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DE8510200U1 - Pannenwarngerät für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Pannenwarngerät für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE8510200U1
DE8510200U1 DE19858510200 DE8510200U DE8510200U1 DE 8510200 U1 DE8510200 U1 DE 8510200U1 DE 19858510200 DE19858510200 DE 19858510200 DE 8510200 U DE8510200 U DE 8510200U DE 8510200 U1 DE8510200 U1 DE 8510200U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
breakdown
case
warning device
warning
triangle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858510200
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PANHOFER FRIEDRICH LEOBEN AT
Original Assignee
PANHOFER FRIEDRICH LEOBEN AT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PANHOFER FRIEDRICH LEOBEN AT filed Critical PANHOFER FRIEDRICH LEOBEN AT
Publication of DE8510200U1 publication Critical patent/DE8510200U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q7/00Arrangement or adaptation of portable emergency signal devices on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

DR. HANSlfLttfffeVflftto D β MCINOHEn'22, THIERSCHSTRA88E 27 | TELEQRAMMEiMAYPATENTMDNOHEN ttJ TELEX SS 4487 PAfOP |. TELEFON COBS} BS0001 E
F-34-G-1/2O83 München, 4.April 1985
Friedrich Panhofer 1
Leoben (Österreich) · |
i Pannenwamgerät für Kraftfahrzeuge f
Die Neuerung bezieht sich auf ein Pannenwamgerät für Kraftfahrzeuge, mit einem an der Wand eines mittels eines Deckels verschließbaren Koffers angebrachten Warndreieck, das durch den Koffer im aufgestellten Zustand gehalten wird.
Herkömmliche Pannenwarngeräte bestehen aus einem Warndreieck aus Kunststoff oder beschichtetem Blech. Im aufgestellten Zustand wird das Warndreieck durch Spreizen oder mit seinem Sockel schwenkbar verbundene Ausleger gehalten. Da das Warndreieck im allgemeinen unmittelbar auf der Fahrbahn aufgestellt wird, kommt es bei Schneefall, Schneematsch, Verwehungen, Nebel oder starkem Regen immer wieder dazu, dafi das Pannendreieck verweht, beschmutzt oder umgeworfen wird und dadurch seine Wirkung verliert oder zu-
mindest in seiner Wirkung stark beeinträchtigt wird, so daß das Pannendreieck nicht oder zu spät bemerkt wird. Die Folge sind vermeidbare Unfälle.
Bei einem Pannenwarngerät der eingangs geschilderten Art (DE-OS 2 320 474) ist das Warndreieck vertieft bzw. erhaben an der Außenseite des Koffers angebracht und durch eine transparente Folie abgedeckt. Dadurch können aber die Buvor erwähnten Nachteile nur unvollkommen vermieden werden*
Die Neuerung setzt sich zur Aufgabe, ein Pannenwarngerät der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß es bei universeller Verwendbarkeit wesentlich besser sichtbar und nicht so empfindlich auf ungünstige Witterungsbedinungen ist wie die beschriebenen bekannten Geräte. Die Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß die das Warndreieck tragende Wand des Koffers und das Warndreieck aus lichtdurchlässigem Material bestehen und daß in dem mit lösbaren Standbeinen versehenen Koffer eine Lichtquelle eingebaut ist, wobei das Pannendreieck durch diese Lichtquelle von innen beleuchtbar ist. Die Beleuchtbarkeit des Warndreieckes ermöglicht dessen Erkennung auch schon dann, wenn es vom Scheinwerfer des ankommenden Fahrzeuges noch gar nicht erfaßt wird. Der Fahrer dieses Fahrzeuges wird daher frühzeitig gewarnt und kann sich rechtzeitig auf die Gefahrensituation einstellen. Diese Vorteile werden dadurch erhöht, daß der Koffer mit den Standbeinen in gegenüber der Fahrbahn erhöhter Lage angeordnet ist, wobei die Standbeine bei zweckentsprechender Anordnung die Standfestigkoit des Koffers so erhöhen, daß er durch Witterungseinflüsae, insbesondere Wind, nicht umgeworfen werden kann. Die erhöhte Lage des Koffere vermeidet auch Verdeckungen des Warndreieckes durch Schnee- oder Staubverwehung bzw. durch von den vorbeifahrenden Fahrzeugen seitlich weggeschleudertes Wasser, Schneematsch od.dgl.
Bei der eingangs geschilderten bekannten Ausbildung sind zwar an den Ecken des Koffers Warnblinklichter angeordnet, jedoch ist dadurch eine Beleuchtung des Pannendreieckes nur unvollkommen und vor allem nicht dauernd möglich, zumal die außen angeordneten Blinklichter durch Schnee, Straßenkot,
Stäub od.dgl. leicht unwirksam gemacht werden können.
