DE843171C - Messgeraet fuer Holzbearbeitungsmaschinen, wie Fraes- und Hobelmaschinen - Google Patents
Messgeraet fuer Holzbearbeitungsmaschinen, wie Fraes- und HobelmaschinenInfo
- Publication number
- DE843171C DE843171C DEP11745D DEP0011745D DE843171C DE 843171 C DE843171 C DE 843171C DE P11745 D DEP11745 D DE P11745D DE P0011745 D DEP0011745 D DE P0011745D DE 843171 C DE843171 C DE 843171C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring device
- machines
- milling
- pointer
- measuring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/22—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
- B23Q17/2233—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool relative to the workpiece
- B23Q17/225—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool relative to the workpiece of a workpiece relative to the tool-axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q17/00—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
- B23Q17/22—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
- B23Q17/2216—Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
- Meßgerät für Holzbearbeitungsmaschinen; wie Fräs- und Hobelmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Meßgerät für Holzbearbeitungsmaschinen, wie Fräs- und Hobelmaschinen.
- Es hat nicht an Bemühungen gefehlt, die verschiedenen auf dem Umfang der Welle von Fräs- und 1-lobelmaschinen sitzenden Messer gleichmäßig, also so einzustellen, daß alle Messer gleichmäßig in Ansprucli genommen werden. Gegenüber älteren Vorschlägen, die einen komplizierten Meßapparat zum Gegenstand haben, liegt der vorliegenden Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, ein einfaches und unbeschadet seiner Genauigkeit leicht zu handhabendes Nfeßgerät zu schaffen. Die überraschend einfache Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß zur Kontrolle der richtigen Einstellung \,rni Messern in Hobelmaschinen bzw. Fräsern in Fräsmaschinen auf die Tischplatte aufsetzbar ein Schlitten vorgesehen ist, an dessen einem Ende gelenkig und in jeder beliebigen Winkellage feststellbar der eigentliche Abstandsmesser so befestigt ist, daß in der Ebene des Messers und in unmittelbarer Berührung mit der Messerschneide der Meßbolzen aufgesetzt werden kann.
- Zur zweckmäßigen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der Schlitten zwei Metallschienen und zwischen denselben an dem für die Aufnahme des Meßgeräts bestimmten Ende eine Aussparung besitzt. Hiermit erreicht man, daß man nach Belieben sowohl von der einen als auch von der andern Seite des Tisches her das Meßgerät an die Werkzeuge heranführen kann.
- Die Ausbildung des Meßgeräts selbst kann auf verschiedene Weise erfolgen. Wesentlich ist, daß von dem mit dem Werkzeug in Berührung kommenden Meßbolzen seine Verschiebung nach Maßgabe der Stellung des Hobelmessers eindeutig in die Drehbewvegung eines über einer Skala spielenden Zeigers übertragen wird. Ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel erhält man dadurch, das auf dem Kopf des Meßbolzens ein einarmiger Hebel aufliegt, dessen freies Ende zur spielfreien Übertragung der Bewegung einen Schlitz besitzt, in dem der kleine Arm eines Winkelhebels eingesetzt ist, dessen großer .Aren als der über einer Messkala spielende Zeiger ausgebildet ist. Dabei kann weiter vorgesehen werden, das auf der Drehachse des Zeigers eine Wickelfeder sitzt, die den Zeiger in die Nullstellung zurück-. führt und im einzelnen dafür sorgt, das der mit dem Schlitz des einarmigen Hebels zusammenarbeitende .Arm des Hebels spielfrei anliegt.
- Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: Fig. t zeigt perspektivisch die Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Meßgeräts, während Fig.2 den Mechanismus der Übertragung der Messerstellung auf den Zeiger wiedergibt; Fig. 3 bringt eine Einzelheit von Fig. 2.
- Im einzelnen bedeutet i in Fig. i das Gehäuse des Meßinstruments; 2 ist der über der Skala 3 spielende "Zeiger. 4 ist der Schlitten, der aus den Schienen 5 und6 und dem dazwischenliegenden Steg7von einer solchen Länge besteht, das die Aussparung 8 entsteht. Wesentlich ist nunmehr, das an dem auf die Tischplatte der Hobelmaschine mittels derSchienen 5 und 6 aufsetzbaren Schlitten4 an einem Ende mittels der Welle 9 das Gehäuse i in jede beliebige Stellung abgewinkelt und mittels der Kordelschraube io in einer bestimmten Stellung fixiert werden kann.
