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DE851062C - Verfahren zur Herstellung von Salzen der 8-Halogenxanthine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Salzen der 8-Halogenxanthine

Info

Publication number
DE851062C
DE851062C DES17260A DES0017260A DE851062C DE 851062 C DE851062 C DE 851062C DE S17260 A DES17260 A DE S17260A DE S0017260 A DES0017260 A DE S0017260A DE 851062 C DE851062 C DE 851062C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
salt
atom
radical
chlorotheophylline
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES17260A
Other languages
English (en)
Inventor
John W Cusic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GD Searle LLC
Original Assignee
GD Searle LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GD Searle LLC filed Critical GD Searle LLC
Application granted granted Critical
Publication of DE851062C publication Critical patent/DE851062C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D473/00Heterocyclic compounds containing purine ring systems
    • C07D473/02Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6
    • C07D473/04Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms
    • C07D473/06Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3
    • C07D473/08Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3 with methyl radicals in positions 1 and 3, e.g. theophylline

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Salzen der 8-Halogenxanthine Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Salzen aus 8-Halogenxanthinen, die i Wasserstoffatom in 7-Stellung enthalten, und organischen Basen der allgemeinen Formel X-Alk-B, in welcher X ein Diarylmethvl-, Pyridvlthenylamino-, Arylpyridylmethyl- oder Pyrimidyl-(arylmethyl)-aminorest ist, in denen der Arylrest durch eine C H3-, C H,0-, C, H. O-Gruppe oder ein Chlor- oder Bromatom substituiert sein kann, Alk einen niedrigmolekularen Alkylenrest bedeutet und B ein niedrigmolekularer Dialkylaminorest ist, dessen Alkylgruppen auch mit dem N-Atom der Aminogruppe, gegebenenfalls unter Einbeziehung eines 0-Atoms, zu einem heterocyclischen Ring geschlossen sein können. Es ist bekannt, daß Basen der vorstehenden Art bei ihrer Verwendung als pharmazeutische Mittel gewisse unerwünschte Nebenwirkungen auslösen und daß toxische Erscheinungen auftreten. Die bekanntesten Nebenwirkungen sind Müdigkeit, Schwindelgefühl und in gewissen Fällen Brechreiz.
  • Die Erfindung erstrebt die Herstellung von therapeutischen Mitteln, die verhältnismäßig frei von unangenehmen Nebenwirkungen sind und eine verminderte Toxizität bei erhöhter therapeutischer Wirksamkeit zeigen.
  • Es wurde gefunden, daß Salze aus 8-Halogenxanthinen, die in 7-Stellung ein Wasserstoffatom enthalten, mit organischen Basen der hier erwähnten Art eine nur geringe Wirkung auf das Zentralnervensystem haben und therapeutisch brauchbarer sind als irgendeine der einzelnen Komponenten allein. Ferner scheinen diese Salze eine verstärkte Wirkung auszuüben und eine höhere Wirksamkeit zu haben. Solche Verbindungen sind besonders nützlich bei der Behandlung von allergischen Krankheiten und bei der Unterdrückung von unerwünschten Nebenwirkungen, die üblicherweise bei der Verwendung von gewöhnlichen Antihistaminmitteln beobachtet werden.
  • Zu den in 8-Stellung halogenierten Xanthinen, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, gehören die Chlor-, Brom- und Jodderivate des Theophyllins sowie verwandter Xanthine, die i Wasserstoffatom in 7-Stellung haben.
  • Im besonderen eignen sich als Salzbildungspartner 8-Chlortheophyllin, 8-Bromtheophyllin, 8-Chlorxanthin 3-Methyl-8-chlorxanthin, 8-Bromxanthin, 3-Methyl-8-bromxanthin, i, 3-Diäthyl-8-chlorxanthin, 1, 3-Diäthyl-8-bromxanthin, 8-Jodtheophyllin, 8-Jodi, 3-diäthylxanthin.