Vorzugsweise ist die Anordnung im Rahmen der Neuerung so getroffen, daß im Koffer ein Anschlußkabel zum Anschluß der Lichtquelle an eine Kraftfahrzeugbatterie vorhanden ist, Dies ermöglicht es, die Lichtquellen von der Kraftfahrzeugbatterie anzuspeisen, so daß auf vor allem über längere Zeiträume hinweg nicht immer verläßliche Trockenbatterien verzichtet werden kann. Außerdem ermöglicht es ein solches Anschlußkabel, seine Länge gleich dem gesetzlich vorgeschriebssss SichsrhsitsabstsnoL zv/ischszi Psimsnort ιϊώγ! Aufstsll~ platz des Pannenwarngerätes zu wählen, z.B. 200 Meter. Dies vermeidet den bekannten Nachteil der Nichteinhaltung des vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Sicherheitsabstandes, insbesondere bei kurvigem, unübersichtlichem Straßenverlauf. Beim neuerungsgemäßen Gerät definiert die Länge des Anschlußkabels, wenn es in seiner ganzen Länge verwendet wird, den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand automatisch. Selbstverständlich wäre es Jedoch auch denkbar, im Koffer eine Batterie einzubauen, insbesondere wenn die Lichtquelle von zumindest einer Leuchtstoffröhre gebildet ist„ deren Energieverbrauch verhältnismäßig gering ist. Der Einbau der Lichtquelle in den Koffer schützt die Lichtquelle vor Verunreinigungen und Beschädigung, so daß das Gerät stets einsetzbar bleibt.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung hat der Koffer außen Anschlüsse zum Anstecken zumindest einer Blinkleuchte, die von einer innerhalb des Koffers untergebrachten Impulsanlage, z.B* einem Blinkrelais, angespeist ist. Dadurch wird eine zusätzliche Warnung geschaffen, die Insbesondere in der Nacht wertvoll ist. Durch entsprechende Einfärbung der Blinkleuchte kann 2.B. das Vorhandensein eines Einsatzfahrzeuges angezeigt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung hat der Koffer einen Stauraum zur Unterbringung der Standbeine und gegebenenfalls von Gerätschaften zur Pannenhilfe. Dadurch lassen eich die Standbeine bei Nichtgebrauch des Gerätes platzsparend unterbringen, gegebenenfalls zusammen Hit den anderen Gerätschaften, wie Kabelrolle für das An-
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echlußkabel, Autoapotheke, Handwerkzeug, Arbeitshandschuhe, Reservebirnen, herkömmliches Pannendreieck, Blinkleuchten oder Unfällset (ölkreide, Versicherungsantrag, Fotoapparat) usw. Dadurch sind diese Gerätschaften stets geordnet bei-•ammen, so daß sie im Bedarfsfall rasch und zuverlässig zur Verfügung stehen. Die Absicherung der Pannen- oder Unfalletelle ist daher rasch durchführbar, was von entscheidender Bedeutung ist.
Zur Erzielung einer erhöhten Standfestigkeit ist es •vscksiäQig 7 dis Standbeine paarweise von V—fbrsiig "ebQgene** Enhren oder Stangen zu bilden, die mit der Spitze des V in am Koffer, vorzugsweise an dessen schmalen Seitenwänden, befestigte Aufnahmen einsetzbar und darin festklemmbar sind. Die hiefür nötigen Arbeitsgänge sind einfach und rasch durchführbar.
Eine besonders günstige Konstruktion ergibt sich Im Rahmen der Neuerung dann, wenn der Stauraum im Koffer unterhalb eines Zwischenbodens liegt, der im Koffer vorzugsweise schwenkbar, z.B. mittels Scharnieren, befestigt ist und der die Lichtquelle trägt. Dadurch wird durch die im Koffer untergebrachten Standbeine und anderen Gerätschaften die Beleuchtung des Warndreieckes nicht gestört und eire saubere Trennung der Standbeine und Gerätschaften von der elektrischen Anlage erzielt.
Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Neuerung sind in der das Warndreieck tragenden Wand des Koffers auch beleuchttare zusätzliche Markierungen, insbesondere zwei einender entgegengesetzte, wahlweise einzeln beleuchtbare, z.B. mittels Klappen abdeckbare, Richtungspfeile, vorgesehen. Durch diese Markierungen, insbesondere Richtungspfeile, lassen sich den nachkommenden Fahrzeugen wertvolle Hinweise geben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt das Pannenwarngerät in der Betriebsstellung. Fig. 2 zeigt den Koffer des Pannenwarngerätes in teilweise geöffnetem Zustand. Fig»3 zeigt eine Ansicht des Gerätes von hinten. Fig. 4 zeigt das
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ohne Standbeine aufgestellte Gerät in der Ansicht von der Richtung des nachkommenden Fahrzeuges. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4. Fig. 6 zeigt den geschlossenen Koffer liegend. Fig. 7 zeigt den Koffer in Seitenansicht, teilweise aufgeklappt. Fig. 8 ist eine Ansicht des Zwischenbodens. Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf den Stauraum samt den in ihm untergebrachten Gerätschaften. Fig. 10 zeigt im Detail die Befestigung der Standbeine und Fi^. 11 zeigt eine andere Verwendungsart des Gerätes in Ansicht.
Das Pannenwarngerät 1 (Fig.1) hat einen Koffer 2, der in den meisten Fällen bei der Verwendung des Gerätes auf Standbeinen 3 steht, die von V-förmig gebogenen Stahlrohren gebildet sind, die mit der abgerundeten Spitze des V in Aufnahmen 4 eingesetzt und darin festgeklemmt sind, welche Aufnahmen 4 an den schmalen Seiterwänden 5 des Koffers 2 befestigt sind. Der Koffer 2 hat einen Deckel 6 und einen Unterteil 7, die miteinander durch übliche Scharniere od.dgl. gelenkig verbunden sind. Zwischen Deckel 6iund Unterteil 7 ist ein Zwischenboden 8 angeordnet und mit dem Unterteil 7 gelenkig verbunden, so daß ein zwischen Zwischenboden 8 und Unterteil 7 befindlicher Stauraum 9 zugänglich gemacht werden kann. Der Zwischenboden 8 trägt zumindest eine Lichtquelle 10, vorzugsweise zwei Leuchtstoffröhren, die entweder unmittelbar für die in Autobatterien übliche Betriebsspannung, insbesondere 12 V bzw. 24 V (z.B. für Autobusse) ausgelegt oder durch ein übliches Vorschaltgerät hiefür adaptiert sind. Diese Lichtquellen 10 sind an der dem Deckel 6 zugewendeten Seite des Zwischenbodens 8 angeordnet, welcher von einer an seinen Rändern zur Vermeidung von Verletzungen und zur Verstärkung umgebördelten Aluminiumplatte gebildet 1st, die als Lichtreflektor wirkt. Die Lichtquellen 10 bzw. ihr Vorschaltgerät sind an ein Anschlußkabel 11 angeschlossen, welches aus dem Koffer 2 herausziehbar ist und zum Anschluß an die Batterie eines Kraftfahrzeuges, z.B. mittels Polschuhen od.dgl., eingerichtet 1st. Die Länge des Anschlußkabels 11 ist auf den gesetzlichrvorgeschriebe-
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nen Sicherheitsabstand abgestimmt, welcher zwischen dem Pannenort und dem Aufstellplatz des Pannenwarngerätes 1 eingehalten werden soll, z.B. 200 m.
Der Deckel 6 hat einen Aluminiumrahmen 12 aus etwa 2 mm starkem Aluminiumblech mit einer eingeklebten Anschlagleiste. In den Aluminiumrahmen 12 ist eine durchsichtige Scheibe 13 aus lichtdurchlässigem Kunststoff, insbesondere Polymethacrylat eingesetzt, die nach Art eines Milchglases diffus lichtdurchlässig ausgebildet bzw. stark schraffiert ist. Auf diese Scheibe 13 ist das übliche Warndreieck 14 (rotes Dreieck mit schwarzer Umrahmung und weißem Innenfeld mit schwarzem senkrechten Balken) aufgebracht, vorzugsweise mittels Zuschnitten aus reflektierendem durchsichtigem Material, insbesondere Kunststoff. Gegebenenfalls kann auch die Scheibe 13 selbst in der geeigneten Weise eingefärbt sein. Weiters sind in der Scheibe 13 zusätzliche Markierungen 15 vorgesehen, insbesondere zwei einander entgegengesetzte, zu beiden Seiten des Warndreiecke« 14 angeordnete Richtungspfeile. Diese zusätzlichen Markierungen 15 können wahlweise einzeln oder alle mittels Klappen 17 abgedeckt sein, die um die horizontalen Achsen von Scharnieren 16 schwenkbar (Pfeilrichtung 18) innen am Deckel 6 befestigt sind. In der geschlossenen Stellung des Deckels 6, die mittels üblicher Kofferverschlüsse 19 gesichert werden kann, sind das Warndreieck 14 und die nicht durch die Klappen 17 abgedeckten Markierungen 15 von innen durch die Lichtquellen 10 beleuchtet und daher auch in der Nacht bzw. bei schlechten Sichtbedingungen deutlich auffällig.
