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DE850485C - Elektrostatischer Generator - Google Patents

Elektrostatischer Generator

Info

Publication number
DE850485C
DE850485C DEC3373A DEC0003373A DE850485C DE 850485 C DE850485 C DE 850485C DE C3373 A DEC3373 A DE C3373A DE C0003373 A DEC0003373 A DE C0003373A DE 850485 C DE850485 C DE 850485C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
potential
value
exciter
machine
pole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC3373A
Other languages
English (en)
Inventor
Noeel Felici
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
Original Assignee
Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Centre National de la Recherche Scientifique CNRS filed Critical Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
Application granted granted Critical
Publication of DE850485C publication Critical patent/DE850485C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N1/00Electrostatic generators or motors using a solid moving electrostatic charge carrier
    • H02N1/06Influence generators
    • H02N1/08Influence generators with conductive charge carrier, i.e. capacitor machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektrostatischer Generator Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spannung elektrostatischer Generatoren vollkommen konstant, d. h. praktisch unabhängig von der Stromstärke zu machen.
  • Bekanntlich arbeiten elektrostatischeGeneratoren ihrer Natur nach mit konstantem Strom, während elektromagnetische Generatoren @im allgemeinen Stromerzeuger mit konstanter Spannung sind. Die von den zu influenzierenden Elektrizitätsträgern eines elektrostatischen Generators abgegebene elektrisc'he Ladung ist nämlich bei konstanter Erregerspannung und ohne Berücksichtigung von Ladeverlusten und Streukapazitäten .konstant, und daraus ergibt sich bei gleichbleibender Geschwindigkeit eine von der gelieferten Spannung unabhängige konstante Stromstärke. Dieser Zusammenhang zwischen Ladung und S-tromstärtke wird durch die auftretenden Ladeverluste und Streukapazitäten mehr oder weniger beeinflußt, aber die Spannung an den Maschinenklemrilen verändert sich sehr rasch mit der verlangten Leistung.
  • Diese Eigenschaft dier übliichen elektrostatischen Generatoren ist für deren Verwendung zur Speisung Irestimnrter Verbraucher, wie z. B. Elektronenröhren, die eine praktisch konstante, wenig durch die Leistungsänderungen @beeinflußte Spannung erfordern, durchaus ungünstig. Bei Röntgenröhren und in ähnlichen Fällen, ist eine vollkommen von der Leistung unabhängige Spannung eine große Bequemlichkeit für die Benutzung des Gerätes, weil sie die Möglichkeit (bietet, die Güte und die Menge der Strahlung getrennt zu regeln. Bisher hat man die Konstanz der Spannung elektrostatischer Generatoren nur durch sehr verwickelte, zahlreiche Elektronenröhren enthaltende Schaltanordnungen erreichen können, die dabei doch nicht restlos ihren Zweck erfüllt haben.
  • Nach,der Erfindung wird nun diese Aufgabe auf außerordentliich einfache Weise durch Verwendung von nur einem oder einigen wenigen elektrischen, eine spannungsabhängige Stromänderung nach einer Kennlinie mit Knie aufweisenden Hilfsmitteln gelöst. Es !hat sich erfindungsgemäß gezeigt, daß man die Spannung an den Klemmen eines elektrostatischen Generators 'konstant halten kann, wenn nian zwischen jedem induzierenden Erregerpol oder jeder auf gleichem Potential befindlichen Erregergruppe des Generators und einem anderen während des Arbeitens der Maschine ein konstantes Potential in Bindung an die abzugebende Spannung aufweisenden Teil des Generators einen Verlustwiderstand von einer besonderen Bedingungen entsprechenden Beschaffenheit einschaltet.
