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DE844520C - Fliehkraftreibungskupplung, deren Reibbacken mit dem treibenden Teil durch gelenkige, im Eingriff auf Druck beanspruchte Arme verbunden sind - Google Patents

Fliehkraftreibungskupplung, deren Reibbacken mit dem treibenden Teil durch gelenkige, im Eingriff auf Druck beanspruchte Arme verbunden sind

Info

Publication number
DE844520C
DE844520C DEP30921D DEP0030921D DE844520C DE 844520 C DE844520 C DE 844520C DE P30921 D DEP30921 D DE P30921D DE P0030921 D DEP0030921 D DE P0030921D DE 844520 C DE844520 C DE 844520C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
jaws
driving part
arm
elastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP30921D
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Wallace Chapman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE844520C publication Critical patent/DE844520C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Fliehkraftreibungskupplung, deren Reibbacken mit dem treibenden Teil durch gelenkige, im Eingriff auf Druck beanspruchte Arme verbunden sind Bei Fliehkraftreibungskupplungen werden die Reibbacken mit dem treibenden Teil durch gelenkige Arme verbunden, die im Eingriff auf Druck beansprucht sind. Die Arme sind mit Gegengewichten verbunden, die jedoch der Fliehkraft entgegenwirken und sie teilweise wieder aufheben, wodurch der Andruck von den unterschiedlichen Geschwindigkeiten abhängig wird und nicht bei allen Drehzahlen gleichförmig gesichert ist. Andererseits ist die Lösung der Reibschuhe nicht gewährleistet, wenn die getriebene Trommel die treibende Welle überholt. Werden die Reibschuhe durch ihre sie mit der treibenden Welle verbindenden Arme mitgeschleppt, dann sind diese auf Zug beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen der erstgenannten Art und besteht darin, daß die die Reibschuhe mit dem getriebenen Teil verbindenden Arme mit diesem wie auch zweckmäßig mit den Reibschuhen elastisch verbunden sind derart, daß die Schuhe bei Fortfatl der Fliehkraft durch die elastischen Kräfte abgehoben werden. Diese elastischen Verbindungen bestehen aus einem Zapfen in einem Auge, zwischen denen. elastischer Werkstoff, wie z. B. Gummi, mit Vorspannung eingepreßt ist.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in Ausführungsbeispielen dar.
  • Fig. i ist der Querschnitt durch ein Beispiel einer Kupplung nach Linie i-i in Fig. 2; Fig. 2 .ist dazu ein Längsschnitt nach Linie 2-2 in Fig. i ; Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt eines anderen Beispiels und Fig. ,4 ein Teillängsschnitt nach Linie 4-4 in Vig.3; Fig. 5 ist ein Teilquerschnitt eines dritten Beispiels und Fig.6 der Längsschnitt eines vierten Beispiels einer Kraftfahrzeugkupplung nach Linie 6-6 in' Fig. 7, die ein Querschnitt nach Linie 7-7 in Fig. 6 ist; Fig. 8 und 9 zeigen Einzelheiten zur nachgiebigen Lagerung der Kupplungsglieder.
  • Nach Fig. i und 2 trägt die auf der treibenden Welle 9 verkeilte Buchse io den Radstern i i, im gezeigten Beispiel dreistrahlig, in dessen Lageraugen Gummiringe 13 für die Bolzen, 14 eingepreßt sind, welche die Gelenke 15 tragen. Diese erstrecken sich in der Drehrichtung auswärts und vorwärts, so daß sie beim 'Antrieb stoßend wirken. Sie tragen an ihren äußeren Enden die Bolzen 2o, die durch die Lageraugen der Reibbacken 17. ebenfalls unter Einschaltung von eingepreßten Gummiringen i9 greifen. Die Reibbacken 17 tragen den äußeren Reibbelag 18, mit dem sie heim Antrieb gegen die Inilenwand der Trommel 12 durch die Fliehkraft gepreßt werden. Zwischen einem Punkt 22 nahe dem äußeren Ende des einen Gelenks und dem benachbarten Gelenk 15 ist nahe dessen Drehzapfen am Radstern i i je eine Feder 21 ausgespannt, die bestrebt ist, Gelenk und Reibbacke zum Radstern zu ziehen; jedoch sind auch die Gummiringe infolge der in ihnen beim Ausschwenken der Gelenke 15 entstehenden Spannung bzw. Verwindung bestrebt, dieselbe Wirkung zu erzielen.