  • Salze aus organischen Basen von der angegebenen Zusammensetzung und 8-Halogenxanthinen sind dadurch leicht herzustellen, daß die Base in einem Lösungsmittel gelöst und die sich ergebende Lösung mit einer Lösung eines 8-Halogenxanthins behandelt wird. Lösungsmittel, die für die Reaktion zufriedenstellend arbeiten, sind die niedrigmolekularen Alkohole und Ketone und ihre Mischungen mit Wasser, Äthern und Kohlenwasserstoffen. Im allgemeinen ist die Anwendung geringer Überschüsse der organischen Base bei diesem Verfahren zweckmäßig. Das gewünschte Salz kristallisiert im allgemeinen aus der Lösung beim Abkühlen oder Stehen aus und kann durch Zusatz eines Lösungsmittels, wie Äther oder Benzol, ausgefällt werden. Man kann auch äquivalente Mengen der flüssigen organischen Base und des 8-Halogenxanthins, gut gemischt mit einer kleinen Menge Wasser oder Alkohol, bei 5o bis ioo° erhitzen. Wenn sich die Stoffe umsetzen, bildet das Gemisch im allgemeinen eine dicke Paste oder eine körnige Masse. Bei Abkühlung wird das Produkt hart und fest und kann gebrochen, zu Pulver zermahlen und getrocknet werden. Die Verbindungen gemäß der Erfindung können auch dadurch hergestellt werden, daß man eine Lösung eines Ammoniumsalzes eines 8-Halogenxanthins in einem niedrigmolekularen Alkohol oder Keton mit einem Äquivalent der organischen Base am Rückflußkühler behandelt. Während der Erhitzung wird Ammoniak entwickelt und das 8-Halogenxanthinsalz der organischen Base wird gebildet. Bei Abkühlung fällt dieses Salz aus.
  • Die Beispiele veranschaulichen im einzelnen die Erfindung. Beispiel i Zu einer frisch hergestellten Lösung von n-Butyllithium in 650 ccm wasserfreiem Äther aus 139 g n-Butylchlorid und 21 gLithium werden 85 g Diphenylmethan innerhalb 20 Minuten zugesetzt. Die Reaktion verläuft genügend exotherm, um einen ruhigen Rückfluß des Reaktionsgemisches zu bewirken. Unter gutem Rühren werden dann 72 g ß-Dimethylaminoäthylchloridhydrochlorid innerhalb 20 Minuten zugefügt. Das erhaltene Gemisch wird am Rückflußkühler behandelt und 3 Stunden gerührt. Es wird dann filtriert, und das Filtrat wird mit verdünnter Salzsäure extrahiert. Das saure Extraktionsgut wird mit einer 40 %igen Ätznatronlösung basisch gemacht und mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit Wasser gut gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, filtriert und verdampft. Der Rückstand von 3, 3-Diphenyl-i-dimethylaminopropan destilliert bei Kpl$ 178 bis i83°. Beim Abkühlen bildet es niedrigschmelzende Kristalle. Es hat die Formel (C6HJ.CHCH,CH2N(CH3)2 10 g 3, 3-Diphenyl-i-dimethylaminopropan und 8 g 8-Chlortheophyllin werden in einer heißen Mischung von 50 ccm Methyläthylketon und io ccm Wasser gelöst. Die heiße Lösung wird durch Absetzen geklärt, um restliche Feststoffe zu entfernen und wird dann im Dampfbad eingedampft. Der Rückstand des 8-Chlortheophyllinsalzes wird aus Äthylacetat umkristallisiert. Das 8-Chlortheophyllinsalz des 3, 3-Diphenyl-i-dimethylaminopropans schmilzt bei 113 bis i15°.
  • Beispiel 2 22g 3, 3-Diphenyl-i-N-piperidinopropan von der Formel und 16 g 8-Chlortheophyllin werden in einer kochenden Mischung von ioo ccm Methyläthylketon und 20 ccm Wasser gelöst. Die heiße Lösung wird filtriert und auf dem Dampfbad eingedampft. Der Rückstand des 8-Chlortheophyllinsalzes des 3, 3-Diphenyl-i-N-piperidinopropans wird abgetrennt, mit kaltem Aceton zerrieben und bei 6o bis 65° getrocknet. Beispiel 3 13o Teile a-(N-ß-Dimethylaminoätbyl-N-a-thenyl)-aminopyridin (Kpl 168 bis 170°) von der Formel und 8o Teile 8-Chlortheophyllin werden in 4oo Teilen heißem Methyläthylketon und 2o Teilen heißem Wasser gelöst. Die Lösung wird abgekühlt und dann zu einem glasigen Rückstand des a- (N-ß-Dimethyl-aminoäthyl-N-a-thenyl)-aminopyridinsalzes des 8-Chlortheophyllins eingedampft. Dieses wird in der Mindestmenge von heißem Äthylacetat gelöst, gekühlt und mit Äther verdünnt. Das ausgefällte Salz wird durch Absetzen ausgeschieden und bei 6o° getrocknet. Bei einer Analyse zeigte dieses Salz 7,32 und 7,36 % Chlor (der berechnete Betrag ist 7,45 Beispiel 4 3o Teile a-(N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-B-chlor-athenyl)-aminopyridin von der Formel und 20,5 Teile 8-Bromtheophyllin werden in einer heißen Mischung aus 85 Teilen