Der Unterteil 7 des Koffers 2 ist lichtundurchlässig und durch Aluminiumwinkel 20 verstärkt, an denen zweckmäßig auch die Aufnahmm4 befestigt sind. An der oberen längeren Seitenwand 21 des Koffers 2 ist ein üblicher Handgriff 22 in der Mitte befestigt, zu dessen beiden Seiten je ein als Steckdose ausgebildeter Anschluß 23 für eine Blinkleuchte 24 (Fig. 1) angeordnet ist, die ebenfalls über das Anschlußkabel 11 angespeist wird, d*doch unter Zwischenschaltung einer
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am Zwischenboden 8 befestigten Impulsanlage 25 (Pig.2), iissbesondere eines Blinkrelais.
An der unteren längeren Seitenwand 26 des Koffers 2 ist eine z.B. von einem Placheisen oder einem Aluminiumprofil gebildete Fußleiste 27 in Richtung des Pfeiles 28 um eine vertikale Achse schwenkbar befestigt, die als Aufstellhilfe dient, wenn die Standbeine 3 nicht verwendet werden sollen, welche Verwendungnart in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Im allgemeinen ist jedoch die Verwendungsart nach den Fig. 1 bzw. 3 bevorzugt, da die erhöhte Lage def Koffers 2 das Warndreieck 14 besser sichtbar macht, eine bessere Standfestigkeit des Pannenwarngerätes durch die gegrätschten Standbeine 3 gewährleistet und das Pannenwarndreieck 14 besser gegen Verwehungen und Verschmutzungen schützt.
Bei Nichtgebrauch des Gerätes wird das Anschlußkabel auf eine im Stauraum 9 gelagerte Kabeltrommel 29 (Fig. 9) aufgewickelt. Weiters bietet der Stauraum 9 Platz für die Standbeine 3, Deiters eine Autoapotheke 30, Handwerkzeug 31, Arbeitshandsihuhe 32, Reserveglühbirnen 33, ein herkömmliches zusätzliches Pannendreieck 34, zwei Blinkleuchten 35 Had ein Unfallset 36. Die beiden Blinkleuchten 35 sind für normale Kraftfahrzeuge gelb, für Einsatzfahrzeuge hingegen blau eingefärbt.
In Fig. 10 ist die Befestigung der Standbeine 3 im Detail dargestellt. Jede Aufnahme 4 hat eine an der Kofferseitenwand 5 fix befestigte Sockelplatte 37, die mit einem aufstehenden Rand 38 versehen ist und in der Mitte eine Gewindemutter 39 trägt. In dem zwischen dem aufstehenden Rand 38 und dem Umfang der Gewindemutter 39 befindlichen gebogenen Spalt kann die abgerundete Spitze 40 des Standeines so eingesetzt werden, daß eine Verschwenkung des Standbeines 3 in Bezug auf die Achse der Gewindemutter 39 nicht möglich ist. Die eingesetzte Lage des Standbeines 3 wird durch einen aufgesetzten Deckel 41 gesichert, der mit seinem abgebogenen Rand 42 den Rand 38 der Sockelplatte 37 umgreift und mittels
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einer in die Gewindemutter 39 einsekEaubbaren Schraube 42 fixiert wenden kann.
Da der Koffer 2, mit Ausnahme der Polymethacrylatscheibe 13, im wesentlichen aus Aluminium aufgebaut ist, hat er einerseits die genügende Festigkeit, anderseits ein verhältnismäßig geringes Gewicht, so daß er leicht gehandhabt und aus dem Kraftfahrzetig herausgehoben werden kann, auch wenn der Stauraum 9 in der in Fig. 9 dargestellten Weise gefüllt ist. Um zu vermeiden, daß Feuchtigkeit in den Koffer 2 eindringt, ist die Scheibe 13 mit einer Silikondichtung gegen den Aluminium-rahmen 12 abgedichtet.