  • Beim Antrieb werden mit zunehmender Drehzahl in der Richtungentgegen dem Uhrzeigersinn infolge der Fliehkraft die Reibbacken 17 mit ihren Gelenken i 5 nach außen gegen die Trommel 12 gedrückt. Diese Bewegung wird durch die Verdrehung der nachgiebigen Ringe 13 und i9 aufgenommen. Der Reibungsdruck wächst mit zunehmender Drehzahl. Überholt das getriebene Glied das treibende, darin vermindert sich der Reibungsdruck. Sinkt die Geschw-indigkeit des treibenden Gliedes unter einen bestimmten Wert, bei dem sich die Fliehkraft der Reibbacken mit dem Zug der Federn 21 ausgleicht, kommt die Kupplung außer Eingriff. Da der Reibungsdruck eine Funktion der Geschwindigkeit des treibenden Gliedes ist, wächst das übertragbare Drehmoment bei Erhöhung der Antriebsdrehzahl. Dabei wird der Antrieb allmählich' und ohne Stoß aufgenommen. Sollte bei Überlastung ein Schlupf eintreten, so ist dies kein Nachteil. Die beschriebene Kupplung kann als Bremse dienen, wenn die Trommel 12 festgestellt ist.
  • Bei dem Beispiel in Fig. 3 und 4 sind die Federn 29 7tim Zurückziehen der Reibbacken 17 an Winkelhebeln 28 aasgelenkt, die an der den Radstern bildenden Scheibe i i der Buchse 1o gelagert sind. Der andere Arm der Winkelhebel 28 liegt an einem Stellrillg 24" an, der auf der Buchse io gleitet. Dadurch 1äBt sich dde beim Antrieb auf die Reibbacken wirkende Kraft von Hand nach Bedarf beeinflussen.
  • Nach dem Beispiel in Fig. 5 ist jede Reibbacke 17 über die erwähnte nachgiebige Lagerung i9, 2o an einem Arm 23 aasgelenkt, der mit seinem gegabelten Ende 27 unter Einschaltung von Gummibacken 25 seitliche flache Zapfen 26 des mittleren Flansches oder Radsterns i i umgreift. Durch Daumen 31 können die Reibbacken 17 auch bei geringeren Geschwindigkeiten entgegen der Wirkung der Federn 32 mit der Trommel 12 zum Eingriff gebracht werden. Es ist zu bemerken, daß eine Kupplung nach Fig. i für ein Fahrzeug, wie ein Kraftfahrzeug, nur dann verwendbar ist, wenn sie in Verbindung mit einem Ganggetriebe mit ständigem Eingriff verwendet wird, da die Kupplung; sich nur löst, wenn die Motordrehzahl unter dell rrwä hasten kritischen Wert sinkt. In Verbindung mit einem gewöhnlichen Langgetriebe mit Zahnradwechsel müssen Mittel vorgesehen sein, die den Schulen ermöglichen, sich bei jeder Geschwindigkeit von der Trommel abzuheben.
  • Die in Fig. 6 und 7 dargestellte, in dieser Weise eingerichtete Kupplung ist besonders für Kraftfahrzeuge geeignet. In dein mit der treibenden Welle 9 durch die Bolzen 36 verbundenen Schwungrad 33 ist das getriebene Glied in Form einer Trommel 12 zentrisch gelagert. Sie gleitet finit einer Muffe 12ü auf der Welle 34, deren inneres Ende finit einem Kugellager35 in einer Aussparung i lüdesRadsterns ii am treibenden Glied läuft. leer Radstern i i ist mit der Welle 9 und dem Schwungrad durch die erwähnten Bolzen 36 verbunden. Auf jedem Bolzen 36 ist ein Arm 37 unter Zwischenschaltung einer Muffe 38 aus Gummi oder ähnlichem nachgiebigem Stoff eingepreßt, die den Ringraum zwischen Bolzetl36 und Lagerauge desArmes 37 ausfüllt. Zweckmäßig istsie unter Vorspannung eingepreßt. \\'ie aus Fig. 7 ersichtlich, läuft das treibende Glied mit dem Radstern i i entgegen dem Uhrzeigersinn, und die Arme 37 erstrecken sich auswärts und vorwärts mit Bezug auf die Drehrichtung. 