  • Wenn nämlich U die Spannung ist, unter welcher Strom von einem elektrostatischen, angenommener Weise nur einen einzigen induzierenden Erregerpol besitzenden Generator von der Bauart Toepler geliefert werden soll, dessen eine Klemme isoliert und auf dem Potential + U ist und dessen andere Klemme an die Masse des Maschinenrahmens mit dem Potential Null Ansc'hluß hat, so wird für ein Potential - V das Erregerpols, der von der Maschine abgegebene Strom I durch die Formel: I = Ah - BU (i) bestimmt, in welcher A und B Koeffizienten sind, die der Umlaufgeschwindigkeit der Maschine proportional sind und von denen der erstere positiv und der zweite für gewöhnlich, aber nicht notwendigerweise, auch positiv ist.
  • Der Erregerpol bewahrt sein Potential -h nur, wenn er mit einer die Verluste ausgleichenden Elektrizitätsquelle verbunden ist. Wenn I' der Strom dieser Elektrizitätsquelle ist, die ein kleiner, der zu erregenden Maschine ähnlicher und selbst von dieser erregter elektrostatischer Hilfsgenerator sein kann, so gilt -für diesen Strom die Gleichung 1' = A'U-B'h, (a) worin A' und B' zwei den Koeffizienten A, B der Hauptmaschirne entsprechende Koeffizienten der Hilfsmaschine sind.
  • Ist anderseits Z der Differentialwert eines zwischen den Erregerpol mit dem Potential - V und die isolierte Maschinenklemme mit dem Potential U eingeschalteten Verlustwiderstandes, an dess:il Klemmen die Potentialdifferenz U + V herrscht, so bestimmt sich die Änderung d I" des den Widerstand durchfließenden Stromes I" nach der Gleichung: Zdl" = dU + dV (3) Im allgemeinen ist Ader Erregerpol hinreichend gut isoliert und die Leistung der Hilfserregermasehine genügend groß, so daß man I' und I" vertauschen kann, wodurch man erhält: Z(A'dU-B'dl') = dU + dh (4) Anderseits :ist dl = AdV-BdU (5) Daher muß man, damit die a.lagege >ene Spannung L7 unabhängig vom gelieferten Stro,in I, d. h. von dein Potential h ist, dU - o für eil = o, <l. 1i. für dl' = o haben. Demnach .bleibt -ZB'dV = d1 (6) oder ZB, + i = o (7) als hinreichende Bedingung, wenn ZA' von i vexschieden ist; und woraus anderseits sich ergibt, daß B' ein vom Vorzeichen von Z verschiedenes Vorzeichen haben, 4.11. die Hilfserregermaschine einen negativen Koeffizienten B' aufweisen. muß, wenn die Impedanz Z positiv ist, was im allgemeinen bei den zu jihrer Verwirklichung zur Verfügung stehenden -Mitteln der Fall ist.
  • Außerdem ist es nicht möglich, daß ,Z ein von dem Strom 1' unabhängiger Ohnischer Widerstand ist, weil ein stabiler Betriebszuutänd U, 1 auch stabil bleibt, wenn n 1an U und I durch irgendeinen Faktor dividiert. Das trifft im besonderen auf den Betriebszustand o, o zu, und infolgedessen wird die Maschine nicht dazu neigen, (diesen neutralen Zustand zu verlassen und infolgedessen nicht in Betrieb kommen. Es ist unbedingt notwendig, daß Z ein Widerstand,ist, der .in Abhängigkeit von der an seine Klemmen gelegten Potentialdifferenz veränderlich und gleich -i/B' für beinahe den Wert U + V erreichende Werte dieses Potentialunterschiedes h .und gleich einem gewöhnlich größeren, z. B. unendlichen Wert für kleinere Werte dieser Potentialdifferenz ist.
  • Nach der Erfindung wird demnach bei einem elektrostatischen Generator mit mindestens einem durch eine Hilfselektrizitätsquelle auf ein Potential-V gebrachten. induzierenden Erregerpol eine konstante, praktisch von der Stäke des abgegebenen Stromes unabhängige Spannung dadurch erzielt, d@aß ein Verlustwiderstand, der einen als Funktion des Potentialunterschiedes an seinen Klemmen nicht linear veränderlichen Differentialwert Z aufweist, zwischen jedem Erregerpol oder jeder Gruppe von auf gleichem Potential befindlichen Erregerpolen und mindestens einem während des Betriebes auf einem konstanten Potential bleibenden Teil des Generators, z. B. dem isolierten Abnahmepol der .Maschine, eingeschaltet ist -und der Proportionalität.skoeffizient B' zwischen dem von der Hilfselektrizitätsquellle gelieferten Strom und der an ihren Klemmen .herrschenden Spannung ein dem Vorzeichen des Wertes Z_ entgegengesetztes Vorzeichen aufweist und daß der Verlustwiderstand so gewählt ist, daß der veränderliche Wert Z gleich -i/B' für dem Wert L' + V nahekommende Werte des zwischen den Klemmen des Widerstandes vorihandenen Potentialunterschiedes und gleich einem größeren, z. B. unendlichen Wert für kleinere Werte dieses Potential,unterschie,des,ist.
