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DE85109C - - Google Patents

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Publication number
DE85109C
DE85109C DENDAT85109D DE85109DA DE85109C DE 85109 C DE85109 C DE 85109C DE NDAT85109 D DENDAT85109 D DE NDAT85109D DE 85109D A DE85109D A DE 85109DA DE 85109 C DE85109 C DE 85109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soundboard
bars
wires
shows
steel
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT85109D
Other languages
English (en)
Publication of DE85109C publication Critical patent/DE85109C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/10Drums for externally- or internally-engaging brakes
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bis jetzt unternommenen Versuche, bei Pianinos auf der Rückseite des Resonanzbodens eine zweite Besaitung anzubringen, verfolgten den Zweck, die hinter diesem Boden angebrachten Saiten mit zum Ertönen zu bringen.
Nach vorliegender Erfindung werden auf der Rückseite des Resonanzbodens Stahldrähte angebracht, jedoch lediglich zu dem Zwecke, ein Durchdrücken des Resonanzbodens zu verhindern.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Rückseite eines Resonanzbodens, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie x-x, Fig. 3 einen Theil von Fig. 2 und Fig. 4 eine Einzelheit.
In den Stimmstock ist ein hartes Stück Holz α eingelassen, welches zur Aufnahme der Spannwirbel w dient. An diesen Wirbeln und der Schiene b werden starke Stahldrähte oder Stahlketten dl befestigt, die über die Stege c laufen und auf dieselben drücken. Die Stege c werden durch Stäbe t getragen, welche gegenüber dem Saitensteg s des Resonanzbodens r auf dem letzteren ruhen. Starke Stahldrähte werden deshalb genommen, weil Stahlsaiten in der Stärke, wie sie im Klavierbau gewöhnlich benutzt werden, nicht die genügende Kraft besitzen, um die Durchdrückung des Resonanzbodens zu verhindern, da auf der hinteren Fläche des Pianinos nur etwa 50 Stahlsaiten in Anwendung kommen können, während die vordere Seite mit etwa 210 Saiten bespannt ist.
Der sich selbst bei starken Drähten manchmal einstellende Uebelstand, dafs dieselben während des Spielens mit ertönen und dadurch den Klang des Pianinos unrein machen, kann dadurch beseitigt werden, dafs man einen Wollstreifen durch die Stahldrähte zieht, oder aber die Drähte als Kette mit drei bis vier Gliedern formt. Diese bedeutend kürzeren Glieder der Kette haben die Eigenschaft, mit zu ertönen, verloren.
Die Stege c (etwa 8 bis 10) finden ihre Stelle in den leeren Feldern d des Kastens, jedoch dürfen die Stäbe t derselben nicht auf dem Hauptsteg befestigt werden, sondern es wird ein loses Einklemmen erreicht, indem die Stäbe t die hintere Fläche des Resonanzbodens r berühren, der Steg c selbst aber gegen den angespannten Draht d1 sich legt.
Die Stahldrähte dienen lediglich zum Drücken, ohne irgend einen Beiklang hervorzubringen. Aus diesem Grunde erklärt es sich auch, dafs der Zweck, die Durchdrückung des Resonanzbodens zu verhindern, vollständig erreicht wird.
Derselbe Zweck könnte auch mit einem gespannten Holzstabe erreicht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung an Pianinos zur Verhinderung des Durchbiegens des Resonanzbodens, dadurch gekennzeichnet, dafs hinter dem Resonanzboden Stege (c) angeordnet sind, welche durch Stäbe (t) mit dem Saitensteg (s) des Resonanzbodens (r) ■ in Verbindung stehen, und über welche nicht mitklingende Drähte (d1) mittelst Wirbel gespannt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT85109D Active DE85109C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE85109C true DE85109C (de)

Family

ID=357275

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT85109D Active DE85109C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE85109C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2713804A (en) * 1950-09-08 1955-07-26 H & A Selmer Inc Piano

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2713804A (en) * 1950-09-08 1955-07-26 H & A Selmer Inc Piano

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