Methyläthylketon und 5 Teilen Wasser gelöst. Die heiße Lösung wird filtriert und eingedampft. Der Rückstand des Salzes aus a-(N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-8-chlor-a-thenyl)-aminopyridin und 8-Bromtheophyllin wird in einer kleinen Menge von heißem Äthylacetat gelöst, gekühlt, verdünnt und die Ausfällung des Salzes abgetrennt und bei etwa 6o° getrocknet. Beispiel 5 3o Teile 8-Jodtheophyllin und 27 Teile a-(N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-a-thenyl)-aminopyridin werden in einer heißen Mischung von 25o Teilen Methyläthylketon und 6o Teilen Wasser gelöst. Die heiße Lösung wird filtriert und eingedampft. Der Rückstand des 8-Jodtheophyllinsalzes des a-(N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-a-thenyl)-aminopyridins wird mit Äther zerrieben, auf einem Filter gesammelt und getrocknet. Dieses Salz enthält etwa 54 0/0 8-Jodtheophyllin. Beispiel 6 8o Teile a-(N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-5-chlor-2-thenyl)-aminopyridin und 6o Teile 8-Chlortheophyllin werden in einer heißen Mischung von 4oo Teilen Methyläthylketon und ioo Teilen Wasser gelöst. Die heiße Lösung wird von einem kleinen Rückstand von ungelöstem 8-Chlortheophyllin durch Absetzen getrennt und langsam in einem Ofen bei 6o bis 65° eingedampft. Der feste Rückstand des 8-Chlortheophyllinsalzes des a-(N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-5-chlor-2-thenyl)-aminopyridins wird mit Äther zerrieben, auf einem Filter gesammelt und getrocknet. Eine Probe ergab bei der Analyse 13,90 °/o Chlor. Die berechnete Menge ist 13,890/,.
  • Beispiel 7 Eine Mischung von 26 Teilen 8-Bromtheophyllin und 35 Teilen a- (N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-B-broma-thenyl)-aminopyridin von der Formel wird in einer heißen Mischung von 25o Teilen Methyläthylketon und 5o Teilen Wasser gelöst. Die heiße Lösung wird filtriert und eingedampft. Der Rückstand des 8-Bromtheophyllinsalzes des a-(N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-5-brom-2-thenyl)-aminopyridins wird mit kaltem Äthylacetat zerrieben, auf einem Filter gesammelt und getrocknet. Eine Probe zeigte bei der Analyse 26,810/, Brom. Der berechnete Wert ist 26,670/,. Beispiel 8 6g i-a-Pyridyl-i-phenyl-3-dimethylaminopropan und 5,3 g 8-Chlortheophyllin werden in 5o ccm heißem Methyläthylketon, das 2 ccm Wasser enthält, gelöst. Die Lösung wird dann auf dem Dampfbad eingedampft und der Rest wird in einem Trockner getrocknet. Das feste i-a-Pyridyl-i-phenyl-3-dimethylaminopropansalz des 8-Chlortheophyllins wird mit Äther zerrieben, filtriert und getrocknet. Es schmilzt bei 92 bis 99°. Beispiel 9 io g i-a-Pyridyl-i-p-chlorphenyl-3-dimethylaminopropan und 8 g 8-Chlortheophyllin werden in einer kochenden Mischung von 50 ccm Methyläthylketon und 5 ccm Wasser gelöst. Die heiße Lösung wird filtriert und unter vermindertem Druck eingedampft. Eine Probe des Rückstandes des 8-Chlortheophyllinsalzes des i-a-Pyridyl-i-p-chlorphenyl- 3-dimeth ylaminopropans zeigte bei der Analyse 14,670/, Chlor. Die berechnete Menge ist 14,45 %.
  • Beispiel io 6g i-a-Pyridyl-i-phenyl-3-dimethylaminopropan und 6,4 g 8-Bromtheophyllin werden in 50 ccm heißem Methyläthylketon und 2 ccm Wasser wie oben umgesetzt. Das sich ergebende i-a-Pyridyl-i-phenyl-3-dimethylaminopropansalz des 8-Bromtheophyllins wird, wie oben beschrieben, aufgearbeitet. Es schmilzt bei 73 bis 85°. Eine Probe zeigte bei Analyse 16,84 und 16,9o°/, Stickstoff (berechnet 16,83°/0).
  • Beispiel ii 7 g i-Phenyl-i-a-pyridyl-3-diäthylaminobutan und 5 g 8-Bromtheophyllin werden in einer kochenden Mischung von 40 ccm Methyläthylketon und 5 ccm Wasser gelöst. Die heiße Lösung wird filtriert und dann unter Vakuum eingedampft. Der Rückstand des 8-Bromtheophyllinsalzes des i-Phenyl-i-a-pyridyl-3-diäthylaminobutans wird unter Äther zerrieben, filtriert und getrocknet. Eine Probe zeigte 45,3 °/o 8-Bromtheophyllin. Die berechnete Menge ist 45,0 Beispiel 12 iooTeile 2-(N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-p-methoxybenzyl)-aminopyrimidin von der Formel und 7o Teile 8-Chlortheophyllin werden in einer kochenden Mischung von 40o Teilen Methyläthylketon und ioo Teilen Wasser gelöst. Die heiße Lösung wird filtriert und unter Vakuum eingedampft. Es wurde auf diese Weise das 8-Chlortheophyllinsalz des 2-(N-ß-Dimethylaininoäthyl-N-p-methoxybenzyl)-aminopyrimidins als ein glasiger Feststoff erhalten. Eine Probe dieses Salzes bei Analyse ergab 6,72 °/, Chlor und 2,400/, basischen Stickstoff. Die berechneten Werte sind 7,o8 bzw. 2,8o0/,.