1?in rückwärts geneigter Schenkel 39 jedes Armes 37 liegt frei ganz ausgeschwungenem Arm 37 am l<adstern i i an. Zwischen dem Radstern und den Schenkeln 39 liegt je eine Druckfeder 40. Am freien 1?nde jedes Armes 37 ist unter Zw ischenschaltutig v011 Gummimuffen 43 ein Bolzen 41 eingesetzt für die Lagerung von Gelenkpaaren 42 mit Gegengewichten 44, die durch einen Zapfen 45 verbunden sind, der durch eine Aussparung im Arm 37 greift, durch die der Schwingungsbereich der Gegengewichte 44 begrenzt wird. Die anderen Enden der Gelenke 42 sind durch einen Bolzen 48 verbunden, auf (lern die Reibbacken 17 unter Zwischenschaltung von Gummimuffen 47 gelagert sind. Die Gegengewichte 4:1 gleichen die Gewichte der Reibbacken 17, der C3elellke 42 und der Bolzen 48 ganz oder fast ganz aus. Der Gesamtschwerpunkt liegt tingef:ihr in der Mitte der Bolzen 41.
  • Die Kupplung arbeitet wie folgt: Steht die treibende Welle g fest oder dreht sie sich nur mit geringer Geschwindigkeit, dann sind die Arme 37 tim den Racisterti t t eingesdlwrnkt und die Reibbacken 17 von der Trommel 12 abgehoben. Steigt die Drehzahl bis zu einem Wert, bei dem die Fliehkraft die Kraft der Federn 4o überwindet, dann, schwingen die Arme 37 auswärts, bis die Reibbacken 17 sich an die Trommel 12 legen. Zu diesem Zeitpunkt berühren die inneren Schenkel 39 der Arme 37 den zentrischen Radstern t i des treibenden Gliedes noch nicht. Der reibende Druck auf die Reibbacken 17 preßt die Anschlagbolzen 45 gerieii die innere Kante ihrer Löcher 46 in den Armen 37, und die Gelenke 42 mit den Arenen 37 übertragen den Antrieb starr. Werden die Gegengewichte 44 nur so schwer ausgeführt, daß sie die blassen der Gelenke 42 und der Reibbacken 17 'licht ganz ausgleichen, dann werden die Anschlagbolzen 45 durch die Fliehkraft in der in Fig. 7 gezeigten Lage gehalten. Abweichend davon oder auch zusätzlich kann zu diesem Zweck noch eine leichte Leder 49 (in 7 punktiert angedeutet) zur Anwendung kommen. Ist die Drehzahl so hoch, daß die auf die Gegengewichte 44 wirkende Fliehkraft ausreicht, um den Winkel zwischen dem Gelenk 42 ,und seinen' ,rin 37 zu strecken, und größer als die rückdrehende Komponente der Reibungskraft auf die Reibbacken mit der Wirkung, daß sich der Gelerikann 42 uni seine,' Bolzen 41 mittels der nachgiebigen -%lt,ttell43 verdrehen kann, dann werden sich :'\rin und Gelenk strecken, bis der Schenkel 39 am Radstern t i all] iegt. Dadurch wird die Belastung der liolzell 41 und 48 und ebenso der Anpreßdruck der Leibbacken an die Trommel 12 begrenzt. Die Verwindung zwischen dem Glied 42 und seinem Arm 37 ist ohne Rücksicht auf die Drehzahl bestrebt, sich zu stiecken, sobald die Trommel die Antriebseinheit überrennen will. Hat sich das Kniegelenk so weit gestreckt, claß der Ansatz 39 , mit der mittleren Büchse r 1 zur Anlage kommt, dann bleibt als einzige reibende Kraft diejenige Fliehkraft, die von einem Übergewicht des Reibbacken gegenüber dem Gegen gewicht herrührt: Diese l'Virkung ist sehr schwach gehalten, um das Gleichgewicht zu sichern, und die Reibbacke ist nur bestrebt, in gleitender Berührung mit der Trommel zu bleiben. Bestellt jedoch ein vollständiger Ausgleich, darin ist keine Fliehkraft