DE805817C - Rollenzaehler - Google Patents
RollenzaehlerInfo
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- DE805817C DE805817C DEP24904D DEP0024904D DE805817C DE 805817 C DE805817 C DE 805817C DE P24904 D DEP24904 D DE P24904D DE P0024904 D DEP0024904 D DE P0024904D DE 805817 C DE805817 C DE 805817C
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/14—Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage
- G06M1/16—Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage self-operating, e.g. by Geneva mechanism
- G06M1/163—Design features of general application for transferring a condition from one stage to a higher stage self-operating, e.g. by Geneva mechanism with drums
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06M—COUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06M1/00—Design features of general application
- G06M1/22—Design features of general application for visual indication of the result of count on counting mechanisms, e.g. by window with magnifying lens
- G06M1/24—Drums; Dials; Pointers
- G06M1/241—Drums
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Description
- Rollenzähler Die Erfindung bezieht sich auf Rollenzähler, die aus einer Reihe von koaxialen Trommeln bestehen, von denen jede bei Heendigung einer vollen Unidrehung bewirkt, daß die nächstfolgende Trommel einen Schritt vorwärts beNvegt wird, dadurch, daß jede Trommel eine Aussparung hat, um (las Durchgreifen eines normalerweise auf der Peripherie der Trommel ruhenden Zahnes des zugehörigen übertragungszahnrads zu gestatten, wenn das Übertragungszahnrad durch das Eingreifen einer M"itnehmerldinke auf der Trommel eine Teildrelituig ausfiihrt.
- Beim Betrieb eines Zählers der beschriebenen Art dreht sich die erste Trommel, wobei zwei "Zähne des danebenliegenden Chertragungszahnrades auf ihrem Umfange aufliegen. So wird <las LTbertragungsrad an der Drehung gehindert, bis die \litnehinerklinke, die gewöhnlich einen trog- oder galielfiirniigeii Vorsprung besitzt, in das Zahnrad eingreift. _\n dieser Stelle liegt einer der Zähne der Lücke in dem sonst glatten Umfang der Tronnnel gegenüber, so daß bei Drehung der 1'ronimel der "Zahn in die Lücke greift und wieder herausgebt und das Zahnrad einen Schritt gedreht wird. Zugleich bewegt das Zahnrad die folgende Troiiiniel einen Schritt vorwärts.
- Die Trommeln bestehen aus Matrizenguß und sind in manchen Fällen aus Leichtmetall, wie zum Beispiel Altuniniuni, gepreßt worden. Es wird in Rollenzählern allgemein angestrebt, die Reibung im Zähler zu vermindern, was, wie bekannt ist, durch die (Jewichtslierabsetzung der Teile erreicht \verden kann. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es. eine Trommel für einen Rollenzähler herzustellen, die von leichtem Gewicht sowie einfach und billig in der Herstellung ist.
- Gemäß der Erfindung ist die Trommel aus gestanzten Teilen aufgebaut, nämlich aus einer flachen Scheibe, die an ihrem Umfang eine Kerbe hat, einer getrennten Zylinderwand, die an der einen Seite der Scheibe befestigt ist, und einer 1\-l itnehmerklinke, die auf der anderen Seite der Scheibe befestigt ist.
- Die \litnehmerklinke wird am besten aus der Scheibe ausgestanzt und in die erforderliche Stellung gebogen, wobei sie die Form einer Gabel haben kann, deren "Linken in radialer Richtung so nach außen gerichtet sind, daß die Lücke zwischen ihnen in einer Flucht mit der Kerle im Rande der Scheibe liegt.
- Die Getriebezähne bestehen aus einem Stück mit der Zvlinderwand.
- Nach einer anderen Bauart ist ein flaches, aus einer dünnen Leichtmetallplatte bestehendes Zahnrad vor dem zylindrischen Trommelteil auf der Trommelnabe befestigt.
- Eine gemäß dieser Erfindung ausgeführte Bauart eines Rollenzählers wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben.
- Abb. i ist eine Vorderansicht des Zählers nach Entfernung der vorderen Fensterplatte; Abb. 2 ist eine Ansicht der Außenseite einer Trommelscheibe im Augenblick, bevor die Mitnehmerklinke in das zugehörige Schaltzahnrad eingreift; -1b.3 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht der Trommel, vom geschlossenen linde aus gesehen; Abh.4 zeigt einen Formteil, aus dem die ZylinderNvand der Trommel gebogen wird.
