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DE844384C - Steueranordnung bei waagerecht oder schraeg liegenden, umlaufenden Trommeln - Google Patents

Steueranordnung bei waagerecht oder schraeg liegenden, umlaufenden Trommeln

Info

Publication number
DE844384C
DE844384C DES18665D DES0018665D DE844384C DE 844384 C DE844384 C DE 844384C DE S18665 D DES18665 D DE S18665D DE S0018665 D DES0018665 D DE S0018665D DE 844384 C DE844384 C DE 844384C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
axial direction
control arrangement
axial
drums
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES18665D
Other languages
English (en)
Inventor
Poul Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLSmidth and Co AS
Original Assignee
FLSmidth and Co AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FLSmidth and Co AS filed Critical FLSmidth and Co AS
Priority to DES18665D priority Critical patent/DE844384C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE844384C publication Critical patent/DE844384C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/04Bearings with only partial enclosure of the member to be borne; Bearings with local support at two or more points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Steueranordnung bei waagerecht oder schräg liegenden, umlaufenden Trommeln Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steueranordnung bei waagerecht oder schräg liegenden, umlaufenden Trommeln, beispielsweise Vermahlungstrommeln, Trockentrommeln, Drehrohröfen, die mit Zylindrischen, bearbeiteten Gleitflächen in selbsttätig einstellbaren oder festen Gleitkörpern ruhen, während die Trommel in axialer Richtung durch besondere, von den Gleitkörpern unabhängige Mittel gesteuert wird.
  • Derart gelagerte umlaufende Trommeln wurden bisher in axialer Richtung mittels eines Zapfengleitlagers gesteuert, indem die Trommel außer von Gleitschuhlagerung an einem Endzapfen von einem gewöhnlichen Gleitlager getragen wurde, und zwar ausgebildet zum Steuern der Trommel in axialer Richtung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steueranordnung bei Trommeln, die auf Gleitschuhlagern gelagert sind, die aber nicht mit einem Zapfengleitlager ausgerüstet sind, welches die Trommel in axialer Richtung steuert. Das charakteristische Merkmal der Steueranordnung gemäß der Erfindung ist ein in axialer Richtung im Verhältnis zu den Umgebungen festgehaltener, wellenähnlicher Körper, der zentral mit der Trommel verbunden und derart gelagert ist, daß er nur axiale Beanspruchungen aufzunehmen vermag.
  • Der Körper kann erfindungsgemäß an einem Ende mit einem Ein- oder Auslaufzapfen der Trommel derart verbunden sein, daß er sich mit derselben dreht, und am anderen Ende von einem im Verhältnis zu den Umgebungen festen Axiallager, vorzugsweise einem Kugel- oder Rollenlager, in axialer Richtung festgehalten werden. Eine derartige Axialsteuerung kann beispielsweise bei Vermahlungstrommeln benutzt werden, die mittels eines an der Trommel befestigten Zahnkranzes mit zugehörigem Getriebe angetrieben werden.