  • Als Verlustwiderstand kann man für die praktische Ausführung der Erfindnzn.g ein elektrisches Entladungsgerät mit selbständiger normaler Lumineszenzentladung verwenden, das z. B. aus mindestens einer Spitze und einer Platte besteht und bei dem der Abstand dieser Teile regelbar ist und zwischen Spitze und Platte eine dunkle Entladung übertreten kann. Dieses Entladungsgerät wird mit einem Ohmschen Widerstand in Reihe geschaltet, der so bemessen ist, daB .bei Auftreten einer Entladung in dem Entladungsgerät die Differentialimpedanz des aus diesem Gerät und dem Ohrnschen Widerstand bestehenden elektrischen Gesamtbildes gleich i/B',i.st.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den elektrostatischen Generator nach der Erfindung beispielsweise in zwei A Ausführungsformen in schematischer schaubildlicher Darstellung.
  • Abb. i zeigt einen elektrostatischen Generator, der durch eine Gruppe von zwei gewöhnlichen Toepler-Maschinen erregt wird, die .sich selbst gegenseitig erregen und von denen nur eine Strom liefert und mit der anderen eine sieh selbsterregende Gesamtheit mit einem negativen Koeffizienten B' und mit einem Koeffizienten A' gleich Null bildet.
  • Abt>. 2 gibt eine elektrostatische Maischine mit einem doppelt wirkenden, influenzierten Elektrizitätsträger, d. h. mit einem Elektrizitätsträger wieder, der nicht nur Elektrizität von einem bestimmten Vorzeichen einem Verbraucherstromkreis zuführt, ,sondern diesem auch eine gleiche Elektrizitätsmenge von entgegengesetztem Vorzeichen entzieht.
  • Der aus Abb. i ersichtliche Generator weist in an sich bekannter Bauart einen induzierenden Erregerpol i und einen Schirm 2 auf, und jeder dieser beiden Teile besteht aus zwei parallelen leitenden feststehenden Platten, mvischen denen sich nacheinander zwei zu influenzierende leitende, ebenfalls plattenförmige Elektrizitätsträger 3 und 4 h.indurchbewegen, die isoliert auf einer Welle 5 gehalten sind. Die Elektrizitätsträger 3 und .4 sind mit der einen bzw. der anderen von zwei Lamellen 6 und 7 eines auf der Welle 5 sitzenden Kollektors verbunden, die mit zwei Bürsten 8 ,und 9 usammenarbeiten, von denen die Bürste 8 an das schematisch durch die Erdung io angedeutete Metallgehäuse der Maschine angeschlossen ist und deren einen Pol bildet, während die Bürste 9 m-it einer den anderen Xiasehinenpol darstellenden Klemme i i in Verbindung steht. An diesen beiden Polen liegt der Verbrauchsstromkreis, und an die Klemme i i ist auch der Sc;luirm 2 angeschlossen.
  • Der Erregerpol i ist mit der aus zwei kleinen elektrostatischen Hilfsgeneratoren 20 und 30 bestehenden Erregergruppe für die -Maschine 1, 2, 3, 4 verbunden. Diese Hilfsgeneratoren 20, 30 sind ähnlich wie die Hauptmaschine 1, 2, 3, 4 gebaut, weisen aber keinen Schirm 2 auf, d. h. sie umfassen je einen induzierenden Erregerpol 21 hzw. 31 und zwei zu influenzierende drehbare Elektrizitätsträger 23, 24 bzw. 33, 34 sowie zwei mit diesen in Verbindung stehende Kollektorlamellen 26, 27 bzw. 36, 37 und zwei mit diesen zusammenarbeitende Bürsten 28, 29 und 38, 39. Der Erregerpol 21 des Generators 20 ist an die auf dem Potential - V befindliche Bürste 39 des Generators 30 und der Erregerpol 31 dieses Generators 3o an die Bürste 29 des anderen Generators 20 und, an den Erregerpol i -der Hauptmaschine angeschlossen. Die Bürsten 28 und 38 der Hilfsgeneratoren sind geerdet.
  • Zwischen der isolierten Klemme i i und dem Induktor i der Maschine ist das erfindungsgemäß als Verlustwiderstand mit nicht l,inea.r veränderlichem Wert wirksame elektrische Gerät eingeschaltet, das durch einen Ohmschen Widerstand 12 und eine mit diesem in Reihe liegende elektrische Entladungsvorrichtung gebildet ist, die schematisch durch eine Spitze 13 und eine dieser gegenüberstehende Platte 14 dargestellt ist und bei welcher der Abstand, zwischen -diesen beiden Teilen regelbarist.