  • Beispiel 13 15 Teile 2-(N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-benzyl)-aminopyrimidin von der Formel und ii Teile 8-Chlortheophyllin werden in 6o Teilen kochendem Methyläthylketon, das io Teile Wasser enthält, gelöst: Die heiße Lösung wird filtriert und bei ioo° unter Vakuum eingedampft. Es ergibt sich ein nichtkristallinischer Rückstand des 8-Chlortheophyllinsalzes des 2-(N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-benzyl)-aminopyrimidins. Eine Probe zeigte bei der Analyse 7,320/, Chlor. Die berechnete Menge ist 7,540/,. Beispiel 14 3o Teile 2-(N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-p-methoxybenzyl)-aminopyrimidin und 24 Teile 8-Bromtheophyllin werden in 125 Teilen kochendem Methyläthylketon, das 2o Teile heißes Wasser enthält, gelöst. Die kochende Lösung wird filtriert und dann bei ioo° unter Vakuum auf etwa die Hälfte ihres Volumens eingedampft. Die Restlösung wird abgekühlt und mit Äther verdünnt. Die Ausfällung des 8-Bromtheophyllinsalzes des 2-(N-ß-Dimethylaminoäthyl-N-p-methoxybenzyl)-aminopyrimidins wird mit Äther zerrieben und im Vakuum getrocknet. Eine Probe zeigte bei der Analyse 14,340/, Brom. Die berechnete Menge ist 14,62 °/,.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Salzen der 8-Halogenxanthine, dadurch gekennzeichnet, daß man 8-Halogenxanthine, die in 7-Stellung ein Wasserstoffatom enthalten, mit einem organischen Amin von der allgemeinen Zusammensetzung X - Alk - B, worin X ein Diarylmethyl-, Pyridylthenylamino-, Arylpyridylmethyl- oder Pyrimidyl-(arylmethyl)-aminorest ist, in denen der Arylrest durch eine C H,-, C H30-, C2 H, O- Gruppe oder ein Chlor- oder Bromatom substituiert sein kann, Alk einen niedrigmolekularen Alkylenrest bedeutet und B ein niedrigmoiekularer Dialkylaminorest ist, dessen Alkylgruppen auch mit dem N-Atom der Aminogruppe, gegebenenfalls unter Einbeziehung eines 0-Atoms, zu einem heterocyclischen Ring geschlossen sein können, in äquimolaren Mengen in einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, vorzugsweise Methyläthylketon,zweckmäßig in der Wärme umsetzt, das entstandene Salz in bekannter Weise abtrennt und es erforderlichenfalls aus einem organischen Lösungsmittel umkristallisiert.
DES17260A 1949-07-02 1950-07-04 Verfahren zur Herstellung von Salzen der 8-Halogenxanthine Expired DE851062C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US102957A US2534238A (en) 1949-07-02 1949-07-02 8-haloxanthine salts of alpha-phenyl-alpha-2-pyridylalkyl dialkylaminoalkyl ethers and the production thereof

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DE851062C true DE851062C (de) 1952-10-02

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DE (1) DE851062C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969904C (de) * 1952-01-05 1958-07-31 Rhone Poulenc Sa Verfahren zur Herstellung von 8-Chlortheophyllinaten der 10-(3'-Dimethylamino-propyl)-chlorphenthiazine
DE1138782B (de) * 1953-10-23 1962-10-31 Ravensberg G M B H Chem Fab Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Komplexsalze von 8-Chlortheophyllin

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DE969904C (de) * 1952-01-05 1958-07-31 Rhone Poulenc Sa Verfahren zur Herstellung von 8-Chlortheophyllinaten der 10-(3'-Dimethylamino-propyl)-chlorphenthiazine
DE1138782B (de) * 1953-10-23 1962-10-31 Ravensberg G M B H Chem Fab Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Komplexsalze von 8-Chlortheophyllin

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