- Wie in -1b. i gezeigt ist, wird. der Zähler in ähnlicher \-,\'eise wie normale Rollenzähler angeordnet, wobei mehrere Trommeln i koaxial auf einer gemeinsamen Welle 2 frei drehbar sind. Die Spindel 2 ist in den Seitenplatten 3, die einen Teil des Zählergehäuses bilden, gelagert. Die Trommeln i sind Öffnungen in einer an den Seitenplatten 3 befestigten Fensterplatte 3° gegenüber angeordnet und ragen in Fenster hinein, in denen die Zahlen auf den Trommeln sichtbar sind. Die Trommeln i sind miteinander durch Cbertragungszahnräder 4 verbunden, die auf einer gemeinsamen Welle 5, welche sich zwischen den Seitenplatten 3 parallel zur Trommelwelle 2 erstreckt, frei bewegbar sind. Die Trommel i am rechten Ende, die in der vom Zähler angezeigten Nummer die Einer oder niedrigste Unterteilung der Einer darstellt, ist direkt gekuppelt mit einem Triebzahnrad 6, das in ein Ritzel des Triebwerks (nicht gezeigt) eingreift. Die Zahnräder 4 haben abwechselnd lange und kurze Zähne 7 bzw. 8, wobei das eine Ende aller Zähne in einer Ebene mit dem einen Ende des Zahnrads liegt, während die anderen Zahnenden in der in Abb. i angedeuteten Weise gestaffelt sind.
- Das eine Ende jeder Trommel i ist durch eine dünne flache Scheibe 9 (Abb. 2 und 3) aus Leichtmetall oder Leichtmetallegierung, wie zum Beispiel Aluminium oder Altitniniumlegierung, geschlossen, %N obei diese Scheibe einen glatten Umfang hat, in den an einer Stelle eine Kerbe io von einer Größe, tun das Ende eines langen Zahnes 7 des gegenüberliegenden Zahnrads 4 aufzunehmen, eingeschnitten ist. Letzteres .ist so angeordnet, daß die vor--t-wähnten Enden der Zähne 7 über der gegenüberl;cgenden Scheibe 9 liegen, während die ent-:;prechenden Enden der kurzen Zähne 8 seitlich dran vorbeigehen, so daß die Drehung des Zahnrads 4 verhindert wird, bis die Kerbe io der @clieil>e 9 einem der Zähne 7 gegenübersteht. Das :!a@@nrad .4 kann dann mit der Trommel i durch :irren der Zahnkreisteilung der langen Zähne 7 entsprechenden Winkel gedreht werden. Die entgegengesetzten Enden sowohl der langen als auch der kurzen Zähne 7, 8 greifen in den gezahnten Rand der ZylinderNvand einer gegenüberliegenden, Trommel i ein. Die Endtrommel neben dem Triebzahnrad 6 ist normalerweise nicht mit einem gezahnten Rand versehen, da sie nicht in ein Zahnrad .4 einzugreifen hat.
- Radial nach innen von der Kerbe io weg ist in jeder Scheibe 9 eine Gabel i r aus der Ebene der Scheibe ausgestanzt und so nach außen gebogen, daß die Zinken 12 der Gabel in einer Ebene liegen, die in einem gewissen Abstand parallel zur hinteren oder äußeren Oberfläche der Scheibe 9 liegt, und die Lücke zwischen den erwähnten Zinken in einer Flucht mit der Kerbe to liegt. Die Zinken 12 sind so lang, daß sie mit den Zähnen 7, 8 eines Zahnrades 4 zusammenwirken. Nalie an ihrem Rand hat die Scheibe 9 eine Anzahl voll Schlitzen 13, voll denen zwei auf beiden Seiten nahe der Kerbe io liegen. Diese Schlitze 13 sind so groß, daß sie die aus der anliegenden Kante des die ZvlinderNvand der Trommel i bildenden Streifens i5 vorspringenden Nasen 14 aufnehmen können. Der Streifen besteht anfänglich aus einei;i flachen Formstück eines dünnen Leichtlegierungsmaterials, dessen Länge gleich ist dein erforderlichen Umfang der Trommelwand und das an einer Kante die Nasen 14 in den richtigen Abständen voneinander und entlang der anderen Kante die Getriebezähne i6 in einer der Zahnteilung der Zähne 7 und 8 des Zahnrads gleichen Teilung hat. :1n jedem Ende des Streifens 15 ist an der Kante, an der die Nasen 14 angeordnet sind, die Hälfte einer Aussparung 17 vorgesehen, die der Kerbe i o und der Gabel i i auf der Scheibe 9 gegenüberliegt, wenn die Teile zusammengebaut sind.