vorhanden, die den Schuh all die Trommel pressen würde. Der notwendige Ausgleich und die -leitende Berührung werden dann durch die leichte Feder 49 erzielt. Demgemäß wird sich die Kupplung, sobald sich ,das Bestreben zum Überholen zeigt, unabhängig von der Geschwindigkeit nach Art eines Freilaufs selbst lösen, so daß ein Gangwechsel vorgenommen werden kann. Für sanften Angriff und Aufnahme des Antriebs muß der Tangens des Winkels zwischen einer Linie, welche die Mitten der Bolzen 36 und 48 verbindet, und einer radialen Linie durch die Mitte des Bolzens 48 größer sein als der größte im Betrieb auftretende Reibungskoeffizient der Bewegung. Uni einen nichtschlüpfenden oder selbstsperrenden Antriel> zu erreichen, wenn Gelenk 42 und Arm 37 in willig gestreckter Lage sind, muß der Winkel zwischen der Mittellinie des Gelenks-48, 41 und einer radialen 1_inie durch die Mitte vom Zapfen 48 der Klemmbacke kleilier sein als der Reibungswinkel. Die Trommel 12 besitzt einen Flansch 5o, der mit Bremsbelag besetzt ist, und kann durch einen Fußhebel 51 entgegen der Feder 52 über das Stirnlager 53 gegen den inneren Flansch 54 des Schwungrades 33 gepreßt werden, um bei Verwendung der Kupplung irn Kraftfahrzeug bei langsam laufendem Antriebsmotor diesen zum Bremsen benutzen zu können.
  • Diese Vorrichtung kann in einem Kraftfahrzeug od. dgl. zwischen Motor und Getriebekasten an Stelle einer der bekannten Arten von Kupplungen eingebaut sein und schaltet sich ein oder aus, und zwar selbsttätig, je nachdem der Motor seine Drehzahl erhöht oder eine bestimmte Drehzahl unterschreitet, wobei der Gangwechsel dadurch vorgenommen werden kann, daß die Kupplung in den F reilaufgang gebracht wird. Läuft der Motor so langsam, daß die Fliehkraft der Kupplungselemente nicht groß genug ist, die Federspannung zu überwinden, dann bleibt die Kupplung gelöst. Wird nun das Getriebe eingeschaltet und mehr Gas gegeben, bis die Fliehkraft die Federspannung überwindet, dann werden die Arme 37 um ihre nachgiebigen Zapfen ausschwingen und die Reibbacken 17 sich gegen die Trommel 12 legen, so daß diese sich dreht. Soll die Kupplung für den Gangwechsel gelöst werden, darin ist nur notwendig, den Lauf des Motors zu verlangsamen; die Kupplung löst sich dann von selbst. Sie schaltet sich wieder ein, wenn wieder mehr Gas gegeben wird.
  • Durch Vornahme einiger geringer Änderungen, z. B. durch Feststellen der Trommel 12, kann die Kupplung als Bremse Verwendung finden, in welchem Fall die Trommel wassergekühlt sein kann.
  • Das in den Fig. 8 und 9 erläuterte Beispiel besitzt einen mittleren Radstern mit drei Speichen 55 zu 120" gegeneinander. An jeder derselben ist mit ihrem inneren Ende eine Schiene oder Stange 56 unter Einschaltung einer Gummieinlage 58 gehalten, die eine biegsame Verwindung ermöglicht und der Stange 56 gestattet, begrenzte Winkelbewegungen gegenüber dem Radstern auszuführen (diese Winkelbewegung ist im wesentlichen tangential zur Mitte des Radsterns). Die Stangen 56 tragen an ihrem äußeren Ende die Reibbacken 17, die' mit der Trommel 12 in Eingriff kommen, die ihrerseits das getriebene Glied bildet.
  • Das äußere Ende jeder Radspeiche 55 bildet eine Büchse 57, in der das innere Ende jeder Stange 56 durch Streifen oder Blöcke 58 aus Gummi oder ähnlichem Werkstoff gehalten ist, der zweckmäßig fest eingepreßt ist. Jede backe 17 ist an ihrer Stange 56 angelenkt, deren äußeres Ende eine Büchse 59 bildet, in die eine Muffe 6o aus Gummi oder ähnlichem nachgiebigem Werkstoff eingesetzt ist, und die den Ringraum zwischen der Büchse 59 und dem inneren Zapfen 61 der Backe 17 ausfüllt. Dadurch ist eine nachgiebige Zapfenverbindung zwischen der Backe 17 und der Stange 56 geschaffen.