- Aus Fig. i ist auch das äußere Ende des Meßbolzens i i zu entnehmen, dessen Kopf i i', wie aus Fig. 2 ersichtlich, einerseits an der inneren Umrandung des Gehäuses i anliegt und der anderseits auf den einarmigen Hebel 12 wirkt, der drehbar um den Zapfen 13 angeordnet ist und, wie aus Fig. 3 ersichtlich, am freien Ende einen Schlitz 14 trägt. In diesen Schlitz ist der kleine Arm des Winkelhebels 15 eingesetzt, dessen großer Arm als Zeiger 2 ausgebildet ist, der über der Skala 3 spielt. Die eindeutige Zuordnung der Stellung des Zeigers 2 zur Lage des :1leßbolzens i i wird im besonderen durch dieWickelfeder 17 gewährleistet, die auf der Instrumentenachse 18 aufgesetzt ist und deren anderes Ende sich gegen denZapfen 13 legt. Die Feder ist so eingesetzt, das sie nach Beendigung der Messung den Zeiger 2 selbständig in die Nullstellung zurückführt.
- Das 2vleßgerät wird in der folgenden Weise benutzt. Eines der verschiedenen Hobelmesser wird in die Maschinenwelle richtig eingesetzt, in der Regel so, das es an einem Ende mit der hinterenTischplatte bündig abschließt. Fährt man nun mit dem Instrument am Messer 20 so entlang, das der Meßbolzen dauernd auf der Oberkante aufliegt, so kann man schnellstens und genauestens kontrollieren, ob ein und das gleiche Messer seiner ganzen Länge nach mittels der Einstellschrauben richtig verspannt ist. Der Zeigerausschlag muß in diesem Fäll überall der gleiche sein. Von besonderer Wichtigkeit ist nun, das Messer bzw. die weiteren Messer schnellstens und genau so einstellen zu können, das alle Messer bei der Bearbeitung im gleichen Grade beansprucht werden. Dazu wird bei den übrigen Messern die Messung einfach in gleicher Weise wiederholt.
- Das erfindungsgemäße Instrument ist vielseitig anwendbar; im besonderen kann es auf dem hinteren oder vorderen Arbeitstisch der Hobelmaschine aufgesetzt werden. Zu diesem Zweck können beide Seiten des Schlittens zur Auflage dienen, also um über 18o° das Instrument geschwenkt werden. Die Schwenkbewegung wird begrenzt durch den Anschlag i9. Notfalls sind zur Schwenkung des Instruments Hilfsanschläge zu lösen bzw. zu versetzen.
- Außer den genannten ist an besonderen Vorzügen zu erwähnen, das das Messystem trotz seiner Einfachheit sehr feinfühlig ist, so das beim Aufsetzen des Meßholzens kein Druck ausgeübt wird, durch den die Schneidekante verletzt werden könnte. Außerdem ist von Bedeutung, das das Instrument in der Ruhelage und zum Versand zu Taschenformat zusammengeklappt werden kann. Für die serienmäßige Fertigung ist von Bedeutung, das die Einzelteile leicht anzufertigen sind; im besonderen eignet sich das Gehäuse als Guß- oder Presstück.
- Abschließend ist noch einmal festzustellen, das das erfindungsgemäße Meßgerät für Holzbearbeitungsmaschinen Bedeutung hat, und zwar im besonderen fürFräs-, Abricht-undDicktenhobelmaschinen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: t. Meßgerät für Holzbearbeitungsmaschinen, wie Fräs- und Hobelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, das zur Kontrolle der richtigen Einstellung von Messern in Hobelmaschinen bzw. F räsern in Fräsmaschinen auf die Tischplatte aufsetzbar ein Schlitten (4) vorgesehen ist, an dessen einem Ende gelenkig und in jeder beliebigen Winkellage feststellbar der eigentliche Abstandsmesser befestigt ist.
- 2. Meßgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das der Schlitten (4) zwei Metallschienen (5; 6) und zwischen denselben an dem für die :Aufnahme des Meßgeräts bestimmten Ende eine Aussparung (8) hat. -
- 3. Meßgerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, das auf dem Kopf des Meßholzens des Abstandsmessers ein einarmiger Hebel (12) aufliegt, dessen freies Ende zur spielfreien Übertragung der Bewegung einen Schlitz (14) hat, in dem der kleine Arm (15) eines Winkelhebels eingesetzt ist, dessen großer Arm als .der über einer Meßs'kala spielende Zeiger (2) ausgebildet ist.