- Die Teile 9 und 15 werden so zusammengebaut, daß zuerst der Streifen 15 mit dem erforderlichen Radios gebogen und an diejenige Seite der Scheibe 9 angelegt wird, die der die Gabel i i tragenden Seite gegenüberliegt, so daß die Nasen 1.4 in die Schlitze 13 der Scheibe eingreifen. Die lasen 14 werden dann auf der anderen Seite der Scheibe 9 umgebogen oder umgebördelt, um den Streifen 15 fest auf der Außenfläche der Scheibe g zu halten. Dadurch erhält man eine Zylindertrommel i, deren eines Ende durch die Scheibe g geschlossen ist. Der Rand der Scheibe ragt über die Zylinderwand 15
tim ein Stück hinaus, das deich ist dein radialen Abstand der Schlitze 13 VOM äußeren Rand der Scheibe. Das offene Ende jedes Zylinders hat Ge- triebezähne 16, die in das anliegende LTbertragungs- zahtirad 4 an derjenigen Seite eingreifen, an der die Enden der Zähne j und glatt abschließen. @Vä hrend im Betrieb eine Trommel i sielt dreht, sind die vorstehenden Luden der längeren Zähne des anliegenden Zahnrades 4, wie schon beschriehcii wurde, durch Aufliegen auf dein glatten Rand der Scheibe 9 gesperrt. Nenn jedoch die Gabel i i iii Eingriff mit einem der Zähne 8 kommt, nehmen di% Zinken 12 der Gabel i i ihn mit und drehen <las "Zahnrad, wobei das vorstehende Ende des langen Zahnes 7 in die Kerbe io und Aussparung i; der Trommel eintritt. Dadurch kann sich das Zahnrad t tim einen Winkel drehen, der gleich ist dein Winkel der Zahnteilung der Ziiliue;. Weitere Drehung wird durch das Aufliegen (Je,; vorstehenden Endes eines darauffolgenden langen Zahnes 7 auf (lein glat- ten Rand der Scheibe 9 verhindert. Das Zahnrad wird auf diese Weise für die niichste Unidrehung der Trommel i gesperrt. Zu gleicher Zeit bewirkt die Drehung des Zahnrads 4 durch Hingreifen der Zähne 7 und 8 in die Zähne 16 eine genügende Drehung der nächsten anliegenden Trommel t, um die n:ichste "Zahl am Fenster des Zählers erscheinen zu lassen. (wie Scheibe 9 wird auf der `Velle 2 am besten mittels einer Buchse 18 montiert, die an der Scheibe 9 angenietet oder sonstvvie befestigt wer- den kann. Es ist klar, daß die in der Erfindung vorge- schlagene Konstruktion eine einfache und wirt- schaftliche Herstellungsweise ergibt, so daß eine sehr leichte Trommel i hergestellt werden kann, deren Reibungsbelastung für das Triebwerk mini- mal ist. Da der Streifen t; anfänglich flach ist, ist ferner die Prägung der Zahlen oder anderer Zeichen, die voni Zähler angezeigt werden sollen, bedeutend vereinfacht tind verbilligt. Außerdem kann die gesamte Konstruktion der Trommel i durch Stanzen ausgeführt werden. In einer anderen Hauweise können die Zähne 16 des Streifens 15 weggelassen werden, und der An- triel) kann von einem L'bertragungszahnrad :4 auf die anliegende Trommel i durch ein besonderes, flaches Scheibenzahnrad aus leichter Legierung übertragen werden, das am äußeren Ende der Nabe i S, wo sie über die Kante der Zylinderwand 15 hinausragt. radial befestigt ist. Die Gabel i i kann als getrennter Teil geformt uiid an der Scheibe 9 befestigt werden. Auch können @:w@@hl die Scheibe 9 als auch die Zylinder-,vand 15, dies vorgezogen wird, aus einem leichten -@: ntlietischen Ilarzstoff oder aus einem mit : i;tlictischent harz imprägnierten Faserstoff ge- @@>tAitt «erden. Wahlweise kann auch die Wand 15 Metall und die Scheibe 9 aus einem synthetischen i larzstoff sein. Die einzelnen Teile können durch Klebeliarzstoff verbunden werden.
Claims (1)
-
PATENTANSPRÜCHE:, t. Rollenzähler mit einer Trommel, die aus restaitzteti Teilen aufgebaut ist, nämlich aus einer flachen Scheibe (9), die an ihrem Umfang eine Kerbe (io) hat, einer getrennten Zylinder- wand (t ; ). die an der einen Seite der Scheibe (9) befestigt ist, und einer llitnelimerklinke ( t i), die auf der anderen Seite der Scheibe (9) befestigt ist. 2. Rollenzähler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerklinke (i i) aus der Scheibe (9) ausgestanzt und in die er- forderliche Stellung umgebogen ist. 3. Rollenzähler nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (ii) aus einer Gabel besteht, deren Zinken (12) in radialer Richtung so nach außen gerichtet sind, daß die Lücke zwischen ihnen in einer Flucht mit der Kerbe (io) der Scheibe liegt. .I. Rollenzähler nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Getriebezähne (16) aus einem Stück mit der Zylinderwand (15) be- stehen. 5. Rollenzähler nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein flaches, aus einer dünnen Leichtmetallplatte bestehendes Zahnrad starr auf der Nahe der Trommel be- festigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB805817X | 1947-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805817C true DE805817C (de) | 1951-05-31 |
Family
ID=10518418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP24904D Expired DE805817C (de) | 1947-09-11 | 1948-12-15 | Rollenzaehler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805817C (de) |
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---|---|---|---|---|
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WO2005113044A1 (en) * | 2004-05-21 | 2005-12-01 | Bespak Plc | Dispensing apparatus with dosage counter |
US8291898B2 (en) | 2006-05-26 | 2012-10-23 | Consort Medical Plc | Dispensing apparatus |
US8689785B2 (en) | 2006-05-26 | 2014-04-08 | Consort Medical Plc | Dispensing apparatus |
-
1948
- 1948-12-15 DE DEP24904D patent/DE805817C/de not_active Expired
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