  • Die zur Erregung der Maschine i Iris 4 dienende Gesamtheit der beiden Hilfsgeneratoren 20, 30 liefert einen der abgegebenen Spannung proportionalen Strom, und der Proportionalitätskoeffizient hängt dabei von den Nutz- und den Streukapazitäten ab. Die Hidfsgeneratörengruppe 20, 30 verhält sich somit durchaus wie eine Erregermaschine mit einem negativen Koeffizienten B' und mit einem Koeffizienten A' gleich Null.
  • Der elektrostatische Generator nach Abb. 2 steht ebenfalls .mit zwei kleinen Hilfsgeneratoren in Verbindung und besteht aus den gleichen Teilen wie die Maschine nach Abb. i. Jedoch ist der Schirm 2 nicht wie bei Abb. i an den Maschinenpol i i, sondern an die Bürste 39 des Hifsgemerators 30 angesdhlassen und bildet so einen auf das Potential U + h gebrachten zweiten induzierenden Erregerpol neben den stets auf dem Potential - h gehaltenen Erregerpol i, so -daß sich ein elektrostatischer Generator mit doppelt wirksamem, d. h. einmal Elektrizität von bestimmtem Vorzeichen einem Stromkreis zuführenden und wiederum aus diesem Elektrizität von entgegengesetztem Vorzeichen entnehmenden Elektrizitätsträger ergibt.
  • Jeder der beiden Hilfsgeneratoren 20, 3o der Anordnung nach Abb. 2 ist eine gewöhnliche Maschine der Bauart Toepler, die durch die Potentialdifferenz L' erregt wird und zwischen ihren Polen den Potentialunterschied U + V aufweist. Der von dem Hilfsgenerator 2o !bzw. 30 gelieferte Strom ist von der Form AIB-Bi (U + V), wobei A1 und Bi positiv und auch A1 größer als Bi ist. Der Koeffizient B' einer jeden Erregermaschine 2o bzw. 30, der gleich Bi-Ai ist, hat negatives Vorzeichen. Gemäß Abb. 2 sind naturgemäß zwei Verlustwiderstände erforderlich, von denen der eine, das Reihenschaltgebilde,..m-it dem Ohmschen Widerstand 12 und der Entladungsvorrichtung 13, 14 wie bei Abb. i zwischen dem auf dem Potential -h befindilichen Erregerpol i und der isolierten Maschinenklemme i i liegt und der andere, d'as aus dem Ohmscheu Widerstand 42 und der Enblaidungsvorrichtung 43, 44 bestehende Reihenschaltgebilde, zwischen dem das Potential U + V aufweisenden Erregerpol 2 und der Erde io vorgesehen ist. Vorteilhafter Weise sind die (beiden Verlustwiderstände 12 bis 14 und 42 bis 44 von gleicher Ausführung, und ihre Regelung erfolgt zwecks genauer Aufrechterhaltung der Symmetrie der zwei Generatoren 20, 30 zur gleichen Zeit und in demselben Maß.
  • In allem Fällen ist die von der Hauptmaschine i bis 4 gelieferte konGtante Spannung :beliebig dadurch regelbar, daß man den Albstand zwischen den Teilen 13, 14 bzw. 43,44 der Enladungsvorrichtung, d. h. die Potentialdifferenz ändert, für welche der Differentialwiderstand Z den Wert-ilB' annimmt, der das Arbeiten der Maschine mit konstanter Spannung gewährleistet. Man braucht zu diesem Zweck nur die Spitze 13 bzw. 43 auf eine größere oder geringere Entfernung von der Platte 14 bzw. 44 einzustellen, um die von -der Maschine i bis 4 abgegebene konstante Spannung im gleichen Sinn entsprechend zu ändern.
  • In -bestimmten Sonderfällen kann es vorteilhaft sein, wenn die Spannung des elektrostatischen Generators nicht unbedingt von der Stänke des gelieferten Stromes unabhängig ist, sondern bei deren Zunahme etwas wächst oder sinkt. Dies läßt sich ohne weiteres ,dadurch erreichen, daß man den Differentialwert Z dies oder der Verlustwiderstände je nach dem Erfordernis das Einzelfalles ein wenig erhöht oder vermindert.
  • Statt den oder die Verlustwiderstände zwischen denn auf das Potential U gebrachten Abgabepol und denn auf dem Potential - h (befindlichen Erregerpol der Maschine einzuschalten, kann es in dem Fall einer sehr hohen Spannung U von Vorteil sein, durch einen Spannungsteiller nur einen konstanten Bruchteil des Potentials U, z. B. nur k # U, wobei KG i, abzunehmen. und den Potentialunterschied k U + V statt der Spannung U + V an die Klemmen des Verlustwiderstandes zu legen. Es muß dann dafür gesorgt werden, @daß ZA' von k verschieden ist. Man kann sogar k = o annehmen rund den Verlustwiderstand- zwischen - V und Erde einschalten. Man muß aber dann darauf bedacht sein, daß der Koeffizient A' einen genügend großen Wert hat, da ZB' + i = o nicht mehr dU = o zur Folge hat, wenn k - o :und A'= o ist.