- 4. Meßgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, das auf der Drehachse (18) des Zeigers (2) eine Wickelfeder (17) sitzt, die den Zeiger in die Nullstellung zurückführt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP11745D DE843171C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Messgeraet fuer Holzbearbeitungsmaschinen, wie Fraes- und Hobelmaschinen |
DEP55843A DE850236C (de) | 1948-10-02 | 1949-09-24 | Zusatzvorrichtung fuer Messgeraete fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP11745D DE843171C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Messgeraet fuer Holzbearbeitungsmaschinen, wie Fraes- und Hobelmaschinen |
DEP55843A DE850236C (de) | 1948-10-02 | 1949-09-24 | Zusatzvorrichtung fuer Messgeraete fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE843171C true DE843171C (de) | 1952-07-07 |
Family
ID=47138207
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP11745D Expired DE843171C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Messgeraet fuer Holzbearbeitungsmaschinen, wie Fraes- und Hobelmaschinen |
DEP55843A Expired DE850236C (de) | 1948-10-02 | 1949-09-24 | Zusatzvorrichtung fuer Messgeraete fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP55843A Expired DE850236C (de) | 1948-10-02 | 1949-09-24 | Zusatzvorrichtung fuer Messgeraete fuer Holzbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE843171C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP11745D patent/DE843171C/de not_active Expired
-
1949
- 1949-09-24 DE DEP55843A patent/DE850236C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE850236C (de) | 1952-09-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2726610C2 (de) | ||
DE843171C (de) | Messgeraet fuer Holzbearbeitungsmaschinen, wie Fraes- und Hobelmaschinen | |
DE459645C (de) | Graviermaschine | |
DE1577485C3 (de) | Einrichtung zum selbsttätigen Längsausrichten eines auf einer Rundschleifmaschine drehantreibbar eingespannten Werkstücks | |
DE1577373B1 (de) | Einrichtung zum massgenauen Anschleifen des variabel einstellbaren Spitzenradius eines im Schwenkarm einer Kopier-Stirnschleifmaschine eingespannten Drehmeissels | |
DE822012C (de) | Vorrichtung zum Fraesen von rechteckigen Ausnehmungen aus Holz | |
DE727764C (de) | Maschine zum raeumlichen Gravieren | |
DE670502C (de) | Werkstueckhalter zum Anschleifen einer zylindrischen Flaeche von einstellbarem Radius und beliebiger Neigung nach allen Richtungen an einem Werkzeugstahl | |
DE916585C (de) | Verschiebbarer Ausleger fuer Tischfraesmaschinen | |
DE868356C (de) | Kopiertaster | |
CH251529A (de) | Vorrichtung zum Vermessen und Bearbeiten von Zahnersatzteilen, Prothesen und deren Verankerungen, sowie von Abdrücken und Abgüssen von Zähnen, Gebissen und dergleichen. | |
DE943396C (de) | Einstellkopf fuer Zeichenmaschinen | |
DE337443C (de) | Werkzeug zum Messen der Winkel usw. an Kegelzahnraedern | |
DE928068C (de) | Vorrichtung zum Anzeigen der Lage von durch Handrad verstellbaren Maschinenteilen | |
DE591706C (de) | Setzwaage | |
CH313207A (de) | Holzbearbeitungsmaschine | |
DE663829C (de) | Kaeseschneidmaschine | |
DE1427484C (de) | Maschine zum Schleifen von Ein oder Mehrschneidefrasen | |
AT163683B (de) | Schleifmaschine | |
DE880651C (de) | Zinkenfraesmaschine | |
DE354747C (de) | Vorrichtung zur Herstellung der Teilungen auf Teilscheiben o. dgl. durch umlaufende Schleif- oder Fraesscheiben | |
DE508697C (de) | Handstueck fuer zahnaerztliche Schleif- und Fraesmaschinen o. dgl. | |
DE1004384B (de) | Teilzirkel | |
DE894319C (de) | Zapfenschneidmaschine | |
DE845914C (de) | Messerkopfschleifvorrichtung |