DE851274C

DE851274C - Zahlenrolle fuer Zaehlwerke

Info

Publication number: DE851274C
Application number: DEL2771A
Authority: DE
Inventors: Albert Eckstein; Gerhard Voelkerling
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1950-06-25
Filing date: 1950-06-25
Publication date: 1952-10-02

Description

Das Patent 847 983 betrifft eine zweiteilige Zahlenrolle für Zählwerke, die aus zwei Preßteilen annähernd gleicher Größe besteht. Beide Teile werden dosenförmig ineinandergeschoben. Der eine Preßteil trägt die Tiiebstockverzahnung, e der andere Preßteil den Schaltzahn des Zehnerschaltwerks. Diese Zähne müssen sowohl aus dem einen bzw. anderen Preßteil ausgeklinkt und in eine zur Achse senkrechte Ebene gebogen werden.
Eine fabrikatorische Vereinfachung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der eine Preßteil einen nabenartigen Fortsatz besitzt, der die Lagerstelle enthält und auf den ein besonderes Rad mit der Triebstockverzahnung aufgeschoben ist. Das Rad mit der Triebstockverzahnung ist als flache Scheibe ausgebildet, und die Zähne stehen sämtlich radial: In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt die mittlere Abbildung einen Querschnitt durch die Zahlenrolle, während die beiden seitlichen Abbildungen Ansichten des einen bzw. anderen Preßteils darstellen.
Die beiden Preßteile sind mit i bzw: 2 bezeichnet. Der Preßteil i ist seiner Form nach im wesentlichen eine zur Achse senkrecht stehende Scheibe 3, deren Rand 4 rechtwinklig abgebogen ist und an seinem Umfang die Ziffern trägt. Diese Scheibe besitzt einen nabenartigen Fortsatz 5, in dem sich die Lagerstelle befindet. Auf diesen Fflrtsatz wird eine besondere Scheibe mit der Triebstockverzahnung 6 aufgeschoben. Aus Gründen der Befestigung sind aus dem Preßteil i einige, vorzugsweise drei, Bolzen 7 ausgeklinkt und herausgebogen, die das Rad mit der Triebstockverzahnung festhalten und die Drehung sicherstellen.
Der andere Preßteil ist genau so ausgebildet wie im Hauptpatent, d. h. er besteht im wesentlichen aus einer zur Achse senkrechten Fläche 9, deren Rand 8 rechtwinklig abgebogen ist und in den Preßteil i eingeschoben wird. Aus der Fläche 9 ist der Zehner-'schaltzahn io ausgeklinkt und in eine zur Achse senkrechte Ebene herausgebogen. Der Gewichtsausgleich entsprechend dem wegfallenden Material kann ähnlich wie im Hauptpatent durch wenigstens ein in einen oder beiden Preßteilen eingestanztes Loch ausgeglichen werden.

Claims

PATEN TA\SPItt-'CHE: i. Zahlenrolle für Zählwerke nach Patent 847 983, bei der zwei Preßteile annähernd gleicher Größe dosenförmig ineinandergeschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Preßteil (i) einen nabenartigen Fortsatz (5) besitzt, der die Lagerstelle enthält und auf den ein besonderes Rad mit der Triebstockverzahnung (6) aufgeschoben ist.
2. Zahlenrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad mit der Triebstockverzahnung (6) als flache Scheibe ausgebildet ist und daß die Zähne radial stehen.
3. Zahlenrolle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad mit der Triebstockverzahnung (6). und der Preßteil (i) durch mehrere vorzugsweise an dem letzteren angebrachte Bolzen (7) miteinander verbunden sind.