderliegen, daß der
Steuerstab 41 ungehindert zwischen den Stopzapfen 43 bzw. 43.1, 43.2 passieren kann.
Fig. 4b zeigt die Stellung von ausziehbarem Teil 24, Zahnrastenteil 25 und Rastklinke 26 in der am weitesten
einwärtsgeschobenen Stellung von Standrohr und Tragrohr 2. Dabei befindet sich der Rastnocken 34 in der rechtsäußersten
Zahnlücke 35.1, die gegenüber den übrigen Zahnlücken 35 nach rechts verlängert ist. Der Grund für
diese Verlängerung ist, da8 der Innen-Endanschlag zwi-
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-loschen dem ausziehbaren Teil 24 bzw. dem Brustende 27,1
des Klinkengehäuses 27 und dem Zahnrastenteil 25 definiert an der Anschlagfläche 30.1 des Zahnrastenteils 2S
stattfindet.
Die Fig. 2 bis 7 zeigen lediglich eines von vielen
mechanischen Längenverstelielementen, die sich im Rahmen
der neuen höhenverstellbaren Drähstuhl-Stützsäule einbauen
lassen. Es versteht sich, daß das an das Führungsund Montägeglied 22 bzw. an das gefederte Zwischenglied
23 jeweils anschließende ausziehbare Teil 24 bzw. das Zahnrastentsil 25, sowie der Verriegelungsabschnitt aus
Rastklimvs 26/28, Klinkengehäuse 27 und Steuerstab auch anders als gezeigt gestaltbar sind. Insbesondere
ist die Form und Lagerung der Rastklinke 26 sowie die Gestaltung der Rastverzahnung 25.1 leicht an unterschiedliche
Anforderungen anpaßbar.
■ \%
Claims (1)
10
Schutzansprüche
1. Höhenverstellbare Drehstuhl-Stützsäule mit einem Standrohr (I), dessen unteres Ende (1.1) mit dem Fuß
eines Drehstuhls verbindbar ist, einem im Standrohr (1) teleskopisch bewegbaren Tragrohr (2), auf dessen oberes
Ende (2.1) der Sitzteil des Drehstuhls aufsetzbar ist, einem in das Innere der beiden Rohre (1; 2) und zwischen
deren äußere Enden eingebauten stellungs-blockierbaren Langenverstellelement (4; 21) mit einem über ein gefedertes
Zwischenglied (5; 23) und eine Führungsb'jchse
(11) im Standrohr (1) gestützten und zentrierten, im wesentlichen ortsfesten Teil (4.1; 25) und einem im
Tragrohr (2) fest verankerten ausziehbaren Teil (4.2; ( ) 24), welcher ein an seinem oberen Ende festgelegtes und
mit dem oberen Ende des Tragrohrs (2) verbundenes Führungs- und Montageglied (6; 22) trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Standrohr (1) an seinem unteren Ende (1.1) einen an diesem angeformten Stützboden mit einer
zentralen Bohrung zur drehbaren Aufnahme eines Endabschnittes (11.3) der Führungsbüchse (11) des gefederten
Zwischengliedes (5; 23) aufweist, und daß die Führungsbüchse (11) über ein auf der Außenseite des Stützbodens
in den Endabschnitt der Führungsbüehse (11) eingreifendes
Verbindungselement (13) am Standrohr (1) lösbar befestigt ist; daß das Tragrohr (2) an seinem oberen
Ende (2.1) eine durch eine eingebördeite Randschul-
» · · · &igr; j &igr; &igr; $ m
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I ter (2.2) begrenzte zentrale Öffnung (2.3) zur Aufnahme
I 5 eines Zentrierzapfens (6.1) am Führungs- und Montage-
\ glied (6; 22) des ausziehbaren Teils (4.2; 24) des
•i Längenverstellelementes (4; 21) enthält, und daß das
Führungs- und Montageglied (6) durch ein auf der Außenseite
der Randschulter (2.2) am Zentrierzapfen (6.1) 10 eingreifendes Befestigungselement (8) mit dem Tragrohr
(2) lösbar verbunden ist.
j; 2. Stützsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
i ( ") daß das Führungs- und Montageglied am ausziehbaren
S 15 Teil (4.2) des Längenverstellelementes (4) eine im
( Durchmesser abgesetzte Hülse (6) ist, deren Abschnitt
S mit dem größeren Durchmesser das Längenverstellelement
jj (4) im Inneren des Tragrohres (2) zentriert, und daß
\ deren Abschnitt mit dem kleineren Durchmesser die zen-
I 20 trale Öffnung (2.3) in der Randschulter (2.2) am oberen
I Ende des Tragrohres (2) durchsetzt.
j 3. Stützsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
\ daß das Führungs- und Montageglied am ausziehbaren Teil
I 25 (24) des Längenverstellelementes (21) ein im Durchmesser
i abgesetzter oberer Führungsteil (22) ist, dessen im
I ■' Durchmesser größerer Abschnitt den ausziehbaren Teil
I (24) das Längenverstellelement (21) im Innern des Trag-
f rohres (2) zentriert, und daß der Abschnitt mit dem
I 30 kleineren Durchmesser die zentrale Öffnung in der Rand-
I schulter am oberen Ende des Tragrohres (2) durchsetzt.
4. Stützsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
I daß am unteren Ende des im wesentlichen ortsfesten Teils
I 35 (4.1; 25) des Längenverstellelementes (4; 21) ein Zentrierdorn
(15; 33) angebracht ist, der im Eingriff mit der Führungsbüchse (11) steht und mit einer Auszugssicherung (16) versehen ist, durch die- das Lärtgertver-Stellelement
in der Führungsbüchse (11) gegen Ausziehen 40 aus dem Standrohr (1) gesichert ist.
···· set 4
- 13 -
5. Stützsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Längertverstellelement (4) eine Gasfeder ist,
deren Kolbenstange (18) über das Führungs- und Montageglied (6) mit dem oberen Ende des Tragrohrs (2) und
deren Zylinderende über das Zwischenglied (5) mit dem
unteren Ende des Standrohrs (1) verbunden ist. 10
6. Stützsäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Längenverstellelement (21) im wesentlichen aus
.» einem Tragrohr (2) festgehaltenen und in diesem zen-
^- trierten ausziehbaren Teil (24) und einem mit dem aus-
ziehbaren Teil (24) über eine Rastverklinkung (26-28, 34) in Eingriff stehendes Zahnrastenteil (25) besteht,
welches über das gefederte Zwischenglied (23) im Standrohr (1) festgehalten und in diesem zentriert ist.
7. Stützsäule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrastenteil (25) über mindestens einen Teil
(25.1, 25.2) seiner Länge im Tragrohr (2) geführt ist und eine ungezahnte innere Endzone (25.2), einen mit
Zahnlücken (35) und Zahnköpfen (36) versehenen mittleren Abschnitt (25.1) und ein an diesen letzteren Abschnitt
&Lgr; anschließendes zylindrisches Kopfstück (30) aufweist,
das mit einer Vorrichtung (30.2, 30.3, 31, 32) für den Anschluß an das gefederte Zwischenglied (23) versehen
ist *
30
8. Stützsäule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der ausziehbare Teil (24) ein am einen Ende in den oberen Endbereich (2.1) des Tragrohres (2) eingreifendes
Führungsteil (22), einen mittleren kanalförmig (41.1) profilierten Längenabschnitt (24.1, Fig. 6) und
am anderen Ende ein Klinkengehiuse (27) aufweist.
10
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- 14 -
Stützsäule nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der ausziehbare Teil (24) eine das Gestängeglied (41, 42) zur Steuerung der Rastverklinkung (26-28( 34) aufnehmende Ausnehmung (41.1) aufweist, in welcher das Gestängeglied (41, 42) verschiebbar angeordnet ist.
gekennzeichnet, daß der ausziehbare Teil (24) eine das Gestängeglied (41, 42) zur Steuerung der Rastverklinkung (26-28( 34) aufnehmende Ausnehmung (41.1) aufweist, in welcher das Gestängeglied (41, 42) verschiebbar angeordnet ist.
10. Stützsäule nach Ansoruch 8, dadurch gekennzeichnett
daß die Rastverklinkung eine Z-förmige Rastklinke (26)
enthält, deren einer Schenkel (37) in einer Gelenkpfannenlagerung (38) im Klinkengehäuse (27) schwenkbar
gelagert ist und daß der andere Schenkel am gegenüberliegenden Ende des Klinkensteges (39) als in die Zahnlücken
(35) einzugreifen bestimmter federbelasteter (28) Rastnocken (34) gestaltet ist.
11. Stützsäule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastklinke (26) als im belasteten Zustand des
ausziehbaren Teils (24) gegenüber dem Zahnrastenteil
(25) wirksames selbstsperrendes Element gestaltet ist.
daß die Rastklinke (26) als im belasteten Zustand des
ausziehbaren Teils (24) gegenüber dem Zahnrastenteil
(25) wirksames selbstsperrendes Element gestaltet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH2677/84A CH664679A5 (de) | 1984-05-30 | 1984-05-30 | Hoehenverstellbare drehstuhl-stuetzsaeule. |
Publications (1)
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE8513582U Expired DE8513582U1 (de) | 1984-05-30 | 1985-05-08 | Höhenverstellbare Drehstuhl-Stützsäule |
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GB (1) | GB2159403B (de) |
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