  • Die theoretische Untersuchung der Stabilität der Maschinenspannung zeigt, daß es sich im allgemeinen empfiehlt, wenn der Koeffizient B der Hauptmaschine positiv ist, wie dies gewöhnlich der Fäll ist.
  • Die Erfindung kann im -einzelnen auch in einer von den Ausführungsformen nach der Zeichnung abweichenden Weise verwirklicht werden,. indem z. B. die Hilfserregermasdh,inen durch ,irgendeine andere das gleiche Ergebnis hervorbringende, d. h. einen negativen Koeffizienten B' aufweisende Maschinengruppe ersetzt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrostatischer Generator mit mindestens einem durch eine Hilfselektrizitätsquelle auf ein Potential -V gebrachten induzierenden Erregerpol, dadurch gekennzeichnet, daß zur Er-. vieleng einer 'konstanten, von der Stärke des gelieferten Stromes praktisch unabhängigen Spannung U ein Verlustwiderstand (12, 13, 14 oder 42, 43, 44) von einem als Funktion des Potentialunterschiedes an seinen Klemmen nicht linear veränderlichen Differentialwert Z zwischen jedem Erregerpol (i oder i und 2) oder jeder Gruppe von Erregerpolen gleichen Potentials und mindestens einem während des Betriebes auf einen konstanten Potential ,bleibenden Teil der Maschine, z. B. dem isolierten Abnahmepol (ii) des Generators, eingeschaltet ist und der Proportionalitätskoeffizient B' zwischen dem von der Hilfselektrizitätsquelle (2o, 3o) gelieferten Strom und der an ihren Klemmen herrschenden Spannung ein dem Vorzeichen des Wertes Z entgegengesetztes Vorzeichen aufweist und daß der VerLustwvderstand (12 bis 14 oller 42 bis 44)1 SO gewählt ist, daß der veränderliche Wert Z gleich - i/B' für dem Wert U + V nahekommende Werte des zwischen den Klemmen des Widerstandes bestehenden Potentialunterschnedes und gleich einem größeren, z. B. unendfichen Wert für kleinere Werte dieses Potentialunterschiedes ist (Abt. i oder 2).
  2. 2. Elektrostatischer Generator nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß der Verlustwiderstand durch eine elektrische Entladungsvorrichtung mit selbständiger normaler Lumineszenzentladung, die z. B. aus mindestens einer Spitze (14 oder 44) und einer Platte (13 oder 43) besteht und bei welcher der Abstand dieser beiden Teile regelbar ist und zwischen ihnen eine elektrische Entladung übertreten kann, und durch einen mit .dieser Entladungsvorrichtung in Reihe liegenden OhmnsChen Widerstand (i2 oder 42) gebildet ist, der so bemessen ist, daß bei Auftreten einer Entladung ,in der Entladungsvorrichtung (13, 14 oder 43, 44) die Differentialimpedanz der aus dieser Vorrichtung und dem Ohmisdhen Widerstand bestehenden Gesamtheit (12 bis 14 oder 42 bis 44) gleich i/B' ist (Abh. i oder 2).
DEC3373A 1949-11-09 1950-11-05 Elektrostatischer Generator Expired DE850485C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR850485X 1949-11-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE850485C true DE850485C (de) 1952-09-25

Family

ID=9317778

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC3373A Expired DE850485C (de) 1949-11-09 1950-11-05 Elektrostatischer Generator

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Country Link
DE (1) DE850485C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009711B (de) * 1953-09-12 1957-06-06 Licentia Gmbh Elektrostatische Maschine
DE1128016B (de) * 1957-11-05 1962-04-19 Walter Herterich Mit Federkraft betriebener elektrostatischer Generator, insbesondere zum Betrieb von Strahlungsmessgeraeten

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DE1009711B (de) * 1953-09-12 1957-06-06 Licentia Gmbh Elektrostatische Maschine
DE1128016B (de) * 1957-11-05 1962-04-19 Walter Herterich Mit Federkraft betriebener elektrostatischer Generator, insbesondere zum Betrieb von Strahlungsmessgeraeten

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