  • Falls eine Trommel durch einen zentralen Antrieb angetrieben wird, kann der Antrieb selbst zur Steuerung der Trommel in axialer Richtung benutzt werden. Erfindungsgemäß kann der in axialer Richtung festgehaltene Körper solchenfalls als kraftübertragende Kupplung zwischen einem vor der Trommel eingeschalteten Zahnradgetriebe und der Trommel selbst ausgebildet werden, wobei der Körper von der langsam gehenden Welle des Zahnradgetriebes oder einer mit ihr verbundenen Welle gebildet wird. Die Trommel kann in diesem Fall von einem Axialsteuerlager auf der längs gehenden Welle selbst in axialer Richtung gesteuert werden, und das Steuerlager kann vorzugsweise im Zahnradgetriebe eingebaut sein. Durch eine biegsame Kupplung, die Axialbeanspruchungen nicht übertragen kann, werden erfindungsgemäß die axialen Beanspruchungen durch Kugelgelenke mit dazugehörigen Bolzen übertragen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Trommeln lediglich in Gleitschuhlagern zu lagern, in-(lern die Trommeln in axialer Richtung von Körpern gesteuert werden, die von den Lagern ganz unabhängig sind. Es ist somit nicht erforderlich, axialsteuernde Zapfenlager zu verwenden, die wegen des großen Durchmessers der Trommelzapfen viel Lagermetall und Schmierstoff beanspruchen. Die axiale Steuerung gemäß der Erfindung ist dabei einfach und betriebssicher.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Vermahlungstrommel, teilweise - im Schnitt, mit Axialsteuerung gemäß der Erfindung, Fig.2 das eine Ende einer Vermahlungstrommel, ebenfalls mit Axialsteuerung gemäß der Erfindung, und Fig. 3 in größerem Maßstab und teilweise im Schnitt die zug- und druckübertragenden Körper der in Fig. 2 gezeigten Steuerung.
  • Fig. i zeigt eine Vermahlungstrommel i, bei welcher die Gleitringe 2 und 3 mit den Endböden 9 und io der Vermahlungstrommel in fester Verbindung sind. Jeder der Gleitringe 2 und 3 wird von zwei Gleitschuhen 4 unterstützt, die auf jeder Seite der axialen, vertikalen Diametralebene der Trommel angebracht sind. Jeder Gleitschuh 4 ruht auf einem Zylinder 5,-der wiederum in einem Tragstück 6 ruht. Infolgedessen kann der Gleitschuh 4 sich nach der Gleitfläche einstellen. Damit die Mahltrommel sich in der Längsrichtung frei bewegen kann, ruht jedes Tragstück auf zwei oder mehr Zylindern 7, deren Achsen winkelrecht zur Achse der Zylinder 5 sind. Die Zylinder 7 können sich auf Fundamentplatten 8 eine angemessene Strecke hin und her bewegen. Die in Fig. i gezeigte Mahltrommel ist mit einem Zahnkranz ii versehen, und die Trommel wird von einem nicht gezeigten Getriebe angetrieben, das mit dem Zahnkranz ii im Eingriff ist. Die Mahltrommel wird erfindungsgemäß axial gesteuert, indem am Austrittszapfen 12 der.Mahltrommel ein Flansch 14 befestigt ist, der mittels Rippen 13 mit einer Nabe 15 starr verbunden ist. In diese Nabe ist das eine Ende einer Welle 16 fest eingesetzt, während das andere Ende der Welle 16 in axialer Richtung in einem an einem Fundament 18 befestigten Axiallager 17 festgehalten wird. Die Welle 16 dreht sich somit mit der Mahltrommel, die hierdurch vom Lager 17 gesteuert wird, welches beispielsweise ein Kugel- oder Rollenlager sein kann. Das Gut der Mahltrommel wird unbehindert durch den Austrittszapfen 12 ausgeleert und passiert die Zwischenräume zwischen den Rippen 13, um von einem Mantel 24 weggeleitet zu werden.
  • In Fig. 2 zeigt i9 das eine Ende einer Mahltrommel, die in gleicher Weise wie die in Fig. i gezeigte Mahltrommel gelagert ist. Die iNlaliltrommel ist mit einem Austrittszapfen 20 versehen, worin öffnungen vorgesehen sind, durch welche das vermahlene Gut in einen Mantel 25 gelangt, der den Austrittszapfen umschließt. Am Austrittszapfen 20 ist ein Kupplungsteil z1 befestigt, während der zweite Kupplungsteil 22 mittels Flanschen 31 und 32 an einer Torsionswelle 23 befestigt ist (s. Fig. 3). Am entgegengesetzten Ende der Torsionswelle 23 ist ebenfalls ein Kupplungsteil 22 befestigt, der mit einem an einer langsam' gehenden Welle 28 