  • Die verschiedenen gemäß der Erfindung getroffeitc,ii Anordnungen besitzen das Merkmal, daß der :litriel> durch die nachgiebigen Verbindungen gepoltert ist. 1)er kleine Betrag der gegenseitigen Bewegung zwischen den arbeitenden Teilen wird ermöglicht durch die Verzerrung oder Verwindung des nachgiebigen Werkstoffs, wodurch auch der Grad der Biegsamkeit für die Verdrehung und Wiederausrichtung bestimmt ist.
  • Abgesehen von den Reibungsflächen der Klemmbacken werden keine mechanischen Gleitflächen und Teile benötigt, demzufolge ist auch keine Schmierung erforderlich.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkraftreibungskupplung, deren Reibbacken mit dem treibenden Teil durch gelenkige, im Eingriff auf Druck beanspruchte Arme verbunden sind, gekennzeichnet durch eine derartige elastische Befestigung der Arme am treibenden Teil und vorzugsweise auch an den Reibbacken, daß diese bei Fortfall der Fliehkraft durch die elastischen Kräfte der Gelenke abgehbben werden.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm durch ein elastisches Gelenk unterteilt und ferner ein Gegengewicht so an dem an den Reibbacken angreifenden äußeren Armteil angebracht ist, daß der gemeinsame Schwerpunkt von Reibbacke und äußerem Armteil nur wenig außerhalb des Drehpunktes beider Armteile liegt, schließlich einerseits ein die Zentrifugalbewegung des inneren Armteils begrenzender Anschlag am treibenden Teil sowie andererseits ein die gegenseitige Abknickung beider Armteile begrenzender doppelter AnschJag an diesen vorgesehen ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Gelenkverbindungen je aus einem Zapfen und einem Auge bestehen, zwischen die elastischer. Werkstoff, vorzugsweise Gummi, mit Vorspannung eingepreßt ist.
  4. 4. Kupplung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch die Abhebung der Reibbacken unterstützende Rückstellfedern zwischen dem treibenden Teil und den angelenkten Armteilen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 532 463, 538 o45.
DEP30921D 1946-03-15 1949-01-04 Fliehkraftreibungskupplung, deren Reibbacken mit dem treibenden Teil durch gelenkige, im Eingriff auf Druck beanspruchte Arme verbunden sind Expired DE844520C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB844520X 1946-03-15

Publications (1)

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ID=10571936

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DEP30921D Expired DE844520C (de) 1946-03-15 1949-01-04 Fliehkraftreibungskupplung, deren Reibbacken mit dem treibenden Teil durch gelenkige, im Eingriff auf Druck beanspruchte Arme verbunden sind

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DE (1) DE844520C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135772B (de) * 1954-05-20 1962-08-30 Ferodo Sa Kupplungsaggregat, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE4300442A1 (de) * 1993-01-09 1994-07-14 Scheuffele Robert Gmbh Co Kg Fliehkraftkupplung mit einem eine Nabe aufweisenden Antriebsflansch

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE532463C (de) * 1926-03-28 1931-08-28 Aeg UEberholungskupplung
DE538045C (de) * 1931-11-10 Bergsunds Mek Verkst S Aktiebo Hohlzylinderreibungs- oder Schlupfkupplung

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