Die Lichteruellen 10 können in geringer Entfenrjng e (Fig.7) vom Zwischenboden 8 angeordnet sein, um die Höhe des Koffers im geschlossenen Zustand (Fig. 6) so gering wie möglich zu halten. Da der Zwischenboden 8 schwenkbar mit dem Unterteil 7 verbunden ist, in gleicher Weise wie der Deckel 6, läßt sich der Zwischenboden bzw. der Deckel 6 in Richtung der Pfeile 43 (Fig. 7) bis um 180 gegenüber dem Unterteil 7 verschwenken. Dies kann dazu ausgenützt werden, das Gerät in der in Fig. 11 dargestellten Weise als Notscheinwerfer bei Nachtreparaturen am Fahrzeug zu verwenden. Hiezu ist bei dem auf den Standbeinen 3 montierten Kcffez* Γ. der Deckel 6 nach unten abgeklappt, so daß er zwischen den beiden Standbeinen 3 Platz findet. Der Zwischenboden ist Jedoch mit dem Unterteil 7 des Koffers 2 verriegelt, wofür eine übliche Verriegelung 44, z.B. ein Schnappverschluß dienen kann. Um besonders gute Reflektionsverhältnisse zu schaffen, ist die Aluminiumplatte des Zwischenbodens 6 zweckmäßig poliert.
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Claims (12)

Schutzansprüche :
1. Pannenwaragerät für Kraftfahrzeuge, mit einem an der Wand eines Mittels eines Deckels verschließbaren Koffers angebrachten Warndreieck, das durch den Koffer im aufgestellten Zustand gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,daß die das Warndreieck (14) tragende Wand des Koffers (2) und das Warndreieck (14) aus lichtdurchlässigem Material bestehen und daß in dem mit lösbaren Standbeinen (3) versehenen Koffer (2) eine Lichtquelle (10) eingebaut ist, wobei das Warndreieck (14) durch diese Lichtquelle (10) von innen beleuchtbar ist.
2. Pannenwarngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Koffer (2) ein Anschlußkabel (11) zum Anschluß der Lichtquelle (10) an eine Kraftfahrzeugbatterie vorhanden ist.
J. Pannenwarngerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer (2) Anschlüsse für zumindest eine Blinkleuchtj (24) hat, die von einer innerhalb des Koffers (2) untergebrachten Impulsanlage (25), z.B. einem Blinkrelais, angespeist ist.
4. Fannenwarngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Koffer (2) einen Stauraum
(9) zur Unterbringung der Standbeine (3) und vorzugsweise auch von Gerätschaften zur Pannenhilfe, hat.
5. Pannenwarngerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (3) paarweise von V-förmig gebogenen Rohren oder Stangen gebildet sind, die mit der Spitze (40) des V in am Koffer (2), vorzugsweise an dessen schmalen Seitenwänden (5), befestigte Aufnahmen (4) einsetzbar und darin festklemmbar sind.
6. Pannenwarngerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauraum (9) im Koffer (2) unterhalb eines Zwischenbodens (8) liegt, der im Koffer (2) vorzugsweise schwenkbar, z.B. mittels Scharnieren, befestigt ist und der die Lichtquelle (10) trägt.
7. Pannenwarngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (10) von zumindest einer Leuchtstoffröhre gebildet ist.
8. Pannenwarngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Warndreieck (14) aus lichtdurchlässigem Material besteht und hoch lichtreflektierend ist.
9. Pannenwarngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der das Warndreieck (14) tragenden Wand des Koffers (2) auch beleuchtbare zusätzliche Markierungen (15) vorgesehen sind.
10. Pannenwarngerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Markierungen (15) von zwei einander entgegengesetzten, wahlweise einzeln beleuchtbaren, z.B. mittels Klappen (17) abdeckbaren, Richtungspfeilen gebildet sind.
11. Pannenwarngerät nach den Ansprüchen 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die das Warndreieck (14) tragende Wand des Koffers (2) aus einer Scheibe (13) aus lichtdurchlässigem Kunststoff, vorzugsweise Polymethacrylat, besteht, und daß das Warndreieck (14) und gegebenenfalls auch die zusätzlichen Markierungen (15) in Form von Zuschnitten aus reflektierendem, durchsichtigem Material auf diese Scheibe (13) aufgebracht sind.
12. Pannenwarngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Anschlußkabels (11) gleich ist dem gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsabstand zwischen Pannenort und Aufstellplatz des Pannenwarngerät es.
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DE19858510200 1984-04-05 1985-04-04 Pannenwarngerät für Kraftfahrzeuge Expired DE8510200U1 (de)

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AT114984 1984-04-05

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858510200 Expired DE8510200U1 (de) 1984-04-05 1985-04-04 Pannenwarngerät für Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE8510200U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807300C1 (de) * 1988-03-05 1989-07-06 Klaus Juergen 2000 Hamburg De Kiefer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807300C1 (de) * 1988-03-05 1989-07-06 Klaus Juergen 2000 Hamburg De Kiefer

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