eines Zahnradgetriebes 27 starr befestigten Kupplungsteil 26 verbunden ist. Die Mahltrommel i9 wird dadurch axial gesteuert, daß im Zahnradgetriebe 27 ein axiales Steuerlager 29 eingebaut ist. Die axialen Beanspruchungen, die zwischen der Mahltrommel i9 und dem axialen Steuerlager 29 auftreten, können jedoch nicht durch die Kupplungsteile übertragen werden, weil hier elastische Übertragungskörper benutzt werden, um zu verhindern, daß Unregelmäßigkeiten im Betrieb der Mahltrommel auf das Zahnradgetriebe übertragen :werden. Zur Übertragung der axialen Beanspruchungen sind deshalb zwei Kugelgelenke eingeschaltet; ein solches ist in Fig.3 veranschaulicht. Ein kegelstumpfförmiger Körper 30 ist am Austrittszapfen 2o der Mahltrommel befestigt. Am Körper 30 ist der zylindrische Körper 35 befestigt, der mit einer Ausbohrung 37 versehen ist und welcher in einer Kugelfläche 36 endigt. Am Flansch 32 ist ein Körper 33 befestigt, der mit einem zentralen zylindrischen Vorsprung versehen ist, welcher in einer Kugelfläche 34 endigt und mit einer Durchbohrung versehen ist. Die Kugelflächen 34 und 36 passen ineinander, und axiale Druckbeanspruchungen zwischen der Mahltrommel i9 und dem Steuerlager 29 werden gerade dadurch aufgenommen, daß die genannten Kugelflächen gegeneinander gedrückt werden. In den Ausbohrungen der Körper 33 und 35 ist ein Zugbolzen 38 vorgesehen zur Übertragung von Zugspannungen zwischen der Mahltrommel i9 und dem Steuerlager 29. Der Zugbolzen 38 muß im Verhältnis zu den genannten Ausbohrungen so bemessen und so angespannt sein, daß keine starre * Verbindung zwischen der Torsionswelle 23 und dein Körper 30 in Frage kommen kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steueranordnung bei waagerecht oler schräg liegenden, umlaufenden Trommeln, beispielsweise Mahltrommeln, Trockentrommeln, Drehrohröfen od. dgl., die mit zylindrischen, bearbeiteten Gleitflächen in selbsttätig einstellbaren oder festen Gleitkörpern ruhen, während die Trommel in axialer Richtung durch besondere, von den Gleitkörpern unabhängige Mittel gesteuert wird, gekennzeichnet durch einen in axialer Richtung im Verhältnis zu den Umgebungen festgehaltenen wellenähnlichen Körper (16, 23), der mit der Trommel zentral verbunden und derart gelagert ist, daß er nur axiale Beanspruchungen aufnehmen kann.
  2. 2. Steueranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in axialer Richtung festgehaltene Körper (16) an einem Ende mit einem Ein-oder Austrittszapfen (12) der Trommel derart verbunden ist, daß er sich mit derselben dreht, und am anderen Ende in axialer Richtung von einem im Verhältnis zu den Umgebungen festen Axiallager (17), vorzugsweise einem Kugellager oder Rollenlager, festgehalten wird.
  3. 3. Steueranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in axialer Richtung festgehaltene Körper als kraftübertragende Kupplung zwischen einem vor der Trommel eingeschalteten Zahnradgetriebe und der Trommel selbst ausgebildet und aus der langsam gehenden Welle (28) des Zahnradgetriebes oder aus einer mit dieser Welle verbundenen Torsionswelle (23) besteht.
  4. 4. Steueranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Beanspruchungen durch Kugelgelenke (34 und 36) mit zugehörigen Bolzen (38) übertragen werden.
DES18665D 1943-03-24 1943-03-24 Steueranordnung bei waagerecht oder schraeg liegenden, umlaufenden Trommeln Expired DE844384C (de)

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DE844384C true DE844384C (de) 1952-07-21

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